DE7411252U - Moebel-, insbesondere tischgestell - Google Patents

Moebel-, insbesondere tischgestell

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DE7411252U DE19747411252 DE7411252U DE7411252U DE 7411252 U DE7411252 U DE 7411252U DE 19747411252 DE19747411252 DE 19747411252 DE 7411252 U DE7411252 U DE 7411252U DE 7411252 U DE7411252 U DE 7411252U
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Description

■ ·
Patentanwalt _ 5 _
Bäpl.-Ing. lire: ter Jackiseft
2Stuttgart N. Menzelstraße 4Q
G 7^ 11 252.0 A 35 996 - re
Robert Krause KG.
Zweigniederlassung " ö ι -smrftf»
Weilheim/Teck . "> J9f?. ISf Cf
7315 Weilheim / Teck
Möbel-, insbesonere Tischgestell
Die Erfindung betrifft einMöbel-, insbesondere Tischgestell entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Gestell dieser Art (CH-PS 429.063) ist der schwenkbar gelagerte Träger unmittelbar durch eine Tischplatte gebildet, an der das Parallelogrammgestänge angelenkt ist. Die Tischplatte läßt sich mit dem Parallelogrammgestänge aus ihrer oberen Gebrauchsstellung um etwa 900 in die untere Gebrauchsstellung absenken, in der die Tischplatte dann mit geringem Abstand oberhalb des Ständers liegt. Die Tischplatte kann somit zwar in der Höhe verstellt werden, jedoch ist der Verschwenkwinkel von 9o der Lenkerstangen des Parallelogrammgestänges verhältnismäßig klein. Aus diesen Grunde muß das Gestell in der unteren Gebrauchslage des Trägers eine große Höhe haben, damit der Träger in der oberen Gebrauchsstellung in einer entsprechend hohen Lage angeordnet ist. Dadurch kann das bekannte Gestell aber überall dort nicht eingesetzt werden,· wo nur wenig Raum zur Verfügung steht, wie dies beispielsweise in Wohnwagen, Kajüten oder dgl. der Fall ist. Dort stört
die große Höhe des Gestelles, weil dadurch nutzbarer Raum verloren geht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gestell dieser Art so auszubilden, daß das Möbelgestell auf einfache Weise aus einer oberen,hohen Gebrauchsstellung derart in eine untere Gebrauchsstellung abgesenkt vrerden kann, daß das Möbelgestell nur noch eine geringe Höhe hat.
Diese Aufgabe wirdgamäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Da der Träger und der Ständer etwa gleiche Höhe haben, können diese selbst bei großer Gestellhöhe verhältnismäßig kurz sein. Dies hat den Vorteil, daß der Ständer bei in die untere Gebrauchsstellung abgesenktem Träger nicht über diesen hinausragt, so daß der Träger bzw. eine auf dem Träger befestigte Tischplatte den oberen Abschluß des Möbelgestelles in der unteren Gebrauchsstellung bildet. Da die Parallelogrammlenker um etwa l8o° verschwenkbar sind, kann der Hubweg der auf dem Träger gelagerten Platte größer sein als die Bauhöhe des Gestelles in der unteren Gebrauchsstellung des Trägers. So kann beispielsweise das Gestell in der unteren Gebrauchs stellung eine Höhe von Joo mm aufweisen, wobei der Hubweg etwa 350 mm oder größer sein kann, spüaß das Gestell in der oberen Gebrauchsstellung des Trägers eine Höhe von etwa 650 mm und mehr hat. Infolge dieser Ausbildung ergeben sich"neue und vielseitige Einsatzmöglichkeiten solcher Gestelle mit absenkbaren Tischplatten.
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Das erf indngsgemäife Gestell kann beispielsweise in Wohnwagen, Kajüten oder dgl. vorgesehen werden, bei denen die Tischplatte unterhalb die Ebene beispielsweise einer Liege oder eines Bettes abgesenkt werden kann. So kann die Tischplatte mühelos von Tischhöhe bis auf die Liegefläche eines Bettes oder dgl. abgesenkt werden, so daß die Tischplatte in vorteilhafter Weise zur Vergrößerung der Liegefläche dienen kann. Infolge der geringen Höhe in.der unteren Gebrauchsstellung stört das Gestell nicht, so daß der zur Verfügung stehende Raum optimal ausgenutzt werden kann. Darüberhinaus nimmt die Tischplatte, in Draufsicht gesehen, infolge der Verschwenkbarkeit um etwa l8o° in der unteren und oberen Gebrauchsstellung etwa die gleich Lage in bezug auf den Ständer ein, so daß der Plattenüberstand gegenüber dem Ständer in beiden Gebrauchsstellungen etwa, gleich ist.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen sind in den Unteransprüchen gekennz e i ohne t.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Gestell in der oberen Gebrauchsstellung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 das Gestell gemäß Fig. 1 in Seitenansicht und
Fig. 3 das Gestell gemäß Fig. 2 in der unteren Gebrauchs stellung.
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Das Möbelgestell hat einen Ständer 1 und einen Träger 2, die über ein Parallelogrammgestänge j5 miteinander schwenkbar verbunden sind, derart, daß der Träger 2 bei jeder Schwenkstellung des Parallelogrammgestänges 3 horizontal liegt.
Das Möbelgestell weist zwei in der oberen Gebrauchsstellung annähernd über die ganze Höhe durchgehende vertikale Stützen auf, die seitlichen den Enden des Gestelles stehen und jeweils durch ein oberes Stützenteil J5 bzw. 7» ein unteres Stützenteil 4 bzw. 6 sowie einen zwischen diesen liegenden Parallelogrammlenker 8 bzw. 9 des Parallelogrammgestänges J5 gebildet sind. Die unteren Enden der Stützenteile 4, 6 sind zur Erhöhung der Steifigkeit des Gestelles über eine Längszarge Io miteinander verbunden. Der Ständer 1 hat zwei Pußteile 11, die als rechtwinklig zur Längszarge Io liegende Querstreben an den unteren Enden der Stützenteile 4, 6 befestigt sind; wird das Möbelgestell an einer gesondertenKonsole befestigt, an einer Wand oder dgl., dann können die Fußteile 11 entfallen. Auch die von den Anlenkstellen abgekehrten Endflächen der oberen Stützenteile 5, 7 sind zur Erhöhung der Steifigkeit des Gestelles über eine Längszarge 12 miteinander verbunden. Anden jeweiligen Außenseiten der oberen Spitzenteile 5* 7 sind winkelförmige BefestigungsbeschTäge I^ vorgesehen, deren Oberseiten in der Ebene der Oberseite der Längszarge 12 liegen und zur Befestigung einer Möbelplatte oder dgl. dienen.
Jeder Parallelogratnmlenker 8 bzw. 9 ist an einer horizontalen Lenkerachse 14 bzw. 15 am zugehörigen unteren Stützenteil 4 bzw. 6 schwenkbar angelenkt. Die Lenkerachsen l4, 15 liegen zur gemeinsamen Mittelebene der beiden Stützen senkrecht und außerdem unmittelbar benachbart den oberen Enden der unte-
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ren Stützenteile 4, 6 bzw, unmittelbar benachbart ■ den unteren Enden der Parallelogrammlenker 8, 9· Um je eine zu den Lenkerachsen 14, 15 parallele Lenkerachse 16 bzw. 17 ist jeder Parallelogrammlenker 8 bzw. 9 am zugehörigen oberen Stützenteil 5 bzw. 7 schwenkbar angelenkt, wobei die Lenkerachsen 16, 17 unmittelbar benachbart · den oberen Enden der Parallelogrammlenker 8, 9 bzw. unmittelbar benachbart den unteren Enden der oberen Stützenteile 5*7 liegen.
Die Stützenteile 4 bis 7 sind ebenso wie die Parallelogrammlenker 8, 9 U-profilförmig, wobei zweckmäßig alle Stützenteile 4 bis 7 gleiche Profilform und gleiche Profilabmessungen haben. Die Parallelogrammlenker 8, 9 haben demgegenüber geringfügig größere Profilabmessungen, so daß sie die Enden der Stützenteile 4 bis7 an den Außenseiten übergreifen können. Die innere Breite zwischen den Profilschenkeln der Parallelogrammlenker 8, 9 istiur um das notwendige Bewegungsspiel größer als die entsprechende äußere Breite der Stützenteile 4 bis 7. Der in Schwenkbexiegungsrichtung Pfeil l8 aus der oberen Gebrauchsstellung hintere Parallelogrammlenker 8 kann die zugehörigen oberen und unteren Stützenteile 4, 5 auch an der Außenseite mit seinem Quersteg übergreifen. Der andere Parallelogrammlenker 9 schließt jedoch in der oberen Gebrauchsstellung mit seiner durch diesen Profilquersteg gebildeten Außenseite zweckmäßig auf Stoß annähernd an die zugehörigen Endflächen des oberen und unteren Stützenteiles 7 bzw. 6 an, wobei diese Endflächen etwa in den horizontalen Ebenen der Lenkerachsen 15, 17 liegen. Dadurch, daß die Stützenteile 4, 5 in dieParallelogrammlenker 8 bzw. 9 eingreifen, ergibt sich eine einfache Verbindung und eine hohe Festigkeit des Gestells. Die Profilschenkel der Stützenteile 4 bis 7 und der Parallelogrammlenker
- Io -
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- Io -
8, 9 sind bei der oberen Gebrauchsstellung einander zugekehrt, so daß die beiden Stützen ebene Außenflächen haben. Die untere Lenkerachse l4, mit welcher der in Schwenkrichtung Pfeil 18 gesehen hintere Parallelogrammlenker 8 am unteren Stützenteil
4 angelenkt ist, liegt etwa in der Mitte der Schenkelbreite des Stützenteiles 4 bzw. des Parallelogrammlenkers 8. Die obere Lenkerachse 16 befindet sich demgegenüber an der Außenseite des Paralle logrammlenlcers 8 bzw. des oberen Stützenteiles 5 und ist gegenüber dtesen Außenseiten geringfügig nach außen versetzt an abstehenden Lagerlaschen vorgesehen; jeweils zwei Lagerlaschen des Parallelogrammlenkers 8 und des Stützenteiles
5 liegen unmittelbar benachbart parallel zueinander, wobei die Lagerlaschen des Stützenteiles 5 an den einander zugekehrten Innenseiten der Lagerlaschen des Parallelogrammgestänges 3 vorgesehen sind, die wiederum in den Ebenen der Profilschenkel des ParalleTogrammlenkers 8 liegen. In alle Lagerlaschen ist als Lenkerachse 16 ein gemeinsamer durchgehender Gelenlcbolzen eingesetzt. Die Lenkerachse 15, mit welcher der vordere Parallelograramlenker 9 an dem unteren Stützenteil 6 angelenkt ist, liegt ähnlich wie die Lenkerachse 16 an der Außenseite des unteren Stützenteiles 6 bzw. des Parallelogrararrlenkers 9 und ist gegenüber dieser Außenseite geringfügig nach außen versetzt, wobei in entsprechende Lagerlaschen als Lenkerachse ein gemeinsamer Gelenlcbolzen 19 eingesetzt ist. Die Lenkerachse 17, mit welcher der vordere Parallelogrammleriker 9 am oberen Stützenteil 7 angelenkt ist, befindet sich ähnlich wie die Lenkeraehse l4 etwa in der Mitte zwischen der Außenseite und der Innenseite des Parallelogrammlenkers 9 bzw. des Stützenteiles 7. Durch die beschriebene Ausbildung wird erreicht, daß der Parallelogrammlenker 8 in der unteren Gebrauchsstellung gemäß Pig. 3 das Stützenteil 4 mit seinen Profilschenkeln an der Innenseite über-
- II -
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greift, wogegen das obere Stützenteil 5 an der Außenseite . des Profilquerstegs des Parallelogrammlenkers 8 mit der Außenseite seines Profilquersteges nahezu anliegt, so daß verhältnismäßig wenig Raum beansprucht wird. In der unteren Gebrauchsstellung liegt der andere Parallelogrammlenker 9 mit der Außenseite seines Profilquersteges nahezu an der Aussenseite des unteren Stützenteiles 6 an, wogegen das obere Stützenteil 7 nahezu vollständig innerhalb des Parallelogrammlenkers 9 liegt und von dessen Profilschenkeln seitlich übergriffen wird. Die wirksame Länge der Stützenteile 4 bis J und der Parallelogrammlenker 8, 9 ist annähernd gleich, so daß die Stützenteile und die Parallelogrammlenker bei der unteren Gebrauchsstellung gemäß Fig. j5 mit ihren oberen Enden etwa in gleicher Höhe liegen, wogegen die unteren Enden der Parallelogrammlenker 8, 9 und der Stützenteile 5* 7 unmittelbar oberhalb der Längszarge Io des Ständers 1 liegen und die Längszarge 12 des Trägers 2 unmittelbar oberhalb der oberen Enden der Stützenteile und der Parallelogrammlenker liegt.
Die beiden Parallelogrammlenker 8, 9 sind über mindestens eine, vorzugsweise zwei zylindrische Verbindungsstangen 2o miteinander verbunden, welche mit ihren Enden in zu den Lenkerachsen 14 bis 17 parallelen Anlenkachsen 21, 22 an den Parallelogrammlenkern 8, 9 angelenkt sind und - in Draufsicht auf das Gestell beiderseits außerhalb der Parallelogrammlenker 8, 9 bzw. der Stützenteile 4 bis 7 liegen, so daß sie die Verstellbewegung nicht behindern. Die Verbindungsstangen 2o liegen bei jeder Schwenkstellung in raumsparender Bauweise horizontal, wobei die an jedem Parallelogrammlenker 8, 9 vorgesehenen Anlenkachsen 21 bzw. 22 beider Verbindungsstangen 2o achsgleich sind. Jeder Parallelogrammlenker 8 bzw. 9 hat an seinem am oberen
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Stützenteil 5 bzw. 7 angelenkten Ende eine winkelförmige Anlenklasche 23, welche quer zu ihm vorsteht und am vorstehenden Ende die zugehörige Anlenkachse 21 bzw. 22 trägt. Die Anlenkachsen 21, 22 sind bei der oberen Gebrauchsstellung in Richtung der Schwenkbewegung Pfeil 18 gegenüber den Parallelogrammlenkern 8, 9 um mehr als deren Profilhöhe versetzt, so daß sich eine hohe Stabilität ergibt. Die Anlenklaschen 23 sind an den Außenseiten der Profilschenkel der Parallelogramm-Lenker 8, 9 vorgesehen. In der unteren Gebrauchsstellung gemäß Fig. 3 umgreifen die Anlenklaschen 23 das jeweils zugehörige untere Stützenteil 4 bzw. 6 des Ständers 1 an dessen Seiten. In der oberen Gebrauchsstellung liegen die Anlenkachsen 21, 22 geringfügig oberhalb der Lenkerachsen 16 bzw. 17 j so daß sich günstige Hebelverhältnisse ergeben; in der unteren Gebrauchsstellung liegen die Anlenkachsen 21, 22 ebenso wie die Verbin- ;· ;.-dungsstangen 20 unmittelbar oberhalb der Längszarge 10, die schmäler als der Abstand zwischen den Verbindungsstangen 20 bzw. als die Stützenteile 4, 6 ist.
Zum Gewichtsausgleich ist mindestens eine Ausgleichsfeder 24 in Form einer Gasfeder, einer Zugfeder, einer Druckfeder oder dgl. vorgesehen, die nicht stört, wenn sie in den Gebrauchsstellungen annähernd vertikal steht und innerhalb einer der beiden Stützen liegt. Die Ausgleichsfeder 24 liegt mit dem größten Teil ihrer Länge zwischen den Profilschenkeln des unteren Stützenteiles 4 des Ständers 1 und ist mit ihrem unteren Ende etwa in Höhe des unteren Endes dieses Stützenteiles 4 am Ständer 1 in einer zu den Lenkerachsen parallelen Achse angelenkt. Das untere Ende der Ausgleichsfeder 24 ist an der Oberseite der Längszarge 10 angelenkt. Ihr oberes Ende ist mit Abstand nach oben von der Lenkerachse 14 am Parallelogrammlenker 8 in einer zu den Lenkerachsen 14, 16 parallelen Achse aiigelenkt, die näher bei der Lenkerachse 14 als bei der Lenkerachse 16 vorgesehen ist.
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Bei der Schwenkbewegung der Parallelogrammlenker 8, 9 aus der oberen Gebrauchsstellung uir. etwa l8o° In die untere Gebrauchsstellung wird die Ausgleichsfeder 24 allmählich zusammengedrückt, wobei sie den auftretenden Gewichtskräften entgegenwirkt, so daß ei#sehlagartiges Absenken des Trägers 2 vermieden ist; beim Hochschwenken aus der unteren Gebrachsstellung unterstützt die Ausgleichsfeder 24 den Schwenkvorgang. In der unteren Gebrauchsstellung liegt die Ausgleichsfeder 24 geschützt zwischen den Profilquerstegen des Stützenteiles 4 und des Parallelogrammlenkers 8.
Zum Peststellen des Gestelles in der oberen Gebrauchsstellung ist eine Arretiereinrichtung 25 vorgesehen, welche einen in einem Gehäuse 26 angeordneten, mit einer Handhabe 27 zu betätigenden Riegel aufweist, der an dem Träger 2 gelagert ist, so daß die Handhabe 27 leicht zugänglich ist. Die Arretiereinrichtung 25 befindet sich an der Außenseite des in Schwenkrichtung Pfeil l8 aus der oberen Gebrauchsstellung vorderen Stützenteiles 1J, so daß der Träger 2 beim Überführen in die untere Gebrauchsstellung sicher von der Seite der Arretiereinrichtung 25 her geführt werden kann. Für den Riegel ist ein Riegelgegenglied 28 (Fig. 2) vorgesehen, das einstückig mit der zugehörigen Anlenklasche 23 ausgebildet ist, wobei beide Anlenklaschen des Parallelogrammlenkers 9 Riegelgegenglieder aufweisen können. In der oberen Gebrauchsstellung liegt das Riegelgegenglied 28 oberhalb der Lenkerach'se 17 und an der Außenseite des Parallelogrammlenkers 9 bzw. zwischen der Lenkerachse 17 und der zugehörigen Anlenkachse 22. In F^g, 2 ist die obere Gebrauchsstellung mit ausgezogenen Linien und die untere Gebrauchsstellung sowie eine Zwischenstellung strichpunktiert dargestellt. Bei jeder Stellung stehen die Stützenteile 5, 7 des Trägers 2 senkrecht, da sie durch die Längszarge 12 starr miteinander verbunden sind.
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Claims (1)

  1. ta I a «I·· · ·
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    Patentanwalt · · · · · ! ·! *"*
    ZiStuttflart N. Menzelstraße4Q "* *
    G 74 11 252.0 A 35 996 - re
    Robert Krause KG, - q , 4070
    Zweigniederlassung ' **. daii- ϊ·3· Ο
    Weilheim/Teck
    Weilheim/Teck
    Ansprüche
    1. Möbel·, insbesondere Tischgestell, mit einem Stützenteile aufweisenden Ständer, an dem ein darüber liegender, feststellbarer Träger aus einer oberen Gebrauchcstellung, insbesondere gegen die Kraft einer Gewichtsausgleichsfeder, in eine untere Gebrauchsstellung mittels eines etwa horizontale Lenkerachsen sowohl am Träger als auch am Ständer aufweisenden Parallelogrammgestänges schwenkbar gelagert ist, derart, daß die Oberseite des Trägers beim Schwenken waagerecht verbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) mittels Stützenteilen (5, 7) etwa gleiche Höhe wie der Ständer (l) hat und daß die in der oberen Gebrauchsstellung als etwa vertikale Stützen vorgesehenen Parallelogrammlenker (8,9) um etwa
    schwenkbar gelagert sind.
    grammlenker (8,9) um etwa l8o° nach unten in eine Hängelage
    2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelogrammlenker (8, 9) an ihrer Oberseite mit mindestens einer horizontalen Verbindungsstange (2o) versehen sind, die an beiden Parallelogrammlenkern (8, 9) an zu den Lenkerachsen (l4, 15, 16, 17) parallele Anlenkachsen (21, 22) angelenkt ist.
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    3. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß· die Anlenkachsen (2X, 22) der Verbindungsstange (2o) in Schwenkrichtung (Pfeil l8) der Parallelogrammlenker (8, 9) zur unteren Gebrauchsstellung gegenüber den oberen, am Träger (2) vorgesehenen Lenkerachsen (ΐβ, 17) versetzt sind.
    4. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützenteile (5, 7) des Trägers (2) in der oberen Gebrauchsstellung etwa in Verlängerung des jeweils zugehörigen Parallelogrammlenkers (8 bzw. 9) liegen und über mindestens eine Längszarge (12) im Bereich ihrer oberen Enden miteinander verbunden sind, wobei gegebenenfalls eine Längszarge die unteren Stützenteile {\, 6) des Ständers (l) verbindet.
    5. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Profil ausgebildeten Parallelogrammlenker (8, 9) und/oder Stützenteile (4 bis 7) in der um l8o° abgesenkten unteren Gebrauchsstellung ine inander gffii fen.
    6. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelogrammlenker (8, 9) und/oder die Stützenteile (4- bis 7) etwa U-förmigen Querschnitt haben und daß die Profilschenkel der einander gegenüberliegenden Parallelogrammlenker (8, 9) bzw. Stützenteile (4 bis 7) in der oberen Gebrauchsstellung zueinander schauen.
    7. Gestell nach Anspruch 6*, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelogrammlenker (8 bzw. 9) in der oberen Gebrauchs-
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    stellung das obere Ende des unteren Stützenteiles (4 bzw. 6) des Ständers (l) seitlich mit den Profilschenkeln und/ oder an der beim Abschwenken gesehen hinteren Außenseite übergreifen.
    8. Gestell nach einem der Ansprüche 6 oder f3 dadurch gekennzeichnet, daß die am unteren Stützenteil (4) des Ständers (l) vorgesehene, beim Abschwenken gesehen hintere Lenkerachse (14) des hinteren Parallelogrammlenkers etwa in der Mitte der Schenkelbreite dieses Stützenteiles (4) liegt und/oder daß die am oberen Stützenteil (5) des Trägers (2) vorgesehene zugehörige obere Lenkerachse (l6) an der Außenseite des oberen Stützenteiles (5) bzw. des Parallelogrammlenkers (8) liegt.
    9. Gestell nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die am unteren Stützenteil (6) des Standes (l) vorgesäaene beim Abschwenken gesehen vordere Lenkerachse (15) an der Außenseite dieses Stützenteiles (6) bzw. des vorderen Parallelograminlenkers (9) liegt und/oder daß
    . die am oberen Stützenteil (7) des Trägers (2) vorgesehene Lenkerachse (17) etwa in der Mitte der Schenkelbreite dieses Stützenteiles (7) bzw. des vorderen Parallelogrammlenkers (9) liegt.
    Io. Gestell nach einem der Ansprüche 4 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelogrammlenker (8, 9) und die Stützenteile (4 bis 7) annähernd gleiche Länge haben und daß in der unteren Gebrauchsstellung die oberen Enden der Parallelogrammlenker und der Stützenteile annähernd in gleicher Höhe liegen.
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    11. Gestell nach einem der Ansprüche 4 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich jeweils eine Verbindungsstange (2o) an den Parallelogrammlenkern (8, 9) und den Stützenteilen (4 bis 7) vorgesehen ist, die an den oberen Enden der Parallelogrammlenker (8, 9) an quer abstehenden Anlenklaschen (23) angelenkt sind.
    12. Gestell nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsfeder (24) im wesentlichen innerhalb eines Stützenteiles (4) und des zugehörigen Parallelogrammlenkers (8) angeordnet ist.
    13· Gestell nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsfeder (24) mit einem Ende unten am Stützenteil (4) des Ständers (l) und mit dem ande:m Ende am Parallelogrammlenker,(8) in seiner halben Höhe zwischen dessen Lenkerachsen (l4, 16) angelenkt ist.
    14. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine zur Peststellung in der oberen Gebrauchsstellung dienende Arretiereinrichtung (25), die einen am Träger (2) bewegbar gelagerten Riegel für den ausrückbaren Eingriff in ein Riegelgegenglied (28) eines der Parallelogrammlenker (8) hat. ·
    15. Gestell nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelgegenglied (28) an der Anlenklasche (23) des zugehörigen Parallelogrammlenkers (Q)-in der oberen Gebrauchsstellung gesehen - oberhalb von dessen oberer Lenkerachse (17) vorgesehen ist.
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