CH678486A5 - - Google Patents

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CH678486A5
CH678486A5 CH2337/88A CH233788A CH678486A5 CH 678486 A5 CH678486 A5 CH 678486A5 CH 2337/88 A CH2337/88 A CH 2337/88A CH 233788 A CH233788 A CH 233788A CH 678486 A5 CH678486 A5 CH 678486A5
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Description

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CH 678 486 A5
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Beschreibung
Dre Erfindung betrifft einen faltbaren Rollstuhl mit zwei seitlichen Rahmen, welche die Antriebsund Laufräder tragen und miteinander durch zwei in Ebenen quer zur Fahrtrichtung liegende gekreuzte Streben verbunden sind, die im Kreuzungspunkt drehbar verbunden und um ihre Drehachse scherenartig bewegbar sind, mît einer Rückenlehne und mit einem Sitz,
Faltbare Rollstühle dieser Art, sogenannte Kreuzstrebenfaltrollstühle, sind seit vielen Jahren bekannt. Dre ältesten Rollstühle dieser Art, die es seit über 50 Jahren gibt (z.B. das System nach dem Patent von Everest und Jennings) weisen ein Gleit-und Führungsstück auf, über das Sitzrohr und Rückenlehne mit dem Rahmen verbunden sind, und vorn am Sitzrohr ein Führungsrohr, welches tele-skopartig im Rahmen versenkbar ist. Zur Gewichtseinsparung sind zwar bereits Kreuzstrebenfaltrollstühle ohne Gleit- und Führungsstück und ohne Teleskopverbindungen vorgeschlagen worden, diese Kreuzstrebenfaltrollstühle haben sich jedoch nicht durchgesetzt, da sie beim Falten und Entfalten des Rolfstuhles zu grosses Spiel aufwiesen, im entfalteten Zustand mangels einer festen Verbindung zwischen Rahmen und Sitzrohr zu wenig stabil waren und insbesondere noch weniger Stabilität aufwiesen als die 50 Jahre alte Konstruktion nach Everest und Jennings.
Bei einem bekannten Rollstuhl der eingangs genannten Art (DE-PS 3 708 302) ist der Sitz so ausgebildet, dass er nicht nur verschiebbar, sondern auch kippbar ist. Zu diesem Zweck ist ein aufwendiger Tragkörper vorgesehen, der mit einem Sitzkörper den Sitz bildet. Damit der Sitz ordnungsgemäss positioniert werden kann, weist der Tragkörper Ausnehmungen auf, in denen die aus Rohrabschnitten bestehenden Streben den Tragkörper durchqueren. Der Sitz ist dabei so ausgebildet, dass er praktisch in jeden faltbaren oder zusammenklappbaren Rollstuhl einsetztbar ist, da es im Prinzip nur darauf ankommt, die Ausnehmungen und zusätzlich zu diesen vorgesehene Einhängebügel so zu wählen, dass sie mit den Streben bzw. Rahmen zusammenarbeiten können. Über spezielle Merkmale dieses bekannten Rollstuhls, die diesem zu ausreichender Stabilität bei gleichzeitiger Gewichtseinsparung verhelfen würden, ist in der DE-PS 3 708 302 nichts angegeben. Da bei dem bekannten Rollstuhl der Sitz fixiert werden kann, nachdem die gewünschte Position erreicht ist, damit er eine mit Bezug auf den Tragrahmen unverrückbare (feste) Position einnimmt, ist davon auszugehen, dass die mittels Verschraubung erfolgende Befestigung des Sitzes an dem Tragrahmen auch dazu dient, den Rollstuhl in seiner entfalteten Positron zu fixieren. Das ist aufwendig, denn es erfordert Verschrau-bungsmittel für die Fixierung, und überdies in der Handhabung umständlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen faltbaren Rollstuhl der eingangs genannten Art so auszubilden, dass sich auf einfachere Weise und unter gleichzeitiger Gewichtseinsparung im entfalteten Zustand die gekreuzten Streben fest und spielfrei mit den Rahmen verbinden lassen, so dass der Rollstuhl im entfalteten Zustand in sich völlig stabil ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Streben an den unteren Enden an den Rahmen angelenkt sind und an den oberen Enden in Fahrtrichtung liegende Sitzrohre tragen, die bei entfaltetem Rollstuhl in an den Rahmen vorgesehene Einrastteile eingeschnappt sind, und dass jede Strebe oberhalb des Kreuzungspunktes durch eine Drehlasche mit dem benachbarten Rahmen gelenkig verbunden ist.
Der Rollstuhl nach der Erfindung weist erfindungsgemäss ein besonderes Drehlaschensystem und eine besondere Einschnappverbindung zwischen Sitzrohren und Einrastteilen auf, welch letztere am Rahmen fixiert sind und das Herstellen einer festen Verbindung zwischen Sitzrohren und Rahmen gestatten. Die Sitzrohre, die in die Einrastteile einschnappen, ergeben eine stabile, sehr feste Verbindung zwischen Sitz- und Rahmenrohren. Durch diese Verbindung werden praktisch alle Spiele beseitigt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden den Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
In der Ausgestaltung der Erfindung nach den Ansprüchen 2 bis 4 wird die feste Verbindung zwischen Sitz- und Rahmenrohren durch einen speziell berechneten Radiusablauf der Sitzrohre über den Drehlaschenfixierpunkt und vor allem die genau für diesen Radius konstruierten Aufnahmestücke sowie durch die Radiusgebung und die Materialwahl erzielt, welch letztere die genau richtige elastische Verformung des Aufnahmestückes zulässt, in welches dann das Sitzrohr im überexzentrischen Bewegungsablauf in das Einrastteil einschnappt und dadurch die besonders stabile und feste Verbindung zwischen Sitz- und Rahmenrohren ergibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform des Rollstuhls nach der Erfindung,
Fig. 2 den Rollstuhi nach Fig. 1 in Vorderansicht,
Fig. 3 den Rollstuhl nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 4 in vier aufeinanderfolgenden Darstellungen von links nach rechts den Vorgang des Faltens des Rollstuhls zur Erläuterung des Bewegungsablaufes des Systems aus gekreuzten Streben und Drehlaschen, und
Fig. 5 in vergrösserter Darstellung ein Einrastteil.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen faltbaren Rollstuhl mit zwei seitlichen Rahmen 10a, 10b, die jeweils aus Stahlrohr bestehen und jeweils eine in sich verwindungssteif ausgebildete Konstruktion darstellen. Am hinteren Ende erstreckt sich von jedem Rahmen ein Griffrohr 12a bzw. 12b nach oben. Dre Rahmen 10a, 10b tragen Antriebsräder 14a, 14b und Laufräder 16a, 16b. Die Rahmen 10a, 10b bilden jeweils ein Rahmenviereck, das am hinteren Ende durch eine Platte 18a bzw. 18b versteift ist. In den Platten 18a, 18b sind Öffnungen 20a
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bzw. 20b vorgesehen zum Befestigen der Achse des zugeordneten Antriebsrades 14a, 14b an unterschiedlichen Stellen, z.B. je nach der Körpergrösse des Rollstuhlfahrers, der gewünschten Sitzneigung, usw. Vorn verlaufen die Rahmenschenkel des Rahmenvierecks schräg und führen zu einem Fusspodest 22, das als Bügel ausgebildet ist, der an dem Rahmen 10b angelenkt und an dem anderen Rahmen 10a einrastbar ist, wie es in den Fig. 1 und 2 ohne weiteres zu erkennen ist.
Die beiden Rahmen 10a, 10b sind durch zwei in Ebenen quer zur Fahrtrichtung liegende gekreuzte Streben 24a, 24b verbunden. Die Streben 24a, 24b sind in ihrem Kreuzungspunkt drehbar verbunden und um ihre Drehachse 26, in der der Kreuzungspunkt liegt, scherenartig bewegbar. An den unteren Enden sind die Streben 24a, 24b an den Rahmen 10b bzw. 10a angelenkt. An ihren oberen Enden tragen die Streben 24a, 24b jeweils ein Sitzrohr 28a bzw. 28b. Die Sitzrohre 28a, 28b sind mit den Streben 24a, 24b starr verbunden, z.B. ver-schweisst. Die Streben und die Sitzrohre bestehen beispielshalber jeweils ebenfalls aus Stahlrohr. Die Sitzrohre 28a, 28b erstrecken sich parallel zur Fahrtrichtung, wie es aus den Fig. 1 bis 3 ohne weiteres zu erkennen ist. An den oberen horizontalen Schenkeln jedes Rahmenvierecks sind zwei Einrastteile 30a, 30b befestigt, welche elastisch verformbare Aufnahmestücke aufweisen, in die die Sitzrohre 28a, 28b einschnappen können. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Einrastteile insgesamt als elastisch verformbare Aufnahmestücke ausgebildet. Eine weitere Ausführungsform bestünde darin, auf einem Sockel, der mit dem Rahmenrohr verbunden wird, ein elastisch verformbares Aufnahmestück vorzusehen. Fig. 5 zeigt in ver-grösserter Darstellung ein als Aufnahmestück ausgebildetes Einrastteil mit Durchgangsbohrungen 31', 31", welche bei montiertem Einrastteil mit einem entsprechenden Durchgangsloch im Rahmen fluchten, so dass jedes Einrastteil mittels einer Schraube am Rahmen befestigbar ist.
Die Streben 24a, 24b weisen an ihren unteren Enden jeweils ein zum Sitzrohr 28a bzw. 28b paralleles Anlenkrohr 34a bzw.34b auf, das am zugeordneten Rahmen 10a bzw. 10b drehbar befestigt ist. Die drehbare Befestigung besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus je zwei Blöcken 36, 37, die so wie die Einrastteile am Rahmen befestigt sind und Sacklöcher aufweisen, in die die Anlenkrohrenden eingeführt sind, wie es in Fig. 1 ohne weiteres zu erkennen ist. Das Anlenkrohr kann ebenfalls ein Stahlrohr sein, das wie das Sitzrohr auf oben beschriebene Weise mit der zugeordneten Strebe verbunden ist. Der Rollstuhl wird durch Bespannungen B1, B2 und B3 aus Textilstoff oder dgl., die die Rückenlehne, den Sitz bzw. eine Unterschenkelauflage bilden. Gemäss der Darstellung in den Fig. 2 bis 4 ist jede Strebe 24a, 24b oberhalb des Kreuzungspunktes durch eine Drehlasche 40a, 40b mit dem benachbarten Rahmen 10a bzw. 10b gelenkig verbunden. Die Drehlaschen 40a, 40b sind jeweils in einem Block 42a bzw. 42b drehbar befestigt, der seinerseits an dem zugeordneten Rahmen 10a bzw. 10b befestigt ist, z.B. ebenfalls mittels einer durchgesteckten Schraube wie die Einrastteile 30a, 30b. Die Befestigungsstellen der Blöcke 42a, 42b an den Rahmen 10a, 10b sind in Fig. 3 zu erkennen. Die Lage der Anlenkpunkte der Drehlaschen, d.h. deren Drehbefestigungspunkte an den Blöcken 42a, 42b einerseits und den Streben 24a, 24b andererseits, sowie die Länge der Drehlaschen sind so gewählt, dass die Sitzrohre 28a, 28b bei ihrer Bewegung zu den Einrastteilen 30a, 30b mit einem bestimmten Radiusverlauf von oben her in die Aufnahmestücke gelangen. Der Radiusverlauf und einzelne Bewegungsphasen der Sitzrohre sind in Fig. 5 mit unterbrochenen Linien angedeutet. Dieser Bewegungsablauf ergibt sich, wenn die gekreuzten Streben 24a, 24b gemäss der Darstellung in Fig. 4 (von links nach rechts) in die gefaltete Stellung gebracht werden.
Fig. 5 zeigt weiter, dass der Querschnitt der Aufnahmestücke oder Einrastteile 30a, 30b dem der Sitzrohre 28a, 28b entspricht, aber abgestimmt auf einen überexzentrischen Bewegungsablauf der Sitzrohre oben so weit offen ist, dass die Sitzrohre unter vorübergehender elastischer Verformung der Aufnahmestücke in diese einrastbar sind. Die elastische Verformung ist in Fig. 5 oben rechts mit gestrichelten Linien bei dem Einrastteil 30a angedeutet.
Da bei dem oben beschriebenen Rollstuhl die Sitzbespannung B2 an den Sitzrohren 28a, 28b angebracht ist, wird die Einschnappverbindung zwischen Sitzrohren und Rahmen 10a, 10b durch das Gewicht des Rollstuhlfahrers zusätzlich gesichert. Die Bespannung B2 ist im Bereich der Einrastteile 30a, 30b ausgespart (vgl. Fig. 3), so dass sie das Einschnappen der Sitzrohre 28a, 28b in die Einrastteile nicht behindert.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Faltbarer Rollstuhl mit zwei seitlichen Rahmen (10a, 10b), welche die Antriebs- und Laufräder (14a, 14b; 16a, 16b) tragen und miteinander durch zwei in Ebenen quer zur Fahrtrichtung liegende gekreuzte Streben (24a, 24b) verbunden sind, die im Kreuzungspunkt drehbar verbunden und um ihre Drehachse (26) scherenartig bewegbar sind, mit einer Rückenlehne (B1)und mit einem Sitz (B2), dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (24a, 24b) an den unteren Enden an den Rahmen (10a, 10b) angelenkt sind und an den oberen Enden in Fahrtrichtung liegende Sitzrohre (28a, 28b) tragen, die bei entfaltetem Rollstuhl in an den Rahmen (10a, 10b) vorgesehene Einrastteile (30a, 30b) eingeschnappt sind, und dass jede Strebe (24a, 24b) oberhalb des Kreuzungspunktes durch eine Drehlasche (40a, 40b) mit dem benachbarten Rahmen (10a, 10b) gelenkig verbunden ist.
2. Rollstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrastteile (30a, 30b) an den Rahmen (10a, 10b) befestigte, durch die einschnappenden Sitzrohre (28a, 28b) elastisch verformbare Aufnahmestücke aufweisen.
3. Rollstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage der Anlenkpunkte der Drehlaschen (40a, 40b) und die Länge der Drehla-
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sehen so gewählt sind, dass die Sitzrohre (28a, 28b) bei ihrer Bewegung zu den Einrastteilen (30a, 30bj mit einem bestimmten Radiusveriauf von oben her in die Aufnahmestücke gelangen.
4. Rollstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekenn- 5 zeichnet, dass der Querschnitt der Aufnahmestücke dem der Sitzrohre (28a, 28b) entspricht,
aber abgestimmt auf einen überexzentrischen Bewegungsabiauf der Sitzrohre (28a, 28b) oben so weit offen ist, dass die Sitzrohre (28a, 28b) unter vor- 10 übergehender elastischer Verformung der Aufnahmestücke in diese einrastbar sind.
5. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (24a, 24b)
an Ihren unteren Enden jeweils ein zum Sitzrohr 15 (28a, 28b) paralleles Anlenkrohr (34a, 34b) tragen, das am zugeordneten Rahmen (10a, 10b) drehbar befestigt ist,
6. Rollstuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (24a, 24b) mit ihren Sitz- 20 und Anlenkrohren (28a, 34a; 28b, 34b) jeweils ver-schweisstsind.
7. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Rückenlehne (B1) und
Sitz (B2) jeweils aus einer Bespannung zwischen 25 zwei Griffrohren (12a, 12b) der Rahmen (10a, 10b) bzw. zwischen den beiden Sitzrohren (28a, 28b) bestehen.
8. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Rahmen (10a, 30 (10b) durch eine Platte (18a, 18b) versteift ist, in der Öffnungen (20a, 20b) vorgesehen sind zum Befestigen der Achse des zugeordneten Antriebsrades (14a, 14b) an unterschiedlichen Stellen.
9. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ge- 35 kennzeichnet durch ein Fusspodest (22), das als Bügel ausgebildet ist, der an dem einen Rahmen (10b) angelenkt und an dem anderen Rahmen (10a) einrastbar ist.
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