DE1290506B - Wanderausbauaggregat - Google Patents

Wanderausbauaggregat

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DE1290506B DEG36367A DEG0036367A DE1290506B DE 1290506 B DE1290506 B DE 1290506B DE G36367 A DEG36367 A DE G36367A DE G0036367 A DEG0036367 A DE G0036367A DE 1290506 B DE1290506 B DE 1290506B
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Wanderausbauaggregat aus zwei selbständigen, durch eine sie verbindende hydraulische Zylinderkolbenvorrichtung nacheinander rückbaren Teilaggregaten, deren Oberbau- und Bodenkörper wenigstens teilweise ineinandergreifen, wobei wenigstens im Bereich des Bodenkörpers eines der Teilaggregate zwei Organe mit festem Abstand voneinander als Führungen bzw. Führungslager für ein in der Aggregatlängsachse bewegliches Bauteil des anderen Teilaggregats angeordnet sind. Dabei greift der als Langkappe ausgebildete Oberbaukörper des als erstes rückenden Teilaggregats in den Raum zwischen zwei Kappen des zweiten Teilaggregats und wenigstens ein Teil des Bodenkörpers des ersten Teilaggregats in einen Führungsraum des Bodenkörpers des zweiten Teilaggregats.
  • Bei allen bisher bekannten Wanderausbauaggregaten dieser Art läßt sich bei unebenem und/oder parallel zum Kohlenstoß abfallendem Liegenden eine fluchtende Vorwärtsbewegung der beiden Teilaggregate in der gewünschten rechtwinklig zum Kohlenstoß verlaufenden Marschrichtung nicht erreichen. Es ist auch nicht möglich, einen solchen Ausbau nach dessen Abweichung von der vorgeschriebenen Marschrichtung in diese zurückzuführen oder ihn in die bei Änderung des Verlaufes der Abbaufront erforderliche neue Marschrichtung zu lenken oder die ineinandergreifenden Teilaggregate in. eine zur Nachbareinheit im Abstand geänderte Parallelposition schreiten zu lassen. Dies liegt daran, daß das mittlere Teilaggregat während des gesamten Rückvorgangs im äußeren Teilaggregat ohne eine Korrekturmöglichkeit geführt ist, also ständig mit dem äußeren Teilaggregat ausgerichtet ist.
  • Bei bekannten Wanderausbauaggregaten der oben beschriebenen Art fehlt eine Lenkvorrichtung, um eine Korrektur der Schreitrichtung des Ausbauaggregats zu ermöglichen.
  • Bekannt ist ein Wanderausbauaggregat in Art eines Dreiergespanns, dessen äußeren Gespannteile durch Quertraversen zu einem Viereck zusammengeschlossen sind und dessen mittleres Gespannteil über einen an ihm angebrachten Vorschubzylinder an den beiden Quertraversen geführt, d. h. parallel zu den äußeren Gespannteilen gehalten wird. Abgesehen davon, daß sich bei diesem bekannten Aggregat eine für den praktischen Einsatz häufig notwendige Richtungskorrektur durch aggregateigene Mittel nicht erreichen läßt, erfordert die zwei mit festem Abstand voneinander angeordneten Führungslager bildende bekannte Führungsvorrichtung besondere Maßnahmen, um den Vorschubzylinder von in Aggregatquerrichtung angreifenden überbeanspruchungen zu schützen. übliche Kolben-Zylinder-Vorrichtungen können nämlich nur Axialkräfte, nicht aber Querkräfte aufnehmen.
  • Noch deutlicher tritt der zuletzt genannte Nachteil bei einer dem zuvor erwähnten Wanderausbauaggregat prinzipiell ähnlich aufgebauten Ausbaueinheit in Erscheinung. Diese ebenfalls nicht selbständig steuerbare Ausbaueinheit weist einen an den äußeren, zusammengeschlossenen Gespannteilen gegen seitliche Schwenkbewegungen starr gelagerten Rückzylinder auf, dessen Kolbenstange an dem dem Sohlenbalken des mittleren Gespannteils aufgesetzten Stempelstandgefäß axial beweglich geführt ist. Alle zwischen den äußeren Gespannteilen und dem inneren Gespannteil im Betrieb auftretenden Querkräfte müssen dabei durch die Kolben-Zylinder-Einheit in ungünstigster Weise aufgenQmmen werden. Eine gewisse Abhilfe ist bei dieser Ausführung nur durch feste Führung des mittleren Sohlenbalkens zwischen den äußeren Sohlenbalken denkbar, eine Maßnahme, die jedoch leicht zum Verklemmen des mittleren Sohlenbalkens zwischen den Führungsflächen führt.
  • Ein bekanntes Wanderausbauaggregat ist überdies nicht einmal zum Einsatz einer einwandfrei arbeitenden Lenkvorrichtung geeignet ausgestaltet, da die beiden Außenkappen durch eine Platte miteinander verbunden sind, so daß fallendes Gestein durch Verfüllen der Kappenzwischenräume die für eine Lenkung des Ausbaus notwendigen relativen Seitenbewegungen der drei Kappen verhindert.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Wanderausbau der eingangs bezeichneten Art lenkfähig zu machen. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß wenigstens eines der Führungsorgane zum Verschwenken des jeweils entlasteten Teilaggregats um das das Widerlager für diese Schwenkbewegung bildende andere Führungsorgan zur Aggregatlängsachse quer verschiebbar angeordnet ist. Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind zur Querverschiebung des oder der Führungsorgane mechanische oder hydraulische Druck-Zugmittel vorgesehen, die beispielsweise hydraulische Zylinder oder Spindeln sein können.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Führungsorgane derart lösbar befestigt, daß der Schwenkwinkel des entlasteten Teilaggregats bzw. die eingestellte Schreitrichtung beibehalten wird. Diese die eingestellte Schreitrichtung sichernden Sperrorgane können gegebenenfalls die das Widerlager für die Schwenkbewegung bildenden Führungsorgane, nämlich seitlich des in Schreitrichtung beweglichen und geführten Bauteils in den Bodenkörper eines der beiden Teilaggregate eingesteckte Stifte od. dgl. sein.
  • Zusätzlich zu der im Bereich des Bodenkörpers angeordneten, zur Lenkung des Ausbaus dienenden Verschwenkvorrichtung kann erfindungsgemäß auch eine an den Oberbauteilen der Teilaggregate angreifende Verschwenkvorrichtung vorgesehen sein. Hierdurch kann die Wirkung der im Bereich des Bodenkörpers angreifenden Lenkvorrichtung verstärkt und sichergestellt werden, daß die Oberbauteile in Übereinstimmung mit den Unterbauteilen gelenkt werden. Eine solche an den Oberbauteilen angreifende Lenkvorrichtung kann in einfacher Weise dann angebracht werden, wenn die beiden Seitenkappen des wenigstens vier Stempel aufweisenden zweiten Teilaggregats, welches die Kappen des ersten Teilaggregats mit seitliche Schwenkbewegungen dieser Kappe zulassendem Spiel zwischen sich führen, zu einem innen offenen, vorzugsweise starren rahmenartigen Oberbaukörper querverbunden sind, wobei wenigstens die vorwärtige Querverbindung der Kappe eine von der Kappe des ersten Teilaggregats mit Abstand übergreifbare Abwärtskröpfung aufweist.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt F i g.1 in Seitenansicht, F i g. 2 in Aufsicht ein Ausbauaggregat mit aus einem Vierstempelbock mit rahmenartigem Oberbaukörper und zwei sich von diesem vorstreckenden Gelenkvorpfändkappen und einem mit aus einem Paar von querverbundenen Kappen gebildeten Rahmen, der teilweise in den Vierstempelbock eingreift, F i g. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht einer ähnlichen Ausführungsform und F i g. 4 eine schematische Darstellung der am Bodenkörper angeordneten Lenkvorrichtung in gegenüber F i g. 3 abgewandelter Form.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Aggregat besteht aus zwei selbständigen, nacheinander rückbaren Teilaggregaten, von denen das als zweites schreitende Teilaggregat A ein Vierstempelbock ist. Dieser Bock besteht aus einem Bodenkörper 1 mit zwei hinteren und zwei vorderen Stempelstandgefäßen 2 für die vorderen Stempel 3 bzw. 3 a, 3 b und die hinteren Stempel 4 bzw. 4 a, 4 b. Der rahmenartig ausgebildete Oberbaukörper 11 des Bocks besteht aus zwei durch die Stempel 3 a, 4 a bzw. 3 b, 4 b abgestützten Längsholmen oder Seitenkappen 11 a bzw. 11 b aus hier kastenförmig ausgebildeten Profilteilen, die durch einen hinteren Querholm 12 und einen vorderen, nach unten abgekröpften Querholm 13 verbunden sind. Die Querholme haben ebenfalls Kastenprofil (F i g. 1). Der rahmenartige Oberbaukörper ist innen offen und ausreichend breit gestaltet, damit der in ihn einfassende Träger 34 a, 34 b des als erstes schreitenden Teilaggregats B sowohl seitliche Schwenkbewegungen als auch Auf- und Abbewegungen ausführen kann. In der gleichen Weise wie der Oberbaukörper kann auch der Bodenkörper 1 des Bocks vorzugsweise unter Verwendung der gleichen Profile rahmenförmig ausgebildet sein; in diesem Falle trägt er zweckmäßig Vorrichtungen zur Anbringung von Druckplatten, Kufen usw. auf seiner Unterseite.
  • Das Teilaggregat B besteht aus einem in ein Standgefäß 28 eingesetzten Stempel 27, der auf einem eigenen Bodenkörper nahe den beiden Bockstempeln 3 a, 3 b aufgestellt ist, auf dem der den abgekröpften Querholm 13 übergreifende mittlere Träger 34 a, 34 b abgestützt ist, der innerhalb des Oberbaukörpers 11 genügend Spiel für seitliche Schwenkbewegungen vorfindet.
  • Eine mit dem Bodenkörper 40 des Teilaggregats B fest verbundene, vorn bei 71 hakenförmig ausgebildete Führungsstange 70 in Form einer breiten Blattfeder gleitet in einen in dem stabilen, gehäuseförmigen Bodenkörper des VierstempeI-Hauptaggregats angeordneten Kanal 72 und kann sich mit ihrem gegebenenfalls nach unten gebogenen Ende noch über die versatzseitige Unterkante des Bocks hinauserstrecken.
  • Unter günstigen Umständen, so insbesondere beim Einsatz des erfindungsgemäßen Ausbaus in Abbaubetrieben mit festem, ebenem Liegenden kann ein an sich vorgesehenes größeres Spiel zwischen der Führungsstange 70 und den Wandungen des Führungskanals durch Sperrorgane ausgeschaltet werden.
  • Bei ungünstigen Bedingungen (stark unebenem Liegenden oder einfallender Lage des Flözes) ist zur Änderung der Marschrichtung des Ausbauaggregats die Führungsstange 70 mit einem erheblichen seitlichen Spiel in ihrem Kanal 72 eingesetzt, wobei etwa vorgesehene, das Spiel einschränkende Sperrorgane entfernt oder ausgeschaltet sind. Im dargestellten Beispiel ist die Stange 70 an zwei Stellen von am Teilaggregat A quer verschieblich angeordneten, muffenartigen Körpern 73 (F i g. 3) mit ausreichendem Spiel geführt, um Gleitbewegungen in den als Führungen oder Führungslagern dienenden Körpern 73 ausführen zu können. Die Körper 73 werden -im dargestellten Falle durch je einen umsteuerbaren Druckzylinder 74a, 74b betätigt, die bei 75a, 75b mit dem rückwärtigen Aggregat verbunden sind. Wenn der Bock unter dem Druck des Gebirges bzw. unter Setzlast seiner Stempel steht und der Stempel 27 des Teilaggregats B vom Hangenden abgesenkt ist, kann die Stange 70 des Teilaggregats B und damit dieses selbst bei Betätigung der Druckzylinder 74a, 74 b innerhalb des Spiels der Führungsstange zwischen den Wandungen des Führungskanals oder in vom Hub der Zylinder bestimmten Grenzen verschoben bzw. in eine Schrägrichtung relativ zum Führungskanal gebracht werden.
  • Nach erneutem Setzen des Teilaggregats B in seiner neuen Stellung ist auch die Führungsstange 70 unverrückbar festgelegt, so daß dann durch Umsteuerung der sich nunmehr an der Stange 70 abstützenden Zylinder 74 a, 74 b das vorher drucklos gemachte Teilaggregat A in eine parallel zu der verschwenkbaren Stange 70 liegende Stellung verschwenkt werden kann.
  • An Stelle von Muffen als Führungsorgane bzw. Führungslagern kann unter Umständen auch der ganze Führungskanal, von dem die Muffen gewissermaßen Teile bilden, treten; es kann ferner zweckmäßig sein, die Muffen durch Gestänge 76a, 76b zu einem Gelenkparallelogramm zu verbinden (F i g. 4).
  • Nach dem Verschwenken beider Teilaggregate können nunmehr zusätzlich zu der an sich durch die genannten Druckzylinder selbst gegebenen Führungen der Führungsstange in der Marschrichtung des Aggregats noch Sperrorgane in Stellung gebracht werden, die z. B. in Löcher 78 od. dgl. einsetzbare konische Stifte, Arretierungsstifte, Exzenter oder Keile sein können. Diese Sperrorgane können auch Widerlager für das die Schwenkbewegung bewirkende Organ, z. B. den Zylinder 74 a oder 74 b bilden. Die Anordnung ist in jedem Falle so getroffen, daß das querverschiebliche Organ und das Widerlager bildende Organ einen während des Rückens des Ausbaus gleichbleibenden Abstand voneinander beibehalten. Wenn die Sperrorgane eine ausschließliche Sperrfunktion, d. h. eine Führung der Führungsstange 70 unter Beibehaltung der Bewegungsrichtung ausüben sollen, werden sie erst nach Beendigung des Querverschiebens bzw. Richtens des betreffenden Teilaggregats in Wirkung gesetzt; falls sie als Widerlager die Richtungsänderung eines der beiden Teilaggregate unterstützen sollen, ist ihr Einsatz vor der Querverschiebung des Teilaggregats erforderlich.
  • Druck- und Zugspindeln von für das Querverschieben der Teilaggregate geeigneter Abmessung und Ausbildung sind im Prinzip auch allein zur Erfüllung beider Funktionen, nämlich der Richtungsänderung der Teilaggregate, als auch deren gegenseitiger Sicherung und Führung in ihrer jeweilig eingestellten Marschrichtung geeignet.
  • Zusätzlich zu der im Bereich des Bodenkörpers zur Lenkung des Ausbaus dienenden Verschwenkvorrichtung ist es insbesondere bei hohen Flözen und daran angepaßtenAusbauaggregatabmessungenzweckmäßig, auch eine an den Oberbauteilen der Teilaggregate angreifende Verschwenkvorrichtung vorzusehen. Diese kann in der oben beschriebenen Weise ausgebildet sein und wirksam werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Wanderausbauaggregat aus zwei selbständigen, durch eine sie verbindende hydraulische Zylinderkolbenvorrichtung nacheinander rückbaren Teilaggregaten, deren Oberbau- und Bodenkörper wenigstens teilweise ineinandergreifen, wobei wenigstens im Bereich des Bodenkörpers eines der Teilaggregate zwei Organe mit festem Abstand voneinander als Führungen bzw. Führungslager für ein in der Aggregatlängsachse bewegliches Bauteil des anderen Teilaggregats angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines (73) der Führungsorgane (73, 73; 73, 78) zum Verschwenken des jeweils entlasteten Teilaggregats um das das Widerlager für diese Schwenkbewegung bildende andere Führungsorgan. (73 oder 78) zur Aggregatlängsachse quer verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Wanderausbauaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Querverschiebung des oder der Führungsorgane (73) mechanische oder hydraulische Druck Zugvorrichtungen (74a, 74b) vorgesehen sind.
  3. 3. Wanderausbauaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsorgane (78) am Bodenkörper eines der beiden Teilaggregate derart lösbar befestigt sind, daß der Schwenkwinkel des entlasteten Teilaggregats bzw. die eingestellte Schreitrichtung beibehalten wird.
  4. 4. Wanderausbauaggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsorgane seitlich des in Schreitrichtung beweglichen Bauteils (70) in den Bodenkörper eines der beiden Teilaggregate eingesteckte Stifte (78) sind.
  5. 5. Wanderausbauaggregat nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der im Bereich des Bodenkörpers zur Lenkung des Ausbaus dienenden Verschwenkvorrichtung auch eine an den Oberbauteilen der Teilaggregate angreifende Verschwenkvorrichtung vorgesehen ist.
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