DE3419685A1

DE3419685A1 - Mehrzweck-handkarren

Info

Publication number: DE3419685A1
Application number: DE19843419685
Authority: DE
Inventors: Lorenzo E. Lecco Como Alessio
Original assignee: Black and Decker Inc
Current assignee: Black and Decker Inc
Priority date: 1983-05-26
Filing date: 1984-05-24
Publication date: 1984-11-29
Also published as: US4561674A; GB8412590D0; FR2546466B1; IT8321973V0; FR2546466A1; GB2140360A; GB2140360B

Description

Beschreibung

Die Erfindung bezieht sich auf einen Mehrzweck-Handkarren, der zur Anpassung an unterschiedliche Lasten und Verwendungszwecke in unterschiedliche Formen gebracht werden kann.

Es sind Handkarren bekannt, deren Lastaufnahmebereich in Abhängigkeit von der Art des Transportes und der Masse des zu transportierenden Gutes verändert werden kann. Diese Handkarren haben üblicherweise ein oder mehrere Paare von Rädern, die fest an der Hauptstruktur des Handkarrens befestigt ist. Teile des Rahmens des Karrens können unterschiedlich ausgerichtet, miteinander verbunden oder teleskopartig in den Grundrahmen eingeschoben werden, damit unterschiedliche Betriebszustände des Handkarrens erreicht werden.

Es sind auch Handkarren bekannt, bei denen einige der Räder durch Verschwenken bezüglich des Grundrahmens bewegbar sind (DE-PS 25 51 592, AU-PS 1 7 001/76).

Die bekannten Handkarren waren zwar praktisch im Gebrauch, hatten jedoch den Nachteil sehr hoher Fertigungskosten und daher eines hohen Preises, wobei sich in einigen Fällen auch noch Schwierigkeiten infolge des Gewichtes und der Transportmöglichkeiten ergaben.

Es ist Aufgabe der Erfindung, einen einfach zu handhabenden, verhältnismäßig leichten und preiswert herzustellenden Mehrzweck-Handkarren zu schaffen.

Zur Lösung dieser Aufgabe weist ein Handkarren im wesentlichen ein Paar Räder auf, die an entlang dem Grundrahmen in unterschiedliche Stellungen verschiebbaren Tragelementen befestigt sind. Dadurch kann die Lastaufnahmestellung der Räder für unterschiedliche Arten der Belastungen und Verwendungszwecke verändert werden.

Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß ein Griffrahmen mittels eines Paares von Platten am Grundrahmen befestigt ist, die bezüglich des Grund-' rahmens verschwenkbar sind, während der Griffrahmen bezüglich der Platten schwenkbar ist, wobei die Schwenkbewegungen um im Abstand voneinander liegende, parallele Ie Achsen erfolgen. Dadurch kann der Griffrahmen für unterschiedliche Lasten und unterschiedliche Montagestellungen der Räder in unterschiedliche Ausrichtungen bezüglich des Grundr.ahmens gebracht werden, und es ist auch möglich, den Handkarren zusammenzulegen.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine umkehrbare Endplatte vorhanden, die in einer Montagestellung als Lastaufnahmelement und in der anderen Montagestellung als Abstützung für das vordere Ende des Handkarrens dient. Dies hat den Vorteil, daß der Handkarren für unterschiedliche Zwecke, insbesondere in Kombination mit den verlagerbaren Rädern und dem einstellbaren Handrahmen eingesetzt werden kann, und es vereinfacht darüber hinaus das Zusammenlegen des Handkarrens zur Aufbewahrung und für den Transport.

Die für die Halterung der Räder verwendeten Trägerelemente können entlang von Teile des Grundrahmens bildenden Seitenträgern verschiebbar sein, wobei die Trägerelemente vorzugsweise Kanalabschnitte aufweisen, in die sich die Seitenträger erstrecken.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.

Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Transportkarren, bei dem die Räder sich benachbart zu

einem Ende des Grundrahmens und der Griffrahmen in fluchtender Ausrichtung mit dem Grundrahmen befinden.

Figur 2 zeigt eine Seitenansicht des Handkarrens aus

Figur 1.

Figur 3 zeigt eine Seitenansicht des Handkarrens aus Figur 1, bei dem die Räder und Teile des Aufbaus anders angeordnet sind.

Figur 4 zeigt eine Seitenansicht des Handkarrens im für die Aufbewahrung oder den Transport zusammengelegten Zustand.

Figur 5 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Radhalterung des Handkarrens aus den Figuren 1 bis 4.

Figur 6 zeigt in einer Seitenansicht ähnlich Figur 2

einen anderen Aufbau sowie weitere Anordnungen in strichpunktierter Darstellung.

Der in den Figuren.dargestellte Mehrzweck-Handkarren 10 hat ein Paar länglicher Seitenträger 11, die beispielsweise rohrförmig sein können und die durch mindestens einen Querträger 12 verbunden sind. Am vorderen Ende tragen sie eine Endplatte 13, die einen rechtwinklig

zur Plattenfläche verlaufenden Grundflansch aufweist, die lösbar mittels Schrauben 15 an den Seitenträgerh befestigt ist. In jedem Seitenträger 11 sind in Längsrichtung im Abstand voneinander mindestens zwei querverlaufende Bohrungen 16 und 17 vorhanden, die zur Aufnahme von Schrauben 18 mit Flügelmuttern 9 für die Befestigung einer Achsanordnung mit zwei V-förmigen Platten 19 dienen, die die an einer Achse 21 befestigten Räder 20 tragen. Die Oberkanten der V-förmigen Platten 19 sind -|0 ^mit zwei C-förmigen Kanalabschnitten 29 verschweißt, die entlang der Seitenträger 11 verschiebbar sind. Die Spitze jeder V-förmigen Platte 19 ist nach unten gerichtet.

-j 5 Die Seitenträger 11 und der oder die Querträger 12 bilden den Grundrahmen des Karrens. Jeder Kanalabschnitt 2 9 mit mit ihm verbundener V-förmiger Platte 19 stellt eine bewegbare Halterung für die Befestigung der Achse 21 dar, die sich durch jede der Platten 19 erstreckt, so daß das zugehörige Rad 20 sich außerhalb der Platte befindet.

Am dem die Endplatte 13 aufweisenden Ende des Grundrahmens gegenüberliegenden Ende ist an jedem Seitenträger 11 über eine Gelenkverbindung 22, die beispielsweise durch Nieten oder Bolzen gebildet wird, eine profilierte Platte 23 angelenkt. In einem sich in Richtung auf die Seitenträger 11 erstreckenden Bereich trägt jede der Platten 23 lösbar mit Flügelmuttern versehene Schrauben 18a, die sich durch entsprechende Bohrungen 74 in jedem der Seitenträger erstrecken, um jede Platte 23 in der Stellung gemäß Figuren 2 und 3 zu verriegeln. In demjenigen Teil jeder Platte 23, der sich von den Seitenträgern 11 wegerstreckt sind bei 25 mittels Nieten oder Bolzen zwei rohrförmige Rahmenelemente 26 ange-

lenkt, deren freie Enden als Griffe ausgebildet sind und die ein oder mehrere, sie verbindende Querstreben 12a aufweisen. Mehrere Löcher 27 sind auf einem Bogen um den Schwenkpunkt 2 5 verteilt in jeder Platte 2 3 vorgesehen und ermöglichen die Einstellung der Neigung der Rahmenelemente 26. Eine Bohrung 28 am Ende jedes Rahmenelementes 26 wird in fluchtende Stellung mit einer der Bohrungen 27 gebracht und eine Schraube 18b durch die fluchtenden Bohrungen geführt und mittels einer Flügelmutter befestigt, so daß eine lösbare Anbringung des Griffrahmens in gewünschter Ausrichtung erreicht wird.

Der vorstehend beschriebene Mehrzweck-Handkarren 10 -| 5 kann in unterschiedliche Formen gebracht werden, wie sie im folgenden beschrieben werden.

In den Figuren 1 und 2 erstreckt sich die Endplatte 13 nach oben, wobei ihr rechtwinklig verlaufender Grundflansch 14 mittels Schrauben 15 an den Seitenträgern 11 des Grundrahmens befestigt ist. Die Kanalabschnitte 29 sind mittels Schrauben 18 und zugehöriger Flügelmuttern derart an den Seitenträgern 11 befestigt, daß sie die V-förmigen Platten 19 und die Räder 20 in einer vorderen Stellung halten. Die Schrauben 18a mit zugehörigen Flügelmuttern halten den sich nach vorn erstreckenden Teil der Platte 23 nach außen und in fluchtender Lage mit den Seitenträgern 11, wobei sich die Schrauben 18a durch Endbohrungen in den Platten 23 und die Bohrungen 24 in den Seitenträgern 11 erstrecken. Die Schrauben 18b erstrecken sich durch die vorderen der Bohrungen 27 und durch die Bohrungen 28 des Griff rahmens, um die Rahmenelemente 26 in genauer Ausrichtung mit den Seitenträgern 11 des Grundrahmens zu halten. Der Handkarren 10 hat somit an seinem vorderen Ende ein sich nach oben

erstreckendes Lastaufnahmeelement 13 und eine sehr große Lastaufnahmefläche, die vom Grundrahmen 11, 12 und den mit ihm fluchtenden Griff rahmen 26, 12a gebildet ist. Die Form des Handkarrens entspricht daher im wesentlichen einer sogenannten Sackkarre für den Transport von Säcken, Kartons oder anderen sehr großen oder rechteckförmigen Gegenständen.

Um die Form gemäß Figur 3 zu erhalten, werden die Schrauben 18 entfernt, die Kanalabschnitte 2 9 der Radanordnung entlang der Seitenteile 11 nach hinten verschoben, bis die Bohrungen in den Kanalabschnitten 29 mit den Bohrungen 17 fluchten, und dann die Schrauben 18 durch die Bohrungen 27 und die Bohrungen in den Kanalabschnitten 29 wieder eingesetzt. Die Schrauben 15 werden entfernt, die vordere Endplatte 13 umgedreht und ihr Flansch mittels der Schrauben 15 wieder auf der Oberseite der vorderen Enden der Seitenträger 11 des Grundrahmens befestigt. Die Schrauben 18b werden entfernt, die Rahmenelemente 26 um 90° im Gegenuhrzeigersinn bezüglich der Platte 2 3 um die Schwenkachsen oder -schrauben 2 5 verschwenkt und die Schrauben 18b durch die unteren Bohrungen 27 der Platten 21 und die Bohrungen 28 in den Enden der Rahmenelemente 26 gesteckt. Auf diese Weise ist die Länge des Karrens verkürzt, die Räder 20 befinden sich im Mittelbereich des Grundrahmens, jedoch näher zum jetzt aufrechtstehenden Griffrahmen und die Platte 13 bildet im wesentlichen eine vordere Abstützung für den Karren.

In der Form gemäß Figur 3 ist der Handkarren 10 besonders für den Transport von Gegenständen in stabiler vertikaler Ausrichtung sowie für einen Transport von Gegenständen geeignet, der mit einer minimalen Neigung der Rahmenelemente 26 nach hinten erfolgt, wobei diese

als senkrechte hintere Lastabstützung dienen. Der Karren hat in dieser Form eine durch den Grundrahmen gebildete, kleinere Ladefläche, und die umgedrehte Endplatte 13 stützt das vordere Gewicht des Karrens ab, wenn dieser mit geringfügiger Neigung nach vorn abgestellt wird.

Um den Aufbau gemäß Figur 4 zu erhalten, wurden die Schrauben 18a entfernt und die Platten 2 3 mit an ihnen befestigten Rahmenelementen 26 um 90°C im Gegenuhrzeigersinn um die Schrauben 22 aus der Stellung gemäß Figur 3 gedreht. Die Rahmenelemente 26 befinden sich dadurch in den Grundrahmen überdeckender Stellung und verlaufen im wesentlichen parallel zu und im Abstand oberhalb der Seitenträger 11. Es sei erwähnt, daß sich der Griffrahmen in einem Abstand oberhalb des Grundrahmens befindet, der etwa gleich dem Abstand zwischen den beiden Schwenkpunkten 22 und 25 ist, deren Schwenkachsen parallel zueinander verlaufen.

Im zugelegten Zustand gemäß Figur 4 nimmt der Karren einen minimalen Raum ein und kann in dieser Form aufbewahrt oder transportiert werden, beispielsweise im Kofferraum eines Personenkraftwagens.

Ein Transportzustand könnte sich auch in der Anordnung des Karrens gemäß Figuren 1 und 2 ergeben, wenn die sich nach oben erstreckende vordere Endeplatte 13 geeignet geformt wäre oder Aufnahmen zur Aufnahme der Griffbereiche der Rahmenelemente 26 aufwiese, in die sich diese erstrecken würden, wenn die Rahmenelemente 26 in die überdeckende Stellung gemäß Figur 4 gebracht sind.

Wie der perspektivischen Darstellung gemäß Figur 5 zu entnehmen ist, hat jede bewegbare Radhalterung einen

Kanalabschnitt 29, der an der nach außen gerichteten Seite offen ist, sowie eine Bohrung 30, die in fluchtende Stellung mit der Bohrung 16 oder 17 gebracht werden kann, um die Schraube 18 hindurchzustecken. Die Schweißnaht 31 zwischen der sich nach unten erstreckenden, V-förmigen Platte 19 und der unteren Seite des Kanalabschnittes 29 ist in Figur 5 zu erkennen. Im Bereich der unteren Spitze der V-förmigen Platte 19 ist eine Bohrung 32 vorgesehen, durch die sich die Radachse 21 erstreckt. Die andere Radhalterung ist entsprechend aufgebaut .

Es sei erwähnt, daß jede Platte 23 drei Flansche 33, 34 und 35 hat (Figuren 1, 2 und 4), die nach innen gerich-' tet sind und als Anschläge für die Schwenkbewegung der Platte 23 und des zugehörigen Rahmenelementes 26 dienen. Die Flansche 33 und 34 verlaufen parellel zueinander, während der Flansch 35 in einer Ebene senkrecht zur Ebene des Flansches 34 liegt. Der Flansch 33 begrenzt die Schwenkbewegung der Platte bezüglich des zugehörigen Seitenträgers 11 im Uhrzeigersinn (Figur 1) . Der Flansch 34 begrenzt die Schwenkbewegung des Rahmenelementes 26 bezüglich der Platte 23 im Uhrzeigersinn (Figur 1), und der Flansch 35 begrenzt die Schwenkbewegung des Rahmenelementes 26 bezüglich der Platte 23 im Gegenuhrzeigersinn (Figuren 3 und 4). Ferner kommt die vordere Kante des Flansches 34 (Figur 1) in Eingriff mit der oberen Fläche des Seitenträgers 11, um die Schwenkbewegung der Platte 23 bezüglich des Seitenträgers 11 in Gegenuhrzeigersinn zu begrenzen (Figur 4).

In Figur 6 sind unterschiedliche Betriebszustände des Handkarrens angedeutet. Die Stellungen A und B der strichpunktiert angedeuteten Räder 20 entsprechen denjenigen aus den Figuren 1 und 3. Die ausgezogen gezeig-

te Stellung C liegt zwischen den Stellungen A und B und wird durch Ausrichtung der Bohrungen 30 in den Radhalterungen bezüglich der Zwischenbohrungen 33 in den Seitenträgern 11 sowie Befestigung mittels sich durch diese Bohrungen erstreckender Schrauben 18 erhalten. Der Griffrahmen ist ausgezogen in einer Zwischenstellung gezeigt, in der die Bohrungen 28 in den Enden der Rahmenelemente 26 jeweils mit einer mittleren Bohrung 27a der auf einem Bogen angeordneten Bohrungen 27 fluchten. Weitere Zwischenstellungen des Griffrahmens sind an jeder Seite strichpunktiert angedeutet und werden durch Verwendung anderer Bohrungen 27 erhalten.

Man erkennt, daß viele unterschiedliche Ausbildungen

-| 5 des Handkarrens auf einfache Weise erhalten werden, um eine Anpassung an den jeweiligen Verwendungszweck zu ermöglichen. Hierzu ist es nur erforderlich, Schrauben zu entfernen, ein oder mehrere Bauelemente zu bewegen und dann die Schrauben in den neuen Stellungen der Bauelemente wieder zu befestigen.

Falls ein oder mehrere Zwischenstellungen der Räder 20 zwischen den Stellungen gemäß Figuren 2 und 3 erforderlich sind, kann es zweckmäßig sein, dauerhaft oder lösbar befestigte Verlängerungen vorzusehen, die sich von den Platten 23 in der Stellung gemäß Figur 6 nach unten erstrecken, um als Abstützungen auf dem Boden zu dienen.

Claims

Ansprüche

Mehrzweck-Handkarren mit einem länglichen Grundrahmen mit einem Paar Räder sowie mit einem mit dem Grundrahmen verbundenen Griffrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Gr iff rahmen (26, 12a) in unterschiedliche Stellungen bezüglich des Grundrahmens (11, 12) bringbar ist und daß die Räder (20) in Längsrichtung des Grundrahmens (11, 12) verlagerbar und an mindestens zwei in Längsrichtung im Abstand voneinander liegenden Stellen lösbar befestigbar sind.
2. Mehrzweck-Handkarren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch dem Grundrahmen (11, 12) zugeordnete Mittel (16, 17) zur Bestimmung der Befestigungsstellen .
3. Mehrzweck-Handkarren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus in Längsrichtung des Grundrahmens (11, 12) im Abstand in diesem vorgesehenen Bohrungen (16, 17) bestehen.
4. Mehrzweck-Handkarren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (11, 12) zwei Seitenträger (11) enthält und daß die Radhalterungen (19) zwei Tragelemente aufwei-

-|5 sen, die entlang der Seitenträger (11) bewegbar

sind.
5. Mehrzweck-Handkarren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente jeweils einen Kanalabschnitt (29), in den sich jeweils gleitend verschiebbar ein Seitenträger (11) erstreckt, und ein sich vom Kanalabschnitt (29) nach unten erstreckendes Teil (19) aufweisen und daß eine das Paar Räder (20) tragende Achse (21) vom sich nach unten erstreckenden Teil (19) der Tragelemente gehalten ist.
6. Mehrzweck-Handkarren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalabschnitte (29) jeweils eine Bohrung (30) aufweisen, daß in jedem Seitenträger (11) in Längsrichtung im Abstand voneinander mindestens zwei Bohrungen (16, 17) vorgesehen sind und daß mindestens zwei Schrauben (18) zur lösbaren Befestigung der Tragelemente jeweils durch die Bohrung (30) im Tragelement und eine

Bohrung (16; 17) im Seitenträger (11) steckbar und befestigbar sind.
7. Mehrzweck-Handkarren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an gegenüberliegenden Seiten des Grundrahmens (11, 12) um eine erste Achse schwenkbar ein Paar Platten (23) befestigt ist, an denen der Gr iff rahmen (26, 12a) um eine zweite Achse, die parallel und im Abstand von

-10 der ersten Achse verläuft, schwenkbar befestigt ist, daß die Platten (23) lösbar gegen das Verschwenken bezüglich des Grundrahmens (11, 12) befestigbar sind und daß der Griff rahmen (26, 12a) lösbar in unterschiedlichen Winkelstellungen bezüglieh der Platten (23) an diesen befestigbar ist.
8. Mehrzweck-Handkarren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Festlegung des Grundrahmens (11, 12) in diesem und in den Platten

(23) Bohrungen vorgesehen sind, durch die in fluchtender Ausrichtung Befestigungselemente steckbar sind.
9. Mehrzweck-Handkarren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte (23) mehrere

im Abstand voneinander angeordnete Bohrungen (27) aufweist, die in jeweils fluchtende Lage mit einer Bohrung (28) im Griffrahmen (26, 12a) bringbar ist, und daß ein Befestigungselement in lösbaren 3Q Eingriff mit den fluchtend ausgerichteten Bohrungen (27, 28) bringbar ist, um den Griffrahmen 626, 12a) in vorgewählter Ausrichtung bezüglich der Platten (23) zu befestigen.
10. Mehrzweck-Handkarren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (23) zur Ausrichtung des Griffrahmens (26, 12a) im Abstand über den Grundrahmen (11, 12) und parallel zu diesem bezüglich des Grundrahmens (11, 12) um 90° verschwenkbar ist.
11. Mehrzweck-Handkarren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem der Griff rahmen an einem Ende des Grundrahmens befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am gegenüberliegenden Ende des Grundrahmens (11, 12) eine Endplatte (13) mittels eines an ihr rechtwinklig vorgesehenen, Bohrungen aufweisenden Grundflansches (14) lösbar am Grundrahmen (11,

•j5 12) befestigbar ist, wobei sich die Endplatte (13) durch wahlweise Anlage gegenüberliegender Seiten des Grundflansches (14) in eine von zwei entgegengesetzten Richtungen erstrecken kann.