DE833104C - Einlegerahmen fuer Bettstellen - Google Patents

Einlegerahmen fuer Bettstellen

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DE833104C
DE833104C DEP39509A DEP0039509A DE833104C DE 833104 C DE833104 C DE 833104C DE P39509 A DEP39509 A DE P39509A DE P0039509 A DEP0039509 A DE P0039509A DE 833104 C DE833104 C DE 833104C
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DE
Germany
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frame
insert
insert frame
wire
mattress
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Expired
Application number
DEP39509A
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English (en)
Inventor
Friedrich Behrendt
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/12Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type
    • A47C23/16Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type of plane meandering type

Landscapes

  • Bedding Items (AREA)

Description

  • Einlegerahmen für Bettstellen Die Erfindung betrifft einen Einlegerahmen für Bettstellen, welcher sich durch seine überraschend einfache Konstruktion und leichte Bauweise gegenüber den bisher verwendeten Stahldrahtmatratzen auszeichnet. Das geringe Gewicht dieser in dreiteiliger :Ausführungsform hergestellten Einlegerahmen ermöglicht Gier Hausfrau in vorteilhafter Weise, ohne Inanspruchnahme einer zweiten Person beim Reinigen der Bettstelle selbst die einzelnen Teile des Einlegerahmens mit Leichtigkeit aus der Bettstelle zu entfernen und letztere zu reinigen, was sich beim Hausputz sehr angenehm für alle Beteiligten bemerkbar macht. Bisher verhinderte die Schwere der Stalildrahtmatratzen, welche noch dazu aus einem einzigen Stück hergestellt sind, daß eine einzelne Person die Matratze aus der Bettstelle hochhob und herausnahm. Die Schwere dieser Stahldrahtmatratze verursachte auch häufig eine Unsicherheit im Hantieren mit diesen Matratzen, so daß Zerkratzungen und Beschädigungen der Bettstelle selbst häufig eintraten. Das leichte Hantieren des praktisch dreiteiligen Einlegerahmens macht es möglich, den Boden; unter den Bettstellen sowie sämtliche Ecken im Schlafzimmer grünidlich zu säubern.
  • Diese vorstehend beschriebenen Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß der an Stelle einer Stahldrahtmatratze zu verwendende mehrteilige Einlegerahmen vorzugsweise ein Buchenholzrahmen ist, welcher mit in Wellenlinie verlaufendem Klaviersaitendraht netzförmig in längs- und Querrichtung des Holzrahmens bespannt ist.
  • Erfindungsgemäß ist das Drahtnetz des Einlegerahmens mit Juteleinen überspannt und mit darüber befindlicher Wattierung als Polsterung versehen, die ihrerseits wieder einen Drellüberzug trägt. Zweckmäßig sind die einzelnen Drähte des Netzes beim neuen Einlegerahmen nach dier Erfindung über die Seitenkanten des Holzrahmens in Ausne'hmungen desselben mittels Haken befestigt, die in Schlaufen der Drahtenden eingreifen.
  • :hehrere beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine schaubildliche Ansicht eines Einlegerahmens für Bettstellen nach der Erfindung, bei welchem die das Drahtnetz überziehende Bespanliun.g und Polsterung zum Teil weggeschnitten ist, Fig. 2 die schematische Anordnung der in Wellenlinie verlaufenden, rechtwinklig sich kreuzenden Drähte des Netzes, Fig. 3 eine Befestigungsklammer 6, welche zwei sich kreuzende Drähte des Drahtnetzes festhält, Fig. .4 eine Einzelheit der Befestigung des schlaufenförmigen Drahtendes 4' mittels eines Hakens in einer =\usnehmung des Holzrahni,ens, Fig. 5 die vergrößerte Darstellung der Stoßstelle des 1-lolzrahmens, welcher die Überlappung der beiden Rahmen erkennen läßt, und Fig.6 eine vergrößerte schaubildliche Darstellung einer anderen Ausführungsform des Einlegerahmens für Bettstellen welcher die Verwendung einer besonderen Auflegematratze durch verstärkte Polsterung 13 auf dem Drahtnetz überflüssig macht und Stahldrahtmatratze und Schonerdecke einspart und mit Jacquard-Drell überzogen ist.
  • Der Einlegerahmen für Bettstellen nach der Erfindung besteht aus einem an sich bekannten Holzrahmen i, 2, der aber erfind'un@gsgemäß so ausgebildet ist, daß die quer verlaufenden Rahmenleisten i höher sind als die in Längsrichtung angebrachten Rahmenleisten 2. Über den Holzrahmen ist das eigentliche Drahtnetz gespannt, welches nach der Erfindung aus in Wellenlinien verlaufendem Klaviersaitendralit 4 besteht, welcher in Längs- und Querrichtung den Holzrahmen überspannt. Die Befestigung der einzelnen Drähte 4 des Netzes erfolgt dadurch, daß die Drähte über die Seitenkanten des 1-lolzrahmens i, 2 in Ausnehmungen 3 desselben mittels Haken 5 befestigt sind, die in Schlaufen 4' der Drahtenden eingreifen. Diese Befestigung der Drähte in den versenkten Ausnehmungen 3 des Rahmens, derart, daß die einzelnen Drähte über die Kanten desselben gespannt sind, schafft einen Einlegerahmen, bei welchem das Drahtnetz in straffer Wölbung den Rahmen überspannt. Um dem Drahtnetz bei Belastung durch den ruhenden Menschenkörper eine genügende Federkraft zu verleihen und dem einzelnen Draht das hierfür notwendige Federspiel zu bieten, müssen die in Längsrichtung des Rahmens verlaufenden Rahmenleisten 2 in ihrer höhe niedriger sein als die Rahmenleisten i.
  • Das Drahtnetz 4 des Einlegerahmens ist mit gutem, dichtem Juteleinen 9 überspannt und mit darüber befindlicher fester Wattierung io versehen, welche als Polsterung dient, die ihrerseits wieder einen Drellüberzug i i trägt. Die sich rechtwinklig kreuzenden Drähte 4 des Netzes sind an den Kreuzungsstellen mittels einfacher zusammengebogener Klammern 6, z. B. aus Leichtmetall, miteinander befestigt. I?ie Stoßstellen der Rahmenleisten i und 2 sind zweckmäßig :durch Überlappung der Leisten gesichert, wobei der eine Lappen 8 des Holzrahmens i in den anderen Lappen 8,' des Holzrahmens 2 eingreift. Außerdem ist die Stoßstelle noch durch eine versenkt angebrachte Schraube 7 mit Mutter 7' zusätzlich gesichert. Die Eckverbindung des Rahmens ist in Fig.5 vergrößert dargestellt. Die Stoßstelle könnte auch auf andere. Weise, beispielsweise durch eine Schwalbenschwanzverbindung oder durch andere geeignete Befestigungsmittel gesichert sein.
  • Wie die Fig.6 verdeutlicht, kann der Einlegerahmen auch mit einer verstärkten Polsterung 13 versehen werden, so daß die Verwendung einer besondereiAuflegematratze, z. 13. einer Vollpolster-oder Federeinlagematratze, nicht erforderlich ist und man Stahjdrahtmatratze und Sclionerdecke einspart. Um der Hausfrau die lieratisnahme der einzelnen Einlegerahmen zu erleichtern, sind an den Längskanten derselben Schlaufen 12 in bekannter Weise befestigt. .
  • Der Einlegerahmen nach der Erfindung ist aber nicht nur für Bettstellen verwendbar, sondern er kann darüber hinaus auch als Einlegerahmen für alle. Arten Polstermöbel, wie beispielsweise Sessel, Couches, Stuhlsitze usw. Verwendung finden. Ebenso kann die Polsterung dieser Einlegerahmen den Erfordernissen der einzelnen Polstermöbelstücke entsprechend ausgeführt werden.
  • Der besondere Vorteil des neuen Einlegerahmens nach der Erfindung besteht darin, d'aß er als Unterlage für jede Auflegematratze, z. 13. Vollpolstermatratze, Federeinlagematratze o. dgl., anstatt der bisherigen schweren Stahldralitinatratzen dienen kann, die @,ollwertig durch den Einlegerahmen ersetzt und -darüber hinaus noch wesentlich in ihrer Wirkungsweise verbessert werden. Die Verwendung von Klaviersaitendraht oder eines ähnlichen gleich hochwertigen Stahldrahtes als Netzbespannung 'hat den außerordentlichen Vorteil, daß praktisch das Drahtnetz des neuen Einlegerahmens überhaupt nicht überlastet werden kann, sondern es weist, gemäß der Erfindung, immer die gleiche Federkraft und Elastizität wie anfangs auf, weil ein Ermüden der Feder wegen der hohen Festigkeit des Drahtes nicht möglich ist. Es 'handelt sich bei diesem Material um Klaviersaitendraht 1. Qualität in verzinkter und garantiert rostfreier Ausführung. Die zweckmäßige Konstruktion des Drahtnetzes des neuartigen Auflegerahmens aus Klaviersaitendraht gewährleistet ferner trotz stärkster Belastung vollständige Geräuschlosigkeit.
  • Wie bereits ausgeführt, ermöglicht das geringe Gewicht und die Unterteilung des Einlegerahmens in einzelne kleine, zweckmäßig in drei Einlegerahmen der Hausfrau die leichte Hantierung mit denselben. Außerdem ist die Fabrikation des neuen Einlegerahmens dank der zweckmäßigen Anordnung des Drahtnetzes und der vorteilhaften Ausbildung seiner Einzelheiten wesentlich vereinfacht.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Einlegerahmen für Bettstellen, dadurch gekennzeichnet, daß der an Stelle einer Stahldrahtmatratze zu verwendende mehrteilige Einlegerahmen ein Holzrahmen (1, 2) ist, welcher mit in Wellenlinie verlaufendem Klavier.saitendraht (4) netzförmig in Längs- und Querrichtung des Holzrahmens bespannt ist.
  2. 2. Einlegerahmen für Bettstellen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtnetz des Einlegerahmens mit Juteleinen überspannt und mit darüber befindlicher Polsterung (io) als Wattierung versehen ist, die ihrerseits wieder einen Drellüberzug (i i) trägt.
  3. 3. Einlegerahmen für Bettstellen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Drähte (4) des Netzes über die Seitenkanten des Holzrahmens (1, 2) in Ausrichmungen (3) desselben mittels Haken (5) befestigt sind, die in Schlaufen (4) der-Drahtenden eingreifen.
  4. Einlegerahmen für Bettstellen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich rechtwinklig kreuzenden Drähte (4) des Netzes an den Kreuzungsstellen mittels einfach zusammengebogener Klammern (6), z. B. aus Leichtmetall, miteinander befestigt sind.
  5. 5. Einlegerahmen für Bettstellen nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querleisten (i) des Holzrahmens höher als die Längsleiisten (2) ausgebnldet sind und beide an den Stoßstellen mittels Überlappung (8, 8') ineinandergreifen, wobei die Stoßstelle durch eine versenkt angebrachte Schraube mit Mutter noch besonders gesichert i,st.
  6. 6. Einlegerahmen für Bettstellen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlegerahmen selbst eine verstärkte Polsterung (13) aufweisen kann, so daß die Verwendung einer besonderen Auflegematratze, wie z. B. einer Vollpolster- oder Federeiniegematratze, nicht erforderlich ist und Stahldrahtmatratze und Schonerdecke eingespart werden.
DEP39509A 1949-04-10 1949-04-10 Einlegerahmen fuer Bettstellen Expired DE833104C (de)

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