CH177913A - Zusammenklappbare Sitzeinrichtung. - Google Patents

Description

      Zusammenklappbare       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine zusammenklappbare Sitzeinrichtung, die  sich zu einer beliebig langen Sitzreihe aus  bauen lässt. Der Erfindungsgegenstand eignet  sich daher besonders zur Bestuhlung von Ver  sammlungslokalen, Lichtspieltheatern, Vor  führungen im Freien und dergleichen. Die  Sitzeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet,  dass sie mindestens zwei parallel zueinander  stehende, mit einem     Fortsatz    versehene Rah  men aufweist, von denen mindestens einer  ein schwenkbares Sitzbrett besitzt, an dem  eine schwenkbare Lehne befestigt ist, das  Ganze derart, dass die aufgeklappte Lehne  als Versteifung gegen seitliches Umklappen  der Sitzeinrichtung dient.  



  Ein Ausführungsbeispiel der erfindungs  gemässen Sitzeinrichtung ist in beiliegender  Zeichnung in perspektivischer Ansicht dar  gestellt.  



  In dieser Zeichnung sind 1 und     @2    zwei  parallel     zueinanderstehende    Rahmen, die je  einen     Fortsatz    3 und 4 besitzen. Die bei  den Rahmen sind im untern Teil durch Glie-    der 5 und 6, die um ein Gelenk 7     zueam-          nrengelegt    werden können, verbunden. Die  Gelenkglieder 5 und 6 sind durch     Stäng-          chen    22 an den Rahmen befestigt.  



  Am Rahmen 1 ist mittelst zweier Schar  niere 8 und 9 ein Sitzbrett 10 schwenkbar  angeordnet. Das Sitzbrett kann auf den Rah  men 2     hinuntergeklappt    werden. Auf der  Unterseite des Sitzbrettes ist ein Stift 11  angebracht, der in ein Loch 12 des Rah  mens 2 eingreift. Ein weiterer Stift 20 des  Sitzbrettes greift beim Niederklappen des  letzteren in eine Längsnut 21 ein, mit der  die     Fortsätze    3 und 4 versehen sind. Die  Stifte 11 und 20 sichern das Sitzbrett ge  gen das vollständige Herunterklappen bei  allfälligen Verschiebungen der Rahmen.  



  Am Sitzbrett ist mit Hilfe von Schar  nieren 13 und 14 eine Lehne 15 befestigt.  Bei heruntergeklapptem Sitzbrett kann die  Lehne um die Scharniere 13 und 14 schwin  gen. Die Lehne 15 ist an ihren freien Ecken       reit    Zapfen 16 und 17 versehen, die in ent  sprechende Löcher 18 und 19 am Ende der           Fortsätze    3 und 4 eingreifen. Die aufge  klappte Lehne wirkt als Versteifung gegen  seitliches Umklappen der Sitzeinrichtung.  



  Zum     Zusammenklappen    der Sitzeinrich  tung wird die Lehne 15 auf das Sitzbrett 10  umgelegt und dieses um die Scharniere 8  und 9 zurückgeschwenkt, so dass es parallel  zum     Fortsatz    3 gerichtet ist. Zum     Schlusse     werden die Gelenkglieder 5 und 6 zusam  inengestossen, wie in der Zeichnung ange  deutet ist. Dadurch kommen die beiden  Rahmen 1 und 2 unmittelbar aufeinander zu  liegen.  



  Aus obiger Beschreibung ist ohne weiteres  ersichtlich, dass sich aus der erfindungsge  mässen Einrichtung eine Sitzreihe bauen lässt,  die beliebig viele Plätze aufweisen kann. Es  genügt zu diesem Zwecke, der gewünschten  Platzzahl entsprechend weitere Rahmen vor  zusehen, die alle, mit Ausnahme des letzten,  mit dem schwenkbaren Sitzbrett und der  schwenkbaren Lehne ausgerüstet sind. Jeder       Fortsatz    besitzt alsdann am freien Ende  zwei     nebeneinanderliegende    Löcher für die  Aufnahme der Befestigungszapfen der be  nachbarten Lehnen.  



  Zufolge der erfindungsgemässen Bauart  ist die Sitzreihe bei jeder Platzzahl vollkom  men stabil. Die einzelnen Rahmen mit um  gelegter Lehne und zurückgeklapptem Sitz  brett sind äusserst schmal, so dass selbst eine  längere Sitzreihe im zusammengelegten Zu  stande ein Mindestmass an Platz in Anspruch  nimmt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zusammenklappbare Sitzeinrichtung, die sich zu einer beliebig langen Sitzreihe aus- bauen lässt, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei parallel zueinanderstehende, mit einem Fortsatz versehene Rahmen auf weist, von denen mindestens einer ein schwenkbares Sitzbrett besitzt, an dem eine schwenkbare Lehne befestigt ist, das Ganze derart, dass die aufgeklappte Lehne als Ver steifung gegen seitliches Umklappen der Sitz einrichtung dient. UhTTERANSPRüCHE 1. Sitzeinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Fortsatz jedes Rahmens mindestens eine Öffnung aufweist, in die ein entsprechendes Organ der schwenkbaren Lehne eingreift. 2.

   Sitzeinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das schwenk bare Sitzbrett auf dem andern Rahmen aufliegt und mittelst eines Sicherungs organs mit diesem verbunden ist.. 3. Sitzeinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Fortsätze der Rahmen . eine Längsnute aufweisen, in welche ein Sicherungsorgan des Sitz- Brettes eingreift. 4. Sitzeinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das schwenk bare Sitzbrett und die schwenkbare Lehne mittelst Scharnieren befestigt sind. 5. Sitzeinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Rahmen miteinander durch Gelenkglieder verbunden sind.