DE3122625C1 - Rückvorrichtung für ein hydraulisches Schildausbaugestell - Google Patents
Rückvorrichtung für ein hydraulisches SchildausbaugestellInfo
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-
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- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
- E21D23/08—Advancing mechanisms
- E21D23/081—Advancing mechanisms forming parts of the roof supports
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Description
- Die Rückvorrichtung ist mit einem Führungsrahmen 8, 9 in der Mitte des Querjochs 6 ebenfalls vertikalgelenkig angelenkt. Der Führungsrahmen 8, 9 setzt sich zusammen aus zwei längsgerichteten parallelen Holmen 8, die durch in Abständen voneinander angeordnete, konstruktiv unterschiedlich ausgebildete Stege 9 miteinander verbunden sind. Die Holme 8 sind zur Aufnahme von je einer darin längsverschiebbaren Führungsstange 10 mit Hohlprofilen versehen.
- Der Rückzylinder 11, 12, 13 ist ein Schubkolbengetriebe mit einem Außenrohr 11 und einem ausschiebbaren Innenrohr 12, an dessem vorderen Ende ein Gabelkopf 13 angebracht ist. Das Außenrohr 11, das je nach Bauart des Rückzylinders das Zylindermantelrohr oder ein die Kolbenstange umhüllendes Schutzmantelrohr sein kann, ist in seinem mittleren Längenbereich mit einem zur Zylinderachse vertikal gerichteten Drehzapfen 14 in einer Ausnehmung 15 des Steges 9 zwischen den Holmen 8 des Führungsrahmens gelagert.
- Versatzseitig ist das Außenrohr 11 mit einem in der Zylinderachse angeordneten Schwenkzapfen 16 in einem Langloch 17 einer an den Holmen 8 befestigten Halterung 18 quer zur Rückrichtung geführt. Abbaustoßseitig greift der Gelenkkopf 13 des Rückzylinders an einem vertikalen Gelenkzapfen 19 von einem Verbindungsstück 10 an, das seinerseits an einem nicht dargestellten Widerlager, zumeist dem Strebförderer angeschlagen ist An dem Verbindungsstück 20, das ggfls. als Befahrungswanne ausgeformt sein kann, sind ebenfalls die in den Holmen 8 gelagerten Führungsstangen 110 befestigt, so daß sie mit dem Innenrohr 12 des Rückzylinders 10, 11, 12 aus- und eingeschoben werden. - Leerseite -
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Rückvorrichtung für ein hydraulisches Schildausbaugestell, dessen parallel zueinander angeordnete Liegendkufen versatzseitig gelenkig durch ein Querjoch unabhängig voneinander vertikal und horizontal beweglich verbunden sind und dessen schräg gestellter Bruchschild über eine Lemniskatenführung höhenverschwenkbar abgestützt ist, mit einem Rückzylinder, dessen Außenrohr auf einem an dem Querjoch gelenkig angeschlagenen Führungsrahmen verlagert ist und dessen ausschiebbares Innenrohr über ein Verbindungsstück an einem abbaustoßseitigen Widerlager angreift, wobei das Verbindungsstück durch ein im Führungsrahmen längsverschiebbares Führungsgestänge geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückzylinder (11, 12, 13) im Führungsrahrnen (8, 9) mit einem am Außenrohr (11)~befestigten, vertikalen Drehzapfen (14) gelagert und mit einem versatzseitig am Außenrohr (11) in der Zylinderachse angeordneten Schwenkzapfen (16) quer zur Rückrichtung begrenzt seitenverschwenkbar geführt ist.
- 2. Rückvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (14) in eine Ausnehmung (15) eines die beiden Holme (8) des Führungsrahmens (8, 9) im mittleren Bereich verbindenden Steges (9) und der Schwenkzapfen (16) in ein längsgerichtetes Langloch (17) von einer versatzseitig zwischen den Holmen (8) befestigten Halterung (18) eingesteckt sind.
- 3. Rückvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (12) abbaustoßseitig mit einem Gelenkkopf (13) an einem vertikalen Gelenkzapfen (19) des Verbindungsstükkes (20) angreift.
- 4. Rückvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (20) zwei in den Hohlprofilen der Holme (8) verschiebbare Führungsstangen (10) miteinander verbindet.Die Erfindung betrifft eine Rückvorrichtung für ein hydraulisches Schreitausbaugestell gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.Aus der DE-AS 29 04 544 ist eine Rückvorrichtung bekannt, bei der als Führungsrahmen ein kastenförmiger, oben offener Führungsbalken vorgesehen ist, auf dem der Rückzylinder mit dem Außenrohr verlagert ist.Als Befestigung ist ein das Außenrohr umfassender Haltebügel vorgesehen, der mit zwei horizontalen Steckbolzen auf den Seitenwandungen des Führungsbalkens arretiert ist. Abbaustoßseitig ist der Kopf des ausschiebbaren Innenrohres in eine Öffnung des als Befahrungswanne ausgeformten Verbindungsstückes eingesteckt und darin durch einen vertikalen Befestigungsbolzen gehalten. Über das Querjoch sind die Liegendkufen unabhängig voneinander vertikal und horizontal beweglich verbunden, so daß die Rückkräfte der Rückvorrichtung gleichmäßig auf beide Kufen übertragen werden, ohne daß Teile des Ausbaugestells oder der Rückvorrichtung bei einer vertikalen Relativbewegung der Kufen zueinander und dadurch entstehende Kraftkomponenten durch Querkräfte beaufschlagt werden. Der fest auf dem Führungsbalken montierte Rückzylinder ist jedoch nur insoweit seitenverschwenkbar, wie es der enge Bewegungsspielraum zwischen den beiden Liegendkufen für den mit einem vertikalen Gelenkbolzen am Querjoch angeschlagenen Führungsbalken zuläßt. Die Längsbewegungen eines quer zur Schreitrichtung des Ausbaus am Abbaustoß verlegten Förderers können jedoch über dieses Maß hinausgehen, so daß dann die Rückvorrichtung von Querkräften beansprucht wird. Die Rückzylinderhalterung ist zudem konstruktiv aufwendig und nicht einfach zu montieren.Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Verlagerung des Rückzylinders auf dem Führungsbalken mit dem Ziel zu verbessern, daß eine größere Seitenverschwenkbarkeit, eine einfachere Bauweise und eine leichtere Montage erreicht werden soll.Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Mitteln gelöst. Die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand der Unteransprüche.Die Zug- und Druckkräfte des erfindungsgemäß verlagerten Rückzylinders werden von dem am Außenrohr angebrachten vertikalen Drehzapfen über den Führungsrahmen auf die Liegendkufen des Schreitausbaugestells übertragen. Der versatzseitige Schwenkzapfen führt lediglich den Rückzylinder und begrenzt seine durch den Drehzapfen gegebene Seitenverschwenkbarkeit zum Führungsrahmen. Somit kann der Rückzylinder insbesondere bei ausgefahrenem Innenrohr innerhalb der Elastizität der Führungsstangen den Längsbewegungen des Förderers zum Ausbau folgen.Vorteilhaft ist die einfache Bauweise der Zylinderverlagerung, die ohne zusätzliche Halterungen auskommt.Die Montage ist problemlos, denn der Rückzylinder wird lediglich mit den Dreh- und Schwenkzapfen in die dafür vorgesehenen Öffnungen eingesteckt und mit dem Gelenkkopf am Gelenkzapfen des Verbindungsstückes arretiert.Die Merkmale der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Rückvorrichtung in Verbindung mit einem Schildausbaugestell in Seitenansicht, F i g. 2 die zwischen den Liegendkufen angeordnete Rückvorrichtung in Draufsicht, F i g. 3 einen Querschnitt durch die Rückzylinderverlagerung am Drehzapfen.Das Schildausbaugestell besteht in seinen wesentlichen Bauelementen aus der zwischen zwei parallel geführten Liegendkufen 1 angeordneten Rückvorrichtung, den auf den Liegendkufen 1 verlagerten höhenverstellbaren Stempeln 2 zur Unterstützung einer Hangendkappe 3 und einem versatzseitig daran angelenkten Bruchschild 4, der durch auf den Liegendkufen 1 abgestützte Schwingen 5 einer Lemniskatenführung höhenverschwenkbar geführt ist. Die beiden Liegendkufen 1 sind versatzseitig durch ein E-förmiges Querjoch 6 miteinander verbunden, das zumindest durch vertikale Gelenkbolzen 7 an den Kufen befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813122625 DE3122625C1 (de) | 1981-06-06 | 1981-06-06 | Rückvorrichtung für ein hydraulisches Schildausbaugestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813122625 DE3122625C1 (de) | 1981-06-06 | 1981-06-06 | Rückvorrichtung für ein hydraulisches Schildausbaugestell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3122625C1 true DE3122625C1 (de) | 1982-11-11 |
Family
ID=6134143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813122625 Expired DE3122625C1 (de) | 1981-06-06 | 1981-06-06 | Rückvorrichtung für ein hydraulisches Schildausbaugestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3122625C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3317801A1 (de) * | 1983-05-17 | 1984-11-22 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Schreitwerk fuer hydraulische ausbaugestelle, insbesondere schildausbaugestelle |
DE4207471C1 (de) * | 1992-03-10 | 1993-10-28 | Hemscheidt Maschf Hermann | Hydraulisches Schreitausbaugestell |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2644614B2 (de) * | 1976-10-02 | 1979-12-13 | Hermann Hemscheidt Maschinenfabrik Gmbh & Co, 5600 Wuppertal | Rückvorrichtung für ein Schildausbaugestell |
DE2904544B2 (de) * | 1979-02-07 | 1980-11-27 | Hermann Hemscheidt Maschinenfabrik Gmbh & Co, 5600 Wuppertal | Rückvorrichtung für hydraulische Schildausbaugestelle |
DE2947455A1 (de) * | 1979-11-24 | 1981-05-27 | Bochumer Eisenhütte Heintzmann GmbH & Co, 4630 Bochum | Rueck- und fuehrungsvorrichtung fuer ein schildausbaugestell |
-
1981
- 1981-06-06 DE DE19813122625 patent/DE3122625C1/de not_active Expired
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