DE391633C - Verlaengerbare Bettstelle - Google Patents
Verlaengerbare BettstelleInfo
- Publication number
- DE391633C DE391633C DEF48902D DEF0048902D DE391633C DE 391633 C DE391633 C DE 391633C DE F48902 D DEF48902 D DE F48902D DE F0048902 D DEF0048902 D DE F0048902D DE 391633 C DE391633 C DE 391633C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bed
- end parts
- pieces
- pins
- side walls
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47D—FURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
- A47D7/00—Children's beds
- A47D7/01—Children's beds with adjustable parts, e.g. for adapting the length to the growth of the children
Landscapes
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 10. MÄRZ 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVe 391633-KLASSE 34 h GRUPPE 2
(F 48902 X\34h)
Alfred Fehse in Berlin-Friedenau.
Verlängerbare Bettstelle. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Mai 1920 ab.
Die Erfindung betrifft eine verlängerbare Bettstelle, mit der aus einem kleinen Kinderbett
ein Bett für Erwachsene und umgekehrt hergestellt werden kann, ohne daß Teile des
Bettgestelles ausgewechselt zu werden brauchen, mit Ausnahme des an sich bekannten und vielfach
gebräuchlichen Patentfederbodens, der bei der Umwandlung vom Erwachsenenbett in ein
Kleinkinderbett herausgenommen werden muß. Beim Zusammenklappen des gesamten Bett-
gestelies für den Fall der Nichtbenutzung
bleiben alle Teile miteinander in Verbindung, so daß stets alle Teile beieinander sind, was
für den praktischen Gebrauch eines solchen Bettes sowohl für die Aufbewahrung als auch
für die jederzeitige Benutzung von außerordentlichem Wert ist.
Gelöst wird die vorliegende Aufgabe durch die besondere Ausbildung der Seitenwände
ίο oder des Seitengestelles, indem an jedes Ende
der Längsträger, die die Länge des üblichen Kleinkinderbettes besitzen, Verlängerungsstücke
angelenkt sind, die bei verkürzter Bettstelle senkrecht, bei verlängerter Bettstelle im
stumpfen Winkel zu den Mittelstücken stehen. Außerdem können die an sich bekannten umlegbaren
Seitenwände bei verlängerter Bettstelle unter letztere geschwenkt und in dieser Lage festgestellt werden.
ao In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Bettes dargestellt.
Abb. ι zeigt in Seitenansicht die Längsträger des Bettes mit dem daran befestigten Rahmen
und den schwenkbaren Endteilen. Die ge-
S5 strichelten Linien deuten die Stellungen an, in
welche die Endteile geklappt werden können; Abb. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch
die Längswand und die gestrichelt eingezeichneten Stellungen der schwenkbaren und aufklappbaren
Seitenwände;
Abb. 3 zeigt schaubildlich einen Teil der Kleinkinderbettstelle,
Abb. 4 schaubildlich einen Teil der Erwachsenenbettstelle
;
Abb. 5 und 6 sind Einzelheiten, die die Befestigung der Seitenwände und des Patentfederbodens
mit den Fuß- und Kopfstücken darstellen.
In der Zeichnung bedeutet c den mittleren Längsträger für die Seitenwände, mit dem zwei Endteile e schwenkbar verbunden sind. Mit g ist ein Rahmen oder eine Wand bezeichnet, der bzw. die schwenkbar am mittleren Längsträger c gelagert ist. An diesem Rahmen ist ein zweiter aufklappbarer und schwenkbarer Rahmen I gelagert, der die obere Hälfte der Seitenwand für das Kleinkinderbett bildet (Abb. 2 und 3). Die Endteile des Bettes, die Kopf- und Fußstücke, sind mit α bezeichnet und der Patentfederboden mit b. Auf der unteren Seite der Wände g sind Stifte h vorgesehen, die zur Feststellung in entsprechende Löcher von Winkellaschen i eingreifen, die ihrerseits an der Kopf- und Fußwand α befestigt sind (Abb. 3). An den schwenkbaren Endteilen e der Längsträger c sind Zapfen k (Abb. 6) vorgesehen, die in entsprechende Löcher m an den Eckpfosten eingeschoben werden. Die Zapfen k sind so ausgebildet, daß sie sich in den Löchern drehen können, falls die Bettstelle zusammengeklappt werden soll. Für diesen Fall muß die vorherige starre Verbindung in dem oberen Befestigungspunkt gelöst werden. Der Patentfederboden b besitzt an seinen Enden Haken q, die in entsprechende Löcher 0 in den Eckpfosten eingehakt werden. Außerdem muß der Patentfederboden mit dem Längsträger c verschraubt oder verriegelt werden, um eine starre Verbindung zu sichern, was auf der Zeichnung nicht besonders dargestellt ist.
In der Zeichnung bedeutet c den mittleren Längsträger für die Seitenwände, mit dem zwei Endteile e schwenkbar verbunden sind. Mit g ist ein Rahmen oder eine Wand bezeichnet, der bzw. die schwenkbar am mittleren Längsträger c gelagert ist. An diesem Rahmen ist ein zweiter aufklappbarer und schwenkbarer Rahmen I gelagert, der die obere Hälfte der Seitenwand für das Kleinkinderbett bildet (Abb. 2 und 3). Die Endteile des Bettes, die Kopf- und Fußstücke, sind mit α bezeichnet und der Patentfederboden mit b. Auf der unteren Seite der Wände g sind Stifte h vorgesehen, die zur Feststellung in entsprechende Löcher von Winkellaschen i eingreifen, die ihrerseits an der Kopf- und Fußwand α befestigt sind (Abb. 3). An den schwenkbaren Endteilen e der Längsträger c sind Zapfen k (Abb. 6) vorgesehen, die in entsprechende Löcher m an den Eckpfosten eingeschoben werden. Die Zapfen k sind so ausgebildet, daß sie sich in den Löchern drehen können, falls die Bettstelle zusammengeklappt werden soll. Für diesen Fall muß die vorherige starre Verbindung in dem oberen Befestigungspunkt gelöst werden. Der Patentfederboden b besitzt an seinen Enden Haken q, die in entsprechende Löcher 0 in den Eckpfosten eingehakt werden. Außerdem muß der Patentfederboden mit dem Längsträger c verschraubt oder verriegelt werden, um eine starre Verbindung zu sichern, was auf der Zeichnung nicht besonders dargestellt ist.
Um die Kleinkinderbettstelle zu bilden, werden die Endteile e senkrecht nach unten
geklappt und die Zapfen k in die Löcher m der Fuß- und Kopfstücke eingesetzt; desgleichen
werden die Stifte h der senkrecht nach unten geklappten Wände g in die Löcher der Winkellaschen i eingeführt. Die Seitenwände I werden
nach oben geklappt und in bekannter Weise mit den Eckpfosten verriegelt (Abb. 3). Dann
wird der Bettboden eingelegt und das Kleinkinderbett ist fertig.
Um das Erwachsenenbett herzurichten, werden die Längsträgerendteile e mit ihren untersten
Zapfen k in die untersten Löcher m der Eckpfosten α eingesetzt, und darauf wird
der Patentfederboden b mit seinen Haken q (Abb. 5) in die entsprechenden Löcher 0 an
den Eckpfosten eingehakt und mit dem mittleren Längsträger c verbunden. Die Endteile e
nehmen dabei eine schräge Lage ein (s. Abb. 4 und 5). Die Wände g und I werden unter den
Patentfederboden geschwungen und dort irgendwie befestigt (Abb. 4).
Claims (2)
1. Verlängerbare Bettstelle, dadurch gekennzeichnet,
daß an jedes Ende der Längsträger (c) Verlängerungsstücke (e) angelenkt
sind, die bei verkürzter Bettstelle senkrecht, bei verlängerter Bettstelle im stumpfen
Winkel zu den Mittelstücken (c) stehen.
2. Zusammenlegbare Bettstelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
an sich bekannten umlegbaren Seitenwände (g) bei verlängerter Bettstelle unter letztere
geschwenkt und in dieser Lage festgestellt werden können.
Hierzu j blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF48902D DE391633C (de) | 1920-05-21 | 1920-05-21 | Verlaengerbare Bettstelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF48902D DE391633C (de) | 1920-05-21 | 1920-05-21 | Verlaengerbare Bettstelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE391633C true DE391633C (de) | 1924-03-10 |
Family
ID=7102561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF48902D Expired DE391633C (de) | 1920-05-21 | 1920-05-21 | Verlaengerbare Bettstelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE391633C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7345167B2 (en) | 2003-07-28 | 2008-03-18 | Basf Aktiengesellschaft | Method for the production of maleic anhydride |
-
1920
- 1920-05-21 DE DEF48902D patent/DE391633C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7345167B2 (en) | 2003-07-28 | 2008-03-18 | Basf Aktiengesellschaft | Method for the production of maleic anhydride |
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