DE610707C - Tischbett - Google Patents

Tischbett

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Publication number
DE610707C
DE610707C DEF76419D DEF0076419D DE610707C DE 610707 C DE610707 C DE 610707C DE F76419 D DEF76419 D DE F76419D DE F0076419 D DEF0076419 D DE F0076419D DE 610707 C DE610707 C DE 610707C
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DE
Germany
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bed
parts
table top
leg frames
hooks
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Expired
Application number
DEF76419D
Other languages
English (en)
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CLEMENTINE FREUDENBERG GEB HEN
Original Assignee
CLEMENTINE FREUDENBERG GEB HEN
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Publication of DE610707C publication Critical patent/DE610707C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/52Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds
    • A47C17/62Table beds; Billiard table beds, or like beds

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Tischbett mit unter der Tischplatte aufbewahrten Auflegematratzen, dessen Beingestelle als Bettstirn teile dienen. Bisher war es üblich, die Platte solcher Tischbetten ganz oder geteilt abklappbar zu machen, weil sie bei dem Aufbau des Bettes nur hinderlich waren.
Gemäß der Erfindung sind die als Bettstirnteile dienenden! Tischbeingestelle bei Benutzung als Tisch durch, abnehmbare Verstedfungsstützen gehalten, während die Tischplatte aus den auf halbe Länge unterteiltem Bettwangen besteht.
Durch diese Ausbildung wird eine besonders leichte und einfache Bauaxt des Tischbettes erzielt. Vorteilhaft ist besonders, daß die Tischplattenteile unmittelbar als Bettwangen dienen, wodurch eine besondere, dien Aufbau des Bettes störende Tischplatte entbehr-Hch ist. Durch die besondere Ausbildung der Versteifungsstützen wird beim Erfmduogsgegenstand eine günstige Abstützung erreicht. ErfLndungsgemäß dienen die Tischplattenteile, paarweise hochkant aneinandergelegt und durch Haken o. dgl. verbunden, als Bettwangen. Neben einer günstigen Absteifung sowohl des Tisch- als auch des Bettgestelles wird eine einfache, gedrängte Bauart erzielt. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigen
Abb. ι eine Ansicht des als Tisch aufgestellten Möbels,
Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. 1,
Abb. 3 den Tisch im Grundriß, 3S
Abb. 4 eine Bettwange in Seitenansicht,
Abb. 5 eine Unteransicht zu Abb. 4,
Abb. 6 eine andere Ausführungsform der Verbindung der Tischplattenteile,
Abb. 7 die Tischplattenteile beim Aufstellen als Bettwange,
Abb. 8 den Matratzenrahmen mit einer aufgelegten Deckplatte,
Abb. 9 ein Scliaubild des als Tisch und
Abb. 10 ein Schaubild des als Bett aufgestellten Möbeis.
Der Tisch besteht aus den mit je zwei Beinen α versehenen Tischbeingestellen b, bu die die Bettstirnseiten bilden (Abb. 10). Diese beiden Tischbeingestelle b, bL sind durch Versteifungsstützen c gehalten, die mittels Haken d in entsprechende Ösen oder Löcher der Tischbeingestelle eingehakt sind. Auf diesen Versteifungsstützen werden unterhalb der Tischplatte im Raum e die einzelnen Matratzenrahmenteile aufeinandergelegt. Der oberste Matratzenrahmenteil / einer beispielsweise dreiteiligen Matratze kann durch eine Sperrholzplatte g abgedeckt werden, so daß man den Raum unterhalb der Tischplatte zum Aufsetzen von Gegenständen ausnutzen kann, sofern er nicht zum Einlagern der Auflege-
matratzen h Verwendung findet (Abb. 2 und 9). Die Tischplatte selbst ist aus einzelnen Längsteilen /, I1, i2, i$ hergestellt, die paarweise zusammengefügt die Bettwangen k bilden. Beispielsweise ist in Abb. 4 und 5 gezeigt, daß je zwei Tischplattenteile i, iL durch. Haken und Ösen I verbunden' sein können. Die Plattenteile/ können unten durch, einen Riegel m verbunden sein. Im bekannter Weise tragen diese Platten i, Z1 an den Endem ebenfalls Haken n, um sie in· die Öse der entsprechenden Beschläge der Stirnseite einhaken zu können. Man kann also jetzt je zwei Tischplattenteile miteinander verbinden (Abb. 4 und 10) und sie dann bei Aufstellung des Bettes in entsprechende Beschläge einhaken.
Die Tischplattenteile haben an ihrer Unterkante die Verstärkungsleisten 0, die zum Aufzo lagern der Matratzenrahmenteile/ dienen. Die Matratzenrahmenteile können in bekannter Weise mit Ketten, Netzen, Federn o. dgl. versehen sein. Die Leisten σ der Tischplattenteile/ sind mit Einschnitten ρ versehen, so daß sie bei der Aufstellung als Tisch, über die Oberkante der Stirnseite bzw. Tischbeingestelle hinwegfassen können. Die Tischbeingestelle können dabei Vertiefungen q aufweisen (Abb. 10), so daß die Tischplattenteile gegen Verschiebung gesichert sind.. Die vorstehenden Haken werden durch Leisten r abgedeckt, die an den Haken der Tischplattenteile .mittels Ösen eingehakt sind, wobei zugleich bei Verwendung als Tisch die Tischplatte zusammengehalten ist.
Die Versteifungsstützen c haben U-föirmigen Querschnitt und sind durch, diagonale Streben C1 abgestützt (Abb. 2 und 9). Sie sind in den Beschlägen^ mit an den Stirnseiten befindlichen Hakend 'eingehakt. Gegebenenfalls können diese Versteifungsstützen auch noch, gelenkbandartig zusammenklappbar ausgebildet sein. Die Verbindung von· je zwei Tischplattenteilen kann außer durch Haken I gegebenenfalls auch durch Steckstifte
o. dgl. erfolgen. In Abb. 6 und 7 ist gezeigt, daß gegebenenfalls je zwei Tischplattenteile durch ein an der Unterkaimte der Plattenteile angeordnetes Gelenkbands verbunden sein können, wobei dies Gelenkband zweckmäßig in die untere Leiste ο eingelassen! ist. Die beiden Tischplattenteile fassen dann, wenn sie als Bettwange aufgestellt sind, durch Nut und Feder t zusammen. Die Tischbeingestelle können an den Seiten mit Leisten ti (Abb. 10) versteift sein, die dann die Beschläge^1 tragen. Das obere Ende der Leisten ti kann ebenfalls zur Auflagerung der eingelegten Matratzenteile dienen, wenn das Möbel als Tisch zusammengestellt· ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Tischbett mit unter der Tischplatte aufbewahrten Auflegematratzen, dessen Beingestelle als Bettstimteile dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die als Bettstirnteile dienenden Tischbeingestelle (b, O1) bei Benutzung des Möbels als Tisch durch abnehmbare Versteifungsstützen (c) gehalten sind, während die Tischplatte aus den auf halbe Länge unterteilten Bettwangen (i, Z1, i2, z'3) besteht.
  2. 2. Tischbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsstützen (c) zur Abstützung der Bettstirn- teile (b, b\) bei Benutzung als Tischgestell U-förmig ausgebildet und mittels Haken (d) in den für die Bettwangen (J, I1) vorgesehenen Beschlägen (^1) mit den Tischbeingestellen (b, bx) verbunden 80 · sind.
  3. 3. Tischbett nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bettwangen bildenden Tischplattenteile (J, z,...) mit Verbindungsmitteln, z. B. Haken (i*), Ösen ο. dgl., versehen sind bzw. daß sie gelenkbandartig verbunden sind, um sie paarweise bei Hochkantaufstellung zu einer langen Seiteniwange miteinander zu verbinden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEF76419D 1933-10-24 1933-10-24 Tischbett Expired DE610707C (de)

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DE610707C true DE610707C (de) 1935-03-15

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