DE3918626C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16M—FRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
- F16M11/00—Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
- F16M11/20—Undercarriages with or without wheels
- F16M11/24—Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
- F16M11/26—Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other by telescoping, with or without folding
- F16M11/32—Undercarriages for supports with three or more telescoping legs
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kamerastativ nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Ein wesentliches Problem beim Aufstellen von Kameras oder anderen
optischen Geräten besteht darin, daß unabhängig vom Aufstellungsort
und der Höhe, in welcher die Kamera über der Standfläche
aufgestellt sein soll, eine hohe Standsicherheit und eine
steife Halterung gefordert werden. Diese Forderung wird mit den
bisher bekannten Kamerastativen insbesondere dann nur ungenügend
erfüllt, wenn ein sehr großes Maß an Längenveränderbarkeit, also
einstellbarer Minimal- zu Maximallänge gefordert wird.
Aus der DE-GM 19 65 428 ist ein teleskopierbares Kamerastativ
bekannt, bei welchem eine Spinne an festen Haltepunkten der
Standbeine vorgesehen ist. Ein derartiges Stativ kann nur eine
relativ leichte Spinnenkonstruktion aufweisen, da diese nicht
vom Stativ entfernbar ist und das Zusammenklappen bei einer für
schwere Stative geeigneten, stabilen Spinne zu einem viel zu
voluminösen Gegenstand führt.
Aus der FR 8 58 713 ist ein ähnliches Kamerastativ bekannt,
das ebenfalls kein Entfernen der Spinne zuläßt.
Aus der GB 21 30 289 A ist ein Verriegelungsmechanismus bekannt,
mit welchem eine Spinne an Rollenelementen festsetzbar ist,
die an den Enden von teleskopierbaren Standbeinen eines
Stativs fest angebracht sind. Bei dieser Art von Stativ ist
nur eine Aufstellung auf einer ebenen Fläche möglich, da sonst
die Spinne schräg steht und somit kein sicherer Stand mehr gewährleistet
ist.
Aus der DE-GM 17 93 111 ist ein Stativ bekannt, bei welchem die
distalen Enden einer Spinne an stativ-festen Haltepunkten reversibel
befestigbar sind. Dadurch, daß die Befestigungspunkte
an den Standbeinen festgelegt sind, kann nur in bestimmten Aufstellpositionen
die maximale Stabilität erzielt werden.
Aus der US 12 26 724 ist ein Kamerastativ der eingangs genannten
Art bekannt. Beim Auf- und Abbau des Stativs sind jedoch
viele komplizierte Handgriffe notwendig, um die Spinne
zur Erzielung einer optimalen Standfestigkeit auszurichten bzw.
um das Kamerastativ wieder zusammenzulegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kamerastativ der
eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß bei hoher
Stabilität und Steifigkeit des Kamerastativs eine erleichterte
Handhabbarkeit beim Auf- und Abbau erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Stativ durch die im Kennzeichen des Patentanspruches
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Es ist von Vorteil, wenn die Spinne längenveränderbare Arme
aufweist, so daß der Abstand der Aufsetzpunkte der Standbeine
auf der Standfläche bzw. der Winkel der Standbeine zueinander
frei wählbar ist.
Die Arme der Spinne sind vorzugsweise miteinander an einem
Zentralstück derart verbunden, daß man das Stativ gleichzeitig
mit der Spinne zusammenklappen kann.
Die Verbindung zwischen den Enden der Spinnenarme und den
Verbindungselementen an den Standbeinen geschieht vorzugs
weise über möglichst einfach lös- und schließbare Verbindungs
einrichtungen. Diese sind bei einer besonders bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung als hakenförmige Rasteinrichtungen
ausgebildet, in welche entsprechend geformte Anlenkzapfen an
den Armenden einsetzbar und mittels Schnellverschlußeinrichtungen
festsetzbar sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach Anspruch 1
ergeben sich aus dem Unteransprüchen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird
anhand von Abbildungen näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 ein Standbein eines Kamerastativs in Draufsicht;
Fig. 2 einen Teilschnitt durch das Standbein gemäß
Fig. 1 entlang der Linie II-II;
Fig. 3 eine teilgeschnittene Draufsicht auf einen
Spinnenarm;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV aus Fig. 3;
Fig. 5 eine Teildraufsicht auf ein Kamera-Anschlußteil;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein Befestigungsstück;
Fig. 7 einen Schnitt durch das Befestigungsstück nach
Fig. 6 entlang der Linie VII-VII;
Fig. 8 einen Schnitt durch das Befestigungsstück nach
Fig. 6 entlang der Linie IIX-IIX; und
Fig. 9 eine Ansicht auf das Befestigungsstück nach
Fig. 6 entlang der Linie IX-IX.
Das erfindungsgemäße Kamerastativ weist, wie in den Fig. 1
und 2 gezeigt, teleskopierbare Standbeine 10 auf, die bei
der hier gezeigten Ausführungsform in drei Stufen unterteilt
sind. Die erste Stufe umfaßt ein Paar von oberen Säulen 11, 11′,
die an ihrem oberen Ende an einem Anlenkblock 18 in Abstand
voneinander und parallel zueinander gehalten sind. Ein
mittleres Säulenpaar 12, 12′ ist mit seinen oberen Enden in
einer oberen Klemmvorrichtung 14 festgesetzt, die längsver
schiebbar an den oberen Säulen 11, 11′ geführt und über eine
Schnellspannvorrichtung festsetzbar ist. Die mittleren Säulen
12, 12′ weisen einen Abstand voneinander auf, der geringer
ist als der Zwischenraum zwischen den oberen Säulen 11, 11′,
so daß sie zwischen diesen Platz finden.
Die mittleren Säulen 12, 12′ sind rohrförmig ausgebildet,
so daß in ihnen untere Säulen 13, 13′ Platz finden. Am unteren
Ende der mittleren Säulen 12, 12′ ist eine untere Klemmvorrich
tung 15 vorgesehen, über welche die unteren Säulen 13, 13′ mit
den mittleren Säulen 12, 12′ über eine Schnellspannvorrichtung
festsetzbar sind. Die unteren Säulen 13, 13′ enden an einem
Fuß 17, der auf eine Standfläche aufsetzbar ist.
Drei derartiger Standbeine 10 sind mit ihren jeweiligen
Anlenkblöcken 18 in einer Anlenkgabe 21 eines Kamera-Anschluß
teiles 20 (Fig. 5) verschwenkbar befestigt, wie dies an sich
bekannt ist.
Zur Verbindung der Standbeine 10 im aufgeklappten Zustand
des Stativs dient eine Spinne, die, wie in den Fig. 3 und 4
gezeigt, entsprechend der Anzahl der Standbeine 10 drei Arme
22 aufweist, welche an ihren distalen Enden 23 mit den Stand
beinen 10 verbindbar sind. Die Arme 22 sind ebenfalls teles
kopierbar und umfassen Endschienen 25, 25′, in denen Innen
schienen 34, 34′ längsverschiebbar sitzen. Die Innenschienen
34, 34′ weisen über einen wesentlichen Teil ihrer Länge
jeweils einen Schlitz 26 auf. Die Endschienen 25, 25′ sind
an ihren distalen Enden 23 über Anlenkzapfen 24 miteinander
verbunden, wobei dieser Anlenkzapfen 24 an seinen beiden
Enden Abschnitte verringerten Durchmessers aufweist, die
durch entsprechende Bohrungen in den Endschienen 25, 25′ hin
durchragen. Zur Befestigung der Endschienen 25, 25′ auf
den Abschnitten verringerten Durchmessers dienen von außen
aufgesetzte Sprengringe 39, 39′ und innen eingesetzte Beileg
scheiben 40, 40′. Durch diese Art der Befestigung ist eine
Verdrehbarkeit der Anlenkzapfen 24 relativ zu den Endschienen
25, 25′ bei sicherer Abstandshalterung gegeben.
Die Endschienen 25, 25′ weisen an ihren anderen Enden eben
falls zu ihrer Längsrichtung senkrechte Bohrungen auf, durch
welche ein Fixierbolzen 27 führt. Der Fixierbolzen 27 führt
weiterhin durch die in den Innenschienen 34, 34′ vorgesehenen
Schlitze 26 und weist an seinem einen Ende ein Außengewinde
29 und an seinem anderen Ende einen Knebel 33 auf. Das Außen
gewinde 29 ist in ein Mutterstück 30 eingeschraubt, welches
in der einen Endschiene 25′ unverdrehbar gehalten ist.
Zwischen den beiden Endschienen 25, 25′ ist ein Distanzrohr
28 eingesetzt, dessen Innendurchmesser im wesentlichen dem
Außendurchmesser des Fixierbolzens 27 entspricht. Der Außen
durchmesser des Distanzrohres 28 ist so gewählt, daß das
Distanzrohr 28 mit seinen Endflächen auf den einander zuge
wandten Flächen der Endschienen 25, 25′ aufsitzt.
In der Endschiene 25 sitzt ein Füllstück 31, das mit seiner
einen, dem Knebel 33 zugewandten Fläche an der Innenfläche
der Endschiene 25 und mit seiner anderen Fläche auf der dem
Knebel 33 zugewandten Außenfläche der Innenschiene 34 auf
sitzt. Die in der dem Knebel 33 zugewandten Fläche der Endschiene
25 angebrachte Bohrung weist einen vergrößerten Durchmesser
auf, welcher im wesentlichen dem Außendurchmesser eines
Distanzringes 32 entspricht, der zwischen den Knebel 33 und
das Füllstück 31 eingesetzt ist.
Wenn bei dieser Anordnung der Knebel 33 verdreht wird, so
werden die nach außen gewandten Innenflächen der Endschiene 25
auf die nach innen gewandten Außenflächen der Innenschienen 34,
34′ gepreßt, so daß diese miteinander fest verbunden sind.
Die Innenschienen 34, 34′ sind an ihren inneren Enden über
eine Achse 38 unter Zwischenlage von Zwischenstücken 35 an
Flanschen 37, 37′ eines Zentralstücks 36 angelenkt.
Die Anlenkzapfen 24 sind in ihrer Mitte zwischen den End
schienen 25, 25′ jeweils mit einer zu ihrer Längsachse senk
rechten Gewindebohrung 41 versehen. In diese Gewindebohrungen
41 sind Haltebolzen 42 (siehe Fig. 4) mit einem Gewindeschaft
43 einschraubbar, der an seinem einen Ende einen Knebel 44
trägt. Der Knebel 44 weist an seinem, dem freien Ende des
Gewindeschafts 43 zugewandten Ende eine Klemmfläche 45 auf,
auf der eine Beilegscheibe 46 sitzt.
Im folgenden werden anhand der Fig. 6-9 Befestigungsstücke 47
näher beschrieben, welche auf den Standbeinen 10 (wie in den
Fig. 1 und 2 gezeigt) festsetzbar sind, und über welche die
Spinne 22 mit ihren distalen Armenden 23 an den Standbeinen
10 befestigbar ist.
Diese Befestigungsstücke 47 sind annähernd schachtelförmig
ausgebildet (siehe Fig. 6) und weisen im wesentlichen in
der Mitte ihrer einen Endfläche eine Gewindebohrung 58 auf,
in welche eine Klemmschraube 53 mit ihrem Gewindeschaft 54
eingeschraubt ist. Am einen Ende ist der Gewindeschaft 54
mit einem Knebel 55 versehen, an ihrem anderen Ende ist
die Klemmschraube 53 mittels eines Sicherungsrings 19 gegen
vollständiges Herausschrauben aus dem schachtelförmigen
Rastblock 49 gesichert.
Zwischen dieser Fläche des Befestigungsstücks 47 bzw. des
Rastblocks 49 und dem Knebel 55 der Klemmschraube 53 ist
eine Brücke 57 mit einer mittigen Bohrung eingesetzt. Die
Fläche des Rastblocks 49 weist beiderseits der Gewindebohrung
58 kerbenartige Rohrsitze 52, 52′ auf, welche in ihrer Form
im wesentlichen den (zylindrischen) Säulen 11, 12, 13 bzw.
11′, 12′ und 13′ angepaßt sind.
Die Breite bzw. Dicke der Brücke 57 ist geringer als der Abstand zwischen
den mittleren bzw. unteren Säulen 12/12′ bzw. 13′13′ bemessen,
so daß dann, wenn die Brücke 57 parallel zu den Säulen 12, 12′
bzw. 13, 13′ ausgerichtet ist, ein Einsetzen der Befestigungs
stücke 47 in die Standbeine 10 ohne vollständiges Lösen der
Klemmschraube 53 vom Rastblock 49 möglich ist. Wenn die
Brücke 57 und der Rastblock 49 in der in den Fig. 1 und 2
gezeigten Stellung angeordnet ist, so kann das Befestigungs
stück 47 in jeder Höhe an einem Standbein 10 festgeschraubt
werden.
An seinen parallel zum Gewindeschaft 54 verlaufenden Seiten
flächen ist der Rastblock 49 mit nach außen offenen Schlitzen
48 versehen, die Rasteinrichtungen bilden. Die Tiefe und die
Breite der Rasteinrichtungen 48 sind hierbei so ausgebildet,
daß Anlenkzapfen 24 mit nur geringem Spiel einsetzbar sind.
An der, der Gewindebohrung 58 gegenüberliegenden Seitenfläche
des Rastblocks 49 ist etwa mittig ein ebenfalls nach unten
offener Schlitz 50 vorgesehen. Hierbei ist diese Fläche derart
gewölbt bzw. abgeknickt ausgebildet, daß das innere (geschlossene)
Ende des Schlitzes 50 über der Verbindungslinie zwischen den
geschlossenen Enden der Schlitze 48, also gegenüber deren
offenen Seiten liegt (siehe Fig. 6). Die Außenfläche der den
Schlitz aufweisenden Fläche des Rastblocks 49 bildet einen
Sitz 51 für den Knebel 44 bzw. dessen Klemmfläche 45.
Um die Spinne 22 mit einem Armende 23 an einem Befestigungs
stück 47 zu befestigen, setzt man zunächst den Anlenkzapfen 24
in die Schlitze 48 und klappt dann unter Verdrehung des Anlenk
zapfens 24 den (teilweise herausgeschraubten) Haltebolzen 42
so hoch, daß der zwischen seinem Knebel 44 und dem Anlenkzapfen
24 liegende Abschnitt des Gewindeschaftes 43 in den Schlitz
50 inseriert und an dessen geschlossenem Ende anschlägt. Darauf
hin schraubt man den Haltebolzen 42 fest und zieht so den
Anlenkzapfen 24 fest in die Schlitze 48, 48′. Nach dem Fest
ziehen ist aufgrund der Befestigung des Anlenkzapfens 24
in den Endschienen 25, 25′ nach wie vor eine Schwenkbewegung
des jeweiligen Spinnenarmes gegenüber dem Befestigungsstück 47
möglich.
Nach dem Aufstellen des Stativs kann, wie aus obiger Beschrei
bung hervorgeht, die Spinne 22 in jeder Höhe der beliebig
weit ausgezogenen Standbeine 10 befestigt werden, wofür
lediglich die Klemmschrauben 53 zu lockern sind. Auf diese
Weise kann eine optimale Standsicherheit je nach Auszieh-
Stellung der Standbeine 10 bewirkt werden.
Claims (13)
1. Kamerastativ mit in mindestens zwei Stufen (11-13) teleskopierbaren
Standbeinen (10), die an einem Ende an einem Kamera-Anschlußteil
(20) angelenkt, am anderen Ende auf eine
Standfläche aufsetzbar und dazwischen an distalen Enden (23)
von Armen (25, 34) einer Spinne (22) zum Stabilisieren der
Standbeine (10) miteinander verbindbar sind, wobei Verbindungselemente
(41-57) zum Verbinden der Armenden (23) mit den
Standbeinen (10) vorgesehen sind, welche an im wesentlichen
frei wählbaren Positionen an den Standbeinen (10) festklemmbar
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente (41-57) vollständig von den Standbeinen
(10) lösbar sind, indem die Verbindungselemente (41-57)
Klemmeinrichtungen zum Verbinden mit den Standbeinen (10) aufweisen,
welche in ihrem Abstand zueinander veränderbare Klemmbackenteile
(49, 57) umfassen.
2 Kamerastativ nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Stufe der Standbeine (10) jeweils ein Säulenpaar
(11, 11′; 12, 12′; 13, 13′) umfaßt, und daß die Klemmeinrichtungen
als erstes Klemmbackenteil jeweils eine Brücke
(57) umfassen, die über eine, zwischen den Säulen (11, 11′;
12, 12′; 13, 13′) durchführbare Klemmschraube (53) unter Einklemmen
der Säulen in Richtung auf ein mit den Armenden (23)
verbindbares Befestigungsstück (47) zu spannbar ist.
3. Kamerastativ nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmeinrichtungen jeweils ein zweites Klemmbackenteil
umfassen, an welchem Formsitze (52, 52′) für die Säulen des
Säulenpaares (11, 11′; 12, 12′; 13, 13′) ausgebildet sind.
4. Kamerastativ nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brücke (57) eine Breite aufweist, die geringer als der
Abstand zwischen den Säulen (11, 11′; 12, 12′; 13, 13′) ist.
5. Kamerastativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente (41-57) vollständig von den Armenden
(23) lösbar sind.
6. Kamerastativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arme (25, 34) der Spinne (22) in verschiedenen Längen
festsetzbar bzw. längenveränderbar, insbesondere teleskopierbar,
ausgebildet sind.
7. Kamerastativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arme (25, 34) der Spinne (22) an einem Zentralstück
(36) von einer Lage, im wesentlichen parallel zueinander, in
eine, im wesentlichen eine Ebene aufspannende Lage verschwenkbar
befestigt sind.
8. Kamerastativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stufen (11-13) der Standbeine (10) über Klemmvorrichtungen
(14, 15) gegeneinander festsetzbar sind, die zusätzliche
Verbindungselemente (48) zum Ankoppeln der Armenden
(23) aufweisen.
9. Kamerastativ nach einem der vorgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente (41-57) mit den Armenden (23)
derart verbindbar sind (Anlenkzapfen 24), daß die Arme (25,
34) der Spinne (22) in der von je einem Arm (25, 34) und
einem Standbein (10) aufgespannten Ebene verschwenkbar sind.
10. Kamerastativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungslemente (41-57) hakenförmige Rasteinrichtungen
(Seitenwände 56, 56′; Schlitze 48, 48′) aufweisen,
die derartig einseitig offen ausgebildet sind, daß korrespondierend
geformte Anlenkzapfen (24) an den Armenden (23) reversibel
einsetzbar und über Schnellverschlußeinrichtungen
(42) an den Verbindungslementen (41-57) festsetzbar sind.
11. Kamerastativ nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnellverschlußeinrichtungen einen Haltebolzen (42)
umfassen, der mit einem Gewindeschaft (43) in den Anlenkzapfen
(24) senkrecht zu dessen Längsachse einschraubbar und in
einen einseitig offenen Schlitz (50) im Verbindungselement
derart einführbar ist, daß der Anlenkzapfen (24) mittels des
Haltebolzens (42) im geschlossenen Abschnitt der Rasteinrichtungen
(48, 56) festsetzbar ist.
12. Kamerastativ nach einem der Ansprüche 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlenkzapfen (24) an den Armen (22) senkrecht zu deren
Längsachse angeordnet und an diesen drehbar befestigt
sind.
13. Kamerastativ nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arme (25, 34) Paare von Stäben (25, 25′; 34, 34′) umfassen,
die an den Armenden (23) über die Anlenkzapfen (24)
verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3918626A DE3918626A1 (de) | 1989-06-07 | 1989-06-07 | Kamerastativ |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3918626A DE3918626A1 (de) | 1989-06-07 | 1989-06-07 | Kamerastativ |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3918626A1 DE3918626A1 (de) | 1990-12-13 |
DE3918626C2 true DE3918626C2 (de) | 1991-09-12 |
Family
ID=6382295
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3918626A Granted DE3918626A1 (de) | 1989-06-07 | 1989-06-07 | Kamerastativ |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3918626A1 (de) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1226724A (en) * | 1916-05-12 | 1917-05-22 | John George Torr | Locking means for tripods. |
FR858713A (fr) * | 1939-04-29 | 1940-12-02 | Trépied pour appareils cinématographiques de prises de vues | |
DE1793111U (de) * | 1959-02-02 | 1959-08-06 | Linhof Nikolaus K G Praez S Ka | Schirmstativ fuer photographische und kinematographische zwecke. |
DE1965428U (de) * | 1967-05-10 | 1967-08-03 | Kuerbi & Niggeloh | Stativ. |
US4570886A (en) * | 1982-11-18 | 1986-02-18 | Mooney Paul C | Locking mechanism for tripod and spreader legs |
-
1989
- 1989-06-07 DE DE3918626A patent/DE3918626A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3918626A1 (de) | 1990-12-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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D2 | Grant after examination | ||
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