DE3024500C2 - - Google Patents

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DE3024500C2 DE19803024500 DE3024500A DE3024500C2 DE 3024500 C2 DE3024500 C2 DE 3024500C2 DE 19803024500 DE19803024500 DE 19803024500 DE 3024500 A DE3024500 A DE 3024500A DE 3024500 C2 DE3024500 C2 DE 3024500C2
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Kunibert 4760 Werl De Becker
Alfred 4619 Bergkamen De Marquart
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Caterpillar Global Mining Europe GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0004Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor along the working face

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Strebrandausbau, bestehend aus mindestens zwei in Schreitrichtung hintereinanderstehenden und durch eine Rückvorrichtung verbundenen hydraulischen Ausbaugestellen, wobei dem rückwärtigen Ausbaugestell eine seitliche Schalungswand für das Einbringen eines Strecken­ dammes am Streb-Streckensaum zugeordnet ist.
Zur Sicherung des kritischen Bereichs im Streb-Streckenüber­ gang ist es bekannt, am Streckensaum einen sogenannten Strecken­ damm zu errichten, beispielsweise unter Verwendung von spritzbaren, sich erhärtenden Massen. Dabei müssen zur Ab­ trennung des den Streckendamm aufnehmenden Feldes Schalungs­ wände vorgesehen werden, die sich in Abbaurichtung mitführen lassen. Diese Schalungswände können über Rückvorrichtungen mit dem Schreitausbau verbunden werden.
Aus der DE-OS 26 30 036 ist ein Strebrandausbau dieser Art be­ kannt, bei dem im Strebendbereich einerseits Ausbaubögen und andererseits Ausbauböcke vorgesehen werden. Die Schalungswände, die das zu versetzende Feld stirnseitig und seitlich abdichten, bestehen hier aus höheneinstellbaren Schreitwänden, die mittels besonderer Rückvorrichtungen nachgezogen werden müssen. Die seitliche Schalungswand stützt sich über Schubkolbengetriebe an einem Bockgespann ab, dessen beide hintereinanderstehende Ausbauböcke durch eine Rückvorrichtung verbunden sind, wobei der rückwärtige Ausbaubock mit den die seitliche Schalungs­ wand abstützenden Schubkolbengetrieben ausgerüstet ist.
Durch die deutsche Auslegeschrift 11 79 530 sind Grubenausbau­ gestelle bekannt geworden, die durch gelenkig angeschlossene, teleskopierbare Kappen miteinander verbunden sind. Hierbei sind drei in Schreitrichtung hintereinanderstehende Ausbau­ rahmen vorgesehen, bei denen die Kappen und Liegendschwellen der beiden äußeren Rahmen in die Kappe bzw. Liegendschwelle des mittleren Rahmens einfassen und sich in dieser teleskop­ artig führen. Die äußeren Rahmen sind mit dem gemeinsamen Mittelrahmen jeweils über einen Rückzylinder am Hangenden und Liegenden verbunden. Das bekannte Grubenausbaugestell ist nicht mit einer Versatzwand versehen und insoweit nicht für das Einbringen eines Streckendammes geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es vornehmlich, bei Vermeidung eines übermäßigen Ausbau- und Schalungsaufwandes einen besonders standfesten und tragfähigen Strebrandausbau zu schaffen, mit dem sich der kritische Strebendbereich insbesondere auch in dem für das Einbringen des Streckendammes erforderlichen Arbeitsbereich wirkungsvoll sichern läßt und mit dem außerdem die Streckendamm-Schalung zu einer Schreiteinheit integriert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit der Lehre nach Anspruch 1 gelöst.
Die Verwendung von Schildböcken ermöglicht nicht nur eine wirksame Sicherung des Hangenden im Strebendbereich, sondern auch eine zuverlässige Seitenabstützung der Schalungswand, die hierbei mit dem Schildbockgespann, insbesondere dem rück­ wärtigen Schildbock zu einer Schreiteinheit verbunden werden kann, ohne daß die Standfestigkeit des Ausbaus in Frage ge­ stellt wird. Der Zwischenraum zwischen den stempelunter­ stützten Kappen dieser im Nachziehschritt rückbaren Schild­ böcke wird durch die teleskopierbare Zwischenkappe zuverlässig gesichert, wobei sich die Zwischenkappe aufgrund ihrer gelen­ kigen Einschaltung Unebenheiten des Hangenden anpassen kann.
Beide Schildböcke zeichnen sich durch hohe Querstabilität aus, was auch im Hinblick auf die sichere Aufnahme der über den Kappenzug und die hierin eingeschaltete teleskopierbare Zwischenkappe übertragenen Kräfte vorteilhaft ist. Die Ver­ bindung der beiden hintereinanderstehenden Schildböcke über die teleskopierbare Zwischenkappe stabilisiert damit auch die Teleskopkappe in Querrichtung. Dabei ist zu berücksich­ tigen, daß die teleskopierbare Zwischenkappe eine zusätz­ liche Kappe darstellt, die zwischen die eigentlichen stem­ pelunterstützten Hauptkappen der beiden Schildböcke einge­ schaltet ist.
Die Schalungswand besteht hierbei zweckmäßig aus mindestens einem höhenverstellbaren oberen Wandteil und mindestens einem mit der Liegendschwelle verbundenen unteren Wandteil, wobei die Wandteile sich überlappen, derart, daß unabhängig vom Stempelausschub eine über die gesamte Strebhöhe ge­ schlossene Schalungswand vorhanden ist.
Die Schalungswand läßt sich in zweckmäßiger Weise so aus­ bilden, daß sie sich mehr oder weniger weit bis hinter den Bruchschild des hinteren Schildbocks erstreckt. Dabei läßt sich das obere Wandteil der Schalungswand in seinem Rand­ bereich höhenverschwenkbar anordnen. Es empfiehlt sich ferner, das obere Wandteil durch einen Riegel oder dgl. gegen Seiten­ druck zu halten, wobei der Riegel ein Riegelwiderlager oder dgl. hakenartig hintergreift. Besonders vorteilhaft ist eine Anordnung, bei der das obere Wandteil, vorzugsweise am Bruchschildgelenk des rückwärtigen Schildbocks, schwenkbe­ weglich angeschlossen ist und mit seinem an seiner Innenseite befestigten Riegel das auf dem Bruchschild befestigte Riegel­ widerlager umgreift, derart, daß bei Schwenkbewegungen des lenkergeführten Bruchschildes, wie sie beim Stempelein- und -ausschub auftreten, die zuverlässige Seitenabstützung der Schalungswand beibehalten wird. Das gelenkig aufgehängte obere Wandteil läßt sich mittels mindestens eines hydraulischen Schwenkzylinders verschwenken und in der jeweiligen Schwenk­ lage halten, wobei der Schwenkzylinder zweckmäßig am Bruch­ schild gelenkig abgestützt wird.
Um den Arbeitsraum zu sichern, welcher für das Einbringen des Streckendammes benötigt wird, kann an der Kappe des vorderen Schildbockes des Bockgespanns mindestens eine seitlich aus­ kragende Seitenkappe angeordnet werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfol­ genden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Aus­ führungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch in Draufsicht die Ausbausituation im Streb­ endbereich mit einem erfindungsgemäßen Strebrandausbau;
Fig. 2 in Seitenansicht und in größerem Maßstab einen erfin­ dungsgemäßen Strebrandausbau mit Schalungswand;
Fig. 3 einen Horizontalschnitt zu Fig. 2.
In Fig. 1 ist mit 10 der Gewinnungsstreb im Übergangsbereich zu einer Strecke 11 dargestellt, die z. B. mittels Strecken­ bögen 12 ausgebaut wird. Vor dem Abbaustoß 13 ist im Streb 10 ein rückbarer Förderer 14 verlegt, an welchem eine Gewinnungs­ maschine, hier ein Hobel 15, entlanggeführt ist. Der Hobelan­ trieb 16 und der Fördererantrieb 17 liegen im Maschinenstall auf der Versatzseite des Förderers 14. Der Schreitausbau des Strebs 10 besteht aus einzelnen Ausbaueinheiten 18, die vor­ zugsweise von Schildböcken oder dgl. gebildet sind, wie sie in ähnlicher Form auch für den Strebrandausbau eingesetzt werden.
Am Streckensaum wird in bekannter Weise ein sogenannter Streckendamm 19 errichtet, z. B. durch Einspritzen einer aushärtenden Versatzmasse in einen Schalungsraum, dessen seit­ liche Schalungswand mit 20 bezeichnet ist. Zwischen dem nor­ malen Strebausbau 18 und der Strecke 11 ist ein sogenannter Strebrandausbau vorgesehen, welcher den Streb im Endbereich und im Bereich des Arbeitsfeldes 21 sichert, von dem aus der Streckendamm durch Aufschütten oder Spritzen des Versatzgutes errichtet und dem Streb nachgeführt wird. Der Strebrandausbau besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 aus zwei Schildbockgespannen I und II, von denen das strecken­ seitige Gespann I die Schalungswand 20 trägt. Beide Gespanne I und II können von gleicher Ausbildung sein, wobei lediglich das Gespann II ohne Schalungswand ausgeführt ist.
Im folgenden wird im Zusammenhang mit der Fig. 2 das Schildbock­ gespann I näher erläutert. Es besteht aus einem vorderen Schildbock A und einem rückwärtigen Schildbock B. Der vordere Schildbock A weist eine längsgeteilte Liegendschwelle 22 mit einem zwischen den Liegendschwellenteilen liegenden Schreit­ werk S auf, welches aus einem Führungsgestänge 23 mit einge­ schertem Schreitzylinder 24 besteht. Die beiden Führungsstangen 23 des Führungsgestänges sind am vorderen Ende in einem Stangen­ kopf 25 verbunden, mit dem das Schreitwerk versatzseitig an dem Strebförderer 14 oder einem hiermit verbundenen Teil gelenkig angeschlossen ist. Der Schreitzylinder 24 stützt sich gelenkig an einer Traverse 26 ab, welche die Liegendschwellenteile der Liegendschwelle 22 im vorderen Bereich verbindet. Die Kolben­ stange des Schreitzylinders 24 ist an einer Traverse 27 angelenkt, welche die beiden Führungsstangen 23 an ihren rückwärtigen Enden verbindet und in seitlichen Führungen der Liegendschwellenteile der Liegendschwelle 22 geführt ist. Schreitwerke dieser Art sind bekannt. Sie dienen zum Rücken des Strebförderers und zum Nachziehen der betreffenden Ausbaueinheit.
Auf der geteilten Liegendschwelle 22 des vorderen Schildbockes A stützen sich vier hydraulische Stempel 28 in Fußgelenken ab, die eine gemeinsame, ein- oder mehrteilige Kappe 29 in Kopf­ gelenken tragen, an der rückwärtig in einem Bruchschildgelenk 30 ein Bruchschild 31 angeschlossen ist, der, wie ebenfalls bekannt, über Lenker 32 und 33 mit der Liegendschwelle 22 ver­ bunden ist. Die Lenker 32 und 33 sind Bestandteil eines soge­ nannten Lemniskatengetriebes.
Am vorderen Ende der Kappe 29 ist eine Vorpfändkappe 34 gelenkig angeschlossen, die mittels eines hydraulischen Schwenkzylinders 35 gegen das Hangende hochschwenkbar ist und das Hangende im Bereich des Förderfeldes unterfängt.
Der rückwärtige Schildbock B ist von grundsätzlich gleicher Aus­ bildung. Übereinstimmende Teile sind daher mit denselben Bezugs­ zeichen belegt. Er weist ebenfalls ein Schreitwerk S auf, welches dem Schreitwerk S des vorderen Schildbockes A im wesentlichen entspricht, jedoch mit seinem Führungsgestänge 23 am rückwärtigen Ende der Liegendschwelle 22 des vorderen Ausbaubocks A ange­ schlossen ist, so daß beide Ausbauböcke A und B unabhängig voneinander im sogenannten Nachziehschritt rückbar sind. Der Schildbock B weist keine Vorpfändkappe 34 auf. Statt dessen ist seine Kappe 29 über eine gelenkig eingeschaltete teleskopier­ bare Zwischenkappe 36 mit der Kappe 29 des vorderen Schildbocks A verbunden. Diese Zwischenkappe 36 weist ein Kappenteil 37 auf, welches in einem Gelenk 38 mit in Streblängsrichtung ver­ laufender Gelenkachse am vorderen Ende der Kappe 29 des rück­ wärtigen Schildbocks B angeschlossen ist. Aus dem Kappenteil 37 ist ein in diesem schubladenartig geführtes Kappenteil 39 teleskopartig ausfahrbar, welches eine Ausnehmung 40 des Bruch­ schildes 31 des vorderen Schildbocks A durchfaßt und in dem Bruchschildgelenk 30 an diesem Bruchschild angeschlossen ist. Die teleskopierbare Zwischenkappe schiebt sich beim Rücken des vorderen Schildbocks A aus und wird beim Nachziehen des rück­ wärtigen Schildbocks B wieder eingefahren. Sie sichert das Hangende im Zwischenbereich zwischen den beiden Schildböcken A und B.
An dem rückwärtigen Schildbock B ist auf der Seite des Strecken­ dammes 19 eine Schalungswand angebaut. Diese besteht aus einem unteren Wandteil 41 und einem oberen Wandteil 42. Beide Wand­ teile 41 und 42 überlappen sich um ein solches Maß, daß auch bei vollem Ausschub der Stempel 28 eine durchgehend geschlossene Schalungswand vorhanden ist.
Das untere Wandteil 41 ist an der Liegendschwelle 22 des hin­ teren Schildbocks B befestigt; es erstreckt sich ebenso wie das obere Wandteil 42 bis hinter das rückwärtige Ende des Bruch­ schildes 31 des Schildbocks B. Das obere Wandteil 42 ist in seinem Randbereich an dem Bruchschildgelenk 30 angelenkt. Es weist einen an seiner Innenseite befestigten Riegel 43 auf, der ein auf dem rückwärtigen Ende des Bruchschildes 31 befestig­ tes Riegelwiderlager 44 bei 45 hakenartig umgreift und dadurch das obere Wandteil 42 am Bruchschild abstützt und sichert. Der Riegel 43 ist nach Art eines Führungsarmes ausgebildet, welcher im Verein mit dem aufragenden Riegelwiderlager 44 den Bruch­ schild 31 und das obere Wandteil 42 bei den Schwenkbewegungen zwischen diesen Teilen aneinander führt. Zwischen dem oberen Wandteil 42 und dem Bruchschild 31 ist ein hydraulischer Schwenk­ zylinder 46 gelenkig eingeschaltet, mit dem das obere Wandteil 42 gegenüber dem Bruchschild 31 verschwenkbar ist, so daß jeder­ zeit eine über die volle Strebhöhe durchgehende geschlossene Schalungswand gegeben ist. Der Schwenkzylinder 46 könnte auch an der Kappe 29 oder der Liegendschwelle 22 abgestützt werden.
Um den Arbeitsraum 21 (Fig. 1) zu sichern, von dem aus der Streckendamm eingebracht wird, kann zumindest an der Kappe 29 des vorderen Schildbocks A eine Seitenkappe 47 angeordnet werden, die zweckmäßig als Schwenkkappe höhenverschwenkbar an der Kappe 29 gelagert wird, so daß sie sich mit Hilfe eines Schwenkzylinders gegen das Hangende hochschwenken läßt. Es ist auch möglich, an der Kappe 29 des vorderen Schildbocks A mehrere solcher Seitenkappen anzuordnen. Auch kann an der Kappe 29 des rückwärtigen Schildbocks B mindestens eine Seiten­ kappe dieser Art vorgesehen werden.

Claims (8)

1. Strebrandausbau, mit mindestens zwei in Schreitrichtung hintereinanderstehenden und durch eine Rückvorrichtung verbundenen hydraulischen Ausbaugestellen, wobei dem rückwärtigen Ausbaugestell eine seitliche Schalungs­ wand für das Einbringen eines Streckendammes am Streb- Streckensaum zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbaugestelle aus Lemniskaten-Schildböcken (A, B) mit lenkergeführtem Bruchschild bestehen, deren Kappen (29) über eine gelenkig eingeschaltete, in Schreit­ richtung teleskopierbare, schubladenartig ineinander­ greifende Zwischenkappe (36) verbunden sind, welche eine Ausnehmung (40) des Bruchschildes (31) des vorderen Ausbaubockes (A) durchfassend, an dem Bruchschildgelenk (30) des vorderen Schildausbaus (A) angeschlossen ist.
2. Strebrandausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopierbare Zwischenkappe (36) in Nähe des vorderen Endes der Kappe (29) des rückwärtigen Schild­ bockes (B) in einem Gelenk (38) mit in Streblängsrichtung verlaufender Gelenkachse angeschlossen ist.
3. Strebrandausbau nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Schildbock (B) die Schalungswand (41, 42) trägt, die aus mindestens einem höhenverstellbaren oberen Wandteil (42) und mindestens einem mit der Liegendschwelle (22) verbundenen unteren Wandteil (41) besteht, wobei die Wandteile sich überlappen.
4. Strebrandausbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Wandteil (42) höhenverschwenkbar und höhen­ einstellbar gelagert ist.
5. Strebrandausbau nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das obere Wandteil (42) durch einen Riegel (43) gehalten ist, der ein Riegelwiderlager (44) hakenartig hintergreift.
6. Strebrandausbau nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das obere Wandteil (42), vorzugsweise am Bruchschildgelenk (30), schwenkbeweglich angeschlossen ist und mit seinem an seiner Innenseite befestigten Riegel (43) das auf dem Bruchschild (31) befestigte Riegelwider­ lager (44) umgreift.
7. Strebrandausbau nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das im Randbereich gelenkig aufgehängte obere Wandteil (42) mittels mindestens eines, vorzugsweise am Bruchschild (31) abgestützten hydraulischen Schwenkzylin­ ders (46) höhenverschwenkbar ist.
8. Strebrandausbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kappe (29) des vorderen und ggf. des rückwärtigen Schildbockes (A, B) mindestens eine seit­ liche auskragende Seitenkappe (47) angeordnet ist.
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