DE1758763B2 - Hydraulischer grubenausbau - Google Patents
Hydraulischer grubenausbauInfo
- Publication number
- DE1758763B2 DE1758763B2 DE19681758763 DE1758763A DE1758763B2 DE 1758763 B2 DE1758763 B2 DE 1758763B2 DE 19681758763 DE19681758763 DE 19681758763 DE 1758763 A DE1758763 A DE 1758763A DE 1758763 B2 DE1758763 B2 DE 1758763B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor
- frame
- leaf spring
- guide
- lining according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 240000007313 Tilia cordata Species 0.000 description 2
- 238000005065 mining Methods 0.000 description 2
- 244000228957 Ferula foetida Species 0.000 description 1
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 1
- 238000009412 basement excavation Methods 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 1
- 230000001788 irregular Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000006641 stabilisation Effects 0.000 description 1
- 238000011105 stabilization Methods 0.000 description 1
- 230000000087 stabilizing effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
- E21D23/0052—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor with advancing shifting devices connected therewith
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
- Framework For Endless Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Grubenausbau, bestehend aus mit je einer Rückeinrichtung
ausgestatteten Ausbaugestell, die mit dem am Abbaustoß liegenden Förderer durch eine das Gestell
rechtwinklig zum Förderer haltenden Führung verbunden sind, welche eine Bewegung des Ausbaugestelles in
der senkrecht zum Förderer verlaufenden Vertikalebene erlaubt.
Bei Verwendung eines am Förderer geführten I lobeis als Gewinnungsmaschine ist es erforderlich, an jedem
oder nahezu jedem Fördererschuß einen Rückzylinder anzubringen, der die beim Hobeln auftretenden
Reaktionskräfte aufnimmt und den Förderer dicht am Stoß hält. Es ist daher zweckmäßig, diesen Rückzylinder
gleichzeitig als Schreitzylinder für den Ausbau zu verwenden. Hierdurch ergibt sich eine Kopplung von
Ausbau und Förderer.
Damit der Förderer die gewünschte Stellung zum Abbaustoß beibehält, müssen die Ausbaugestell stets
eine zum Förderer rechtwinklige Stellung beibehalten. Um dies zu erreichen hat man bereits vorgeschlagen, für
jedes Ausbaugestell einen Führungsbalken am Förderer zu befestigen und eine Sohlenschiene des Gestelles als
Gleitführung hierfür auszubilden. Zwischen dem Balken und dem Gestell ist ein Rückzylinder angeordnet, der
den Balken teleskopartig aus der Führung herausschiebt bzw. das Ausbaugestell bei gegensinniger Beaufschlagung
nachzieht. Nachteilig an dieser bekannten Anordnung ist die absolute Starrheit, die bei unregelmäßigem
Liegenden zu Verklemmungen führt. Daher konnten derartige Anordnungen nur als Abspannungen
eingesetzt werden, das heißt bei Vorrichtungen, bei denen während der Verspannung der einen Baugruppe
die andere Baugruppe nicht bewegt wird.
Die gleichen Nachteile treten auch bei Führungsstangen auf. die, wie man ebenfalls vorgeschlagen hat,
anstelle des Balkens verwendet werden sollen.
Bei einer anderen bekannten Anordnung dienen Seile zur Nachführung der Ausbaugestelle. Hierbei ergibt sich
zwar die gewünschte Beweglichkeit, jedoch müssen zusätzliche Andruckzylinder eingebaut werden, die den
Förderer vorwärts schieben.
Bei einem Wanderpfeilerausbau für den untertägigen Grubenbetrieb, insbesondere Strebausbau, dessen Wanderpfeiler
über Mittel zum Rücken mit einem .Strebförderer oder einem sonstigen Widerlager verbundenen
und mittels am Förderer vertikal verschwenkbar angelenkter U-förmiger Stabilisierungsglieder gegen
ein Abrutschen in Einfallsrichtung gesichert sind (DTAS 12 53 213) ist es auch bekannt, daß jeder
U-förmige Stabilisierungsbügel, der mit seinem parallel zum Strebförderer verlaufenden Steg am Strebförderer
angelenkt ist und dessen Schenkel mit dem Ausbauelement verbunden sind. Bestandteil jeweils nur eines
einzigen, dadurch selbständigen Ausbauelementes bildet und dieses mit seinen freien Schenkeln in einer sowohl
ein Kippen als auch ein Abrutschen in Einfalllichtung unabhängig von benachbarten Ausbauelementen verhindernder
Weise llankenseitig umgreift.
Die freien Langschenkel derartiger U-Bügcl sind jedoch in der Praxis nicht in der Lage, die in
Einfallensrichtung wirkenden Kräfte aufzunehmen, wobei dies um so weniger der Fall ist, je weiter sich der
Ausbau vom Förderer entfernt.
Das gleiche gilt für eine weitere bekannte Ausführungsform bei sogenannten Schreitgestellen nach
DT-AS 11 99 724, bei der nur eine einzige federnde Stange vorgesehen ist, die dazu noch gelenkig am
Förderer angeschlossen ist. Während bei der letztgenannten bekannten Ausführiingsform lediglich über die
Federstange ein gewisser Einfluß auf die Schreitrichtung ausgeübt werden kann, ohne das dadurch das
Gestell in seine ursprüngliche rechtwinklige Lage zuir Förderer zurückgebracht wird, ist es bei Ausbauböcker
aufgrund ihres hohen Gewichtes noch weniger möglicr mit einzelnen Federstangen eine ausreichende Beeinflussung
der Position Förderer zum Ausbau ζ ι gewährleisten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher die Fühlung de:
Ausbaus so zu gestalten, daß der Ausbau und dei Förderer stets zueinander senkrecht stehen und sich dk
Position des Ausbaus in Strebrichuing nicht veränderr kann auch wenn unterschiedliche Abslände zun
Förderer auftreten. Dabei soll das Gestell durchaus un
;ine in Schreitrichtung liegende gedachte Achse ichwenkbar sein und es müßten auch Winkelbewegunien
des Ausbaus um eine parallel zum Förderer ingeordnete gedachte Achse in gewissem Umfange
iiiöglich sein. S
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe nach dem Vorschlag, Anspruch 1.
Mit der Writerbildung nach Anspruch 2 vv ird erreicht.
daß bei allen Stellungen des Ausbaugestelles zum Förderer die gewünschte Beweglichkeil in vollem
Umfange gewährleistet bleibt. Die Merkmale nach Anspruch 3 und 4 geben vorteilhafte Ausgestaltungen
für die Befestigung der Blattfeder am Förderer, so daß sich ein konstruktiv einfacher und in der Praxis vom
Bergmann leicht bedienbarer Ausbau ergibt. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 5 und 6 wird eine
Querbeweglichkeit erzielt, die dem Ausbaugestell eine vorübergehende Abweichung von der zum Förderer
rechtwinkeligen Stellung, z.B. beim Nachziehen des Gestells erlaubt. Die Federn sorgen jedoch dafür, daß
das Gestell immer wieder ordnungsgemäß zum Förderer ausgerichtet wird.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Ausbaugestell, wobei
die Stempel und Hangendkappen nicht dargestellt sind.
F i g. 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach F i g. 1,
Fig. 3 ein gegenüber Fig. 1 abgewandeltes Ausfiinrungsbeispiel
der Erfindung in Draufsicht.
F i g. 4 das Ausbaugestell gemäß F i g. 3 in Seilenansicht,
F i g. 5 eine andere Ausführungsform der Erfindung, wobei das Ausbaugestell aus einem Rahmen mit zwei
hintereinander stehenden Stempeln besteht.
F i g. h eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
bei der das Ausbaugestell aus zwei parallel zueinander verschiebbaren Rahmen gebildet ist, in Draufsicht
dargestellt, und
Fig. 7 einen Schnitt durch Fig. 6 auf der Linie
VlI-VlI.
Das in F i g. 1 dargestellte Ausbaugestell bildet einen mit vier Stempeln versehenen Ausbaubock 1, dessen
beiden Liegendschienen mit 2 und 3 bezeichnet sind. Am vorderen und hinteren Ende jeder Liegendschiene 2
bzw. 3 ist je eine Fußplatte 4 angeordnet, auf der sich die Stempel abstützen. Die Stempel sind nicht dargestellt,
lediglich ihre (senkrechten) Achsen sind bei 5 angedeutet.
In der Längsmitte des Ausbaubockes ist mit Hilfe von
vorderen und hinteren Querstreben 6 bzw. 7 eine kastenförmige Führung 8 angeordnet, in der eine
waagerecht liegende Blattfeder 9 längsverschiebbar ist. Die Länge der Blattfeder 9 bzw. der Führung 8
entspricht der Schrittlänge des Gestells zuzüglich der bei größter Entfernung des Gestells vom Förderer
notwendigen Überdeckung.
Die Blattfeder 9 ist an ihrem vorderen Ende bei 9;i in
einer Halterung U an der Seitenwand des Fördereis 10 befestigt. Die Halterung ist in der Weise ausgebildet.
daß die Blattfeder 9 keine Schwcnkbewegungen in der waagerechten Ebene ausführen kann. Bei dem in den
Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das
vordere Ende 9;i der Feder 9 nach oben umgebogen und mit Hilfe der Halterung für das vordce Ende der
Kolbenstange des Rückzylinders festgeklemmt. Der Rückzylinder 13 ist über der Führung 8 angeordnet. Das
hintere Ende des Rückzylinders 13 ist bei 15 in einem Widerlager am Ausbaubock festgelegt. Die nach vorn
ausfahrbare Kolbenstange 12 ist mit Hilfe eines geeigneten Befestigungsauges und eines die gabelförmige
Halterung 11 an der Fördererseitenwand durchgreifenden
Bolzen 14 befestigt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ergibt sich ohne weiteres aus der zeichnerischen Darstellung. Bei
verspanntem Ausbau wird der Förderer in üblicher Weise durch den Rückzylinder 13 vorgedrückt. Dabei
schiebt sich die Blattfeder 9 in der Führung 8 ebenfalls nach vorn. Da, wie die Zeichnung zeigt, auch bei größter
Annäherung des Ausbaubocks, an den Förderer die Feder 9 zwischen ihrer Befestigung am Förderer und
ihrem Eintritt in die Führung 8 innerhalb einer gewissen Strecke freiliegt, besteht bereits in dieser Stellung eine
Beweglichkeit der Blattfeder in der senkrechten Ebene, wobei deren Federwirkung ausgenutzt wird.
Wenn der Hub des Rückzylinders 13 erschöpft ist, werden die Stempel des Ausbaubocks gelöst und der
Bock durch gegensinnige Beaufschlagung des Zylinders 13 nachgezogen. Dabei schiebt sich die Führung 8
wieder über die Blattfeder 9, wodurch die Ausbaueinheit
selbsttätig rechtwinklig zum Förderer 10 ausgerichtet wird.
Die in den Fig. 3 und 4 schematisch dargestellte Anordnung unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 im wesentlichen dadurch,
daß die beiden Liegendschienen 2 und 3 des Ausbaubocks nur durch eine Querstrebe 6 miteinander
verbunden sind, auf der in der Längsmitte des Bockes die Führung 8 befestigt ist. Auf der Oberseite der
Führung 8 ist wiederum der Rückzylinder 13 angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispicl sind die Kolbenstange
12 und das vordere Ende der Blattfeder 9 in zwei voneinander unabhängigen, übereinander liegenden
Befestigungen 14 und 14,7 an der Seitenwand des Förderers 10 gehaltert.
Der Vorschlag nach der Erfindung ist auch bei einem Ausbaubock anwendbar, der aus nur zwei hintereinander
stehenden Stempeln gebildet ist. Eine Ausführungsform
hierfür ist in Fig. 5 wiedergegeben. Die die Blattfeder 9 aufnehmende Führung 8 befindet sich
hierbei in der Liegendschiene des Ausbaubockes- oder -rahmens. Beiderseits der Führung 8 sind Rückzylinder
13;) und 13b angeordnet, deren Kolbenstangen 12;) und 12b in Halterungen seitlich der Halterung für das nach
oben gebogene vordere Ende 9;i der Blattfeder an der
Seitenwand des Förderers 10 vorgesehen sind.
Selbstverständlich ist es auch möglich, in entsprechender Anwendung der Ausführungsform nach Fig. 5
bei den Ausbaugestellen gemäß Fig. 1 bis 4 eine Führung für eine Blattfeder 9 in einer oder in beiden
Liegendschienen anzubringen.
Die Erfindung ist auch bei einem aus zwei parallel zueinander bewegbaren Rahmen bestehenden, schreitenden
Ausbaugestell anwendbar. Ein Beispiel hierfür geht aus den Fig. 6 und 7 hervor. Das Gestell ist mil
einer aus zwei nebeneinanderlegenden Zylindern 13; u;id 13b bestehenden Rückeinrichtung ausgestattet, Dit
Kolbenstangen 12;) und 12b stehen mit dem durch di< l.iegendschiene 3 gebildeten Rahmenteil in Verbindung
während der die Zylinder 13a und 13b aufnehmendi Zylinderblock 16 an den Rahmenteil 2 angeschlossen isi
Der Zylinderblock stellt in üblicher Weise gleichzeiti| eine Führung der beiden gegeneinander in Längsrieh
Hing bewegbaren Rahmenteile dar. Das mit der Rahmenteil 3 verbundene Führungsstück ist in Fig.
bei 17 angedeutet.
Die Verbindung /wischen dem Rahmenteil 3 und dem Verbindungsstück 17 wird durch eine Gelenkverbindung
18 gebildet. In entsprechender Weise ist eine Gelenkverbindung bei 19 /wischen dem Zylinderblock
16 und dem Rahmenteil 2 vorgesehen.
Unter dem in der Liingsmitte des Ausbaugcstells
liegenden Zylinderblock 16 ist wiederum eine kastenförmige Führung 8 angeordnet, in der eine waagerecht
liegende Blattfeder 9 geführt ist. Das vordere Finde 9.7 der Blattfeder 9 ist in einer geeigneten Halterung an der
Fördcrerseilenwand 10 befestigt.
Wie sich aus der Zeichnung ergibt, wird auch dieses aus zwei in Längsrichtung gegeneinander beweglichen
Teilen bestehende Ausbaugestell bei der Vorwattsbewegung in Richtung zum Förderer 10 stets auf Grund
des Eingriffs der Blattfeder 9 in die Führung 8 rechtwinklig zum Förderer 10 gehalten.
Gemäß F i g. 8 kann die Querbeweglichkeit eines Ausbaubocks entsprechend Fig. 3 und 4 /um Förderer
10 dadurch vergrößert werden, daß das Gleitstück 8 um
eine senkrechte Achse 20 drehbar auf der Querstrebe 6 befestigt ist. Gegenüber dem Drehgelenk 20 nach hinten
versetzt sind zwischen den seitlichen Licgendschicncn 2 und 3 und der in der Mitte befindlichen Führung 8 zwei
etwa gleich stark vorgespannte Druckfedern 21,7 und
22/) vorgesehen. Diese Federn drehen den Ausbaubock,
wenn er beim Nachziehen seine zum Förderer 10 rechtwinklige Stellung verlassen haben sollte, wieder in
ciie gewünschte Lage zurück.
Von dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 3 und 4 unterscheidet sich das Ausbaugestell nach F i g. 8
dadurch, dall beiderseits der Blattfeder 9 je ein Rückzylinder 13.7 und 136 vorgesehen ist. Die
Rückzylinder sind an ihren hinteren linden jeweils seitlich an der Führung 8 und mit ihren nach vorn
ausfahrbaren Kolbenstangen an der Fördererseitenwand befestigt. Die Halterung U kann hierbei sowohl
für die Kolbenstangen der Rückzylinder wie auch das vordere linde der Blattfeder 9 eine gemeinsame
Baugruppe bilden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Hydraulischer Grubenausbau, bestehend aus mit je einer Rückeinrichtung ausgestatteten Ausbaugesteilen,
die mit dem am Abbaustoß liegenden Förderer durch eine das Gestell rechtwinkelig zum
Förderer haltende Führung verbunden sind, welche eine Bewegung des Ausbaugestelles in der senkrecht
zum Förderer verlaufenden Vertikalebene erlaubt. dadurch gekennzeichnet, daß die Führung
aus einer waagerecht liegenden, am Förderer (10) in der waagerechten Ebene unbeweglich befestigten
Blattfeder (9) und einem am Ausbaugestell angeordneten, die Blattfeder (9) gleitver schicblich aufnehmenden
Führungsstück (8) besteht.
2. Grubenausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (8) in der
Weise am Ausbaugestell befestigt ist. daß zwischen seinem fördererseitigen Ende und dem Förderet (10)
bei größter Annäherung des Gestells an den Förderer ein Abstand verbleibt.
3. Grubenausbau nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (9;;) der
Blattfeder (9) ein Befestigungsauge mit waagerechter, zum Förderer (10) parallele Achse bildet, durch
das ein an der Fördererseitenwand befestigter Haltebolzen hindurchgreift.
4. Grubenausbau nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichne1,, daß das vordere Ende (9;j)
der Blattfeder (9) in eine zur Fördererseitenwand parallele senkrechte Ebene abgebogen ist und daß
der abgebogene Teil der Blattfeder (9) mit Hilfe einer Klemmeinrichtung am Förderer (10) gehaltert
ist.
5. Grubenausbau nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Blattfeder (9)
am Ausbaugestell aufnehmende Fühlungsstück (8) um eine senkrechte Achse (20) drehbar mit dem
Gestell verbunden ist und daß außerhalb der durch die Drehachse (20) gehenden senkrechten Ebene
beiderseits vom Führungsstück (8) zwischen diesem und dem Ausbaugestell etwa gleiche starke Federn
(21a, 21 b) angeordnet sind.
6. Grubenausbau nach den Ansprüchen 1 bis 5, ^5
dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Zylinder (13, 13.7, 136) der Rückeinrichtung ausbaugestellseitig
am Führungsstück (8) für die Blattfeder (9) befestigt sind.
50
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681758763 DE1758763C3 (de) | 1968-08-02 | Hydraulischer Grubenausbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681758763 DE1758763C3 (de) | 1968-08-02 | Hydraulischer Grubenausbau |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1758763A1 DE1758763A1 (de) | 1971-03-04 |
DE1758763B2 true DE1758763B2 (de) | 1976-09-09 |
DE1758763C3 DE1758763C3 (de) | 1977-04-28 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1758763A1 (de) | 1971-03-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1302918C2 (de) | Wandernder strebausbau | |
DE2128023B2 (de) | Wandernder Strebausbau mit nebeneinander angeordneten Ausbauschilden | |
DE2557255C2 (de) | Schreitende Ausbaueinheit, insbesondere für den Einsatz in mächtigen Flözen | |
DE2800619A1 (de) | Schreitausbau mit einer anschlussvorrichtung fuer einen der abspannung einer foerder- und/oder gewinnungsanlage dienenden abspannzylinder | |
DE1941094C3 (de) | Abspannvorrichtung eines Strebförderers in der Strecke | |
DE2319909A1 (de) | Schildausbaugestell | |
DE1758763B2 (de) | Hydraulischer grubenausbau | |
DE2533903C3 (de) | Schreitende Ausbaueinheit für den Strebausbau im Bereich des Streb-Streckenüberganges und für die Verlagerung der Antriebsstation eines Strebförderers und/oder einer Gewinnungseinrichtung | |
DE2046624C3 (de) | Vorrichtung zur Verankerung und Abspannung der Antriebsstation eines rückbaren Abbaufdrderers | |
DE2453225C2 (de) | Dreirahmen-Schildausbaugespann, insbesondere für den Einsatz in stark geneigter Lagerung | |
DE2655076A1 (de) | Ausbaugespann | |
DE2307954B2 (de) | Schildausbaugestell | |
DE2146811C3 (de) | Abspannvorrichtung für einen Strebförderer | |
DE2030541C3 (de) | Maschinell rückbarer hydraulischer Ausbau | |
DE1758763C3 (de) | Hydraulischer Grubenausbau | |
DE2746074A1 (de) | Abbaumaschine | |
DE1483910C2 (de) | Wanderausbauaggregat in Form eines Dreiergespannes | |
DE3301530C2 (de) | ||
DE2164365A1 (de) | Rueckbare ausbaueinheit | |
DE1533763C2 (de) | Ausbaugespann | |
DE1533726C (de) | Wandernder hydraulischer Strebausbau | |
DE3131607A1 (de) | Schildausbaugestell | |
DE2324942C3 (de) | Abspannvorrichtung | |
DE1103865B (de) | Hydraulische Verankerung fuer den Hauptantrieb eines Strebfoerderers | |
DE2420244A1 (de) | Ausbauvorrichtung zum unterstuetzen des hangenden und zum abfangen des abbaustosses im untertagebetrieb |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |