DE2644614B2 - Rückvorrichtung für ein Schildausbaugestell - Google Patents

Rückvorrichtung für ein Schildausbaugestell

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DE2644614B2 DE19762644614 DE2644614A DE2644614B2 DE 2644614 B2 DE2644614 B2 DE 2644614B2 DE 19762644614 DE19762644614 DE 19762644614 DE 2644614 A DE2644614 A DE 2644614A DE 2644614 B2 DE2644614 B2 DE 2644614B2
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Josef 5600 Wuppertal Welzel
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Hermann Hemscheidt Maschinenfabrik & Co 5600 Wuppertal GmbH
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Hermann Hemscheidt Maschinenfabrik & Co 5600 Wuppertal GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
    • E21D23/0409Aligning or guiding means for the supports or for the constitutive parts of the supports
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/08Advancing mechanisms
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Description

Die Erfindung betrifft eine Rückvorrichtung für ein Schildausbaugestell, dessen Rückzylinder mit dem Zylinderrohr zwischen den zwei über eine Traverse vertikal verschwenkbar verbundenen Liegendkufen des Schildausbaugestelles raumgeienkig, jedocli so gelagert ist, daß die Rückbewegung von dem Zylinderrohr auf das Ausbaugestell übertragbar ist, und deren in Richtung auf den Versatz weisende Kolbenstange mit ihrem freien Ende an einem versatzseitigen Verbindungsjoch für ein beidseitig an den Liegendkufen geführtes Führungsgestänge gelenkig angreift, welches stoßseitig mit dem Förderer oder einem anderen Widerlager verbunden ist.
Der Rückzylinder einer derartigen, bekannten Rückvorrichtung eines hydraulischen Schildausbaugestelles ist in dem Führungsgestänge eingeschert, so daß zum Rücken des Schildausbaugestelles der Druckraum mit dem vollen Kolbenquerschnitt beaufschlagt wird und die volle Zylinderkraft zur Wirkung kommt. Zum Andruck des Förderers genügt die kleinere Kraft aus der Druckbeaufschlagung der Kolbenringfläche. Das Führungsgestänge entlastet zudem den Rückzylinder von Querkräften, die von dem Förderer und der darauf geführten Gewinnungsmaschine ausgehen. Höhenverschiebungen in Bezug auf den Förderer werden dadurch ausgeglichen, daß der Rückzylinder mit dem freien Ende des Zylinderrohres höhenverschwenkbar an einer die beiden Liegendkufen im stoßseitigen Bereich verbindenden Traverse angelenkt ist und mit dem freien Ende der Kolbenstange ebenfalls gelenkig an dem Führungsgestünge angreift.
Eine derartige Rückvorrichtung beansprucht jedoch eine relativ große Baulange, weil der Rückzylinder bei an den Förderer herangezogenen Ausbau ausgefahren ist. Die das Widerlager des Rückzylinders am Ausbau bildende Traverse ist abbaustoßseitig auf der Liegendkufe im Bereich des Fahrwegs angeordnet. Wird die Traverse aus Gründen einer besseren Fahrung um Fahrwegbreite weiter zurückversetzt, dann ragt das versatzseitige Ende der Rückvorrichtung über das versatzseitige Ende des Ausbaugestelles in den Versatzraum hinein. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Bruchschild des Schildausbaugestelles relativ kurz ausgebildet und mit den Schwingen einer Lemniskatenführung auf der Liegendkufe angelenkt ist.
Bei Schildausbaugestellen mit zwei über eine Traverse vertikal verschwenkbar verbundenen Liegendkufen und einer Lemniskatenführung stellt sich darüber hinaus das Problem, daß sich die Liegendkufen nicht nur in Folge von Unebenheiten des Liegenden in vertikaler Richtung gegeneinander bewegen, sondern daß sich auch horizontal in Kufenlängsachse gerichtete Relativbewegungen ausführen, die aus der Verschwenkung des an den Schwingen der Lemniskatenführung angelenkten Bruchschildes resultieren. Da die Traverse als Mitte! zur Parallelführung der Kufen diesen Bewegungen angepaßt werden soll, ist sie als festes Widerlager für den Rückzylinder nicht geeignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Rückvorrichtung eines Schildausbaugestelles der eingangs angegebenen Gattung derart zwischen den beiden Liegendkufen zu verlagern, daß sie auch bei ausgefahrener Kolbenstange vollständig im Schutz des Schildausbaugestelles untergebracht und von den zwischen den beiden Liegendkufen des Schildausbaugestelles auftretenden Relativbewegungen weitestgehend unbeansprucht ist.
Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Hauptanspruches aufgeführten Mitteln gelöst. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand des Unteranspruches.
■to Die Rückvorrichtung wird gemäß der Erfindung unabhängig von den zwischen den beiden Liegendkufen auftretenden Relativbewegungen durch eine einseitig an einer Kufe befestigten Schwenkhalterung gehalten, wobei Winkelabweichungen zwischen der Kufe und der Lage des Führungsgestänges in der Schwenkhalterung und durch eine Kugelgelenkverbindung am freien Ende der Kolbenstange des Rückzylinders ausgeglichen werden. Die Traverse zur Parallelführung der Kufen wird unabhängig von der Rückvorrichtung weiter
M versatzseitig angebracht. Das freie Ende des Zylinderrohres des Rückzylinders kann daher bis an den Fahrweg heran nach vorn verlagert werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Rückvorrichtung innerhalb des Schildausbaugestelles so anzuordnen, daß sie auch bei ausgefahrenem Rückzylinder vollständig im abgedeckten Raum des Ausbaus untergebracht ist, wobei auf zusätzliche Abdeckvorrichtungen verzichtet wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel naher erläu-
M tert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht einer zwischen zwei l.iegendkufen eines Ausbauschildes verlagerten Rückvorrichtung,
Fig. 2 die Rückvorrichtung im Querschnitt vor der
fc5 Schwenkhalterung des Rückzylinder.
Die erfindungsgemäße Rückvorrichtung ist in einem bekannten Schildausbaugestell untergebracht, von dem in der Zeichnung lediglich die beiden mit I und 2
bezeichneten Liegendkufen dargestellt sind. An den versatzseitigen Enden der Liegendkufen 1 und 2 ist ein relativ kurz ausgebildeter Bruchschild an zwei Schwingen einer Lemniskatenführung angelenkt.
Der Rückzylinder 3 der Rückvorrichtung ist im mittleren Längenbereich des Zylinderrohres 4 raumgelenkig in einem zum Liegenden offenen Gabelstück 5 einer Schwenkhalterung 6 verlagert, die an der Liegendkufe 1 befestigt ist Dazu ist die Schwenkhalterung 6 mit einem seitlich abgewinkelten, T-fönrig ausgebildeten. Tragarm 7 versehen, dessen Flansche 8 in Halteklauen 9 an der inneren Seitenwand der Liegendkufe 1 eingesteckt und durch einen Bolzen 10
gesichert sind.
Die gegen die Rückrichmng des Schildausbaugestelles ausfahrende Kolbenstange 11 des Rückzylinders 3 ist versatzseitig mit dem freien Ende in einer Kugelgelenkverbindung 12 an einem Verbindungsjoch 13 eines Führungsgestänges 14 gelagert, dessen Stangen parallel zum Rückzylinder 3 an den Seitenwänden der Liegendkufen 1 und 2 geführt und stoßseitig mit dem Förderer 15 oder einem anderen Widerlager verbunden sind. Beide Liegendkufen 1 und 2 sind im abbaustoßseitigen Längenbereich des Zylinderrohres 4 durch eine Traverse 16 miteinander verbunden und zueinander parallel geführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Rückvorrichtung für ein Schildausbaugestell, dessen Rückzylinder mit dem Zylinderrohr zwischen den zwei über eine Traverse vertikal verschwenkbar verbundenen Liegendkufen des Schildausbaugestelles raumlenkig, jedoch so gelagert ist, daß die Rückbewegung von dem Zylinderrohr auf das Ausbaugestell übertragbar ist, und deren in Richtung auf den Versatz weisende Kolbenstange mit ihrem freien Ende an einem versatzseitigen Verbindungsjoch für ein beidseitig an den Liegendkufen geführtes Führungsgestänge gelenkig angreift, welches stoßseitig mit dem Förderer oder einem anderen Widerlager verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückzylinder (3) im mittleren Längenbereich des Zylinderrohres (4) von einer Schwenkhalterung (6) umfaßt wird, die an einer der Liegendkufen (1) oder (2) befestigt ist und daß die Gelenkverbindung zwischen dem freien Ende der Kolbenstange (11) und dem Verbindungsjoch (13) des Führungsgestänges (14) durch eine Kugelgelenkverbindung (12) gebildet ist
2. Rückvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhalterung (6) ein zum Liegenden hin offenes Gabelstück (5), in das der Rückzylinder (3) verschwenkbar eingesetzt ist, und einen dazu seitlich abgewinkelten, T-förmig ausgebildeten Tragarm (7) aufweist, dessen Flansche (8) in Halteklauen (9) an der inneren Seitenwand der Liegendkufe (1) eingesteckt und durch ein Sperrelement (10) gesichert sind.
DE19762644614 1976-10-02 1976-10-02 Rückvorrichtung für ein Schildausbaugestell Expired DE2644614C3 (de)

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DE2644614A1 DE2644614A1 (de) 1978-04-06
DE2644614B2 true DE2644614B2 (de) 1979-12-13
DE2644614C3 DE2644614C3 (de) 1980-08-21

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3122625C1 (de) * 1981-06-06 1982-11-11 Hermann Hemscheidt Maschinenfabrik Gmbh & Co, 5600 Wuppertal Rückvorrichtung für ein hydraulisches Schildausbaugestell
DE4207471C1 (de) * 1992-03-10 1993-10-28 Hemscheidt Maschf Hermann Hydraulisches Schreitausbaugestell

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DE4207471C1 (de) * 1992-03-10 1993-10-28 Hemscheidt Maschf Hermann Hydraulisches Schreitausbaugestell

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