DE2415572B2 - Möbel-, insbesondere Tischgestell - Google Patents

Möbel-, insbesondere Tischgestell

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DE2415572B2 DE2415572A DE2415572A DE2415572B2 DE 2415572 B2 DE2415572 B2 DE 2415572B2 DE 2415572 A DE2415572 A DE 2415572A DE 2415572 A DE2415572 A DE 2415572A DE 2415572 B2 DE2415572 B2 DE 2415572B2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Möbel-, insbesondere Tischgestell entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einem bekannten Gestell dieser Art (CH-PS 29 063) ist der schwenkbar gelagerte Träger unmittelbar durch eine Tischplatte gebildet, an der das Parallelogrammgestänge angelenkt ist. Die Tischplatte läßt sich mit dem Parallelogrammgestänge aus ihrer oberen Gebrauchsstellung um etwa 90° in die untere Gebrauchsstellung absenken und liegt dann mit geringem Abstand oberhalb des Ständers. Die Tischplatte kann somit zwar in der Höhe verstellt werden, jedoch ist der Verschwenkwinkel von 90° der
Lenkerstangen des Parallelogrammgestänges verhältnismäßig klein. Aus diesem Grunde muß das Gestell in der unteren Gebrauchsstellung des Trägers eine große Höhe haben, damit der Träger in der oberen Gebrauchsstellung in einer entsprechend hohen Lage angeordnet ist. Dadurch kann das bekannte Gestell aber überall dort nicht eingesetzt werden, wo nur wenig Raum zur Verfügung steht, wie dies beispielsweise in Wohnwagen, Kajüten od. dgl. der FaI! ist. Dort stört die große Höhe des Gestelles, weil dadurch nutzbarer Raum verloren geht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbelgestell dieser Art so auszubilden, daß der Träger auf einfache Weise aus der oberen, hohen Gebrauchsstellung um ein größeres Maß in die untere Gebrauchs- stellung abgesenkt werden kann, in der das Möbelgestell eine nur geringe Höhe hat.
Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst.
Da der Träger und der Ständer etwa gleiche Höhe haben, können diese Gestellteile selbst bei großer Gestellhöhe verhältnismäßig kurz sein. Dies hat den Vorteil, daß der Ständer bei in die untere Gebrauchsstellung abgesenktem Träger nicht über diesen hinausragt, so daß der Träger bzw. eine auf dem Träger befestigte n Tischplatte den oberen Abschluß des Möbelgestelles in der unteren Gebrauchsstellung bildet. Da die Parallelogrammlenker um etwa 180° verschwenkbar sind, kann der Hubweg der auf dem Träger gelagerten Platte größer sein als die Bauhöhe des Gestelles in der unteren Gebrauchsstellung des Trägers. So kann beispielsweise das Gestell in der unteren Gebrauchsstellung eine hohe von 300 mm aufweisen, wobei der Hubweg etwa 350 mm oder größer sein kann, so daß das Gestell in der oberen Gebrauchsstellung des Trägers eine Höhe von etwa 650 mm und mehr hat. Infolge dieser Ausbildung ergeben sich neue und vielseitige Einsatzmöglichkeiten solcher Gestelle mit absenkbaren Tischplatten. Das erfindungsgemäCe Gestell kann beispielsweise in Wohnwagen, Kajüten od. dgl. vorgesehen werden, bei denen die Tischplatte unter die Ebene beispielsweise einer Liege oder eines Bettes abgesenkt werden kann. So kann die Tischplatte mühelos von Tischhöhe bis auf die Liegefläche eines Bettes od. dgl. abgesenkt werden, so daß sie in vorteilhafter Weise zur Vergrößerung der Liegefläche dienen kann. Infolge der in der unteren Gebrauchsstellung geringen Höhe stört das Gestell nicht, so daß der zur Verfugung stehende Raum optimal ausgenutzt werden kann. Darüber hinaus nimmt die Tischplatte infolge der Verschwenkbarkeit der Parallelogrammlenker um etwa 180° in der unteren und oberen Gebrauchsstellung in Draufsicht jeweils etwa die gleiche Lage in bezug auf den Ständer ein, so daß der Plattenüberstand gegenüber dem Ständer in beiden Gebrauchsstellungen etwa gleich ist.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
F i g. 1 ein erfindungsgemäßes Gestell in der oberen Gebrauchsstellung in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 das Gestell gemäß F i g. 1 in Seitenansicht, und
F i g. 3 das Gestell gemäß F i g. 2 in der unteren Gebrauchsstellung.
Das Möbelgestell hat einen Ständer 1 und einen Träger 2, die über ein Parallelogramm-Gestänge 3 miteinander schwenkbar verbunden sind, derart, daß der Träger 2 bei jeder Schwenksteliung des Parallelogramm-Gestänges 3 horizontal liegt.
Das Möbelgestell weist zwei in der oberen Gebrauchsstellung annähernd über die ganze Höhe durchgehende vertikale Stützen auf, die seitlich an den Enden des Gestelles stehen und jeweils durch ein oberes Stützenteil 5 bzw. 7 ein unteres Stützenteil 4 bzw. 6 sowie einen zwischen diesen liegenden Parallelogramm-Lenker 8 bzw. 9 des Parallelogramm-Gestänges 3 gebildet sind. Die unteren Enden der Stützenteile 4, 6 sind zur Erhöhung der Steifigkeit des Gestelles über eine Längszarge 10 miteinander verbunden. Der Ständer 1 hat zwei Fußteile 11, die als rechtwinklig zur Längszarge 10 liegende Querstreben an den unteren Enden der Stützenteile 4, 6 befestigt sind; wird das Möbelgestell an einer gesonderten Konsole befestigt, an einer Wand od. dgl., so können die Fußteile 11 entfallen. Auch die von den Anlenkstellen abgekehrten Endflächen der oberen Stützenteile S, 7 sind zur Erhöhung der Steifigkeit des Gestelles über eine Längszarge 12 miteinander verbunden. An den jeweiligen Außenseiten der oberen Stützenteile 5, 7 sind winkelförmige Befestigungsbeschläge 13 vorgesehen, deren Oberseiten in der Ebene der Oberseite der Längszarge 12 liegen und zur Befestigung einer Möbelplatte od. dgl. dienen.
Jeder Parallelogramm-Lenker 8 bzw. 9 ist an einer horizontalen Lenkerachse 14 bzw. 15 am zugehörigen unteren Stützenteil 4 bzw. 6 schwenkbar angelenkt. Die Lenkerachsen 14,15 liegen zur gemeinsamen Mittelebene der beiden Stützen senkrecht und sie liegen außerdem unmittelbar benachbart den oberen Enden der unteren Stützenteile 4, 6 bzw. unmittelbar benachbart den unteren Enden der Parallelogramm-Lenker 8, 9. Um je eine zu den Lenkerachsen 14, 15 parallele Lenkerachse 16 bzw. 17 ist jeder Parallelogramm-Lenker 8 bzw. 9 am zugehörigen oberen Stützenteil 5 bzw. 7 schwenkbar angelenkt, wobei die Lenkerachsen 16,17 unmittelbar benachbart den oberen Enden der Parallelogramm-Lenker 8, 9 bzw. unmittelbar benachbart den unteren Enden der oberen Stützenteile 5,7 liegen.
Die Stützenteile 4 bis 7 sind ebenso wie die Parallelogramm-Lenker 8, 9 U-profilförmig, wobei zweckmäßig alle Stützenteile 4 bis 7 gleiche Profilform und gleiche Profil-Abmessungen haben. Die Parallelogramm-Lenker 8, 9 haben demgegenüber geringfügig größere Profil-Abmessungen, so daß sie die Enden der Stützenteile 4 bis 7 an den Außenseiten übergreifen können. Die innere Breite zwischen den Profilschenkeln der Parallelogramm-Lenker 8, 9 ist nur um das notwendige Bewegungsspiel größer als die entsprechende äußere Breite der Stützenteile 4 bis 7. Der in Schwenkbewegungsrichtung Pfeil 18 aus der oberen Gebrauchsstellung hintere Parallelogramm-Lenker 8 kann die zugehörigen oberen und unteren Stützenteile 4, 5 auch an der Außenseite mit seinem Quersteg übergreifen. Der andere Parallelogramm-Lenker 9 schließt jedoch in der oberen Gebrauchsstellung mit seiner durch den Profilquersteg gebildeten Außenseite zweckmäßig auf Stoß annähernd an die zugehörigen Endflächen des oberen und unteren Stützenteiles 7 bzw. 6 an, wobei diese Endflächen etwa in den horizontalen Ebenen der Lenkerachsen 15, 17 liegen. Dadurch, daß die Stützenteile 4, 5 in die Parallelogramm-Lenker 8 bzw. 9 eingreifen, ergibt sich eine einfache Verbindung und eine hohe Festigkeit des Gestelles. Die Profilschenkel der Stützenteile 4 bis 7 und der Parallelogramm-Lenker 8, 9 sind bei der oberen Gebrauchsstellung
einander zugekehrt, so daß die beiden Stützen ebene Außenflächen haben. Die untere Lenkerachse 14, mit welcher der in Schwenkrichtung Pfeil 18 gesehen hintere Parallelogramm-Lenker 8 am unteren Stützenteil 4 angelenkt ist, liegt etwa in der Mitte der Schenkelbreite des Stützenteiles 4 bzw. des Parallelogramm-Lenkers 8. Die obere Lenkerachse 16 befindet sich demgegenüber an der Außenseite des Parallelogramm-Lenkers 8 bzw. des oberen Stützenteiles 5 und ist gegenüber diesen Außenseiten geringfügig nach außen versetzt an abstehenden Lagerlaschen vorgesehen; jeweils zwei Lagerlaschen des Parallelogramm-Lenkers 8 und des Stützenteiles 5 liegen unmittelbar benachbart parallel zueinander, wobei die Lagerlaschen des Stützenteiles 5 an den einander zugekehrten Innenseiten der Lagerlaschen des Parallelogramm-Gestänges 3 vorgesehen sind, die wiederum in den Ebenen der Profilschenkel des Parallelogramm-Lenkers 8 liegen. In alle Lagerlaschen ist als Lenkerachse 16 ein gemeinsamer durchgehender Gelenkbolzen eingesetzt. Die Lenkerachse 15 mit welcher der vordere Parallelogramm-Lenker 9 an dem unteren Stützenteil 6 angelenkt ist, liegt ähnlich wie die Lenkerachse 16 an der Außenseite des unteren Stützenteiles 6 bzw. des Parallelogramm-Lenkers 9 und ist gegenüber dieser Außenseite geringfügig nach außen versetzt, wobei in entsprechende Lagerlaschen als Lenkerachse ein gemeinsamer Gelenkbolzen 19 eingesetzt ist. Die Lenkerachse 17, mit welcher der vordere Parallelogramm-Lenker 9 am oberen Stützenteil 7 angelenkt ist, befindet sich ähnlich wie die Lenkerachse 14 etwa in der Mitte zwischen der Außenseite und der Innenseite des Parallelogramm-Lenkers 9 bzw. des Stützenteiles 7. Durch die beschriebene Ausbildung wird erreicht, daß der Parallelogramm-Lenker 8 in der unteren Gebrauchsstellung gemäß Fig.3 das Stützenteil 4 mit seinen Profilschenkeln an der Innenseite übergreift, wogegen das obere Stützenteil 5 an der Außenseite des Profilquersteges des Parallelogramm-Lenkers 8 mit der Außenseite seines Profilquersteges nahezu anliegt, so daß verhältnismäßig wenig Raum beansprucht wird. In der unteren Gebrauchsstellung liegt der andere Parallelogramm-Lenker 9 mit der Außenseite seines Profilquersteges nahezu an der Außenseite des unteren Stützenteiles 6 an, wogegen das obere Stützenteil 7 nahezu vollständig innerhalb des Parallelogramm-Lenkers 9 liegt und von dessen Profilschenkeln seitlich übergriffen wird. Die wirksame Länge der Stützenteile 4 bis 7 und der Parallelogramm-Lenker 8,9 ist annähernd gleich, so daß die Stützenteile und die Parallelogramm-Lenker bei der unteren Gebrauchsstellung gemäß Fig.3 mit ihren oberen Enden etwa in gleicher Höhe liegen, wogegen die unteren Enden der Parallelogramm-Lenker 8,9 und der Stützenteile 5,7 unmittelbar oberhalb der Längszarge 10 des Ständers 1 liegen und die Längszarge 12 des Trägers 2 unmittelbar oberhalb der oberen Enden der Stützenteile und der Parallelogramm-Lenker liegt.
Die beiden Parallelogramm-Lenker 8, 9 sind über mindestens eine, vorzugsweise zwei zylindrische Verbindungsstangen 20 miteinander verbunden, welche mit ihren Enden in zu den Lenkerachsen 14 bis 17 parallelen Anlenkachsen 21,22 an den Parallelogramm-Lenkern 8, 9 angelenkt sind und - in Draufsicht auf das Gestell — beiderseits außerhalb der Parallelogramm-Lenker 8, 9 bzw. der Stutzenteile 4 bis 7 liegen, so daß sie die Verstellbewegung nicht behindern. Die Verbindungsstangen 20 liegen bei jeder Schwcnkstellung in raumsparender Bauweise horizontal, wobei die ar jedem Parallelogramm-Lenker 8, 9 vorgesehener Anlenkachsen 21 bzw. 22 beider Verbindungsstangen 2C achsgleich sind. Jeder Parallelogramm-Lenker 8 bzw. ί hat an seinem am oberen Stützenteil 5 bzw. 1 angelenkten Ende eine winkelförmige Anlenklasche 23 welche quer zu ihm vorsteht und am vorstehenden Ende die zugehörige Anlenkachse 21 bzw. 22 trägt. Die Anlenkachsen 21,22 sind bei der oberen Gebrauchsstel-
κι lung in Richtung der Schwenkbewegung Pfeil U gegenüber den Parallelogramm-Lenkern 8, 9 um mehl als deren Profilhöhe versetzt, so daß sich eine hohe Stabilität ergibt. Die Anlenklaschen 23 sind an der Außenseiten der Profilschenkel der Parallelogramm-Lenker 8, 9 vorgesehen. In der unteren Gebrauchsstel lung gemäß F i g. 3 umgreifen die Anlenklaschen 23 da; jeweils zugehörige untere Stützenteil 4 bzw. 6 de; Ständers 1 an dessen Seiten. In der oberen Gebrauchsstellung liegen die Anlenkachsen 21, 22 geringfügig oberhalb der Lenkerachsen 16 bzw. 17, so daß sich günstige Hebelverhältnisse ergeben; in der unterer Gebrauchsstellung liegen die Anlenkachsen 21, 22 ebenso wie die Verbindungsstangen 20 unmittelbai oberhalb der Längszarge 10, die schmaler als dei Abstand zwischen den Verbindungsstangen 20 bzw. als die Stützenteile 4,6 ist.
Zum Gewichtsausgleich ist mindestens eine Ausgleichsfeder 24 in Form einer Gasfeder, einer Zugfeder einer Druckfeder od. dgl. vorgesehen, die nicht stört
)o wenn sie in den Gebrauchsstellungen annähernd vertikal steht und innerhalb einer der beiden Stützen liegt. Die Ausgleichsfeder 24 liegt mit dem größten Teil ihrer Länge zwischen den Profilschenkeln des unterer Stützenteiles 4 des Ständers 1 und ist mit ihrem unteren
v> Ende etwa in Höhe des unteren Endes dieses Stützenteiles 4 am Ständer 1 in einer zu den Lenkerachsen parallelen Achse angelenkt. Das untere Ende der Ausgleichsfeder 24 ist an der Oberseite der Längszarge 10 angelenkt. Ihr oberes Ende ist mit Abstand nach oben von der Lenkerachse 14 am Parallelogramm-Lenker 8 in einer zu den Lenkerachsen 14, 16 parallelen Achse angelenkt, die näher bei der Lenkerachse 14 als bei der Lenkerachse 16 vorgesehen ist. Bei der Schwenkbewegung der Parallelogramm-Lenker 8,9 aus der oberen Gebrauchsstellung um etwa 180° in die untere Gebrauchsstellung wird die Ausgleichsfeder 24 allmählich zusammengedrückt, wobei sie den auftretenden Gewichtskräften entgegenwirkt, so daß ein schlagartiges Absenken des Trägers 2 vermieden ist; beim I lochschwenken aus der unteren Gebrauchsstellung unterstützt die Ausgleichsfeder 24 den Schwenkvorgang. In der unteren Gebrauchsstellung liegt die Ausgleichsfeder 24 geschützt zwischen den Profilquerstegen des Stützenteiles 4 und des Parallelogramm-Lenkerse.
Zum Feststellen des Gestelles in der oberer Gebrauchsstellung ist eine Arreliereinrichtung 25 vorgesehen, welche einen in einem Gehäuse 26 angeordneten, mit einer Handhabe 27 zu betätigenden Riegel aufweist, der an dem Träger 2 gelagert ist, so daO die Handhabe 27 leicht zugänglich ist. Die Arretiereinrichtung 25 befindet sich an der Außenseite des in Schwenkrichtung Pfeil 18 aus der oberen Gebrauchsstellung vorderen Stützenteiles 7, so daß der Träger 2
hr> beim überführen in die untere Gebrauchsstellung sicher von der Seite der Arretiereinrichtung 25 her geführt werden kann. Für den Riegel ist ein Riegelgcgenglied 28 (F i g. 2) vorgesehen, das einstückig mit der zugehörigen
Anlenklasche 23 ausgebildet ist, wobei beide Anlenklaschen des Parallelogramm-Lenkers 9 Riegelgegenglieder aufweisen können. In der oberen Gebrauchsstellung liegt das Riegelgegenglied 28 oberhalb der Lenkerachse 17 und an der Außenseite des Parallelogramm-Lenkers 9 bzw. zwischen der Lenkerachse 17 und der
zugehörigen Anlenkachse 22. In Fig.2 ist die obere Gebrauchsstellung mit ausgezogenen Linien und die untere Gebrauchsstellung sowie eine Zwischensteilung strichpunktiert dargestellt. Bei jeder Stellung stehen die Stützenteile 5, 7 des Trägers 2 senkrecht, da sie durch die Längszarge 12 starr miteinander verbunden sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Möbel-, insbesondere Tischgestell, mit einem Stützenteile aufweisenden Ständer, an dem ein darüber liegender, feststellbarer Träger aus einer oberen Gebrauchsstellung, insbesondere gegen die Kraft einer Gewichtsausgleichsfeder, in eine untere Gebrauchsstellung mittels eines etwa horizontale Lenkerachsen sowohl am Träger als auch am ι ο Ständer aufweisenden Parallelogrammgestänges schwenkbar gelagert ist, derart, daß die Oberseite des Trägers beim Schwenken waagrecht verbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) mittels Stützenteilen (5,7) etwa gleiche Höhe wie der Ständer (1) hat und daß die in der oberen Gebrauchsstellung als etwa vertikale Stützen vorgesehenen Parallelogrammlenker (8,9) um etwa 180° nach unten in eine Hängelage schwenkbar gelagert sind.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelogrammlenker (8, 9) an ihrer Oberseite mit mindestens einer horizontalen Verbindungsstange (20) versehen sind, die an beiden Parallelogrammlenkern (8,9) an zu dem Lenkerachsen (14, 15, 16, 17) parallele Anlenkachsen (21, 22) angelenkt ist.
3. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkachsen (21,22) der Verbindungsstangen (20) in Schwenkrichtung (Pfeil 18) der Parallelogrammlenker (8,9) zur unteren Gebrauchsstellung gegenüber den oberen am Träger (2) vorgesehenen Lenkerachsen (16,17) versetzt sind.
4. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützenteile (5, 7) >5 des Trägers (2) in der oberen Gebrauchsstellung etwa in Verlängerung des jweils zugehörigen Parallelogrammlenkers (8 bzw. 9) liegen und über mindestens eine Längszarge (12) im Bereich ihrer oberen Enden miteinander verbunden sind, wobei ggf. eine Längszarge die unteren Stützenteile (4, 6) des Ständers (1) verbindet.
5. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Profil ausgebildeten Parallelogrammlenker (8, 9) und/oder Stüt- zenteile (4 bis 7) in der um 180° abgesenkten unteren Gebrauchsstellung ineinandergreifen.
6. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelogrammlenker (8,9) und/oder die Stützenteile (4 bis 7) etwa U-förmigen Querschnitt haben und daß die Profilschenkel der einander gegenüberliegenden Parallelogrammlenker (8,9) bzw. Stützenteile (4 bis 7) in der oberen Gebrauchsstellung zueinander stehen.
7. Gestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelogrammlenker (8 bzw. 9) in der oberen Gebrauchsstellung das obere Ende des unteren Stützenteiles (4 bzw. 6) des Ständers (1), seitlich mit den Profilschenkeln und/oder an der beim Abschwenken gesehen hinteren Außenseite übergreifen.
8. Gestell nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die am unteren Stützenteil (4) des Ständers (1) vorgesehene beim Abschwenken gesehen hintere Lenkerachse (14) des hinteren Parallelogrammlenkers etwa in der Mitte der Schenkelbreite dieses Stützenteiles (4) liegt und/oder daß die am oberen Stützenteil (5) des Trägers (2) vorgesehen'; zugehörige obere Lenkerachse (16) an der Außenseite des oberen Stützenteiles (5) bzw. des Parallelogrammlenkers (8) liegt.
9. Gestell nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die am unteren Stützenteil (6) des Ständers (1) vorgesehene beim Abschwenken gesehen vordere Lenkerachse (15) an der Außenseite dieses Stützenteiles (6) bzw. des vorderen Parallelogrammlenkers (9) liegt und/oder daß die am oberen Stützenteil (7) des Trägers (2) vorgesehene Lenkerachse (17) etwa in der Mitte der Schenkelbreite dieses Stützenteiles (7) bzw. des vorderen Parallelogrammlenkers (9) liegt.
10. Gestell nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelogrammlenker (8,9) und die Stutzenteile (4 bis 7) annähernd gleiche Länge haben und daß in der unteren Gebrauchsstellung die oberen Enden der Parallelogrammlenker und der Stützenteile annähernd in gleicher Höhe liegen.
11. Gestell nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich jeweils eine Verbindungsstange (20) an den Parallelogrammlenkern (8,9) und den Stützenteilen (4 bis 7) vorgesehen ist, die an den oberen Enden der Parallelogrammlenker (8, 9) an quer abstehenden Anlenklaschen (23) angelenkt sind.
12. Gestell nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsfeder (24) im wesentlichen innerhalb eines Stützenteiles (4) und des zugehörigen Parallelogrammlenkers (8) angeordnet ist.
13. Gestell nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsfeder (24) mit einem Ende unten am Stützenteil (4) des Ständers (1) und mit dem anderen Ende am Parallelogrammlenker (8) in seiner halben Höhe zwischen dessen Lenkerachsen (14,16) angelenkt ist.
14. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine zur Feststellung in der oberen Gebrauchsstellung dienende Arretiereinrichtung (25), die einen am Träger (2) bewegbar gelagerten Riegel für den ausrückbaren Eingriff in ein Riegelgegenglied (28) eines der Parallelogrammlenkers (8) hat.
15. Gestell nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelgegenglied (28) an der Anlenklasche (23) des zugehörigen Parallelogrammlenkers (9), — in der oberen Gebrauchsstellung gesehen — oberhalb von dessen oberer Lenkerachse (17) vorgesehen ist.
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