DE3439915A1 - Vorrichtung zum schwenken der plattenhaelften von tischtennistischen - Google Patents

Vorrichtung zum schwenken der plattenhaelften von tischtennistischen

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Description

Nürnberg, den 27. Oktober 1984 Reg. 28489
VORRICHTUNG ZUM SCHWENKEN DER PLATTENHlLPTEN VON TISCHTENNIS-TISCHEN
BESCHREIBUNG:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schwenken der Plattenhälften von Tischtennis-Tischen von einer waagerechten Spielstellung in eine etwa senkrechte Ruhebzw. Transportstellung und umgekehrt gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 28 35 395 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der einem Schwenkrahmen ein mit diesem zusammenwirkender Stützlenker zwischen einem Grundholm und der Plattenhälfte derart zugeordnet ist, daß er sich mit dem Schwenkrahmen kreuzt und' sein unterer Gelenkpunkt in einer waagerechten Ebene zum unteren Gelenkpunkt des Schwenkrahmens liegt. Die oberen Gelenkpunkte liegen nahe an und parallel zur Plattenhälfte. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind die beiden Plattenhälften unabhängig voneinander schwenkbar, wobei durch ihre spezielle Konstruktion die Mitten-
kante einer Plattenhälfte während des Schwenkvorganges über die zentrale Mittellinie hinausgreift, so daß bei einem synchronen Verschwenken der beiden Plattenhälften diese zusammenstoßen und sich gegenseitig beschädigen können. Bei dieser bekannten Vorrichtung schließen die beiden Plattenhälften in der Ruhebzw. Transportstellung darüber hinaus zwischen sich einen relativ großen toten Raum ein, so daß die Außenkonturen in der Ruhe- bzw. Transportstellung entsprechend groß sind und ein relativ großer Lagerraum benötigt wird.
Aus der DE-OS j52 40 772 ist eine ähnliche Vorrichtung bekannt, bei der die Plattenhälften an ihrer Unterseite nahe ihren Mittenkanten mit mindestens einer Gelenkplatte schwenkbar verbunden sind, an der Gelenkplatte parallel zu den Plattenhälften verlaufende Schwenkhebel mit Klappbeinaufstellern gelagert und mit den an den Plattenhälften gelenkig befestigten Beinen zu Gelenkparallelogrammen verbunden sind, wobei zwischen den den beiden Plattenhälften zugeordneten Gelenkparallelogrammen eine unlineare Getriebeverbindung vorgesehen ist, die zwar beim Verschwenken der einen Plattenhälfte auch eine Verschwenkung der anderen Plattenhälfte bewirkt, wegen der Unlinearität dieser Verbindung jedoch ein Voreilen der einen Plattenhälfte gegenüber der anderen Plattenhälfte sicherstellt und so eine gegenseitige Beschädigung der Plattenhälften verhindert. In der erwähnten Druckschrift wird darüber hinaus eine weitere Lösung beschrieben, bei der eine zweiteilige Gelenkplatte ver-
wendet wird und jede Plattenhälfte mit der einen Hälfte der Gelenkplatte über ein Rundloch und mit der jeweils anderen Hälfte der Gelenkplatte über ein Langloch verbunden sind. Die einzelnen Teile der Gelenkplatte führen kurz vor Erreichen der waagerechten Spielstellung der Plattenhälften eine leichte zangenförmige Bewegung aus und führen die Plattenhälften in der Endphase dieser Schwenkbewegung ein wenig weiter zusammen als dies mit den bis dahin bekannten Lösungen möglich war, ohne dabei die Gefahr einer Beschädigung der Mittenkanten entstehen zu lassen.
Aus verschiedenen Gründen ist es jedoch wünschenswert, den Spalt zwischen den Plattenhälften in der Spielstellung möglichst gegen Hull gehen zu lassen, da dann der beim Spielen optisch störende Spalt verschwindet und auch die Befestigung der Netzhalter vereinfacht wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß ohne die Gefahr von Beschädigungen der Mittenkanten der Spalt zwischen den Plattenhälften in der Spielstellung weiter reduziert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf
die Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Tischtennis-Tisches in Spielstellung,
Fig. '2 einen vergrößerten Ausschnitt des
mittleren Teiles der Vorrichtung und
Fig. 3 einen zusammengeklappten Tischtennis-Tisch in Seitenansicht.
Fig. 1 zeigt die beiden waagerecht nebeneinanderliegenden Plattenhälften 5» deren Mittenkanten 4 nur einen engen Spalt von wenigen Millimetern freilassen. An der Unterseite in der Nähe der Mittenkanten 4 der Plattenhälften 5 sind Universalwinkelschienen 19 montiert, welche über Drehlager 15 mit jeweils einer Hälfte 2 a, 2 b einer Gelenkplatte 2 verbunden sind. Die Gelenkplatte 2 besitzt zwei weitere Drehlager 14, an denen je ein Schwenkhebel
11 a und 11 b befestigt ist. Der erste Schwenkhebel 11 a zur linken Plattenhälfte 5 besitzt an seinem einen Ende ein Drehlager 26, das mit einem Fahrgestellbein 6 verbunden ist, und an seinem anderen Ende - mit dem Drehlager 14 als Mittelpunkt - eine kopfförmige Erweiterung
12 aufweist. Der zweite Schwenkhebel 11 b zur rechten
Plattenhälfte 5 besitzt an seinem einen Ende ebenfalls ein Drehlager 26, das mit dem anderen Fahrgestellbein 6 verbunden ist, und an seinem anderen Ende - mit dem Dreh-
lager 14 als Mittelpunkt - ebenfalls eine kopfförmige Erweiterung 13. Diese kopfförmige Erweiterung 13 des Schwenkhebels 11 b trägt ein weiteres Drehlager 17, das mit einem entsprechenden Drehlager 16 der kopfförmigen Erweiterung 12 des Schwenkhebels 11 a über eine Koppel 1 verbunden ist. Die Anordnung der Drehlager 16 und 17 erfolgt dabei so, daß jeweils eins · dieser Drehlager 16, 17 unterhalb und das andere Drehlager 16, 17 oberhalb der bereits zuvor erwähnten Drehlager 14 auf der kopfförmigen Erweiterung 12, 13 der Schwenkhebel 11 a, 11 b angeordnet ist, und zwar in einer um etwa 45 Grad bzw. 135 Grad gegenüber der Senkrechten nach rechts(im Uhrzeigersinn) gedrehten Position. An den Fahrgestellbeinen 6 sind in Lagern 21 die Laufräder 7 gelagert. Badbremsen 8 dienen zum Arretieren der ßäder 7 sowohl während des Spielzustandes als auch während der
Lagerung des Tischtennis-Tisches. Die Schwenkhebel 11 a, naben
11 b/jenseits der Drehlager 26 starre Verlängerungen in Form von Klappbeinaufstellern 10, die bis zu Drehlagern 27 an den Klappbeinen reichen. Ein Ausschnitt 3 in der Gelenkplatte 2■ist zur Aufnahme der zusammengeklappten mittigen Endbereiche der Plattenhälften 5 vorgesehen. Zur Entlastung des Gewichtes der Plattenhälften 5 während des einhändigen, simultanen Klappvorganges der beiden Plattenhälften 5 kann zwischen einem Bolzen 24 auf dem Schwenkhebel 11 a und dem Drehlager 17 auf der kopfförmigen Erweiterung des Schwenkhebels 11 b eine Schrauben- oder Gasfeder 25 vorgesehen sein. In jedem Fall bilden die Gelenkpunkte 14, 15,20, 26 einerseits und die Gelenkpunkte 20, 26, 27, 28 andererseits konforme Parallelogramme.
• ' - 10 -
Fig. 2 zeigt Einzelheiten der Schwenkvorrichtung. Die beiden Plattenhälften 5 liegen mit ihren Mittenkanten
4 fast unmittelbar nebeneinander. Die bisher übliche Lücke zwischen den beiden Plattenhälften 5 im Spielzustand entfällt fast völlig. Zum Verschwenken der Plattenhälften 5 aus der Spielstellung in die Ruhestellung, in der die Plattenhälften etwa senkrecht stehen, reicht es aus, eine Plattenhälfte nach oben zu klappen. Wird beispielsweise eine Plattenhälfte 5 mit dem zugehörigen zweiten Schwenkhebel 11 b nach oben geklappt, so wird über die Drehlager 16 und 17 sowie die Koppel 1 eine entsprechende Bewegung des ersten Schwenkhebels 11 a und damit der anderen Plattenhälfte
5 erreicht. Bei den bisher üblichen Schwenkvorrichtungen bestand in solchen Fällen stets die Gefahr, daß die beiden Mittenkanten 4- durch die Schwenkbewegung zusammenstießen und es zu Beschädigungen der Plattenhälften 5 kam. Dies wurde beim Stand der Technik - wie weiter oben beschrieben - durch besondere Maßnahmen "verhindert, die eine nicht synchrone Verschwenkung der beiden Plattenhälften 5 sicherstellten. Aber auch bei dieser Vorrichtung mußte eine relativ große Lücke zwischen den Mittenkanten 4- der Plattenhälften 5 verbleiben, weil anderenfalls zumindest in der Anfangsphase der Schwenkbewegung die Mittenkanten 4 zusammengestoßen wären und es zu Beschädigungen der Plattenhälften 5 gekommen wäre. Dies
jetzt
wird/durch einen zusätzlichen Gelenkhebel 30 vermieden, der einmal auf der kopfförmigen Erweiterung 13 des Schwenkhebels 11 b, und zwar dem dortigen Drehlager 17 diametral gegenüberliegend, mit einem Drehlager 31 und zum anderen
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mit einem Drehlager 32 verbunden ist, das auf der gegenuberlxegenden Plattenhälfte 2 a angeordnet ist. Der Gelenkhebel 30 kann in etwa parallel zur Koppel 1 verlaufen. Selbstverständlich kann anstelle des Drehlagers 31 auch ein an anderer Stelle liegendes Drehlager 31 a vorgesehen werden, das beispielsweise über ein Winkelstück mit dem Gelenkhebel 30 verbunden ist. Beim Hochklappen der Plattenhälften 5 wird der Schwenkhebel 11 b im Gegenuhrzeigersinn nach oben verschwenkt.
Demzufolge führt der Gelenkhebel 30 eine nach rechts gerichtete Bewegung aus und nimmt dabei das Drehlager 32 auf der Plattenhälfte 2 a mit. Dies hat zur Folge, daß die beiden Plattenhälften 2 a und 2 b um ein gemeinsames Drehlager 29 derart verschwenkt werden, daß sich die im Spielzustand gegen Null gehende Lücke zwischen den Plattenhälften 5 öffnet und damit Raum freigibt für die anschließend beginnende Schwenkbewegung der Plattenhälften 5· Zur Verriegelung und Sicherung der Plattenhälften 5 ist an der Unterseite der Teile 2 a und 2b der Gelenkplatte 2 je eine Aussparung 33 vorhanden. In der Ruhe- bzw. Transportstellung der beiden Plattenhälften 5 liegen die Aussparungen der Teile. 2 a und 2 b direkt hintereinander in einer Flucht, so daß eine Rastzunge 34· in die beiden Aussparungen 33 gleichzeitig eingreifen kann und die Teile 2 a und 2 b und damit auch die Plattenhälften 5 aufgrund des Eigengewichtes der Rastzunge 34· gegeneinander arretiert. Die Entriegelung erfolgt durch .Anheben der Rast zunge 3^- entgegen der Schwerkraft. Durch an sich bekannte Gestänge kann der Entriegelungsvorgang bei Anheben nur einer Rastzunge
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34 auf einer Seite des Tisches gleichzeitig auch zu einer Entriegelung einer möglicherweise auf der anderen Seite des Tisches vorhandenen weiteren Rastzunge 34 führen.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht eines zusammengeklappten Tischtennis-Tisches, bei dem die Mittenkanten 4 der beiden Plattenhälften 5 im Ausschnitt 3 in der Gelenkplatte 2 ruhen. In der Nähe der Mittenkanten 4 sind an den Unterseiten der Plattenhälften 5 Universalwinkelschienen 19 befestigt, die über Drehlager 15 mit der Gelenkplatte 2 verbunden sind. Die Gelenkplatte 2 verdeckt die Schwenkhebel 11 a und 11 b, die an den Drehlagern 14 befestigt sind, und die Fahrgestellbeine 6, die in Drehlagern 20 an Universalwinkelschienen 19 schwenkbar gelagert sind.
An den Fahrgestellbeinen 6 sind in Lagern 21 Laufräder 7 montiert, die einen Sturz nach außen aufweisen, so daß auf die Drehlager und Hebel ein Drehmoment wirkt, welches die beiden Plattenhälften 5 gegeneinanderdrückt. An der Außenkante jeder Plattenhälfte 5 sind seitlich zwei weitere Universalwinkelschienen befestigt, an denen um Drehlager 28 Klappbeine 9 schwenkbar sind. Im Drehlager 27 an den Klappbeinen 9 sind Klappbeinaufsteller 10 befestigt, die mit den Schwenkhebeln 11 a, 11 b eine starre Einheit bilden. Wie aus dieser Figur gut zu erkennen ist, sind die beiden Plattenhälften 5 im zusammengeklappten Zustand leicht gegeneinander geneigt und eng benachbart, ohne jedoch aneinander anzuliegen. Die Außenkonturen sind wesentlich schmaler als bei bekannten Tischtennis-Tischen und auch der Gesamtschwerpunkt liegt erheblich tiefer, so
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daß insgesamt eine mechanisch stabile Lage erzielt wird. Andererseits liegen die Drehlager und die_gebel im Spielzustand so, daß sich eine automatische Standverriegelung ergibt. Das heißt, der Tischtennis-Tisch steht auch dann noch stabil, wenn die Spieler gegen die Außenkanten der Platten anlaufen. Der Tischtennis-Tisch klappt oder schwenkt nicht zusammen, sondern wird höchstens ingesamt verschoben. Die Laufräder 7 stehen dabei auf dem Boden und sind mittels Laufradbremsen verriegelt.
Insgesamt läßt sich festhalten, daß der oben beschriebene Tischtennis-Tisch mit der Schwenkvorrichtung sehr einfach zu bedienen ist, relativ wenig Platz erfordert, im Ruhezustand einen sehr niedrigen Schwerpunkt und damit eine hohe Stabilität aufweist sowie durch die Abbiegung der Klappbeine 9 (s. Fig. 1) im Bereich der Plattenhälften 5 und der Beinaufstellanlenkung bei geringem Platzbedarf eine größere Standfestigkeit aufweist. Die gewählte Anordnung der Drehlager 16, 17 auf den kopfartigen Erweiterungen 12, 13 der Schwenkhebel 11 a, 11 b führt zu einer aus Sicherheitsgründen erwünschten Selbsthemmung nahe der Ruhe- und in der Spielstellung der Plattenhälften 5 des Tischtennis-Tisches. Erwähnenswert ist noch die besondere Funktion, die es erlaubt, die Kraftweiterleitung nicht über die Tischtennisplatte, sondern allein über Getriebe und Beinaufsteller weiterzuleiten.
Insgesamt gesehen bietet der oben beschriebene Tischtennis-/ Tisch somit erhebliche Vorteile gegenüber dem eingangs erwähnten Stand der Technik.
- Leerseite -

Claims (8)

Nürnberg, den 27. Oktober 1984 Reg. 28489 VOHRICHTUNG ZUM SCHWENKEN DER PLATTENHÄLFTEN VON TISCHTENNIS-TISCHEN Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Schwenken der Plattenhälften von Tischtennis-Tischen von der waagerechten Spielstellung in eine etwa senkrechte Ruhe- bzw. Transportstellung und umgekehrt, mit unter den Plattenhälften angeordneten und mit ihnen gelenkig verbundenen Hebeln zum selbsttätigen Aufstellen der Beine beim Schwenken der Plattenhälften, wobei die Plattenhälften an ihrer Unterseite nahe ihren Mittenkanten mit einer zweiteiligen Gelenkplatte schwenkbar verbunden sind, wobei an der Gelenkplatte parallel zu den Plattenhälften verlaufende Schwenkhebel mit Klappbeinaufstellern gelagert und mit den an den Plattenhälften gelenkig befestigten Beinen zu Gelenk-Parallelogrammen verbunden sind und wobei zwischen den den beiden Plattenhälften zugeordneten Gelenk-Parallelogrammen eine Getriebeverbindung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß die erwähnte Getriebeverbindung zwischen den Schwenkhebeln (11 a, 11 b) der-
art angeordnet ist, daß ihre Gelenkpunkte (16, 17) im wesentlichen gleichen Abstand von den Drehpunkten (14·) der Schwenkhebel (11 a, 11 b) haben, jedoch beim einen Schwenkhebel (11 a, 11 b) oberhalb und beim anderen Schwenkhebel (11 a, 1i b) unterhalb des erwähnten Drehpunktes (14) liegen sowie daß mindestens ein zusätzlicher Gelenkhebel (30) vorhanden ist, der zwischen dem der einen Plattenhälfte (5) zugeordneten Schwenkhebel (11 b, 11 a) und dem der anderen Plattenhälfte
(5) zugeordneten Teil (2 a, 2 b) der zweiteiligen Gelenkplatte (2) drehgelenkig angeordnet ist und der zu Beginn der Verschwenkbewegung der Plattenhälften (5) aus der Spielstellung in die Ruhe- bzw. Transportstellung eine derartige gegenseitige Verschwenkung der einzelnen Teile (2 a, 2 b) der Gelenkplatte (2) um einen gemeinsamen Drehpunkt (29) bewirkt, daß die im Spielzustand eng aneinanderliegenden Mittenkanten (4) der Plattenhälften (5) sich in der Anfangsphase der Schwenkbewegung schnell voneinander entfernen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Getriebeverbindung aus einer Koppel (1) besteht, die nahe den Drehpunkten (14) der Schwenkhebel (11 a, 11 b) angeordnete Erweiterungen (12, 13) der Schwenkhebel (11 a, 11 b) diagonal gegenüberliegend getrieblich miteinander verbindet.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet , daß
zwischen dem Drehlager (17) am zweiten Schwenkhebel (11 b) und einem Bolzen (24) am ersten Schwenkhebel (11 a) eine Vorrichtung (25) zur Gewichtsentlastung angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung (25) zur Gewichtsentlastung eine Zugfeder, eine Gasfeder oder eine ähnliche Vorrichtung ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Unterseite der Plattenhälften (5) Fahrgestellbeine (6) in Drehlagern (20) schwenkbar gelagert und mit den Schwenkhebeln (11 a, 11 b) verbunden sind, wobei die Drehlager (14, 15, 20, 26) ein Parallelogramm bilden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß im Bereich der Außenkanten auf der Unterseite der Plattenhälften (5) Klappbeine (9) schwenkbar befestigt sind, die mit Klappbeinaufstellern (10) in starrer Verlängerung der Schwenkhebel (11 a, 11 b) mit der Gelenkplatte (2, 2a, 2b) verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Drehlager (15, 20, 28) auf der Unterseite der Plattenhälften (5) in Universalwinkelschienen (19) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet , daß eine unter der Einwirkung der Schwerkraft in entsprechende Ausnehmungen (33) der Teile (2 a, 2 b) der Gelenkplatte (2) einfallende Rastzunge (34·) zur gegenseitigen Arretierung der Teile (2 a, 2 b) vorhanden ist.
9- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Teile ( 2a, 2b) der Gelenkplatte (2) in der Ruhe- bzw. Transportstellung des Tisches an Endanschlägen anliegen.
10* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß alle •Drehlager und alle Hebel so angeordnet bzw. dimensioniert sind, daß die Vorrichtung nahe der Ruhestellung und in der Spielstellung durch Selbsthemmung eine mechanisch stabile Lage e innimmt.
- 5 - Beschreibung:
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