DE3145222C2 - Schwenkbares Bett - Google Patents
Schwenkbares BettInfo
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- DE3145222C2 DE3145222C2 DE3145222A DE3145222A DE3145222C2 DE 3145222 C2 DE3145222 C2 DE 3145222C2 DE 3145222 A DE3145222 A DE 3145222A DE 3145222 A DE3145222 A DE 3145222A DE 3145222 C2 DE3145222 C2 DE 3145222C2
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/38—Wall beds
- A47C17/40—Wall beds having balancing members, e.g. weights, springs
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Abstract
Ein raumsparendes Bett, bei dem das Kopfende und das Fußende eines Rahmens mit Hilfe einer Antriebseinrichtung entlang einer Wand bzw. entlang einem Boden bewegbar sind. Dadurch sind das Herrichten des Bettes und das Aufrichten des Rahmens vereinfacht.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein schwenkbares Bett gemäß Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Ein solches Bett ist aus der DE-PS 1 50 075 bekannt. Es umfaßt den Matratzenrahmen, der durch die beiden
Fußgestelle am Kopf- und Fußende horizontal getragen ist. Ein Ende des Schwenkrahmens ist gelenkig in etwa
der Mitte des Matratzenrahmens derart angebracht, daß das Bett bezüglich diesem Gelenk im Ungleichgewicht
steht. Das andere Ende des Schwenkrahmens ist in der Nähe des einen Fußgestells am Boden angelenkt.
Beim Hochklappen wird der Matratzenrahmen zunächst von dem Fußgestell befreit; anschließend sinkt
das Fußende auf Grund des eingestellten Ungleichgewichts zum Boden. Das Bett wird dann mit dem Kopfende
nach oben senkrecht gestellt, wobei der Schwenkrahmen hauptsächlich eine Führungseigenschaft übernimmt.
Nachteilig hierbei ist, daß zum Hochklappen nach der Bodenberührung des Fußendes eine relativ
große Kraft erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein schwenkbares Bett zu schaffen, das leicht und ohne geringen
Kraftaufwand hochgeklappt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruchs gelöst.
Hierbei sind die beiden Federn zwischen dem ortsfesten, nicht dem Matratzenrahmen angehörenden Punkt
und dem Schwenkrahmen derart angeordnet, daß dessen Seitenstreben keinen Biegekräften unterliegen, was
dadurch erreicht wird, daß die Federn an der Querstrebe des Schwenkrahmens befestigt sind. Da somit eine
Biegekraftbeaufschlagung des Schwenkrahmens entfällt, kann dieser leichtgewichtigt dimensioniert sein,
was vorteilhaft zum Hochklappen des Bettes ohne großen Kraftaufwand beiträgt. Ferner sind durch die Anordnung
des ortsfesten Ständers innerhalb der Schwenkrahmenebene, wenn dieser senkrecht steht,
günstige Hebelverhältnisse gegeben, die Federn mit geringer Federkonstante und dennoch großer unterstützender
Kraftwirkung ermöglichen.
Dabei wurde davon ausgegangen, daß es zur Verringerung des Kraftaufwandes beim Hochklappen von in
eine waagerechte und in eine senkrechte Lage schwenkbaren Betten bereits bekannt ist. Federn als Schwenkhilfe
einzusetzen, die einerseits am Schwenkrahmen und andererseits am ortsfesten Gestell angeordnet sind (DE-OS
26 06 040).
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand schematischer Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht-des Bettes;
Fi g. 2 in ihrer linken Hälfte eine Ansicht gemäß A in Fig. 1 und in ihrer rechten Hälfte eine Schnittdarstellung gemäß H-II in F i g. 1; und
Fi g. 2 in ihrer linken Hälfte eine Ansicht gemäß A in Fig. 1 und in ihrer rechten Hälfte eine Schnittdarstellung gemäß H-II in F i g. 1; und
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht eines Schwenkrahmens zum Hochklappen des Bettes.
In den F i g. 1 bis 3 ist ein Bett 10 dargestellt, das einen Matratzenrahmen 12 mit einer Matratze 14 umfaßt, die am Matratzenrahmen 12 mit Hilfe geeigneter Mittel, beispielsweise eines nicht dargestellten Riemens, befestigt ist Der Matratzenrahmen 12 ist an seinem einen Ende mit einem Kopfteil 13 und an seinem anderen Ende mit Laufrollen 16 versehen. Zwei Fußgestelle 15 und 17 tragen den Matratzenrahmen IZ Das Fußgestell 17 ist im wesentlichen U-förmig und mit seinen Enden an der Unterseite des Matratzenrahmens 12 schwenkbar so angelenkt, daß es im Uhrzeigersinn (in Fig. 1) verschwenkt werden kann.
In den F i g. 1 bis 3 ist ein Bett 10 dargestellt, das einen Matratzenrahmen 12 mit einer Matratze 14 umfaßt, die am Matratzenrahmen 12 mit Hilfe geeigneter Mittel, beispielsweise eines nicht dargestellten Riemens, befestigt ist Der Matratzenrahmen 12 ist an seinem einen Ende mit einem Kopfteil 13 und an seinem anderen Ende mit Laufrollen 16 versehen. Zwei Fußgestelle 15 und 17 tragen den Matratzenrahmen IZ Das Fußgestell 17 ist im wesentlichen U-förmig und mit seinen Enden an der Unterseite des Matratzenrahmens 12 schwenkbar so angelenkt, daß es im Uhrzeigersinn (in Fig. 1) verschwenkt werden kann.
An der Unterseite des Matratzenrahmens 12 sind zwei Halterungen 18 vorgesehen, von denen lediglich
eine dargestellt ist und die in Querrichtung des Bettes 10 Abstand voneinander haben. In jeder der Halterungen
18 ist ein Loch 18a ausgebildet. Durch diese Löcher 18a verläuft eine Querstrebe 19a, die zusammen mit zwei
Seitenstreben 19c/ und 19e einen im wesentlichen U-förmigen
Schwenkrahmen 19 bildet Die Querstrebe 19a ist in den Halterungen 18 drehbar. Die beiden offenen Enden
196 und 19c des Schwenkrahmens 19 sind jeweils schwenkbar an einer Platte 22 bzw. 23 angelenkt. Die
Platten 22 und 23 sind beide an einem Boden 24 befestigt.
Innerhalb der Schwenkrahmenebene (bei senkrechtgestelkem
Schwenkrahmen 19) ist ein im wesentlichen U-förmiger Ständer 26 angeordnet, dessen offene Enden
26r« und 26c durch Schweißen oder dergleichen an den Platten 22 und 23 so befestigt sind, daß sie senkrecht
zum Boden 24 verlaufen. Die Platten 22 und 23 sind nahe einer Wand 25 angeordnet. Zwischen der Querstrebe
19a und einem Mittelabschnitt 26a des Ständers 26 sind zwei Federn 27 und 28 so vorgesehen, daß sie den
Schwenkrahmen 19 im Gegenuhrzeigersinn (in Fig. 1) zu schwenken versuchen.
so Entlang der Wand 25 verlaufen in senkrechter Richtung zwei Seitenteile 11, von denen lediglich eines dargestellt
ist. Ein Ablagebrett 29 ist mit seinem in F i g. 1 linken Abschnitt schwenkbar zwischen den Seitenteilen
11 gelagert. Mit seinem rechten Abschnitt liegt das Ablagebrett
29 auf dem Kopfteil 13 des Matratzenrahmens
12 auf, so daß das Ablagebrett 29 verhindert, daß der Matratzenrahmen 12 durch den Schwenkrahmen 19 im
Gegenuhrzeigersinn angehoben wird.
Wenn das Fußgestell 17 an den Matratzenrahmen 12 angelegt wird, nachdem zuvor das Ablagebrett 29 vom
Kopfteil 13 gelöst worden ist, führt der Matratzenrahmen 12 eine Drehung im Uhrzeigersinn um die Querstrebe
19a des Schwenkrahmens 19 aus. was zur Folge hat, daß die Laufrollen 16 zum Boden 24 abgesenkt
werden und mit diesem in Berührung kommen. Durch die Drehung des Schwenkrahmens 19 im Gegenuhrzeigersinn
wird dann der Matratzenrahmen 12 aus der mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die
te 3
p strichpunktiert dargestellte Stellung überführt, wobei
j'i das Fußende des Matratzenrahmens 12 sich entlang
i| dem Boden 24 bewegt, während sich dabei sein Kopfen-
S de im wesentlichen entlang der Wand 25 bewegt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
10
15
20
30
40
45
50
55
60
Claims (1)
- Patentanspruch:In eine senkrechte und eine waagrechte Lage schwenkbares Bett, mit einem Matratzenrahmen, der am Kopfende und Fußende jeweils durch ein Fußgestell gestützt und etwas in Längsmitte mit einem Schwenkrahmen in einer Halterung drehbar gelagert ist, welcher aus zwei durch eine Querstrebe verbundenen Seitenstreben besteht, die im Bereich des Kopfendes bogenseitig ortsfest angelenkt sind und unter deren Führung der Matratzenrahmen aus einer horizontalen Gebrauchsiage mit dem Kopfende nach oben in eine senkrechte Ruhelage schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Querstrebe (t9a) des Schwenkrahmens (19), die durch die Halterung (18) am Matratzenrahmen (12) verläuft, und einem ortsfesten U-förmigen Ständer (26) zwei Federn (27, 28) als Schwenkhilfe angeordnet sind, wobei sich der Ständer (26) innerhalb des Schwenkrahmens (19) in der Schwenkrahmenebene befindet, wenn dieser senkrecht steht
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP55189132A JPS57110212A (en) | 1980-12-27 | 1980-12-27 | Enclosing type bed |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3145222A1 DE3145222A1 (de) | 1982-07-08 |
DE3145222C2 true DE3145222C2 (de) | 1985-09-19 |
Family
ID=16235935
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3145222A Expired DE3145222C2 (de) | 1980-12-27 | 1981-11-13 | Schwenkbares Bett |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4466147A (de) |
JP (1) | JPS57110212A (de) |
DE (1) | DE3145222C2 (de) |
GB (1) | GB2090125B (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1980
- 1980-12-27 JP JP55189132A patent/JPS57110212A/ja active Granted
-
1981
- 1981-11-13 DE DE3145222A patent/DE3145222C2/de not_active Expired
- 1981-11-18 GB GB8134701A patent/GB2090125B/en not_active Expired
- 1981-12-28 US US06/334,917 patent/US4466147A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB2090125A (en) | 1982-07-07 |
JPS641126B2 (de) | 1989-01-10 |
JPS57110212A (en) | 1982-07-09 |
DE3145222A1 (de) | 1982-07-08 |
GB2090125B (en) | 1984-08-01 |
US4466147A (en) | 1984-08-21 |
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