DE102018126293B4 - Lattenrost - Google Patents

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DE102018126293B4
DE102018126293B4 DE102018126293.0A DE102018126293A DE102018126293B4 DE 102018126293 B4 DE102018126293 B4 DE 102018126293B4 DE 102018126293 A DE102018126293 A DE 102018126293A DE 102018126293 B4 DE102018126293 B4 DE 102018126293B4
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
    • A47C20/041Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by electric motors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/08Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with means for adjusting two or more rests simultaneously

Abstract

Lattenrost (1), der aufweist:- einen Außenrahmen (2), der zwei seitliche, längsverlaufende Holme (21, 22) aufweist, wobei das eine Ende der Holme (21, 22) das obere Ende des Lattenrosts (1) und das andere Ende der Holme das untere Ende des Lattenrosts (1) definiert,- einen ersten Querträger (23), der sich im Bereich des oberen Endes quer zwischen den beiden Holmen (21, 22) erstreckt,- eine mit dem Außenrahmen (2) verbundene Liegefläche, die ein verschwenkbares Oberteil (4) aufweist, wobei- das verschwenkbare Oberteil (4) mittels eines ersten Verstellmotors (71) um eine quer verlaufende erste Drehachse (S1) gegenüber dem Außenrahmen (2) aus einer ebenen Position in mindestens eine verstellte Position verschwenkbar ist,- der erste Verstellmotor (71) an seinem einen Ende um einen ersten Drehpunkt und an seinem anderen Ende um einen zweiten Drehpunkt verschwenkbar ist,- das verschwenkbare Oberteil (4) ein Oberkörperteil (41) und ein Kopfteil (42) aufweist, die um eine quer verlaufende zweite Drehachse (S2) verkippbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass- ein weiterer Querträger (81) sich quer im Oberteil (4) erstreckt, und- der erste Verstellmotor (71) mit seinem ersten Drehpunkt an dem ersten Querträger (23) und mit seinem zweiten Drehpunkt an dem weiteren Querträger (81) abgestützt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Lattenrost gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Lattenrost ist eine Vorrichtung, die als Unterlage für wenigstens ein Polsterelement, insbesondere eine Matratze eines Bettes oder eines anderen Liegemöbels vorgesehen und geeignet ist. Insbesondere handelt es sich bei einem Lattenrost um eine Vorrichtung, die auf einem Bettgestell angeordnet werden kann, um ein Polsterelement aufzunehmen. Typischerweise umfasst ein Lattenrost einen Rahmen, auf dem eine Mehrzahl von Latten quer verlaufend befestigt sind.
  • Es ist bekannt, Lattenroste mit schwenkbaren Teilen auszugestalten. So ist es bekannt, die Liegefläche eines Lattenrosts mit einem verschwenkbaren Oberteil und/oder einem verschwenkbaren Unterteil auszubilden, um Komfort- oder therapeutische Stellungen realisieren zu können. Ein verschwenkbares Oberteil kann dabei zweiteilig aus einem Oberkörperteil und einem Kopfteil ausgebildet sein. Ebenso kann ein verschwenkbares Unterteil zweiteilig aus einem Oberschenkelteil und einem Unterschenkelteil ausgebildet sein. Die DE 20 2017 102 905 U1 beschreibt einen gattungsgemäßen Lattenrost.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Lattenrost bereitzustellen, bei dem verschwenkbare Elemente des Lattenrosts in effektiver Weise ansteuerbar sind.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Lattenrost mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Danach betrachtet die Erfindung einen Lattenrost, der aufweist:
    • - einen Außenrahmen, der zwei seitliche, längsverlaufende Holme aufweist, wobei das eine Ende der Holme das obere Ende des Lattenrosts und das andere Ende der Holme das untere Ende des Lattenrosts definiert,
    • - einen ersten Querträger, der sich im Bereich des oberen Endes quer zwischen den beiden Holmen erstreckt,
    • - eine mit dem Außenrahmen verbundene Liegefläche, die ein verschwenkbares Oberteil aufweist, wobei
    • - das verschwenkbare Oberteil mittels eines ersten Verstellmotors um eine quer verlaufende erste Drehachse gegenüber dem Außenrahmen aus einer ebenen Position in mindestens eine verstellte Position verschwenkbar ist,
    • - der erste Verstellmotor an seinem einen Ende um einen ersten Drehpunkt und an seinem anderen Ende um einen zweiten Drehpunkt verschwenkbar ist, und
    • - das verschwenkbare Oberteil ein Oberkörperteil und ein Kopfteil umfasst, die um eine quer verlaufende zweite Drehachse verkippbar sind.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Lattenrost einen weiteren Querträger umfasst, der sich quer im Oberteil erstreckt, und dass der erste Verstellmotor mit seinem ersten Drehpunkt an dem ersten Querträger und mit seinem zweiten Drehpunkt an dem weiteren Querträger abgestützt ist.
  • Damit sieht die Erfindung vor, dass der Verstellmotor sich an seinem einen Ende an einem ersten Querträger abstützt, der sich im Bereich des oberen Endes des Lattenrostes quer erstreckt. Der erste Querträger kann sich dabei am oberen Ende des Außenrahmens oder benachbart zum oberen Ende quer erstrecken. An seinem anderen Ende stützt sich der Verstellmotor im Bereich des Oberteils ab, und zwar an einem Querträger des Oberteils. Hierdurch wird eine sichere und sehr stabile Betätigung des Oberteils ermöglicht.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der weitere Querträger, an dem der erste Verstellmotor angreift, mit dem Kopfteil des Oberteils direkt oder indirekt gekoppelt ist. Hierdurch wird erreicht, dass eine Verstellung des Oberteils durch eine Verstellung des Kopfteils realisiert wird. Das Oberkörperteil folgt dabei der Bewegung des Kopfteils.
  • Dabei sieht eine Ausgestaltung vor, dass der weitere Querträger sich im Bereich des Oberkörperteils im Oberteil quer erstreckt und über Längsträger und weitere Träger mit dem Kopfteil des Oberteils gekoppelt ist. Dies ermöglicht eine stabile Verstellung, bei der die Verstellung des Oberteils durch die Verstellung des Kopfteils ausgelöst wird.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der weitere Querträger sich im Bereich des Oberkörperteils zwischen zwei Längsträgern quer erstreckt, die an ihrem unteren Ende drehbar mit einem zweiten Querträger verbunden sind, der sich zwischen den Holmen des Außenrahmens quer erstreckt, wobei die Drehpunkte der Verbindung der Längsträger mit dem zweiten Querträger in axialem Abstand und dabei benachbart zur ersten Drehachse ausgebildet sind.
  • Weiter kann vorgesehen sein, dass die genannten Längsträger an ihrem oberen Ende mit Längsträgern verbunden sind, die von einem im Kopfteil quer verlaufenden Träger nach unten abstehen. Diese können des Weiteren über weitere Querträger mit dem Kopfteil verbunden sein.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Liegefläche des Weiteren ein nicht verschwenkbares Mittelteil und ein verschwenkbares Unterteil aufweist, wobei das verschwenkbare Unterteil mittels eines zweiten Verstellmotors um eine quer verlaufende dritte Drehachse gegenüber dem Außenrahmen aus einer ebenen Position in mindestens eine verstellte Position verschwenkbar ist.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass das verschwenkbare Unterteil ein Oberschenkelteil und ein Unterschenkelteil aufweist, die um eine quer verlaufende vierte Drehachse gegeneinander verkippbar sind.
  • Dabei kann des Weiteren vorgesehen sein, dass der zweite Verstellmotor an seinem einen Ende um einen ersten Drehpunkt, der sich an einem zwischen den Holmen verlaufenden Querträger abstützt, und an seinem anderen Ende um einen zweiten Drehpunkt, der sich an dem verschwenkbaren Unterteil abstützt, verschwenkbar ist, wobei
    • - ein dritter Querträger sich im Bereich des Unterschenkelteils quer zwischen den beiden Holmen erstreckt,
    • - ein weiterer Querträger sich quer im Oberschenkelteil und dabei vor der vierten Drehachse erstreckt, und
    • - der zweite Verstellmotor mit seinem ersten Drehpunkt an dem dritten Querträger und mit seinem zweiten Drehpunkt an dem weiteren Querträger abgestützt ist.
  • Der dritte Querträger erstreckt sich dabei am unteren Ende oder benachbart zum unteren Ende der Holme, die den Außenrahmen bilden.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass das Unterschenkelteil gelenkig am Oberschenkelteil angeordnet ist, die gelenkige Verbindung jedoch derart blockierend ausgebildet ist, dass das Unterschenkelteil bei ausgelenktem Oberschenkelteil im Wesentlichen in einer horizontalen Ausrichtung gehalten wird und nicht abknickt. Dies erlaubt es dem Nutzer, die Unterschenkel im Wesentlichen waagerecht zu positionieren.
  • Dabei kann stattdessen oder zusätzlich vorgesehen sein, dass das Unterschenkelteil über eine Abstützvorrichtung gegenüber Abstützelementen abgestützt ist, wobei die Abstützelemente an einem Querträger befestigt sind, der sich zwischen den Holmen quer erstreckt. Dies kann derselbe Querträger sein, an dem auch der zweite Verstellmotor an seinem einen Ende angelenkt ist. Über die Abstützvorrichtung wird sichergestellt, dass das Unterschenkelteil nicht nach unten abknicken kann.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung weist das verstellbare Oberteil der Liegefläche einen an dem Außenrahmen angeordneten ersten Innenrahmen auf. In entsprechender Weise weist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung auch das verstellbare Unterteil der Liegefläche einen an dem Außenrahmen angeordneten zweiten Innenrahmen auf. Die Innenrahmen sind dabei gelenkig mit dem Außenrahmen verbunden. Dabei kann vorgesehen sein, dass die beiden Innenrahmen räumlich voneinander getrennt, nicht miteinander gekoppelt und jeweils gesondert mit dem Außenrahmen verbunden sind. Es handelt sich um unterschiedliche Baugruppen bzw. Vorrichtungen, die gesondert betreibbar sind. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die beiden Innenrahmen miteinander verbunden sind.
  • Die Verstellmotoren des erfindungsgemäßen Lattenrostes weisen gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung eine Höhe in vertikaler Richtung auf, die nicht größer ist als die Höhe des Außenrahmens. Dies bedeutet, dass die Verstellmotoren höhenmäßig in den Lattenrost integriert werden können. Sie sind entsprechend flach ausgebildet. Durch die flache Ausbildung der Verstellmotoren bzw. deren höhenmäßige Integration in den Außenrahmen besteht die Möglichkeit, zusätzlichen Platz unter dem Lattenrost zu nutzen. Dabei ist beispielsweise vorgesehen, dass der äußere Rahmen - und dementsprechend auch näherungsweise die Motoren - eine Höhe im Bereich zwischen 50 mm bis 70 mm aufweist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung handelt es sich bei dem Verstellmotor um einen Elektromotor mit einer Linearverstellung, beispielsweise einem Spindeltrieb. Es kann vorgesehen sein, dass der Verstellmotor stufenlos ausgebildet ist, so dass das verschwenkbare Oberteil bzw. das verschwenkbare Unterteil stufenlos in verschiedene Schrägstellungen gebracht werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 in perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Lattenrostes, wobei ein Oberteil und ein Unterteil des Lattenrostes in einer angewinkelten Position dargestellt sind;
    • 2 das Lattenrost der 1 in einer ersten Seitenansicht, wobei das Lattenrost in einer Position dargestellt ist, in der das Oberteil und das Unterteil angewinkelt sind;
    • 3 das Lattenrost der 1 in einer zweiten Seitenansicht und in einer Ansicht von oben, wobei das Lattenrost in einer Position dargestellt ist, in nur das Unterteil angewinkelt ist;
    • 4 das Lattenrost der 1 in einer dritten Seitenansicht und in einer Ansicht von oben, wobei das Lattenrost in einer ebenen Position dargestellt ist;
    • 5 eine perspektivische Darstellung des Unterteils des Lattenrostes der 1-4, wobei das Unterschenkelteil des Unterteils sich in einer ersten Höhe mittels einer Abstützvorrichtung gegenüber einem Querträger des Lattenrostes abstützt;
    • 6 eine perspektivische Darstellung des Unterteils des Lattenrostes der 1-4, wobei das Unterschenkelteil des Unterteils sich in einer zweiten Höhe mittels einer Abstützvorrichtung gegenüber einem Querträger des Lattenrostes abstützt;
    • 7 eine perspektivische Darstellung des Unterteils des Lattenrostes der 1-4, wobei das Unterteil sich in der ebenen Position befindet;
    • 8 das erfindungsgemäße Lattenrost in einer Position, in der das Unterschenkelteil hochgeklappt ist;
    • 9 die Abstützvorrichtung zur Abstützung des Unterschenkelteils; und
    • 10 in vergrößerter Darstellung einen Abstützschenkel der Abstützvorrichtung der 9.
  • Die 1-4 zeigt in perspektivischer Darstellung einen motorisch verstellbaren Lattenrost 1, der dazu vorgesehen und ausgebildet ist, als Unterlage einer Matratze eines Bettes oder dergleichen zu dienen. Der Lattenrost 1 bildet einen Außenrahmen 2, der zwei seitliche, längs verlaufende Holme 21, 22 aufweist, die durch erste, zweite und dritte Querträger bzw. Querlatten 23, 24, 25 miteinander verbunden sind. Die Holme 21, 22 weisen eine Länge L und eine Höhe H auf, vgl. 2. Der Außenrahmen 2 bildet das strukturelle Außengerüst des Lattenrosts 1.
  • Dabei verhält es sich so, dass das eine Ende der Holme 21, 22 das obere Ende des Lattenrosts 1 und das andere Ende der Holme 21, 22 das untere Ende des Lattenrosts 1 bildet. Der erste Querträger 23 erstreckt sich im Bereich des oberen Endes, d.h. am oberen Ende oder benachbart dazu, quer zwischen den beiden Holmen 21, 22.
  • Der Lattenrost 1 bildet eine Liegefläche aus, die als Unterlage für eine Matratze oder dergleichen dient. Die Liegefläche 3 umfasst ein verschwenkbares Oberteil 4, ein nicht verschwenkbares Mittelteil 5 und ein verschwenkbares Unterteil 6. Das verschwenkbare Oberteil 4 umfasst ein Oberkörperteil 41 und ein Kopfteil 42, die um eine quer verlaufende Drehachse S2 über einen definierten Winkelbereich relativ zueinander verschwenkbar sind. Das verschwenkbare Unterteil 6 umfasst ein Oberschenkelteil 61 und ein Unterschenkelteil 62, die um eine quer verlaufende Drehachse S4 ebenfalls über einen definierten Winkelbereich relativ zueinander verschwenkbar sind. Im Bereich des Oberteils 4, des Mittelteils 5 und des Unterteils 6 verlaufen eine Vielzahl von Holzlatten quer zur Längserstreckung des Lattenrosts 1, wobei die Holzlatten nicht dargestellt sind. Die Anordnung, Ausbildung und Art der Befestigung der Holzlatten erfolgt dabei unter Verwendung an sich bekannter Ausgestaltungen und Techniken.
  • Es ist vorgesehen, dass das verschwenkbare Oberteil 4 mittels eines ersten Verstellmotors 71 um eine quer verlaufende Drehachse S1 gegenüber dem Außenrahmen 2 aus einer ebenen Position in eine angewinkelte bzw. verstellte Position verschwenkbar ist. Eine solche verstellte Position ist in der 1 dargestellt. Dabei wird darauf hingewiesen, dass der Verstellmotor vorzugsweise stufenlos verstellbar ausgebildet ist, so dass mit seiner Hilfe eine Vielzahl von Verstellpositionen anfahrbar sind. In entsprechender Weise ist auch das verschwenkbare Unterteil 6 mittels eines weiteren Verstellmotors 72 um eine quer verlaufende Drehachse S3 gegenüber dem Außenrahmen aus einer ebenen Position in eine angewinkelten bzw. verstellte Position verschwenkbar. Wiederum gilt, dass der verwendete Verstellmotor vorzugsweise stufenlos verstellbar ausgebildet ist.
  • Der zweite Querträger 24 erstreckt sich entlang oder in geringem axialen Abstand zu der Drehachse S1. Der dritte Querträger 25 erstreckt sich etwas beabstandet zum unteren Ende der Holme 21, 22 und dabei in dem axialen Bereich, in dem sich das Unterschenkelteil 61 erstreckt.
  • Aus den 1 und 2 ist ersichtlich, dass das Oberkörperteil 41 und das Kopfteil 42 winklig zueinander angeordnet sind. Ebenfalls sind das Oberschenkelteil 61 und das Unterschenkelteil 62 winklig zueinander angeordnet.
  • Das Lattenrost 1 umfasst einen ersten Innenrahmen 10, der die bauliche Struktur des verschwenkbaren Oberteils 4 bereitstellt. Des Weiteren umfasst das Lattenrost 1 einen zweiten Innenrahmen 11, der die bauliche Struktur des verschwenkbaren Unterteils 6 bereitstellt. Der Innenrahmen 10 umfasst an der einen Längsseite zwei seitliche Profile 101, 103, die über ein Scharnier 105 gelenkig miteinander verbunden sind. An der anderen Längsseite umfasst der Innenrahmen 10 zwei seitliche Profile 102, 104, die über ein Scharnier 106 gelenkig miteinander verbunden sind. Die Profile 101, 102 bilden die strukturelle Basis des Oberkörperteils 41 und die Profile 103, 104 bilden die strukturelle Basis des Kopfteils 42. Die Scharniere 105, 106 definieren dabei eine Drehachse S2, um die das Oberkörperteil 41 und das Kopfteil 42 relativ zueinander verschwenkbar sind.
  • Die Profile 103, 104 sind durch einen Querträger 86 an ihren Enden oder benachbart dazu miteinander verbunden. Dabei ist zu beachten, dass der Querträger 86 hinter bzw. jenseits der Querachse S2 verläuft (bezogen auf die Längsrichtung des Lattenrosts) und dementsprechend ausschließlich ein Element des Kopfteils 42 ist.
  • Zur drehbaren Verbindung des Oberteils 4 mit dem Außenrahmen 2 ist der Innenrahmen 10, nämlich die Profile 101, 102 des Innenrahmens 10 um die Schwenkachse S1 am Außenrahmen 2 festgelegt. Dies kann in einer einfachen Ausgestaltung beispielsweise über Bolzen oder dergleichen erfolgen, die im Außenrahmen 2 befestigt sind und auf denen die Profile 101,102 drehbar befestigt sind.
  • Der Innenrahmen 10 umfasst des Weiteren mehrere Quer- und Längsträger 81-85, die ein Gerüst definieren, an dem der Verstellmotor 71 angreift, um das Oberkörperteil 41 und das Kopfteil 42 zu verstellen. Dieses Gerüst umfasst zwei Längsträger 82, 83, die zueinander beabstandet sind und die an ihrem unteren Ende jeweils drehbar mit dem Querträger 24 verbunden sind. Die Längsträger 82, 83 sind über einen Querträger 81 miteinander verbunden, wobei der Querträger 81 im Bereich der Oberkörperteils 41 ausgebildet ist. Das obere Ende 820, 830 der Längsträger 82, 83 ist jeweils mit einem Längsträger 85 verbunden, der sich im Bereich des Kopfteils 42 vom Querträger 86 aus in Richtung des Querträgers 24 erstreckt und dessen Ende jeweils mit einem Querträger 84 verbunden ist, der jeweils mit einem der Profile 103, 104 verbunden ist.
  • Weiter verhält es sich so, dass die Längsträger 82, 83 an ihrem unteren Ende drehbar mit dem Querträger 24 verbunden sind, der sich zwischen den Holmen 21, 22 des Außenrahmens 2 quer erstreckt, wobei die in der 2 erkennbaren Drehpunkte 820 der Verbindung der Längsträger 82, 83 mit dem Querträger 24 in geringem axialem Abstand von beispielsweise 2-10 Zentimetern zur Drehachse S1 angeordnet sind, wobei sie axial in Richtung des Querträgers 23 von der Drehachse S1 beabstandet sind.
  • Die Profile 101, 102 und 103, 104 können über weitere Querträger miteinander verbunden sein. So ist ein weiterer Querträger 87 vorgesehen, der die Profile 101, 102 nahe der Drehachse S1 miteinander verbindet.
  • Der Verstellmotor 71 zur Verstellung des Oberteils 4 ist als Elektromotor mit Linearverstellung ausgebildet. Er umfasst ein linear ausfahrbares Längselement 73. Der Verstellmotor 71 ist dabei an zwei Drehpunkten abgestützt. Eine erste Abstützung erfolgt an seinem einen Ende an dem Querträger 23, der am kopfseitigen Ende des Lattenrosts 1 die beiden Seitenholme 21, 22 miteinander verbindet. Der Verstellmotor 71 ist dabei an der ersten Abstützung verschwenkbar an dem Querträger 23 befestigt. Dies kann grundsätzlich auf vielfältige Art erfolgen. Es handelt es beispielsweise um eine drehgelenkige Befestigung.
  • An seinem entgegengesetzten Ende, nämlich am stirnseitigen Ende des Längselements 73, erfolgt eine zweite Abstützung des Verstellmotors 71 an dem Querträger 81. Der Verstellmotor 71 ist dabei an der zweiten Abstützung ebenfalls verschwenkbar an dem Querträger 82 befestigt. An den Befestigungsstellen zum Querträger 23 und zum Querträger 81 bildet der Verstellmotor somit jeweils Drehpunkte aus.
  • Wenn der Verstellmotor 71 aus der ebenen Position das Längselement 73 herausfährt, wird das Oberteil 4 entsprechend der 1 und 2 verkippt. Es ist zu beachten, dass der Querträger 82, an dem die zweite Abstützung des Verstellmotors 71 erfolgt, über die Längsträger 82, 83 und die weiteren Träger 85 und 84 mit dem Kopfteil 42 verbunden ist, nicht jedoch mit dem Oberkörperteil 41. Dementsprechend wird ausgehend von der ebenen Position des Lattenrosts 1 bei einem Ausfahren des Längselements 73 das Kopfteil 42 nach oben geschwenkt, was dann wiederum bewirkt, dass daraufhin auch des Oberkörperteil 41 nach oben verschwenkt wird. Mit Ausfahren des Längselements 73 wird somit sukzessive das Kopfteil 42 gekippt, wobei durch die gelenkige Verbindung des Kopfteils 42 mit dem Oberkörperteil 41 sukzessive auch das Oberkörperteil 41 angewinkelt wird, wobei die Winkel von Kopfteil 42 und Oberkörperteil 41 gegenüber der ebenen Position unterschiedlich sind. Wie aus der 2 ersichtlich ist, kann das Kopfteil 41 dabei insgesamt stärker verschwenkt werden als das Oberkörperteil 41. Beispielsweise ist das Oberkörperteil 41 um einen Winkelbereich von 50° bis 70°, insbesondere 60° verschwenkbar. Das Kopfteil 42 ist um weitere 10° bis 30°, insbesondere um weitere 20° verschwenkbar.
  • In entsprechender Weise ist der Innenrahmen 11 des Unterteils 6 ausgebildet. Der Innenrahmen 11 umfasst an der einen Längsseite zwei seitliche Profile 111, 113, die über ein Scharnier 115 gelenkig miteinander verbunden sind. An der anderen Längsseite umfasst der Innenrahmen 11 zwei seitliche Profile 112, 114, die über ein Scharnier 116 gelenkig miteinander verbunden sind. Die Profile 111, 112 bilden die strukturelle Basis des Oberschenkelteils 61 die Profile 113, 114 bilden die strukturelle Basis des Unterschenkelteils 62. Die Scharniere 115, 116 definieren dabei eine Drehachse S4, um die das Oberschenkelteil 61 und das Unterschenkelteil 62 relativ zueinander verschwenkbar sind.
  • Zur drehbaren Verbindung des Unterteils 6 mit dem Außenrahmen 2 ist der Innenrahmen 11, nämlich die Profile 111, 112 des Innenrahmens 11 um eine Schwenkachse S3 am Außenrahmen 2 festgelegt. Dies kann in einer einfachen Ausgestaltung beispielsweise über Bolzen oder dergleichen erfolgen, die im Außenrahmen 2 befestigt sind und auf denen die Profile 111, 112 drehbar befestigt sind.
  • Der Innenrahmen 11 umfasst des Weiteren mehrere Querträger 63-66, die sich im Innenrahmen 11 quer erstrecken. So sind zwei Querträger 63, 64 vorgesehen, die sich im Bereich der Oberschenkelteils 61 erstrecken, und zwei weitere Querträger 65, 66 vorgesehen, sie sich im Bereich des Unterschenkelteils 62 erstrecken. Dabei ist zu beachten, dass der Querträger 64 vor bzw. diesseits der Querachse S4 verläuft und dementsprechend ausschließlich ein Element des Oberschenkelteils 61 ist.
  • Ein Verstellmotor 72 zur Verstellung des Unterteils 6 ist entsprechend dem Verstellmotor 71 ausgebildet. Er umfasst ein linear ausfahrbares Längselement 74. Der Verstellmotor 72 ist dabei an zwei Drehpunkten abgestützt. Eine erste Abstützung erfolgt an seinem einen Ende an dem Querträger 25. Der Verstellmotor 72 ist dabei an der ersten Abstützung verschwenkbar an dem Querträger 25 befestigt. Es handelt es beispielsweise um eine drehgelenkige Befestigung.
  • An seinem entgegengesetzten Ende, nämlich am stirnseitigen Ende des Längselements 74, erfolgt eine zweite Abstützung des Verstellmotors 72 an dem Querträger 64. Der Verstellmotor 72 ist dabei an der zweiten Abstützung ebenfalls verschwenkbar an dem Querträger 64 befestigt. An den Befestigungsstellen zum Querträger 25 und zum Querträger 86 bildet der Verstellmotor somit jeweils Drehpunkte aus.
  • Wenn der Verstellmotor 72 aus der ebenen Position das Längselement 74 herausfährt, wird das Unterteil 6 entsprechend der 1 und 2 verkippt. Dabei ist zu beachten, dass die zweite Abstützung des Verstellmotors 72 am Querträger 64 erfolgt, d.h. bei einem Ausfahren des Längselements 74 direkt allein das Oberschenkelteil 61 betätigt wird. Mit Ausfahren des Längselements 74 wird sukzessive das Oberschenkelteil 61 gekippt, wobei durch die gelenkige Verbindung des Oberschenkelteils 61 mit dem Unterschenkelteil 62 sukzessive auch das Unterschenkelteil 62 angehoben wird. Dabei ist vorgesehen, dass das Unterschenkelteil 62 mittels der Gelenke 115, 116 derart gelenkig am Oberschenkelteil 61 befestigt ist, dass ein Abknicken des Unterschenkelteils 62 nach unten blockiert und dementsprechend das Unterschenkelteil 62 bei einer typischen Anwinklung des Oberschenkelteils 61 im Wesentlichen stets waagerecht verläuft.
  • Zur Abstützung des Unterschenkelteils 62 ist des Weiteren eine Abstützvorrichtung 14 vorgesehen, die in den 9 und 10 gesondert dargestellt ist. Die Abstützvorrichtung 14 umfasst zwei Schenkel 141, die über eine Querstange 142 miteinander verbunden sind. Die Enden 145 der Schenkel 41 sind dabei gerundet ausgebildet.
  • Wie insbesondere den 3 und 4 entnommen werden kann, sind die Schenkel 141 jeweils drehbar mit dem Querträger 66 verbunden, der sich am unteren Ende des Lattenrosts zwischen den beiden Profilen 113, 114 erstreckt. Ihre Enden 145 stützen sich dabei an horizontal verlaufenden Auflageflächen 143 auf, die fest mit dem Querträger 25 verbunden sind. Die Auflageflächen 143 sind dabei beabstandet zu den Holmen 21, 22 angeordnet. Die Enden 145 der Schenkel 141 gleiten dabei auf der Auflagefläche 143 abhängig von der Höhe des Abstands zwischen dem Unterschenkelteil 62 und den Holmen 21, 22. Dabei ist der Winkel zwischen dem Schenkel 141 und der Auflagefläche 143 angeordneten Aufnahmeelements 12 in allen Abstützpositionen kleiner als 90°.
  • Wie in der 8 dargestellt ist, kann das Unterschenkelteil 62 durch einen Nutzer nach oben weggeklappt werden, beispielsweise, um einen Zugang zu einem Bettkasten bereitzustellen. Bei einem Hochklappen des Unterschenkelteils gerät der Schenkel 141 außer Eingriff mit der Auflagefläche 143, so dass beim manuellen Zurückklappen darauf geachtet werden muss, dass das untere Ende 145 der Schenkel 141 wieder in Anlage an die Auflagefläche 143 gelangt.
  • Die Verstellmotoren 71, 72 sind als Flachmotoren ausgebildet und weisen eine geringe Bauhöhe auf. Insbesondere ist ihre Höhe nicht oder nur geringfügig größer als die Höhe des Außenrahmens 2.
  • Die 1 zeigt auch Details zur beispielhaften Befestigung der Latten 20. Hierzu ist vorgesehen, dass an den Innenrahmen 10, 11 eine Vielzahl von Befestigungsbolzen 41 ausgebildet sind. Auf jeweils zwei solcher Bolzen 91 ist ein Befestigungselement 15 für die Latten aufschiebbar. Weiter ist vorgesehen, dass beim nicht verschwenkbaren Mittelteil 5 zusätzliche Leisten 90 mit Befestigungsbolzen 91 im Außenrahmen 2 befestigt sind.
  • Die 5 bis 7 zeigen das Unterteil 6 in verschiedenen Kipppositionen. Mit abnehmender Höhe gleiten die Enden 145 der Schenkel 141 weiter entlang der Auflageflächen 143, wobei der Winkel zwischen Auflagefläche 143 und Schenkel sukzessive abnimmt.

Claims (15)

  1. Lattenrost (1), der aufweist: - einen Außenrahmen (2), der zwei seitliche, längsverlaufende Holme (21, 22) aufweist, wobei das eine Ende der Holme (21, 22) das obere Ende des Lattenrosts (1) und das andere Ende der Holme das untere Ende des Lattenrosts (1) definiert, - einen ersten Querträger (23), der sich im Bereich des oberen Endes quer zwischen den beiden Holmen (21, 22) erstreckt, - eine mit dem Außenrahmen (2) verbundene Liegefläche, die ein verschwenkbares Oberteil (4) aufweist, wobei - das verschwenkbare Oberteil (4) mittels eines ersten Verstellmotors (71) um eine quer verlaufende erste Drehachse (S1) gegenüber dem Außenrahmen (2) aus einer ebenen Position in mindestens eine verstellte Position verschwenkbar ist, - der erste Verstellmotor (71) an seinem einen Ende um einen ersten Drehpunkt und an seinem anderen Ende um einen zweiten Drehpunkt verschwenkbar ist, - das verschwenkbare Oberteil (4) ein Oberkörperteil (41) und ein Kopfteil (42) aufweist, die um eine quer verlaufende zweite Drehachse (S2) verkippbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass - ein weiterer Querträger (81) sich quer im Oberteil (4) erstreckt, und - der erste Verstellmotor (71) mit seinem ersten Drehpunkt an dem ersten Querträger (23) und mit seinem zweiten Drehpunkt an dem weiteren Querträger (81) abgestützt ist.
  2. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Querträger (81) mit dem Kopfteil (42) des Oberteils (4) gekoppelt ist.
  3. Lattenrost nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Querträger (81) sich im Bereich des Oberkörperteils (41) im Oberteil (4) quer erstreckt und über Längsträger (82, 83) und weitere Träger (84, 85) mit dem Kopfteil (42) des Oberteils (4) gekoppelt ist.
  4. Lattenrost nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Querträger (81) sich im Bereich des Oberkörperteils (41) zwischen zwei Längsträgern (82, 83) quer erstreckt, die an ihrem unteren Ende drehbar mit einem zweiten Querträger (24) verbunden sind, der sich zwischen den Holmen (21, 22) des Außenrahmens (2) quer erstreckt, wobei die Drehpunkte (820) der Verbindung der Längsträger (82, 83) mit dem zweiten Querträger (24) in axialem Abstand und dabei benachbart zur ersten Drehachse (S1) ausgebildet sind.
  5. Lattenrost nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (82, 83) an ihrem oberen Ende mit Längsträgern (85) verbunden sind, die von einem im Kopfteil (42) quer verlaufenden Träger (86) nach unten abstehen.
  6. Lattenrost nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche (3) des Weiteren ein nicht verschwenkbares Mittelteil (5) und ein verschwenkbares Unterteil (6) aufweist, wobei das verschwenkbare Unterteil (6) mittels eines zweiten Verstellmotors (72) um eine quer verlaufende dritte Drehachse (S3) gegenüber dem Außenrahmen (2) aus einer ebenen Position in mindestens eine verstellte Position verschwenkbar ist.
  7. Lattenrost nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das verschwenkbare Unterteil (6) ein Oberschenkelteil (61) und ein Unterschenkelteil (62) aufweist, die um eine quer verlaufende vierte Drehachse (S4) gegeneinander verkippbar sind.
  8. Lattenrost nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Verstellmotor (72) an seinem einen Ende um einen ersten Drehpunkt, der sich an einem zwischen den Holmen (21, 22) verlaufenden Querträger (25) abstützt, und an seinem anderen Ende um einen zweiten Drehpunkt, der sich an dem verschwenkbaren Unterteil (6) abstützt, verschwenkbar ist, wobei - ein dritter Querträger (25) sich im Bereich des Unterschenkelteils (62) quer zwischen den beiden Holmen (21, 22) erstreckt, - ein weiterer Querträger (64) sich quer im Oberschenkelteil (61) und dabei vor der vierten Drehachse (S4) erstreckt, und - der zweite Verstellmotor (72) mit seinem ersten Drehpunkt an dem dritten Querträger (25) und mit seinem zweiten Drehpunkt an dem weiteren Querträger (64) abgestützt ist.
  9. Lattenrost nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterschenkelteil (62) gelenkig am Oberschenkelteil (61) angeordnet ist, die gelenkige Verbindung jedoch derart blockierend ausgebildet ist, dass das Unterschenkelteil (62) bei ausgelenktem Oberschenkelteil (61) in einer horizontalen Ausrichtung gehalten wird und nicht abknickt.
  10. Lattenrost nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterschenkelteil (62) über eine Abstützvorrichtung (14) gegenüber Abstützelementen (143) abgestützt ist, wobei die Abstützelemente (143) an einem Querträger (25) befestigt sind, der sich zwischen den Holmen (21, 22) quer erstreckt.
  11. Lattenrost nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das verstellbare Oberteil (4) der Liegefläche (3) einen an dem Außenrahmen (2) angeordneten ersten Innenrahmen (10) aufweist.
  12. Lattenrost nach einem der vorangehenden Ansprüche, soweit rückbezogen auf Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das verstellbare Unterteil (6) der Liegefläche (3) einen an dem Außenrahmen (2) angeordneten zweiten Innenrahmen (11) aufweist.
  13. Lattenrost nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Innenrahmen (10, 11) räumlich voneinander getrennt, nicht miteinander gekoppelt und jeweils gesondert mit dem Außenrahmen (2) verbunden sind.
  14. Lattenrost nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmotor (71, 72) ein Elektromotor mit einer Linearverstellung, insbesondere einem Spindeltrieb ist.
  15. Lattenrost nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmotor (71, 72) eine Höhe in vertikaler Richtung aufweist, die nicht größer ist als die Höhe (H) des Außenrahmens (2).
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