DE821311C - Einlegerahmen fuer Plansichter - Google Patents

Einlegerahmen fuer Plansichter

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DE821311C
DE821311C DEZ160A DEZ0000160A DE821311C DE 821311 C DE821311 C DE 821311C DE Z160 A DEZ160 A DE Z160A DE Z0000160 A DEZ0000160 A DE Z0000160A DE 821311 C DE821311 C DE 821311C
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DE
Germany
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insert
frame
insert frame
light metal
plansifter
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Expired
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DEZ160A
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English (en)
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DE1623201U (de
Inventor
Karl Black
Karl-Heinrich Wiegand
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Zuendapp Werke GmbH
Original Assignee
Zuendapp Werke GmbH
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Publication date
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Publication of DE821311C publication Critical patent/DE821311C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/38Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens oscillating in a circular arc in their own plane; Plansifters

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Einlegerahmen für Plansichter Im Mühlenbau verwendet man Plarisichter, die im allgemeinen mit sog. Einlegerahmen ausgerüstet werden. Die Einlegerahmen werden auswechselbar ;n die Siebrahmen des Plansichters eingesetzt. Die Einlegerahmen bestehen üblicherweise aus Holzleisten. Das Siebgewebe des Einlegerahmens wird mit den Holzleisten verklebt, und es werden zusätzlich besondere Filzstreifen verwendet, um die Fugen zwischen dem Einlegerahmen und dem Siebrahmen abzudichten.
  • Erfindungsgemäß sollen die Einlegerahmen für Plansichter aus profiliertem Leichtmetall bestehen. Hierdurch ergeben sich sehr erhebliche Vorteile.
  • Bekanntlich ist es in der Müllerei verhältnismäßig oft erforderlich, die Feinheit der Siebe zu verändern. Es ist deshalb häufig notwendig, die Einlegerahmen in dem Plansichter auszutauschen mit anderen Einlegerahmen, die mit dem jeweils gewünschten Siebgewebe bespannt sind. Durch das häufige Wechseln der Einlegerahmen werden diese stark beansprucht, zumal sie nicht immer mit der notwendigen Sorgfalt behandelt werden. Die Einlegerahmen sind Witterungseinflüssen ausgesetzt, und es können leicht, wegen des Arbeitens des Holzes der bisher bekannten Einlegerahmen, maßliche Veränderungen eintreten, zumal bei der Lagerung der Austauschrahmen vielfach nicht genügend Vorsicht aufgewendet wird. Durch diese maßlichen Veränderungen ergeben sich dann Undichtigkeiten, die beim Betrieb des Plansichters störend wirken.
  • Der neue Einlegerahmen aus profiliertem Leichtmetall ist den auftretenden mechanischen Beanspruchungen wesentlich besser gewachsen als die bisherigen Holzrahmen. Auch bei ungünstigen Lagerungsbedingungen besteht keinerlei Gefahr des Verziehens. Maßliche Veränderungen des Einlegerahmens treten also nicht ein, und somit ist auch die Gewähr dafür gegeben, daß beim Einsetzen der neuen Einlegerahmen in den Plansichter diese gut dichtend zwischen den zugehörigen Siebrahmen sich befinden. Dadurch, daß ein profiliertes Leichtmetall für den Einlegerahmen gewählt wird, ist das Gewicht desselben außerordentlich niedrig. Damit wird das Bestreben unterstützt, die umlaufenden toten Massen beim Plansichter so klein wie möglich zu halten. Die Einlegerahmen aus profiliertem Leichtmetall sind aber insbesondere deshalb so vorteilhaft, weil diese Kornkäfern, Mehlmotten und ähnlichen Insekten keinen Anreiz zur Eiablage bieten. Mit derartigen Erscheinungen ist bei den bisher bekannten Holzrahmen zu rechnen. Die Einlegerahmen aus profiliertem Leichtmetall weisen somit gegenüber den bekannten Einlegerahmen nicht nur ein geringeres Gewicht auf, sondern sie sind auch widerstandsfähiger und in keiner Beziehung der Gefahr des Verziehens ausgesetzt. Es ist somit leichter möglich, eine gute Dichtung zwischen Einlegerahmen und Siebrahmen zu schaffen, und schließlich sind die Einlegerahmen gemäß der Erfindung in hygienischer Beziehung den bisher bekannten Einlegerahmen weit überlegen.
  • Bei Verwendung eines profilierten Leichtmetall-Einlegerahmens für Plansichter kann man, ohne das bei Holzrahmen übliche Gewicht zu überschreiten, dem Profil eine solche Formgebung und Stärke gehen, daß unter der Einwirkung der Siebbespannung keine schädlichen Durchbiegungen stattfinden, so daß im Bereich der Siebbespannung verlaufende Querverstrebungen, wie man sie bei Holzrahmen kennt, überflüssig werden. Es wäre vielleicht naheliegend, daß man für den Einlegerahmen statt eines profilierten Leichtmetalls einen Eisen- oder Blechrahmen verwendet. Selbst wenn man einen solchen Eisen- oder Blechrahmen aus einem profilierten Metall herstellen würde und dabei die Vorteile des Fortfalls der Querverstrebungen vermeiden will, kommt man zu Gewichten für diese Einlegerahmen, die höher sind als die üblicher Holzeinlegerahmen. Da es aber bei Plansichtern darauf ankommt, die umlaufenden Massen möglichst klein zu halten, würde ein derartiger profilierter Eisen- oder Blechrahmen den Zweck der Erfindung nicht erfüllen.
  • Vorzugsweise besteht gemäß der Erfindung auch der den Mehlschlitz begrenzende Mittelteil des Einlegerahmens aus profiliertem Leichtmetall, und eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der den Mehlschlitz begrenzende Mittelteil aus einem einstückigen, profilierten Leichtmetallstück besteht, in dessen Steg Schlitze für den Durchfall des Mehles vorgesehen sind. Gerade in diesen Fällen, in denen nun auch ein Mittelteil aus profiliertem Metall vorhanden ist, kommen irgendwelche besonderen Querverstrebungen, die die aasnutzbare Siebfläche störend beeinflussen in Fortfall.
  • Es empfiehlt sich, den 'Querschnitt des Leichtmetallprofils U-förmig zu gestalten und hierbei dafür zu sorgen, daß die vom Siebgewebe zu umschließenden Schenkel eine wulstförmige Verstärkung aufweisen. Die U-Profil-Formgebung für den Rahmen hat den zusätzlichen Vorteil, daB innerhalb des U-Profils mit einer entsprechenden, vorzugsweise federnden Klemmeinrichtung die Befestigung und Spannung des Siebes auf dem Einlegerahmen vorgenommen werden kann. Die wulstförmige Verstärkung der Außenenden der Schenkel dieser Profile hat den Zweck, beim Spannen des Siebgewebes dieses nach Möglichkeit zu schonen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben. Es zeigt Fig. i die Anordnung von zwei nebeneinander befindlichen Einlegerahmen zwischen den zugehörigen Siebrahmen im Querschnitt, wobei die Siebrahmen in abgebroclieneni Zustand dargestellt sind, Fig.2 eine Draufsicht auf einen Einlegerahmen nach Fig. i in verkleinertem Maßstab, Fig.3 einen Schnitt nach der Linie III-111 in Fig. 2.
  • Ein Plansichter besteht bekanntlich aus einer Anzahl von aufeinanderzusetzenden Siebrahmen i. Zwischen zwei benachbarten Siebrahmen i befindet sich der Einlegerahmen 2. Der Einlegerahmen 2 besteht aus Leichtmetallprofilen 3, die im vorliegenden Fall U-förmig gestaltet sind und an der Innenseite der Flansche :I mit Vertiefungen versehen sind.
  • Gemäß Fig. i und 2 sind zwei Einlegerahmen 2 zu einer Einheit miteinander verbunden, indem die inneren Längsprofile 6 der beiden Einlegerahmen 2 durch Verbindungsstücke 7 eine Einheit bilden.
  • Die Siebgewebe 8 werden mit dem Einlegerahmen 2 durch besondere Klemmeinrichtungen verbunden. Bei der Ausführungsform nach Fig. i, linke Hälfte, werden als Klemmeinrichtung Klemmleisten 9 verwendet, die durch die Federn io in die Vertiefungen 5 der Profile 3 bzw. 6 gedrückt werden. Beim Ausführungsbeispiel, wie es in der rechten Hälfte der Fig. i dargestellt ist, sind als Klemmeinrichtungen bogenförmig gestaltete Blattfedern i i verwendet, deren Enden sich ebenfalls in Vertiefungen 5 der Flansche 4 der Leichtmetallprofile 3 bzw. 6 legen.
  • In Fig.2 und 3 ist das Leberlaufende des Einlegerahmens mit 12 bezeichnet. An diesem Überlaufende ist ein Keilstück 13 vorgesehen, um welches das Ende des Siebgewebes 8 leerumgelegt wird. Alsdann wird durch Spannung des Siebgewebes 8 in der Längsrichtung des Einlegerahmens das Keilstück 13 in dem zugehörigen Keilschlitz 1.4 der Längsprofile 3 festgeklemmt. An der Querseite 15 des Einlegerahmens, die dem Keilstück 14 gegenüber liegt, erfolgt dann die Spannung des Siebgewebes 8 mit einer Klemmeinrichtung. Als Klemmeinrichtung kann man auch hier die vorgenannten Klemmleisten 9 mit zugehörigen Eindrückfederti io oder die bogenförmig gestalteten Blattfedern i i benutzen.
  • Üblicherweise werden die Einlegerahmen oberhalb des Siebgewebes mit Transportblechen 17 ausgerüstet. Oberhalb und unterhalb eines jeden Einlegerahmens sind im übrigen die üblichen Sammelböden 18 und i9 vorgesehen. Die Arbeitsweise der Plansichter ändert sich durch die Einlegerahmen nach der Erfindung nicht, vielmehr können Einlegerahmen nach der Erfindung jedem bisher üblichen Plansichter angepaßt werden.
  • Statt der Befestigung des Siebgewebes am Einlegerahmen mit Hilfe einer federnden Klemmeinrichtung kann auch eine Befestigung erfolgen mit Hilfe einer Gummibefestigung.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einlegerahmen für Plansichter, dadurch gekennzeichnet, daß er aus profiliertem Leichtmetall besteht.
  2. 2. Einlegerahmen für Plansichter mit mittlerein Mehlschlitz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch der den Mehlschlitz begrenzende Mittelteil aus profiliertem Leichtmetall besteht.
  3. 3. Einlegerahmen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Mehlschlitz begrenzende Mittelteil aus einem einstückigen, profilierten Leichtmetallstück besteht, in dessen Steg Schlitze für den Durchfall des Mehles vorgesehen sind. .
  4. 4. Einlegerahmen nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Leichtmetallprofils U-förmig gestaltet ist und daß die vom Siebgewebe zu umschließenden Schenkel des Profils eine wulstförmige Verdickung aufweisen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 620 13o, 696 795, 7o8 76o.
DEZ160A 1949-12-10 1949-12-10 Einlegerahmen fuer Plansichter Expired DE821311C (de)

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DE821311C true DE821311C (de) 1951-11-15

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