DE8414862U1 - Vorrichtung zum vertikalen verstellen von betteilen und dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum vertikalen verstellen von betteilen und dgl.

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DE8414862U1 DE19848414862U DE8414862U DE8414862U1 DE 8414862 U1 DE8414862 U1 DE 8414862U1 DE 19848414862 U DE19848414862 U DE 19848414862U DE 8414862 U DE8414862 U DE 8414862U DE 8414862 U1 DE8414862 U1 DE 8414862U1
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Description

A 5483 - 5 -
Vorrichtung zum vertikalen Verstellen
von Bctteilen und dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vertikalen Verstellen von Betteilen und dgl. mittels mindestens eines Balges, der sich an den beiden relativ zueinander verstellbaren Teilen abstützt oder fest mit diesen verbunden ist und der von einer Druckluftquelle aufblasbar und durch Ablassen der Druckluft wieder zusammenlegbar ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist durch die DE-OS 28 52 323 bekannt. Dabei sind der Balg oder die Bälge in das Bettgestell integriert und fest mit Teilen desselben verbunden. Diese Vorrichtung eignet sich daher nur für Betten, die schon bei der Herstellung mit dem Balg bzw. den Bälgen versehen werden. Eine Nachrüstung an bereits ausgelieierten / . Betten mit einem verstellbaren Betteil oder zum Anheben der Matratze oder eines Matratzenteiles, die bzw. das auf einer starren unverstellbaren Matratzenauflage aufliegt, ist mit dieser bekannten Vorrichtung nicht möglich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die an jedem Bett nachgerüstet werden kann, handlich und leicht ist, sowie eine einfache Handhabung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß im Bereich von mindestens zwei einander gegenüberliegenden Kanten von zwei parallel zueinander angeordneten, rechteck-
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förmigen Platten jeweils mittels eines Scharnieres eine Stellplatte gelenkig angebracht ist, daß die derselben Kantcbeider Platten zugeordneten Stellplattenpaare jeweils mittels eines weiteren Scharnieres gelenkig mitei r.ander verbunden sind, daß sich der Balg zwischen den Stellplattenpaaren an den einander zugekehrten Seiten der beiden Platten abstützt oder fest mit diesen verbunden ist, daß bei zusammengelegtem Balg jeweils die Stellplatten der Stellplattenpaare zwischen den beiden Platten aufeinander abgeklappt sind und daß beim Aufblasen des Balges die Schwenkwinker.der Stellplatten der Stellplattenpaare auf einen Winkel kleiner 90° begrenzt sind.
Diese Vorrichtung kann als autarke Einheit vorgefertigt werden, ist leicht tragbar und kann an jedem Bett als Hebeeinrichtung eingesetzt werden. Dabei garantieren die Stellplattenpaare ein gleichmäßiges Anheben der einen Platte und bringen eine ausreichende Verwindungssteifigkeit, so daß die Vorrichtung auch für größere Hublasten verwendet werden kann. Der Balg oder die Bälge lassen sich mit einem einfachen Drucklufterzeuger aufblasen und durch Ablassen der Druckluft aus dem Balg oder den Bälgen senkt sich die angehobene Platte auf die ruhende Platte. Dies kann durch die Belastung der Vorrichtung beschleunigt oder aber schon allein durch das Eigengewicht des Betteiles erreicht werden.
Eine besonders verwindungssteife Vorrichtung läßt sich nach einer Ausgestaltung dadurch schaffen, daß die Stellplatten unmittelbar an den Kanten der beiden Platten angelenkt sind und daß die weiteren Scharniere zwischen den Stellplatten der Stellplattenpaare jeweils von den zugeordneten Kanten der beiden Platten zur Mitte der Platten hin versetzt sind. In der abgeklappten Stellung der Stellplatten werden diese durch die beiden Platten vollständig abgedeckt.
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Die Bauhöhe der Vorrichtung bei zusammengelegtem Balg läßt sich nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch klein halten, daß an allen vier Kanten der beiden Platten trapezförmige Steilplatten angelenkt sind, deren längere Grundseiten an die Abmessungen der zugeordneten Kanten angepaßt sind, daß die Seitenschenkel der trapezförmigen Stellplatten jeweils in einem Winkel kleiner als 45° zu den Grundseiten der Stellplatten stehen und daß die Breite der Stellplatten C gleich groß oder kleiner ist als die halbe kleinere Abmessung der beiden Platten.'
Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß zwischen den Platten ein im Querschnitt rechteckförmiger Balg angeordnet ist, dessen Abmessungen durch die um die doppelte Breite der Steliplatten reduzierten Abmessungen der beiden Platten gegeben sind, dann läßt sich der Balg so unterbringen, daß er durch die sich verschwenkenden Stellplatten nicht beschädigt werden kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung wird der Aufbau der Vor- f richtung vereinfacht und der Platz für den Balg dadurch vergrößert, daß ein erstes Stellplattenpaar rechteckförmiger Stellplatten unmittelbar an kurzen Kanten der beiden Platten angelenkt ist, daß ein zweites Stellplättenpaar rechteckförmiger Stellplatten an den gegenüberliegenden kurzen Kanten der beiden Platten um die Breite der Stellplatten nach innen versetzt an den einander zugekehrten Seiten der Platten gelenkig angebracht ist, daß das weitere Scharnier des ersten Stellplattenpaares nach innen und das weitere Scharnier des zweiten Stellplattenpaares nach außen versetzt sind und daJJ die beiden weiteren Scharniere starr miteinander verbunden sind. Zur Verbesserung der Verwindungssteifigkeit ist dabei vorgesehen, daß die beiden weiteren Scharniere an
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ihren einander zugekehrten Enden mittels starrer Träger miteinander verbunden sind und daß der Balg zwischen diesen Trägern und den Stellplattenpaaren angeordnet ist und sich an den einander zugekehrten Seiten der Platten abstützt oder fest mit diesen verbunden ist.
Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die weiteren Scharniere mittels einer Zwischenplatte starr miteinander verbunden sind und daß sich der Balg an den einander zugekehrten Seiten der einen und/oder anderen Platte und der Zwischenplatte abstützt und fest mit diesem verbunden ist, dann wird ebenfalls eine ausreichende Verwindungssteifigkeit der Vorrichtung erreicht, es können dann ein Balg zwischen der oberen Platte und der Zwischenplatte oder auch ein Balg zwischen der unteren Platte und der Zwischenplatte eingesetzt werden. Auch der Einsatz von zwei Bälgen, einer über und einer unter aer Zwischenplatte ist dann möglich. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß die kurzen Kanten der Platten die zugeordneten Abmessungender Stellplatten und des Balges oder der Bälge gleich groß sind, um den Platz zwischen den Platten optimal auszunützen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung kann die Auslegung auch so sein, daß die Stellplatten der beiden Stellplattenpaare unterschiedliche Breiten aufweisen und daß die eine Platte mit der breiteren Stellplatte des ersten Stellplattenpaares und der schmäleren Stelplatte des zweiten Stellplattenpaares gelenkig verbunden ist, während die andere Platte mit der schmäleren Stellplatte des ersten Stellplattenpaares und der breiteren Stellplatte des zweiten Stellplattenpaares gelenkig verbunden ist.
Die Begrenzung der Schwenkbewegungen der Stellplatten ist wichtig, damit die Vorrichtung aus der Hubendstellung ohne
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Schwierigkeiten wieder in die Absenkendstellung zurückgestellt wird. Diese Begrenzung der Schwenkbewegungen wird nach einer Ausgestaltung einfach dadurch erreicht, daß die Schwenkbewegungen der Stellplatten mittels der weiteren Scharniere begrenzt sind, deren Scharnierteile entsprechend ausgebildet sind und einen entsprechend begrenzten Schwenkwinkel aufweisen.
Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in Seitenansicht ein erstes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum vertikalen Verstellen von Betteilen mit vier Stellplattenpaaren in der Hubendstellung,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 in Seitenansicht die Vorrichtung nach Fig. 1 in Absenkendstellung,
Fig. 4 in Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung mit nur zwei Stellplattenpaaren in der Hubendstellung,
Fig. 5 die Vorrichtung nach Fig. H in Draufsicht in der Absenkendstellung,
Fig. 6 in Seitenansicht die Vorrichtung nach Fig. 1J in der Absenkendstellung,
Fig. 7 in Seitenansicht ein drittes Ausführungsbeispiel der - Vorrichtung mit zwei, aus ungleichen Stellplatten gebildeten Stellplattenpaaren in der Hubendstellung,
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Fig. 8 in Draufsicht die Vorrichtung nach Fig. 7 in der Absenkendstellung und
Fig. 9 in Seitenansicht die Vorrichtung nach Fig. 7 in der Absenkenöstellung.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nae!; den Fig. 1 bis 3 sind die beiuen Platten 10 und 11 gleich und rechteckförmig ausgebildet und parallel zueinander angeordnet. Die Platten 10 und 11 werden beim Aufblasen des Balges 33 relativ zueinander verstellt, so daß die beiden Teile, auf denen die Platte 11 ruht und gegen " das sich die Platte 10 abstützt, entsprechend vertikal zueinander verstellt werden. Beim Ablassen der Druckluft aus dem Balg 33 senkt sich die Platte 10 wieder in Richtung der Platte 11, wie die Fig. 3 andeutet.
Entscheidend ist nun, daß bei dem Anheben und Absenken der Platte 10 eine eindeutige Parallelverstellung zur Platte 11 auch bei größerer Belastung der Platte 10 erreicht wird. Zu diesem Zwecke sind die beiden Platten 10 und 11 nicht nur über den Balg 33 miteinander gekoppelt, der mit den einander gegenüberliegenden Stirnseiten sich an den einander zugekehrten Seiten der Platten 10 und 11 abstützt oder fest mit diesen verbunden ist.
An den kurzen Kanten der Platten 10 und 11 sind über die Scharniere 12,16,17 und 21 die trapezförmigen Stellplatten 13,15,18 und 20 angelenkt, während an den langen Kanten der Platten 10 und 11 über die Scharniere 22,26,27 und 31 die trapezförmigen Stellplatten 23,25,28 und 30 gelenkig angebracht sind. Die weiteren Scharniere 14,19,21» und 29 verbinden die denselben Kanten der beiden Platten 10 und 11 züge-
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ordneten Stellplatten paarweise zu den Stellplattenpaaren' 13 und 15, 18 und 20, 23 und 25, sowie 28 und 30. Die durch die weiteren Scharniere 14,19,21J und 29 gebildeten Gelenkstellen sind gegenüber den zugeordneten Kanten der beiden Platten 10 und 11 jeweils zur Mitte hin versetzt, so daß sie sich in der Absenkendstellung paarweise aufeinanderliegend zwischen den Platten 10 und 11 abklappen lassen, wie Fig. 3 zeigt. Damit der Platzbedarf, insbesondere die Bauhöhe, in der Absenkendstellung klein bleibt, sind die Seitenschenkel der trapezförmigen Stellplatten 13,15,18,20,23,25,28 und 30 zu ihren Grundseiten hin in einem Winkel kleiner H5° gehalten. Die Stellplatten 13,18,23 und 28 liegen in der Absenkend stellung dann in einer Ebene unterhalb der Platte 10, während die Stellplatten 15,20,25 und 30 in einer Ebene auf der Platte 11 aufliegen. Werden die Platten 10 und 11, 3owie die Stellplatten 13,15,18,20,23,25,28 und 30 aus demselben Plattenmaterial geschnitten, dann ergibt sich eine Bauhöhe der Vorrichtung in der Absenkendstellung, die durch die vierfache Plattenstärke gegeben ist.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, verbleibt zwischen den abgeklappten Stellplattenpaaren ein rechteckförmiger Freiraum, der durch einen entsprechend im Querschnitt ausgelegten Balg 33 belegt werden kann. Dieser Balg 33 wird dann beim Verstellen der Stellplattenpaare nicht beschädigt und kann sich frei entfalten und wieder zusammenlegen.
Zu beachten ist noch, daß die Stellplattenpaare beim Aufblasen des Balges 33 nicht in die STrecklage eingestellt werden können, da dann beim Ablassen der Druckluft aus dem Balg 33 ihre Rückstellung in die ·Absenkendstellung nicht garantiert ist. Aus diesem Grunde werden die Schwenkbewegungen der Stellplatten auf einen Winkel kleiner als 90° begrenzt. Damit ist sichergestellt, daß die Stellplattenpaare nicht in
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die unsichere Strecklage geschwenkt werden können, wie Fig. 1 andeutet. Diese Begrenzung der Schwenkbewegungen läßt sich am einfachsten durch entsprechend ausgelegte weitere Scharniere 14,19,21I und 29 erreichen. Die Scharnierteile dieser weiteren Scharniere sind auf einen entsprechend begrenzten Schwenkwinkel ausgelegt.
Anstelle des Balges 33 können auch zwei kleinere Bälge ' zwischen den Platten 10 und 11, sowie den Stellplattenpaaren nebeneinander angeordnet werden, die nacheinander oder gleichzeitig aufgeblasen werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 werden nur an den kurzen Kanten der rechteckförmigen Platten 10 und 11 Stellplattenpaare 13 und 15 bzw. 18 und 19 gelenkig angebracht. Dabei sind die Stellplatten 13 und 15 unmittelbar im Bereich der linken kurzen Kanten der Platten 10 und 11 angebracht, während die Stellplatten 18 und 20 um die Breite der Stellplatten nach innen versetzt an den einander zugekehrten Seiten der Platten 10 und 11 angelenkt sind. Das die Stell-/ platten 13 und 1H gelenkig verbindende weitere Scharnier 11I ist nachinnen versetzt, während das die Stellplatten 18 und 20 verbindende weitere Scharnier 19 nach außen versetzt ist, so daß in der Absenkendstellung die abgeklappten Stellplatten noch vollständig durch die Platten 10 und 11 abgedeckt werden, wie den Fig. 5 und 6 zu entnehmen ist.
Um eine ausreichende Verwindungssteifigkeit zu erreichen, sind die weiteren Scharniere 14 und 19 starr miteinander verbunden- Diese starre Verbindung kann mittels zweier Träger ausgeführt werden, die die einander zugekehrten Enden der weiteren Scharniere 14 und 19 miteinander verbinden. Dann verbleibt zwischen den Stellplattenpaaren und den
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beiden Platten 10 und 11 ein im Querschnitt rechteckförmiger
Freiraum zur Aufnahme eines entsprechend ausgebildeten
Balges, der sich direkt an den einander zugekehrten Seiten
der Platten 10 und 11 abstützen oder fest mit diesem verbunden sein kann.
Die starre Verbindung kann aber auch mittels einer Zwischenplatte 32 erfolgen. Auf diese Weise läßt sich der Balg 33.1 zwischen der Platte 10 und der Zwischenplatte 32 anordnen, während zwischen der Platte 10 und der Zwischenplatte 32 der Balg 33.2 eingebracht werden kann. Die Vorrichtung kann wahlweise mit dem Balg 33.1 oder dem Balg 33.2 ausgerüstet werden. Auch das Einbringen beider Bälge 33.1 und 33-2 ist möglich. Dabei können die Bälge 33-1 und 33-2 über ihre Stützen 3^.1 und 34.2 individuell oder gemeinsam ausgeblasen und abgelassen werden.
Wie am Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 9 gezeigt ist, lassen sich die Stellplattenpaare, wie sie das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 aufweist, auch aus unterschiedlich breiten Stellplatten aufbauen. Auch hier haben die Stellplatten 13*15,18 und 20 die Grundabmessung wie die zugeordneten kurzen Kanten der Platten 10 und 11, ihre Breiten sind jedoch verschieden. Die Stellplatten 13 und 20 sind breiter als die Stellplatten 15 und 18. Die weiteren Scharniere 11J und 19 sind wieder nach innen bzw. nach außen versetzt. Die Scharniere 16 und 17 sind um die Breite der Stellplatten 15 und 18 an den zugeordneten kurzen Kanten der Platten 10 und 11 nach innen versetzt. Das Scharnier 12 verbleibt im Bereich der kurzen Kante der Platte 10, aber das Scharnier 21 ist um die Breite der Stellplatte 20 nach innen versetzt. Die weiteren Scharniere H» und 19 sind mittels der Zwischenplatte 32. starr miteinander verbunden.
Die Bälge 33.1 und 33.2 haben im aufgeblasenen jedoch eine andere Form, wie Fig. 7 erkennen läßt.
Zustand

Claims (1)

  1. A 5H83 15. Mai 1984
    ν/ ρ
    Werner Renggli Daniel Küng
    Langgasse 77 Wiesental
    CH-8400 Winterthur CH-8483 Kollbrunn
    Ansprüche
    1. Vorrichtung zum vertikalen Verstellen von Betteilen und dgl. mittels mindestens eines Balges, der sich an den beiden relativ zueinander verstellbaren Teilen abstützt oder fest mit diesen verbunden ist und der von einer Druckluftquelle aufblasbar und durch Ablassen der Druckluft wieder zusammenlegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß im Bereich'von mindestens zwei einander gegenüber- ) . liegenden Kanten von zwei parallel zueinander angeordneten, rechteckförmigen Platten (10,11) jeweils mittels eines Scharnieres (12,16,17,21,22,26,27,31) eine Stellplatte (13,15,18,20,23,25,28,30) gelenkig angebracht ist,
    daß die. derselben Kante beider Platten (10,11) zugeordneten Stellplattenpaare (13 ,15 ; 18 ,20 ;23,25;28,30) jeweils mittels eines weiteren Scharnieres (14,19,24,29) gelenkig miteinander verbunden sind,
    daß sich der Balg (33) zwischen den Stellplattenpaaren (13,15;16,2O;23,25;28,3O) an den einander zugekehrten Seiten der beiden Platten (10,11) abstützt oder fest mit diesen verbunden ist,
    A 5483 - 2 -
    daß bei zusammengelegtem Balg (33) jeweils die Stellplatten der Stellplattenpaare (13,15 ; 18,20 ;23,25;28,30) zwischen den beiden Platten (10,11) aufeinander abgeklappt sind und
    daß beim Aufblasen des Balges (33) die Schwenkwinkel der.Stellplatten der Stellplattenpaare (T3,15;18,20;23, 25;28,30) auf einen Winkel kleiner 90° begrenzt sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet j
    daß die Stellplatten (13, J5,18,20,23,25,28,30) unmittelbar an den Kanten der beiden Platten (10,11) angelenkt sind und
    daß die weiteren Scharniere (14,19,24,29) zwischen den Stellplatten der Stellplattenpaare (13,15 ; 18,20 ;23,25;
    28,30) jeweils von den zugeordneten Xanten der beiden Platten (10,11) zur Mitte der Platten (10,11) hin versetzt sind (Fig. 1).
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an allen vier Kanten der beiden Platten (10,11) trapezförmige Stellplatten (13,15,18,20,23,25,28,30) angelenkt sind, deren längere Grundseiten an die Abmessungen der zugeordneten Kanten angepaßt sind,
    daß die Seitenschenkel der trapezförmigen Stellplatten (13,15,18,20,23,25,28,30) jeweils in einem Winkel kleiner als 45° zu den Grundseiten der Stellplatten stehen und
    daß die Breite der Stellplatten (13,15,18,20,23,25,28,
    30) gleich groß und kleiner als die halbe kleinere Abmessung der beiden Platten (10,11) ist (Fig. 1).
    A 5483 - 3 -
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zwischen den Platten (10,11) ein im Querschnitt rechteckförmiger Balg (33) angeordnet ist, dessen Abmessungen durch die um die doppelte Breite der Stellplatten (13,15,18,20,23,25,28,30) reduzierten Abmessungen der beiden Platten (10,11) gegeben sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein erstes Stellplattenpaar (13,15) rechteckförmiger Stellplatten unmittelbe.r an kurzen Kanten der beiden Platten (10,11) angelenkt ist,
    daß ein zweites Stellplattenpaar (10,20) rechteckförmiger Stellplatten an den gegenüberliegenden kurzen Kanten der beiden Platten (10,11) um die Breite der Stellplatten (18,20) nach innen versetzt an den einander zugekehrten Seiten der Platten (10,11) gelenkig angebracht ist,
    daß das weitere Scharnier (11O des ersten Stellplatten- f paares (13,15) nach innen und das weitere Scharnier
    (19) des zweiten Stellplattenpaares (18,20) nach außen versetzt sind und
    daß die beiden weiteren Scharniere (11,19) starr miteinander verbunden sind (Fig. 1I).
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die beiden weiteren Scharniere (14,19) an ihren einander zugekehrten Enden mittels starrer Träger miteinander verbunden sind und
    daß der- Balg (33) zwischen diesen Trägern und den Stellplattenpaaren (13,15;18,20) angeordnet ist und sich an den einander zugekehrten Seiten der Platten (10,11) abstützt oder fest mit diesen verbunden ist.
    A 5483
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die weiteren Scharniere (11J, 19) mittels einer Zwischenplatte (32) starr miteinander verbunden sind und daß sich der Balg (33.1,33.2) an den einander zugekehrten Seiten der einen und/oder anderen Platte (10,11) und der Zwischenplatte (32) abstützt und fest mit diesem verbunden ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die kurzen Kanten der Platten (10,11) die zugeordneten Abmessungen der Stellplatten (13,15,18,20) und des Balges oder der Bälge (33-1,33.2) gleich groß sind.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stellplatten der beiden Stellplattenpaare (13,15 ;18,2O) unterschiedliche Breiten aufweisen und
    daß die eine Platte (10) mit der breiteren Stellplatte .(13) des ersten Stellplattenpaares (13*15) und der schmäleren Stellplatte (18) des zweiten Stellplattenpaares (18,20) gelenkig verbunden ist, während die aridere Platte (11) mit der schmäleren Stellplatte (15) des ersten Stellplattenpaares (13,15) und der breiteren Stellplatte (20) des zweiten Stellplattenpaares (18,20) gelenkig verbunden ist (Fig. 7).
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schwenkbewegungen der Stellplatten (13,15,18,20, 23,25,28,30) mittels der weiteren Scharniere (14,19,24, 29) begrenzt sind, deren Scharnierteile entsprechend ausgebildet sind und einen entsprechend begrenzten Schwenkwinkel aufweisen.
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EP0308351A3 (de) * 1987-09-17 1989-10-25 Philippe Rothschild Längenveränderbare Strebe mit pneumatischer Steuerung, und Verwendung als Stütze, zum Beispiel für ein Krankenhausbett
US10959534B2 (en) * 2019-02-28 2021-03-30 Hill-Rom Services, Inc. Oblique hinged panels and bladder apparatus for sleep disorders

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