DE10216258B4 - Triebwerkstand - Google Patents

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Abstract

Triebwerk-Stand (1) mit
– wenigstens einem Grundrahmen (2), der wenigstens aus einem Längsholm (2a) und wenigstens einer Quertraverse (2b) zusammengesetzt ist,
– vorderen und hinteren Stützen (3a, 3b, 3c, 3d), die davon nach oben aufragen, und
– wenigstens einem Querholm (8a, 9a), durch den jeweils ein vorderes und/oder ein hinteres Stützenpaar (3a, 3b) und (3c, 3d) in Querrichtung zu einem vorderen bzw. hinteren Schlitten (8, 9) zusammengefasst ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Grundrahmen (2) im Wesentlichen ein Rechteckrahmen ist, auf dessen Längsholmen (2a) Längsführungen (14) zum beidseitigen Führen jeweils eines der Schlitten (8, 9) vorhanden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen sogenannten Triebwerk-Stand entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 womit eine Vorrichtung gemeint ist, mit deren Hilfe ein ausgebautes Triebwerk, beispielsweise ein Flugzeugtriebwerk, insbesondere ein Turbinentriebwerk, in Arbeitshöhe aufgespannt werden kann, um daran Wartungs- und Reparatur-Arbeiten vorzunehmen.
  • Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Worten von Flugzeugtriebwerken entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 24.
  • Bekannt ist ein Triebwerk-Stand, der aus einem Grundrahmen besteht und mittels Rädern auf dem Untergrund verfahrbar ist, und bei dem an definierten Punkten nach oben Stützen einer definierten Länge aufragen. Position und Höhe der einzelnen Stützen sowie deren einseitige Befestigungsvorrichtung sind auf einen ganz spezifischen Triebwerkstyp, beispielsweise Pratt und Whitney 150, abgestellt.
  • Für jeden Triebwerkstyp ist ein separater Triebwerk-Stand vorhanden.
  • Somit besteht – zumindest für Wartungsunternehmen, die mehrere verschiedene Triebwerkstypen, insbesondere Triebwerke unterschiedlicher Hersteller, warten und reparieren – das Problem, daß eine Vielzahl unterschiedlicher Triebwerk-Stände vorgehalten werden muss, was neben dem entsprechenden Kostenaufwand viel Lagerfläche beansprucht. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei den bisherigen Triebwerkständen jedes Triebwerk an vier Befestigungsstellen im Triebwerk-Stand aufgenommen wird, und damit ein Auftrennen des Triebwerks z.B. in einen vorderen und hinteren Bereich und das Beabstanden dieser beiden Bereiche nicht möglich ist.
  • Aus der US 48 48 717 ist ein Teststand für einen Verbrennungsmotor bekannt, der einen T-förmigen Grundrahmen aufweist, auf dessen längeren Schenkel ein Querträger mit einer mittleren Durchgangsöffnung zum Führen des Trägers des Querträgers entlang des längeren Schenkels verfahrbar angeordnet ist. Jeweils an den Enden des Querträgers sind senkrecht aufragende Stützen, die – neben einer dritten, vom längeren Schenkel aufragenden Stütze – mit ihren oberen Enden am Verbrennungsmotor angreifen. Ein Großteil des Gewichts des Verbrennungsmotors stützt sich dabei im Führungsbereich des Querträgers gegenüber dem Grundrahmen ab.
  • Weiterhin ist aus der US 13 63 020 ein Motor-Haltestand bekannt, der aus einem rechteckigen Rahmen besteht, an dessen Eckpunkten jeweils eine Stütze senkrecht nach oben ragt. An den oberen Enden der insgesamt vier Stützen sind auf gegenüberliegenden, zwei parallel verlaufende Führungsstangen angebracht, an denen Befestigungsvorrichtungen zum Befestigen eines Motors oder dergleichen in Längsrichtung verfahrbar angeordnet sind.
  • Ausgehend vom Stand der Technik gemäß US 48 48 717 ist der Fachmann vor die Aufgabe gestellt, einen Triebwerk-Stand sowie ein Verfahren zum Handhaben des Triebwerk-Standes zu schaffen, der für mehrere verschiedene Triebwerke einsetzbar ist.
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 24 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen des Gegenstandes nach Anspruch 1 bzw. Anspruch 24 ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
  • An den unterschiedlichen Triebwerken sind die Befestigungsaufnahmen, mit deren Hilfe das Triebwerk an den Stützen befestigt werden soll, vor allem hinsichtlich des Längsabstandes unterschiedlich ausgebildet. Die über einen Querholm jeweils zu einem Schlitten paarweise zusammengefassten vorderen und hinteren Stützen müssen deshalb gegenüber dem Grundrahmen verschiebbar sein.
  • Durch die Ausbildung des Grundrahmens als Rechteckrahmen, auf dessen Längsholmen Längsführungen zum beidseitigen Führen jeweils eines der Schlitten vorhanden sind, können diese Schlitten, auch in dem durch das hohe Gewicht eines Triebwerkes belasteten Zustand, gegenüber dem Grundrahmen sicher und ohne Gefahr einer Verkantung gegenüber dem Triebwerk oder Verwindung des Schlittens, die immer die Gefahr einer Beschädigung des Triebwerkes mit sich bringen, entlang des Grundrahmens verfahren werden.
  • Ferner sind die Befestigungsaufnahmen an den unterschiedlichen Triebwerken sowohl hinsichtlich des Querabstandes als auch hinsichtlich der Neigung zur Vertikalen und der Gestaltung der einzelnen Aufnahmen unterschiedlich ausgebildet. Bei manchen Triebwerken sind die Aufnahmen formschlüssig mit Vertiefungen ausgestattet, in die entsprechende Vorsprünge des Triebwerkstandes eintauchen können, und zusätzlich ist eine Sicherung mittels Verschrauben vorgesehen. Bei anderen Triebwerken ist eine Befestigung ausschließlich mittels Anlegen einer Platte und Verschrauben dieser Platte am Triebwerk an den einzelnen Aufnahmen vorgesehen.
  • An den oberen Enden der Stützen sind deshalb Befestigungsvorrichtungen angeordnet, zur Verbindung mit den Befestigungsaufnahmen am Triebwerk, (Anspruch 2) auf deren Gestaltung sie auch abgestimmt sind.
  • Durch Verschiebung des Schlittens mit den vorderen Stützen relativ zu dem Schlitten mit den hinteren Stützen werden entsprechend Anspruch 3 und Anspruch 4 auch die Befestigungsvorrichtungen der vorderen Stützen relativ zu denen der hinteren Stützen im Längsabstand verändert, so dass hier eine Anpassung an die entsprechenden Längsabstände der unterschiedlichen Triebwerke immer für einen ganzen Schlitten und damit sehr schnell und effizient möglich ist.
  • Als Längsführungen auf den Längsholmen des Grundrahmens werden entsprechend Anspruch 6 Rollführungen, insbesondere gegen ein Abheben in eine der Querrichtungen formschlüssig gesicherte Führungen, verwendet, um durch Bewegungen des Triebwerkes während der Wartungsarbeiten ein Abheben der Schlitten von den Längsführungen zu vermeiden.
  • Vorzugsweise werden dabei handelsübliche Linearführungen, beispielsweise so genannte Star-Führungen, verwendet. Dabei wird ein in beiden Querrichtungen zur Verfahrrichtung, der Längsrichtung, formschlüssig umgriffenes Profil, beispielsweise ein Ω-Profil, als Führung benutzt, während die die Wälzkörper enthaltenden Gleitelemente, die diesen Führungskörper umgreifen, an der Unterseite der die Stützen tragenden Schlitten befestigt sind.
  • Vorzugsweise sind zusätzlich zu den beiden Schlitten zwischen den Schlitten, Zusatzstützen in Längsrichtung ortsfest angeordnet.
  • Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß aufgrund der Verfahrbarkeit des vorderen und des hinteren Schlittens ein darin aufgeständertes Triebwerk komplett in Längsrichtung gegenüber dem Grundrahmen so verfahren werden kann, daß in der Mitte vorhandene Befestigungsaufnahmen des Triebwerks auf die Längsposition der Zusatzstützen gebracht und dann die Zusatzstützen am Triebwerk befestigt werden können.
  • Diese Zusatzstützen greifen dann in der Regel wie einer der Schlitten am Hauptteil des Triebwerks an, während der andere Schlitten am Getriebeteil des Triebwerks ansetzt. Dadurch ist es möglich, nun den Getriebeteil komplett vom Hauptteil zu demontieren und anschließend auseinander zu fahren; indem der Getriebeteil einschließlich des ihn tragenden einen Schlittens vom Hauptteil, der vom anderen Schlitten und den Zusatzstützen gehalten wird, auf Abstand gefahren wird. Aus diesem Grund sind u.a. die Zusatzstützen in der Höhe justierbar.
  • Ferner sind die Befestigungsvorrichtungen, die an den oberen Ende der einzelnen Stützen vorhanden sind und an die entsprechenden Befestigungsaufnahmen des Triebwerks angepasst sein müssen, gegenüber den Stützen nicht ortsfest justiert sondern in ihrem gegenseitigen Abstand in Querrichtung veränderbar als auch in ihrer Winkelstellung.
  • Dies wird besonders einfach dadurch erreicht, daß die Befestigungsvorrichtungen, entsprechend Anspruch 16 eventuell einschließlich der auf der Kontaktseite zum Triebwerk daran angeordneten Adapterplatte oder einem anderen Adapterteil, um einen Schwenkbolzen gegenüber dem oberen Endbereich der jeweiligen Stütze schwenkbar und zusätzlich mittels Lagerung dieses Schwenkbolzens in einem Langloch auf wenigstens einer der beiden Seiten in Querrichtung im Abstand zueinander variiert werden können.
  • Falls die Veränderung des Abstandes in Querrichtung mittels der Befestigungsaufnahmen nicht ausreicht, können optional die Stützen insgesamt in Querrichtung in ihrem Abstand verändert werden. Bei einzelnen Stützen ist dies möglich, indem die Stützen auf in Querrichtung unterschiedlich beabstandeten Befestigungspunkten montiert werden. Sind die Stützen in Querrichtung mittels Querholmen zu einem gemeinsamen Schlitten zusammengefaßt, müssen diese Querholme längenveränderbar, insbesondere stufenlos teleskopierbar, ausgebildet sein.
  • Wenn die Stützen bzw. Schlitten auf Längsführungen in Längsrichtung verfahrbar sind, werden die Längsführungen unterschiedlich beabstandet zueinander, also auf entsprechenden Befestigungspositionen, auf dem Grundrahmen montiert.
  • Das zur Aufnahme am Triebwerk-Stand in der Regel an einem Kran hängende Triebwerk wird also in die richtige Relativposition zum Werkzeugsstand gebracht, der ja mittels Rädern auf dem Untergrund verfahrbar ist, und dann die Befestigungsvorrichtungen am Triebwerk positioniert und spielfrei mittels Befestigungsschrauben verschraubt.
  • Da die Befestigungsvorrichtungen auch übereinander mehr als eine solche Befestigungsschraube im Abstand zueinander aufweisen, hängt danach das Triebwerk einschließlich der daran fest verschraubten Befestigungsvorrichtungen an den Schwenkbolzen, die sich im oberen Ende der Stützen befinden.
  • Zusätzlich können die Längspositionen der Schlitten, vorzugsweise nach Befestigen des Triebwerkes daran, mittels Justierschrauben fixiert werden, um Scherkräfte in den Stützen zu vermeiden, indem sich die Schlitten bei eingehängten Triebwerk voneinander entfernen oder aufeinander zu bewegen.
  • Eine Anpassung an unterschiedliche Triebwerke erfordert also in aller Regel lediglich entweder ein Ansetzen eines Adapters, insbesondere einer Adapterplatte, an der Kontaktseite einer, zweier oder mehrerer der Befestigungsvorrichtungen oder das komplette Auswechseln der Befestigungsvorrichtungen. Diese sind jedoch relativ klein im Vergleich zum gesamten Triebwerkstand, und können insbesondere sehr schnell und einfach ausgewechselt werden, indem die Schwenkbolzen als Steckbolzen ausgebildet und mit einem Handgriff entfernt werden können.
  • Vorzugsweise wird mittels der gleichen Steckbolzen am unteren Ende der Stützen die jeweilige Stütze am Schlitten befestigt. Dadurch ist es möglich, die einzelnen Stützen separat zu wechseln, was beispielsweise dann notwendig ist, wenn die Befestigungsaufnahmen eines Triebwerkes im vorderen und hinteren Bereich stark unterschiedliche Höhen bezüglich der Längsmitte des Triebwerkes aufweisen.
  • In jedem Fall ist jedoch die Lagerhaltung dieser kleinen Austauschteile wie Stützen und Befestigungsvorrichtungen sehr viel einfacher, billiger und weniger raumintensiv als die eines gesamten Triebwerkstandes, wobei das räumlich größte Element, der Grundrahmen, durchgängig verwendet werden kann.
  • Dort werden von den stirnseitigen Enden zurückversetzt zusätzliche Quertraversen nicht nur zur Versteifung dieses Grundrahmens, sondern gleichzeitig auch als Längsanschlag für die Schlitten eingesetzt, die auf den Linearführungen verfahren werden können, indem sich die Linearführungen im Bereich zwischen den stirnseitigen Quertraversen und den zurückversetzen zusätzlichen Quertraversen montiert sind.
  • Bei der Wartung des Triebwerkes wird so vorgegangen, daß zunächst – wie weiter oben beschrieben – das Triebwerk an den Stützen des vorderen und hinteren Schlittens befestigt wird.
  • Sofern bei der durchzuführenden Wartungsarbeit oder Reparatur der Getriebeteil vom Hauptteil des Triebwerks getrennt werden muß, muß hierfür der Hauptteil, der ja bisher nur an den zwei Stützen eines Schlittens verschraubt ist, zusätzlich abgestützt werden, was mittels der Zusatzstützen geschieht.
  • Deshalb werden zunächst die Zusatzstützen in die entsprechenden Aufnahmen des Grundrahmens gesteckt und dabei auch in der richtigen Höhenlage fixiert durch Einstellen der diesbezüglichen Justierschraube. Anschließend wird das gesamte Triebwerk mittels der beiden Schlitten in Längsrichtung gegenüber dem Grundrahmen verfahren, bis sich die entsprechenden Befestigungsaufnahmen am Hauptteil, die sich nahe des Übergangs vom Hauptteil zum Getriebeteil befinden, auf der Längsposition der Zusatzstützen und deren Befestigungsvorrichtungen befinden.
  • Nunmehr werden diese Befestigungsvorrichtungen der Zusatzstützen am Hauptteil des Triebwerks befestigt, und vorzugsweise auch derjenige Schlitten, der das hintere Ende des Hauptteiles trägt, in Längsrichtung am Grundrahmen fixiert, was durch entsprechende Klemmschrauben, Rastbolzen oder ähnliches erreicht wird.
  • Bei Rastbolzen, die somit nur in vorbestimmten Rastpositionen einrasten können, können diese Rastpositionen entsprechend den jeweiligen zugeordneten Triebwerkstypen beschriftet sein.
  • In einer bevorzugten Form können Rastvertiefungen am Grundrahmen mit unterschiedlicher Gestalt oder Positionierung je nach Triebwerkstyp vorgesehen sein, und dementsprechend auch unterschiedliche Rastbolzen. Zum Aufhängen eines bestimmten Triebwerktyps müssen dann lediglich die entsprechend diesem Triebwerk z.B. beschrifteten Rastbolzen genommen und in die entsprechende Öffnung des Schlittens gesteckt werden. Diese spezifischen Rastbolzen können dann auch nur in die richtigen Rastvertiefungen des Grundrahmens einrasten, die diesem Triebwerkstyp entsprechen.
  • Ein Voreinstellen des Triebwerkstandes auf falsche Triebwerkstypen wird dadurch vermieden. Die gleiche Anordnung kann auch zur Einstellung der Befestigungsvorrichtungen gegenüber dem oberen Ende der einzelnen Stützen und/oder zur Auswahl der richtigen Stützen am Grundrahmen gewählt werden.
  • Nach der zusätzlichen Abstützung des Hauptteiles kann die Trennung des Getriebeteiles vom Hauptteil erfolgen und der Getriebeteil mit Hilfe, des nicht in Längsrichtung fixierten anderen Schlittens auf Abstand vom Hauptteil gefahren werden.
  • Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden anhand der Figuren beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: den Triebwerk-Stand in der Seitenansicht,
  • 2: den Triebwerk-Stand im Querschnitt an der Linie II der 1,
  • 3: den Stand der 1 in der Aufsicht, und
  • 4: den Stand in der Querschnittsdarstellung an der Linie IV.
  • In den 1 und 2 ist als rotationssymmetrisches Teil ein Triebwerk 100 befestigt am Triebwerk-Stand 1 angedeutet, in den 3 und 4 ist das Triebwerk 100 der Übersichtlichkeit halber weggelassen.
  • Wie am besten in 1 ersichtlich, umfasst der Triebwerk-Stand 1 ein Grundrahmen 2, von dem aus die Stützen 3a, 3c als auch die Zusatzstützen 13a nach oben abragen. An der Unterseite des Grundrahmens 2 sind Räder 28 in den Viereckbereichen befestigt, zwei davon lenkbar, mittels denen der Triebwerk-Stand 1 verfahrbar ist und auch mittels einer Deichsel 15 gezogen werden kann, die an Augen 27, welche an einer stirnseitigen Außenfläche des Grundrahmens 2 befestigt sind, montiert werden kann, und auch vertikal hochgeklappt werden kann. In der Regel sind zwei der vier Räder, nämlich die deichselseitigen Räder 28, lenkbar.
  • Wie die 2 bis 4 zeigen, ist der Triebwerk-Stand 1 symmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene 7.
  • Aus 3 ist ersichtlich, daß der Grundrahmen 2 aus Längsholmen 2a und diese stirnseitig bindenden Querholmen 2b besteht, so daß ein rechteckiger Rahmen gebildet wird.
  • Dabei kann der Grundrahmen 2 in Längsrichtung in zwei verschiedene Grundrahmen 2, 2' getrennt sein, wie in der Alternativdarstellung der 3 ersichtlich, um diese getrennten Grundrahmen 2, 2' auf den gewünschten Abstand zueinander in Längsrichtung zu bringen.
  • Von den stirnseitigen Enden in Längsrichtung zurückversetzt weist der Grundrahmen 2 zwei zusätzliche quer verlaufende Traversen 2c auf, so daß der Grundrahmen in Längsrichtung in drei etwa gleiche Drittel unterteilt wird.
  • Auf den Längsholmen 2a der ersten und dritten Drittel sind Längsführungen 14 aufgeschraubt, die – wie 2 zeigt – aus einem Ω-förmigen Führungsprofil bestehen, welches von einem analog geformten Gleitstück über mehr als 217° umgriffen wird, welches Wälzkörper enthält und in Längsrichtung 10, in der auch die Längsführungen 14 und die Längsholme 2a verlaufen, entlang der Längsführung 14 verschiebbar ist.
  • Auf dem vorderen sowie dem hinteren Drittel des Grundrahmens 2 ist jeweils ein Schlitten 8, 9 verschiebbar, der aus einem in Querrichtung verlaufenden Querholm 8a bzw. 9a auf Höhe der Längsführungen 14 besteht und über Verbindungsplatten an jedem Ende mit einem Gleitstück und damit mit einer der Längsführungen 14 verbunden ist. Von den Enden der Schlitten 8, 9 also oberhalb der Längsführungen 14, ragen jeweils eine Stütze 3a, 3b vertikal nach oben, also vom vorderen Schlitten die vorderen Stützen 3a, 3b und vom hinteren Schlitten 9 die hinteren Stützen 3c, 3d.
  • Jeder der Schlitten 8, 9 kann über die Länge der ihm zugeordneten, insbesondere separaten, Längsführungen 14 in Längsrichtung 10 verschoben werden, wobei als Anschlag die Quertraungen 2b des Grundrahmens 2 einerseits und Zusatztraversen 2c andererseits dienen, weshalb die Schlitten 8, 9 auf deren Höhe stirnseitig mit Stoppern 29, also mittels z.B. Gummistücken gefederten Anschlagstiften, ausgestattet sind.
  • Wie die Alternativdarstellung des Querholmes 8a in 2 zeigt, können diese Querholme 9a jeweils längenveränderlich, insbesondere teleskopierbar, z. B. gegenüber einem Mittelstück, ausgebildet sein, um den Querabstand der auf der gleichen Längsposition befindlichen Stützen 3a, b bzw. 3c, d bzw. 13a, b verändern zu können. Zu diesem Zweck muß entweder auch der Grundrahmen 2, also dessen Quertraungen 2b, c, ebenfalls längenveränderbar bzw. teleskopierbar ausgebildet sein, oder auf dem in Querrichtung unveränderbaren Grundrahmen 2 können die Längsführungen 14 an unterschiedlichen Querpositionen montiert werden.
  • Wie 1 zeigt, sind im vorliegenden Beispiel die vorderen Stützen 3a, 3b länger als die hinteren Stützen 3c, 3d. Allen vier Stützen 3a, 3b, 3c und 3d ist jedoch darüber hinaus die sonstige Ausstattung gemeinsam:
    Jede Stütze 3a, 3b, 3c und 3d ist mit Hilfe eines Steckbolzens 18 an ihrer Position auf dem Schlitten 8 bzw. 9 leicht montierbar und demontierbar, wobei die Steckbolzen 18 vorzugsweise auch eine Zentrierfunktion beinhalten.
  • Am oberen Ende der Stützen 3a, 3b, 3c und 3d ist ebenfalls mittels eines solchen Steckbolzens 18, der dort gleichzeitig die Funktion eines Schwenkbolzens 19 aufweist, an jeder Stütze 3a, 3b, 3c und 3d eine Befestigungsvorrichtung 4a, 4b, 4c, 4d schwenkbar befestigt, die aus einem Arm 4' und einer Kontaktplatte 4'' besteht.
  • Die Kontaktplatte 4'' weist einen in Querrichtung mittig gegen das Triebwerk 100 vorstehenden Fortsatz auf sowie darum herum vier Durchgangsbohrungen zum Hindurchstecken von Befestigungsschrauben 24 und Verschrauben mit dem Triebwerk 100. Im Arm 4' können Vorratsgewinde 23 zum Unterbringen der Befestigungsschrauben 24 eingebracht sein, wenn diese außer Funktion aufbewahrt werden sollen.
  • Um den Abstand 6 zwischen den Kontaktplatten 4'' in Querrichtung 11 verändern zu können, ist an wenigstens einer der beiden auf gleicher Längsposition befindlichen Stützen die Lagerung der Befestigungsvorrichtung 4a, 4b, 4c, 4d in einem in horizontaler Querrichtung verlaufenden Langloch 20 ausgeführt, in der sich der Schwenkbolzen 19 hin- und herbewegen kann.
  • Zusätzlich sind die gesamten Schlitten 8, 9 in jeder gewünschten Längsposition mittels Klemmschrauben 21 in ihrer Längsposition auf der Längsführung 14 klemmbar.
  • Anders ausgeführt sind dagegen die Zusatzstützen 13a, 13b, die sich zwischen dem Schlitten 8 und dem Schlitten 9 und auch zwischen den Zusatztraversen 2c des Grundrahmens 2 befinden:
    An der vorderen Zusatztraverse 2c und dort auf der dem vorderen Schlitten 8 abgewandten, quer verlaufenden Seitenfläche dieser Zusatztraverse 2c ist eine vertikal verlaufende Aufnahme 17 in Form eines Vierkantrohres an der Zusatztraverse 2c jeweils angeschraubt, oder angeschweißt, in welches die Zusatzstütze 13a bzw. 13b von oben her einsteckbar ist. Die Höhenlage der Zusatzstütze 13a bzw. b wird dabei bestimmt durch die Justierung einer vertikal von unten her in die vertikale Aufnahme 17 hineinreichende Stellschraube 22, die durch den horizontalen Schenkel des Längsholmes 2a hindurch verschraubt und damit in ihrer Höhenlage verändert werden kann. Auf deren stirnseitigem vorderem Ende sitzt die Stütze 13a bzw. 13b mit ihrer unteren Endplatte auf, durch welche der Rohrquerschnitt der Zusatzstütze 13 verschlossen wird.
  • Am oberen Ende der Zusatzstützen 13 sind ebenfalls Befestigungsvorrichtungen 4e, f angeordnet, die jedoch anders ausgebildet sind als die übrigen Befestigungsvorrichtungen 4ad:
    Die Befestigungsvorrichtungen 4e, f ragen von den Stützen aus ebenfalls horizontal quer zur Längsmitte 7 des Standes 1 hin, sind jedoch an den Zusatzstützen 13a, b nicht verschwenkbar befestigt, sondern lediglich in Querrichtung 11 verschiebbar:
    Zu diesem Zweck ist in dem stabförmigen Körper der Befestigungsvorrichtung 4e bzw. f ein Langloch 20' als Durchgangsöffnung eingearbeitet, dessen Länge deutlich größer ist als die Breite der Zusatzstütze 13a, b. Durch die in Querrichtung verlaufenden Langlöcher 20' erfolgt von oben die Verschraubung der Befestigungsvorrichtung 4e bzw. f gegenüber der oberen Stirnfläche der Zusatzstütze 13a, b, so daß eine Verschiebung in Querrichtung jeweils um die Länge des Langloches 20' möglich ist. Das Kontaktende der Befestigungsvorrichtung 4e, f ist gabelförmig ausgebildet in Anpassung an die entsprechenden Befestigungsaufnahmen am Triebwerk 100.
  • Wie in 1 zu erkennen, wird das Triebwerk 100, welches etwa die Form eines Rotationsteiles aufweist, in der Regel an einem Kran hängend zwischen die Stützen 3a, b, c, d positioniert, indem der Triebwerk-Stand 1 unter das Triebwerk 100 gefahren und das Triebwerk 100 dann mittels Kran herabgelassen wird bis auf die Soll-Höhe, nämlich bis die Befestigungsvorrichtungen 4a, b, c, d mittels Verschwenken um ihre Stützen 3a, b, c, d in Anlage an das Triebwerk 100 gebracht und mit dessen Befestigungsaufnahmen verschraubt werden können. Wie 2 zeigt, können die Kontaktplatten 4'' zu diesem Zweck gegen das Triebwerk 100 vorstehende Vorsprünge aufweisen. Die Längspositionierung erfolgt dabei mittels Verfahren der entsprechenden Schlitten 8 bzw. 9 in Längsrichtung entlang des Grundrahmens 2. Danach kann der Kran vom Triebwerk abgenommen werden und die notwendigen Wartungs- oder Reparaturarbeiten durchgeführt werden.
  • Nur wenn ein Entfernen des Triebwerksteiles 101 vom Hauptteil 102 des Triebwerks 100 notwendig ist, wird zuvor das Triebwerk 100 im vorderen Bereich seines Hauptteiles 102 auch mittels der ortsfesten Zusatzstützen 13a, b am Triebwerkstand 1 befestigt und zu diesem Zweck mit Hilfe der Schlitten 8, 9 in Längsrichtung verfahren, bis sich die entsprechenden Aufnahmen des Hauptteiles 102 bzw. des Triebwerks 100 auf der Längsposition der Befestigungsvorrichtungen 4e, f der Zusatzstützen 13a, b befinden und mit diesen verschraubt werden können, wobei auch die Querpositionierung an den Stützen mittels der Langlöcher 20' durchgeführt wird.
  • Danach kann der an den vorderen Stützen 3a, b befestigte Getriebeteil 101 vom Hauptteil 102 getrennt und mittels dieser Stützen 3a, b, also mittels des vorderen Schlittens 8, vom Hauptteil 102 weggefahren werden, indem der Schlitten 8 entlang der Längsführungen 14 auf dem Grundrahmen 2 verschoben wird.
  • Sofern andere Triebwerkstypen mit anderen Befestigungsaufnahmen und -abmessungen befestigt werden sollen, werden auf die Befestigungsvorrichtungen 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f entsprechende Adapter 26 an der Kontaktseite aufgebracht, beispielsweise der Adapter 26 gemäß 4 oder die Befestigungsvorrichtungen 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f komplett ausgetauscht, unter Umständen auch die Stützen 3a, 3b, 3c, 3d bzw. Zusatzstützen 13a, 13b gegen solche mit anderer Länge ausgewechselt.
  • 1
    Triebwerk-Stand
    2
    Grundrahmen
    2a
    Längsholm
    2b
    Quertraverse
    2c
    zusätzliche Traverse
    3
    Stütze
    4
    Befestigungsvorrichtung
    5
    Abstand
    6
    Abstand
    7
    Längsmittelebene
    8
    vorderer Schlitten
    9
    hinterer Schlitten
    8a, 9a
    Querholm
    10
    Längsrichtung
    11
    Querrichtung
    13
    Zusatzstütze
    14
    Längsführung
    15
    Deichsel
    16
    Anschlagfläche
    17
    vertikale Aufnahme
    18
    Steckbolzen
    19
    Schwenkbolzen
    20, 20'
    Langloch
    21
    Klemmschraube
    22
    Stellschraube
    23
    Vorratsgewinde
    24
    Befestigungsschraube
    25
    Rad
    26
    Adapter
    27
    Befestigungsaugen
    28
    Rad
    29
    Stopper
    100
    Triebwerk
    101
    Getriebeteil
    102
    Hauptteil
    103
    Befestigungsaufnahme

Claims (28)

  1. Triebwerk-Stand (1) mit – wenigstens einem Grundrahmen (2), der wenigstens aus einem Längsholm (2a) und wenigstens einer Quertraverse (2b) zusammengesetzt ist, – vorderen und hinteren Stützen (3a, 3b, 3c, 3d), die davon nach oben aufragen, und – wenigstens einem Querholm (8a, 9a), durch den jeweils ein vorderes und/oder ein hinteres Stützenpaar (3a, 3b) und (3c, 3d) in Querrichtung zu einem vorderen bzw. hinteren Schlitten (8, 9) zusammengefasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (2) im Wesentlichen ein Rechteckrahmen ist, auf dessen Längsholmen (2a) Längsführungen (14) zum beidseitigen Führen jeweils eines der Schlitten (8, 9) vorhanden sind.
  2. Triebwerk-Stand (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (3a, 3b, 3c, 3d) jeweils am oberen Ende Befestigungsvorrichtungen (4a, 4b, 4c, 4d) aufweisen zur Verbindung mit Befestigungsaufnahmen am Triebwerk (100).
  3. Triebwerk-Stand (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtungen (4a, 4b) der vorderen Stützen (3a, 3b) zu den Befestigungsvorrichtungen (4c, 4d) der hinteren Stützen (3c, 3d) in ihrem in Längsrichtung (10) betrachteten Abstand (5) verändert werden können.
  4. Triebwerk-Stand (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (5) verändert wird durch Verschieben der vorderen Stützen (3a, 3b) relativ zu den hinteren Stützen (3c, 3d).
  5. Triebwerk-Stand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere und hintere Schlitten (8, 9) jeweils im Ganzen gegenüber dem Grundrahmen (2) in Längsrichtung (10) verschiebbar sind.
  6. Triebwerk-Stand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführungen (14) Rollführungen, insbesondere gegen Abheben in eine der Querrichtungen formschlüssig gesicherte Führungen sind.
  7. Triebwerk-Stand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (2) aus wenigstens zwei in Längsrichtung getrennten Teilen (2, 2') besteht und insbesondere die Längsführungen (14) ebenfalls in Längsrichtung geteilt sind für die vorderen Stützen (3a, 3b) einerseits und die hinteren Stützen (3c, 3d) andererseits.
  8. Triebwerk-Stand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (2) neben den endseitigen Quertraversen (2b) stirnseitig zurückversetzt Zusatztraversen (2c) in Querrichtung aufweist, die den Verschiebebereich der Schlitten (8, 9) begrenzen und insbesondere als Anschlagfläche (16) für die Schlitten (8, 9) dienen.
  9. Triebwerk-Stand (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Zusatzstützen (13a, 13b) vorgesehen sind und auf den von den Schlitten (8, 9) abgewandten Querflächen der Zusatztraversen (2c) vertikale Aufnahmen (17) für die Zusatzstützen (13a, 13b) befestigt, insbesondere angeschweißt, sind.
  10. Triebwerk-Stand (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei zwei getrennten Grundrahmen (2, 2') die Zusatzstützen (13a, 13b) auf dem Grundrahmen (2') für die vorderen Stützen (3a, 3b) angeordnet sind.
  11. Triebwerk-Stand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Stützen (3a, 3b) einerseits und die hinteren Stützen (3c, 3d) andererseits und ggf. auch die Zusatzstützen (13a,13b) relativ zueinander in Querrichtung (11) auf unterschiedliche Abstände, insbesondere stufenlos, einstellbar sind, insbesondere an unterschiedlichen in Querrichtung angeordneten Befestigungspositionen des bzw. der Grundrahmen (2, 2') befestigbar sind.
  12. Triebwerk-Stand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Querholm (8a) bzw. (9a) am unteren Ende der Stützen (3a, 3b) bzw. (3c, 3d) befindet, und insbesondere im Höhenbereich der Längsführungen (14).
  13. Triebwerk-Stand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querholme (8a, 9a) längenveränderbar, insbesondere teleskopierbar sind und die Längsführungen (14) in unterschiedlichem Querabstand auf dem bzw. den Grundrahmen (2, 2') montierbar sind.
  14. Triebwerk-Stand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (3a, 3b, 3c, 3d) von den Schlitten (8) bzw. (9) demontierbar sind und insbesondere an den Schlitten (8, 9) formschlüssig mittels Steckbolzen (18) in definierter Position befestigt werden können.
  15. Triebwerk-Stand (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 14 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtungen (4a, 4b, 4c, 4d) in ihrem Abstand (6) in Querrichtung (11) und/oder in ihrem Neigungswinkel zur vertikalen Längsmittelebene (7) verändert werden können.
  16. Triebwerk-Stand (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtungen (4a, 4b, 4c, 4d) an den Stützen (3a, 3b, 3c, 3d) verschwenkbar um einen in Längsrichtung (10) verlaufenden Schwenkbolzen (19) gelagert sind und bei wenigstens einer Stütze (z.B. 3a) des gleichen Schlittens (9) der Schwenkbolzen (19) in einem in Querrichtung (11) verlaufenden Langloch (20) in der Stütze (3a) gelagert ist.
  17. Triebwerk-Stand (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass als Schwenkbolzen (19) zum Lagern der Befestigungsvorrichtungen (4a, 4b, 4c, 4d) am oberen Ende der Stützen (3a, 3b, 3c, 3d) Steckbolzen (18) der gleichen Art verwendet werden, wie sie zum Befestigen der Stützen (3a, 3b, 3c, 3d) am unteren Ende am Schlitten (8) bzw. (9) dienen.
  18. Triebwerk-Stand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten (8, 9) in Längsrichtung (10) in definierter Lage justiert, insbesondere durch seitlich angesetzte in Querrichtung wirkende Klemmschrauben (21) fixiert werden können und/oder durch Verrasten von mittels Federkraft vorgespannten Raststiften in definierten Rastpositionen.
  19. Triebwerk-Stand (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsvorrichtungen (4e, f) am oberen Ende der Zusatzstützen (13a, b) vorgesehen sind, die gabelförmig mit ihrem offenen Ende zur Längsmittelebene (7) hin gerichtet ausgebildet sind und in Querrichtung gegenüber den Zusatzstützen (13a, 13b) verschiebbar sind mittels eines Langloches (20') welches in den Befestigungsvorrichtungen (4e, 4f) ausgebildet ist und länger ist als die Breite der Zusatzstützen (13a, 13b).
  20. Triebwerk-Stand (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Zusatzstützen (13a, 13b) höhenveränderbar am Grundrahmen (2) befestigt sind, insbesondere durch Aufsitzen innerhalb der die Zusatzstützen (13a, 13b) außen umgebenden vertikalen Aufnahmen (17) auf einer vertikalen Stellschraube (22).
  21. Triebwerk-Stand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 20 dadurch gekennzeichnet, dass am Triebwerk-Stand (1) jeweils in der Nähe der betreffenden Befestigungsvorrichtung (4a, 4b; 4c, 4d), insbesondere in der Befestigungsvorrichtung (4a, 4b, 4c, 4d) selbst, Vorratsgewinde (23) vorhanden sind zum Aufnehmen von Befestigungsschrauben (24), die zum Verschrauben zwischen den Befestigungsvorrichtungen (4a, 4b, 4c, 4d) und den Befestigungsaufnahmen des Triebwerks (100) benutzt werden.
  22. Triebwerk-Stand (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtungen (4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f) Adapter (26) auf ihrer Kontaktseite zum Triebwerk (100) hin aufweisen, zur Anpassung an andere Triebwerks-Typen.
  23. Triebwerk-Stand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Triebwerk-Stand (1) am vorderen Ende des Grundrahmens (2) Befestigungsaugen (27) zum Ansetzen einer Deichsel (15) umfasst.
  24. Verfahren zum Warten von Flugzeugtriebwerken (100), insbesondere Turbinen-Triebwerken, wobei der Getriebeteil (101) vom Hauptteil (102) eines Triebwerks (100) an einem Triebwerk-Stand (1) getrennt werden muss, aufweisend wenigstens eine vordere und eine hintere Stütze (3a, 3b) und (3c, 3d), und Zusatzstützen (13a, 13b) mit Befestigungsvorrichtungen (4e, 4f) dadurch gekennzeichnet, dass a) das Triebwerk (100) mit wenigstens einer vorderen Stütze (3a, 3b) am Getriebeteil (101) und wenigstens einer hinteren Stütze (3c, 3d) am Hauptteil (102) des Triebwerks (100) befestigt wird, b) anschließend die Befestigungsvorrichtungen (4e, 4f) der Zusatzstützen (13a, 13b) am vorderen Teil des Hauptteiles (102) des Triebwerkes (100) befestigt werden, c) das Getriebeteil (101) vom Hauptteil (102) getrennt wird, und d) die wenigstens eine vordere Stütze (3a, 3b) mit dem Getriebeteil (101) des Triebwerks (100) vom Hauptteil (102) auf Abstand gefahren wird und insbesondere die Wartung im Getriebeteil (101) durchgeführt wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Befestigen der Befestigungsvorrichtungen (4e, 4f) der Zusatzstützen (13a, 13b) die bisher befestigten Stützen (3a, 3b, 3c, 3d) zusammen mit dem Triebwerk (100) in Längsrichtung so bewegt werden, dass sich die Befestigungsaufnahmen des Triebwerks (100) relativ zu der Längsposition der entsprechenden Befestigungsvorrichtungen (4e, f) der Zusatzstützen (13a, b) befinden.
  26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Befestigen der Befestigungsvorrichtungen (4e, 4f) am Triebwerk (100) die Zusatzstützen (13a, 13b) am Triebwerk-Stand (1) befestigt und insbesondere in der notwendigen vertikalen Höhe eingestellt werden.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass beim Befestigen der Stützen (3a, 3b, 3c, 3d) am Triebwerk (100) mittels deren Befestigungsvorrichtungen (4a, 4b, 4c, 4d) beim oder vor dem Ansetzen der Befestigungsvorrichtungen (4a, 4b, 4c, 4d) am Triebwerk (100) deren Abstand (6) in Querrichtung (11) zueinander und/oder deren Neigung zur vertikalen Mittelebene (7) eingestellt und fixiert werden.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (6) und/oder die Neigung der Befestigungsvorrichtungen (4a, 4b, 4c, 4d) eingestellt werden durch Ansetzen der Befestigungsvorrichtungen (4a, 4b, 4c, 4d) an den Befestigungsaufnahmen des Triebwerks (100) und spielfreies Verbinden mittels Befestigungsschrauben (24).
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