DE2644614C3 - Rückvorrichtung für ein Schildausbaugestell - Google Patents
Rückvorrichtung für ein SchildausbaugestellInfo
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- DE2644614C3 DE2644614C3 DE19762644614 DE2644614A DE2644614C3 DE 2644614 C3 DE2644614 C3 DE 2644614C3 DE 19762644614 DE19762644614 DE 19762644614 DE 2644614 A DE2644614 A DE 2644614A DE 2644614 C3 DE2644614 C3 DE 2644614C3
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
- E21D23/04—Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
- E21D23/0409—Aligning or guiding means for the supports or for the constitutive parts of the supports
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
- E21D23/08—Advancing mechanisms
- E21D23/081—Advancing mechanisms forming parts of the roof supports
- E21D23/085—Advancing mechanisms forming parts of the roof supports acting on a conveyor or a guide for the mining machine
Description
2. Rückvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhalterung (6) ein
zum Liegenden hin offenes Gabelstück (5), in das der Rückzylinder (3) verschwenkbar eingesetzt ist, und
einen dazu seitlich abgewinkelten, T-förmig ausgebildeten Tragarm (7) aufweist, dessen Flansche (8) in
Halteklauen (9) an der inneren Seitenwand der Liegendkufe (1) eingesteckt und durch ein Sperrelement
(10) gesichert sind.
Die Erfindung betrifft eine Rückvorrichtung für ein
;| Schildausbaugestell, dessen Rückzylinder mit dem
Zylinderrohr zwischen den zwei über eine Traverse
Ii vertikal verschwenkbar verbundenen Liegeridkufen des
U Schildausbaugestelles raumgelenkig, jedoch so gelagert
(; ist, daß die Rückbewegung von dem Zylinderrohr auf
1| das Ausbaugestell übertragbar ist, und deren in
P: Richtung auf den Versatz weisende Kolbenstang; mit
ψ ihrem freien Ende an einem versatz: sitigen Verbin-
$ dungsjoch für ein beidseitig an den Liegendkufen
|; geführtes Führungsgestänge gelenkig angreift, welches
|! stoßseitig mit dem Förderer oder einem anderen
'=; Widerlager verbunden ist.
; Der Rückzylinder einer derartigen, bekannten Rück-
,!,-.■■. vorrichtung eines hydraulischen Schildausbaugestelles
Si, ist in dem Führungsgestänge eingeschert, so daß zum
f- Rücken des Schildausbaugestelles der Druckraum mit
;' dem vollen Kolbenquerschnitt beaufschlagt wird und
ί die volle Zylinderkraft zur Wirkung kommt. Zum
y Andruck des Förderers genügt die kleinere Kraft aus
j der Druckbeaufschlagung der Kolbenringfläche. Das
l·; Führungsgestänge entlastet zudem den Rückzylinder
!.·. von Querkräften, die von dem Förderer und der darauf
' geführten Gewinnungsmaschine ausgehen. Höhenver-
scliiebungen in Bezug auf den Förderer werden dadurch
ausgeglichen, daß der Rückzylinder mit dem freien F.nde des Zylinderrohres höhenverschwenkbar an einer die
beiden Liegendkufen im stoßseitigen Bereich verbindenden
Traverse angelenkt ist und mit dem freien Ende der Kolbenstange ebenfalls gelenkig an dem Fühnjngsgestänge
angreift.
Eine derartige Rückvorrichtung beansprucht jedoch eine relativ große Baulänge, weil der Rückzylinder bei
an den Förderer herangezogenen Ausbau ausgefahren ist Die das Widerlager des Rückzylinders am Ausbau
bildende Traverse ist abbaustoßseitig auf der Liegendkufe im Bereich des Fahrwegs angeordnet Wird die
Traverse aus Gründen einer besseren Fahrung um Fahrwegbreite weiter zurückversetzt dann ragt das
versatzseitige Ende der Rückvorrichtung über das versatzseitige Ende des Ausbaugestelles in den Versatzraum
hinein. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Bruchschild des Schildausbaugestelles relativ kurz
ausgebildet und mit den Schwingen einer Lemniskatenführung auf der Liegendkufe angelenkt ist.
Bei Schildausbaugestellen mit zwei über eine Traverse vertikal verschwi-nkbar verbundenen Liegendkufen und einer Lemniskatenführung stellt sich darüber hinaus das Problem, daß sich die Liegendkufen nicht nur in Folge von Unebenheiten des Liegenden in vertikaler Richtung gegeneinander bewegen, sondern daß sich auch horizontal in Kufenlängsachse gerichtete Relativbewegungen ausführen, die aus der Verschwenkung des an den Schwingen der Lemniskatenführung angelenkten Bruchschildes resultieren. Da die Traverse als Mittel zur Parallelführung der Kufen diesen Bewegungen angepaßt werden soll, ist sie als festes Widerlager für den Rückzylinder nicht geeignet.
Bei Schildausbaugestellen mit zwei über eine Traverse vertikal verschwi-nkbar verbundenen Liegendkufen und einer Lemniskatenführung stellt sich darüber hinaus das Problem, daß sich die Liegendkufen nicht nur in Folge von Unebenheiten des Liegenden in vertikaler Richtung gegeneinander bewegen, sondern daß sich auch horizontal in Kufenlängsachse gerichtete Relativbewegungen ausführen, die aus der Verschwenkung des an den Schwingen der Lemniskatenführung angelenkten Bruchschildes resultieren. Da die Traverse als Mittel zur Parallelführung der Kufen diesen Bewegungen angepaßt werden soll, ist sie als festes Widerlager für den Rückzylinder nicht geeignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Rückvorrichtung eines Schildausbaugestelles der eingangs
angegebenen Gattung derart zwischen den beiden Liegendkufen zu verlagern, daß sie auch bei
ausgefahrener Kolbenstange vollständig im Schutz des Schildausbaugestelles untergebracht und von den
zwischen den beiden Llogendkufen des Schildausbaugestelles
auftretenden Relativbeweguiigen weitestgehend
unbeansprucht ist.
Diese Aufgabe wird mit de.i im Kennzeichen des Hauptanspruches aufgeführten Mitteln gelöst. Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand des Unteranspruches.
•to Die Rückvorrichtung wird gemäß der Erfindung
unabhängig von den zwischen den beiden Liegendkufen auftretenden Relativbewegungen durch eine einseitig
an einer Kufe befestigten Schwenkhalterung gehalten, wobei Winkelabweichungen zwischen der Kufe und der
Lage des Führungsgestänges in der Schwenkhalterung und durch eine Kugelgelenkverbindung am freien Ende
der Kolbenstange des Rückzylinders ausgeglichen werden. Die Traverse zur Parallelführung der Kufen
wird unabhängig von der Rückvorrichtung weiter versatzseitig angebracht. Das freie Ende des Zylinderrohres
des Rückzylinders kann daher bis an den Fahrweg heran nach vorn verlagert werden. Auf diese
Weise ist es möglich, die Rückvorrichtung innerhalb des Schildausbaugestelles so anzuordnen, daß sie auch bei
ausgefahrenen1 Rückzylinder vollständig im abgedeckten Raum des Ausbaus untergebracht ist, wobei auf
zusätzliche Abdeckvorrichtungen verzichtet wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erliiutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht einer zwischen zwei l.iegcndkufen
eines Ausbauschildcs verlagerter Rückvorrichtung,
F i g. 2 die Rückvorrichtung im Querschnitt vor der
·>■> Schwenkhalterung des Rüek/.ylindcrs.
Die erfindungsgemäße Rückvorrichtung ist in einem bekannten Schildausbaugestell untergebracht, von dem
in der Zeichnung lediglich die beiden mit 1 und 2
:zeichneten Liegendkufen dargestellt sind. An den :rsatzseitigen Enden der Liegendkufen 1 und 2 ist ein
:!ativ kurz ausgebildeter Bruchschild an zwei Schwin-
2t\ einer Lemniskatenführung angelenki.
Der Rückzylinder 3 der Rückvorrichtung ist im littleren Längenbereich des Zylinderrohres 4 raumgenkig in einem zum Liegenden offenen Gabelstück 5 ner Schwenkhalterung 6 verlagert, die an der iegendkufe 1 befestigt ist. Dazu ist die Schwenkhalteing 6 mit einem seitlich abgewinkelten, T-förmig «gebildeten Tragarm 7 versehen, dessen Flansche 8 in !alteklauen 9 an der inneren Seitenwand der iegendkufe 1 eingesteckt und durch einen Bolzen 10 gesichert sind.
Der Rückzylinder 3 der Rückvorrichtung ist im littleren Längenbereich des Zylinderrohres 4 raumgenkig in einem zum Liegenden offenen Gabelstück 5 ner Schwenkhalterung 6 verlagert, die an der iegendkufe 1 befestigt ist. Dazu ist die Schwenkhalteing 6 mit einem seitlich abgewinkelten, T-förmig «gebildeten Tragarm 7 versehen, dessen Flansche 8 in !alteklauen 9 an der inneren Seitenwand der iegendkufe 1 eingesteckt und durch einen Bolzen 10 gesichert sind.
Die gegen die Rückrichtung des Schildausbaugestelles ausfahrende Kolbenstange 11 des Rückzylinders 3 ist
versatzseitig mit dem freien Ende in einer Kugelgelenkverbindung 12 an einem Verbindungsjoch 13 eines
Führungsgestänges 14 gelagert, dessen Stangen parallel zum Rückzylinder 3 an den Seitenwänden der
Liegendkufen 1 und 2 geführt und stoßseitig mit dem Förderer 15 oder einem anderen Widerlager verbunden
sind. Beide Liegendkufen 1 und 2 sind im abbaustoßseitigen Längenbereich des Zylinderrohres 4 durch eine
Traverse 16 miteinander verbunden und zueinander parallel geführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Rückvorrichtung für ein Schildausbaugestell, dessen Rückzylinder mit dem Zylinderrohr zwischen
den zwei über eine Traverse vertikal verschwenkbar verbundenen Liegendkufen des Schildausbaugestelles
raumlenkig, jedoch so gelagert ist, daß die Rückbewegung von dem Zylinderrohr auf das
Ausbaugestell übertragbar ist, und deren in Richtung auf den Versatz weisende Kolbenstange mit ihrem
freien Ende an einem versatzseitigen Verbindungsjoch für ein beidseitig an den Liegtndkufen
geführtes Führungsgestänge gelenkig angreift, welches stoßseitig mit dem Förderer oder einem
anderen Widerlager verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückzylinder (3) im
mittleren Längenbereich des Zylinderrohres (4) von eine:" Schwenkhalterung (6) umfaßt wird, die an einer
der Liegendkufen (1) oder (2) befestigt ist und daß die Gelenkverbindung zwischen dem freien Ende
der Kolbenstange (11) und dem Verbindungsjoch (13) des Führungsgestänges (14) durch eine Kugelgelenkverbindung
(12) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762644614 DE2644614C3 (de) | 1976-10-02 | 1976-10-02 | Rückvorrichtung für ein Schildausbaugestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762644614 DE2644614C3 (de) | 1976-10-02 | 1976-10-02 | Rückvorrichtung für ein Schildausbaugestell |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2644614A1 DE2644614A1 (de) | 1978-04-06 |
DE2644614B2 DE2644614B2 (de) | 1979-12-13 |
DE2644614C3 true DE2644614C3 (de) | 1980-08-21 |
Family
ID=5989549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762644614 Expired DE2644614C3 (de) | 1976-10-02 | 1976-10-02 | Rückvorrichtung für ein Schildausbaugestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2644614C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2904544B2 (de) * | 1979-02-07 | 1980-11-27 | Hermann Hemscheidt Maschinenfabrik Gmbh & Co, 5600 Wuppertal | Rückvorrichtung für hydraulische Schildausbaugestelle |
DE3122625C1 (de) * | 1981-06-06 | 1982-11-11 | Hermann Hemscheidt Maschinenfabrik Gmbh & Co, 5600 Wuppertal | Rückvorrichtung für ein hydraulisches Schildausbaugestell |
DE4207471C1 (de) * | 1992-03-10 | 1993-10-28 | Hemscheidt Maschf Hermann | Hydraulisches Schreitausbaugestell |
-
1976
- 1976-10-02 DE DE19762644614 patent/DE2644614C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2644614A1 (de) | 1978-04-06 |
DE2644614B2 (de) | 1979-12-13 |
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