DE3122625C1 - Rückvorrichtung für ein hydraulisches Schildausbaugestell - Google Patents

Rückvorrichtung für ein hydraulisches Schildausbaugestell

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DE3122625C1
DE3122625C1 DE19813122625 DE3122625A DE3122625C1 DE 3122625 C1 DE3122625 C1 DE 3122625C1 DE 19813122625 DE19813122625 DE 19813122625 DE 3122625 A DE3122625 A DE 3122625A DE 3122625 C1 DE3122625 C1 DE 3122625C1
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DE
Germany
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Expired
Application number
DE19813122625
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English (en)
Inventor
Hans Ing.(grad.) 5600 Wuppertal Büll
Klaus 5810 Witten Sacher
Josef 5600 Wuppertal Welzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
Original Assignee
Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/08Advancing mechanisms
    • E21D23/081Advancing mechanisms forming parts of the roof supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Die Rückvorrichtung ist mit einem Führungsrahmen 8, 9 in der Mitte des Querjochs 6 ebenfalls vertikalgelenkig angelenkt. Der Führungsrahmen 8, 9 setzt sich zusammen aus zwei längsgerichteten parallelen Holmen 8, die durch in Abständen voneinander angeordnete, konstruktiv unterschiedlich ausgebildete Stege 9 miteinander verbunden sind. Die Holme 8 sind zur Aufnahme von je einer darin längsverschiebbaren Führungsstange 10 mit Hohlprofilen versehen.
  • Der Rückzylinder 11, 12, 13 ist ein Schubkolbengetriebe mit einem Außenrohr 11 und einem ausschiebbaren Innenrohr 12, an dessem vorderen Ende ein Gabelkopf 13 angebracht ist. Das Außenrohr 11, das je nach Bauart des Rückzylinders das Zylindermantelrohr oder ein die Kolbenstange umhüllendes Schutzmantelrohr sein kann, ist in seinem mittleren Längenbereich mit einem zur Zylinderachse vertikal gerichteten Drehzapfen 14 in einer Ausnehmung 15 des Steges 9 zwischen den Holmen 8 des Führungsrahmens gelagert.
  • Versatzseitig ist das Außenrohr 11 mit einem in der Zylinderachse angeordneten Schwenkzapfen 16 in einem Langloch 17 einer an den Holmen 8 befestigten Halterung 18 quer zur Rückrichtung geführt. Abbaustoßseitig greift der Gelenkkopf 13 des Rückzylinders an einem vertikalen Gelenkzapfen 19 von einem Verbindungsstück 10 an, das seinerseits an einem nicht dargestellten Widerlager, zumeist dem Strebförderer angeschlagen ist An dem Verbindungsstück 20, das ggfls. als Befahrungswanne ausgeformt sein kann, sind ebenfalls die in den Holmen 8 gelagerten Führungsstangen 110 befestigt, so daß sie mit dem Innenrohr 12 des Rückzylinders 10, 11, 12 aus- und eingeschoben werden. - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Rückvorrichtung für ein hydraulisches Schildausbaugestell, dessen parallel zueinander angeordnete Liegendkufen versatzseitig gelenkig durch ein Querjoch unabhängig voneinander vertikal und horizontal beweglich verbunden sind und dessen schräg gestellter Bruchschild über eine Lemniskatenführung höhenverschwenkbar abgestützt ist, mit einem Rückzylinder, dessen Außenrohr auf einem an dem Querjoch gelenkig angeschlagenen Führungsrahmen verlagert ist und dessen ausschiebbares Innenrohr über ein Verbindungsstück an einem abbaustoßseitigen Widerlager angreift, wobei das Verbindungsstück durch ein im Führungsrahmen längsverschiebbares Führungsgestänge geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückzylinder (11, 12, 13) im Führungsrahrnen (8, 9) mit einem am Außenrohr (11)~befestigten, vertikalen Drehzapfen (14) gelagert und mit einem versatzseitig am Außenrohr (11) in der Zylinderachse angeordneten Schwenkzapfen (16) quer zur Rückrichtung begrenzt seitenverschwenkbar geführt ist.
  2. 2. Rückvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (14) in eine Ausnehmung (15) eines die beiden Holme (8) des Führungsrahmens (8, 9) im mittleren Bereich verbindenden Steges (9) und der Schwenkzapfen (16) in ein längsgerichtetes Langloch (17) von einer versatzseitig zwischen den Holmen (8) befestigten Halterung (18) eingesteckt sind.
  3. 3. Rückvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (12) abbaustoßseitig mit einem Gelenkkopf (13) an einem vertikalen Gelenkzapfen (19) des Verbindungsstükkes (20) angreift.
  4. 4. Rückvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (20) zwei in den Hohlprofilen der Holme (8) verschiebbare Führungsstangen (10) miteinander verbindet.
    Die Erfindung betrifft eine Rückvorrichtung für ein hydraulisches Schreitausbaugestell gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
    Aus der DE-AS 29 04 544 ist eine Rückvorrichtung bekannt, bei der als Führungsrahmen ein kastenförmiger, oben offener Führungsbalken vorgesehen ist, auf dem der Rückzylinder mit dem Außenrohr verlagert ist.
    Als Befestigung ist ein das Außenrohr umfassender Haltebügel vorgesehen, der mit zwei horizontalen Steckbolzen auf den Seitenwandungen des Führungsbalkens arretiert ist. Abbaustoßseitig ist der Kopf des ausschiebbaren Innenrohres in eine Öffnung des als Befahrungswanne ausgeformten Verbindungsstückes eingesteckt und darin durch einen vertikalen Befestigungsbolzen gehalten. Über das Querjoch sind die Liegendkufen unabhängig voneinander vertikal und horizontal beweglich verbunden, so daß die Rückkräfte der Rückvorrichtung gleichmäßig auf beide Kufen übertragen werden, ohne daß Teile des Ausbaugestells oder der Rückvorrichtung bei einer vertikalen Relativbewegung der Kufen zueinander und dadurch entstehende Kraftkomponenten durch Querkräfte beaufschlagt werden. Der fest auf dem Führungsbalken montierte Rückzylinder ist jedoch nur insoweit seitenverschwenkbar, wie es der enge Bewegungsspielraum zwischen den beiden Liegendkufen für den mit einem vertikalen Gelenkbolzen am Querjoch angeschlagenen Führungsbalken zuläßt. Die Längsbewegungen eines quer zur Schreitrichtung des Ausbaus am Abbaustoß verlegten Förderers können jedoch über dieses Maß hinausgehen, so daß dann die Rückvorrichtung von Querkräften beansprucht wird. Die Rückzylinderhalterung ist zudem konstruktiv aufwendig und nicht einfach zu montieren.
    Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Verlagerung des Rückzylinders auf dem Führungsbalken mit dem Ziel zu verbessern, daß eine größere Seitenverschwenkbarkeit, eine einfachere Bauweise und eine leichtere Montage erreicht werden soll.
    Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Mitteln gelöst. Die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand der Unteransprüche.
    Die Zug- und Druckkräfte des erfindungsgemäß verlagerten Rückzylinders werden von dem am Außenrohr angebrachten vertikalen Drehzapfen über den Führungsrahmen auf die Liegendkufen des Schreitausbaugestells übertragen. Der versatzseitige Schwenkzapfen führt lediglich den Rückzylinder und begrenzt seine durch den Drehzapfen gegebene Seitenverschwenkbarkeit zum Führungsrahmen. Somit kann der Rückzylinder insbesondere bei ausgefahrenem Innenrohr innerhalb der Elastizität der Führungsstangen den Längsbewegungen des Förderers zum Ausbau folgen.
    Vorteilhaft ist die einfache Bauweise der Zylinderverlagerung, die ohne zusätzliche Halterungen auskommt.
    Die Montage ist problemlos, denn der Rückzylinder wird lediglich mit den Dreh- und Schwenkzapfen in die dafür vorgesehenen Öffnungen eingesteckt und mit dem Gelenkkopf am Gelenkzapfen des Verbindungsstückes arretiert.
    Die Merkmale der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Rückvorrichtung in Verbindung mit einem Schildausbaugestell in Seitenansicht, F i g. 2 die zwischen den Liegendkufen angeordnete Rückvorrichtung in Draufsicht, F i g. 3 einen Querschnitt durch die Rückzylinderverlagerung am Drehzapfen.
    Das Schildausbaugestell besteht in seinen wesentlichen Bauelementen aus der zwischen zwei parallel geführten Liegendkufen 1 angeordneten Rückvorrichtung, den auf den Liegendkufen 1 verlagerten höhenverstellbaren Stempeln 2 zur Unterstützung einer Hangendkappe 3 und einem versatzseitig daran angelenkten Bruchschild 4, der durch auf den Liegendkufen 1 abgestützte Schwingen 5 einer Lemniskatenführung höhenverschwenkbar geführt ist. Die beiden Liegendkufen 1 sind versatzseitig durch ein E-förmiges Querjoch 6 miteinander verbunden, das zumindest durch vertikale Gelenkbolzen 7 an den Kufen befestigt ist.
DE19813122625 1981-06-06 1981-06-06 Rückvorrichtung für ein hydraulisches Schildausbaugestell Expired DE3122625C1 (de)

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DE (1) DE3122625C1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3317801A1 (de) * 1983-05-17 1984-11-22 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Schreitwerk fuer hydraulische ausbaugestelle, insbesondere schildausbaugestelle
DE4207471C1 (de) * 1992-03-10 1993-10-28 Hemscheidt Maschf Hermann Hydraulisches Schreitausbaugestell

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2644614B2 (de) * 1976-10-02 1979-12-13 Hermann Hemscheidt Maschinenfabrik Gmbh & Co, 5600 Wuppertal Rückvorrichtung für ein Schildausbaugestell
DE2904544B2 (de) * 1979-02-07 1980-11-27 Hermann Hemscheidt Maschinenfabrik Gmbh & Co, 5600 Wuppertal Rückvorrichtung für hydraulische Schildausbaugestelle
DE2947455A1 (de) * 1979-11-24 1981-05-27 Bochumer Eisenhütte Heintzmann GmbH & Co, 4630 Bochum Rueck- und fuehrungsvorrichtung fuer ein schildausbaugestell

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8365 Fully valid after opposition proceedings
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