DE102006051289B4 - Sitzmöbel - Google Patents

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    • A47C7/503Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair with double foot-rests or leg-rests
    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Sitzmöbel mit wenigstens einem Gestell (5), an dem wenigstens eine Auflage (6, 7) gelagert ist, die aus einer Ruhelage unterhalb eines Sitzteiles (4) in eine Gebrauchslage vor dem Sitzteil (4) verstellbar und auf wenigstens einem Träger (14) gelagert ist, der am Gestell (5) um wenigstens eine aufrechte Achse (9, 9') schwenkbar gelagert und an dem wenigstens eine Verstelleinheit (8, 8a) vorgesehen ist, mit der die Auflage (6, 7) relativ zum Träger (14) höhenverstellbar ist, wobei der Träger (14) hierfür eine oder zwei horizontale Schwenkachsen aufweist, die in der Gebrauchslage der Auflage (6, 7) aus dem Bereich unterhalb des Sitzteils (4) nach außen ragen, und wobei die Schwenkachse (9, 9') des Trägers (14) unterhalb des Sitzteiles (4) liegt und die Auflage (6, 7) in der Ruhelage und in der Gebrauchslage, in Draufsicht gesehen, jeweils neben dem Träger (14) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel nach Patentanspruch 1.
  • Es ist ein Sitzmöbel bekannt ( DE 196 35 635C1 ), bei dem die Auflage über Scherenelemente auf einem Träger angeordnet ist, der mit Rädern oder Rollen auf dem Boden aufliegt. Die Auflage wird um eine vertikale Achse aus einer Ruhelage, in der sie sich unterhalb des Sitzteils befindet, in eine Gebrauchslage verschwenkt, in der sie vor dem Sitzteil angeordnet ist und als Beinauflage dient. Mit Hilfe der Scherenelemente lässt sich die Auflage in der Höhe verstellen. Da sich die Auflage in jeder Lage oberhalb des Trägers befindet, hat die Auflage mit dem Träger und den dazwischen befindlichen Scherenelementen eine entsprechende Höhe. Darum ist im Sitzmöbel ein entsprechend hoher Aufnahmeraum erforderlich.
  • Bei einem anderen bekannten Sitzmöbel ( DE 203 05 855 U1 ) ist die Auflage mittels eines Wagens längs einer horizontalen Führungsschiene zwischen der Ruhe- und der Gebrauchslage verfahrbar. Der Aufnahmeraum für die Auflage hat darum eine erhebliche Länge. Die Verwendung des Wagens und der Führungsschiene führt auch zu einer konstruktiv aufwendigen und teuren Ausbildung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Sitzmöbel so auszubilden, dass die zum Verstellen der Auflage vorgesehene Einrichtung konstruktiv einfach ausgebildet und problemlos in der Handhabung ist.
  • Diese Aufgabe wird beim Sitzmöbel erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Sitzmöbel liegt die Schwenkachse des Trägers unterhalb des Sitzteiles. Um die Auflage aus der Ruhe- in die Gebrauchslage und umgekehrt zu verstellen, muss sie lediglich um die Schwenkachse geschwenkt werden. Die Auflage ist in der Ruhelage und in der Gebrauchslage, in Draufsicht gesehen, jeweils neben dem Träger angeordnet. Dadurch benötigt der Aufnahmeraum des Sitzmöbels keine große Bauhöhe, um die Auflage in der Ruhelage aufzunehmen. Nach dem Verschwenken der Auflage in die Gebrauchslage lässt sich die Auflage mit der Verstelleinheit einfach in der Höhe verstellen, um die Auflage in die richtige Position in der Gebrauchslage zu bringen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 in perspektivischer und vereinfachter Darstellung ein erfindungsgemäßes Möbel mit zwei verstellbaren Auflagen, von denen die eine Auflage ihre Gebrauchslage und die andere Auflage eine Zwischenstellung einnimmt,
  • 2 das Möbel gemäß 1 mit Blick auf ein Untergestell und mit der im Schnitt dargestellten, in Gebrauchslage befindlichen Auflage,
  • 3 eine Draufsicht auf das Gestell des erfindungsgemäßen Möbels gemäß 1 mit den beiden Auflagen,
  • 4 in perspektivischer Darstellung das Gestell des erfindungsgemäßen Möbels mit den beiden Auflagen, von denen sich die eine Auflage in der Gebrauchslage und die andere Auflage in einer Zwischenlage befindet,
  • 5 in perspektivischer Darstellung das erfindungsgemäße Möbel gemäß 1, dessen eine Auflage sich in der Ruhelage und dessen andere Auflage sich in einer Zwischenlage befindet,
  • 6 eine Draufsicht auf das Gestell des erfindungsgemäßen Möbels gemäß 5,
  • 7 in vergrößerter und perspektivischer Darstellung eine Verstelleinheit für die Auflage des erfindungsgemäßen Möbels, die sich in der Gebrauchslage befindet,
  • 8 eine Ansicht der Verstelleinheit gemäß 7, bei der sich die Auflage in einer Zwischenstellung befindet,
  • 9 in Ansicht eine zweite Ausführungsform einer Verstelleinheit für die Auflage, die sich in einer Zwischenstellung befindet,
  • 10 die Verstelleinheit gemäß 9 mit in Gebrauchslage befindlicher Auflage,
  • 11 in perspektivischer Darstellung die Verstelleinheit gemäß 9 in einer Ausgangslage, in der sich die Auflage in der Ruhelage befindet,
  • 12 in einer Darstellung entsprechend 11 die teilweise verschwenkte Verstelleinheit,
  • 13 die vollständig verschwenkte Verstelleinheit gemäß 11 mit in Gebrauchslage befindlicher Auflage,
  • 14 eine weitere Ausführungsform der Verstelleinheit zum Verstellen der Auflage,
  • 15 in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform einer Verstelleinheit,
  • 16 und 17 unterschiedliche Stellungen der Verstelleinheit gemäß 15,
  • 18 eine weitere Ausführungsform einer Verstelleinheit mit in Gebrauchslage befindlicher Auflage,
  • 19 eine weitere Ausführungsform einer Verstelleinheit mit einer in Gebrauchslage befindlichen Auflage,
  • 20 die Verstelleinheit gemäß 19 mit in Ruhelage befindlicher Auflage,
  • 21 und 22 in Darstellungen entsprechend den 19 und 20 eine weitere Ausführungsform einer Verstelleinheit.
  • Das im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen dargestellte und beschriebene Möbel ist ein Sitzmöbel in Form eines Sofas. Das Sitzmöbel kann auch ein Sessel sein. Als Möbel kommt aber beispielsweise auch ein Tisch in Betracht. Das Möbel selbst kann die unterschiedlichsten Formen und Gestaltungen haben. Es ist jeweils mit mindestens einer Auflage versehen. Bei einem Sitzmöbel bildet diese Auflage eine Beinauflage. Bei einem Tisch als Möbel kann die Auflage eine Zusatz- oder eine Arbeitsplatte sein, die aus einer Ruhelage unterhalb der Tischplatte in eine Gebrauchslage außerhalb der Tischplatte verstellt werden kann.
  • Wenn im folgenden das Möbel anhand eines Sofas im einzelnen erläutert wird, ist dies nicht als Beschränkung auf ein solches Sitzmöbel zu verstehen.
  • Das Möbel hat eine Rückenlehne 1, zwei Seitenteile 2, 3 und ein Sitzteil 4. Die Rückenlehne 1 und das Sitzteil 4 erstrecken sich zwischen den beiden Seitenteilen 2, 3, mit denen das Möbel auf dem Untergrund aufsteht. Das Sitzteil 4 und/oder die Rückenlehne 1 können jeweils aus einem Stück bestehen. Es ist aber auch möglich, die Rückenlehne 1 und/oder das Sitzteil 4 jeweils aus zwei oder mehr Elementen auszubilden.
  • Zwischen den Seitenteilen 2, 3 erstreckt sich ein Gestell 5, auf dem das Sitzteil 4 abgestützt ist und an dem die Seitenteile 2, 3 und/oder die Rückenlehne 1 befestigt sind. Das Gestell 5 ist, wie 2 zeigt, beispielhaft als viereckiger Rahmen ausgebildet. Als Gestell 5 kann aber auch beispielhaft eine Platte verwendet werden.
  • Das Sitzmöbel hat zwei Auflagen 6, 7, die aus einer Ruhelage unterhalb des Sitzteiles 4 in eine Gebrauchslage verstellt werden können, die in den 1 und 2 die Auflage 7 einnimmt. Die Auflagen 6, 7 bilden Beinauflagen und werden durch Platten gebildet, die beispielhaft rechteckigen Umriß haben. Die beiden Auflagen 6, 7 können unabhängig voneinander zwischen der Ruhe- und der Gebrauchslage verstellt werden. Beiden Auflagen 6, 7 ist zu diesem Zweck jeweils eine Verstelleinheit 8 zugeordnet, die noch im einzelnen beschrieben werden wird. Mit den Verstelleinheiten 8 können die Auflagen 6, 7 zwischen der Ruhe- und der Gebrauchslage verstellt werden. Die beiden Auflagen 6, 7 können gleich ausgebildet sein, insbesondere gleiche Größe haben. Je nach Möbel können die Auflagen 6, 7 aber auch unterschiedlich ausgebildet sein.
  • Wie 3 zeigt, sind die Verstelleinheiten 8 spiegelbildlich zueinander angeordnet und jeweils um eine vertikale Achse 9 schwenkbar am Gestell 5 gelagert. Die beiden Schwenkachsen 9 befinden sich jeweils im Eckbereich zwischen den Rahmenseiten 11, 12 und der Rahmenseite 10. Die beiden Rahmenseiten 11, 12 bilden die Schmalseiten des Rahmengestelles 5, welche die längere Rahmenseite 10 mit der parallel zu ihr liegenden Rahmenseite 13 verbinden. Sie liegt im Bereich der Rückenlehne 1, während die Rahmenseite 10 nahe der vorderen Längsseite des Sitzteiles 4 liegt.
  • Da die beiden Verstelleinheiten 8 gleich ausgebildet sind, wird im folgenden nur die eine Verstelleinheit näher erläutert. Sie hat einen Träger 14, der an einem Ende eine Abwinkelung 15 aufweist, die senkrecht zum langen Schenkel 16 des Trägers 14 verläuft. Die Abwinkelung 15 trägt die Achse 9, die durch eine Hülse 17 ragt, die im Eckbereich des Gestelles 5 mit Beschlagteilen 18 befestigt ist.
  • Am freien Ende des Trägerschenkels 16 ist ein Drehlager 19 vorgesehen, dessen Drehachse senkrecht zur Längsachse des Trägerschenkels 16 liegt. Das Drehlager 19 wird von einer Achse 20 durchsetzt, an deren beiden Enden jeweils eine Lasche 21, 22 drehfest befestigt ist. Die Lasche 21 ist wesentlich kürzer als die Lasche 22.
  • Am freien Ende der kürzeren Lasche 21 greift eine Gasfeder 23 an, die an der von der Auflage 6 abgewandten Seite am Trägerschenkel 16 um eine horizontale Achse 24 schwenkbar angelenkt ist. Am freien Ende der längeren Lasche 22 befindet sich ein Lager 25, das eine Achse 26 aufnimmt, auf dem die Auflage 6, 7 abgestützt ist. Beim noch zu beschreibenden Verstellvorgang bewegt sich die Lasche 22 relativ zur Achse 26. Dadurch ist sichergestellt, daß die Auflage 6, 7 beim Verstellvorgang stets ihre horizontale Lage beibehält. Um diese Relativverstellung der Achse 26 zur Lasche 22 zu erreichen, ist ein Endlostrieb 27 vorgesehen, der im Ausführungsbeispiel durch ein Seil gebildet ist. Es ist über eine drehfest auf der Achse 26 sitzende Rolle 28 sowie über das Drehlager 19 geführt.
  • Die Verstelleinheiten 8 befinden sich zunächst in der Ruhelage, die in 5 für die Auflage 6 dargestellt ist. Der Träger 14 ist so weit nach innen geschwenkt, daß er parallel zur Rahmenseite 11 liegt. Die Abwinkelung 15 des Trägers 14 ist so lang, daß die Gasfeder 23 im Bereich zwischen der Rahmenseite 11 und dem parallel zu ihr liegenden Trägerschenkel 16 Platz findet (5 und 6). Die Laschen 21, 22 sind in dieser Ruhelage leicht schräg aufwärts gerichtet. Auch die Gasfeder 23 ist, wie 5 zeigt, leicht schräg aufwärts verlaufend angeordnet. Die Auflage 6 befindet sich hierbei innerhalb des Gestelles 5. Die plattenförmige Auflage 6 hat vorteilhaft eine Dicke, die kleiner ist als die Höhe der Rahmenseiten 10 bis 13. Dadurch kann die Auflage 6 in der Ruhelage so angeordnet werden, daß sie durch die Rahmenseiten nach außen abgedeckt ist. Insbesondere steht die Auflage 6 nicht nach unten über das Gestell 5 vor. Es ist dadurch beispielsweise möglich, problemlos mit einem Staubsauger den Boden im Bereich unterhalb des Sitzteiles 4 des Möbels zu reinigen, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Auflage 6 durch den Staubsauger beschädigt wird. Auch die Verstelleinheit 8 nimmt in der Ruhelage eine solche Lage ein, daß sie nicht oder allenfalls nur wenig nach unten über das Gestell 5 vorsteht.
  • In der Ruhelage ist die Auflage 6 gegen Absenken zuverlässig gesichert, da die Gasfeder 23 und die Längsachse der Lasche 21 einen stumpfen, sich nach unten zum Boden öffnenden Winkel bilden (5). Dadurch kann die Auflage 6 aus der Ruhelage unterhalb des Sitzteils 4 nur dadurch nach unten gelangen, daß sie mittels eines Griffes 29 (2) nach unten gezogen wird. Der Griff 29 ist an der Unterseite der Auflage 6, 7 befestigt und so angeordnet, daß er bequem erfaßt werden kann. Der Griff 29 ist bogenförmig ausgebildet und nahe der Seite der Auflage 6, 7 angeordnet, die in der Ruhelage der Auflage im Bereich des Rahmenteiles 10 liegt. Dadurch läßt sich der Griff 29 von der Vorderseite des Sitzteiles 4 aus bequem erfassen. Vorteilhaft erstreckt sich der Griff 29 etwa zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Rändern der Auflage 6, 7.
  • Wird die jeweilige Auflage 6, 7 am Griff 29 in der Ruhelage nach unten gezogen, werden die Laschen 21, 22 um die Achse des Drehlagers 19 nach unten geschwenkt. Hierbei wird die Gasfeder 23 um ihre Achse 24 ebenfalls nach unten geschwenkt. Die Lasche 21 und die Gasfeder 23 sind so aufeinander abgestimmt, daß in dieser abgesenkten Lage der Auflage 6, 7 die Längsachsen der Gasfeder 23 und der Lasche 21 einen stumpfen, sich nach oben öffnenden Winkel miteinander einschließen. Dadurch ist sichergestellt, daß die Auflage 6, 7 nicht selbsttätig wieder nach oben bewegt werden kann. Die Auflage 6, 7 wird so weit abgesenkt, daß sie unter dem Gestell 5 aus dem Möbel herausgeschwenkt werden kann. In den 4 bis 6 ist die Auflage 6 bzw. 7 so weit herausgeschwenkt, daß sie sich noch teilweise unterhalb des Sitzteiles befindet. Die Verstelleinheit 8 mit der abgesenkten Auflage 6, 7 wird mittels der Achsen 9 herausgeschwenkt. Der Träger 14 ist so vorgesehen, daß er bis unter die Rahmenseite 10 des Gestelles 5 geschwenkt werden kann. Sobald sich die Auflage vollständig außerhalb des Gestelles 5 befindet, wie dies in den 1 bis 3 dargestellt ist, wird die Auflage 6, 7 nach oben bewegt. Hierbei schwenken die Laschen 21, 22 aufwärts, bis sie bei Erreichen der Gebrauchstage der Auflage 6, 7 annähernd vertikal sich erstrecken. Der Endlostrieb 27 sorgt dafür, daß beim Verschwenken der Laschen 21, 22 die Auflage 6, 7 stets horizontal bleibt.
  • In der Gebrauchslage der Auflage 6, 7 liegen die beiden Laschen 21, 22 beiderseits der Rahmenseite 10 (4). In der Gebrauchslage schließen die Längsachse der Gasfeder 23 und die Längsachse der Lasche 21 einen spitzen, nach unten sich öffnenden Winkel ein (4). Dadurch wird sichergestellt, daß die Auflage 6, 7 aus ihrer Gebrauchslage nicht unbeabsichtigt nach unten geschwenkt werden kann. Die Lasche 21 erstreckt sich vom Drehlager 19, das sich unterhalb der Rahmenseite 10 senkrecht zu ihm erstreckt, schräg aufwärts. Das Drehlager 19 hat eine solche Länge, daß die Schwenkbewegung der Laschen 21, 22 durch die Rahmenseite 10 nicht behindert wird. Der Träger 14 und die Gasfeder 23 liegen in der Gebrauchslage der Auflage 6, 7 innerhalb des Gestelles 5.
  • Dient die Auflage 6, 7 als Beinauflage, dann liegt ihre Oberseite etwa in Höhe der Oberseite des Sitzteiles 4. Der Abstand zwischen den Laschen 21, 22 ist vorteilhaft nur wenig größer als die Dicke der Rahmenseite 10. Dadurch wird erreicht, daß die Laschen 21, 22 Anschläge bilden, die eine merkliche Schwenkbewegung des Trägers 14 in der Gebrauchslage der Auflage 6, 7 verhindern.
  • Um die Auflage 6, 7 aus der Gebrauchslage in die Ruhelage zu verstellen, wird die Auflage mit dem Griff 29 nach unten bewegt, wobei die Laschen 21, 22 gegen die Kraft der Gasfeder 23 im Drehlager 19 nach unten geschwenkt werden. Dann kann die Auflage 6, 7 mittels der Achse 9 zurück unter das Gestell 5 geschwenkt werden. Mit dem Griff 29 wird dann die Auflage 6, 7 wieder nach oben bewegt, wodurch die Laschen 21, 22 aufwärts geschwenkt werden und die Auflage 6, 7 in die Ruhelage gelangt.
  • Die Verstelleinheiten 8 für die Auflagen 6, 7 werden manuell betätigt, wodurch sich eine konstruktiv sehr einfache und problemlose Betätigung ergibt. Dabei ist die Verstelleinheit 8 konstruktiv einfach ausgebildet. Die Auflage 6, 7 wird durch nur eine Achse 26 getragen, die in halber Breite der Auflage 6, 7 vorgesehen ist. Die Verstelleinheiten 8 lassen sich im Gestell 5 sehr einfach montieren. Einzelne Teile der Verstelleinheit oder die komplette Verstelleinheit 8 lassen sich im Reparaturfalle einfach auswechseln.
  • Die 7 und 8 zeigen eine Verstelleinheit 8a, bei der die Auflage 6, 7 von zwei Achsen 26, 26' getragen wird. An der Unterseite der Auflage 6, 7 befinden sich zwei Aufnahmehülsen 30, 30', in welche die Achsen 26, 26' eingesetzt sind. Die beiden Aufnahmehülsen 30, 30' sind durch einen Lagerbock 31 miteinander verbunden, auf dem die Auflage 6, 7 befestigt ist. Die Achsen 26, 26' sind die rechtwinklig abgebogenen Enden zweier Lenker 32, 32', deren andere Enden 33, 33' entgegengesetzt zu den Achsen 26, 26' rechtwinklig abgebogen sind. Sie durchsetzen den Trägerschenkeln 16, in dem sie drehbar gelagert sind. Auf den über den Trägerschenkel vorstehenden Enden sitzen drehfest Antriebsscheiben 34, 34', die durch einen Endlostrieb 27 miteinander antriebsverbunden sind. Wie beim vorigen Ausführungsbeispiel wird der Endlostrieb 27 vorteilhaft durch einen Riemen oder ein Seil gebildet. Die Antriebsscheiben 34, 34' sind zur Aufnahme des Endlostriebes 27 mit entsprechenden Nuten am Umfang versehen. Beide Antriebsscheiben 34, 34' sind mit teilkreisförmigen Ausnehmungen 35, 35' versehen, die in den beiden Antriebsscheiben 34, 34' gleich angeordnet sind. In die Ausnehmungen 35, 35' ragt jeweils ein als Anschlag wirkender Bolzen 36, 36', der quer vom Trägerschenkel 16 absteht. Die Antriebsscheiben 34, 34' sind an der von der Auflage 6, 7 abgewandten Seite des Trägerschenkels 16 vorgesehen.
  • Die Antriebsscheibe 34' ist mit der Gasfeder 23 gekuppelt, die in gleicher Weise wie beim vorigen Ausführungsbeispiel am Trägerschenkel 16 schwenkbar gelagert ist. Die Gasfeder 23 greift im Bereich zwischen der Ausnehmung 35' und der äußeren Mantelfläche an der Antriebsscheibe 34' an.
  • 8 zeigt die Verstelleinheit 8 in einer Lage, in der die Auflage 6, 7 unter dem Gestell 5 aus der Ruhe- in die Gebrauchslage und umgekehrt geschwenkt werden kann. Die beiden Antriebsscheiben 34, 34' sind mittels der Gasfeder 23 im Uhrzeigersinn so weit gedreht worden, daß die Bolzen 36, 36' des Trägerschenkels 16 an dem im Uhrzeigersinn rückwärtigen Ende 37, 37' der Ausnehmungen 35, 35' anliegen. Die Lenker 32, 32' sind so weit nach unten geschwenkt, daß die Auflage 6, 7 unterhalb des Gestelles 5 bewegt werden kann. Die beiden Lenker 32, 32' zusammen mit dem Lagerbock 31 bilden ein Parallelogrammgestänge, mit dem gewährleistet ist, daß die Auflage 6, 7 bei ihren Verstellbewegungen stets horizontal bleibt. Die Gasfeder 23 ist in dieser unteren Lage der Auflage 6, 7 von ihrer Anlenkachse 24 am Trägerschenkel 16 aus schräg nach unten geneigt. Eine durch die Anlenkung 38 der Gasfeder 23 an der Antriebsscheibe 34' verlaufende Radiale schließt mit der Längsachse der Gasfeder 23 einen nach oben sich öffnenden stumpfen Winkel ein. Die Auflage 6, 7 wird dadurch nach unten in ihre untere Lage belastet, so daß sie beim Verschwenken des Trägers 14 in dieser abgesenkten Lage bleibt. Sobald die Auflage 6, 7 vor das Möbel geschwenkt worden ist, wird die Auflage von Hand so aufwärts geschwenkt, daß die Antriebsscheiben 34, 34' in der Darstellung gemäß 8 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden. Sobald die Bolzen 36, 36' am anderen Ende 39, 39' der Ausnehmungen 35, 35' zur Anlage kommen (7), ist die Gebrauchslage der Auflage 6, 7 erreicht. In dieser Stellung ist die Gasfeder 23 von ihrer Anlenkstelle 24 aus schräg aufwärts geneigt und belastet die Antriebsscheibe 34' entgegen dem Uhrzeigersinn. Dies hat zur Folge, daß das Ende 39, 39' der Ausnehmungen 35, 35' fest gegen die Bolzen 36, 36' gedrückt wird. Eine durch die Schwenkachse 38 der Gasfeder 23 gehende Radiale der Antriebsscheibe 34 schließt mit der Längsachse der Gasfeder 23 einen nach unten sich öffnenden stumpfen Winkel ein. Durch die beschriebene Belastung der Antriebsscheiben 34, 34' ist sichergestellt, daß die Auflage 6, 7 nicht unbeabsichtigt aus ihrer Gebrauchslage nach unten geschwenkt wird. Die Federkraft der Gasfeder 23 ist so gewählt, daß zum Verschwenken der Auflage 6, 7 aus der Gebrauchslage eine höhere Kraft notwendig ist, als sie üblicherweise vom Benutzer des Sitzmöbels ausgeübt wird, wenn er seine Beine auf die Auflage 6, 7 legt.
  • Der Endlostrieb 27 gewährleistet, daß die beiden Antriebsscheiben 34, 34' miteinander zwanggekoppelt sind, so daß die Lenker 32, 32' jeweils in gleichem Maße schwenken.
  • Die Verstelleinheiten 8 werden mit Hilfe der Schwenkachsen 9 in gleicher Weise geschwenkt, wie anhand des vorigen Ausführungsbeispieles erläutert worden ist.
  • Die 9 bis 13 zeigen eine Verstelleinheit 8, die durch Federkraft unterstützt unterhalb des Möbels um die Achse 9 nach außen geschwenkt wird. Hierzu sitzt auf der Schwenkachse 9 des Trägers 14a eine Schraubendrehfeder 40, die den Träger 14a in Richtung auf seine unter dem Möbel herausgeschwenkte Lage belastet. Die Schwenkachse 9 durchsetzt eine Sperrscheibe 41, die im Eckbereich zwischen den Rahmenseiten 10, 11 innerhalb des Gestelles 5 befestigt ist. Die Sperrscheibe 41 ist etwa kreissektorförmig ausgebildet und weist Ausnehmungen 42, 43 auf (11), von denen die Ausnehmung 42 benachbart zur Rahmenseite 11 und die Ausnehmung 43 benachbart zur Rahmenseite 10 vorgesehen ist. Die beiden Ausnehmungen 42, 43 liegen in einem Winkelabstand von 90° zueinander. Am Träger 14 ist ein Koppelelement 44 gelagert, das in der Ruhelage der Verstelleinheit 8 mit einem Verriegelungskörper 45 in die Ausnehmung 42 eingreift. Dadurch ist der Träger 14 gegen Verschwenken aus der Ruhelage (11) gesichert. Das Koppelelement 44 ist als flache Schiene ausgebildet, die hochkant angeordnet ist und mit den beiden Antriebsscheiben 34a, 34a' gelenkig verbunden ist. Die Antriebsscheiben sind jeweils mit einem quer abstehenden Bolzen 46 versehen (12), auf denen das Koppelelement 44 gelagert ist. Der der Antriebsscheibe 34a' zugeordnete Bolzen 46 durchsetzt das Koppelelement 44. Mit dem freien Ende des Bolzens 46 ist die Gasfeder 23 gelenkig verbunden, die mit ihrem anderen Ende über die Achse 24 an den Trägerschenkel 16 angelenkt ist.
  • Das Koppelelement 44 ist etwa in halber Länge derart gekröpft, daß es aus zwei parallelen Abschnitten 47, 48 besteht, die etwa um die Breite des Koppelelementes gegeneinander versetzt sind. Am freien Ende des Abschnittes 48 ist der Verriegelungskörper 45 vorgesehen. Die Anlenkung der Gasfedern 23 an das Koppelelement 44 erfolgt in Höhe des Kröpfungsbereiches 49.
  • Da das Koppelelement 44 als flache, hochkant angeordnete Schiene ausgebildet ist, nimmt es nur wenig Raum in Anspruch. Das Koppelelement 44 befindet sich im Bereich zwischen den Antriebsscheiben 34a, 34a' und der Gasfeder 23. Die Antriebsscheiben 34a, 34a' und der Lagerbock 31 für die Auflage 6, 7 befinden sich auf einander gegenüberliegenden Seiten des Trägers 14 (12). Wie bei den vorigen Ausführungsformen ist der schwenkbare Träger 14 so vorgesehen, daß er unter dem Gestell 5 herausgeschwenkt werden kann.
  • Die Antriebsscheiben 34a, 34a' sind im Gegensatz zur vorigen Ausführungsform nicht kreisförmig ausgebildet. Vielmehr sind die Antriebsscheiben mit einem sektorförmigen Ausschnitt 50, 51 (9) versehen. Entsprechend der vorigen Ausführungsform sitzen die Antriebsscheiben 34a, 34a' drehfest auf den abgebogenen Enden 33, 33' der Lenker 32, 32' (11). Entsprechend der vorigen Ausführungsform haben die Antriebsscheiben die Ausnehmungen 35, 35', die im Unterschied zur vorigen Ausführungsform zum Rand der Antriebsscheiben offen sind. Die Ausnehmungen liegen entsprechend der vorigen Ausführungsform auf einem Kreis um die Drehachse der Antriebsscheiben. In die Ausnehmungen 35, 35' greifen bei abgesenkter Auflage 6, 7 (9) die am Trägerschenkel 16 vorgesehenen Bolzen 36, 36' ein, die in der abgesenkten Lage der Auflage 6, 7 am Ende der Ausnehmung anliegen. Befindet sich die Auflage 6, 7 in der Gebrauchslage (10 und 13), dann liegen die Bolzen 36, 36' an einem an der Antriebsscheibe 34a, 34a' vorgesehenen Anschlag 52, 52' an. Er wird durch einen über den Umfang der Antriebsscheibe 34a, 34a' vorstehenden Ansatz gebildet.
  • Befindet sich die Verstelleinheit 8 in der Ruhelage unterhalb des Sitzteiles 4 des Möbels (11), dann greift der Verriegelungskörper 45 des Koppelelementes 44 in die Ausnehmung 42 der Sperrscheibe 41 ein. Dadurch ist die Verstelleinheit 8 gegen Verschwenken um die Schwenkachse 9 gesperrt. Das Koppelelement 44 wird durch einen Sperrhebel 53 gesichert, der an der Innenseite des Rahmenteiles 11 um eine horizontale Achse 54 schwenkbar gelagert ist. Der Sperrhebel 53 hat einen längeren Schenkel 55, der so lang ausgebildet ist, daß er vom Benutzer des Möbels bequem betätigt werden kann. Ein kürzerer Schenkel 56 des Sperrhebels 53 liegt an der Innenseite der Rahmenseite 11 an und weist einen nach innen vorstehenden Sperrstift 57 auf, der das hochkant angeordnete Koppelelement 44 mit Abstand von der Sperrscheibe 41 übergreift. Dadurch ist sichergestellt, daß das Koppelelement 44 nicht aufwärts geschwenkt werden kann und der Verriegelungskörper 45 aus der Ausnehmung 42 freikommt. In dieser Ruhelage der Verstelleinheit 8 liegen die Lenker 32, 32' annähernd horizontal (11) und damit etwa in Höhe des Trägers 14. Die am Koppelelement 44 angreifende Gasfeder 23 belastet das Koppelelement 44 so, daß der Verriegelungskörper 45 aufwärts schwenken möchte.
  • Soll die Auflage unter dem Möbel hervorgeschwenkt werden, wird der Sperrhebel 53 um die Achse 54 aus der in 12 mit ausgezogenen Linien dargestellten Sicherungsstellung in die mit gestrichelten Linien dargestellte Freigabestellung geschwenkt. Der Sperrstift 57 drückt das Koppelelement 44 nach unten, wodurch der Verriegelungskörper 45 aus der Ausnehmung 42 der Sperrscheibe 41 freikommt. Sobald der Verriegelungskörper 45 frei ist, wird der Träger 14 durch die Schraubendrehfeder 40 geschwenkt, wobei der Verriegelungskörper 45 an der Unterseite der Sperrscheibe 41 anliegt. Der Verriegelungskörper 45 ist vorteilhaft eine Rolle, die um eine horizontale, in Längsrichtung des Koppelelementes 44 verlaufende Achse 58 (9) frei drehbar ist. Dadurch läßt sich die Verstelleinheit 8 problemlos verschwenken, wobei der Verriegelungskörper 45 an der Unterseite der Sperrscheibe 41 nahe deren äußeren Rand abrollt. Das Koppelelement 44 wird durch den Sperrstift 57 nicht nur nach unten, sondern gleichzeitig auch in seiner Längsrichtung verschoben. Dies hat zur Folge, daß die Antriebsscheiben 34a, 34a' um ihre Achsen so gedreht werden, daß die Bolzen 36, 36' in den Ausnehmungen 35, 35' der Antriebsscheiben liegen (9). Die Sperrscheibe 41 und das Koppelelement 44 sind so vorgesehen, daß die Antriebsscheiben 34a, 34a' so weit um ihre Achsen gedreht werden, daß die Bolzen 36, 36' an den Enden der Ausnehmungen 35, 35' anliegen. Die Gasfeder 23 belastet über das Koppelelement 44 die Antriebsscheiben 34a, 34a' in der Darstellung gemäß 9 entgegen dem Uhrzeigersinn. Da der Verriegelungskörper 45 jedoch an der Unterseite der Sperrscheibe 41 anliegt, verhindert er, daß die Antriebsscheiben 34a, 34a' in diese Richtung gedreht werden. In dieser Stellung sind die Lenker 32, 32' so verschwenkt, daß der Lagerbock 31 und damit die auf ihm befestigte Auflage 6, 7 unterhalb des Gestelles 5 hindurchgeschwenkt werden können.
  • Die Verstelleinheit 8 wird durch die Kraft der Schraubendrehfeder 40 so weit geschwenkt, bis der Verschlußkörper 45 in den Bereich der Ausnehmung 43 gelangt. Unter der Kraft der Gasfeder 23 können dann die Antriebsscheiben 34a, 34a' in der Darstellung gemäß 9 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden. Das Koppelelement 44 wird hierbei mitgenommen, wobei sein Verriegelungskörper 45 von der Sperrscheibe 41 freikommt (10 und 13). Mit Abstand von der Sperrscheibe 41 ist an der Innenseite des Rahmenteiles 10 ein U-förmiges Halteelement 59 befestigt, zwischen dessen Schenkeln die Antriebsscheibe 34a eingreift. Der Abstand zwischen den Schenkeln 60, 61 des Halteelementes 59 entspricht annähernd der Dicke der Antriebsscheibe 34a. Die Verstelleinheit 8 ist dadurch gegen Schwenkbewegungen um die Achse 9 gesichert. Die Antriebsscheiben 34a, 34a' liegen in der Gebrauchslage der Auflage 6, 7 mit ihren Anschlägen 52, 52' an den Bolzen 36, 36' des Trägers 14 an. Die Lenker 32, 32', die in der Gebrauchslage der Auflage 6, 7 vertikal stehen (10 und 13), sind dadurch gegen weiteres Verschwenken gesichert. Die mittels der Achse 24 am Trägerschenkel 16 angelenkte Gasfeder 23 belastet über das Verriegelungselement 44 die Antriebsscheiben 34a, 34a' derart, daß deren Anschläge 52, 52' gegen die Bolzen 36, 36' gedrückt werden.
  • Soll die Auflage 6, 7 aus der Gebrauchslage zurück in die Ruhelage verstellt werden, wird die Auflage so nach unten gedrückt, daß die Lenker 32, 32' die Antriebsscheiben 34a, 34a' so drehen, daß ihre Anschläge 52, 52' von den Bolzen 36, 36' freikommen und die Antriebsscheibe 34a außer Eingriff mit dem Halteelement 59 gelangt. Das mit den Antriebsscheiben 34a, 34a' gekoppelte Koppelelement 44 wird translatorisch gegen die Kraft der Gasfeder 23 so weit zurückgeschoben, bis der Verriegelungskörper 45 wieder unter die Sperrscheibe 41 gelangt. Der Verriegelungskörper 45 liegt dann unter der Kraft der Gasfeder 23 an der Sperrscheibenunterseite an. Die Lenker 32, 32' mit der Auflage 6, 7 sind in dieser Lage so weit abgesenkt, daß sie unter dem Gestell 5 zurückgeschwenkt werden können. Sobald die Verstelleinheit die Ruhelage gemäß 11 erreicht, gelangt der Verriegelungskörper 45 wieder in die Ausnehmung 42 der Sperrscheibe 41.
  • Die beschriebene Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Verstelleinheit 8 mittels des Sperrhebels 53 entriegelt und mittels der Schraubendrehfeder 40 unter dem Möbel hervorgeschwenkt werden kann. Dadurch läßt sich die Auflage 6, 7 einfach und schnell in ihre Gebrauchslage verstellen.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 14 unterscheidet sich von der soeben beschriebenen Ausführungsform lediglich dadurch, daß der Sperrhebel 53 mittels eines Bowdenzuges 62 geschwenkt werden kann. Der Bowdenzug 62 läßt sich im Möbel optimal unterbringen. Er kann beispielsweise innerhalb der Seitenteile 2, 3 des Möbels eingebaut werden. Hierbei kann der Bowdenzug 62 beispielhaft so verlegt werden, daß er von der Stirnseite des Seitenteiles 2, 3 aus betätigt werden kann.
  • Die 15 bis 17 zeigen eine Ausführungsform, bei der die Antriebsscheiben 34a, 34a' mittels eines Seilzuges 63 gedreht werden. Der Seilzug 63 ist so am Möbel verlegt, daß er vom Benutzer problemlos betätigt werden kann. An einem Ende des Seilzuges 63 befindet sich ein Griffstück 64. Von ihm aus verläuft das Seil zunächst über eine Umlenkrolle 65, die um eine horizontale Achse 66 frei drehbar am Gestell 5 gelagert ist. Die Umlenkrolle 65 befindet sich im Bereich oberhalb der Ausnehmung 42 der Sperrscheibe 41. Von der Umlenkrolle 65 wird das Seil 63 über eine zweite Umlenkrolle 67 geführt, die um eine vertikale Achse 68 frei drehbar auf der Sperrscheibe 41 gelagert ist. Die Umlenkrolle 67 befindet sich am Ende der Ausnehmung 43 der Sperrscheibe 41. Von der Umlenkrolle 67 aus wird das Seil über eine Umlenkrolle 69 geführt, die am freien Ende eines vertikalen Bolzens 70 frei drehbar gelagert ist. Er ist auf dem Schenkel 16 des Trägers 14 befestigt. Das Seil ist zumindest einmal um die Umlenkrolle 69 gewickelt und dann zur Antriebsscheibe 34a' geführt. Sie ist an ihrem Umfang mit einer Nut 71 versehen, in die das Seil 63 eingreift. Das freie Ende des Seils 63 ist an der Antriebsscheibe 34a' befestigt. Die Umlenkrolle 69 ist so in bezug auf die Antriebsscheibe 34a' angeordnet, daß das Seil 63 gerade in die Nut 71 der Antriebsscheibe 34a' gelangt (15).
  • Die beiden Antriebsscheiben 34a, 34a' sind durch das Koppelelement 44 miteinander gekoppelt, das mit dem Verriegelungskörper 45 versehen ist.
  • In 15 befindet sich die Verstelleinheit 8 in der Ruhelage, in welcher der Verriegelungskörper 45 in die Ausnehmung 42 der Sperrscheibe 41 eingreift. Die am Koppelelement 44 angreifende Gasfeder 23 belastet das Koppelelement 44 so, daß der Verriegelungskörper 45 in der Ausnehmung 42 bleibt. Die Lenker 32, 32' sind in dieser Lage wiederum etwa horizontal verlaufend angeordnet, so daß sie nicht nach oben oder unten über den Trägerschenkel 16 vorstehen. Die 15 bis 17 zeigen die Lenkerenden 26, 26', die in die Aufnahmehülsen 30, 30' (7) gesteckt werden. Die genaue Einbaulage der Lenkerenden in bezug auf die Auflage 6, 7 wird durch Ringbunde 72, 72' gewährleistet, die Anschläge für die Aufnahmehülsen 30, 30' bilden.
  • Soll die Verstelleinheit 8 aus der Ruhelage gemäß 15 verschwenkt werden, wird das Seil 63 mittels des Griffstückes 64 gezogen. Dadurch wird die Antriebsscheibe 34a' so gedreht, daß die (nicht dargestellten) Bolzen am Trägerschenkel 16 in die Ausnehmungen 35, 35' der Antriebsscheiben 34a, 34a' gelangen und an deren Ende anliegen. Die Lenker 32, 32' sind dann so weit nach unten geschwenkt (16), daß sie zusammen mit der Auflage unter dem Gestell 5 hervorgeschwenkt werden können. Da die Antriebsscheibe 34a' mittels des Seils 63 gedreht wird, wird auch das Koppelelement 44 entsprechend translatorisch so weit nach unten verschoben, daß der Verriegelungskörper 45 aus der Ausnehmung 42 der Sperrscheibe 41 freikommt. Die Drehbewegung der Antriebsscheibe 34a' und die translatorische Bewegung des Koppelelementes 44 erfolgt gegen die Kraft der Gasfeder 23. Durch weiteres Ziehen am Seil 63 wird der Träger 14 um die Achse 9 geschwenkt, wobei der Verriegelungskörper 45 an der Unterseite der Sperrscheibe 41 abrollt. Durch Ziehen des Seiles 63 in Verbindung mit der beschriebenen Anordnung der Umlenkrollen 65, 67, 69 wird der Träger 14 um die Achse 9 geschwenkt. Sobald der Verriegelungskörper 45 in den Bereich der Ausnehmung 43 der Sperrscheibe 41 gelangt, kommt er von ihr frei, so daß das Koppelelement 44 unter der Kraft der Gasfeder 23 translatorisch verschoben und damit die Antriebsscheibe 34a, 34a' um ihre Achsen gedreht werden, daß die Lenker 32, 32' in ihre aufrechte Lage entsprechend 13 gelangen, in der die Auflage 6, 7 ihre Gebrauchslage einnimmt. Die Antriebsscheibe 34a gelangt hierbei in Eingriff mit dem Halteelement 59 (13), wodurch die Verstelleinheit 8 gegen Zurückschwenken um die Achse 9 gesichert ist. Die Anschläge 52 der Antriebsscheiben 34a, 34a' liegen an den Bolzen 36, 36' des Trägerschenkels 16 an (10), wodurch die Lenker 32, 32' in ihrer aufrechten Lage gesichert sind.
  • Entsprechend der vorhergehenden Ausführungsform wird die Auflage 6, 7 nach unten gedrückt, wenn sie aus der Gebrauchslage in die Ruhelage verstellt werden soll. Dann erfolgen die beschriebenen Bewegungen in umgekehrter Richtung. Die Gasfeder 23 sorgt dafür, daß das Seil 63 wieder in die Ausgangslage gemäß 15 zurückgezogen wird.
  • 18 zeigt eine Verstelleinheit 8, die motorisch verstellt wird. An der Innenseite der Rahmenseite 11 des Gestelles 5 ist ein Elektromotor 73 gelagert, der über ein seil- oder stangenförmiges Betätigungselement 74 die Achse 9 drehen kann. Hierzu steht vom freien Ende der Achse 9 radial ein Arm 75 ab, an dessen freiem Ende vertikal ein Befestigungszapfen 76 für das Betätigungselement 74 vorgesehen ist. Durch Ein- und Ausfahren des Betätigungselementes 74 wird die Achse 9 in der gewünschten Richtung gedreht.
  • Am Trägerschenkel 16 sind die beiden Antriebsscheiben 34a, 34a' drehbar gelagert, die über die Koppelstange 44 miteinander gekoppelt sind. In Höhe der Antriebsscheibe 34a' ist an der vom Trägerschenkel 16 abgewandten Seite der Koppelstange 44 eine Schubstange 77 eines Elektromotors 78 angelenkt, der über die horizontale Achse 24 am Trägerschenkel 16 schwenkbar gelagert ist. Im Unterschied zu den vorigen Ausführungsformen ist die Koppelstange 44 gerade.
  • 18 zeigt die Verstelleinheit 8 in der Gebrauchslage, in der sich auch die Auflage 6, 7 in der Gebrauchslage befindet. Die Lenker 32, 32' nehmen ihre aufrechte Lage ein, wobei die Antriebsscheibe 34a, 34a' entsprechend den beiden zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen mit ihren Anschlägen 52, 52' (10) an die Bolzen 36, 36' des Trägerschenkels 16 unter Kraft anliegt. Die Antriebsscheibe 34a greift in der beschriebenen Weise in das Halteelement 59 ein.
  • Um die Auflage 6, 7 in die Ruhelage zurückzubewegen, wird der Elektromotor 78 so betätigt, daß über die Koppelstange 44 die Antriebsscheiben 34a, 34a' so gedreht werden, daß die Antriebsscheibe 34a vom Halteelement 59 freikommt. Die Lenker 32, 32' sind so weit nach unten geschwenkt, daß sie zusammen mit der Auflage 6, 7 unter dem Gestell 5 hindurch unter das Möbel geschwenkt werden können. Hierzu wird der Elektromotor 73 so betätigt, daß das Betätigungselement 74 eingefahren und die Achse 9 in der Darstellung gemäß 18 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Dadurch wird der Träger 14 in gleicher Richtung nach innen geschwenkt, wobei die Auflage 6, 7 unter das Möbel bewegt wird. Sobald sich die Verstelleinheit 8 neben dem Rahmenteil 11 befindet, wird der Elektromotor 73 abgeschaltet und mittels des Elektromotors 78 die Lenker 32, 32' in ihre etwa horizontale Lage geschwenkt (11).
  • Die unterschiedliche Betätigung der Elektromotoren 73, 78 erfolgt automatisch. Der Benutzer des Möbels muß lediglich einen Schalter, einen Betätigungsknopf oder dergleichen am Möbel betätigen, um die Auflage 6, 7 aus der Ruhe- in die Gebrauchslage und umgekehrt zu verstellen.
  • Bei der Ausführungsform nach den 19, 20 ist der Träger 14 nicht unmittelbar, sondern über zwei zueinander parallele Lenker 112, 113 an der Rahmenseite 11 des Gestelles 5 angelenkt. Der Träger 14 ist an seinem vom Drehlager 19 abgewandten Ende mit einem Quersteg 114 versehen, an dessen beide Enden die Lenker 112, 113 angelenkt sind. Am anderen Ende sind die Lenker 112, 113 um die aufrechten, vorzugsweise vertikalen Achsen 9 am Gestell 5 angelenkt.
  • In der Ruhelage der Auflage 6, 7 (20) erstrecken sich die Lenker 112, 113 schräg nach innen. Um die Auflage 6, 7 in die Gebrauchslage gemäß 19 zu verstellen, werden die Lenker 112, 113 um die Achse 9 nach vorn geschwenkt, wobei der Träger 14 translatorisch verschoben wird und die Auflage 6, 7 unter dem Sitzteil 4 des Möbels hervorbewegt wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß den 21 und 22 ist der Träger 14 über einen Endlostrieb 115 mit einer an der Innenseite des Rahmenteiles 11 des Gestelles 5 angeordneten aufrechten Achse 9' gekoppelt. Der Endlostrieb 115 ist beispielsweise ein Endlosseil oder Endlosriemen, der über die aufrechte Achse 9 des Trägers 14 und die Achse 9' am Gestell 5 geführt ist. In der Ruhelage der Auflage 6, 7 erstreckt sich der Endlostrieb 115 von der Achse 9' aus schräg nach innen, während er sich in der Gebrauchslage der Auflage 6, 7 (21) schräg nach vorn erstreckt. Beim Verschwenken des Endlostriebes 116 wird der Träger 14 translatorisch verschoben. Er ist im übrigen gleich ausgebildet wie beim vorigen Ausführungsbeispiel bzw. wie bei der Ausführungsform nach den 1 bis 6.

Claims (39)

  1. Sitzmöbel mit wenigstens einem Gestell (5), an dem wenigstens eine Auflage (6, 7) gelagert ist, die aus einer Ruhelage unterhalb eines Sitzteiles (4) in eine Gebrauchslage vor dem Sitzteil (4) verstellbar und auf wenigstens einem Träger (14) gelagert ist, der am Gestell (5) um wenigstens eine aufrechte Achse (9, 9') schwenkbar gelagert und an dem wenigstens eine Verstelleinheit (8, 8a) vorgesehen ist, mit der die Auflage (6, 7) relativ zum Träger (14) höhenverstellbar ist, wobei der Träger (14) hierfür eine oder zwei horizontale Schwenkachsen aufweist, die in der Gebrauchslage der Auflage (6, 7) aus dem Bereich unterhalb des Sitzteils (4) nach außen ragen, und wobei die Schwenkachse (9, 9') des Trägers (14) unterhalb des Sitzteiles (4) liegt und die Auflage (6, 7) in der Ruhelage und in der Gebrauchslage, in Draufsicht gesehen, jeweils neben dem Träger (14) angeordnet ist.
  2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheit (8) gegenüber dem Träger (14) schwenkbar ist.
  3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheit (8) durch wenigstens ein Druckelement (23) belastet ist.
  4. Sitzmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement eine Gasfeder ist.
  5. Sitzmöbel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (23) am Träger (14) schwenkbar gelagert ist.
  6. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (23) an einem Antriebselement (20 bis 22) angreift.
  7. Sitzmöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (20 bis 22) U-förmig ausgebildet und im Träger (14) gelagert ist.
  8. Sitzmöbel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (20 bis 22) mit einem Träger (26) für die Auflage (6, 7) verbunden ist.
  9. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (6, 7) auf zwei Lenkern (32, 32') gelagert ist, die schwenkbar am Träger (14) gelagert sind.
  10. Sitzmöbel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker (32, 32') mit Antriebsscheiben (34, 34'; 34a, 34a') verbunden sind.
  11. Sitzmöbel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsscheiben (34, 34'; 34a, 34a') miteinander antriebsverbunden sind.
  12. Sitzmöbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsscheiben (34, 34') über ein Endloselement (27) miteinander verbunden sind.
  13. Sitzmöbel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Endloselement (27) ein Seil ist.
  14. Sitzmöbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsscheiben (34a, 34a') über ein Koppelelement (44) miteinander antriebsverbunden sind.
  15. Sitzmöbel nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an einer der Antriebsscheiben (34, 34'; 34a, 34a') das Druckelement (23) angreift.
  16. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Antriebsscheiben (34, 34'; 34a, 34a') in der Gebrauchslage der Auflage (6, 7) anschlagbegrenzt ist.
  17. Sitzmöbel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der beiden Antriebsscheiben (34, 34'; 34a, 34a') eine Ausnehmung (35, 35') aufweist, in die ein schwenkarmseitiger Anschlag (36, 36') ragt.
  18. Sitzmöbel nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der beiden Antriebsscheiben (34a, 34a') einen über ihren Umfang ragenden Vorsprung (52, 52') aufweist, mit dem die Antriebsscheibe (34a, 34a') in der Gebrauchslage der Auflage (6, 7) an einem schwenkarmseitigen Anschlag (36, 36') anliegt.
  19. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (44) mit einem Sperrelement (41) zusammenwirkt.
  20. Sitzmöbel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (41) das Koppelelement (44) in der Ruhelage der Auflage (6, 7) sperrt.
  21. Sitzmöbel nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (41) eine Ausnehmung (42) aufweist, in die das Koppelelement (44) mit einem Verriegelungskörper (45) eingreift.
  22. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (44) mittels eines Auslösers (53) in eine Freigabestellung verstellbar ist.
  23. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (44) beim Verschwenken des Trägers (14) am Sperrelement (41) abgestützt ist.
  24. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskörper (45) eine frei drehbare Rolle ist.
  25. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 10 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (14) in der Gebrauchslage der Auflage (6, 7) am Gestell (5) gegen Verschwenken gesichert ist.
  26. Sitzmöbel nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass am Gestell (5) mindestens ein Halteteil (59) vorgesehen ist.
  27. Sitzmöbel nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (59) eine Aufnahme aufweist, in die eine der Antriebsscheiben (34a) eingreift.
  28. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (14) in einer Schwenkrichtung kraftunterstützt ist.
  29. Sitzmöbel nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (14) durch wenigstens eine Feder (40) in einer Schwenkrichtung belastet ist.
  30. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 10 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die eine Antriebsscheibe (34a') durch ein Zugelement (63) drehbar ist.
  31. Sitzmöbel nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (63) ein Zugseil ist.
  32. Sitzmöbel nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass durch Drehen der Antriebsscheibe (34a') das Koppelelement (44) in seine Freigabestellung verstellbar ist.
  33. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (14) durch wenigstens ein Zugelement (63) verschwenkbar ist.
  34. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (14) in zumindest einer Schwenkrichtung motorisch verschwenkbar ist.
  35. Sitzmöbel nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (14) in beiden Schwenkrichtungen motorisch verschwenkbar ist.
  36. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (14) unmittelbar am Gestell (5) schwenkbar gelagert ist.
  37. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (14) über wenigstens einen Lenker (112, 113) mit dem Gestell (5) verbunden ist.
  38. Sitzmöbel nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (14) über zwei Lenker (112, 113) mit dem Gestell (5) verbunden ist.
  39. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (14) über wenigstens einen Endlostrieb (116) mit dem Gestell (5) gelenkig verbunden ist.
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