DE2746620A1 - Bauelementensatz - Google Patents
BauelementensatzInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C4/00—Foldable, collapsible or dismountable chairs
- A47C4/02—Dismountable chairs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B13/00—Details of tables or desks
- A47B13/02—Underframes
- A47B13/06—Underframes of metal
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C13/00—Convertible chairs, stools or benches
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C4/00—Foldable, collapsible or dismountable chairs
- A47C4/02—Dismountable chairs
- A47C4/028—Upholstered chairs, e.g. metal, plastic or wooden chairs
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Description
Patentanmeldung
Percival Lafer
Rua Lavapes No. 22
Sao Paulo / Brasilien
Percival Lafer
Rua Lavapes No. 22
Sao Paulo / Brasilien
Bauelementensatz
Diese Erfindung bezieht sich auf einen Bauelementensatz zur Herstellung der verschiedensten Produkte aus Stützen
und zugeordneten Bauteilen, vor allem zur Herstellung von Möbeln. Der Bauelementensatz kann auf allen Gebieten der
Technik, sei es in der Architektur, sei es bei der Fahrzeugherstellung oder bei der Möbelherstellung oder bei ähnlichen
Erzeugnissen eingesetzt werden.
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Was Möbeleinrichtungen anbelangt, gibt es eine große Anzahl von Lösungen, angefangen von den einfachsten,
monolithischer Bauart, bis zu den auseinandernehmbaren Bauelementen. Im allgemeinen werden für jede Zweckbestimmung
des Produktes spezifische Bauelemente geschaffen. In dem Bestreben, eine Kostensenkung zu erreichen gewannen auseinandernehmbare
Möbel immer mehr an Popularität. Es stört jedoch, daß Befestigungsteile (wie Schrauben u.a.), Versteifungen
und eine Anzahl anderer Bestandteile erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bauelementensatz zu schaffen, der bei einfacher Montage zu Produkten
für die unterschiedlichsten Verwendungszwecke, insbesondere zu Möbeln, zusammensetzbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß der Bauelementensatz
ein oder mehrere Paare senkrechter Stützen aufweist, die aus Holz, Metall oder einem anderen geeigneten
Material hergestellt sind und eine beliebige Form aufweisen, sei es die einer Platte oder eines Blocks oder letzten Endes
aus einem Metallrohr gebildet sind, wobei diese Stütze mit einem Paar auf derselben Ebene sich befindlichen Anschlußbohrungen
versehen ist, die vorzugsweise in einem Winkel von 90° zueinander stehen. Weitere Ausgestaltungen sind
in den Ansprüchen 2 bis 7 beschrieben.
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Andrejewski, Honlce, Gesthuysen & Match, Patentanwälte in Essen
Die erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß
sich der erfindungsgemäße Bauelementensatz auf einfache
Weise zu Möbeln, Traggestellen und dergl. ohne Benutzung von Leim, Schrauben und dergl. zusammensetzen läßt. Er
nimmt wenig Platz in Anspruch, so daß Lagerhaltung und Transport vereinfacht werden.
Unter Zugrundelegung all dieser Erkenntnisse wurde der eingangs erwähnte Bauelementensatz entworfen, welcher die
Einfachheit preiswerter Möbel mit der Spitzfindigkeit teurer Möbelstücke vereinigt, während der Preis hierfür
jedoch in erschwinglichen Grenzen gehalten werden konnte.
Somit wird bei dem erfindungsgemäßen Bauelementensatz die
Anzahl der Einzelteile vermindert und die herkömmlichen Befestigungsmittel, wie Nägel, Schrauben und Leimen ausgeschaltet.
All dies wird vermittels einer durch die bis zum heutigen Tag bekannten Bauweisen nie erreichten Einfachheit erzielt.
Die beigefügten Zeichnungen veranschaulichen mehrere aus dem Bauelementensatz zusammengesetzte Möbel; es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht in der Unterperspektive eines Bauelementensatzes,
der in diesem Falle als ein Lehnstuhl dient und mit seinen Bestandteilen getrennt dargestellt
ist,
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Fig. 2 eine Ansicht in der Unterperspektive desselben Bauelementensatzes, teilweise montiert,
Fig. 3 eine Ansicht in der Unterperspektive des zusammengebauten Stuhls;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den zusammengebauten Stuhl.
Gemäß der Erfindung wird der erfindungsgemäße Bauelementensatz von einem oder mehreren senkrechten Paaren von Stützen
1 aus Holz, Metall oder irgendeinem anderen geeigneten Material gebildet, die eine beliebige Form aufweisen können,
sei es die einer Platte oder Blocks oder sogar durch ein Metallrohr gebildet sind, wobei diese Stützen ein Paar
Anschlußbohrungen 2 aufweisen, welche in der gleichen Ebene, vorzugsweise in einem Winkel um 90° zueinander angeordnet sind.
In die jedem Paar entsprechenden Anschlußbohrungen werden unter einem leichten Druck die Enden U-förmiger Bügel 3 als
Rahmenkonstruktion eingesetzt, die vorzugsweise aus Metall hergestellt sind und je nach Notwendigkeit jedes einzelnen
Falles, können die senkrechten Stützen 1 weitere Ausnehmungen 4 für das Anbringen von geraden Aufstelltraversen 5, welche
Füße und andere Bestandteile bilden, aufweisen.
Weitere strukturelle Anordnungen können durch Verwendung zweier oder mehrerer Paare von Stützen 1 erzielt werden,
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welche an ihren Enden Bügel aufnehmen, sowie Verbindungselemente, die im Falle von aus nur einem Paar von Stützen
gebildeten, die U-förmigen Bügel ausschließen.
Die strukturelle Steifheit mit nur diesen Elementen wird dadurch erreicht, weil ein jedes der in die senkrechten
Stützen eingefügten U-förmigen Bügel eine Versteifung begünstigt, welche ein Bewegen des Bausatzes in der von
ihm gebildeten Ebene infolge des großen Widerstandsmomentes der U-förmigen Bügel verhindert. Die völlige Steifheit
wird bei der Montage des zweiten U-förmigen Bügels erreicht, da derselbe mit dem ersten einen geeigneten Winkel bildet,
der das Gleichgewicht des ganzen Bauelementensatzes vervollständigt.
Die niedrigen Herstellungskosten für den Bauelementensatz
werden dadurch erreicht, daß außer der konstruktiven Einfachheit der oben beschriebenen Bestandteile, die
zentralen Lagen der U-förmigen Bügel, außer daß sie die Steifheit des Bausatzes begünstigen, auch als Stütze für
die den Bauelementensatz bildenden Teile dienen können, ganz gleich ob diese Sessel, Stühle, Schemel, Tische,
Betten, Büchergestelle, Wiegen oder andere Möbelstücke darstellen.
Von besonderer Bedeutung ist der erfindungsgemäße Bauelementensatz
in der Ausführungsform als Sitzmöbel oder als Liege.
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-Jf-
Ein solches Möbel besitzt in seinem grundsätzlichen Aufbau zwei vertikale Stützen 1 mit Anschlußbohrungen 2,
eine in die Anschlußbohrungen 2 eingesetzte Rahmenkonstruktion aus ü-förmigen Bauteilen 3 und
ein mit der Rahmenkonstruktion verbundenes Bestimmungsbauteil 6.
Bestimmungsbauteil 6 bringt zum Ausdruck, daß es sich um Bauelemente handelt, die aus dem Möbel ein Sitzmöbel und/oder
eine Liege machen. Man entnimmt aus den Figuren, daß die Rahmenkonstruktion aus zwei selbständigen U-Bügeln 3 mit
Ü-Schenkeln und U-Steg besteht, die U-Bügel 3 mit ihren
Ü-Schenkeln in zueinander im wesentlichen orthogonale, in der gleichen Ebene einer Stütze 1 angeordnete Anschlußbohrungen
2 eingesetzt sind, und daß das Bestimmungsbauteil 6 aus zwei an den ü-Steg der ü-Bügel angelenkten,
miteinander verbundenen Teilstücken besteht, die an ihrer
Verbindungsstelle abgewinkelt sind. Handelt es sich um Stützen 1 verhältnismäßig geringen Durchmessers, wie es in
den Figuren dargestellt wurde, so kann es zweckmäßig sein, zur Erzielung einer ausreichenden Standstabilität die Anordnung
so zu treffen, daß die Stützen 1 fußseitig weitere Ausnehmungen 4 aufweisen, in die Aufstelltraversen 5
eingeführt sind. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter
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Ausführungsform der Erfindung sind die Stützen 1 und die
U-Bügel 3 als Rohrabschnitte ausgeführt. Es kann sich dabei
um runde Rohre oder um Vierkantrohre handeln. Sind die beiden miteinander verbundenen Teilstücke des Bestimmungsbauteiles 6 gelenkig aneinander angeschlossen, so besteht
ohne weiteres die Möglichkeit, das Möbel wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege einzusetzen. Das ergibt sich aus
einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 3 und 4. - Es versteht sich von selbst, daß die U-Bügel 3 in den Anschlußbohrungen
2 durch geeignete Mittel fixiert werden können.
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Claims (7)
1.1 Bauelementensatz, dadurch gekennzeich-
e t, daß derselbe ein oder mehrere Paare senkrechter Stützen (1) aufweist, die aus Holz, Metall oder einem
anderen geeigneten Material hergestellt sind und eine beliebige Form aufweisen, sei es die einer Platte oder eines
Blocks oder letzten Endes aus einem Metallrohr gebildet sind, wobei diese Stütze (1) mit einem Paar auf derselben
Ebene sich befindlichen Anschlußbohrungen versehen ist, die vorzugsweise in einem Winkel von 90° zueinander stehen.
2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussteifung desselben durch Einsetzen von U-förmigen
Bügeln (3) in die Anschlußbohrungen (2) der Stützen (1) erreichbar ist, wobei durch einen leichten Druck die Enden
von zwei U3-förmigen Bügeln (3) in die Anschlußbohrungen
(2) einführbar und die Bügel (3) vorzugsweise aus Metall hergestellt sind.
3. Bauelementensatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Notwendigkeit jedes einzelnen
Falles die senkrechten Stützen (1) weitere Ausnehmungen (4) für das Anbringen von geraden Aufstelltraversen (5), welche
Füße und andere Bestandteile bilden, aufweisen.
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ORIGINAL INSPECTED
27A6620
Andrejewslti, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
-Jf-
4. Bauelementensatz, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Erreichung weiterer struktureller Anordnungen,
zwei oder mehrere Paare von Stützen (1) verwendbar sind, welche an ihren Enden U3-förmige Bügel (3) aufnehmen,
sowie Verbindungselemente, die im Falle von aus nur einem Paar von Stützen (1) gebildeten Traggestellen die U-förmigen
Bügel (3) ausschließen.
5. Aus dem Bauelementensatz nach den Ansprüchen 1 und 4 aufgebautes Möbel in Form eines Sitzmöbels oder einer Liege,
- mit zwei vertikalen Stützen mit Anschlußbohrungen, in die Anschlußbohrungen eingesetzter Rahmenkonstruktionen
aus U-förmigen Bauteilen und mit der Rahmenkonstruktion verbundenen Bestimmungsbauteil, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rahmenkonstruktion aus zwei selbständigen Ü-Bügeln (3) mit U-Schenkeln und U-Steg besteht, die mit ihren U-Schenkeln
zueinander im wesentlichen orthogonale, in der gleichen Ebene einer Stütze (1) angeordnete Anschlußbohrungen
(2) eingesetzt sind, und daß das Bestimmungsbauteil (6) aus zwei an den U-Steg der U-3ügel (3) angelenkten, miteinander
verbundenen Teilstücken besteht, die an ihrer Verbindungsstelle abgewinkelt sind.
6. Möbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (1) fußseitig weitere Ausnehmungen (4) aufweisen, in
die Aufstelltraversen (5) eingeführt sind.
809829/0584
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
7. Möbel nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützen (1) und U-Bügel (3) als Rohre ausgeführt sind.
809879 / η R8/,
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |