DE2827580A1 - Zusammenklappbares fahrgestell fuer kinderwagen - Google Patents

Zusammenklappbares fahrgestell fuer kinderwagen

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DE2827580A1
DE2827580A1 DE19782827580 DE2827580A DE2827580A1 DE 2827580 A1 DE2827580 A1 DE 2827580A1 DE 19782827580 DE19782827580 DE 19782827580 DE 2827580 A DE2827580 A DE 2827580A DE 2827580 A1 DE2827580 A1 DE 2827580A1
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DE
Germany
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chassis
side parts
links
handlebars
bracket
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DE19782827580
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Ludwig Berger
Waldemar Czernakowski
Herrmann Wetter
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ROEMER BRITAX AUTOGURTE GmbH
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ROEMER BRITAX AUTOGURTE GmbH
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    • B62B7/00Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
    • B62B7/04Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)

Description

  • Zusammenklappbares Fahrgestell für
  • Kinderwagen Die Erfindung betrifft ein zusammenklappbares Fahrgestell für Kinderwagen mit einem vom Fahrgestell abnehmbaren Wagenaufsatz für das Kind in Form eines Wagenkastens, einer Sicherheitsschale, eines Kindersitzes oder dergl., mit zwei Je zwei Räder tragenden Seitenteilen, die sich beim Zusammenklappen des Fahrgestells gegeneinander bewegen, und mit Feststelleinrichtungen, die das Fahrgestell im auseinander geklappten Gebrauchs zustand gegen unbeabsichtigtes Zusammenklappen sichern.
  • Es ist bekannt, Fahrgestelle von Kinderwagen verschiedenster Ausführungsformen bei abgenommenem Wagenaufsatz durch entweder Zusammenklappen oder Zerlegen so weit zu verkleinern, daß sie beispielsweise im Kofferraum eines PKWs transportiert werden können. Zerlegbare Fahrgestelle sind in der Handhabung umständlich, da die einzelnen Gestellteile zumeist in Steckverbindungen zusammengefügt und diese Steckverbindungen in der Regel noch gesichert werden müssen. Das ist mit erheblichem Zeitaufwand verbunden. In der Praxis haben sich daher überwiegend allein durch Zusammenklappen ihrer Teile verkleinerungsfähige Fahrgestelle durchgesetzt, und nur auf solche zusammenklappbare Fahrgestelle bezieht sich die Erfindung.
  • Die bekannten zusammenklappbaren Fahrgestelle besitzen Seitenteile, die nach Art eines Scherengeatelles aufgebaut sind, also jeweils aus zwei kreuzweise angeordneten Scherenholmen bestehen, die im Kreuzungspunkt durch ein Gelenk verbunden sind, dessen Gelenkachse quer durch die Holme parallel zu den Radachsen verläuft, die an den unteren Enden der Holme sitzen, während die oberen Holmenenden in passender Weise zur Aufnahme des Wagenaufsatzes eingerichtet sind. Der gesamte aus der Belastung des Fahrgestelles herrührende Kraftfluß läuft daher über die Kreuzungsstellen der Scherenholme und erzeugt somit gerade in demJenigen Bereich der Holme sehr hohe Kraftdichten, der zur Bildung der Scherengelenke schon ohnehin durch Verformungen des Holmprofiles und durch Gelenkaugen in den Holmen sehr geschwächt ist. Solche Fahrgestelle lassen daher hinaichtlich ihrer Stabilität und Haltbarkeit noch Wünsche offen, wenn nicht aufwendige und außerdem erheblich teurere Holm- und Scherengelenkkonstruktionen in Kauf genommen werden sollen. Diese Schwierigkeiten gelten in besonderem Maße für solche Fahrgestelle, die nicht nur bezüglich ihrer Seitenteile scherenartig aufgebaut und zusammenklappbar sind, sondern die auch noch die Fahrgestellbreite zu verringern gestatten, indem die scherenartigen Seitenteile ihrerseits gegeneinander bewegt werden können. Hier ist eine die Stabilität noch fördernde starre gegenseitige Abstützung und Verstrebung der beiden scherenartigen Seitenteile nicht mehr möglich.
  • Vielmehr sind die die Räder tragenden Enden der die Seitenteile bildenden vier unteren Scherenholme ihrerseits durch eine bodenseitige Schere verbunden, und zwar in Gelenkstücken, die das Zusammenklappen sowohl der die Seitenteile bildenden Scheren als auch der dazu senkrecht liegenden bodenseitigen Schere ermöglichen müssen. Hinzu kommen in sich noch wieder gelenkige Streben, welche bei auseinander geklapptem Fahrgestell die Holme der die Seitenteile bildenden Scheren gegen die Holme der bodenseitigen Schere abstützen. Die Feststelleinrichtungen zur Sicherung all dieser Scheren und gelenkigen Streben im auseinander geklappten Zustand des Fahrgestells sind entsprechend aufwendig. Das alles wirkt sich ungünstig aus auf die Stabilität, die Haltbarkeit und die Handhabung der bekannten Ausführungsformen solcher gleichsam doppelt zusammenklappbaren Fahrgestelle.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zusammenklappbares Fahrgestell der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es bei einfacher konstruktiver Gestaltung, einfacher und damit kostensparender Herstellung, vor allem aber auch einfacher Handhabung eine hohe Stabilität und Haltbarkeit besitzt und trotzdem in einen Zustand optimal geringen Platzbedarfes zusammengelegt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Seitenteile in sich starr sind und durch mindestens zwei Je in sich ebenfalls starre Lenker verbunden sind, die einerseits aneinander und andererseits je an eines der Seitenteile jeweils gelenkig mit zueinander parallelen Gelenkachsen angeschlossen sind, und daß die Feststelleinrichtungen die beiden Seitenteile bei auseinandergeklapptem Fahrgestell gegen ein Kippen um diese Gelenkachsen fixieren.
  • Der dadurch erreichte Fortschritt besteht im wesentlichen darin, daß bei dem erfindungsgemäßen Fahrgestell auf Scherenkonstruktionen und hochbelastete Scherenkreuzungsgelenke verzichtet wird, vielmehr starre und damit für die aus der Belastung des Fahrgestelles resultierenden Kraftflüsse absolut stabile Seitenteile vorgesehen sind9 die über Lenker verbunden und gehalten sind, die vom Kraftfluß aus der Belastung weitgehend unberührt bleiben und daher einschließlich ihrer Gelenkanschlüsse und der den auseinandergeklappten Zustand fixierenden Feststelleinrichtungen im wesentlichen nur zur Einhaltung der Gestaltsteifigkeit des Fahrgestelles in seinem Gebrauchszustand, nicht aber auch für hohe Lastübertragung ausgelegt sein brauchen.
  • Diese durch die Lenker bewirkte und durch die Feststelleinrichtungen fixierte Gestaltsteifigkeit kann in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch besonders einfach erhalten werden, daß zu Jedem der beiden lenker ein zusätzlicher Lenker vorgesehen ist, der einerseits am zugehörigen Seitenteil, andererseits am anderen zusätzlichen Lenker jeweils gelenkig angeschlossen ist, wobei die Gelenkachsen sämtlicher Lenker zueinander parallel verlaufen, und daß diese zusätzlichen Lenker einen Teil der Feststelleinrichtungen bilden, die bei auseinander geklapptem Fahrgestell im übrigen nur noch die paarweise miteinander verbundenen Lenker gegen ein Zusammenklappen fixieren. Im Prinzip können diese beiden Lenkerpaare unabhängig voneinander verstellbar sein. Einfacher zu handhaben und daher zweckmäßiger ist dagegen eine Ausführungsform, bei der Jeder Lenker mit dem ihm zugeordneten zuzusätzlichen Lenker mit gegenseitigem Abstand senkrecht zu den Gelenkachsen parallel läuft und der jeweils paarweise Anschluß der Lenker untereinander in zwei Gelenklagerstücken erfolgt, die im gleichen Abstand wie die jeweils zueinander parallelen Lenker starr miteinander verbunden sind. Das bringt nicht nur den Vorteil einer Bewegungskopplung beider Lenkerpaare und damit die Möglichkeit, die verbleibenden Feststelleinrichtungen nur noch auf eines der beiden Lenkerpaare wirken zu lassen, sondern ergibt zugleich eine wirksame Parallelführung der beiden Seitenteile beim Zusammen- oder Auseinanderklappen des Fahrgestelles0 Um mit möglichst wenigen verschiedenen Bauteilen auszukommen, sind die Lenker zweckmäßigerweise gleich groß, so daß ihr paarweiser Anschluß aneinander in der Mitte zwischen beiden Seitenteilen liegt und ein zur Mittelebene zwischen beiden Seitenteilen symmetrischer Aufbau des Fahrgestelles erhalten wird. Auch wird man allgemeinen die Anordnung so treffen, daß die Gelenkachsen der Lenker parallel zu den Seitenteilen, senkrecht zu den Radachsen und in Gebrauchsstellung des Fahrgestelles parallel zum Boden verlaufen, auf dem das Fahrgestell steht bzw0 verfahren wird. In dieser Ausbildung lassen bei entsprechend geeigneter Gestaltung der Lenker die beiden Seitenteile im auseinandergeklappten Gebrauchszustand des Fahrgestelles zwischen sich ausreichende Trittfreiheit für die Füße der den Kinderwagen schiebenden bzw. führenden Person. Gleichzeitig ermöglicht diese Anordnung der Radachsen an den Seitenteilen wegen des auch beim Zusammenklappen des Fahrgestelles gleichbleibenden Radachsenabstandes eine besonders einfache Gestaltung der am Fahrgestell unerlässlichen Bremse. Insoweit ist nach der Erfindung als besonders vorteilhaft vorgesehen, daß an wenigstens einem der Seitenteile ein zu diesem Seitenteil parallel und quer zu den Radachsen verlaufender, um eine in diese Richtung liegende Achse gegen die Räder schwenkbarer und unter der Kraft einer Bremsfeder stehender, über beide Räder des Seitenteiles reichender Bremsbügel angeordnet ist. Der Bremsbügel kann dann leicht von der Seite des Wagens her mit dem Fuß bedient werden. Außerdem können dann an den Seitenteilen Führungestangen oder ein Führungsbügel als Handhabe für die den Wagen schiebende bzw. führende Person befestigt sein.
  • Bei einem Führungsbügel sind die Führungsstangen durch die Bügel schenkel gebildet und durch den Bügelrücken miteinander verbunden. Handelt es sich um einen an beiden Seitenteilen angeschlossenen Führungsbügel, so empfiehlt sich eine Ausführungsform, bei der die Bügelschenkel drehbar um ihre Längsrichtung an Führungszapfen sitzen, die an den Seitenteilen drehbar um eine Schwenkachse für den Führungsbügel gelagert sind, und bei der der FUhrungsbügel durch ein eigenes Gelenk im Bügelrücken in sich zusammenklappbar ist. Der Bügelrücken kann eine Hülse tragen, die bei auseinander geklapptem Führungsbügel über das dann gestreckte Gelenk verschiebbar ist und die Gelenkwirkung aufhebt. Durch diese Bügelausbildung wird erreicht, daß trotz dem Führungsbügel das Zusammenklappen des Fahrgestelles möglich bleibt, dieser sich vielmehr gleichzeitig und zusammen mit dem Fahrgestell zusammenklappt.
  • Im Falle eines Fahrgestelles, bei dem in schon erwähnter Weise jedem Lenker ein zusätzlicher Lenker zugeordnet ist, also die Feststelleinrichtungen bei auseinandergeklapptem Fahrgestell nur noch die paarweise miteinander verbundenen Lenker gegen ein Zusammenklappen fixieren brauchen, können diese noch erforderlichen Teile der Feststelleinrichtungen besonders einfach verwirklicht werden. In bevorzugter Ausführungsform weisen dazu die Feststelleinrichtungen mindestens eine Feder auf, die bei auseinandergeklapptem Fahrgestell die Lenker entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung ihres Zusammenklappens an Begrenzungsanschlägen in Anlage hält, die fest an den Seitenteilen vorgesehen ist. Ein Zusammenklappen des Fahrgestelles ist dann nur noch unter Überwindung der Kraft dieser Feder möglich. Im einzelnen empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß die Feder als Zugfeder zwei aneinander geschlossene Lenker quer zu ihren Gelenkachsen verbindet, und daß die Wirkungslinie der Feder sowie die Gelenkachsen der Anschlüsse dieser Lenker an den Seitenteilen gegenüber den Gelenkachsen des Anschlusses der Lenker aneinander bei an den Begrenzungsanschlägen anliegenden Lenkern entgegen der Anschlagrichtung etwas versetzt sind. Beim Zusammenklappen eines derart ausgebildeten Fahrgestelles müssen daher die durch die Feder verbundenen Lenker unter zusätzlicher Dehnung der Feder zunächst eine Totpunktstellung durchlaufen, in der sämtliche vorerwähnten Gelenkachsen in einer gemeinsamen Ebene liegen. Einerseits verbessert eine solche Totpunktstellung die Fixierung des Fahrgestells im auseinander geklappten Gebrauchszustand. Ist andererseits aber beim Zusammenklappen des Fahrgestells diese Totpunktstellung von den Lenkern durchlaufen, so wirkt anschließend die Feder unterstützend beim weiteren Zusammenklappen des Fahrgestells.
  • Die Seitenteile und die Lenker können in weitgehend beliebiger Weise gestaltet sein. Vorzugsweise sind die Seitenteile starre Rahmen und die Lenker Bügel, wobei die Bügel Jeweils mit ihren beiden Bügelenden am zugehörigen Rahmen und mit dem Bügelrücken aneinander angelenkt sind.
  • Der Rahmen ist zweckmäßig als in sich geschlossener Rohrrahmen ausgebildet. Außerdem besteht die Möglichkeit, daß das im Fahrgestell in Gebrauchsstellung obere Lenkerpaar im zusammen geklappten Zustand des Fahrgestelles mit dem Bügelrücken über die Seitenteile vorsteht und einen bequemen Handgriff zum Tragen des zusammengeklappten Fahrgestelles bildet.
  • Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Fahrgestelles nach der Erfindung in einer Schrägansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Fahrgestell nach Fig. 1, Fig. 3 eine Vorderansicht des Fahrgestelles nach den Fig. 1 und 2, Fig. 4 das Fahrgestell in der Vorderansicht entsprechend Fig. 3 im fast zusammengeklappten Zustand, Fig. 5 das in Fig. 3 mit V bezeichnete Detail in einer im Vergleich zu Fig. 3 vergrößerten Ausführungsform, teils im Schnitt, Fig. 6 einen Schnitt in Richtung VI-VI durch den Gegenstand nach Fig. 5, Fig. 7 den Schnitt in Richtung VII-VII in Fig. 2, Fig. 8 das in Fig. 1 mit VIII bezeichnete Detail in einem gegenüber Fig. 1 vergrößertem Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, Fig. 9 einen Schnitt in Richtung IX-IX durch den Gegenstand nach Fig. 8, Fig. 10 eine Ansicht gegen den Bügelrücken des Führungsbügels in Richtung des in Fig. 1 eingetragenen Pfeiles X bei aus dem Gelenkbereich herausgeschobener Hülse, Fig. 11 eine Draufsicht auf das Gelenk nach Fig. 10 in Richtung des dort eingetragenen Pfeiles XI.
  • Das aus der Zeichnung ersichtliche zusammenklappbare Fahrgestell für Kinderwagen ist in im einzelnen beliebiger und daher nicht dargestellter Weise zur Aufnahme eines vom Fahrgestell abnehmbaren, ebenfalls nicht dargestellten Wagenaufsatzes für das Kind eingerichtet. Der Wagenaufsatz kann in Form eines Wqgenkastens, einer Sicherheitsschale, eines Kindersitzes oder dergl. besitzen. Das Fahrgestell besteht seinem grundsätzlichen Aufbau nach zunächst aus zwei Seitenteilen 1.1 und 1.2, die Je zwei der Räder 2 tragen. Die Räder 2 können dabei in an sich beliebiger und daher im einzelnen nicht dargestellter Weise an den Seitenteilen 1.1, 1.2 gelagert sein, wobei man in der Regel Lagerausbildungen wählen wird, die ein Federn der Räder 2 gegenüber den Seitenteilen 1.1, 1.2 ermöglichen.
  • Die Seitenteile 1.1, 1.2 bewegen sich beim Zusammenklappen des Fahrgestells gegeneinander in Richtung der in Fig. 1 eingetragenen Pfeile 3. Im übrigen ist das Fahrgestell mit noch näher zu erläuternden Feststelleinrichtungen versehen, die es im auseinandergeklappten-Gebrauchszustand gegen unbeabsichtigtes Zusammenklappen sichern.
  • Die Seitenteile 1.1, 1.2 sind in sich starr und im einzelnen als geschlossene, im Ausführungsbeispiel im wesentlichen rechteckförmige Rohrrahmen ausgebildet. Sie sind durch mindestens zwei Je in sich ebenfalls starre Lenker 4.1, 4.2 verbunden, die im Ausführungsbeispiel die Form von Bügeln besitzen. Diese Lenker 4.1, 4.2 sind einerseits bei 5.1 aneinander und andererseits bei 5.21 und 5.22 je an eines der Seitenteile 1.1 bzw. 1.2 jeweils gelenkig angeschlossen, wobei die Gelenkachsen aller Gelenke bei 5.1 und 5.21, 5.22 parallel verlaufen. Diese Gelenkachsen sind in den Fig. 1 und 2 jeweils mit 6.1, 6.2 bezeichnet.
  • Die Feststelleinrichtungen sind in noch näher zu beschreibender Weise so ausgebildet, daß sie die beiden Seitenteile 1.1, 1.2 bei auseinandergeklapptem Fahrgestell, wie es in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, gegen ein Kippen um diese Gelenkachsen 6.1, 6.2 fixieren. Bei dem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung ist zu Jedem der beiden Lenker 4.1, 4.2 ein zusätzlicher Lenker 7.1, 7.2 vorgesehen, der einerseits bei 8.21 bzw. 8.22 am zugehörigen Seitenteil 1.1 bzw. 1.2, andererseits bei 8.1 am jeweils anderen der beiden zusätzlichen Lenker 7.1, 7.2 ebenfalls Jeweils gelenkig angeschlossen ist. Diese Gelenkverbindungen bei 8.1 und 8.21, 8.22 besitzen ebenfalls zueinander parallele Gelenkachsen 9.1, 9.2, die zu den schon erwähnten Gelenkachsen 6.1, 6.2 ebenfalls parallel verlaufen, so daß die Gelenkachsen 6.1, 6.2, 9.1, 9.2 sämtlicher Lenker 4.1, 4.2, 7.1, 7.2 zueinander parallel liegen. Diese zusätzlichen Lenker 7.1, 7.2 bilden einen Teil der Feststelleinrichtungen, da sie die Seitenteile 1.1, 1.2 gegen ein Kippen um die Gelenkachsen 6.1, 6.2 im auseinander geklappten Zustand des Fahrgestelles fixieren, wenn im übrigen die Feststelleinrichtungen bei auseinandergeklapptem Fahrgestell nur noch die paarweise miteinander verbundenen Lenker 4.1, 4.2 bzw. 7.1, 7.2 gegen ein Zusammenklappen fixieren.
  • In der Zeichnung sind die Lenker 7.1, 7.2 als den Lenkern 4.1, 4.2 zugeordnete zusätzliche Lenker bezeichnet, Jedoch können selbstverständlich auch die Lenker 4.1, 4.2 als den Lenkern 7.1, 7.2 zusätzlich zugeordnet bezeichnet werden. Insoweit sind im Ausführungsbeispiel die Lenker 4.1, 4.2 und die Lenker 7.1, 7.2 ohne weiteres sinngemäß vertauschbar. Im einzelnen beruht das im Ausführungsbeispiel darauf, daß Jeder Lenker 4.1, 4.2 mit dem ihm zugeordneten zusätzlichen Lenker 7.1, 7.2g mit gegenseitigem Abstand senkrecht zu den Gelenkachsen 6.1, 6.2, 9.1, 9.2 parallel läuft. Der jeweils paarweise Anschluß der Lenker 4.1, 4.2 bzw. 7.1, 7.2 untereinander erfolgt in zwei Gelenklagerstücken 5.1, 8.1, die im gleichen Abstand wie die Jeweils zueinander parallelen Lenker 4.1, 7.1 und 4.2, 7.2 starr durch ein Verbindungsstück 10 miteinander verbunden sind. Die Lenker 4.1, 4.2, 7.1, 7.2 sind gleich groß, so daß Ihr Anschluß aneinander in der Mitte zwischen beiden Seitenteilen 1.1, 1.2 liegt und das Fahrgestell symmetrisch zu der Mittelebene zwischen beiden Seitenteilen 1.1, 1.2 aufgebaut ist.
  • Außerdem sind im Ausführungsbeispiel die Verhältnisse so gewählt, daß die Gelenkachsen 6.1, 6.2, 9.1, 9.2 der Lenker 4.1, 4.2, 7.1, 7.2 parallel zu den Seitenteilen 1.1, 1.2, senkrecht zu den Radachsen 2.1 und in Gebrauchsstellung des Fahrgestelles parallel zum Boden verlaufen, auf dem das Fahrgestell steht, bzw. verfahren wird. Das bedeutet im Ausführungsbeispiel, daß sich beim Zusammenklappen des Fahrgestelles der Radachsenabstand nicht ändert.
  • Abgesehen von den schon erwähnten zusätzlichen Lenkern 7.1, 7.2 können die Feststelleinrichtungen weitgehend beliebig gestaltet sein. Im Ausführungsbeispiel ist eine Feder 11 vorgesehen, die bei auseinandergeklapptem Fahrgestell die Lenker 4.1, 4.2, 7.1, 7.2 entgegengesetzt zu der beispielsweise in Fig. 3 durch die Pfeile 12 angedeuteten Bewegungsrichtung ihres Zusammenklappens an allgemein mit 13 bezeichneten Begrenzungsanschlägen in Anlage hält, wobei diese Begrenzungsanschläge 13 in den Fig. 1 bis 4 lediglich schematisch angedeutet sind, jedenfalls aber immer fest an den Seitenteilen 1.1, 1.2 angeordnet sind. Im einzelnen ist die Feder 11 als Zugfeder ausgebildet und verbindet zwei der aneinander geschlossenen Lenker, nämlich die Lenker 7.1, 7.2 quer zu ihren Gelenkachsen 9.1. Die mit 11.1 bezeichnete Wirkungslinie der Feder 11 sowie die Achsen 9.2 der Gelenkanschlüsse 8.21, 8.22 dieser Lenker 7.1, 7.2 an den Seitenteilen 1.1, 1.2 sind gegenüber den Gelenkachsen 9.1 des Anschlusses 8.1 der Lenker aneinander bei an den Begrenzungsanschlägen 13 anliegenden Lenkern entgegen der Anschlagrichtung, also in Richtung der Pfeile 12 (Fig. 3) etwas versetzt, so daß - wie unmittelbar aus Fig. 3 ersichtlich - die Gelenkachsen 9.2 und die Wirkungslinie 10.1 der Feder 10 über den Gelenkachsen 9.1 liegen, wenn das Fahrgestell sich im dargestellten stabilen auseinander geklappten Zustand befindet. Soll das Fahrgestell zusammengeklappt werden, so werden die Gelenklagerstücke 8.1, 5.1 in Richtung der in den Fig. 1 und 3 eingetragenen Pfeile 14 nach oben gezogen, wobei die Lenker 4.1, 4.2, 7.1, 7.2 in Richtung der in Fig0 3 eingetragenen Pfeile 12 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung übergehen, wobei sich die Seitenteile 1.1, 1.2 parallel einander nähern, wie der Vergleich der Fig.
  • 3 und 4 zeigt. Dabei erfolgt die Bewegung des Zusammenklappens zunächst gegen die Kraft der Feder 11, und zwar unter zusätzlicher Dehnung der Feder 11 zunächst so weit, bis die Lenker 4.1, 4.2, 7.1, 7.2 die im Zusammenhang nur mit den Lenkern 7.1, 7.2 beschriebene Totpunktstellung durchlaufen, in der die Gelenkachsen 9.1, 9.2 einerseits und 6.1, 6.2 andererseits Je in einer gemeinsamen Ebene liegen. Ist bei der Bewegung des Zusammenklappens diese Totpunktstellung in Richtung der Pfeile 12 verwunden, so unterstützt die Feder 11 anschließend das weitere Zusammenklappen des Fahrgestelles, da sie nun - vergl. Fig. 4 -die durch sie verbundenen Lenker 7.1, 7.2 aneinanderklappt.
  • Zum Schieben und Führen des Fahrgestells dient ein Führungsbügel 15 mit Bügelschenkeln 15.1, die durch einen Bgercken 15.2 verbunden sind. Die Bugelschenkel 15.1 sind bei 16 an den Seitenteilen 1.1, 1.2 angeschlossen, wozu im einzelnen die Bügelschenkel 15.1 an dem schematisch bei 17 angedeuteten Rand enden und dort als Hülse drehbar um ihre Längsrichtung an Führungszapfen 18 sitzen, die ihrerseits an den Seitenteilen 1.1, 1.2 drehbar um eine Schwenkachse 19 für den Führungsbügel 15 gelagert sindç Dazu sind im einzelnen entsprechend den Fig 8 und 9 an den Seitenteilen 1.1, 1.2 Lagerschuhe 19.1 angebracht, die mit dem oberen Ende ihrer Rückwand 192 Anschlage bilden, die den Führungsbügel 15 in der passenden Neigung halten. In dieser kann der Führungsbügel 15 durch einen über den Lagerschuh 19.1 und den Bügelschenkel 15.1 gelegten, längs letzterem verschiebbaren Ring 19*3 festgehalten werden. Im übrigen ist der Führungsbügel 15 durch ein eigenes Gelenk 20 im Bügelrücken 15.2 in sich zusammenklappbar, und zwar um die in Fig. 1 bei 20.1 angedeutete Achse in Richtung der Pfeile 20.2e Im einzelnen kann, wie die Fig. 10 und 11 zeigen, dieses Gelenk 20, um ein praktisch paralleles An= einanderlegen der beiden Bügel teile zu ermöglichen, mit einer Gelenklasche 20.4 und mit zwei sie mit den beiden Bügelteilen verbindenden Gelenkbolzen 20.3 ausgebildet sein, die ein Zusammenklappen des Bügels 15 in Richtung der in den Fig. 1 und 10 eingetragenen Pfeile 20.2 ermöglichen, wobei sich während der Klappbewegung die Bügel schenkel 15.1 auf den Führungszapfen 18 um ihre Längsachse drehen. Ist der Führungsbügel 15 in dieser Weise zusammengeklappt, kann er um die Schwenkachse 19 in Richtung des in den Fig. 1 und 8 dargestellten Pfeiles 21 über das entsprechend Fig. 4 bereits zusammengeklappte Fahrgestell hinüber geschwenkt werden. Im auseinandergeklappten Zustand dagegen wird das Gelenk 20 im Bügelrücken 15.2 durch eine Hülse 22 unwirksam gemacht, die verschiebbar auf dem Bügelrücken 15.2 angeordnet ist und bei gestrecktem Bügelgelenk 20 entsprechend den Fig. 1 bis 3 über den Gelenkbereich geschoben werden kann.
  • Die Lenker 4.1, 4.2, 7.1, 7.2 sind, wie bereits erwähnt, als Bügel ausgebildet. Diese Bügel sind Jeweils mit ihren beiden Bügelenden am zugehörigen Rahmen der Seitenteile 1.1, 1.2 angelenkt, wozu nach den Fig. 5 und 6 nach oben offene, am Rahmen der Seitenteile 1.1, 1.2 starr befestigte Profil stücke 23 dienen, die mit ihren Profilflanken 23.1 den Gelenkbolzen 24 aufnehmen und mit ihrem Boden bei 23.2 zugleich die allgemein mit 13 bezeichneten Begrenzungsanschläge bilden. Die Bügelrücken 25 der Lenker 4.1, 4.2, 7.1, 7.2 laufen durch die Gelenklagerstücke 5.1, 8.1 (Fig. 7) hindurch, wobei sie von den gerundeten Lagerflügeln 26.1 einer die Gelenklagerstücke bildenden Spange 26 umfaßt und durch ein Distanzstück 26.3 aus beispielsweise Kunststoff in den Spangenflügeln 26.1 gehalten werden. Die Spangenrücken 26.2 sind mit dem Verbindungsstück 10 beispielsweise verschweißt.
  • An einem der Seitenteile, in Fig. 1 dem vorderen Seitenteil 1.2, befindet sich eine auf beide Räder 2 dieses Seitenteiles wirkende Bremse. Diese Bremse besteht aus einem zum Seitenteil 1.2 parallelen und quer zu den Radachsen 2.1 verlaufenden Bremsbügel 27, der im Ausführungsbeispiel um die Achse 9.2 in Richtung des in den Fig. 3 und 5 eingetragenen Pfeiles 28 gegen die Räder 2 verschwenkbar ist und in der Bremsstellung den Rädern 2 unter der Kraft einer Bremsfeder 29anlie$. Der Bremsbügel 27 reicht über beide Räder 2 des Seitenteiles 1.2 und ist gemeinsam mit dem um die Achse 9.2 schwenkbaren Lenker 4.2, in den Fig. 5 und 6 also am Gelenkbolzen 24 gelagert. Auch hier sind Schwenkachse 9.2 des Bremsbügels 27 und die gestrichelt angedeutete Wirkungslinie 29.1 der Bremsfeder 29 so angeordnet, daß der Bremsbügel 27 aus seiner zurückgeklappten Stellung (Fig. 5) nur über eine Totpunktstellung gegen die Räder 2 bewegt werden kann, wobei die Totpunktstellung des Bremsbügels 27 derJenigen Bügelstellung entspricht, in der in Fig. 5 die Wirkungslinie 29.1 die Gelenkachse 9.2 schneidet. In den Fig. 5 und 6 ist der Anschluß nur des einen Bremsfederendes bei 29.2 am Bremsbügel dargestellt. Der andere, in der Zeichnung nicht dargestellte Anschlußpunkt der Bremsfeder 29 kann beispielsweise im Bereich des Radlagers des in Fig. 1 vorderen linken Rades 2 liegen.
  • Im übrigen läßt die Fig. 4 erkennen, daß im zusammengeklappten Zustand des Fahrgestelles das im Fahrgestell in der Gebrauchsstellung obere Lenkerpaar 4.1, 4.2 mit dem Bügelrücken 25 und dem Gelenklagerstück 5.1 über die Seitenteile 1.1, 1.2 vorsteht und auch bei über das zusammengeklappte Fahrgestell zurückgeschwenktem Führungsbügel 13 einen bequem zugänglichen Handgriff zum Tragen des zusammengeklappten Fahrgestelles bietet.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Anspriiche Zusammenklappbares Fahrgestell für Kinderwagen mit einem vom Fahrgestell abnehmbaren Wagenaufsatz für das Kind in Form eines Wagenkastens, einer Sicherheitsechale, eines Kindersitzes oder dergl., mit zwei Je zwei Räder tragenden Seitenteilen, die sich beim Zusammenklappen des Fahrgestells gegeneinander bewegen, und mit Feststelleinrichtungen, die das Fahrgestell im auseinander geklappten Gebrauchs zustand gegen unbeabsichtigtes Zusammenklappen sichern, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (1.1,. 1.2) in sich starr sind und durch mindestens zwei Je in sich ebenfalls starre Lenker (4.1, 4.2) verbunden sind, die einerseits aneinander und andererseits Je an eines der Seitenteile (1.1, 1.2) jeweils gelenkig mit zueinander parallelen Gelenkachsen (6.1, 6.2) angeschlossen sind, und daß die Feststelleinrichtungen die beiden Seitenteile (1.1, 1.2) bei auseinander geklapptem Fahrgestell gegen ein Kippen um diese Gelenkachsen (6.1, 6.2) fixieren.
  2. 2. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu Jedem der beiden Lenker (4.1, 4.2) ein zusätzlicher Lenker (7.1, 7.2) vorgesehen ist, der einerseits am zugehörigen Seitenteil (1.1, 1.2), andererseits am anderen zusätzlichen Lenker Jeweils gelenkig angeschlossen ist, wobei die Gelenkachsen (6.1, 6.2, 9.1, 9.2) sämtlicher Lenker (4.1, 4.2, 7.1, 7.2) zueinander parallel verlaufen, und daß diese zusätzlichen Lenker (7.1, 7.2) einen Teil der Feststelleinrichtungen bilden, die bei auseinander geklapptem Fahrgestell im übrigen nur noch die paarweise miteinander verbundenen Lenker (4.1, 4.2 bzw. 7.1, 7.2) gegen ein Zusammenklappen fixieren.
  3. 3. Fahrgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Lenker (4.1, 4.2) mit dem ihm zugeordneten zusätzlichen Lenker (7.1, 7.2) mit gegenseitigem Abstand senkrecht zu den Gelenkachsen (6.1, 6.2, 9.1 9.2) parallel läuft und der Jeweils paarweise Anschluß der Lenker (4.1, 4.2 bzw. 7.1, 7.2) untereinander in zwei Gelenklagerstücken (3.1, 8.1) erfolgt, die im gleichen Abstand wie die Jeweils zueinander parallelen Lenker (4.1, 7.1 bzw. 4.2, 7.2) starr miteinander verbunden sind.
  4. 4. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (4.1, 4.2, 7.1, 7.2) gleich groß sind und ihr paarweiser Anschluß aneinander in der Mitte zwischen beiden Seitenteilen (1.1 1.2) liegt.
  5. 3. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachsen (6.1, 6.2, 9.1, 9.2) der Lenker (4.1, 4.2, 7.1, 7.2) parallel zu den Seitenteilen (1.1, 1.2) senkrecht zu den Radachsen (2.1) und in Gebrauchsstellung des Fahrgestelles parallel zum Boden verlaufen.
  6. 6. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtungen mindestons eine Feder (11) aufweisen, wolche bei auseinander geklapptem Fahrgestell die Lenker (4.1, 4.2, 7.1, 7.2) entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung (Pfeile 12) ihres Zusammenklappens an Begrenzungsan schlägen (13) in Anlage hält, die fest an den Seitenteilen (1.1, 1.2) vorgesehen sind.
  7. 7. Fahrgestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (11) als Zugfeder zwei aneinander geschlossene Lenker (7.1, 7.2) quer zu ihren Gelenkachsen (9.1, 9.2) verbindet, und daß die Wirkungslinie (11.1) der Feder (11) sowie die Gelenkachsen (9.2) der Anschlüsse dieser Lenker (7.1, 7.2) an den Seitenteilen (1.1, 1.2) gegenüber den Gelenkachsen (9.1) des-Anschlusses der Lenker (7.1, 7.2)aneinander bei an den Begrenzungsanschlägen (13) anliegenden Lenkern entgegen der Anschlagrichtung etwas versetzt sind.
  8. 8. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch\ gekennzeichnet, daß bei an den Seitenteilen (1.1, 1.2) angeschlossenem Führungsbügel (1 5) die Bügelschenkel (15.1) -drehbar um ihre Längsrichtung an Führungszapfen (18) sitzen, die an den Seitenteilen (1.1, 1.2) drehbar um eine Schwenkachse (19) für den Führungsbügel (15) gelagert sind, und daß der Führungsbügel (15) durch ein eigenes Gelenk (20) im Bügelrücken (15.2) in sich zusammenklappbar ist, wobei der Bügelrücken (15.2) eine Hülse (22) trägt, die bei auseinander geklapptem Führungsbügel (13) über das Gelenk (20) verschiebbar ist.
  9. 9. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (1.1, 1.2) starre Rahmen und die Lenker (4.1, 4.2, 7.1, 7.2) Bügel sind, die Jeweils mit ihren beiden Bügelenden am zugehörigen Rahmen und mit dem Bügelrücken (25) aneinander angelenkt sind.
  10. 10. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem der Seitenteile (1.2) ein zu diesem Seitenteil (1.2) parallel und quer zu den Radachsen (2.1) verlaufender, um eine in dieser Richtung liegende Achse (9.2) gegen die Räder (2) schwenkbarer und unter der Kraft einer Bremsfeder (29) stehender, über beide Räder (2) des Seitenteiles (1.2) reichender Bremsbügel (27) angeordnet ist.
  11. 11. Fahrgestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das im Fahrgestell in der Gebrauchsstellung obere Lenkerpaar (4.1, 4.2) im zusammengeklappten Zustand des Fahrgestelles mit den Bügelrücken (25) über die Seitenteile (1.1, 1.2) vorsteht.
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