DE202016102611U1

DE202016102611U1 - Monitorhalterung

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Publication number: DE202016102611U1
Application number: DE202016102611.3U
Authority: DE
Original assignee: Modernsolid Industrial Col Ltd
Current assignee: Modernsolid Industrial Col Ltd
Priority date: 2015-11-10
Filing date: 2016-05-17
Publication date: 2016-06-07
Anticipated expiration: 2026-05-18
Also published as: US20170127833A1; US9546756B1; TWM520666U; JP3204051U; US10159345B2

Abstract

Monitorhalterung, die folgendes umfasst: eine Trageinheit (2) mit einem ersten Tragrahmen (3), einem zweiten Tragrahmen (5), an dem ein Monitor (20) befestigt wird, und einen Verbindungsmechanismus (4), der zwischen dem ersten und dem zweiten Tragrahmen (3, 5) angeordnet und schwenkbar mit diesen verbunden ist; und einen Federmechanismus (8), der ein Führungselement (81) umfasst, das an dem ersten oder dem zweiten Tragrahmen (3, 5) befestigt ist, ein Schiebeelement (82), das drehbar mit dem jeweils anderen ersten oder zweiten Tragrahmen (3, 5) verbunden ist, und ein Federelement (83), wobei das Schiebeelement (82) lösbar und verschiebbar mit dem Führungselement (81) in Eingriff steht; wobei die Trageinheit (2) zwischen einem zusammengeklappten Zustand, in dem der erste und der zweite Tragrahmen (3, 5) zueinander hin bewegt werden, und einem aufgeklappten Zustand, in dem der erste und der zweite Tragrahmen (3, 5) voneinander weg bewegt werden, wechseln kann; wobei das Schiebeelement (82), wenn sich die Trageinheit (2) im zusammengeklappten Zustand befindet, mit dem Führungselement (81) in Eingriff steht, der zweite Tragrahmen (5) nahe dem ersten Tragrahmen (3) ist und das Federelement (83) zwischen dem ersten und dem zweiten Tragrahmen (3, 5) eingepresst ist, um eine Vorspannkraft aufrechtzuerhalten; und wobei das Schiebeelement (82), wenn sich die Trageinheit (2) im aufgeklappten Zustand befindet, von dem Führungselement (81) gelöst ist und der erste und der zweite Tragrahmen (3, 5) werden durch die Vorspannkraft des Federelements (83) voneinander wegbewegt.

Description

Die Offenbarung betrifft eine Halterungsvorrichtung, insbesondere eine Monitorhalterung.
Eine Monitorhalterung nach dem Stand der Technik, an der ein Monitor befestigt werden kann, kann bezüglich ihrer Position nur entlang einer einzigen Richtung geändert werden, und es ist unpraktisch, sie auf eine optimale Sichtposition einzustellen. Wenn an den Monitorhalterungen jeweils mehrere Monitore befestigt sind, kann die Position jedes Monitors eingestellt werden, indem die Position der jeweiligen Monitorhalterung eingestellt wird. Überdies muss die Position und Befestigung jeder Monitorhalterung im Voraus geplant sein, da es schwierig ist, ihre Position im Nachhinein zu verändern. Folglich kann es vorkommen, dass die Monitore unregelmäßig angeordnet sind. Überdies ist es schwierig, einen beschädigten Monitor zu reparieren oder zu ersetzen, da sich die Monitore, nachdem sie an den jeweiligen Monitorhalterungen befestigt worden sind, ziemlich nahe an einer Wandfläche oder einem Wandrahmen befinden.
Ein Gegenstand der vorliegenden Offenbarung ist daher die Bereitstellung einer Monitorhalterung, die bequem montiert und auf eine gewünschte Position eingestellt werden kann.
Gemäß dieser Offenbarung umfasst eine Monitorhalterung eine Trageinheit und einen Federmechanismus.
Die Trageinheit umfasst einen ersten Tragrahmen, einen zweiten Tragrahmen, an dem ein Monitor befestigt wird, und einen Verbindungsmechanismus, der zwischen dem ersten und dem zweiten Tragrahmen angeordnet und schwenkbar mit diesen verbunden ist. Der Federmechanismus umfasst ein Führungselement, das an dem ersten oder dem zweiten Tragrahmen befestigt ist, ein Schiebeelement, das gelenkig mit dem jeweils anderen Tragrahmen verbunden ist, sowie ein Federelement. Das Schiebeelement steht lösbar und verschiebbar mit dem Führungselement in Eingriff. Die Trageinheit kann zwischen einem zusammengeklappten und einem aufgeklappten Zustand wechseln, so dass der erste und der zweite Tragrahmen zueinander hin bzw. voneinander weg bewegt werden. Wenn sich die Trageinheit im zusammengeklappten Zustand befindet, steht das Schiebeelement in Eingriff mit dem Führungselement, der zweite Tragrahmen ist nahe dem ersten Tragrahmen, und das Federelement ist zwischen dem ersten und dem zweiten Tragrahmen eingepresst, um ein Vorspannkraft aufrechtzuerhalten. Wenn sich die Trageinheit im aufgeklappten Zustand befindet, ist das Schiebeelement vom Führungselement gelöst, und der erste und der zweite Tragrahmen sind durch die Vorspannkraft des Federelements vorgespannt, so dass sie sich voneinander weg bewegen.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen ersichtlich, wobei:
1 eine perspektivische Ansicht einer Monitorhalterung gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung ist;
2 eine Explosionsansicht der Ausgestaltung ist;
3 eine Schnittansicht der Ausgestaltung im Montagezustand ist;
4 eine Explosionsansicht eines zweiten Tragrahmens sowie der ersten und zweiten Stelleinheit der Ausgestaltung ist;
5 eine fragmentarische Explosionsansicht des zweiten Tragrahmens ist;
6 eine Untersicht der Ausgestaltung ist, welche ein Schiebeelement und ein Führungselement eines Federmechanismus der Ausgestaltung veranschaulicht;
7 eine ähnliche Ansicht wie 6 ist, die jedoch veranschaulicht, wie das Schiebeelement in Richtung des ersten Anliegeabschnitts des Führungselements gleitet;
8 eine ähnliche Ansicht wie 7 ist, die jedoch veranschaulicht, wie das Schiebeelement in Richtung eines Eingriffsabschnitts des Führungselements gleitet;
9 eine ähnliche Ansicht wie 8 ist, die jedoch veranschaulicht, wie das Schiebeelement zu einem zweiten Anliegeabschnitt des Führungselements gleitet;
10 eine weitere perspektivische Ansicht der Ausgestaltung ist, die eine Trageinheit der Ausgestaltung in einem zusammengeklappten Zustand veranschaulicht;
11 eine schematische Seitenansicht der 10 ist;
12 zwei Monitorhalterungen gemäß dieser Offenbarung veranschaulicht, die an einem Wandrahmen befestigt sind;
13 drei Anordnungen der Monitorhalterungen gemäß dieser Offenbarung und eine Vielzahl von Monitoren veranschaulicht, die jeweils an den Monitorhalterungen befestigt sind;
14 zwei Paare der Monitorhalterungen dieser Offenbarung veranschaulicht, die jeweils einen Monitor halten; und
15 drei Anordnungen von Paaren der Monitorhalterungen gemäß dieser Offenbarung und eine Vielzahl von Monitoren veranschaulicht, die jeweils von einem Paar der Monitorhalterungen gehalten werden.
Wie in den 1 bis 3 dargestellt, umfasst eine Monitorhalterung gemäß einer Ausgestaltung dieser Offenbarung eine Trageinheit 2, erste und zweite Stelleinheiten 6, 7 und einen Federmechanismus 8.
Die Trageinheit 2 umfasst einen ersten Tragrahmen 3, einen Verbindungsmechanismus 4 und einen zweiten Tragrahmen 5, an dem ein Monitor 20 befestigt werden kann (siehe 12). Der Verbindungsmechanismus 4 ist zwischen dem ersten und dem zweiten Tragrahmen 3, 5 angeordnet und schwenkbar mit diesen verbunden.
Der erste Tragrahmen 3 hat einen Verbindungskörper 31, zwei voneinander beabstandete Hakeneingriffsscheiben 33, eine Rolle 34 und ein Anliegeelement 35. Der Verbindungskörper 31 umfasst eine sich entlang einer ersten Richtung (Z) erstreckende längliche Sockelwand 311, zwei Seitenwände 312, die sich von zwei gegenüberliegenden langen Enden der Sockelwand 311 jeweils quer erstrecken, und zwei symmetrische erste Nuten 32, die jeweils in den Seitenwänden 312 ausgebildet sind und sich entlang der Länge der Seitenwände 312 in der ersten Richtung (Z) erstrecken. Die Hakeneingriffsscheiben 33 erstrecken sich von einem kurzen oder oberen Ende der Sockelwand 311 abwärts in Querrichtung und sind jeweils gegenüber den Seitenwänden 312 angeordnet. Die Rolle 34 ist zwischen den Hakeneingriffsscheiben 33 drehbar an der Sockelwand 311 angeordnet. Das Anliegeelement 35 ist drehbar an einer Außenseite der Seitenwände 312 angeordnet.
Der Verbindungsmechanismus 4 umfasst erste und zweite, sich kreuzende Verbindungsstangen 41, 42, die an ihrem Kreuzungspunkt schwenkbar miteinander verbunden sind und symmetrische Strukturen aufweisen. Die erste Verbindungsstange 41 umfasst zwei parallele erste Stangenabschnitte 401, einen ersten Gelenkbolzen 411 mit zwei gegenüberliegenden Enden, die sich durch Oberenden der ersten Stangenabschnitte 401 erstrecken und an der jeweiligen Seitenwand 312 nahe deren Oberenden herausragen, sowie einen ersten Schiebebolzen 412, der dem ersten Gelenkbolzen 411 gegenüberliegend, schiebbar an dem zweiten Tragrahmen 5 angeordnet ist. Der erste Tragrahmen 3 weist zudem ein auf ein Ende des ersten Gelenkbolzens 411 geschobenes Halteelement 36 auf. Eine Mutter 413 ist mittels Gewinde mit einem Ende des ersten Gelenkbolzens 411 verbunden, um das Halteelement 36 lösbar an der Außenseite einer der Seitenwände 312 zu befestigen. Das Halteelement 36 ist über dem Anliegeelement 35 angeordnet. Die zweite Verbindungsstange 42 umfasst zwei parallele zweite Stangenabschnitte 402, einen zweiten Gelenkbolzen 421, der schwenkbar mit dem zweiten Tragrahmen 5 verbunden ist, und einen zweiten Schiebebolzen 422 mit zwei gegenüberliegenden Enden, die sich durch Unterenden der zweiten Stangenabschnitte 402 hindurch und aus der jeweiligen ersten Nute 32 heraus erstrecken, so dass sich die Unterenden der zweiten Stangenabschnitte 402 entlang den ersten Nuten 32 durch die zweiten Schiebebolzen 422 hindurch schiebbar aufwärts und abwärts erstrecken.
Wie in den 4 und 5 in Verbindung mit 3 dargestellt, umfasst der zweite Tragrahmen 5 einen verstellbarer Körper 51 und einen Stützkörper 52.
Der verstellbare Körper 51 umfasst zwei voneinander beabstandete, sich entlang der ersten Richtung (Z) erstreckende Seitenwände 511, eine erste Endwand 512, die zwischen den Seitenwänden 511 mit einem ihrer Enden verbunden ist, eine zweite Endwand 512’, die zwischen den Seitenwänden 511 mit deren anderem Ende verbunden ist, zwei Anliegewände 513, die jeweils in Querrichtung mit der ersten und zweiten Endwand 512, 512’ verbunden sind, sowie eine Hauptwand 514, die sich zwischen den Seitenwänden 511 und zwischen der ersten und zweiten Endwand 512, 512’ gegenüber den Anliegewände 513 erstreckt. Überdies weist der verstellbare Körper 51 zwei Paare erster Stellnuten 516 und zwei zweite Nuten 515 auf. Die zwei Paare erster Stellnuten 516 sind in den Seitenwänden 511 nahe den ersten und zweiten Endwänden 512, 512’, voneinander beabstandet entlang der ersten Richtung (Z) ausgebildet. Jede der ersten Stellnuten 516 erstreckt sich in einer zweiten Richtung (X) quer zu der ersten Richtung (Z). Die ersten Stellnuten 516 jedes Paars der ersten Stellnuten 516 sind in einer dritten Richtung (Y) quer zu der ersten und zweiten Richtung (Z, X) voneinander beabstandet ausgebildet. Die zweiten Nuten 515 sind jeweils in den Seitenwänden 511 zwischen den Paaren der ersten Stellnuten 516 ausgebildet und erstrecken sich entlang der ersten Richtung (Z). Die zwei gegenüberliegenden Enden des ersten Schiebebolzens 412 erstrecken sich durch die Unterenden der ersten Stangenabschnitte 401 hindurch und aus den jeweiligen zweiten Nuten 515 heraus, so dass sich die Unterenden der ersten Stangenabschnitte 401 entlang den zweiten Nuten 515 durch die ersten Schiebebolzen 412 hindurch schiebbar aufwärts und abwärts erstrecken. Der zweite Gelenkbolzen 421 hat zwei gegenüberliegende Enden, die sich durch die Oberenden der zweiten Stangenabschnitte 402 hindurch, nahe der ersten Endwand 512 aus den jeweiligen Seitenwänden 511 heraus erstrecken. In dieser Ausgestaltung ist die erste Richtung (Z) eine vertikale Richtung und die zweite Richtung (X) eine horizontale Richtung.
Der Stützkörper 52 umfasst eine sich in der ersten Richtung (Z) erstreckende Hauptstützwand 521, an der ein Monitor 20 befestigt wird (siehe 12, zwei stützende Seitenwände 522, die jeweils mit zwei langen Seiten der Hauptstützwand 521 verbunden sind, eine mit einer kurzen Seite der Hauptstützwand 521 verbundene obere Wand 523 und ein Montageelement 524, das mit der anderen kurzen Seite der Hauptstützwand 521 verbunden ist. Für eine leichtere Montage hat das Montagelement 524 in dieser Ausgestaltung eine der oberen Wand 523 gegenüberliegende untere Wand 525 und zwei voneinander beabstandete seitliche Seiten 528, die sich jeweils von zwei gegenüberliegenden Enden der unteren Wand 525 in der ersten Richtung (Z) erstrecken und jeweils lösbar mit den stützenden Seitenwänden 522 verschraubt sind. Die Hauptstützwand 521, die stützenden Seitenwände 522 sowie die obere und die untere Wand 523, 525 grenzen zusammenwirkend einen länglichen Aufnahmeraum 526 ab, der den verstellbarer Körper 51 aufnimmt. Überdies umfasst der Stützkörper 52 zwei Paare zweiter Stellnuten 527, die in der ersten Richtung (Z) voneinander beabstandet sind. Ein Paar der zweiten Stellnuten 527 ist jeweils an den stützenden Seitenwänden 522 vorgesehen und erstreckt sich in der ersten Richtung (Z). Das andere Paar der zweiten Stellnuten 527 ist jeweils an den seitlichen Seiten 528 des Montageelements 524 ausgebildet und erstreckt sich in der ersten Richtung (Z). Jedes Paar der zweiten Stellnuten 527 entspricht einem jeweiligen Paar der ersten Stellnuten 516, wobei jedes Paar der zweiten Stellnuten 527 und das entsprechende Paar der ersten Stellnuten 516 quer zueinander verlaufen.
Die ersten Stelleinheit 6 umfasst zwei erste Stellelemente 61, die sich jeweils beweglich durch die Ober- und Unterwände 523, 525 erstrecken und jeweils an die erste und zweite Endwand 512, 512’ anstoßen. In dieser Ausgestaltung sind die ersten verstellbaren Elemente 61 mittels Gewinde jeweils mit den Ober- und Unterwänden 523, 525 verbunden und dienen dazu, den Stützkörper 52 in der ersten Richtung (Z) relativ zu dem verstellbaren Körper 51 aufwärts und abwärts zu bewegen.
Die zweite Stelleinheit 7 umfasst zwei Schiebestangen 71, die sich jeweils beweglich durch ein Paar der ersten Stellnuten 516 und ein entsprechendes Paar der zweiten Stellnuten 527 erstrecken, sowie zwei zweite verstellbare Elemente 72, die sich jeweils unbeweglich durch den verstellbaren Körper 51 und drehbar relativ zu diesem erstrecken. In dieser Ausgestaltung weist jede Schiebestange 71 eine glatte Außenfläche 711 und ein Gewindebohrung 712 auf, das sich in der Mitte der jeweiligen Schiebestange 71 diametral durch die Außenfläche 711 erstreckt. Jedes zweite verstellbare Element 72 weist einen Gewindeschaft 721 und einen Kopf 722 auf. Der Gewindeschaft 721 erstreckt sich durch die Hauptwand 514, die Gewindebohrung 712 der jeweiligen Schiebestange 71 und ragt aus der entsprechenden Anliegewand 513 heraus. Der Gewindeschaft 721 hat ein erstes Ende 7211, das von der Hauptwand 514 außerhalb des verstellbaren Körpers 51 begrenzt wird, und ein zweites Ende 7212, das dem ersten Ende 7211 gegenüberliegt. Der Kopf 722 ist mittels einer Schraube 723 mit dem zweiten Ende 7212 verbunden und wird von der entsprechenden Anliegewand 513 außerhalb des verstellbaren Körpers 51 begrenzt.
Wird der Kopf 722 eines der zweiten verstellbaren Elemente 72 aktiviert, um den jeweiligen Gewindeschaft 721 zu drehen, so wird die jeweilige Schiebestange 71 durch die Rotation des Gewindeschafts 721 entlang der zweiten Richtung (X) bewegt, wodurch wiederum ein Ende des Stützkörpers 52 in diese Richtung bewegt wird. Das heißt, der Stützkörper 52 neigt sich in Bezug auf den verstellbaren Körper 51, wenn eine der Schiebestangen 71 von dem jeweiligen Gewindeschaft 721 angetrieben wird, um sich entlang der zweiten Richtung (X) zu bewegen. Da jedes Paar der zweiten Stellnuten 527 und das entsprechende Paar der ersten Stellnuten 516 quer zueinander verlaufen, kann der Gewindeschaft 721 eines der zweiten verstellbaren Elemente 72, wenn er von dessen Kopf 722 gedreht wird, die jeweilige Schiebestange 71 entlang der zweiten Richtung (X) bewegen und die relative Bewegung zwischen jedem Paar der zweiten Stellnuten 527 und des entsprechenden Paares der ersten Stellnuten 516 bewirken. Wenn daher die zweiten verstellbaren Elemente 72 gleichzeitig in Gang gesetzt werden, kann der Stützkörper 52 in Bezug auf den verstellbaren Körper 51 horizontal bewegt werden; und wenn eines der zweiten verstellbaren Elemente 72 in Gang gesetzt wird, kann sich der Stützkörper 52 in Bezug auf den verstellbaren Körper 51 neigen.
Wie in den 6 bis 9 in Verbindung mit den 2 und 3 dargestellt, umfasst der Federmechanismus 8 ein Führungselement 81, ein Schiebeelement 82 und ein Federelement 83.
Das Führungselement 81 ist an dem verstellbaren Körper 51 befestigt und hat eine Schiebenut 811, die durch eine Nutunterseite 810 und eine Nutumfangswand 816 abgegrenzt wird, die sich auswärts in Querrichtung von der Nutunterseite 810 erstreckt, sowie einen Ansatz 817, der von der Nutunterseite 810 in die Schiebenut 811 vorragt und von der die Nutumfangswand 816 beabstandet ist. Die Schiebenut 811 hat ein offenes Ende 812. Die Nutumfangswand 816 weist einen ersten Anliegeabschnitt 813 und einen zweiten, von dem ersten Anliegeabschnitt 813 beabstandeten Anliegeabschnitt 815 auf. Das Ansatz 817 weist einen Eingriffsabschnitt 814 auf, der zwischen dem ersten und dem zweiten Anliegeabschnitt 813, 815 angeordnet ist. Der Eingriffsabschnitt 814 und das offene Ende 812 sind in einem Abstand voneinander beabstandet, der kleiner ist als der zwischen dem ersten Anliegeabschnitt 813 und dem offenen Ende 812 und zwischen dem zweiten Anliegeabschnitt 815 und dem offenen Ende 812. Der Ansatz 817 bildet zusammen mit der Nutumfangswand 816 einen ringförmigen Gleitweg (P). Das offene Ende 812 ist mit dem ringförmigen Gleitweg (P) verbunden. Der ringförmige Gleitweg (P) erstreckt sich von dem offenen Ende 812 durch den ersten Anliegeabschnitt 813, durch den Eingriffsabschnitt 814, durch den zweiten Anliegeabschnitt 815 und zurück zu dem offenen Ende 812.
Das Schiebeelement 82 ist an einer Position, die dem Führungselement 81 entspricht, schwenkbar mit dem Verbindungskörper 31 verbunden und steht lösbar und verschiebbar mit dem Führungselement 81 in Eingriff. Das heißt, das Schiebeelement 82 kann durch das offene Ende 812 in die Schiebenut 811 eingeführt werden, so dass es entlang dem ringförmigen Gleitweg (P) entlang der Schiebenut 811 schiebbar ist und durch das offene Ende 812 aus der Schiebenut 811 herausgeschoben werden kann.
Das Federelement 83 ist in dieser Ausgestaltung beabstandet von dem Führungselement 81 an dem verstellbaren Körper 51 befestigt. In einigen Fällen kann das Federelement 83 an dem Verbindungskörper 31 befestigt sein. Gleichermaßen kann das Federelement 83 den ersten und den zweiten Tragrahmen 3, 5 mittels der Vorspannkraft voneinander wegbewegen. In dieser Ausgestaltung ist das Federelement 83 eine Druckfeder.
Gemäß dieser Ausgestaltung ist das Führungselement 81 an dem verstellbaren Körper 51 befestigt, wobei das Schiebeelement 82 drehbar mit dem Verbindungskörper 31 verbunden ist. Alternativ kann das Führungselement 81 an dem Verbindungskörper 31 befestigt sein, während das Schiebeelement 82 drehbar mit dem verstellbaren Körper 51 verbunden ist.
Wie in 10, 11 in Verbindung mit 1 dargestellt, steht das Schiebeelement 82 mit dem Führungselement 81 verschiebbar in Eingriff, so dass die Trageinheit 2 zwischen einem zusammengeklappten Zustand und einem aufgeklappten Zustand wechseln kann.
In dem in den 10 und 11 dargestellten zusammengeklappten Zustand steht das Schiebeelement 82 mit dem Eingriffsabschnitt 814 des Führungselements 81 in Eingriff (siehe 8), der zweite Tragrahmen 5 befindet sich nahe dem ersten Tragrahmen 3, die ersten und zweiten Verbindungsstangen 41, 42 sind zwischen dem ersten und dem zweiten Tragrahmen 3, 5 eingepresst, so dass sich der erste Gelenkbolzen 411 und der erste Schiebebolzen 412 jeweils nahe dem zweiten Gelenkbolzen 421 und dem zweiten Schiebebolzen 422 befinden, das Federelement 83 ist zwischen dem ersten und dem zweiten Tragrahmen 3, 5 eingepresst, um eine Vorspannkraft aufrechtzuerhalten, und das Halteelement 36 steht mit einem Ende des zweiten Gelenkbolzens 421 in Eingriff, so dass die Trageinheit 2 im zusammengeklappten Zustand fixiert ist.
Wie in 1 dargestellt, gleitet das Schiebeelement 82 im aufgeklappten Zustand aus dem offenen Ende 812 des Führungselements 81 entlang dem ringförmigen Gleitweg (P) heraus (siehe 6) und der erste und der zweite Tragrahmen (3, 5) werden durch die Vorspannkraft des Federelements 83 voneinander wegbewegt. In diesem Zustand befinden sich der erste Gelenkbolzen 411 und der erste Schiebebolzen 412 in einem distalen Abstand von dem zweiten Gelenkbolzen 421 bzw. dem zweiten Schiebebolzen 422.
Um die Trageinheit 2 vom aufgeklappten Zustand in den zusammengeklappten Zustand zu verbringen, wird der zweite Tragrahmen 5 entlang der zweiten Richtung (X) in Richtung des ersten Tragrahmens 3 gedrückt, bis das Schiebeelement 82 durch das offene Ende 812 in die Schiebenut 811 eingreift (siehe 6) und an den ersten Anliegeabschnitt 813 anstößt(siehe 7). Der Schiebevorgang des zweiten Tragrahmens 5 wird gestoppt, und das Federelement 83 bewegt den zweiten Tragrahmen 5 mittels der Vorspannkraft leicht von dem ersten Tragrahmen 3 weg, so dass das Schiebeelement 82 entlang dem ringförmigen Gleitweg (P) von dem ersten Anliegeabschnitt 813 wegbewegt wird, bis es in den Eingriffsabschnitt 814 eingreift (siehe 8), wodurch der zweite Tragrahmen 5 nahe dem ersten Tragrahmen 3 gehalten wird. Um die Trageinheit 2 vom zusammengeklappten Zustand in den aufgeklappten Zustand zu verbringen, wird der zweite Tragrahmen 5 in Richtung des ersten Tragrahmens 3 geschoben, so dass sich das Schiebeelement 82 von dem Eingriffsabschnitt 814 wegbewegt und an den zweiten Anliegeabschnitt 815 anstößt (siehe 9). Der Schiebevorgang des zweiten Tragrahmen 5 wird gestoppt, und das Schiebeelement 82 bewegt sich aus dem offenen Ende 812 des Führungselements 81 heraus, so dass sich der erste und der zweite Tragrahmens 3, 5 voneinander wegbewegen können.
Die Monitorhalterung dieser Offenbarung ist zur Montage an einem Wandrahmen 21 geeignet(siehe 12). Der Wandrahmen 21 erstreckt sich horizontal und ist im Allgemeinen an einer Wandfläche oder einem Außen-Tragrahmen angeordnet. Zur Montage der Monitorhalterung dieser Offenbarung an dem Wandrahmen 21 werden die Hakeneingriffsscheiben 33 des ersten Tragrahmens 3 an dem Wandrahmen 21 eingehakt, und das Anliegeelement 35 wird in Richtung des Wandrahmen 21 gedreht, an welches es anstößt, so dass der erste Tragrahmen 3 sicher von dem Wandrahmen 21 gehalten wird. Da die Rolle 34 zwischen den Hakeneingriffsscheiben 33 vorgesehen ist, kann der erste Tragrahmen 3 horizontal entlang dem Wandrahmen 21 gleiten, so dass die Position der Trageinheit 2 in Bezug auf den Wandrahmen 21 justiert wird. Folglich kann die Monitorhalterung dieser Offenbarung justierbar an dem Wandrahmen 21 montiert werden.
Der Stützkörper 52, an dem der Monitor 20 befestigt wird, ermöglicht das Einstellen der Position und der Neigung des Monitors 20. Durch Drehen der ersten verstellbaren Elemente 61 kann die Position des Monitors 20 entlang der ersten Richtung (Z) eingestellt werden, und durch Drehen der zweiten verstellbaren Elemente 72 kann die Position des Monitors 20 entlang der zweiten Richtung (X) eingestellt werden. Wird eines der zweiten verstellbaren Elemente 72 justiert, wird der Monitor 20, wie in 11 dargestellt, in Bezug auf den verstellbaren Körper 51 geneigt.
12 veranschaulicht zwei voneinander beabstandete, an dem Wandrahmen 21 montierte Monitorhalterungen dieser Offenbarung, wobei sich die Trageinheit 2 einer der Monitorhalterungen im zusammengeklappten Zustand befindet und die Trageinheit 2 der anderen Monitorhalterung im aufgeklappten Zustand.
Wie in 13 dargestellt, ist eine Vielzahl von Anordnungen der Monitorhalterungen gemäß dieser Offenbarung an dem entsprechenden Wandrahmen 21 montiert, und an den Monitorhalterungen ist jeweils eine Vielzahl von Monitoren 20 montiert. Wenn die erste und die zweite Stelleinheit 6, 7 justiert werden, ist zwischen zwei benachbarten Monitoren 20 keine Lücke. Wenn einer der Monitore 20 repariert werden muss, wird das Halteelement 36 von dem einen Ende des zweiten Gelenkbolzens 421 gelöst; anschließend wird der defekte Monitor 20 geschoben, so dass der zweite Tragrahmen 5 in Richtung des ersten Tragrahmens 3 bewegt wird. Dadurch wird das Schiebeelement 82 entlang dem ringförmigen Gleitweg (P) von dem Führungselement 81 gelöst, so dass die Trageinheit 2, die den defekten Monitor 20 hält, vom zusammengeklappten Zustand in den aufgeklappten Zustand wechselt. Der defekte Monitor 20 ragt somit in Bezug auf die anderen Monitore 20 hervor und kann zur Reparatur oder zum Austausch bequem entfernt werden. Nachdem der reparierte oder ersetzte Monitor 20 an dem zweiten Tragrahmen 5 montiert worden ist, wird er geschoben, so dass der zweite Tragrahmen 5 in Richtung des ersten Tragrahmens 3 bewegt wird, bis das Schiebeelement 82 in die Schiebenut 811 und aufgrund der Vorspannkraft des Federelements 83 in den Eingriffsabschnitt 814 des Führungselements 81 eingreift, wodurch die Trageinheit 2 im zusammengeklappten Zustand gehalten wird. Wie in 13 dargestellt, sind die Monitore 20 in einer 3-x-3-Anordnung angeordnet. Wenn die Positionen der Monitore 20 unregelmäßig angeordnet sind, kann ihre Position und Neigung bei Anwendung der Monitorhalterungen dieser Offenbarung einzeln eingestellt werden, so dass die Monitore 20 in derselben Ebene angeordnet sind. Um einen defekten mittleren Monitor der Monitore 20 zu reparieren, wird die Trageinheit 2, die den defekten mittleren Monitor 20 hält, in den aufgeklappten Zustand verbracht, so dass der defekte mittlere Monitor 20 zur Reparatur oder zum Austausch demontiert werden kann.
Wie in den 14 und 15 dargestellt, kann jeder Monitor 20 gleichzeitig von zwei Monitorhalterungen gemäß dieser Offenbarung gehalten werden. Indem der Monitor 20 geschoben wird, können die zwei Trageinheiten 2, die ihn halten, gleichzeitig bewegt werden. Die Bewegungen der Trageinheiten 2 sind die gleichen wie in dem Fall, wenn an der Trageinheit 2 nur ein Monitor 20 montiert ist. Durch die Verwendung der zwei Monitorhalterungen dieser Offenbarung kann der Monitor 20 stabiler an ihnen befestigt werden.
Es ist darauf hinzuweisen, dass der Federmechanismus 8 weggelassen werden kann, wenn an der Monitorhalterung gemäß dieser Offenbarung ein oder mehrere Monitore 20 angeordnet sind. Das heißt, die Monitorhalterung gemäß dieser Offenbarung kann vereinfacht werden, so dass sie nur die Trageinheit 2 sowie die erste und die zweite Stelleinheit 6, 7 umfasst. Der Effekt, dass die Position und Neigung des Monitors 20 eingestellt werden können, kann gleichermaßen erreicht werden.
Wenn die Position des Monitors 20 befestigt ist, ist in einigen Fällen nur eine Vorspannfunktion erforderlich, um den Monitor 20 zu entfernen. Das heißt, die Monitorhalterung dieser Offenbarung kann vereinfacht werden, so dass sie nur die Trageinheit 2 und den Federmechanismus 8 enthält, und die Struktur des zweiten Tragrahmens 5 kann ebenfalls vereinfacht werden.
Die Vorteile und Merkmale der Monitorhalterung gemäß dieser Offenbarung können folgendermaßen zusammengefasst werden:

1. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Monitor 20, der in den meisten Fällen in der Nähe des Wandrahmen 21 oder der Wandfläche angeordnet ist, wird der Abstand zwischen dem Monitor 20 und dem Wandrahmen 21 aufgrund des Federmechanismus 8 an der Monitorhalterung dieser Offenbarung vergrößert, was die Demontage, Reparatur oder Justierung des Monitors 20 erleichtert. Nachdem der Monitor 20 repariert, ersetzt oder justiert worden ist, wird er bis nahe an den Wandrahmen 21 geschoben.
2. Mittels der ersten und der zweiten Stelleinheit 6, 7 können die Position und Neigung des Monitors 20 entsprechend eingestellt werden.

In der obigen Beschreibung wurden zur Veranschaulichung und für ein umfassendes Verständnis der Ausgestaltung zahlreiche besondere Details beschrieben. Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass eine oder mehrere andere Ausgestaltungen ohne diese besonderen Details verwirklicht werden könne. Zudem wird darauf hingewiesen, dass der Verweis auf „eine Ausgestaltung“, eine Ausgestaltung unter Angabe einer Ordnungszahl usf. bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine Struktur oder Eigenschaft bei der Ausführung der Offenbarung verwendet werden kann. Ferner ist zu beachten, dass in der Beschreibung mitunter verschiedene Merkmale in einer einzigen Ausgestaltung, Figur oder deren Beschreibung zusammengefasst wurden, um die Offenbarung zu straffen und das Verständnis der verschiedenen erfindungsgemäßen Aspekte zu erleichtern.

Claims

Monitorhalterung, die folgendes umfasst: eine Trageinheit (2) mit einem ersten Tragrahmen (3), einem zweiten Tragrahmen (5), an dem ein Monitor (20) befestigt wird, und einen Verbindungsmechanismus (4), der zwischen dem ersten und dem zweiten Tragrahmen (3, 5) angeordnet und schwenkbar mit diesen verbunden ist; und einen Federmechanismus (8), der ein Führungselement (81) umfasst, das an dem ersten oder dem zweiten Tragrahmen (3, 5) befestigt ist, ein Schiebeelement (82), das drehbar mit dem jeweils anderen ersten oder zweiten Tragrahmen (3, 5) verbunden ist, und ein Federelement (83), wobei das Schiebeelement (82) lösbar und verschiebbar mit dem Führungselement (81) in Eingriff steht; wobei die Trageinheit (2) zwischen einem zusammengeklappten Zustand, in dem der erste und der zweite Tragrahmen (3, 5) zueinander hin bewegt werden, und einem aufgeklappten Zustand, in dem der erste und der zweite Tragrahmen (3, 5) voneinander weg bewegt werden, wechseln kann; wobei das Schiebeelement (82), wenn sich die Trageinheit (2) im zusammengeklappten Zustand befindet, mit dem Führungselement (81) in Eingriff steht, der zweite Tragrahmen (5) nahe dem ersten Tragrahmen (3) ist und das Federelement (83) zwischen dem ersten und dem zweiten Tragrahmen (3, 5) eingepresst ist, um eine Vorspannkraft aufrechtzuerhalten; und wobei das Schiebeelement (82), wenn sich die Trageinheit (2) im aufgeklappten Zustand befindet, von dem Führungselement (81) gelöst ist und der erste und der zweite Tragrahmen (3, 5) werden durch die Vorspannkraft des Federelements (83) voneinander wegbewegt.
Monitorhalterung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass: das Führungselement (81) eine Schiebenut (811) aufweist, die durch eine Nutunterseite (810) und eine die Nutumfangswand (816) abgegrenzt wird und sich auswärts in Querrichtung von der Nutunterseite (810) erstreckt, sowie einen Ansatz (817), der von der Nutunterseite (810) in die Schiebenut (811) vorragt und von der Nutumfangswand beabstandet ist (816), wobei die Schiebenut (811) ein offenes Ende (812) aufweist und der Ansatz (817) einen Eingriffsabschnitt (814) hat; wobei das Schiebeelement (82) mit dem Eingriffsabschnitt (814) in Eingriff steht, wenn der erste und der zweite Tragrahmen (3, 5) zueinander hin bewegt werden, um die Trageinheit (2) im zusammengeklappten Zustand zu halten; und wenn der erste oder der zweite Tragrahmen (3, 5) in Richtung des jeweils anderen Tragrahmens (3, 5) geschoben wird, wird das Schiebeelement (82) aus dem Eingriffsabschnitt (814) gelöst, so dass sich der erste und der zweite Tragrahmen (3, 5) voneinander wegbewegen können und die Trageinheit (2) vom zusammengeklappten Zustand in den aufgeklappten Zustand wechselt.
Monitorhalterung nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, dass das Ansatz (817) mit der Nutumfangswand (816) zusammenwirkt, um einen ringförmigen Gleitweg (P) zu bilden, wobei das offene Ende (812) der Schiebenut (811) mit dem ringförmigen Gleitweg verbunden ist und die Nutumfangswand (816) einen ersten Anliegeabschnitt (813) und einen zweiten, von dem ersten Anliegeabschnitt (813) beabstandeten Anliegeabschnitt (815) aufweist; wobei das Schiebeelement (82) entlang dem ringförmigen Gleitweg (P) in der Schiebenut (811) verschiebbar ist und sich der ringförmige Gleitweg von dem offenen Ende (812) durch den ersten Anliegeabschnitt (813), durch den Eingriffsabschnitt (814), durch den zweiten Anliegeabschnitt (815) und zurück zu dem offenen Ende (812) erstreckt; wobei der Eingriffsabschnitt (814) und das offene Ende (812) in einem Abstand voneinander beabstandet sind, der kleiner ist als der zwischen dem ersten Anliegeabschnitt (813) und dem offenen Ende (812) und dem zwischen dem zweiten Anliegeabschnitt (815) und dem offenen Ende(812).
Monitorhalterung nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, dass der erste Tragrahmen (3) ein Halteelement (36) umfasst, das mittels des Verbindungsmechanismus (4) lösbar mit dem zweiten Tragrahmen (5) in Eingriff steht, um die Trageinheit (2) im zusammengeklappten Zustand sicherer zu fixieren, wobei das Führungselement (81) und das Federelement (83) beabstandet voneinander an dem zweiten Tragrahmen (5) befestigt sind, wobei das Schiebeelement (82) an dem ersten Tragrahmen (3) befestigt ist.
Monitorhalterung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass: die Trageinheit (2) zur Verbindung an einem Wandrahmen (21) bestimmt ist; wobei der erste Tragrahmen (3) einen Verbindungskörper (31) umfasst, zwei voneinander beabstandete Hakeneingriffsscheiben (33), die sich von einem oberen Ende des Verbindungskörpers (31) in Querrichtung und dann abwärts erstrecken), eine drehbar an dem Verbindungskörper (31) zwischen den Hakeneingriffsscheiben (33) angeordnete Rolle (34), und ein an der seitlichen Seite des Verbindungskörpers (31) drehbar angeordnetes Anliegeelement (35); wobei die Hakeneingriffsscheiben (33) dazu bestimmt sind, in den Wandrahmen (21) einzugreifen, wenn die Trageinheit (2) mit dem Wandrahmen (21) verbunden ist; wobei das Anliegeelement (35) dazu bestimmt ist, sich in Richtung des Wandrahmens zu drehen und an den Wandrahmen (21) anzustoßen, wenn die Trageinheit (2) mit dem Wandrahmen (21) verbunden ist.
Monitorhalterung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass der erste Tragrahmen (3) zwei erste, sich entlang seiner Länge erstreckende Nuten (32) aufweist und dass der zweite Tragrahmen (5) zwei zweite, sich entlang seiner Länge erstreckende Nuten (515) aufweist, wobei der Verbindungsmechanismus (4) erste und zweite, sich kreuzende Verbindungsstangen (41, 42) aufweist, wobei die erste Verbindungsstange (41) einen ersten Gelenkbolzen (411) aufweist, der drehbar mit dem ersten Tragrahmen (3) verbunden ist, und einen ersten Schiebebolzen (412) mit zwei gegenüberliegenden Enden, die jeweils schiebbar in den zweiten Nuten (515) angeordnet sind, wobei die zweite Verbindungsstange (42) einen zweiten Gelenkbolzen (421) aufweist, der drehbar mit dem zweiten Tragrahmen (5) verbunden ist, und einen zweiten Schiebebolzen (422) mit zwei gegenüberliegenden Enden, die jeweils schiebbar in den ersten Nuten (32) angeordnet sind.
Monitorhalterung nach Anspruch 1, die zudem eine erste und eine zweite Stelleinheit (6, 7) umfasst, wobei der zweite Tragrahmen (5) einen Stützkörper (52) und einen verstellbaren Körper (51) aufweist, der von dem Stützkörper (52) aufgenommen wird, wobei die erste Stelleinheit (6) zwei erste verstellbare Elemente (61) umfasst, die sich jeweils beweglich durch das obere und das untere Ende des Stützkörpers (52) erstrecken und jeweils an dem oberen und dem unteren Ende des verstellbaren Körpers (51) anliegen, wobei die zweite Stelleinheit (7) zwei Schiebestangen (71) umfasst, die sich jeweils beweglich durch zwei gegenüberliegende seitliche Seiten des Stützkörper (52) und zwei gegenüberliegende seitliche Seiten des verstellbaren Körpers (51) erstrecken, und zwei zweite verstellbare Elemente (72), die sich in Bezug auf den verstellbaren Körper (51) jeweils drehbar durch diesen erstrecken, wobei jede der Schiebestangen (71) auf eines der entsprechenden zweiten verstellbaren Elemente (72) geschoben ist, von dem sie angetrieben wird, um sich entlang der zweiten Richtung (X) zu bewegen, wobei der Stützkörper (52) von den Schiebestangen (71) angetrieben wird, um sich entlang der zweiten Richtung (X) zu bewegen und in Bezug auf den verstellbaren Körper (51) zu neigen, wenn das entsprechende der zweiten verstellbaren Elemente (72) in Betrieb ist.
Monitorhalterung, die folgendes umfasst: eine Trageinheit (2), die einen ersten Tragrahmen (3), eine zweiten Tragrahmen (5) und einen Verbindungsmechanismus (4) aufweist, der zwischen dem ersten und zweiten Tragrahmen (3, 5) angeordnet und schwenkbar mit diesen verbunden ist, wobei der zweite Tragrahmen (5) folgendes umfasst: einen sich entlang einer ersten Richtung (Z) erstreckenden verstellbarer Körper (51), der zwei Paare erster Stellnuten (516) aufweist, die entlang der ersten Richtung (Z) voneinander beabstandet sind, wobei sich jede dieser ersten Stellnuten (516) entlang einer zweiten Richtung (X) erstreckt und die ersten Stellnuten (516) jedes Paars der ersten Stellnuten (516) entlang einer dritten Richtung (Y) quer zu der ersten und der zweiten Richtung (Z, X) voneinander beabstandet sind, und einen Stützkörper (52), an dem ein Monitor (20) befestigt wird, wobei der Stützkörper (52) einen länglichen Aufnahmeraum (526) abgrenzt, in dem der verstellbare Körper (51) aufgenommen wird, sowie zwei Paare zweiter Stellnuten (527), die entlang der ersten Richtung (Z) voneinander beabstandet sind und jeweils den Paaren erster Stellnuten (516) entsprechen; eine erste Stelleinheit (6) mit zwei ersten verstellbaren Elementen (61), die sich jeweils beweglich durch das obere und das untere Ende des Stützkörpers (52) erstrecken und jeweils an dem oberen und dem unteren Ende des verstellbaren Körpers (51) anliegen, wobei die ersten verstellbaren Elemente (61) so eingestellt werden können, dass sie den Stützkörper (52) entlang der ersten Richtung (Z) relativ zu dem verstellbaren Körper (51) bewegen; und eine zweite Stelleinheit (7) mit zwei Schiebestangen (71), die sich jeweils beweglich durch ein Paar der ersten Stellnuten (516) und ein entsprechendes Paar der zweiten Stellnuten (527) erstrecken, sowie zwei zweite verstellbare Elemente (72), die sich jeweils drehbar relativ zu dem verstellbaren Körper (51) erstrecken, wobei jede der Schiebestangen (71) auf ein entsprechendes der zweiten verstellbaren Elemente (72) geschoben ist, von dem es an angetrieben wird, um sich entlang der zweiten Richtung (X) zu bewegen, wobei der Stützkörper (52) von den Schiebestangen (71) angetrieben wird, um sich entlang der zweiten Richtung (X) zu bewegen, um sich in Bezug auf den verstellbaren Körper (51) zu neigen, wenn eines der zweiten verstellbaren Elemente (72) in Betrieb ist.
Monitorhalterung nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, dass der verstellbare Körper (51) zwei voneinander beabstandete, sich entlang der ersten Richtung (Z) erstreckende Seitenwände (511) umfasst, und eine erste Endwand (512), die zwischen den Seitenwänden (511) mit deren einem Ende verbunden ist, eine zweite Endwand (512’), die zwischen den Seitenwänden (511) mit deren anderem Ende verbunden ist, zwei Anliegewände (513), die jeweils quer zu der ersten und der zweiten Endwand (512, 512’) angeordnet sind, und eine zwischen den Seitenwänden (511) und zwischen der ersten und der zweiten Endwand (512, 512’) gegenüber den Anliegewände (513) angeordnete Hauptwand (514), wobei die Seitenwände (511) jeweils die ersten Stellnuten (516) aufweisen und die erste und die zweite Endwand (512, 512’) jeweils das obere und das untere Ende des verstellbaren Körpers (51) aufweisen.
Monitorhalterung nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, dass der Stützkörper (52) eine sich entlang der ersten Richtung erstreckende Hauptstützwand (521) aufweist, an der der Monitor (20) befestigt wird, zwei stützende Seitenwände (522), die jeweils mit zwei langen Seiten der Hauptstützwand (521) verbunden sind, eine mit einer kurzen Seite der Hauptstützwand (521) verbundene obere Wand (523) und ein mit der anderen, kurzen Seite der Hauptstützwand (521) verbundenes Montageelement (524) mit einer unteren Wand (525), die der oberen Wand (523) gegenüberliegt, wobei die Hauptstützwand (521), die stützenden Seitenwände (522), die obere Wand (523) und die untere Wand (525) zusammen den länglichen Aufnahmeraum (526) abgrenzen und die stützenden Seitenwände (522) mit einem der Paare der zweiten Stellnuten (527) versehen sind, wobei das Montageelement (524) mit dem anderen der Paare der zweiten Stellnuten (527) versehen ist und die obere und die untere Wand (523, 525) jeweils mit dem oberen und dem unteren Ende des Stützkörpers (52) versehen sind.