DE1533726C - Wandernder hydraulischer Strebausbau - Google Patents

Wandernder hydraulischer Strebausbau

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DE1533726C
DE1533726C DE19671533726 DE1533726A DE1533726C DE 1533726 C DE1533726 C DE 1533726C DE 19671533726 DE19671533726 DE 19671533726 DE 1533726 A DE1533726 A DE 1533726A DE 1533726 C DE1533726 C DE 1533726C
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DE19671533726
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Peter Frank Grappenhall Reeves Ronald Roy Great Sankey Warring ton Worrall Brian St Helens Lancashi re Eastwood (Großbritannien)
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Gulhck Ltd, Wigan, Lancashire (Großbritannien)
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Description

Die Erfindung betrifft einen wandernden hydraulischen Strebausbau, bestehend aus zwei parallel nebeneinander angeordneten, je zwei Stempel, Liegendschiene und Kappe aufweisenden Ausbaurahmen, die durch Verbindungselemente zu einer Einheit derart verbunden sind, daß sie nur in vertikaler Ebene relativ zueinander bewegbar sind, und je einem Ausbaurahmen zugeordneten Rückvorrichtungen, die mit dem Förderer oder einem Widerlager in vertikaler Ebene schwenkbar verbunden sind.
Das Hauptproblem bei einem wandernden Strebausbau ist die Stabilität auf Grund der unebenen Beschaffenheit des Liegenden und Hangenden, über welches der wandernde Strebausbau verschoben werden muß. Zur Beseitigung dieser Schwierigkeit wurden verschiedenartige wandernde Strebausbauten entwickelt, die entweder einen völlig starren Ausbaurahmen oder starre bzw. federnde Verbindungen zwischen den einzelnen Teilen des Ausbaurahmens, insbesondere den Stempeln, vorsehen. ao
Bei dem starren Ausbaurahmen ist es wichtig, daß dieser sehr kräftig ausgeführt wird, um die durch Druck- und Zugbelastung einwirkenden Kräfte aufzunehmen. Ein derartiger Strebausbau ist nicht nur schwer und in der Herstellung sehr teuer, sondern benötigt vor Ort auch sehr viel Platz. Dadurch wird in der Regel das Arbeiten mit einem derartigen Strebausbau sehr unbequem. Beim Ansetzen des Ausbaurahmens gegen das Hangende und Liegende treten auf Grund des starren Aufbaus punktförmige Belastungen auf, so daß das Hangende bzw. Liegende unter diesem hohen Druck nachgeben oder gar einbrechen kann. ,
Zur Überwindung dieser beim starren Ausbaurahmen auftretenden Schwierigkeiten ist es auch bereits bekannt, einzelne Teile des Ausbaurahmens federnd miteinander zu verbinden. Ein völlig flexibler Aufbau ist ganz offensichtlich unzweckmäßig, da sich die einzelnen Stempel in jede beliebige Richtung neigen können und daher in ihrer Stellung nicht einwandfrei kontrollierbar sind. Aus diesem Grund ist eine gewisse Starrheit erforderlich. Bei einem derartigen bekannten Ausbaurahmen sind die beiden vorderen und hinteren Stempel jeweils auf einer durchgehenden Kufe beweglich angeordnet. Die Verwendung derartiger, die beiden hinteren und vorderen Stempel jeweils starr verbindenden Kufen wirkt sich ungünstig aus, wenn am Hangenden und Liegenden große Unebenheiten vorhanden sind. In diesem Fall verspannt sich der Ausbaurahmen beim Ansetzen über die starre Verbindung, so daß er sehr massiv ausgeführt werden muß.
, Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieses bekannten wandernden Strebausbaus besteht darin, daß die jeweils ganz über die vordere und rückwärtige Breite verlaufende Kufe das lose Material auf dem Boden vor sich herschiebt und die Verschiebung des Ausbaurahmens behindert. Das lose Material türmt sich allmählich so weit auf, daß dieses Material vor einer weiteren Verschiebung zunächst weggeräumt werden muß. '■ . .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stabilität des Strebausbaus bei Aufrechterhaltung einer guten Anpassungsmögljchkeit an die Verhältnisse im Streb zu erhöhen, wobei der Strebausbau insbesondere Unebenheiten am Liegenden und Hangenden ausgleicht. i
Diese Aufgabe wird, ausgehend von dem eingangs j erwähnten wandernden hydraulischen Strebausbau, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die an sich bekannten starren Liegeridschienen an ihrem dem Förderer bzw. dem Widerlager zugewandten vorderen Ende mittels eines gelenkig mit ihnen verbundenen Lenkers in vertikaler Ebene schwenkbar verbunden ,sind) während sie mit ihrem hinteren Ende an einer sie verbindenden, keine vertikalen Bewegungen zulassenden starren Platte über um senkrecht zur Schreitrichtung verlaufende waagerechte Achsen drehbar befestigt sind.
Ein nach diesen Merkmalen der Erfindung aufgebauter wandernder Strebausbau besitzt den Vorteil, daß die Ausbaurahmen selbst bei größeren Höhenunterschieden und ungünstig liegenden Hindernissen so angesetzt werden können, daß der einzelne Ausbaurahmen sehr gleichmäßig belastet wird und trotz der Verbindung der beiden Ausbaurahmen bei einer unterschiedlichen Einspannung keine Verspannung der Ausbaurahmen gegeneinander auftritt. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß ζ. Β. ein unter der Liegendschiene oder über der Kappe befindliches kleineres Hindernis durch die über die Hydraulik eingeführten Kräfte zusammengedrückt werden kann, so daß die Liegendschiene bzw. Kappe mit verhältnismäßig großer Fläche aufliegt und keine hohen punktförmigen Bodendrücke auftreten.
Es ist auch bereits ein wandernder Strebausbau bekannt, bei dem zwischen den zwei zu einer Einheit verbundenen äußeren Ausbaurahmen und parallel zu ihnen ein in dem durch die äußere Einheit gebildeten Raum relativ zu dieser verschiebbar angeordneter dritter Ausbaurahmen vorgesehen ist, dessen Rückvorrichtung mit der äußeren Einheit gelenkig verbunden ist. Bei diesem als Ausbaugespann ausgebildeten Strebausbau sind sowohl die Liegendschienen als auch die Kappen der beiden äußeren Ausbaurahmen starr miteinander verbunden. Jeder dieser beiden äußeren Ausbaurahmen enthält nur einen hydraulisch ausfahrbaren Stempel, der jeweils sehr massig und kräftig ausgebildet sein muß, damit er außer den Stützkräften auch die durch die starre Verbindung vom einen auf den anderen Ausbaurahmen übertragenen Kräfte aufnehmen kann. Die Verwendung dieses bekannten Ausbaugespannes ist nur beschränkt möglich, insbesondere wenn das Liegende und das Hangende große Unebenheiten aufweisen.
Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten ist nach einer Weitergestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Rückvorrichtung des mittleren Ausbaurahmens mit ihrer Kolbenstange in einer Konsole auf einem Zapfen innerhalb des seitlichen Spieles zwischen dem inneren Rahmen und der äußeren Einheit quer zur Schreitrichtung verschiebbar gelagert ist, wobei die Konsole mit einem an ihr angeordneten Arm an der die äußeren Ausbaurahmen verbindenden Platte fest angebrachte Führungselemente in vertikaler Richtung beweglich durchgreift.
Durch dieses Merkmal der beweglichen Verbindung des mittleren Ausbaurahmens mit den beiden äußeren Ausbaurahmen ist eine besonders günstige und vielseitige Anpassungsmöglichkeit an die Verhältnisse im Streb auch für das Ausbaugespann gewährleistet.
Der mittlere Ausbaurahmen kann auch nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung mit den äußeren Ausbaurahmen dadurch verbunden werden, daß
die Kolbenstange des mittleren Ausbaurahmens über einen senkrechten Schwenkzapfen mit einem Lenker verbunden ist, der über senkrechte Schwenkzapfen mit zwei seitlich dem inneren Ausbaurahmen angeordneten Stangen verbunden ist, die an in der Mitte der Liegendschienen der äußeren Ausbaurahmen angeordneten horizontalen Schwenkzapfen drehbar gelagert sind.
Erfindungsgemäß ist auch vorgesehen, daß der
einander und sind mit den Konsolen 9, 10 verschraubt. Die äußeren Ansätze 12 liegen in seitlicher Richtung im Abstand von den Konsolen und den Seitenschilden. Die Vorderenden der Seitenschilde 16 5 sind mit Konsolen 17 verschraubt, die ihrerseits an die Liegendschienen 5 A, 5B angeschraubt sind.
Mit in Längsrichtung angeordneten Zapfen 19 ist ein Lenker 18 schwenkbar mit Konsolen 20 verbunden, die an den vorderen Enden der Liegendschienen
Ausbaurahmen wirkenden Kräfte auf die benachbarten Ausbaurahmen weitgehendst vermieden wird.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 (a, b) eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des wandernden Strebausbaus gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Strebausbau gemäß
mittlere Ausbaurahmen über zwei zu beiden Seiten io SA, SB festgeschraubt sind, so daß eine relative senkseiner Liegendschiene angeordnete und mit dieser an rechte Bewegung zwischen den vorderen Enden der ihrem vorderen Ende in horizontaler Ebene drehbar Liegendschienen SA, SB möglich ist. Die Größe verbundene Rückzylinder mit den äußeren Ausbau- dieser Bewegung wird dadurch begrenzt, daß die rahmen verbunden ist, wobei die Rückzylinder an untere Kante der Platte 11 gegen eine hintere, senkdem hinteren Ende der äußeren Ausbaurahmen in 15 rechte Fläche 21 an der einen oder anderen Liegendvertikaler Ebene drehbar angeordnet sind, schienest, 5B stößt. Wenn beispielsweise die Durch diese bewegliche Verbindung des inneren Liegendschiene 55 angehoben wird, etwa wegen eines Ausbaurahmens mit den beiden äußeren Ausbau- Absatzes im Liegenden des Flözes, drehen sich die rahmen eines Gespannes wird der Strebausbau ge- Konsolen 9 entgegen dem Uhrzeigersinn (in der maß der Erfindung besonders universell einsetzbar, ao Zeichnung gesehen), wobei sie auch die Platte 11 wobei «ine wesentliche Übertragung der auf einen entgegen dem Uhrzeigersinn mitnehmen. Nach einer
vorbestimmten Winkelbewegung kommt die untere Kante der Platte 11 an der hinteren senkrechten Fläche 21 der Liegendschiene 5 B, die in der Zeich-25 nung nicht zu erkennen ist, zur Anlage, und eine weitere Bewegung wird durch die Verdrehfestigkeit der Platte 11 verhindert.
Ein Lenker 22 ist durch in Längsrichtung liegende Zapfen 23 schwenkbar mit Konsolen 24 verbunden, Fig. 1 mit mehreren nebeneinander dargestellten 3° die an die vorderen Enden der Kappen8Λ/8Β an-Bewegungsphasen, . geschraubt sind. Der Lenker 22 besitzt vorzugsweise
F i g. 3 eine schematische Draufsicht auf einen runden Querschnitt und kann Rollen aufnehmen, wandernden Strebausbau mit einer abgeänderten deren Zweck weiter unten noch erläutert wird. An Ausführungsform der Verbindung des mittleren Aus- den hinteren Enden der Kappen 8 A, %B sind weitere baurahmens mit den beiden äußeren Ausbaurahmen, 35 Konsolen 25 festgeschraubt, die mit in Längsrich-Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung tung liegenden Zapfen 26 versehen sind, welche frei mit einer weiteren Ausführungsform der Verbindung beweglich eine Platte 27 halten. Die Zapfen fassen des mittleren Ausbaurahmens mit den beiden äußeren durch senkrechte Schlitze 28 in der Platte 27 und Ausbaurahmen. ' durch kleine, angeschweißte Verstärkungsplatten 29
Fig. 1 zeigt einen zusammengesetzten Strebausbau, 40 hindurch. Die Platte 27 und die Platteil bilden die der eine Einheit 1 aufweist, die aus zwei äußeren beiden Hälften eines Schutzschüdes. Ausbaurahmen 2, 3 besteht, welche mit einem Ein Festpunkt, z. B. ein Förderer 30, ist mit zwei
inneren oder mittleren Ausbaurahmen 4 zusammen- Platten 31, 32 versehen, die daran festgeschraubt wirken. Die Ausbaurahmen 2, 3 sind gleich ausgebil- sind. Die äußeren Kanten 31A, 32 A der Platten sind det und weisen je eine Liegendschiene SA, SB, zwei 45 gegenüber dem Förderer schräg angeordnet und hydraulisch betätigte teleskopartige Stempel 6A, TA, weisen Führungen auf, mit denen der Strebausbau in 6B und TB, die nachgiebig darauf angebracht sind, eine vorbestimmte Stellung normal zum Förderer gesowie je eine das Hangende berührende Kappe auf, führt wird. Die Liegendschienen SA, SB sind mit die als Gelenkkappen BA, 8J3 ausgebildet sind und Platten versehen, die die Ober- bzw. Unterfläche in bekannter Weise von den Stempeln gelenkig ge- 5° bilden. Die Ecken der oberen Platten sind an den tragen werden, wobei das vordere Ende jeder Kappe vorderen Enden abgeschnitten, während die Breite auf der Unterseite abgeschrägt ist. An den hinteren der unteren Platten zum vorderen Ende hin verrin-Enden der Liegendschienen SA, SB sind Konsolen 9 ger-t ist; wobei die in der Breite verringerten Teile bzw. 10 befestigt. Die Liegendschienen 5A, 5B sind 33', 34 nach oben abgebogen und durch Schweißung miteinander durch eine Metallplatte 11 verbunden, 55 mit den vorderen Enden der oberen Platten yerbundie mit seitlichen Ansätzen 12 versehen ist, von den sind. Die innenliegenden Kanten 33 A, 34 A der denen nur die äußeren dargestellt sind. Die Ansätze
greifen über die Konsolen 9, 10 hinweg und sind mit
diesen durch querliegende Achsen 13 verbunden,
welche durch Splinte 13 A festgelegt sind. Ein Ver- 60
steifungsträger 12 A, der in der Mitte aus später noch
zu erläuternden Gründen unterteilt ist, ist mit der
Platte 11 und den innenliegenden, nicht dargestellten
Ansätzen 12 verbunden. Weiterhin sind mit der Platte
11 beispielsweise durch Schweißen Versteifungs- 65 verbunden, dessen anderes Ende schwenkbar an den glieder 14, 15 verbunden. Seitenschilde 16, die ge- Förderer 30 angeschlossen ist. Die vorderen Enden strichelt angedeutet sind und das Eindringen von der Zylinder werden in Konsolen 39, 40 geführt, die Schmutz verhindern, sollen, liegen im Abstand von- an den Liegendschienen 5^4, SB befestigt sind. Der
in der Breite verringerten Endteile 33, 34 weisen Führungsflächen auf, die mit den Führungskanten 31A, 32A zusammenwirken.
Die Zylinder eines ersten und eines zweiten Rückzylinders 35 bzw. 36 sind schwenkbar an die Konsolen 17 auf den Liegendschienen SA, SB angeschlossen. Die Kolbenstange jedes Rückzylinders ist schwenkbar mit'einem Ende eines Lenkers 37, 38
Hauptteil 58 ist, wie auch die Kappen SA, SB, am vorderen Ende abgeschrägt, so daß ein zusätzlicher Abstand zwischen seiner Unterseite und dem Förderer erhalten wird, die den Durchtritt von Kohle 5 oder, einer auf dem Förderer angebrachten Abbaueinrichtung erleichtert.
Wirkungsweise In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen
dritte Ausbaurahmen 4 weist eine Liegendschierie 41, zwei hydraulisch betätigte Stempel 43, 44, die nachgiebig darauf angebracht sind, sowie eine Kappe 42 auf, die von den Stempeln in bekannter, schwenkbarer Weise getragen wird. Die Liegendschiene 41 liegt in der dargestellten Stellung seitlich mit Abstand zwischen den Liegehdschienen SA, SB, wobei die Größe des Abstandes nicht geringer ist als die maximal zu erwartende Längsbewegung des Förderers 30
bei einem Vorschubzyklus. Der Zylinder eines dritten io zusammengesetzten Strebausbau in der Stützstellung Rückzylinders 45 ist schwenkbar an der Liegend- in der Nähe eines Förderers 30, der längs einer schiene 41 befestigt, während die Kolbenstange des Kohlenabbaufläche angeordnet ist. Die Kappen des Rückzylinders schwenkbar über ein Endteil 45 A mit Strebausbaus sind gestrichelt angedeutet. Eine nicht. einem Zapfen 46 verbunden ist, der in einer Konsole dargestellte Kohlenabbäumaschine bewegt sich in 47 sitzt, wobei die Länge des Zapfens 46 zwischen 15 Richtung des Pfeiles A und nimmt Kohle von der den seitlichen Schenkeln der Konsole 47 zusammen Abbaufläche ab, wobei die Breite des Schnittes mit B mit dem seitlichen Spiel des Zylinders an der bezeichnet ist. Bei dieser Stellung wird das Hangende Liegendschiene 41 ausreichend ist, um die maximale über dem Förderer durch die Kappen SA, 8B und seitliche Bewegung zuzulassen, die durch das seitliche den vorderen Teil 59 der Kappe 42 abgestützt, wobei Spiel zwischen der Liegendschiene 41 und den ao sämtliche Stempel 6 A, 6B, IA, TB, 43 und 44 unter Liegendschienen SA, SB gegeben ist. Das Endteil Druck stehen und die Rückzylinder 3.5, 36 und 45 sitzt lose auf dem Zapfen 46, so daß es längs ver- eingeschoben sind.
schiebbar ist. Die Konsole 47 ist mit einem nach Wenn die Abbaumaschine am zusammengesetzten
oben gerichteten Arm 48 versehen, der zwischen den Strebausbau vorbei ist, wird es erforderlich, das Hälften des Trägers 12 Λ hindurchführt, wobei mit 35 Hangende abzustützen, das jetzt durch die Maschine dem Träger .12 A eine Platte 49 derart verschraubt freigelegt worden ist. Das wird dadurch erreicht, daß ist, daß der Arm 48 verschiebbar gehalten wird. Eine die Stempel 43, 44 drucklos gemacht werden, daß Führung 50, die an der Platte 11 festgeschweißt ist, der !Rückzylinder 45 ausgeschoben wird, wodurch nimmt verschiebbar das obere Ende des Armes 48 der Ausbaurahmen 4 vorgeschoben wird, und daß auf. Eine im Arm 48 vorgesehene Schraube 51 dient 30 dann die Stempel 43, 44 wieder unter Druck gesetzt als Anschlag, der die nach oben und unten gerichtete werden. Diese Stellung ist in F i g. 2 an zweiter Stelle Bewegung des Armes zwischen der Führung 50 und von links dargestellt, wo zu erkennen ist, daß der dem Träger 12/1 begrenzt. , " vordere Abschnitt 59 der Kappe 42 jetzt das neu frei-
An den Liegendschienen 5 A, SB sind Platten 53, gelegte Hangende abstützt, während die Ausbaurah-54 angebracht, die mit abgeschrägten Führungs- 35 men 2 und 3 in der ursprünglichen Stützstellung kanten 55, 56 versehen sind, mit denen der dritte stehengeblieben sind. Wenn zu Beginn des eben er-Ausbaurahmen 4 in eine vorbestimmte Stellung rela- läuterten Arbeitsganges der Ausbaurahmen 4 nicht in tiv zu den Ausbaurahmen 2, 3 geführt wird. Die der Mitte zwischen den Ausbaurahmen 2, 3 stehen Liegendschiene 41 weist eine nach oben gebogene sollte, wird während des Vorschubs des Ausbau-Platte 57 am vorderen Ende sowie zwei Platten 57 A 4° rahmens 4 die Zentrierung in der beschriebenen auf den beiden Seiten des vorderen Endes auf, die Weise erreicht.
Führungsflächen darstellen, welche mit den Füh- Wenn sich die Abbaumaschine so weit nach links
rungskanten 55, 56 zusammenwirken. bewegt hat, daß der Förderer 30 nachgeholt werden
Die am Förderer 30 angebrachten Platten 31, 32 kann, d.h. über eine kurze Länge der Abbaufläche sind mit inneren Führungskanten 31B, 32 B versehen, 45 vorgeschoben werden kann, werden ein Rückzylinder mit denen die Führungsflächen 57 A ebenfalls zusam- oder auch beide Rückzylinder 35, 36 gleichzeitig ausmenwirken, wenn die Liegendschiene 41 vollkommen gefahren — bei Betätigung von nur einem Rückzum Förderer 30 vorgeschoben ist. zylinder wird der andere durch den vorgeschobenen
Die Kappe 42 weist einen starren Hauptteil 58 auf, Förderer mitgenommen —, wobei die Ausbaurahan den ein schmaleres Vorderteil 59 angeschraubt ist, 5° men 2, 3 und 4 in der Stützstellung bleiben, wie es das als Blattfeder ausgebildet und nach oben abge- an der. zweiten Stelle von links in Fig. 2 der Fall bogen ist, so daß die Berührung mit dem Hangenden war. Das Beenden der Vorschubbewgung des Försichergestellt ist, wenn der Ausbaurahmen4 in die derers 30 ist in Fig. 2 an der dritten Stelle dar-. Stützstellung gebracht ist. An den Innenseiten der gestellt. " ,
Kapen SA, 8B sind Führungen 60, 61 angeschraubt, 55- Jetzt werden die Stempel 6A1 7A, 6B und 7B die mit den als Führungsflächen dienenden Seiten- "· entlastet, so daß die Kappen SA, 8B vom Hangenden flächen des Hauptteils 58 zusammenwirken und die freikommen, und die Rückzylinder 35, 36 werden Kappe 42 in eine vorbestimmte Stellung relativ zu eingeschoben, um den Strebausbau wieder an den ^. den Kappen SA, SB führen. Wenn der Ausbau- Förderer 30 heranzuziehen, wie es die Darstellung rahmen 4 relativ zu den Ausbaurahmen 2, 3 vorge- 60 rechts in F i g. 2 zeigt. Gleichzeitig wird der Rückschoben wird, wobei vorher die Stempel des Aus- zylinder 45 in Tätigkeit gesetzt und eingeschoben, baurahmens 4 eingefahren und die Ausbaurahmen 2,3 Wenn die Stempel für die Kappen SA, SB wieder in die Stützstellung gebracht worden sind, kann der unter Druck gesetzt werden, unterstützen sie die vordere Teil des Hauptabschnitts 58 der Kappe 42 Stützwirkung des vorderen Teils 59 der Kappe 42. sich auf den Lenker 22 absenken und darauf gleiten 65 Andererseits kann der Rückzylinder 45 auch betätigt oder auf Rollen abrollen, wobei dann der Lenker 22 werden, um dadurch die Wirkung der Rückzylinder oder die darauf befindlichen Rollen die Kappe 42 in 35, 36 zu unterstützen. Während dieses Vorgangs ist der Höhenlage der Führungen 60, 61 halten. Der der Förderer 30 durch benachbarte Strebausbauten,
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die gesetzt sind, verankert, wobei die Führungsflächen ausgerichtet und zwischen den Ausbaurahmen 2, 3 33/4, 34 A in Anlage ah den entsprechenden Füh- zentriert wird. .
rungen 31A, 32A liegen. Beim folgenden Durchgang Es ist zu erkennen, daß bei der erläuterten Ausder Abbaumaschine längs der Abbaufläche wird die führungsform die Platten 31, 32 starr am Förderer 30 Folge der oben geschilderten Arbeitsgänge wieder- 5 befestigt sind und daß demnach, wenn der Strebausholt. Es ist selbstverständlich klar, daß das Hangende bau zum Förderer vorgeschoben wird und sich in der der Strecke durch eine Mehrzahl von zusammenge- Stützstellung befindet, die Wechselwirkung zwischen setzten Strebausbauten abgestützt wird, die in Ab- den Platten 31, 32 und den Liegendschienen SA, SB ständen längs der Abbaufläche aufgebaut sind. Dabei eine Verankerung des Förderers bewirkt und eine können gleichzeitig bei mehr als einem Strebausbau ίο Längsbewegung verhindert.
gleiche oder ähnliche Arbeitsgänge vorgenommen In einer weiteren Ausbildung kann der Rückwerden. Beispielsweise können die Rückzylinder zylinder 45 eines zusammengesetzten Strebausbaus mehrerer benachbarter Strebausbauten gleichzeitig zwischen dem Ausbaurahmen 4 und dem Förderer 30 ausgeschoben werden, um den Förderer längs einer so angebracht sein, daß dieselben relativen Bewegunbegrenzten Strecke vorzuschieben. Weiterhin kann an 15 gen zwischen dem Ausbaurahmen und dem Förderer einer Stelle der Abbaufläche ein Ausbaurahmen 4 zur möglich sind, wie sie bei den beschriebenen Kongleichen Zeit vorgeschoben werden, zu der die Aus- struktionen für den Ausbaurahmen 4 und den Strebbaurahmen eines anderen Strebausbaus an einer an- ausbau 1 vorgesehen waren. In diesem Falle kann deren Stelle der Abbaufläche vorgeschoben werden. der Rückzylinder 45 auch zum Vorschieben des För-
Während des Vorschiebens des Förderers 30 kann 20 derers benutzt werden, nachdem er den Ausbausich dieser auch in Längsrichtung um beispiels- rahmen zum Förderer hingeschoben hat. Dann weise 3" (etwa 75 mm) nach jeder Richtung bewegen. können die Rückzylinder 35, 36 einfachwirkend aus-Eine solche Bewegung wird durch die Lenker 37, 38 gebildet sein und werden nur dazu verwendet, den ermöglicht, ohne daß dabei die Rückzylinder be- Strebausbau zum Förderer vorzuschieben. Wenn in schädigt werden. Es sei in F i g. 2 angenommen, daß »s dieser Weise verfahren wird, können die Lenker 37, sich der Förderer 30 nach rechts bewegt. Das Ein- 38 benutzt werden, während die Konsolen 39, 40 schieben der Rückzylinder 35, 36 nach dem Lösen entfallen können. Es treten auch keine Biegemomente der Ausbaurahmen 2 und 3 aus der Stützstellung be- an den Kolbenstangen der Rückzylinder 35, 36 auf. wirkt ein Vorschieben des Strebausbaus. Nach dem Bei dieser abgeänderten Ausführungsform würde der Vorrücken des Strebausbaus um eine gewisse Strecke 30 Rückzylinder 45 in Fig. 2 links ausgeschoben sein. . kommen die Führungen 55, 56 und 60, 61 von den Er würde in der rechts danebenliegenden Stellung entsprechenden Führungsflächen 57 A und den Seiten eingeschoben sein, wenn der Ausbaurahmen 4 vordes Abschnitts 58 der Kappe 42 frei und gestatten geschoben ist, um das neu freigelegte Hangende abeine seitliche Bewegung des Strebausbaus 1 relativ zustutzen. In der rechts daneben gezeichneten Stelzum Ausbaurahmen 4. Beim Einschieben der Rück- 35 lung würde der Rückzylinder 45 ausgeschoben sein, zylinder 35, 36 kommt die Führungsfläche 33/4 des um den Förderer vorzuschieben und die Rück-Ausbaurahmens 2 in Anlage an die Führung 31A, so zylinder 35, 36 in die ausgefahrene Stellung zu daß beim weiteren Einschieben des Rückzylinders bringen. In der in F i g. 2 ganz rechts gezeigten Stelder Strebausbau 1 um so weit nach, rechts bewegt lung würde der Rückzylinder 45 die ausgeschobene wird, wie sich der Förderer auch bewegt hat, so daß 40 Stellung einnehmen. .::.:...--:.
er wieder in der neuen Stellung normal zum Förderer Es ist klar, daß der Strebausbau 1 für sich und liegt. Während dieser seitlichen Bewegung nähert ohne den Ausbaurahmen 4 zum Abstützen benutzt sich der Ausbaurahmen 3 dem feststehenden Ausbau- werden kann, wobei beim Vorschieben eine Selbstrahmen 4. Diese Bewegung wird durch den Abstand einstellung in der beschriebenen Weise erfolgt. Es ist zwischen den Ausbaurahmen und durch die Ausbil- 45 weiterhin klar, daß die Rückzylinder 35, 36 statt dung der Verbindung zwischen dem Rückzylinder 45 außerhalb auch innerhalb der Ausbaurahmen 2, 3 an- und der Konsole 47 ermöglicht. Gleichzeitig tritt mit geordnet werden können. In gleicher Weise lassen der seitlichen Translationsbewegung auch eine ge- sich die Platten 31, 32 so anordnen, daß sie mit Führinge Drehung des Strebausbaus 1 relativ zum Aus- rungsflächen an den Außenseiten der Ausbaubaurahmen4 auf, die durch den losen Sitz des End- 50 rahmen2, 3 zusammenwirken. ; ; I
teils 45/4 auf dem Zapfen 46 ermöglicht wird. In F i g. 3 ist ein zusammengesetzter Strebausbau
Relative senkrechte Translations- und Rotations- dargestellt, der aus einer Einheit aus zwei seitlich im-
bewegungen zwischen dem Strebausbau 1 und dem Abstand liegenden Ausbaurahmen 2 und 3 besteht,
Ausbaurahmen 4 werden durch den Ann 48 und die - zwischen denen ein dritter Ausbaurahmen 4 angeord-Schwenkverbindung zwischen dem Rückzylinder 45 55 net ist. Die Kolbenstange des Rückzylinders 45 des
und der Konsole 47 zugelassen. - dritten Ausbaurahmens 4 ist bei 67 schwenkbar mit
Der Ausbaurahmen 4 befindet sich jetzt in der einem Hebel 68 in dessen Mitte verbunden: Die
hinteren Stellung, die in Fig.2 am rechten und Enden des Hebels 68 sind bei 69 und 70
linken Ende gleich ist. Er liegt dabei näher bei dem schwenkbar mit den hinteren Enden von zwei Stan-Ausbaurahmen 3 als bei dem Ausbaurahmen 2. Beim 60 gen 71, 72 verbunden, deren vordere Enden, die
Ausschieben des Rückzylinders 45 nach dem Lösen etwas abgewinkelt sind, schwenkbar bei 73 und 74
des Ausbaurahmens 4 aus der Stützstellung kommen an die nach innen weisenden Seiten der Liegend-
die Führungen 56 und 61 in Eingriff mit der Füh- schienen SA, 5B der Ausbaurahmen 2 und 3 ange-
rungsfläche57/4, die mit der Führung 56 und der schlossen sind. Die Stangen 71, 72 können sich in benachbarten Seite des Abschnitts 58 der Kappe 42 65 einer senkrechten Ebene um ihre Schwcnkverbin-
zusammenwirkt. Ein weiteres Ausschieben des Rück- düngen 73, 74 drehen, wobei Vorkehrungen getroffen
Zylinders 45 bewirkt eine Bewegung des Ausbau- sind, auch eine begrenzte Bewegung in der Horizon-
rahmens 4 entlang den Führungen, so daß er wieder talebene zuzulassen. Das bedeutet, daß eine relative

Claims (4)

  1. 9 10
    seitliche Bewegung zwischen dem Ausbaurahmen 4 ' den Rückzylinder 45 verzichtet, wodurch eine schma- und der aus den Ausbaurahmen 2 und 3 bestehenden lere und/oder dünnere Liegendschiene 41 für den Einheit nicht behindert wird. Der Zylinder des Rück- Ausbaurahmen 4 möglich wird. Zwei Rückzylinder Zylinders45 ist mit seinem vorderen Ende an der 75 und'76 sind dafür schwenkbar zwischen den Liegendschiene 41 des dritten Ausbaurahmens 4 5 Liegendschienen SA, SB und der Liegendschiene 41 durch einen Zapfen angeschlossen, der durch einen angebracht. Diese Rückzylinder können sich in einer senkrechten Schlitz im Ende des Rückzylinders hin- senkrechten Ebene um ihre Schwenkstellen an den durchgeht und dadurch eine begrenzte relative Be- Liegendschienen 5A, 5B drehen, wobei' weiterhin wegung zwischen dem Rückzylinder und der Liegend- eine gewisse Bewegung in der horizontalen Ebene schiene zuläßt. Der Sitz des Zapfens im Schlitz er- io ebenfalls möglich ist. Die Rückzylinder 75, 76 möglicht auch eine begrenzte horizontale Dreh- können sich in der horizontalen Ebene um ihre bewegung zwischen dem Rückzylinder und der Schwenkverbindungen mit der Liegendschiene 41 Liegendschiene. Die Liegendschiene 41 ist so ausge- drehen, wobei ebenfalls eine gewisse Bewegung in bildet, daß sie eine maximale Beweglichkeit des der senkrechten Ebene möglich ist. Zur besseren Rückzylinders innerhalb der Liegendschiene in hori- 15 Veranschaulichung sind die Schwenkanschlüsse für zontaler und senkrechter Richtung zuläßt. Die die Rückzylinder an den Liegendschienen SA, 5B Stangen 71, 72 und der Hebel 68 liegen normaler- aus diesen herausragend' dargestellt. In der Praxis weise unterhalb der Ansätze 12 und der Zapfen 13, wird man jedoch die Verbindungsstellen vorzugsweise mit denen die Platte 11 an den Liegendschienen SA in das Innere der Liegendschienen verlegen, so daß und 55 befestigt sind.CAus diesem Grund sind, rela- 20 die Rückzylinder 75, 76 die seitliche Bewegung des tive seitliche und senkrechte Bewegungen des dritten dritten Ausbaurahmens 4 innerhalb des Strebaus-Ausbaurahmens 4 nicht behindert. Es können noch bausl, der durch die Ausbaurahmen 2 und 3 gebil-Sicherungen vorgesehen sein, die sicherstellen, daß det wird, nicht begrenzen.
    die Teile 71, 72 nicht mit den Ansätzen 12 und den Bei dieser Anordnung wie auch bei der Anordnung
    Zapfen 13 in Berührung kommen. . . . . 25 nach Fig. 3 sind die Rückzylinder oder ist der
    Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sind die Schwenk- Rückzylinder für den Ausbaurahmen'4 normalerstellen73 und 74 so angeordnet, daß ;sie auf der- weise -eingeschoben, da der dritte Ausbaurahmen 4 selben Mittellinie wie der Zapfen liegen, mit dem der normalerweise die hintere Stellung einnimmt, abge-Rückzylinder 45 λΐη der Liegendschiene 41 gehalten sehen'von einer kurzen Zeitdauer nach dem Vorbeiwird, wenn die Liegendschiene relativ zu den Aus- 30 -treten der Abbaumaschine und vor dem Vorschieben . baurahmen 2 und 3 die dargestellte Stellung ein- des Strebäusbaus 1. Jedoch sollen auch andere Annimmt. Diese Anordnung ist jedoch nur wahlweise. Ordnungen, bei denen der oder die Rückzylinder Das Wesentliche liegt darin, daß die Stangen 71, 72 normalerweise äusgeschoben sind, nicht ausgeschlosso lang sind, daß so weit wie möglich der Winkel sen werden.
    verkleinert wird, um den sich die Stangen und der 35 Die erläuterten Verbindungen schaffen eine ver-Rückzylinder 45. um ihre horizontalen Schwenk- ,besserte Gelenkigkeit zwischen der durch die Ausachsen drehen, wodurch die Biegekräfte auf den baurahmen 2 und .3 gebildeten Einheit und dem Rückzylinder, wenn die Grenze der senkrechten Be- dritten Ausbaurahmen und erleichtern dadurch das wegung erreicht ist, auf ein Mindestmaß beschränkt Vorschieben des Strebausbaus über Unebenheiten im werden, und daß die Stangen eine ausreichende 40 Liegenden. Ein weiterer Vorteil der in den Fig. 3 Festigkeit besitzen, um den Druckkräften widerstehen und 4 dargestellten Anordnungen gegenüber der zu können, die auf die Stangen ausgeübt werden, Ausführungsform nach Fig. 1 ist darin zu sehen, wenn der dritte Ausbaurahmen 4 aus einer vorderen . daß die Platte 11, die einen Teil des Spülschildes darstellung (ζ. B. die zweite Stellung von links in F i g. 2) stellt, jetzt in der Nähe .des Bodens nicht mehr durchin die Stellung der Fig. 3 zurückgezogen wird. 45 gehend ausgebildet zu werden braucht, weil der Außerdem sollten die Stangen so lang sein, daß die Rückzylinder 45 nicht mehr daran befestigt ist. Das Möglichkeit ausgeschlossen wird, daß sie bei einem bedeutet, daß die Platten vom Boden angehoben derartigen Zurückziehen des dritten Ausbau- werden oder mit einem Ausschnitt hinter dem Ausrahmens 4 über den Totpunkt hinweggezogen werden. ; .baurahmen 4 versehen sein können, der es gestattet,. ι Wenn auch bei der dargestellten Ausführungsform 50 daß Schmutz, der sich innerhalb des Ausbaurah-.die Kolbenstange des Rückzylinders mit dem Hebel mens 4 angesammelt hat, beim Vorschieben zurück-68 und der Zylinder mit der Liegendschiene 41 ver- gelassen wird. :
    bunden ist, so läßt sich diese Anordnung doch auch ,. ; ,, .'·.,';■·■. \'.W: V :■·'·■ .W .. ^ ^ CV
    Der Rückzylinder 45 kann auch so angeordnet 55 Λ. ~ ■ . -,...,.:,.'...
    werden, daß er vorn aus der Liegendschiene 41 her- ·/ 1. Wandernder hydraulischer Strebausbau, beausragt, wobei die Stangen 71, 72 dann um 180° ge- ., , stehend aus zwei parallel nebeneinander angeordT dreht werden. Dabei sind wieder die Kolbenstange . peten, je zwei Stempel, Liegendschiene und Kappe oder der Zylinder wie -vorher mit dem Hebel 68 ver- ■ ■>. aufweisenden Ausbaurahmen; die durch Verbinbunden, der aber jetzt vor. der Liegendschiene 41 60 . .: dungselemente zu einer Einheit derart verbunden liegt. Bei einer solchen Anordnung wäre der Rück- - sind, daß sie nur in vertikaler Ebene relativ zuzylinder45 ausgeschoben, wenn der Ausbaurahmen 4 einander bewegbar sind, und. je einem Ausbau-
    die dargestellte Stellung 'einnimmt, während der rahmen zugeordneten Rückvorrichtungen, die mit
    Rückzylinder eingefahren wäre, wenn der Ausbau- ·.. " dem Förderer oder einem Widerlager in vertikaler rahmen zum Förderer 30 vorgeschoben ist, wie es 65 .Ebene schwenkbar verbunden sind,'dadurch beispielsweise an der zweiten Stelle von links in gekennzeichnet, daß die an sich bekannten
    Fig. 2zu erkennen ist. starren Liegendschienen (5A, 5B) an ihrem dem
    Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 wird auf Förderer bzw. dem Widerlager (30) zugewandten
    vorderen Ende mittels eines gelenkig mit ihnen verbundenen Lenkers (18) in vertikaler Ebene schwenkbar verbunden sind, während sie mit ihrem hinteren Ende an einer sie verbindenden, keine vertikalen Bewegungen zulassenden starren Platte (11) über um senkrecht zur Schreitnchtung verlaufende, waagerechte Achsen (13) drehbar befestigt sind.
  2. 2. Wandernder Strebausbau nach Anspruch 1, bei dem zwischen den zwei zu einer Einheit verbundenen, äußeren Ausbaurahmen und parallel zu ihnen ein in dem durch die äußere Einheit gebildeten Raum relativ zu dieser verschiebbar angeordneter dritter Ausbaurahmen vorgesehen ist, dessen Rückvorrichtung mit der äußeren Einheit gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückvorrichtung des mittleren Ausbaurahmens (4) mit ihrer Kolbenstange (45/4) in einer Konsole (47) auf einem Zapfen (46) innerhalb des seitlichen Spieles zwischen dem inneren ao Rahmen und der äußeren Einheit quer zur Schreitrichtung verschiebbar, gelagert ist, wobei die Konsole (47) mit einem an ihr angeordneten "Arm (48) an der die äußeren Ausbaurahmen (2,3) verbindenden Platte (11) fest angebrachte Führungselemente (49, 50) in vertikaler Richtung beweglich durchgreift.
  3. 3. Wandernder Strebausbau nach Anspruch 1, bei dem zwischen den zwei zu einer Einheit verbundenen, äußeren Ausbaurahmen und parallel zu ihnen ein in dem durch die äußere Einheit ge- ■ bildeten Raum relativ zu dieser verschiebbar angeordneter dritter Ausbaurahmen vorgesehen ist, dessen Rückvorrichtung mit der äußeren Einheit gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (4SA) des mittleren Ausbaurahmens (4) über einen senkrechten Schwenkzapfen (67) mit einem Lenker (68) verbunden ist, der über senkrechte Schwenkzapfen (69, 70) mit zwei seitlich dem inneren Ausbaurahmen (4) angeordneten Stangen (71, 72) verbunden ist, die an in der Mitte der Liegendschienen (SA, 5B) der äußeren Ausbaurahmen angeordneten horizontalen Schwenkzapfen (73, 74) drehbar gelagert sind. '
  4. 4. Wandernder hydraulischer Strebausbau nach Anspruch 1, bei dem zwischen den zwei zu einer Einheit verbundenen, äußeren Ausbaurahmen und parallel zu ihnen ein in dem durch die äußere Einheit gebildeten Raum relativ zu dieser verschiebbar angeordneter dritter Ausbaurahmen vorgesehen ist, dessen Rückvorrichtung mit der äußeren Einheit gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Ausbaurahmen (4) über zwei zu beiden Seiten seiner Liegendschiene (41) angeordnete und mit dieser an ihrem vorderen Ende in horizontaler Ebene drehbar verbundene Rückzylinder (75, 76) mit den äußeren Ausbaurahmen (2, 3) verbunden ist, wobei die Rückzylinder (75, 76) an dem hinteren Ende der äußeren Ausbaurahmen in vertikaler Ebene drehbar angeordnet sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19671533726 1966-03-24 1967-03-22 Wandernder hydraulischer Strebausbau Expired DE1533726C (de)

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GB1303966 1966-03-24
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