DE6809027U - Unterfederung fuer betten, liegen od.dgl. - Google Patents

Description

Unter federung für Bebben, Liegen o.dgl.

Die Neuerung betrifft eine Unterfederung für Betten, liegen o. dgl. mit einem Rost aus quer und in Abstand voneinander angeordneten Federlatten.

Bei derartigen Lattenrosten wurden die einzelnen Federlatten bisher mittels durchgehender Drähte oder Gurte miteinander verbunden, wobei Abstandsstücke vorgesehen waren, die für den richtigen Abstand der einzelnen Latten voneinander sorgten. Nach dem Einlegen eines derartigen Lattenrostes in das jeweilige Bett oder die Liege wurde eine Schondecke aufgelegt, auf die dann wiederum die Matratze zu liegen kam. Die Schondecke soll dabei verhindern, daß sich die Matratze bzw. deren Überzug an dem Lattenrost durchscheuert. Unterfederungen dieser Art haben den Vorteil, daß sie Fleh zusammenrollen lassen und demzufolge bei der Entnahme aus dem Bett oder der Lige nicht sperrig sind, außerdem in einfacher Weise eine Reinigung des Fußbodens unter dem jeweiligen Bett bzw. Liege von oben her durch das Bettgestell hindurch ermöglichen, so daß die Hausfrau nicht gezwungen ist, gebückt von der Seite her unter dem Bett zu fegen o. dgl.

Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Unterfederung der genannten Bauart zu schaffen, die einfacher und wirtschaftlicher Herstellbar ist und keine

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gesonderte Schondecke benötigt.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Unterfederung aus einer Schondecke aus Stoff, Filz ο. dgl. besteht, an deren Unterseite die den Lattenrost bildenden Federlatten befestigt sind. Diese Ausbildung ermöglicht es, auf zusätzliche Verbindungsmittel für die Pederlatten, wie Drähte oder Gurte, sowie auf Zwischenstücke zu verzichten. Die Lage der einzelnen Federlatten zueinander ist durch ihre Befestigung an der Unterseite der Schondecke fixiert. Während die Schondecke bishe ein gesondertes, mit dem Lattenrost nicht verbundenes Tei_ darstellte, so ist sie gemäß der Neuerung gleichzeitig Verbindungselement zwischen den einzelnen Federlatten und damit ein integraler Bestandteil des Lattenrostes. War es bisher nötig, Lattenrost und Schondecke beispielsweise für die Aufbewahrung außerhalb des Jeweiligen Bettes voneinander gesondert aufzurollen, so bildet aie Unterfederung nach der Neuerung lediglich eine einzige Rolle.

Vorteilhafterweise werden die Federlatten an der Schondecke festgeheftet und festgeklebt, was eine besonders einfache und zuverlässige Befestigung ergibt.

Die Neuerung ist im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.

Es zeigt:

Fig. ι die neuurungsgemäße Unterfederung in schaubildlicher Ansicht;

Fig. 2 die Aufsicht auf die Unterseite der Unterfederung nach Fig. 1;

Fig,. 3 die dargestellte Unterfederung in teilweise aufgerolltem Zustand, von der Seite gesehen. j

Die gezeigte Unterfederung für Betten, Liegen o. dgl. weist einen Rost 1 aus queruid in Abstand voneinander angeordneten Federlatten 2 auf. Neuerungsgemäß besteht sie aus einer Schondecke 5 aus Stoff, Pilz ο. dgl., an der<sn Unterseite die den Lattenrost 1 bildenden Feder latten 'ά befestigt sind. Die Schondecke kann aus Jeder Art von Gewebe, sei es aus natürlichen oder künstlichen Fasern, bestehen, sowie aucn aus Kunststoffmatten oder ähnlichem.

Die Befestigung der Federlatten 2 an der Schondecke jj erfolgt vorteilhaft durch Heften und Kleben. Ss sind Jedocn auch andere Befestigungsarten möglich, z. B. Nieten.

Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, läßt sich die neuerungsgemäße Unterfederung infolge der Biegsamkeit der Schondecke 3 sehr leicht rollen, was für Transport- und Lager zwecke vor. Bedeutung ist. Nach dem Auslegen der neuerungsgemäßen Unterfederung in einem Bett bzw. einer Liege kann die jeweilige, in der Zeichnung nicht gezeigte Matratze aufgelegt werden, ohne daß ein zusätzliche Schutz gegen ein Aufscheuern der Matratze an dem Lattenrost 1 nötig wäre.

Claims (2)

• I I I I t t I Schutzansprüche

1. Unterfederung für Betten, Liegen ο. dgl. mit einem Rost

aus quer und in Abstand voneinander angeordneten Federlatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfederung aus einer an sich bekannten Schondecke (2) aus Stoff, Pilz Oc dgl. besteht, an deren Unterseite die den Lattenrost (1) bildenden Federlatten (2) befestigt sind.

2. Unterfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federlatten (2) an der Schondecke festgeheftet und festgeklebt sind.