DE870016C - Zargenrahmen fuer Moebel aus Holz - Google Patents

Zargenrahmen fuer Moebel aus Holz

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DE870016C
DE870016C DE1948P0001197 DEP0001197D DE870016C DE 870016 C DE870016 C DE 870016C DE 1948P0001197 DE1948P0001197 DE 1948P0001197 DE P0001197 D DEP0001197 D DE P0001197D DE 870016 C DE870016 C DE 870016C
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Germany
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Expired
Application number
DE1948P0001197
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Domeier
Carl Sasse
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CARL SASSE FA
Original Assignee
CARL SASSE FA
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/46Non-metal corner connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Die starken Beanspruchungen, denen die Zargenrahmen, von Stühsleff ü: @dsg-1. ausgesetzt sind', verlangen: vielfach besondere Versteifungen . der Zargenrahmenecken. Dies -gilt vor allem für Schulstühle. Es sind bereits verschiedene Eckversteifungen für Zargenrahmen bekannt. Mit diesen Versteifüingen wird .die Verhinderung d'es@ Verziehens der * Zargenrahinen über Eck bezweckt: Demgemäß sind' in -der Regel die zur Versteifung flach liegend angeordnet, so daß ihre Höhe im Zargenrahmen nur klein ist. Wenn die Leirnbindüng zwischen diesen Eckklötzen und den Zargen aufgehoben ist, geht der durch, die Klötze gebotene Halt verloren. Die genannte waagerechte Anordnung der bekannten Eckversteifunsgsklötze bietet auch keine Erhöhung der Festigkeit des Zargenrahmens gegen die durch Biegen der Stuhlbeine hervorgerufenen Spannungen an den Verbindungsstellen: von Beinen. und Zargen..
  • Aufgabe der Erfindung isst :die Beseitigung dieser Nachsteile und damit die Vergrößerung der Festigkeit und Dauerhaftigkeit desl Zargenrahmens. Nach der Erfindung bestehen die Eckversteifungen in Klötzen mit schwalbenschwanzförmigem oder ähnlichem Grat, die in senkrechte Gratgründungen .der Zargen eingreifen. Diese Art der Eckversteifung verhindert das Verziehen der Rahmen über Eck, und zwar auch -dann, wenn die Eckversteifungsklbtze nicht verleimt sind.. Diese Wirkung ist überdies wesentlich größer als bei den bekannten Eckverstseifungsklötzen, weil die neuen Klötze sowohl Druck- als .auch Zugkräfte aufnehmen können. Außerdem; - und -,dies ist :ein besonders wichtiger Vorteil der Erfindung, verhindern sie wirksam das Verwindens :der Zargen dank ihrer senkrechten Anordnung, wodurch die Zargen nahezu in ihrer ganzen Höhe eine feste Verbindung mit den Klötzen bekommen. Die Ausbildung der Eckklötze mit einem schwalbenschwanzförmigen, oder-etwakreisförmigen Grat läßt das gesteckte Ziel häufig auch ahne Verleimung,der Klötze in den Zargen erreichen:.
  • Inder Zeichnung ist ein Ausführungs!bseispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abib. i den Aufriß eines Stühlzargenrahmens, Abb. 2 den Grundriß dazu und Abb. 3 achauhildlich in größerem Maßstab e eine Eckversteifung.
  • Der gezeichnete Zargenrähmern setzt sieh aus: den Zargen, iö, i i, 12 und 13 zusammen; seine Ecken sind in die Stuhlbeine 1q: eingezapft. Zur Versteifung des Zargenrähmens dienen die Klötze 15, ,deren Enden einen schwalbenschwänzförmigen Grat 16 haben. Die Zargen weisen :der Gratform entsprechende Gratgründungen 17 auf. Wie die Zeichnung zeigt, sind die Eckklötze 15 hochkantstehend angeordnet. Sie werden von oben in die Gratgründungen eingeschoben. Die Gratgründungen werden< vorzugsweise. in etwas kleinerer Höhe als die Höhe der Zargen ausgeführt, so daß die Grenzlage der Eckklötze hierdurch festgelegt wird, die Klötze also nicht aus den Zargen nach unten herausfallen, können.
  • Für den Fall der Anwendung der Erfindung auf Stühle mit Rahmensitzen kann man die Gratgründungen in den Zargen, auch umgekehrt anordnen, nämlich :derart, daß die Klötze von-unten in die Zargen einzuschieben sind,. In diesem Falle endigen die Gratgründungen dicht unterhalb der Zargenoberkante. Die Klötze können dann auch zur Befestigung des Rahmensitzes :dienen.
  • Außer den eingangs schon genannten Vorteilen bietet die Erfindung den weiteren Vorteil, daß etwaige Schrumpfungen und Dehnungen des Holzes infolge schwankenden Feuchtigkeitsgehaltes ohne Einfiuß auf den guten Halt bleiben, da das Holz bekanntlich nur quer zur Faserrichtung arbeitet und dieses Arbeiten beider senkrechten Anordnung der Klötze sich praktisch nicht auswirkt.
  • Die Erfindung ist vorzugsweise zur Anwendung an Stühlen bestimmt. Sie eignet sich aber auch für Hocker und Untergestelle von anderen Möbeln wie Tischen, Bettgestellen u. dgl.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zargenrahmen für Möbel aus Holz, der mit Eckversteifun@geri ausgerüstet ist, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Eckversteifungen in Klötzern (i5) mit schwalbenschwanzförmigem oder ähnlichem Grat (i6) bestehen, die in senkrechte Gratgründungern der Zargen (io, ii, i2, 13) eingreifen.
  2. 2. Zargenrahmen nach Anspruch i,dadurch gekennzeichnet, daß .die Grabgründungen (i7) für .die oben einzuschiebendem Klötze (i5) oberhälb,der Unterkante (i88) der Zargen endigen.
  3. 3. Zangenrahmen nach Anspruch i für Stühle und Tische, .dadurch gekennzeichnet, daß die von untern einzuschiebenden, Klötze, -deren: Gratgründungen unterhalb der Zärgenob.erkante ,endigen, auch zur Befestigung des Rahmensitzes b:zw. der Tischplatte dienen. Angezogene Druckschriften: Stöckel: »Neuer Schauplatz für Künste und Handwerke«, -Verlag Bernhard Friedrich Voigt, Weimar, S. 1q. und Tafel V.
DE1948P0001197 1948-10-02 1948-10-02 Zargenrahmen fuer Moebel aus Holz Expired DE870016C (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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