DE3014489A1 - Montagewagen - Google Patents

Montagewagen

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DE3014489A1
DE3014489A1 DE19803014489 DE3014489A DE3014489A1 DE 3014489 A1 DE3014489 A1 DE 3014489A1 DE 19803014489 DE19803014489 DE 19803014489 DE 3014489 A DE3014489 A DE 3014489A DE 3014489 A1 DE3014489 A1 DE 3014489A1
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frame
tilting frame
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tilting
trolley according
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DE19803014489
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Jürgen 6348 Herborn Laudt
Lothar 5909 Burbach Lehr
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Rittal Werk Rudolf Loh GmbH and Co KG
Original Assignee
Rittal Werk Rudolf Loh GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B3/00Apparatus specially adapted for the manufacture, assembly, or maintenance of boards or switchgear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Montagewagen
  • Die Erfindung betrifft einen Montagewagen zum Festlegen von mit elektrischen Bauteilen zu bestückenden Montageplatten.
  • Im Schalt- bzw. Verteilerschrankbau werden verhältnismäßig große Montageplatten benötigt, die mit einer Vielzahl von elektrischen Bauteilen zu bestücken sind. Die Bestückung der Montageplatten bereitet dabei oft erhebliche Schwierigkeiten, da die Montageplatte nicht für jedes elektrische Bauteil die für die Montage günstigste Stellung einnimmt.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Montagewagen zum Festlegen von mit elektrischen Bauteilen zu bestückenden Montageplatten zu schaffen, mit dem die zu bestückende Montageplatte schnell und leicht in verschiedene, für die Montage günstige Stellungen gebracht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein aus Profilabschnitten zusammehgesetzter Drehrahmen auf einem Kipprahmen zentrisch um 3600 drehbar gelagert und in verschiedenen Winkelstellungen zu diesem arretierbar ist, daß zumindest ein Teil der Profilabschnitte mit Aufnahmen für die zum Festlegen der Montageplatte erforderlichen Befestigungsmittel versehen sind, daß der Kipprahmen an einem Traggestell um eine horizontale Schwenkachse begrenzt schwenkbar und in verschiedenen Stellungen dieses Schwenkbereiches arretierbar ist und daß das mit Lenkrollen fahrbare Traggestell den Kipprahmen etwa in Arbeitshöhe schwenkbar trägt.
  • Die Festlegung der Montageplatte auf dem um 3600 drehbaren Drehrahmen hat den Vorteil, daß die Montage platte beliebig verdreht und für die anstehende Montagearbeit stets in die optimale Stellung zu der Bearbeitungsseite eingestellt werden kann. Die horizontale Schwenklagerung des Kipprahmens erlaubt dabei in einfacher Weise stets die~optimale Einstellung der Neigung der Montageplatte zur Bearbeitungsseite, was das Bestücken der Montageplatte ebenfalls erleichtert. Die Aus legung des Traggestelles mit Lenkrollen erleichtert die Handhabung des Montagewagens, so daß zusätzliche Arbeitstisc ie entfallen können.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Drehrahmen und der Kipprahmen gleich groß und rechteckförmig ausgelegt sind. Der Aufbau ist dabei in einfacher Weise so, daß der Drehrahmen und der Kipprahmen aus Profilabschnitten eines Vierkanthohlprofils zusammengesetzt sind und daß ein Teil der Profilabschnitte des Drehrahmens -zur Oberseite hin offene, im Querschnitt T-förmige und durchgehende Aufnahmen aufweisen.
  • Die Drehlagerung des Drehrahmens ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß der Drehrahmen auf einem Lagerbolzen drehbar gelagert ist, der im Zentrum des Kipprahmens festgelegt ist.
  • Die Auslegung ist im Einzelnen so, daß ein Profilabschnitt des Kipprahmens fluchtende Bohrungen zur Aufnahme des Lagerbolzens aufweist, daß im Bereich der Unterseite des Kipprahmens und der zugekehrten Bohrung eine Mutter angeschweißt ist, die das Gewindeteil des Lagerbolzens aufnimmt, daß der zugekehrte Profilabschnitt des Drehrahmens an der Oberseite eine Einführöffnung für den Kopf des Lagerbolzens aufweist, daß der Profilabschnitt des Drehrahmens dem Kipprahmen zugekehrt eine Bohrung für den Lagerbolzen aufweist und daß im Bereich dieser Bohrung an der Unterseite des Drehrahmens ein Distanzstück mit einer Durchgangsbohrung für den Lagerbolzen angebracht ist; Die Abstützung zwischen dem Drehrahmen und dem Kipprahmen kann nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch verbessert werden, daß der Drehrahmen an der Unterseite einen flachen Abstützring trägt, der konzentrisch zur Drehachse des Drehrahmens angeordnet ist und daß der Kipprahmen an seiner Oberseite entsprechend angeordnete Kugellager oder dgl. zur Abstützung und/oder Führung des Abstützringes trägt.
  • Die Arretierung der Drehstellung des Drehrahmens in verschiedenen Winkelstellungen zum Kipprahmen läßt sich nach einer Ausgestaltung dadurch erreichen, daß der Abstützring auf seinem Innendurchmesser radial gerichtete Rastaufnahmen für einen abgefederten Rastfinger aufweist und daß dieser Rastfinger mittels eines am Kipprahmen gelagerten Stabes entgegen der Kraft der Druckfeder des Rastfingers aus den Rastaufnahmen bewegbar ist.
  • Die Ausgestaltung ist in einfacher Weise so vorgenommen, daß der Rastfinger Teil eines Schiebers ist, der mit dem Stab verbunden und in einem am Kipprahmen angebrachten Bügel verstellbar ist, daß die Druckfeder auf das Lagerende des Stabes aufgeschoben ist und sich an dem Schieber und dem Bügel abstützt, daß der Stab in beiden Seitenschenkeln des Bügels geführt ist und daß der Rastfinger über die Oberseite des Kipprahmens vorsteht und in den Bereich des Abstützringes am Drehrahmen ragt.
  • Die Schwenklagerung des Kipprahmens wird nach einer Ausgestaltung dadurch erhalten, daß der Kipprahmen an zwei zueinander parallelen Profilabschnitten in der Mitte der Unterseite Doppellaschen zur Verbindung mit dem Traggestell aufweisen, daß diese Doppellaschen in fluchtenden Bohrungen Lagerbolzen aufweisen, die durch Tragstützen des Traggestelles geführt sind und daß diese Lagerbolzen die horizontale Schwenkachse des Kipprahmens bilden.
  • Die Einstellung und die Arretierung der Schwenkstellung des Kipprahmens werden nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß das Traggestell aus einem Grundrahmen besteht, an dessen Unterseite die Lenkrollen befestigt sind, daß an der Oberseite des Grundrahmens gleich.gerichtete Doppellaschen zur Befestigung der Tragstützen angebracht sind, daß die Tragstützen als Winkelstützen aus zwei verschieden geneigten Schenkeln bestehen, die parallel zueinander an parallelen Profilabschnitten des Grundrahmens befestigt sind, daß in den Eckbereichen der Winkelstützen Bohrungen zur Aufnahme der Lagerbolzen für die Schwenklagerung des Kipprahmens eingebracht sind, daß am Kipp- rahmen außerhalb der Schwenkachse eine Stütze angelenkt ist, die mit einem Schieber gelenkig verbunden ist. und daß der Schieber auf einem Schenkel einer Winkel stütze verstell- und arretierbar ist. Die Stütze ist dabei im Eckbereich des Kipprahmens angelenkt, wobei ihre Gelenkachsen parallel zur Schwenkachse des Kipprahmens gerichtet sind.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt: Figur 1 in perspektivischer Explosionsdarstellung einen MOntagewagen mit einem Drehrahmen zum Festlegen von Montageplatten, der auf einem Kipprahmen um 3600 drehbar ist, wobei der Kipprahmen selbst an dem fahrbaren Traggestell um eine horizontale Schwenkachse begrenzt verschwenkbar ist, Figur 2 schematisch die Arretierung der Schwenkstellung des Kipprahmens, Figur 3 die Elemente zur Arretierung der Drehstellung des Drehrahmens und Figur e einen Teilschnitt durch das Drehlager des Drehrahmens am Kipprahmen.
  • Anhand der Figur 1 soll der Grundaufbau des Montagewagens nach der Erfindung erläutert werden.
  • Der Montagewagen weist ein Traggestell auf, das auseinem Grundrahmen 50 besteht. Der Grundrahmen 50 ist aus den Pro- filabschnitten 51, 52, 53 und 54 zusammengesetzt. Dabei wird bevorzugt ein Vierkanthohlprofil verwendet. An der Unterseite trägt der Grundrahmen 50 in den Eckbereichen die vier Befestigungsplatten 58,'an denen die Lenkrollen 60 mit ihren Anschraubpatten 59 befestigt werden. Auf diese Weise wird der Montagewagen als Einheit fahrbar.
  • Auf der Oberseite-des Grundrahmens 50 sind die vier Doppellaschen 45, 46, 47 und 48 angebracht, die als Abschnitte eines U-Profils aufgeschweißt sein können. Diese Doppellaschen sind alle gleich ausgerichtet und weisen in den beiden Laschen jeweils fluchtende Bohrungen für Befestigungsbolzen 55 auf. Die im Viereck angeordneten Doppellaschen 45, 46, 47 und 48 nehmen die freien Enden von zwei parallel gerichteten Tragstützen 32 und 42 auf, die als Winkelstützen mit zwei Schenkeln 33 und 34 bzw. 43 und 44 ausgebildet sind Die beiden Schenkel 33 und 34 bzw. 43 und 44 der Winkelstützen sind verschieden geneigt und am oberen Ende fest miteinander verbunden. Die freien Enden der Schenkel 33, 34, 43 und 44 weisen Bohrungen 38 auf, so daß die Lagerbolzen 55 eingeführt werden können. Die Beilagscheiben 56 und die Splinte 57 vervollständigen die leicht lösbaren Verbindungen zwischen dem Grundrahmen 50 und den Tragstützen 32 und 42.
  • Die Querstreben 40 kann die Tragstützen 32 und 42 versteifen, wobei die Schrauben 39 durch die Bohrungen 37 der Tragstützen in das Gewindeloch 41 an der Stirnseite der Querstrebe 40 eingeschraubt werden.
  • Der Kipprahmen 20 ist aus den Profilabschnitten 21, 22 und 23 zusammengesetzt, wobei ebenfalls Vierkanthohlprofil bevorzuat wird. In der Mitte der Profilabschnitte 21 und 22 trägt der Kipprahmen 20 an seiner Unterseite ebenfalls Doppellaschen, wie mit den Bezugszeichen 26 und 27 angedeutet ist. Die fluchtenden Bohrungen 101 nehmen die Lagerbolzen 31 auf, wobei die Tragstützen 32 und 42 jeweils zwischen die beiden Laschen eingebracht und die Lagerbolzen. 31 durch die Bohrungen 35 geführt werden. Die Lagerbolzen 31 können mittels Splinte gesichert werden. Damit kann der Kipprahmen 20 um die Lagerbolzen 31 begrenzt verschwenkt werden. Der Abstand der Profilabschnitte 21 und 22 des Kipprahmens 20 ist auf den Abstand der Profilabschnitte 51 und 52 des Grundrahmens 50 abgestimmt.
  • In dem Eckbereich, wo die Profilabschnitte 21 und 23 aufeinanderstoßen, ist an der Unterseite des Kipprahmens 20 eine weitere Doppellasche angebracht, wie die Laschen 28 und 29 zeigen. Mit einem Lagerbolzen 30 wird eine Stütze 61 angelenkt, wobei die Gelenkachse parallel zu der durch die Lagerbolzen 31 gebildeten Schwenkachse des Kipprahmens 20 verläuft.
  • Das andere Ende der Stütze 61 wird über die Bohrung 62 an der Doppellaschen 63 angelenkt. Die Gelenkachse wird durch den Lagerbolzen 65 gebildet, der durch die fluchtenden Bohrungen 64 der Doppellasche 63 und die Bohrung 62 der Stütze 61 geführt und mittels der Beilagscheibe 66 und dem Splint 67 gesichert ist.
  • Die Doppellasche 63 ist, wie Figur 2 deutlicher zeigt, mit einem Schieber 68 verschweißt, wie die Schweißnaht 74 erkennen läßt.
  • Dieser Schieber 68 ist ein Abschnitt eines Vierkanthohlprofils, welches mit dem Innenquerschnitt an dem Außenquerschnitt des Schenkels 34 der Tragstütze 32 angepaßt ist.
  • Auf der der Doppellasche 63 gegenüberliegenden Seite ist der Schieber 68 geschlitzt, wobei an beiden Teilen Laschen 75 auf- geschweißt sind, wie die Schweißnaht 76 zeigt. Diese beiden Laschen 75 nehmen eine Klemmschraube 78 auf, die mit dem Knopf 77 verstellt werden kann. Im Bereich einer Lasche 75 wird die Klemmschraube 78 geführt, während, im Bereich der anderen Lasche 75 die Klemmschraube 78 in einem Gewindeloch verstellt werden kann. Auf diese Weise kann der Schieber 68 an dem Schenkel 34 festgeklemmt werden. Außerdem trägt der Schieber 68 in einer Seitenwand einen abgefederten Raststift, der einen Kopf 69 trägt. Dieser Raststift rastet in die Bohrungen 36 des Schenkels 34 der Tragstütze 32- ein und sichert so verschiedene Schwenkstellungen des Kipprahmens 20 eindeutig. Auf dem Schenkel 34 der Tragstütze 32 ist ein weiterer Vierkanthohlprofilabschnitt 70 verstellbar und arretierbar, desals Endanschlag verwendet werden kann. Die Klemmschraube 71 ist in einer Mutter 72 eingeschraubt, welche mit dem Vierkanthohlprofilabschnitt 70 verschweißt ist, wie die Schweißnaht 73 zeigt. Die Klemmschraube 71 racrt durch eine Bohrung des Vierkanthohlprofilabschnittes 70 und wird gegen den Schenkel 34 der Tragstütze 32 verspannt.
  • Mit dem Schieber 68 kann die Neigung des Kipprahmens 20 eingestellt werden. Die Klemmschraube 78 dient zur Festlegung der Stellung, so daß damit die Neigung in dem Schwenkbereich kontinuierlich verändert werden kann. Der Raststift mit dem Kopf 69 läßt eine stufige, feste Einstellung der Neigung des Kipprahmens 20 zu.
  • Wie der Schnitt nach Figur 4 zeigt, ist auf demKipprahmen 20 ein Drehrahmen 10 um 3600 drehbar gelagert. Der Lagerbolzen 91 ist in dem Profilabschnitt 24 des Kipprahmens 20 festgelegt, wie noch gezeigt wird. Der Profilabschnitt 24 verläuft senkrecht zur Schwenkachse des Kipprahmens 20 und die Profil- abschnitte 25 verlaufen parallel und über der Schwenkachse.
  • In den fluchtenden Bohrungen 96 und 97 des Profilabschnittes 24 ist der Lagerbolzen 91 geführt. Im Bereich der Bohrung 97 ist auf der Unterseite des Kipprahmens 20 eine Mutter 93 aufgeschweißt, wie die Schweißnaht 94 zeigt. Der Lagerbolzen 91 ist mit dem Gewindeteil 99 in diese Mutter 93 eingeschraubt und die Kontermutter 95 sichert die Stellung des Lagerbolzens 91. Der Profilabschnitt 14 des Drehrahmens 10 hat mittig auf der Oberseite eine Einführöffnung 19, die den Kopf 92 des Lagerbolzens 91 passieren läßt. Die untere Wand des Profilabschnittes 14 weist eine Bohrung 98 für den Lagerbolzen 91 auf, so daß der Kopf 92 im Profilabschnitt 14 verschwindet und dennoch anliegt. Im Bereich der Bohrung 98 ist ein Distanzstück 89 an der Unterseite des Drehrahmens 10 angeschweißt, wie die Schweißnaht 90 zeigt. Damit wird der Abstand zwischen dem Drehrahmen 10 und dem Kipprahmen 20 festgelegt.
  • An der Unterseite des Drehrahmens 10 ist konzentrisch zum Lagerbolzen 91 ein flacher Abstützring 80 angebracht. An diesem Abstützring 80 stützen sich Kugellager oder dgl. ab, die auf der Oberseite des Kipprahmens 20 auf entsprechender Kreisbahn angeordnet sind. Damit wird die Abstützung des Drehrahmens 10 am Kipprahmen 20 verbessert und die Reibunq zwischen beiden Teilen reduziert, wenn eine Verstellung vorgenommen wird.
  • Wie Figur 3 zeigt, hat der Abstützring 80 an seinem Innendurchmesser radial gerichtete Rastaufnahmen 79. Diese Rastaufnahmen 79 sind in gleichmäßiger Winkelteilung angeordnet und erlauben ene stufige Arretierung des Drehrahmens 10 am Kipprahmen 20.
  • An dem Profilabschnitt 25 des Kipprahmens 20 ist ein Bügel 81 angebracht, wie die Schrauben 82 und 83 erkennen lassen. In den Seitenschenkeln dieses Bügels 81 ist ein Stab 87 verstell- bar geführt, wobei das Lagerende 84 der Drehachse des Drehrahmens 10 zugekehrt ist. Das am Profilabschnitt 21 vorstehende Ende des Stabes 87 trägt einen Bedienungsknopf 102. Der Stab 87 ist fest mit einem Schieber 88 verbunden, der zwischen dem Profilabschnitt 25 und dem Bügel 81 verstellbar ist. Auf das Lagerende 84 des Stabes 87 ist eine Druckfeder 85 aufgeschoben, die sich an dem Schieber 88 und dem Bügel 81 abstützt.
  • An dem Schieber 88 ist ein Rastfinger 86 angebracht, der in die Rastaufnahme 79 des Abstützringes 80 einrastet. Wird der Stab 87 in Richtung zur Drehachse des Drehrahmens 10 verstellt, dann wird über den Schieber 88 die Druckfeder 85 gespannt und der Rastfinger 86 aus der Rastaufnahme 79 herausbewegt. Der Drehrahmen 10 kann verdreht werden. Wird der Stab 87 losgelassen, dann stellt die Druckfeder 85 die Rastverbindung zwischen dem Rastfinger 86 und dem Abstützring 80 wieder her, sobald der Rastfinger 86 in eine neue Rastaufnahme 79 einrasten kann. Die Drehstellung des Drehrahmens 10 kann daher in verschiedenen Winkelstellungen zum Kipprahmen 20 arretiert werden Leerseite

Claims (11)

  1. Ansprüche: ro Montagewagen zum Festlegen-von mit elektrischen Bauteilen zu bestückenden Montageplatten, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Profilabschnitten (11 bis 18) zusammengesetzter Drehrahmen (10) auf einem Kipprahmen (20) zentrisch um 3600 drehbar gelagert und in verschiedenen.
    Winkelstellungen zu diesem arretierbar ist, daß zumindest ein Teil der Profilabschnitte (z.B. 16,17, 18) mit Aufnahmen für die zum Festlegen der Montageplatte erforderlichen Befestigungsmittel versehen sind, daß der Kipprahmen (20) an einem Traggestell um eine horizontale Schwenkachse begrenzt schwenkbar und in verschiedenen Stellungen dieses Schwenkbereiches arretierbar ist und daß das mit Lenkrollen (60) fahrbare Traggestell den Kipprahmen (20) etwa in Arbeitshöhe schwenkbar trägt.
  2. 2. Montagewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehrahmen (10) und der Kipprahmen (20) gleich groß und rechteckförmig ausgelegt sind.
  3. 3. Montagewagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehrahmen (10) und der Kipprahmen (20) aus Profilabschnitten (11,12,13,14,21,22,23) eines Vierkanthohlprofils zusammengesetzt sind und daß ein Teil der Profilabschnitte (16,17,18) des Drehrahmens (10) zur Oberseite hin offene, im Querschnitt T-förmige und durchgehende Aufnahmen aufweisen.
  4. 4. Montagewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehrahmen (10) auf einem Lagerbolzen (91) drehbar gelagert ist, der im Zentrum des Kipprahmens (20) festgelegt ist.
  5. 5. Montagewagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einProfilabschnitt (24) des Kipprahmens (20) fluchtende Bohrungen (96,97) zur Aufnahme des Lagerbolzens (91) aufweist, daß im Bereich der Unterseite des Kipprahmens (20) und der zugekehrten Bohrung (97) eine Mutter (93) angeschweißt ist, die das Gewindeteil (99) des Lagerbolzens (91) aufnimmt, daß der zugekehrte Profilabschnitt (14) des Drehrahmens (10) an der Oberseite eine Einführöffnung (19) für den Kopf (82) des Lagerbolzens (91) aufweist, daß der Profilabschnitt (14) des Drehrahmens (10) dem Kipprahmen (20) zugekehrt eine Bohrung (98) für den Lagerbolzen (91) aufweist und daß im Bereich dieser Bohrung (98) an der Unterseite des Drehrahmens (10) ein Distanzstück (89) mit einer Durchgangsbohrung (100) für den Lagerbolzen (91) angebracht ist.
  6. 6. Montagewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehrahmen (10) an der Unterseite einen flachen Abstützring (80) trägt, der konzentrisch zur Drehachse des Drehrahmens (10) angeordnet ist und daß der Kipprahmen (20) an seiner Oberseite entsprechend angeordnete Kugellager oder dgl. zur Abstützung und/ oder Führung des Abstützringes (80) trägt.
  7. 7. Montagewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützring (80) auf seinem Innendurchmesser radial gerichtete Rastaufnahmen (79) für einen abgefederten Rastfinger (86) aufweist und daß dieser Rastfinger (86) mittels eines am Kipprahmen (20) gelagerten Stabes (87) entgegen der Kraft der Druckfeder (85) des Rastfingers (86) aus den Rastaufnahmen (79) bewegbar ist.
  8. 8. Montagewagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastfinger (86) Teil eines Schiebers (88) ist, der mit dem Stab (87) verbunden und in einem am Kipprahmen (20) angebrachten Bügel (81) verstellbar ist, daß die Druckfeder (85) auf das Lagerende (84) des Stabes (87) aufgeschoben ist und sich an dem Schieber (88) und dem Bügel (81) abstützt, daß der Stab (87) in beiden Seitenschenkeln des Bügels (81) geführt ist und daß der Rastfinger (86) über die Oberseite des Kipprahmens (20) vorsteht und in den Bereich des Abstützringes (80) am Drehrahmen (10) ragt.
  9. 9. Montagewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipprahmen (20) an zwei zueinander parallelen Profilabschnitten (z.B. 21,22) in der Mitte der Unterseite Doppellaschen (26,27) zur Verbindung mit dem Trag- gestell aufweisen, daß diese Doppellaschen (26,27) in fluchtenden Bohrungen (101) Lagerbolzen (31) aufweisen, die durch Tragstützen (32,42) des Traggestelles geführt sind und daß diese Lagerbolzen (31) die horizontale Schwenkachse des Kipprahmens (20) bilden.
  10. 10. Montagewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell aus einem Grundrahmen (50) besteht, an dessen Unterseite die Lenkrollen (60) befestigt sind, daß an der Oberseite des Grundrahmens gleich-gerichtete Doppellaschen (45,46,47,48) zur Befestigung der Tragstützen angebracht sind, daß die Tragstützen (32,42) als Winkelstützen aus zwei verschieden geneigten Schenkeln (33,34 bzw. 43,44) bestehen, die parallel zueinander an parallelen Profilabschnitten (z.B. 51,52) des Grundrahmens (50) befestigt sind, daß in den Eckbereichen der Winkelstützen Bohrungen (35) zur Aufnahme der Lagerbolzen (31) für die Schwenklagerung des Kipprahmens (20) eingebracht sind, daß am Kipprahmen (20) außerhalb der Schwenkachse eine Stütze (61) angelenkt ist, die mit einem Schieber (68) gelenkig verbunden ist, und daß der Schieber (68) auf einem Schenkel (z.B. 34) einer Winkelstütze verstell- und arretierbar ist.
  11. 11. Montagewagen nach Anspruch 1 0, dadurchgekennzeichnet, daß die Stütze (61) im Eckbereich des Kipprahmens (20) angelenkt ist, wobei die Gelenkachsen parallel zur Schwenkachse des Kipprahmens (20) gerichtet sind.
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