AT101281B - In ein Bett umwandelbarer Tisch. - Google Patents

In ein Bett umwandelbarer Tisch.

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AT101281B
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Austria
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mattress
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Inventor
Ante Safar
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Ante Safar
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Description


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  In ein Bett umwandelbarer Tisch. 



   Die Erfindung betrifft einen in ein Bett umwandelbaren Tisch, dessen Platte aus zwei übereinander liegenden Teilen besteht, die mit den zugehörigen   Gestell-und Fussteilen   fest verbunden sind, welch letztere durch in geeignetem Abstand vom Boden angeordnete Scharniere od. dgl. geteilt sind. Durch
Auseinanderklappen der Tischplattenteile um die Scharniere und Aufsetzen dieser Teile in Hochstellung auf den Boden, bilden die letzteren die Stirnseite des Bettes und zugleich mit den geknickten Fussteilen die Stützen für das Bettgestell und Bettauflager (Matratze). 



   Mit den Fussteilen ist durch   ein-und ausschiebbare   oder   verlanger-und verkürzbare   Organe eine vorteilhaft auseinander klappbare Matratze verbunden, die bei Verwendung des Tisches als solcher unmittelbar unter der Doppeltischplatte gedeckt gehalten ist, sich jedoch beim Auseinanderklappen der Tischplattenteile vorteilhaft auf die auf den Boden ruhenden Unterteile der   Tischfüsse   aufsetzt, worauf sie gegen die beiden Stirnteile des so gebildeten Bettgestelles hin auseinandergeklappt oder in anderer Weise ausgebreitet werden kann, um die Auflagerfläche zu vervollständigen. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. 



   Fig. 1 und 2 zeigen den Tisch in Vorder-und Seitenansicht. Die Fig. 3 und 4 zeigen in gleicher Darstellung die Teile des Tisches in einer Zwischenstellung beim Umwandeln des Tisches in ein Bett oder umgekehrt. Die Fig. 5 und 6 zeigen ebenfalls in gleichen Darstellungen das fertige Bett. Fig. 7 und 8 zeigen das Bett in der Oberansicht vor und nach dem Auseinanderklappen der Matratze. Die Fig. 9 und 10 zeigen in Seiten-und Oberansicht einen Teil des Matratzenrahmens mit den an den Fussgestellen angelenkten Verbindungsstangen. 



   Der Tisch (Fig. 1, 2) besitzt zwei übereinander liegende Platten   1,     11,   von denen die obere die eigentliche Tischplatte bildend, grösser ist als die untere Platte 11 und an der Unterseite mit einer Ergänzungseinlage 2 versehen ist. Die beiden Platten   1,   11 sind mit den zugehörigen Gestellen oder   Füssen     0', il   verbunden, die in geeignetem Abstand vom Boden in zwei durch ein Scharnier 4 od. dgl. verbundene Teile geteilt sind. Alle unteren, auf dem Boden ruhenden Teile 31 sind durch Leisten 5 od. dgl. gegenseitig versteift, während je zwei einer Platte 1 bzw.   11 zugehörigen   oberen Fussteile 3 unterhalb der Platten durch ein Querbrett 6 verbunden und versteift sind.

   Die Platten   1,   11 können mit den an ihnen befestigten oberen Fussteilen 3 um die Scharniere 4 nach beiden Seiten hin auseinandergeklappt werden. Damit jedoch die übereinanderliegenden Platten   1,   11 in dieser Stellung gesichert werden, sind an der Unterseite der Platte 1 Zapfen 7 und an entsprechenden Stellen der unteren Platte 11 Löcher 8 vorgesehen, in welchen die   Zapfen 7 genügend   festgehalten werden. Es können jedoch auch Sieherungsorgane anderer Art, wie Klemmen, Klammern od. dgl. benutzt werden. Ferner können an den Platten noch Deckleiste 9 und 10 angebracht sein. 



   Unterhalb der Platten   1,   11 ist eine im Rahmen 11 montierte Matratze angeordnet, die in vorliegendem Falle aus drei Teilen, einem Mittelteil a und zwei Seitenteilen b und c besteht, die um Scharniere 12 od. dgl. nach aussen klappbar sind. Die   Bespannungsgurten   13 der Matratze gehen über alle drei Teile a, b und c und es ist vorteilhaft den mittleren Teil mit üblichen Federeinsätzen zu versehen, wie Fig. 8 und 9 zeigen. Der Rahmen 11 besitzt untere Ansatzstücke 14, die in entsprechende Löcher   15   der Fussteile 3 eingreifen und so die ganze Matratze unterhalb der Tischplatte festhalten. 



   In Nuten der Seitenteile des Matratzenrahmens 11 sind vorteilhaft zwischen Rollen 16 ausschiebbare Stangen   1'1   angeordnet, die mit den zugehörigen Fuss-oder Gestelloberteilen   3,   an diesen angebrachten   Stützen. M,   gelenkig verbunden sind (Fig. 3, 9 und 10). 



   Um den Tisch (Fig. 1) in ein Bett umzuwandeln, wird zuerst der über das Gestell 3 vorstehende Rand der Tischplatte 1 in der Richtung des Pfeiles niedergedrückt (Fig. 1), und sodann diese Platte mit ihrem Gestell 3 nach auswärts geschwenkt, worauf auch die Platte 11 nach der andern Seite ausgeschwenkt werden kann, wie Fig. 3 zeigt. Die beiden Platten 1 und 11 werden hierauf in Hochstellung auf den Boden aufgesetzt (Fig. 5) und bilden sodann die Stirnteile des Bettes, d. h. die grössere Platte 1 bildet den Kopfteil und die kleinere Platte 11 den Fussteil des Bettes.

   Da die Platte 1 bei Verwendung des Tisches beiderseits etwas über die Platte 11 vorstehen soll (Fig. 1), so sind an dem Aussenrand der letzteren Fussansätze 19 angebracht, die beim Aufsetzen der Platte 11 auf den Boden (Fig. 5) den Höhenunterschied gegenüber der auf den Boden aufgesetzten Platte 1 ausgleichen. 



   Beim Auseinanderklappen der Tischteile 1, 3 und   P, 3   werden aber auch die Stangen 17 aus dem Rahmen 11 heraus geschoben (Fig. 3), worauf sich der   Matratzenrahmen 11   mittels der aus den Löchern   15   gezogenen   Ansatzstücke   14 auf die Oberenden der unteren   Fussteile     31   aufsetzt, wie Fig. 5 zeigt. 



   Die beiden Matratzenteile b und c werden sodann um die Scharniere 12 auswärts geklappt, so dass das Bett so weit fertiggestellt ist, dass das sonst notwendige Bettzeug aufgelegt werden kann. 



   Die durch die Stützen 18 gehaltenen Stangen 17 sichern sodann das fest auf den Boden gestützt Bettgestell in Stellung, wobei der Mittelteil a der Matratze auf den unteren   Fussteilen-P und die aus-   

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 wärts geklappten Matratzenteile b und c auf Teilen des Bettgestelles aufruhen. Die Matratzenteile b und c können in der Gebrauchslage durch irgendeine geeignete Vorrichtung (Klemmen, Klammer, Riegel,   Vorreiber usw. ) geseichert sein. Zweckmässig sind an den Teilen b und c Haken oder Ansätze 20 vorge-   sehen, die beim Niederklappen der Matratzenteile in entsprechende Vertiefungen 21 des Oberrandes der Einlage 2 bzw. des Absatzes der Platte   je   (Fig. 7,8) einfallen oder einschnappen, so dass die Matratzenteile genügend festgehalten, jedoch leicht gelöst werden können. 



   Es ist nicht ausgeschlossen, dass auch die Matratzenteile b und c oder der dem Bettfussteil zunächst befindliche Teil Federbespannung od. dgl. erhalten. 



   Die Umwandlung des Bettes in einen Tisch erfolgt in ebenso einfacher Weise. Nach Abnahme des Bettzeuges und Zusammenlegen der Matratze, derart, dass die Teile a, b, c übereinander liegen, werden die Platten 1 und 11 aufwärts geschwenkt, so dass die Platte 1 sich auf die Platte 11 legt. Sobald die Zapfen 7 in die Löcher 8 einschnappen, ist der Tisch ohne weitsrs gebrauchsfertig. 



   Wie aus Fig. 1 und 2 zu ersehen, bildet die Einlage 2 die Fortsetzung der kleineren Unterplatte   11   und die beiden sich aneinander schliessenden Deckleiste 9 und 10 einerseits sowie die Bretter 6 anderseits decken die Matratze nach aussen ab. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. In ein Bett umwandelbarer Tisch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte aus zwei über-   einanderliegenden   Teilen (1,   11)   besteht, die mit den zugehörigen Gestell-oder Fussteilen (3,   31)   fest verbunden sind, welch letztere durch in geeignetem Abstand vom Boden angeordnete Scharniere od. dgl. geteilt sind, so zwar, dass durch Aneinanderklappen der Tischplattenteile um die Scharniere und Aufsetzen dieser Teile in Hochstellung auf den Boden, die Tischplattenteile die Stirnteile des Bettes und zugleich mit den geknickten Fussteilen (31) die Stützen für das Bettgestell und das Bettlauflager (Matratze) bilden.

Claims (1)

  1. 2. In ein Bett umwandelbarer Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Fussteilen durch ein-und ausschiebbare oder verlänger-und verkürzbare Stangen od. dgl. eine vorteilhaft auseinanderklappbare Matratze verbunden ist, die bei Verwendung des Möbels als Tisch unmittelbar unter der Doppeltischplatte verdeckt liegt, sich jedoch beim Auseinanderklappen der Tischplattenteile vorteilhaft auf die auf dem Boden ruhenden Unterteile der Tischfüsse aufsetzt, worauf sie gegen die beiden Stirnteile des so gebildeten Bettgestelles hin auseinandergeklappt oder in anderer Weise ausgebreitet werden kann, um die Auflagerfläche zu vervollständigen.
    3. Tisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Oberplatte (1) des Tisches eine die Ergänzung der kürzeren Unterplatte (11) bildende Einlage (2) und an beiden Tisch- EMI2.1
    4. Tisch nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Matratzenrahmen (11) mit in Vertiefungen (15) der umlegbaren Gestellteile (3) eingreifenden Ansätzen fol4) versehen ist, die im Verein mit den an diesen Gestellteile angelenkten Stangen (17) die Matratze bei Nichtgebrauch sicher festhalten und auch bei Gebrauch der Matratze zur Stützung des Rahmens (11) auf den unteren Fussoder Gestellteilen (31) dienen.
    5. Tisch nach Ansprcuh 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die übereinander liegenden Tischplatten (1 und 11) in zusammengeklapptem Zustande durch an der einenplatte angebrachte, in die andere Platte eingreifende Zapfen (7) od. dgl. festgehalten werden.
    6. Tisch nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die über das Tischgestell (3) vorstehenden Randteile der Platten (1, 11) nach Umwandlung des Tisches in ein Bett Fussteile des Bettes bilden, wobei etwa vorhandene Verschiedenheiten in der Höhe dieser Fussteile durch an der kürzeren Platte (11) angebrachte Fussansätze (19) ausgeglichen werden.
    7. Tisch nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vorteilhaft zwischen Rollenpaaren in den Seitenteilen des Matratzenrahmens (11) geführten Stangen (17) an mit den Gestellteile fest verbundenen Stützen (18) angelenkt sind. EMI2.2 und in dieser Lage durch die umgeklappten Tischgestellteile gehalten werden.
    9. Tisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die umlegbaren Matratzenteile (b und c), deren Bespannung (Gurten) gegebenenfalls auch durch den Mittelteil (a) gehen kann, in auswärts ge- EMI2.3
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