DE3317801A1 - Schreitwerk fuer hydraulische ausbaugestelle, insbesondere schildausbaugestelle - Google Patents

Schreitwerk fuer hydraulische ausbaugestelle, insbesondere schildausbaugestelle

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DE3317801A1
DE3317801A1 DE19833317801 DE3317801A DE3317801A1 DE 3317801 A1 DE3317801 A1 DE 3317801A1 DE 19833317801 DE19833317801 DE 19833317801 DE 3317801 A DE3317801 A DE 3317801A DE 3317801 A1 DE3317801 A1 DE 3317801A1
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Günter Lagodka
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    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/08Advancing mechanisms
    • E21D23/081Advancing mechanisms forming parts of the roof supports
    • E21D23/085Advancing mechanisms forming parts of the roof supports acting on a conveyor or a guide for the mining machine

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Description

  • Titel: Schreitwerk für hydraulische Ausbaugestelle,
  • insbesondere Schildausbauge stelle Die Erfindung betrifft ein Schreitwerk für hydraulische Ausbaugestelle, insbesondere SchildausbaugesXile, mit einem im Zwischenraum zwischen zwei gegeneinander höhenbeweglichen Liegendkufen angeordneten Schreitzylinder, der an einem FUhrungsrahmen gelagert ist und mit seiner Kolbenstange über einen Anschlußkopf mit einem am FUhrungsrahmen geführten und an einem Schreitwiderlager angeschlossenen Führungsgestänge verbunden ist, wobei der FUhrungsrahmen an seinem bergestoßseitigen Ende Uber eine Gelenkverbindung mit einer an den beiden Liegendkufen angeschlossenen Traverse verbunden ist, Bei den bekannten Schreitwerken dieser Art werden als Fuhrungsgestänge Flachschienen oder aber elastische Rund-, stangen verwendet, die sich in Stangenführungen des FUhrungsrahmens führen, in denen der Schreitzylinder gelagert ist (DE-AS 29 04 544, DE-PS 31 22 625, DE-PS 29 35'162). Am bergestoßseitigen Ende ist der Puhrungsrahmen über ein vertikales Bolzengelenk mit der Traverse bzwO mit einem Querjoch verbunden, welches die beiden Liegendkufen hintergreift und mit seinen Enden an die Liegendkufen gelenkig angeschlossen ist, Bei den bekannten Schreitwerken muß fUr die Anbindung des Schreitzylinders an die beiden Liegendkufen ein Querjoch verwendet werden, dessen Länge mindestens etwa gleich dem Mittenabstand der Liegendkufen ist.
  • Da das QuerJoch beim Rücken des Strebfd'rderers das Abstützlager für den Schreitzylinder bildet und beim Schreiten des Aumbaugestells die Schreitkräfte auf dessen Liegendkufen überträgt, ist es aufgrund seiner großen Abmessungen und der verhältnismäßig langen Krafthebelarme beträchtlichen Kräften unterworfen, die dazu zwingen, das QuerJoch kräftig und entsprechend schwer zu bauen. In diesem Zusammenhang nachteilig ist es auch, wenn das Schreitwerk eine verhältnismäßig große Baubreite hat, wie dies v.or allem dann der Fall ist, wenn als Führungsgestänge zwei parallele FUhrngstangen Verwendung finden, die in seitlichen Führungen des Führungsrahmens geführt sind und demgemäß einen verhältnismäßig großen, Seitenabstand haben. Die Liegendkufen müssen hierbei entsprechend weit auseinandergertfckt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es vornehmlich, ein Schreitwerk der gattunsgemäßen Art so auszugestalten, daß bei Vermeidung eines großen und schweren Querjoches eine insgesamt einfache und kompaktere Bauweise bei möglichst einfacher Montage des Sohreitwerks erzielt wird, wobei Jedoch die relative Einstellbarkeit der über das Schreitwerk gekoppelten Teile voll gewahrt oder vorzugsweise noch verbessert werden soll.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Traverse in dem das Schreitwerk aufnehmenden Zwischenraum zwischen den beiden Liegendkufen mit diesen verbunden ist.
  • Bei dieser Schreitwerksausführung wird also das sonst notwendige, die Liegendkufen hintergreifende groß bemessene QuerJoch durch eine vergleichsweise kleine Traverse ersetzt, deren Länge höchstens etwa gleich dem Seitenabstand der beiden Liegendkufen ist und somit in dem Zwischenraum zwischen den Liegendkufen liegt, Die verhältnismäßig kleine und entsprechend leichte Traverse ist im Einsatz keinen überinäßig gro-Sen Biegekräften unterworfen und gestattet aufgrund ihrer vergleichsweise kleinen Abmessungen und ihres kleineren Gewichtes eine leichtere Montage und Demontage des Schreitwerks. Hierbei kennen die Anschlüsse der Traverse an den Liegendkufen an einer Stelle angeordnet werden, die vom Strebraum her nooh zugänglich ist.
  • Bei einer bevorzugten Auaführungsform der Erfindung sind an den einander zugewandten Seitenflächen der Liegendkufen Lagerstücke für den Anschluß der Traverse anangeordnet. Die Anordnung ist dabei zweckmäßig so getroffen, daß'die Lagersttoke Jeweils im Seitenabstand zu ihrer Liegendkufe in dem Zwischenraum liegen. Die Traverse erhält hierbei vorteilhafterweise an ihren Enden Jeweils einen verstärkten Traversenkopf, der zwischen dem Lagerstück und der Seitenfläche der zugeordneten Liegendkufe liegt und vorzugsweise eine Breite hat, die etwa gleich dem Seitenabstand des LagerstUcks von der Seitenfläche der zugeordneten Liegendkufe ist. Die Traverse kann sich hierbei mit ihren Köpfen an den Seitenflächen der beiden Liegendkufen abstützen und demzufolge als Abstandshalter dienen.
  • Es empfiehlt sich im übrigen, die Anschlüsse der Traverse so an den Liegendkufen bzw. ihren Lagerstücken als Schnellkupplungen auszubilden. Die Traverse kann hierbei in Nähe ihrer beiden Enden Jeweils eine Einschnürung aufweisen, mit der sie in eine Lagerausnehmung des Lagerstücks einfaßt. Die Lagerausnehmung kann dabe mit einer Einführungsöffnung für die Traverse versehen sein, die sich mit Hilfe eines entfernbaren Verschluß stücks verschließen läßt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Lagerstücke aus gekröpften Platten od.
  • dgl., die in vertikaler Anordnung an den Seitenflächen der Liegendkufen festgelegt werden und somit den Raum zwischen den Liegendkufen nicht übermäßig einengen. Die Anschluß stellen der Lagerstücke an den Liegendkufen werden zweckmäßig in Schreitrichtung vor den Anschlüssen der Traverse an den Lagerstücken angeordnet. Die Lagerstücke können im übrigen z.B. durch Schweißen fest oder aber auch lösbar an den Liegendkufen angeordnet werden. Auch besteht die Möglichkeit, die Lagerstücke in Schreitrichtung verstellbar an den Liegendkufen anzuschließen, so daß sich die Anschlußstellen der Lagerstücke' an den Liegendkufen verstellen lassen, Um den über das Schreitwerk gekoppelten Teilen eine möglichst weitgehende Bewegungsfreiheit'zu geben und schädliche Verformungskräfte zu vermeiden, besteht die Gelenkverbindung zwischen dem FUbrungsrshmen und der Traverse vorzugsweise aus einem Gelenkstück, das mit dem FUhrungsrahmen um ein Drehgelenk mit in Schreitrichtung weisender Drehachse verbunden ist und das über einen Gelenkanschluß mit bankrechter Gelenkachse an der Traverse angeschlossen ist.
  • Das Schreitwerk wird, wie erwähnt, über das FUhrungsgestänge mit dem Schreitwiderlager verbunden, welches is allgemeinen aus einem rückbaren Strebfdrderer besteht, statt dessen aber auch von einem Rückbalken, einer Gewinnungsmaschinenführung od.dgl. gebildet sein kann. Im Hinblick auf eine weitgehende Einstellbarkeit der über das Schreitwerk verbundenen Teile werden für das Führungsgestänge zweckmäßig zwei im Seitenabstand zueinander angeordnete Ftihrungsstangen verwendet, die, wie bekannt, aus elastischen Rundstangen bestehen; Die Fuhrungsstangen werden zweckmäßig in an der Unterseite des Führungsrahmens angeordn.eten Führungsaugen geführt, die aufgrund ihrer kleinen FUhrungslänge keiner Verschmutzung unterliegen. Die Anordnung der Führungsaugen an der Unterseite des Führungsrahmens ermöglicht es, die Führungsstangen in einem dichten Seitenabstand zueinander anzuordnen, der klitner ist als die Breite des FUhrungsrahmens und auch kleiner als der Durchmesser des Schreitzylinders, Das gesamte Schreitwerk kann in diesem Fall verhältnismäßig kleine Breitenabmessungen erhalten, so daß auch der das Schreitwerk aufnehmende Zwischenraum zwischen den Liegendkufen eine verhältnismäßig kleine Breite erhalten kann. Damit kann auch die Traverse eine verhältnismäßig kleine Länge erhalten.
  • Der Führungsrahmen besteht vorzugsweise aus einer zur Oberseite hin offenen, den Schreitzylinder aufnehmenden schmalen Wanne, die zweckmäßig an ihrem vorderen Ende das Gelenklager für den Anschluß des Schreitzylinders aufweist Das vorne liegende Gelenklager ist leicht zugänglich und gestattet daher eine einfache Montage und Demontage des Schreitzylinders.
  • Insbesondere bei einem Schreitwerk der vorstehend beschriebenen Ausführung empfiehlt es sich, den Anschlußkopf, an welchem die Kolbenstange des Schreitzylinders angreift, im Abstand von dem abbaustoßseitigen Ende des Führungsgestänges an diesem anzuschließen. Das FUhrungsgestänge ist hierbei an seinem abbaustoßseitigen Ende mit einem Stangenkopf versehen, über welchen der Anschluß an dem Schreitwiderlager bzw. dem F1Srderer hergestellt wird, Bei Verwendung zweier paralleler FUhrungsstangen werden diese im Abstand hinter ihren abbaustoBseitigen Enden durch den Anschlußkopf verbunden. Dabei wirddie Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß der Anschlußkopf am Führungsgestänge versetzbar und in unterschiedlichen Positionen festlegbar ist, so daß sich der Abstand des Ausbaugestells von dem Schreitwiderlager und daher vom Abbaustoß durch Versetzen des Anschluß kopfes auf einfache Weise den betrieblichen Gegebene heiten anpassen läßt. Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform ist der Anschlußkopf als Klemmkopf ausgebildet, Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausfwirungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Schreitwerk in einer Draufsicht auf die Sohlkonstruktion eines Schildausbaugestells; Fig. 2 das Schreitwerk gemäß Fig. ? in Seitenansicht.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Schildausbaugestell weist eine geteilte Sohlschwelle mit den beiden im Seitenabstand zueinander angeordneten parallelen Liegendkufen 1 und 2 auf, die an ihren bergestoßseitigen Enden in bekannter Weise über Lenker mit einem Bruchschild verbunden sind, der in einem Bruchschildgelenk bergestoßseitig an einer Kappe angeschlossen ist.
  • Zwischen der Kappe und den beiden Liegendkufe 1 und 2 stehen die hydraulischen Stempel, die sich in Fußlagern 3 auf den Liegendkufen 1 und 2 gelenkig abstützen0 Schildausbaugestelle dieser Art sind allgemein bekannt.
  • In dem Zwischenraum 4 zwischen den beiden Liegendkufen 1 und 2 ist das Schreitwerk 5 untergebracht. Dieses besteht aus einem hydraulischen Schreitzylinder 6 mit Kolbenstange 7, einem den Schreitzyllnder 6 aufnehmenden Führungsrahmen 8 und einem FUhrungsgeßtänge mit zwei etva parallelen FUhrungstangen 9, die in bekannter Weise von elastischen Rundstangen gebildet sind.
  • Die beiden Ftihrungsstangen 9 sind an ihren abbaustoßseitigen Enden in einem Stangenkopf 10 verbunden, der ein Anschlußstück 11 für den gelenkigen Anschluß an ein Schreitwiderlager aufweist. Das (nicht dargestellte) Schreitwiderlager besteht normalerweise aus einem rAckbaren Strebförderer; statt dessen kann-es aber auch von einer rückbaren Gewinnungsmaschixnflhrung, einem RUckbalken od.dgl. gebildet sein.
  • Bei eingefahrenem Schreitzylinder 6 erstrecken sich die beiden FUhrungsstangen 9 bis etwa zum bergestoßseitigen Ende der Liegendkufen 1 und 2. Im Abstand hinter dem Stangenkopf 10 ist an den Fuhrungsstangen 9 ein Anschlußkopf 12 angeschlossen, mit dem die Kolbenstange 7 des Schreitzylinders 6 über eine Gelenkgabel 13 und einen vertikalen Gelenkbolzen 14 verbunden ist. Wie Fig. 2 zeigt, ist der Anschlußkopf 12 als Klemmkopf an den beiden Führungsstangen 9 anschließbar. Er besteht aus zwei Halbteilen 15 und 16, die gemeinsam ein die beiden Führungsstangen 9 aufnehmendes Stangenbett bilden und mittels Schrauben 17 unter Einspannung der Führungsstangen 19 miteinander verbunden werden0 Das obere Halbteil 16 weist eine aufragende Konsole 18 für den Gelenkanschluß der Kolbenstange 7 des Schreitzylinders 6 auf. Es ist erkennbar, daß sich die Lage des Anschlußkopfes 12 an den Führungsstangen 9 und damit der Abstand des Schildausbaugestells vom Abbaustoß ohne weiteres ändern läßt.
  • Der FUhrungsrahmen 8 besteht aus einer zur Oberseite hin offenen, den Schreitzylinder 6 aufnehmenden Wanne, die an ihrem vorderen Ende ein Gelenklager 19 für den Anschluß des Schreitzylinders 6 aufweist. Der Schreitzylinder weist in Nähe des vorderen Endes seines Zylinderrohres zwei diametral gegenüberliegende Gelezikzapfen 20 auf, die in die Lageröffnungen von Gelenkgabeln 21 einfassen. Die nach oben offenen Lageröffnungen der Gelenkgabeln werden durch Verschlußstükke 22 verschlossen, die z.B. mittels Bolzen od.dgl.
  • lösbar an den Gelenkgabeln 21 angeordnet sind, Der Schreitzylinder 6 ist demgemäß um die in Streblängsrich tung weisende Längsachse der Gelenkzapfen 20 schwenkbar an FUhrungsrabaen 8 gelagert Der Führungsrahmen 8 weist an seiner Unterseite Fuhrungsaugen 23 und 24 auf, in denen sich die FUhrungstangen 9 führen. Jeder Ftihrungsstange 9 sind zwei im Abstand zueinander angeordnete Führungsaugen 23 und 24 zugeordnet, wobei das vordere Fuhrungsauge 23 unterhalb des Gelenklager 19 und das rückwärtige FUhrungsauge 24 im mitteleren Bereich des Führungsrahmens 8 liegt. Aus Fig. 1 ist zu erkennen, daß der Seitenabstand der FUhrungsstange 9 kleiner ist als die Breite des FUhrungsrahmens 8 und auch kleiner als der Durchmesser des Schreitzylinders 6. Das gesamte, Sohreitwerk 5 weist demgemäß eine verhältnismäßig kleine Baubreite auf und benötigt daher nur einen entsprechend kleinen Einbauraum zwischen den Liegendkufen 1 und 2 des Schildausbauge ells, Die Führungswanne 8 ist am bergestoßseitigen Ende ttber eine Gelenkverbindung 25 und eine Traverse 26 mit den rückwärtigen Enden der Liegendkufen 1 und 2 verbundene Die Gelenkverbindung 25 besteht aus einem Gelenkstück 27, das mit dem rückwärtigen Ende des Führungsrahmens 8 über ein Drehgelenk 28 mit in Schreitrichtung weisender Drehachse verbunden ist. Das Gelenkstück 27 ist mittels einer Gelenkgabel 29 und eines vertikalen Gelenkbolzens 30 mittig an der Traverse 26 angeschlessen, die ebenfalls in dem Zwischenraum 4 zwischen den beiden Liegendknfen 1 und 2 liegt und eine Länge hat, die etwa gleich dem Seitenabstand der Liegendkufen 1 und 2 ist.
  • An den einander zugewandten Seitenflächen der beiden Liegendkufen 1 und 2 sind Lagerstücke 31 für den An-Schluß der Traverse 26 befestigt. Die Lagerstücke 31 liegen Jeweils im Seitenabstand zu der zugeordneten Liegendkufe in dem Zwischenraum 4. Die Traverse 26 ist mit ihren Enden um eine zu der Achse des Gelenklagers 19 parallele Achse schwenkbar an den'Lagerstücken 31 angeschlossen. Sie weist zu diesem Zweck in Nähe ihrer Enden jeweils eine Einschnürung 32 auf, mit der folie in einer entsprechenden Lageröffnung des zugeordneten Lagerstücks 31 liegt. Diese Lageröffnung kann ans einer nach oben offenen ausnehmung der Lagerstücke 31 bestehen, die sich mittels eines (nicht dargestellten) entfernbaren Verschlußstücks od.dgl. zur Sicherung der Kupplung verschließen läßt. Die Traverse 26 kann an ihren beiden Enden Jeweils einen verstärkten Traversenkopf 33 aufweisen, der in dem Zwischenraum zwischen dem betreffenden Lagerstück 31 und der zugeordneten Liegendkufe 1 bzw. 2 liegt und eine Breite hat, die etwa gleich dem Seitenabstand des Lagerstücks von der zugeordneten Liegendkute iste Durch die Traverse 33 werden daher die Liegendkufen 1 und 2 im rUckwärtigen Bereich in ihrem Seitenabstand zueinander distanziert.
  • Die Lagerstücke 31 können aus gekröpften Platten od.
  • dgl. bestehen, die an den Seitenflächen der Liegend-' kufen 1 und 2 festgelegt werden, wobei die Anschlußstellen der Lagerstücke an den Liegendkufen in Schreitrichtung vor den die Anschlußstellen der Traverse 26 bildenden Auskropfungen liegen. Die Lagerstücke 31 können z.B. durch Verschweißen mit den Liegendkufen 1 und 2 verbunden sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Verbindung lösbar und gegebenenfalls so auszugestalten, daß sich die Lagerstücke 31 in Schreitrichtung gegenüber den Liegendkufen 1 und 2 versetzen lassen.
  • Wird der Schreitzylinder 6 in Ausschubrichtung beaufschlagt, so wird der das Schreitwiderlager bildende Strebförderer von der ausfahrenden Kolbenstange 7 über die beiden Führungsstangen 9 und den Stangenkopf 10 gerückt, wobei sich der Schreitzylinder 6 über den Gelenkanschluß 19 an dem FUhrungarahien und dieser über die Gelenkverblndung 25 und die Traverse 26 an den Liegendkufen 1 und 2 abstützt. Um anschließend das Schildausbaugestell nachzuholen, wird der Schreitzylinder 6 in Einschubrichtung beaufschlagt, so daß über den FUhrungsrahmen 8 und die Traverse 26 die beiden Liegendkufen 1 und 2 vorgeschoben werden.
  • Es ist erkennbar, daß das Schreitwerk 5 vollständig in dem Zwischenraum 4 zwischen den beiden Liegendkufen 1 und 2 liegt und kompakt baut. Aufgrund der Elastizität der beiden PUhrungsstangen 9 sowie der raumgelenkigen Verbindung des FUhrungsrahmens 8 mit den Lagerstücken 31 und den Liegendkufen 1 und 2 ist eine weitgehende Einstellbarkeit der Schreitwerksteile und der über das Schreitwerk verbundenen Vorrichtungen gegeben. Außerdem gestattet die beschriebene Ausgestaltung des Schreitwerks eine einfache und rasche Montage und Demontage.
  • Die Versetzbarkeit des Anschlußkopfes 12 an den Führungsstangen 9 erlaubt es, den Abstand zwischen dem Ausbau und dem Förderer bzw. dem Abbaustoß in Anpassung an die jeweiligen Betriebsbedingungen einzustellen. Da die Führungsstange 9 in den kurzen Fuhrungsaugen 23 und 24 an der Unterseite des Wannenförmigen Führungsrahmens 8 geführt sind, kann sich in den Führungsaugen kein Schmutz anlagern, der zu Verklemmungen der PUhrungsstangen führen könnte.

Claims (16)

  1. Ansprliehe t 1. Schreitwerk ft, .hydrat£lische Ausbaugestelle, insbesond.re Schildausbaugestelle, mit einem im Zwischenraum zwischen zwei gegeneinander höhenbewegliohen Liegendkufen angeordneten Schreitzylinder, der an einern Führungsrahmen gelagert ist und mit seiner Kolbenstange über einen Anschlußkopf mit einem ar FUhrungsrahmen geführten und an einem Schreitwiderlager angeschlossenen Fuhrungsgestänge verbunden ist, wobei der Führungsrahmen an seinem bergestoßseitigen Ende über eine Gelenkverbindung mit einer an den beiden Liegendkufen angesohl.ssenen Traverse verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Traverse (26) in dem das Schreitwerk (5) aufnehmenden Zwischenraum (4) zwischen den beiden Liegendkufen (1,2) mit diesen verbunden ist.
  2. 2. Schr.itwerk nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n 2 e i c h n e t , daß an den einander zugewandten Seitenflächen der Liegendkufen (1,2) Lagerstücke (31) für den Anschluß der Traverse (26) angeordnet sind.
  3. 3. Schreitwerk nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Traverse (26) in Nähe ihrer beiden Enden Jeweils eine Einschnürung (32) aufweist, mit der sie in eine Lagerausnehsung eines Lagerstuckes (31) der zugeordneten Liegendkufe (1,2) einfaßt
  4. 4. Schreitwerk nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lagerstücke (31) jeweils im Seitenabstand zu den zugeordneten Liegendkufen (1,2) in dem Zwischenraum (4) liegen.
  5. 5. Schreitwerk nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n 2 e i c h n e t , daß die Traverse (26) an ihren Enden Jeweils einen Traversenkopf (33) aufweist, dessen Breite etwa gleich dem Seitenabstand des Lagerstückes (31) von der Seiteafläche der zugeordneten Liegendkufe (1» 2) ist0
  6. 6. Schreitwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lagerstucke (31) mit einer durch ein entfernbares Vers chluß stück verschließbaren Einfühungsöffnung iUr die Traverse (26) versehen sind.
  7. 7. Schreitwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lagerstücke (31) aus an den Seitenflächen der Liegendkufen (1,2) festgelegten gekröpften Platten od.dgl. bestehen.
  8. 8. Schreitwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anschlußstellen der Lagerstücke (31) an den Liegendkufen (12) in Schreitrichtung vor den AnschlUssen der Traverse (26) an den Lagerstücken liegen.
  9. 9. Schreitwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lagerstücke (31) lösbar und gegebenenfalls in Schreitrichtung verstellbar an den Liegendkufen (1,2) angeordnet sind0
  10. 10. Schreitferk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, daa -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gelenkverbindung (25) aus einem Gelenkstück (27) besteht, das mit dem Fuhrungirahmen (8) um ein -Drehgelenk (28) mit in Schreitrichtung weisender Drehachse verbunden ist und das über einen Gelenkanschluß (30) mit bankrechter Gelenkachse an der fraverse (26) angeschlossen.ist.
  11. 11. Schreitwerk nach einem Ader Ansprüche 1 bis 10, wobei das Führungsgestänge aus zwei im Seitenabstand zueinander angeordneten, von elastischen Rundstangen gebildeten Führungsstangen besteht, d a d u r c h -g e k e n n z e i c h n e t , daß die FUhrungs-Stangen (9) in an der Unterseite des FUhrungsrahmens (8) angeordneten Führungsaugen (23,24) geführt sind.
  12. 12. Schreitwerk nach Anspruoh 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Seitenabstand der Führungsstangen(9) (9) kleiner ist als die Breite des Fuhrungsrahmens (8) und der Durchmesser des Schreitzylinders (6).
  13. 13. Schreitwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Fuhrungsrahmen (8) aus einer zur Oberseite hin offenen, den Schreitzylinder aufnehmenden Wanne besteht und an seinem vorderen Ende das Gelenklager (19) für den Schreitzylinder (6) aufweist
  14. 14. Schreitwerk nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und/oder nach einem der Ansprüche 1 bis 13, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Anschlußkopf (12 im Abstand von dem abbaustoßseitigen Ende des Führungsgestänges (9) an die sei befestigt ist, und daß das Führungsgestänge (9) an seinem abbaustoßseitigen Ende einen Stangen kopf (10) für den Anschluß am Schreitwiderlager aufweist0
  15. 15. Schreitwerk nach Anspruch 14, da d u r G h g e -k e n n z e i G h n e t , daß der Anschlußkopf (12) am FUhrungsgestänge (9) versetzbar und in unterschiedlichen Positienen an diesem festlegbar ist.
  16. 16. Schreitwerk nach Anspruch 15, d a d u r e h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Anschlußkopf (12) als Klemmkopf ausgebildet ist.
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