DE3918626C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3918626C2
DE3918626C2 DE3918626A DE3918626A DE3918626C2 DE 3918626 C2 DE3918626 C2 DE 3918626C2 DE 3918626 A DE3918626 A DE 3918626A DE 3918626 A DE3918626 A DE 3918626A DE 3918626 C2 DE3918626 C2 DE 3918626C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
camera tripod
tripod according
legs
arms
spider
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3918626A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3918626A1 (de
Inventor
Helmut 8012 Ottobrunn De Kus
Karl 8000 Muenchen De Haberl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MOVIETECH FILMGERAETE GMBH, 8000 MUENCHEN, DE
Original Assignee
Elmech Mechanische Werkstaette 8000 Muenchen De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elmech Mechanische Werkstaette 8000 Muenchen De GmbH filed Critical Elmech Mechanische Werkstaette 8000 Muenchen De GmbH
Priority to DE3918626A priority Critical patent/DE3918626A1/de
Publication of DE3918626A1 publication Critical patent/DE3918626A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3918626C2 publication Critical patent/DE3918626C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/20Undercarriages with or without wheels
    • F16M11/24Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
    • F16M11/26Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other by telescoping, with or without folding
    • F16M11/32Undercarriages for supports with three or more telescoping legs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M2200/00Details of stands or supports
    • F16M2200/02Locking means
    • F16M2200/025Locking means for translational movement
    • F16M2200/028Locking means for translational movement by positive interaction, e.g. male-female connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M2200/00Details of stands or supports
    • F16M2200/08Foot or support base

Description

Die Erfindung betrifft ein Kamerastativ nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein wesentliches Problem beim Aufstellen von Kameras oder anderen optischen Geräten besteht darin, daß unabhängig vom Aufstellungsort und der Höhe, in welcher die Kamera über der Standfläche aufgestellt sein soll, eine hohe Standsicherheit und eine steife Halterung gefordert werden. Diese Forderung wird mit den bisher bekannten Kamerastativen insbesondere dann nur ungenügend erfüllt, wenn ein sehr großes Maß an Längenveränderbarkeit, also einstellbarer Minimal- zu Maximallänge gefordert wird.
Aus der DE-GM 19 65 428 ist ein teleskopierbares Kamerastativ bekannt, bei welchem eine Spinne an festen Haltepunkten der Standbeine vorgesehen ist. Ein derartiges Stativ kann nur eine relativ leichte Spinnenkonstruktion aufweisen, da diese nicht vom Stativ entfernbar ist und das Zusammenklappen bei einer für schwere Stative geeigneten, stabilen Spinne zu einem viel zu voluminösen Gegenstand führt.
Aus der FR 8 58 713 ist ein ähnliches Kamerastativ bekannt, das ebenfalls kein Entfernen der Spinne zuläßt.
Aus der GB 21 30 289 A ist ein Verriegelungsmechanismus bekannt, mit welchem eine Spinne an Rollenelementen festsetzbar ist, die an den Enden von teleskopierbaren Standbeinen eines Stativs fest angebracht sind. Bei dieser Art von Stativ ist nur eine Aufstellung auf einer ebenen Fläche möglich, da sonst die Spinne schräg steht und somit kein sicherer Stand mehr gewährleistet ist.
Aus der DE-GM 17 93 111 ist ein Stativ bekannt, bei welchem die distalen Enden einer Spinne an stativ-festen Haltepunkten reversibel befestigbar sind. Dadurch, daß die Befestigungspunkte an den Standbeinen festgelegt sind, kann nur in bestimmten Aufstellpositionen die maximale Stabilität erzielt werden.
Aus der US 12 26 724 ist ein Kamerastativ der eingangs genannten Art bekannt. Beim Auf- und Abbau des Stativs sind jedoch viele komplizierte Handgriffe notwendig, um die Spinne zur Erzielung einer optimalen Standfestigkeit auszurichten bzw. um das Kamerastativ wieder zusammenzulegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kamerastativ der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß bei hoher Stabilität und Steifigkeit des Kamerastativs eine erleichterte Handhabbarkeit beim Auf- und Abbau erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Stativ durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Es ist von Vorteil, wenn die Spinne längenveränderbare Arme aufweist, so daß der Abstand der Aufsetzpunkte der Standbeine auf der Standfläche bzw. der Winkel der Standbeine zueinander frei wählbar ist.
Die Arme der Spinne sind vorzugsweise miteinander an einem Zentralstück derart verbunden, daß man das Stativ gleichzeitig mit der Spinne zusammenklappen kann.
Die Verbindung zwischen den Enden der Spinnenarme und den Verbindungselementen an den Standbeinen geschieht vorzugs­ weise über möglichst einfach lös- und schließbare Verbindungs­ einrichtungen. Diese sind bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als hakenförmige Rasteinrichtungen ausgebildet, in welche entsprechend geformte Anlenkzapfen an den Armenden einsetzbar und mittels Schnellverschlußeinrichtungen festsetzbar sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 ergeben sich aus dem Unteransprüchen. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird anhand von Abbildungen näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 ein Standbein eines Kamerastativs in Draufsicht;
Fig. 2 einen Teilschnitt durch das Standbein gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II;
Fig. 3 eine teilgeschnittene Draufsicht auf einen Spinnenarm;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV aus Fig. 3;
Fig. 5 eine Teildraufsicht auf ein Kamera-Anschlußteil;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein Befestigungsstück;
Fig. 7 einen Schnitt durch das Befestigungsstück nach Fig. 6 entlang der Linie VII-VII;
Fig. 8 einen Schnitt durch das Befestigungsstück nach Fig. 6 entlang der Linie IIX-IIX; und
Fig. 9 eine Ansicht auf das Befestigungsstück nach Fig. 6 entlang der Linie IX-IX.
Das erfindungsgemäße Kamerastativ weist, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, teleskopierbare Standbeine 10 auf, die bei der hier gezeigten Ausführungsform in drei Stufen unterteilt sind. Die erste Stufe umfaßt ein Paar von oberen Säulen 11, 11′, die an ihrem oberen Ende an einem Anlenkblock 18 in Abstand voneinander und parallel zueinander gehalten sind. Ein mittleres Säulenpaar 12, 12′ ist mit seinen oberen Enden in einer oberen Klemmvorrichtung 14 festgesetzt, die längsver­ schiebbar an den oberen Säulen 11, 11′ geführt und über eine Schnellspannvorrichtung festsetzbar ist. Die mittleren Säulen 12, 12′ weisen einen Abstand voneinander auf, der geringer ist als der Zwischenraum zwischen den oberen Säulen 11, 11′, so daß sie zwischen diesen Platz finden.
Die mittleren Säulen 12, 12′ sind rohrförmig ausgebildet, so daß in ihnen untere Säulen 13, 13′ Platz finden. Am unteren Ende der mittleren Säulen 12, 12′ ist eine untere Klemmvorrich­ tung 15 vorgesehen, über welche die unteren Säulen 13, 13′ mit den mittleren Säulen 12, 12′ über eine Schnellspannvorrichtung festsetzbar sind. Die unteren Säulen 13, 13′ enden an einem Fuß 17, der auf eine Standfläche aufsetzbar ist.
Drei derartiger Standbeine 10 sind mit ihren jeweiligen Anlenkblöcken 18 in einer Anlenkgabe 21 eines Kamera-Anschluß­ teiles 20 (Fig. 5) verschwenkbar befestigt, wie dies an sich bekannt ist.
Zur Verbindung der Standbeine 10 im aufgeklappten Zustand des Stativs dient eine Spinne, die, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, entsprechend der Anzahl der Standbeine 10 drei Arme 22 aufweist, welche an ihren distalen Enden 23 mit den Stand­ beinen 10 verbindbar sind. Die Arme 22 sind ebenfalls teles­ kopierbar und umfassen Endschienen 25, 25′, in denen Innen­ schienen 34, 34′ längsverschiebbar sitzen. Die Innenschienen 34, 34′ weisen über einen wesentlichen Teil ihrer Länge jeweils einen Schlitz 26 auf. Die Endschienen 25, 25′ sind an ihren distalen Enden 23 über Anlenkzapfen 24 miteinander verbunden, wobei dieser Anlenkzapfen 24 an seinen beiden Enden Abschnitte verringerten Durchmessers aufweist, die durch entsprechende Bohrungen in den Endschienen 25, 25′ hin­ durchragen. Zur Befestigung der Endschienen 25, 25′ auf den Abschnitten verringerten Durchmessers dienen von außen aufgesetzte Sprengringe 39, 39′ und innen eingesetzte Beileg­ scheiben 40, 40′. Durch diese Art der Befestigung ist eine Verdrehbarkeit der Anlenkzapfen 24 relativ zu den Endschienen 25, 25′ bei sicherer Abstandshalterung gegeben.
Die Endschienen 25, 25′ weisen an ihren anderen Enden eben­ falls zu ihrer Längsrichtung senkrechte Bohrungen auf, durch welche ein Fixierbolzen 27 führt. Der Fixierbolzen 27 führt weiterhin durch die in den Innenschienen 34, 34′ vorgesehenen Schlitze 26 und weist an seinem einen Ende ein Außengewinde 29 und an seinem anderen Ende einen Knebel 33 auf. Das Außen­ gewinde 29 ist in ein Mutterstück 30 eingeschraubt, welches in der einen Endschiene 25′ unverdrehbar gehalten ist.
Zwischen den beiden Endschienen 25, 25′ ist ein Distanzrohr 28 eingesetzt, dessen Innendurchmesser im wesentlichen dem Außendurchmesser des Fixierbolzens 27 entspricht. Der Außen­ durchmesser des Distanzrohres 28 ist so gewählt, daß das Distanzrohr 28 mit seinen Endflächen auf den einander zuge­ wandten Flächen der Endschienen 25, 25′ aufsitzt.
In der Endschiene 25 sitzt ein Füllstück 31, das mit seiner einen, dem Knebel 33 zugewandten Fläche an der Innenfläche der Endschiene 25 und mit seiner anderen Fläche auf der dem Knebel 33 zugewandten Außenfläche der Innenschiene 34 auf­ sitzt. Die in der dem Knebel 33 zugewandten Fläche der Endschiene 25 angebrachte Bohrung weist einen vergrößerten Durchmesser auf, welcher im wesentlichen dem Außendurchmesser eines Distanzringes 32 entspricht, der zwischen den Knebel 33 und das Füllstück 31 eingesetzt ist.
Wenn bei dieser Anordnung der Knebel 33 verdreht wird, so werden die nach außen gewandten Innenflächen der Endschiene 25 auf die nach innen gewandten Außenflächen der Innenschienen 34, 34′ gepreßt, so daß diese miteinander fest verbunden sind.
Die Innenschienen 34, 34′ sind an ihren inneren Enden über eine Achse 38 unter Zwischenlage von Zwischenstücken 35 an Flanschen 37, 37′ eines Zentralstücks 36 angelenkt.
Die Anlenkzapfen 24 sind in ihrer Mitte zwischen den End­ schienen 25, 25′ jeweils mit einer zu ihrer Längsachse senk­ rechten Gewindebohrung 41 versehen. In diese Gewindebohrungen 41 sind Haltebolzen 42 (siehe Fig. 4) mit einem Gewindeschaft 43 einschraubbar, der an seinem einen Ende einen Knebel 44 trägt. Der Knebel 44 weist an seinem, dem freien Ende des Gewindeschafts 43 zugewandten Ende eine Klemmfläche 45 auf, auf der eine Beilegscheibe 46 sitzt.
Im folgenden werden anhand der Fig. 6-9 Befestigungsstücke 47 näher beschrieben, welche auf den Standbeinen 10 (wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt) festsetzbar sind, und über welche die Spinne 22 mit ihren distalen Armenden 23 an den Standbeinen 10 befestigbar ist.
Diese Befestigungsstücke 47 sind annähernd schachtelförmig ausgebildet (siehe Fig. 6) und weisen im wesentlichen in der Mitte ihrer einen Endfläche eine Gewindebohrung 58 auf, in welche eine Klemmschraube 53 mit ihrem Gewindeschaft 54 eingeschraubt ist. Am einen Ende ist der Gewindeschaft 54 mit einem Knebel 55 versehen, an ihrem anderen Ende ist die Klemmschraube 53 mittels eines Sicherungsrings 19 gegen vollständiges Herausschrauben aus dem schachtelförmigen Rastblock 49 gesichert.
Zwischen dieser Fläche des Befestigungsstücks 47 bzw. des Rastblocks 49 und dem Knebel 55 der Klemmschraube 53 ist eine Brücke 57 mit einer mittigen Bohrung eingesetzt. Die Fläche des Rastblocks 49 weist beiderseits der Gewindebohrung 58 kerbenartige Rohrsitze 52, 52′ auf, welche in ihrer Form im wesentlichen den (zylindrischen) Säulen 11, 12, 13 bzw. 11′, 12′ und 13′ angepaßt sind.
Die Breite bzw. Dicke der Brücke 57 ist geringer als der Abstand zwischen den mittleren bzw. unteren Säulen 12/12′ bzw. 1313′ bemessen, so daß dann, wenn die Brücke 57 parallel zu den Säulen 12, 12′ bzw. 13, 13′ ausgerichtet ist, ein Einsetzen der Befestigungs­ stücke 47 in die Standbeine 10 ohne vollständiges Lösen der Klemmschraube 53 vom Rastblock 49 möglich ist. Wenn die Brücke 57 und der Rastblock 49 in der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung angeordnet ist, so kann das Befestigungs­ stück 47 in jeder Höhe an einem Standbein 10 festgeschraubt werden.
An seinen parallel zum Gewindeschaft 54 verlaufenden Seiten­ flächen ist der Rastblock 49 mit nach außen offenen Schlitzen 48 versehen, die Rasteinrichtungen bilden. Die Tiefe und die Breite der Rasteinrichtungen 48 sind hierbei so ausgebildet, daß Anlenkzapfen 24 mit nur geringem Spiel einsetzbar sind.
An der, der Gewindebohrung 58 gegenüberliegenden Seitenfläche des Rastblocks 49 ist etwa mittig ein ebenfalls nach unten offener Schlitz 50 vorgesehen. Hierbei ist diese Fläche derart gewölbt bzw. abgeknickt ausgebildet, daß das innere (geschlossene) Ende des Schlitzes 50 über der Verbindungslinie zwischen den geschlossenen Enden der Schlitze 48, also gegenüber deren offenen Seiten liegt (siehe Fig. 6). Die Außenfläche der den Schlitz aufweisenden Fläche des Rastblocks 49 bildet einen Sitz 51 für den Knebel 44 bzw. dessen Klemmfläche 45.
Um die Spinne 22 mit einem Armende 23 an einem Befestigungs­ stück 47 zu befestigen, setzt man zunächst den Anlenkzapfen 24 in die Schlitze 48 und klappt dann unter Verdrehung des Anlenk­ zapfens 24 den (teilweise herausgeschraubten) Haltebolzen 42 so hoch, daß der zwischen seinem Knebel 44 und dem Anlenkzapfen 24 liegende Abschnitt des Gewindeschaftes 43 in den Schlitz 50 inseriert und an dessen geschlossenem Ende anschlägt. Darauf­ hin schraubt man den Haltebolzen 42 fest und zieht so den Anlenkzapfen 24 fest in die Schlitze 48, 48′. Nach dem Fest­ ziehen ist aufgrund der Befestigung des Anlenkzapfens 24 in den Endschienen 25, 25′ nach wie vor eine Schwenkbewegung des jeweiligen Spinnenarmes gegenüber dem Befestigungsstück 47 möglich.
Nach dem Aufstellen des Stativs kann, wie aus obiger Beschrei­ bung hervorgeht, die Spinne 22 in jeder Höhe der beliebig weit ausgezogenen Standbeine 10 befestigt werden, wofür lediglich die Klemmschrauben 53 zu lockern sind. Auf diese Weise kann eine optimale Standsicherheit je nach Auszieh- Stellung der Standbeine 10 bewirkt werden.

Claims (13)

1. Kamerastativ mit in mindestens zwei Stufen (11-13) teleskopierbaren Standbeinen (10), die an einem Ende an einem Kamera-Anschlußteil (20) angelenkt, am anderen Ende auf eine Standfläche aufsetzbar und dazwischen an distalen Enden (23) von Armen (25, 34) einer Spinne (22) zum Stabilisieren der Standbeine (10) miteinander verbindbar sind, wobei Verbindungselemente (41-57) zum Verbinden der Armenden (23) mit den Standbeinen (10) vorgesehen sind, welche an im wesentlichen frei wählbaren Positionen an den Standbeinen (10) festklemmbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (41-57) vollständig von den Standbeinen (10) lösbar sind, indem die Verbindungselemente (41-57) Klemmeinrichtungen zum Verbinden mit den Standbeinen (10) aufweisen, welche in ihrem Abstand zueinander veränderbare Klemmbackenteile (49, 57) umfassen.
2 Kamerastativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Stufe der Standbeine (10) jeweils ein Säulenpaar (11, 11′; 12, 12′; 13, 13′) umfaßt, und daß die Klemmeinrichtungen als erstes Klemmbackenteil jeweils eine Brücke (57) umfassen, die über eine, zwischen den Säulen (11, 11′; 12, 12′; 13, 13′) durchführbare Klemmschraube (53) unter Einklemmen der Säulen in Richtung auf ein mit den Armenden (23) verbindbares Befestigungsstück (47) zu spannbar ist.
3. Kamerastativ nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtungen jeweils ein zweites Klemmbackenteil umfassen, an welchem Formsitze (52, 52′) für die Säulen des Säulenpaares (11, 11′; 12, 12′; 13, 13′) ausgebildet sind.
4. Kamerastativ nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (57) eine Breite aufweist, die geringer als der Abstand zwischen den Säulen (11, 11′; 12, 12′; 13, 13′) ist.
5. Kamerastativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (41-57) vollständig von den Armenden (23) lösbar sind.
6. Kamerastativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (25, 34) der Spinne (22) in verschiedenen Längen festsetzbar bzw. längenveränderbar, insbesondere teleskopierbar, ausgebildet sind.
7. Kamerastativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (25, 34) der Spinne (22) an einem Zentralstück (36) von einer Lage, im wesentlichen parallel zueinander, in eine, im wesentlichen eine Ebene aufspannende Lage verschwenkbar befestigt sind.
8. Kamerastativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (11-13) der Standbeine (10) über Klemmvorrichtungen (14, 15) gegeneinander festsetzbar sind, die zusätzliche Verbindungselemente (48) zum Ankoppeln der Armenden (23) aufweisen.
9. Kamerastativ nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (41-57) mit den Armenden (23) derart verbindbar sind (Anlenkzapfen 24), daß die Arme (25, 34) der Spinne (22) in der von je einem Arm (25, 34) und einem Standbein (10) aufgespannten Ebene verschwenkbar sind.
10. Kamerastativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslemente (41-57) hakenförmige Rasteinrichtungen (Seitenwände 56, 56′; Schlitze 48, 48′) aufweisen, die derartig einseitig offen ausgebildet sind, daß korrespondierend geformte Anlenkzapfen (24) an den Armenden (23) reversibel einsetzbar und über Schnellverschlußeinrichtungen (42) an den Verbindungslementen (41-57) festsetzbar sind.
11. Kamerastativ nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellverschlußeinrichtungen einen Haltebolzen (42) umfassen, der mit einem Gewindeschaft (43) in den Anlenkzapfen (24) senkrecht zu dessen Längsachse einschraubbar und in einen einseitig offenen Schlitz (50) im Verbindungselement derart einführbar ist, daß der Anlenkzapfen (24) mittels des Haltebolzens (42) im geschlossenen Abschnitt der Rasteinrichtungen (48, 56) festsetzbar ist.
12. Kamerastativ nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkzapfen (24) an den Armen (22) senkrecht zu deren Längsachse angeordnet und an diesen drehbar befestigt sind.
13. Kamerastativ nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (25, 34) Paare von Stäben (25, 25′; 34, 34′) umfassen, die an den Armenden (23) über die Anlenkzapfen (24) verbunden sind.
DE3918626A 1989-06-07 1989-06-07 Kamerastativ Granted DE3918626A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3918626A DE3918626A1 (de) 1989-06-07 1989-06-07 Kamerastativ

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3918626A DE3918626A1 (de) 1989-06-07 1989-06-07 Kamerastativ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3918626A1 DE3918626A1 (de) 1990-12-13
DE3918626C2 true DE3918626C2 (de) 1991-09-12

Family

ID=6382295

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3918626A Granted DE3918626A1 (de) 1989-06-07 1989-06-07 Kamerastativ

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3918626A1 (de)

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1226724A (en) * 1916-05-12 1917-05-22 John George Torr Locking means for tripods.
FR858713A (fr) * 1939-04-29 1940-12-02 Trépied pour appareils cinématographiques de prises de vues
DE1793111U (de) * 1959-02-02 1959-08-06 Linhof Nikolaus K G Praez S Ka Schirmstativ fuer photographische und kinematographische zwecke.
DE1965428U (de) * 1967-05-10 1967-08-03 Kuerbi & Niggeloh Stativ.
US4570886A (en) * 1982-11-18 1986-02-18 Mooney Paul C Locking mechanism for tripod and spreader legs

Also Published As

Publication number Publication date
DE3918626A1 (de) 1990-12-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60012314T2 (de) Warenschaustand
DE2746922C2 (de) Klapptisch mit Sperrscharnier
DE202016102611U1 (de) Monitorhalterung
DE3049957C2 (de) Geraetegestell
DE4416339A1 (de) Befestigungsvorrichtung
EP3108864B1 (de) Faltbarer rollstuhl
EP3361021A1 (de) Vorrichtung zum aufstellen einer leiter oder eines tritts auf einer treppe
DE19837987C2 (de) Tisch
DE2953352A1 (de) Vorrichtung zur schnellbefestigung einer vorzugsweise elektrischen sitzverstelleinrichtung am fahrzeugboden eines kraftfahrzeugs und/oder eines sitzes an der sitzverstelleinrichtung
DE102017007131A1 (de) Stahlrohrstütze und Stahlrohrstützenanordnung
DE19960199A1 (de) Gestellelement
DE3844094C2 (de)
DE3918626C2 (de)
DE610132C (de) Klappmoebel, beispielsweise Liegestuhl
DE4328852C2 (de) Lösbar an einem Kraftfahrzeugdach festlegbare Tragstrebenhalterung
EP1022397A1 (de) Schwenkbare Wandstange für Brausegarnituren
DE102004043192B4 (de) Tisch
DE69907086T2 (de) Zusammenklappbarer Fahrradständer
DE19501567C2 (de) Tisch
EP0931871A1 (de) Wäschetrocknungsgestell
EP1038465A2 (de) Schirmständer
DE4033987A1 (de) Vorrichtung zum tragen von riegeln
DE2534061A1 (de) Tisch
DE10341153A1 (de) Ständer
DE10037775B4 (de) Tisch

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MOVIETECH FILMGERAETE GMBH, 8000 MUENCHEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee