AT1119U1 - Liege- und/oder sitzmöbel - Google Patents

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AT1119U1
AT1119U1 AT0010796U AT10796U AT1119U1 AT 1119 U1 AT1119 U1 AT 1119U1 AT 0010796 U AT0010796 U AT 0010796U AT 10796 U AT10796 U AT 10796U AT 1119 U1 AT1119 U1 AT 1119U1
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AT
Austria
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wall
furniture
transverse wall
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longitudinal
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AT0010796U
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Kapsamer Kg Joka Werke Johann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D7/00Children's beds
    • A47D7/01Children's beds with adjustable parts, e.g. for adapting the length to the growth of the children
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D11/00Children's furniture convertible into other kinds of furniture, e.g. children's chairs or benches convertible into beds or constructional play-furniture
    • A47D11/005Convertible children's beds

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  • Furniture Connections (AREA)

Description

AT 001 119 Ul
Die Erfindung bezieht sich auf ein Liege- und/oder Sitzmöbel mit einem schachtelförmigen Möbelgestell, das die Liege- bzw. Sitzfläche trägt und das mit einer am Möbelgestell befestigbaren Längswand und/oder Querwand zu versehen ist.
Derartige Möbel können vielfach eingesetzt werden, wobei je nach dem jeweiligen Aufstellungsort die Längswand und/oder Querwand entweder an der einen oder anderen Seite des Möbelgestelles befestigt sein soll. Entweder ist es erwünscht überhaupt keine Längswand und/oder Querwand oder nur eine dieser Wände zu befestigen.
Bei bekannten Möbeln erfolgt die Befestigung von Längswand und/oder Querwand durch Verschrauben mit dem Möbelgestell, sodaß bei einer einmal durchgeführten Befestigung Löcher sowohl in der Längswand und/oder Querwand als auch im Möbelgestell verbleiben. Damit wird aber die Befestigung an einer anderen Seite des Möbelgestells praktisch nicht durchführbar, weil die alten Löcher dann sichtbar werden.
Vorschläge für Befestigungen ohne diesen Nachteil haben bisher zu keinem befriedigendem Ergebnis geführt, weil die Stabilität der befestigten Längswand und/oder Querwand zu gering war.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Möbel der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine Längswand und/oder Querwand leicht lösbar am Möbelgestell befestigt werden kann, wobei nach Abnahme der Längswand und/oder Querwand jedoch keine Schraublöcher od.dgl. am Möbelgestell sichtbar sein sollen.
Erreicht wird dies dadurch, daß die Längswand und/oder Querwand mit, die zugeordneten Wandteile des Möbelgestelles von oben übergreifenden Haken versehen ist und Winkel vorgesehen sind, deren eine Schenkel an der Innenseite der Wandteile des Möbelgestelles befestigbar sind, und deren andere Schenkel unter diesen Wandteilen nach außen ragen und mit einer Abkantung die Längswand und/oder Querwand von unten umfassen.
Bei einem erfmdungsgemäßen Möbel kann der Benützer eine Längswand und/oder Querwand nach seinen jeweiligen Bedürfnissen am Möbelgestell sicher 2 AT 001 119 Ul befestigen und kann sie, z.B. nach einem Umstellen des Möbels in eine andere Ecke des Raumes, wieder abnehmen und an einer anderen Seite des Möbelgestelles aufstecken. Durch die Verhakung der jeweiligen Längswand und/oder Querwand sowohl etwa in der Mitte als auch unten wird dabei eine sichere Befestigung erreicht.
Die sichere Befestigung nach der Erfindung ermöglicht es auch, wenigstens eine Längswand und/oder Querwand als Gitter auszubilden. Es ist dadurch möglich, das Möbel zu einem Gitterbett zu machen, etwa für Kinder oder Kranke.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsbeispieles näher beschrieben, ohne jedoch auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigen: Fig. 1 in schaubildlicher Ansicht ein Liegemöbel mit loser Auflegematratze, das mit einer Längswand und einer Querwand versehen ist; Fig. 2 ebenfalls in schaubildlicher Ansicht das Liegemöbel nach Fig. 1, wobei sowohl die Matratze als auch der Lattenrost herausgehoben ist; Fig. 3 in vergrößerter schaubildlicher Darstellung einen beim Möbel nach den Fig. 1 und 2 verwendeten unteren Winkel; die Fig. 4 und 5 je die Ansicht einer Querwand aus zwei zueinander senkrecht verlaufenden Richtungen.
Gemäß Fig. 1 weist ein Bett ein Möbelgestell 1 auf, das über einen nicht sichtbaren Lattenrost eine lose Auflagematratze 2 trägt. An den Wandteilen des Möbelgestelles 1 sind eine Querwand 3 und eine Längswand 4 befestigt.
Aus den Fig. 2 und 3 - in Fig. 2 ist der Lattenrost samt der Matratze aus dem Möbelgestell 1 herausgenommen - ist die Art der Befestigung der Querwand 3 bzw. Längswand 4 ersichtlich. Demnach sind an der Innenseite der Wandteile 6 und 8 des Möbelgestelles 1 die Schenkel 9 von Winkeln 10 in bereits vorgebohrte Löcher eingeschraubt. Die anderen Schenkel 11 dieser Winkel 10 sind unterhalb der Wandteile 6 und 8 nach außen geschoben und übergreifen mit Abkantungen 12 von unten die Querwand 3 bzw. Längswand 4.
Etwa in der Höhenmitte von Längswand 4 und Querwand 3 sind an diesen Haken 14 angeschraubt (siehe auch die Fig. 4 und 5), die im gezeichneten Beispiel die Wandteile 6 und 8 des Möbelgestelles 1 von oben übergreifen. Es wird dadurch eine sichere Befestigung der Längswand 4 bzw. Querwand 3 an den zugeordneten 3 AT 001 119 Ul
Wandteilen 6 bzw. 8 des Möbelgestelles 1 erreicht. Trotzdem kann die Längswand und/oder Querwand 4 bzw. 3 durch Abheben leicht entfernt und bei Bedarf z.B. an den Wandteilen 5 und 7 des Möbelgestelles 1 befestigt werden. Die Schraublöcher für die Befestigung der Winkel 10 sind hiezu bereits vorgebohrt, aber, weil an der Innenseite der Wandteile, von außen nicht sichtbar.
In Fig. 2 sind auch Lattenrost-Auflagewinkel 14 angedeutet, die je nach gewünschter Liegehöhe eingehängt werden können. Die erfindungsgemäße Befestigung von Längs wand und/oder Querwand kann aber auch bei Möbeln mit einer Matratzenauflage verwendet werden, die mittels eines Springaufbeschlages anhebbar ist.
In Fig. 5 ist mit einer dünnen Linie ein Überzug 15 eingezeichnet, der unter Zwischenlage eines elastischen Materials die Querwand 3 umhüllt. Beim Aufstecken der Querwand 3 auf den zugeordneten Wandteil des Möbelgestelles 1 wird dieses elastische Material zusammengedrückt, wodurch die Reibung vergrößert und der Halt verbessert wird.
Wie bereits ausgefuhrt wurde, kann wenigstens eine Wand, insbesondere eine Längswand, als Gitter ausgebildet sein. Damit kann auf einfache Art ein Gitterbett geschaffen werden. 4

Claims (2)

  1. AT 001 119 Ul ANSPRÜCHE 1. Liege- und/oder Sitzmöbel mit einem schacht eiförmigen Möbelgestell (1), das 5 .die Liege- bzw. Sitzfläche trägt und das mit einer am Möbelgestell (1) befestigbaren Längswand (4) und/oder Querwand (3) zu versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswand (4) und/oder Querwand (3) mit djeT zugeordneten Wandteile (5,6,7,8) des Möbelgestelles (1) von oben übergreifenden Haken (13) versehen ist und Winkel (10) vorgesehen sind, deren 10 eine Schenkel (9) an der Innenseite der Wandteile (5,6,7,8) des Möbelgestelles (1) befestigbar sind, und deren andere Schenkel (11) unter diesen Wandteilen (5,6,7,8) nach außen ragen und mit einer Abkantung (12) die Längswand (4) und/oder Querwand (3) von unten umfassen.
  2. 2. Liege- und/oder Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 15 wenigstens eine Längswand und/oder Querwand als Gitter ausgebildet ist. 5
AT0010796U 1996-02-29 1996-02-29 Liege- und/oder sitzmöbel AT1119U1 (de)

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