DE2549941A1 - Spann-, rueck- und haltevorrichtung fuer ein foerder-, fuehrungs- oder gewinnungsgeraet - Google Patents

Spann-, rueck- und haltevorrichtung fuer ein foerder-, fuehrungs- oder gewinnungsgeraet

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DE2549941A1
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C29/04Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains
    • E21C29/06Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains anchored at one or both ends to the mine working face
    • E21C29/08Anchoring arrangements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
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Description

  • Spann-, Rück- und Haltevorrichtung für ein Förder-, Führungs-
  • oder Gewinnungsgerät Die Erfindung richtet sich auf eine Spann-, Rück- und Haltevorrichtung für ein Förder-, Führungs- oder Gewinnungsgerät in einem Streb mit erheblichem Einfallen, welche zwei durch mindestens eine Schubkolbeneinheit relativ zueinander verschiebliche Querbalken mit gegen das Hangende ausfahrbaren Stempeln aufweist.
  • In Streben der geneigten Lagerung zwischen 35 und 900 Einfallen, insbesondere in Streben mit erheblichem Einfallen zwischen etwa 60 und 800, die unter Verwendung von zwangsgeführten Gewinnungsgeräten, Fördermitteln und Ausbaueinrichtungen abgebaut werden, entstehen im Zuge des Abbaufortschrittes erhebliche Schwierigkeiten ausbautechnischer Art im Bereich des wandernden Überganges vom Streb zur Kopfstrecke. Eine Ursache der ausbautechnischen Schwierigkeiten ist die Notwendigkeit, den vorhandenen Streckenausbau für die Zeit des Strebdurchganges zu entfernen und durch einen Spezialausbau, der das Strebmundloch offenhält, zu ersetzen. Der dafür verwendete Ausbau besteht bislang weitgehend aus Einzelstempeln und diesen zugeordneten Kappenzügen, welche in schwieriger und gefährlicher Handarbeit vor dem Strebdurchgang gesetzt, gegebenenfalls während des Strebdurchganges nochmals umgesetzt und nach dem Strebdurchgang wieder geraubt und durch den normalen Streckenausbau ersetzt werden. Sofern Bruchbau durchgeführt wird, muß das Rauben der Einzelstempel und der Kappenzüge in erheblichem Abstand nach dem Strebdurchgang erfolgen, um die Bergleute nicht zu gefährden bzw. die dort eingesetzten Vorrichtungen nicht zu beschädigen.
  • Die vorerwähnten Schwierigkeiten werden durch die Verankerung für die im Streb eingesetzten Vorrichtungen noch weiter verschärft. Je höher die Verankerung im Streb angeordnet wird, desto enger wird der zum Ausbau zur Verfügung stehende Raum im Bereich des Strebmundloches. Die in diesem Zusammenhang durchweg verwendeten selbstschreitenden, d.h. mechanisiert vorrückendenÆ Verankerungen vergrößern folglich die Schwierigkeiten bei der sorgfältigen Weiterführung des Ausbaus aus dem Streb in den Ausbau der Kopfstrecke um so mehr, je höher die Verankerung im Streb angeordnet wird. Eine möglichst hohe Anordnung der Verankerung wird aber angestrebt, um den zum Ansetzen des Gewinnungsgerätes erforderlichen Stall möglichst kurz zu halten. Dieser Stall wird nämlich von Hand hergestellt und der damit verbundene zeitliche und personelle Aufwand ist mithin groß.
  • Die bislang zur Behebung der vorgeschilderten Problematik gemachten Vorschläge kennzeichnen sich alle in Kompromißlösungen zwischen ausbautechnischen Maßnahmen im Bereich des überganges vom Streb zur Kopfstrecke einerseits und in der Lage der selbstschreitenden Verankerung andererseits. Das heißt, die Verankerung wird nur so weit hochgezogen, daß die ohnehin schon bestehenden ausbautechnischen Schwierigkeiten nicht noch weiter aufgrund der sich dann ergebenden räumlichen Enge verschärft werden. Es sind zwar zahlreiche Vorschläge bekannt geworden, bei denen die Verankerungen in Streben mit erheblichem Einfallen teilweise in den Kopfstrecken liegen. Diese Vorschläge berücksichtigen jedoch durchweg nicht die ausbautechnischen Probleme in diesem Bereich, sondern beschränken sich ausschließlich auf die konstruktive Durchbildung der Verankerungen.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Spann-, Rück- und Haltevorrichtung (schreitende Verankerung) der eingangs vorausgesetzten Gattung mit zwei zueinander relativverschieblichen Querbalken so auszugestalten, daß sie selber unter Verkürzung des oberen Maschinenstalles zur Mechanisierung und damit zur Vereinfachung des Ausbaus in dem Übergangsbereich vom Streb zur Strecke herangezogen werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist die Lösung dieser Aufgabe gekennzeichnet durch eine neigungsveränderliche Befestigung des im Einfallen oberen Querbalkens an einem in der Kopfstrecke verspannbaren Widerlager, das gegenüber einer in der Kopfstrecke durch Stützstempel festlegbaren Gleithalterung relativverschieblich ist, wobei die Gleithalterung mit einem am oberen Querbalken entlang bewegbaren Spannschlitten des unteren Querbalkens neigungsveränderbar verbunden ist.
  • Der Kern der Erfindung ist in der Integration eines mechanisiert schreitenden Ausbaus für den Übergangsbereich vom Streb zur Kopfstrecke in eine zwei Querbalken aufweisende selbstschreitende Verankerung zu sehen, wobei durch den Ausbau ein künstliches Liegendes oberhalb der Streckensohle für den oberen Querbalken geschaffen wird. Die Kombination eines mechanisiert schreitenden Streckenausbaus mit einer selbtschreitenden Verankerung ermöglicht es nunmehr, den oberen Querbalken der Verankerung so weit im Streb hochzuziehen, daß die ihm zugeordneten Stützstempel in die unmittelbare Nähe des Übergangsbereiches vom Strebhangenden in die Streckenfirste zu liegen kommen. Damit tragen sie zu einem wesentlichen Teil nicht nur zur Verspannung der Verankerung bei, sondern werden über das künstlich geschaffene, in der Kopfstrecke verspannte Liegende ausbautechnisch herangezogen. Außerdem erlaubt die Zuordnung des oberen Querbalkens zum Widerlager einerseits und des am oberen Querbalken entlang bewegbaren Spannschlittens zur Gleithalterung andererseits ein kontinuierliches Nachrücken der gesamten Ausbau-Verankerung in Abhängigkeit von dem Abbaufortschritt. Schwierige und insbesondere am Strebmundloch sehr gefährliche Ausbauarbeiten von Hand entfallen. Ferner wird eine erhebliche Stallverkürzung erzielt. Der Aufwand an eit-und personalintensiver Handarbeit wird merklich herabgesetzt.
  • Wird der obere Querbalken und das mit diesem verbundene Widerlager entsprechend dem Abbaufortschritt nachgerückt, bleibt der untere Querbalken zwischen dem Liegenden und Hangenden des Strebs verspannt. Zugleich bleibt auch die mit dem Spannschlitten des unteren Querbalkens neigungsveränderbar verbundene Gleithalterung in der Kopfstrecke zwischen der Sohle und der Firste verspannt. Nach Beendigung des Rückvorganges werden das Widerlager und der obere Querbalken wieder verspannt, so daß dann der untere Querbalken, der Spannschlitten und die Gleithalterung unter Abstützung am oberen Querbalken bzw. am Widerlager nachgerückt werden können. Die neigungsveränderbare Befestigung des oberen Querbalkens auf dem Widerlager bzw. die neigungsveränderbare Verbindung des Spannschlittens mit der Gleithalterung ermöglichen dabei auch während des betrieblichen Einsatzes ein unter Umständen stufenloses Anpassen an gegebenenfalls eintretende Änderungen im Einfallen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das Widerlager zwei durch einen Balken starr miteinander verbundene, auf der Streckensohle angeordnete Gehäuse aufweist, die strebseitig mit in der Ebene des Strebliegenden angeordneten Schwenkplatten zur Befestigung der an den Enden des oberen Querbalkens vorgesehenen Aufnahmen für die Stützstempel ausgerüstet sind, wobei der Widerlagerbalken die durch Vertikalgelenke mit dem Spannschlitten verbundene Gleithalterung axial durchsetzt.
  • Es wird auf diese Weise ein integriertes Dreibalken-Schreit-System geschaffen, das gleichzeitig Verankerungs- und Ausbaufunktionen wahrnimmt. Der obere Querbalken ist dabei starr, jedoch neigungsveränderbar auf den den in der Kopfstrecke verspannten Widerlagergehäusen winkeleinstellbar zugeordneten Schwenkplatten befestigt. Die Widerlagergehäuse und der obere Querbalken rücken folglich gemeinsam weiter. Hierzu relativverschieblich ist dann der untere Querbalken vorgesehen, der mit einem Spannschlitten am oberen Querbalken entlang bewegbar ist, welcher mit der entlang dem Widerlagerbalken verschiebbaren Gleithalterung winkeleinstellbar verbunden ist.
  • Die Schwenkplatten bilden damit eine Verlängerung des Strebliegenden in der Kopfstrecke.
  • Ein vorteilhaftes Merkmal wird nach der Erfindung darin gesehen, daß die Schwenkplatten einerseits durch Vertikalgelenke und andererseits durch längenveränderbare Einstellglieder mit den Widerlagergehäusen verbunden sind. Als Einstellglieder können starre Lenker Verwendung finden, welche unterschiedliche Längen haben und derart die Neigung der Schwenkplatten an das Einfallen anpassen. Die Einstellglieder können auch durch beispielsweise hydraulisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheiten gebildet sein, welche eine stufenlose Anpassung der Schwenkplattenneigung an das Strebeinfallen erlauben.
  • Denkbar sind ferner parallel zu den Schubkolbeneinheiten angeordnete längenveränderbare Lenker. Hierbei übernehmen dann die Schubkolbeneinheiten die Veränderung der Neigung der Schwenkplatten und die Lenker deren Arretierung nach dem Einstellen der'geforderten Neigung. Anschließend können die Schubkolbeneinheiten entlastet werden.
  • Im vorstehenden Zusammenhang bildet es eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung, daß die Vertikalgelenke zwischen dem unteren Längsrand der Schwenkplatten und den zum Streb gerichteten Stirnseiten der Widerlagergehäuse vorgesehen sind, während die Einstellglieder zwischen den der Kopfstrecke zugewendeten Rückseiten der Schwenkplatten und den firstseitigen Oberflächen der Widerlagergehäuse eingegliedert sind. Hierfür können die Schwenkplatten auf ihrer streckenseitigen Oberfläche mit senkrecht abstehenden Stegpaaren versehen sein, zwischen die eine senkrecht von den strebseitigen Stirnseiten der Widerlagergehäuse abstehende Lasche eingreift. Die Stegpaare sind mit den Laschen dann durch Gelenkbolzen verbunden. Bevorzugt sind an jedem Ende der Schwenkplatten Vertikalgelenke vorgesehen, wohingegen die Einstellglieder nur in der Mitte jeder Schwenkplatte angeordnet sind.
  • Die Relativverschieblichkeit der Widerlagergehäuse gegenüber der Gleithalterung wird gemäß der Erfindung dadurch bewirkt, daß die Gleithalterung durch beiderseits des Widerlagerbalkens vorgesehene Schubkolbeneinheiten mit dem versatzseitigen Widerlagergehäuse verbunden ist. Die Schubkolbeneinheiten liegen im Innern der gehäuseartigen Gleithalterung. Es ist dabei zweckmäßig, die Zylinder der Schubkolbeneinheiten auf der der Gleithalterung zugewendeten Seitenfläche des versatzseitigen Widerlagergehäuses anzulenken, während die Kolbenstangen in dem dem Widerlagergehäuse abgewendeten Endabschnitt der Gleithalterung angelenkt sind. Eine Beschädigung der empfindlichen Kolbenstangen wird dadurch vermieden. Die Schubkolbeneinheiten sind bevorzugt hydraulisch beaufschlagt.
  • Die einwandfreie Verspannung insbesondere des oberen Querbalkens sowie das Abfangen und Weiterleiten der dabei entstehenden Verspannungskräfte wird in vorteilhafter Weise dadurch erzielt, daß die Widerlagergehäuse durch mindestens eine annähernd parallel zur 2,Lreckensohle verlaufende Schubkolbeneinheit a Oberstoß der Xopfstrecke abstützt sind. Die vorzugsweise hyc'.raulisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheit ist dabei etwa mittig zu der jeweiligen Schlfenkplatte angeordnet.
  • Nach der Erfindung können aber auch mehr als eine ochuLkolbeneinheit, z.B. zwei parallel im Abstand nebeneinander liegerde Schubkolbeneinheiten, vorgesehen sein.
  • Zur sicheren Abstützung der Schubkolbeneinheiten ai Oberstoß der Kopfstrecke kennzeichnet sich ein weiterbildendes Merkmal dadurch, daß die Schubkolbeneinheiten llEit ihren freien Endabschnitten an sich am Oberstoß abstützenden schildartigen Konsolen angelenkt sind. Die schildartigen Konsolen können dabei einen etwa L-förmigen Querschnitt haben und schmiegen sich dadurch gut an den Übergangsbereich zwischen der Streckensohle und dem Oberstoß an. Die Zylinder der Schubkolbeneinheiten sind zweckmäßigerweise an die Widerlagergehäuse und die Kolbenstangen an die Konsolen angelenkt. Die Länge der Konsolen entspricht etwa der Länge der Widerlagergehäuse.
  • Eine verkantungs-freie Relativbewegung der l;iderlagerehäuse und der schildartigen Konsolen wird gemäß der Erfindung dadurch gewährleistet, daß die Widerlagergehäuse senkrecht zur Streckenlängsachse bewegliche Führungsbalken aufweisen, die jeweils zwischen zwei Schubkolbeneinheiten liegen und ebenfalls an die schildartigen Konsolen angelenkt sind. Die Anlenkung der Führungsbalken erfolgt über horizontale Achsen. Die Führungsbalken sind in entsprechenden Kanälen der Widerlagergehäuse zwangsgeführt.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Widerlagergehäuse mit gegen die Streckenfirste ausfahrbaren Stützstempeln versehen sind. Die Stützstempel stehen etwa senkrecht; sie können aber durch Schwenkzylinder in ihrer Neigung verändert werden.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist der Spannscnlitten durch Parallelführungsgelenke mit dem unteren Querbalken verbunden. Die Parallelführungsgelenke ermöglichen eine höhenverlagerung des oberen Querbalkens gegenüber dem unteren Querbalken. Sie verhindern jedoch ein Kippen der Querbalken bzw. eine selbständige seitliche Bewegung des Spannschlittens oder des unteren Querbalkens relativ zueinander. Dadurch bestehen keine Schwierigkeiten, den Spannschlitten und den unteren Querbalken gemeinsam zu verlagern. Zweckmäßigerweise sind zwei Paar Parallelführungsgelenke im Abstand nebeneinander zwischen dem Spannschlitten und dem unteren Querbalken vorgesehen.
  • Eine seitliche Verlagerung des Spannschlittens und somit des unteren Querbalkens gegenüber dem oberen Querbalken wird nach der Erfindung dadurch erzielt, daß der Spannschlitten durch beiderseits des oberen Querbalkens angeordnete Schubkolbeneinheiten relativ zu diesem verschieblich ist, wobei es von Vorteil ist, daß die Schubkolbeneinheiten zwischen dem Spannschlitten und einer am oberen Querbalken befestigten Traverse eingegliedert sind. Die vorzugsweise hydraulisch beaufschlagbaren Schubkolbeneinheiten durchsetzen den gehäuseartigen, den oberen Querbalken umfassenden Spannschlitten. Damit hierbei die Kolbenstangen auch in der ausgefahrenen Stellung innerhalb des Spannschlittens liegen, um auf diese Weise Beschädigungen an den empfindlichen Kolbenstangen zu vermeiden, sind die Schubkolbeneinheiten mit ihren Zylindern an der Traverse und mit ihren Kolbenstangen in dem dem versatzseitigen Endabschnitt des oberen Querbalkens abgewendeten Seitenbereich des Spannschlittens angelenkt. Die zwischen de Spannschlitten und der Traverse eingegliederten Schubkolbeneinheiten sind mit den zwischen der Gleithalterung und dem versatzseitigen Widerlagergehäuse vorgesehenen Schubkolbeneinheiten schaltungstechnisch derart verbunden, daß sie bei Beaufschlagung übereinstimmend reagieren.
  • Gemäß der Erfindung ist es zweckmäßig, daß der obere Querbalken gegenüber seinen endseitigen Aufnahmen für die Stützstempel durch in Streblängsrichtung wirksame Schubkolbeneinheiten distanziert ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Richtung des oberen Querbalkens zu korrigieren und damit auch die Bewegungsrichtung der an der Verankerung hängenden Geräte.
  • Ferner kann durch diese Schubkolbeneinheiten die Verspannung der an der Verankerung hängenden Geräte eingestellt werden. Die Schubkolbeneinheiten sind vorzugsweise hydraulisch beaufschlagbar.
  • Ein vorteilhaftes weiterbildendes Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß auf der Versatzseite der Querbalken Schildausbaugestelle angelenkt sind, die mindestens eine Liegendkufe, einen versatzseitigen Bruchschild sowie eine stempelunterstützte Hangendkappe aufweisen. Die Schildausbaugestelle schirmen die Verankerung in Richtung zum Versatz hin ab und verhindern auf diese Weise den Eintritt von Bruchbergen in den steil abfallenden Strebraum. Damit werden sowohl die im Streb arbeitenden Bergleute als auch die dort eingesetzten Vorrichtungen wirksam geschützt.
  • Im Rahmen des vorgenannten Merkmals sieht die Erfindung vor, daß die Verbindung zwischen den Querbalken und den Schildausbaugestellen durch Schubkolbeneinheiten bewirkt ist.
  • Die Eingliederung von Schubkolbeneinheiten zwischen den Schildausbaugestellen und den Querbalken ermöglicht ein kontinuierliches Nachrücken der Schildausbaugestelle in Abhängigkeit von dem Abbaufortschritt. Die Beaufschlagung erfolgt bevorzugt hydraulisch.
  • Damit auch in bezug auf die Schildausbaugestelle eine eindeutige Integration mit dem in der Kopfstrecke schreitenden Widerlager geschaffen wird, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß das dem oberen Querbalken zugeordnete Schildausbaugestell auf einer Schwenkplatte befestigt ist, die sich koaxial zu den Schwenkplatten der Widerlagergehäuse erstreckt und über Vertikalgelenke an einem zum versatzseitigen Widerlagergehäuse relativverschieblichen, in der Kopfstrecke verspannbaren Grundrahmen befestigt ist. Auf diese Weise wird auch im höchsten Bereich des Strebs eine Bruchraumabschirmung geschaffen, welche zugleich über den in der Kopfstrecke verspannbaren Grundrahmen einen verschieblichen Bestandteil des Widerlagers bildet.
  • In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, daß der Grundrahmen von einem dem versatzseitigen Widerlagergehäuse starr zugeordneten, sich etwa koaxial zum Widerlagerbalken erstreckenden Auslegerbalken längs durchsetzt und durch eine zwischen diesem Widerlagergehäuse und dem Grundrahmen eingegliederte Schubkolbeneinheit am Auslegerbalken entlang verlagerbar ist. Damit ist sichergestellt, daß der Grundrahmen bzw. das auf diesem neigungsveränderlich befestigte Schildausbaugestell eindeutig in Längsrichtung des Widerlagers entsprechend dem Abbaufortschritt nachgeführt werden können. Die Beaufschlagung der beispielsweise mit ihrem Zylinder am versatzseitigen Widerlagergehäuse und mit der Kolbenstange am Grundrahmen angelenkten Schubkolbeneinheit erfolgt hydraulisch.
  • Zweckmäßigerweise liegt die Schubkolbeneinheit im Grundrahmen, so daß die Kolbenstange gegen Beschädigungen von außen wirksam geschützt ist.
  • Die Verspannung des Grundrahmens in der Kopfstrecke erfolgt nach der Erfindung dadurch, daß der Grundrahmen mindestens eine Schubkolbeneinheit und einen querbeweglichen Führungsbalken aufweist, die mit ihren freien Endabschnitten an einer sich am Oberstoß der Kopfstrecke abstützenden schildartigen Konsole angelenkt sind. Damit entspricht die Primärverspannung des Grundrahmens der Verspannung der Widerlagergehäuse.
  • Auch beim Grundrahmen sind zweckmäßigerweise zwei parallel zueinander verlaufende Schubkolbeneinheiten vorgesehen, die beiderseits des Führungsbalkens angeordnet sind. Die Anordnung der Schubkolbeneinheiten und des Führungsbalkens entspricht der Anordnung bei den Widerlagergehäusen. Die Ausgestaltung der schildartigen Konsolen entspricht derjenigen der den Widerlagergehäusen zugeordneten Konsolen.
  • Damit auch der in der Kopfstrecke verspannte Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bruchraum hin abgeschirmt ist, sieht die Erfindung vor> daß dem Grundrahmen versatzseitig eine Bruchabschirmung zugeordnet ist. Diese Bruchabschirmung kann schildartig gestaltet sein und sich über einen wesentlichen Höhenbereich der Kopfstrecke erstrecken. Sie kann ferner geneigt ausgebildet sein und zur Streckensohle hin auslaufen.
  • In vorteilhafter Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gedankens sind die den Querbalken zugewendeten freien Endabschnitte der Hangendkappen der Schildausbaugestelle kammartig gestaltet, wobei in die solchermaßen gebildeten Ausnehmungen die versatzseitigen Endabschnitte von die Stützstempel der Querbalken hangendseitig verbindenden, gegebenenfalls mehrteiligen Kappenzügen eingreifen. Die Kappenzüge sind damit relativverschiebbar zu den Hangendkappen der Schildausbaugestelle.
  • Die Kappenzüge können sich an unmittelbar nebeneinander- verlegten Bohlen am Strebhangenden abstützen, so daß sie relativ schmal ausgebildet werden können. Zweckmäßigerweise sind nach der Erfindung jedem Querbalken zwei annähernd parallele Kappenzüge zugeordnet, wobei die Kappenzüge des unteren, kürzeren Querbalkens ebenfalls kürzer als die Kappenzüge des oberen Querbalkens bemessen sind. Die kürzere Ausbildung sowohl des unteren Querbalkens als auch der diesem zugeordneten Kappenzüge ermöglicht es, bereits unmittelbar nach dem Herstellen des oberen itaschinenstalles die Verankerung um die Breite des Maschinenstalles vorzurücken. Die Querbalken besitzen in beiden endseitigen Bereichen jeweils zwei in Streblängsrichtung hintereinander angeordnete Stützstempel, die im hangendseitigen Bereich durch Traversen gelenkig miteinander verbunden sein können. Im unteren Bereich können den Stützstempeln Schwenkzylinder zugeordnet werden, mit denen die Neigung der Stützstempel korrigiert werden kann.
  • Es ist nach der Erfindung ferner von Vorteil, daß die Stützstenipel der Widerlagergehäuse gegen die Streckenfirste anliegende Kappen unterfangen, welche gegenüber einer von einem Stützstempel der Gleithalterung unterfangenen Kappe relatIvverschieblich sind Dabei ist es zweckmäßig, daß die einander zugewendeten Endabschnitte der den Widerlagergehäusen zugeordneten Kappen Uförmig ausgenommen sind und in diesen Ausnehmungen die der Gleithalterung zugeordnete Kappe geführt ist. Aufgrund der vorstehend beschriebenen Anordnung erhalten die Kappen des Widerlagers eine Führung an der Kappe der Gleithalterung beim Rücken des Widerlagers, wohingegen die Kappe der Gleithalterung eine Führung an den Kappen der Widerlagergehäuse beim Rücken der Gleithalterung hat. Die jeweils nicht am Rückvorgang beteiligten Kappen sind durch die entsprechenden Stützstempel gegen die Streckenfirste verspannt.
  • Zur ausreichenden Abschirmung auch des oberen Bereiches der Strecke bei Bruchbau sieht die Erfindung außerdem vor, daß an das rückwärtige Ende der dem versatzseitigen Widerlagergehäuse zugeordneten Kappe eine gegebenenfalls mehrteilige Bruchabschirmung angelenkt ist. Diese beispielsweise aus Platten bestehende Bruchabschirmung kann auf der dem Grundrahmen zugeordneten Bruchabschirmung liegen und bei Relativbewegungen zwischen dem versatzseitigen Widerlagergehäuse und dem Grundrahmen auf der Bruchabschirmung des Grundrahmens gleiten.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, und zwar bei einem Türstockausbau für die Kopfstrecke, besteht darin, daß den Widerlagergehäusen, der Gleithalterung, dem am oberen Querbalken angelenkten Schildausbaugestell und den Schwenkplatten V-förmig verlaufende Schrägstempel zugeordnet sind, die für die Zeit des Strebdurchganges die im übergangsbereich von den Streckenstößen auf die Streckenfirste liegenden Kappenunterzüge des Streckenausbaus unterfangen. Die Erfindung sieht folglich vor, daß zusätzlich zu den Stützstempeln zwischen den Widerlagergehäusen bzw. der Gleithalterung und der Streckenfirste, welche im wesentlichen bankrecht angeordnet sind, geneigte Schrägstempel vorgesehen werden. Der Fußpunkt der Schrägstempel verläuft etwa in der vertikalen Mittellängsebene der Kopfstrecke. Aufgrund dieser zusätzlichen mitwandernden Schrägstempel wird der bestehende Streckenausbau während des Strebdurchganges weitgehend erhalten, so daß keine zusätzlichen Stempelsetzarbeiten von Hand notwendig sind. Die Schrägstempel können mit Schwenkzylindern versehen sein, mit denen ihre Neigung korrigiert werden kann.
  • Schließlich besteht noch ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung in einer die Verspannung der Stützstempel des oberen oder des unteren Querbalkens gewährleistenden Sicherheitsschaltung. Die Sicherheitsschaltung übernimmt selbsttätig die Aufgaben, daß entweder die Stützstempel des oberen Querbalkens oder die Stützstempel des unteren Querbalkens zwischen dem Strebhangenden und dem Strebliegenden bzw. den Schwenkplatten verspannt sind, um auf diese Weise eine einwandfreie Verankerung der im Streb eingesetzten Vorrichtungen sicherzustellen.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in vertikalem Querschnitt den Übergangsbereich zwischen einem steil einfallenden Streb und der Kopfstrecke mit einer kombinierten Verankerungs-Ausbau-Vorrichtung in Ansicht, teilweise im Schnitt,gemäß der Linie I-I der Fig. 2 und 3, Fig. 2 in Draufsicht, teilweise im Schnitt, den im Streb liegenden Teil der Vorrichtung gemäß der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 in Draufsicht, teilweise im Schnitt, den in der Kopfstrecke liegenden Teil der Vorrichtung gemäß der Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 in Ansicht den in der Kopfstrecke liegenden Teil der Vorrichtung gemäß der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Darstellung der Fig. 4, Fig. 6 eine Ansicht auf den verspannten oberen Querbalken einschließlich StützstempelX Schildausbaugestell und Kappenzug gemäß der Linie VI-VI der Fig. 2, und Fig. 7 eine Draufsicht auf die Darstellung der Fig. 6 zusammen mit dem Kappenzug des unteren Querbalkens und einem Schildausbaugestell.
  • Mit 1 ist in der Fig. 1 eine Kopfstrecke mit etwa trapezförmigem Querschnitt bezeichnet. In die Kopfstrecke mündet ein Streb 2 mit durchschnittlich 600 Einfallen.
  • Zum Spannen, Rücken und Halte + er im Streb eingesetzten Vorrichtungen, beispielsweise einer nicht näher dargestellten Schrämmaschine mit zugeordneter Führungs- und Fördereinrichtung, ist im oberen Endabschnitt des Strebs eine Verankerung 3 eingebaut (s. Fig. 1 und 2). Die Verankerung weist zwei Querbalken 4 und 5 auf, die zueinander relativverschieblich sind. Der im Einfallen untere Querbalken 4 ist kürzer als der obere Querbalken 5 bemessen. An den Enden der Querbalken sind liegendseitige Aufnahmen 6, 7 für in Streblängsrichtung hintereinander angeordnete Stützstempel 8, 9 vorgesehen. Die in jeder Aufnahme gelagerten Stützstempel sind in ihren hangendseitigen Endbereichen durch Traversen 10 gelenkig miteinander verbunden.
  • Im liegendseitigen Bereich ist den im Einfallen jeweils oberen Stützstempeln ein Schwenkzylinder 11 zugeordnet, durch den die Neigung der Stützstempe 8, 9 korrigiert werden kann.
  • Der untere Querbalken 4 ist über ein Paar Parallelführungsgelenke 12 mit der Endplatte 13 einer nicht näher dargestellten Förder- bzw. Führungseinrichtung verbunden. Die Parallelführungsgelenke lassen eine Höhenverlagerung des Querbalkens relativ zu der Endplatte 13 zu, verhindern jedoch ein Kippen bzw. eine Querbewegung zwischen dem Querbalken und der Endplatte.
  • Strebaufwärts ist der untere Querbalken 4 ebenfalls über ein Paar Parallelführungsgelenke 14 mit einem gehäuseartigen Spannschlitten 15 verbunden, der von dem oberen Querbalken 5 in Längsrichtung durchsetzt wird. Die Relativverschieblichkeit des Spannschlittens zum oberen Querbalken wird durch zwei hydraulisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheiten 16 bewirkt, die beiderseits des oberen Querbalkens angeordnet sind. Die Schubkolbeneinheiten liegen innerhalb des Spannschlittens. Die Kolbenstangen 17 sind im abbaustoßseitigen Seitenbereich des Spannschlittens und die Zylinder 18 an einer Traverse 19 angelenkt, welche im versatzseitigen Längenbereich des Querbalkens festgelegt ist.
  • Die endseitigen Aufnahmen 7 für die Stützstempel 9 des oberen Querbalkens 5 sind gegenüber dem Querbalken durch in Streblängsrichtung wirksame, hydraulisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheiten 20 distanziert. Durch diese Schubkolbeneinheiten kann die Richtung des oberen Querbalkens verändert werden. Außerdem dienen diese Schubkolbeneinheiten zur Korrektur der Verspannung der im Streb 2 eingesetzten-Vorrichtungen.
  • Aus der Fig. 2 ist ferner erkennbar, daß die endseitigen Stützstempelaufnahmen 7 des oberen Querbalkens 5 auf Platten 21 befestigt sind, deren Aufgabe und Funktion nachstehend noch näher erläutert wird.
  • Aus der gemeinsamen Betrachtung der Fig. 2, 6 und 7 ist erkennbar, daß versatzseitig der Querbalken 4, 5 Schildausbaugestelle 22, 23 über hydraulisch beaufschlagbare Schubkolbeneinrichtungen 24 angelenkt sind. Die Schildausbaugestelle bestehen jeweils aus einer Liegendkufe 25, einem im rückwärtigen Endbereich der Liegendkufe angelenkten Bruchschild 26, der von zwei Stempeln 27 unterstützt wird, sowie einer im freien Endabschnitt des Bruchschildes angelenkten Hangendkappe 28. Die Hangendkappe erstreckt sich über die versatzseitigen Stempelaufnahmen 6 bzw. 7 und ist endseitig kammartig ausgebildet.
  • Jede Hangendkappe besitzt auf diese Weise zwei in die Stirnse-ite auslaufende Ausnehmungen 29, in die die versatzseitigen Endabschnitte 30 der von den Stützstempeln 8, 9 der Querbalken 4, 5 unterfangenen Kappenunterzüge 31, 32, 33 eingreifen. Wie die Fig. 7 erkennen läßt, sind die Kappenzüge 31 des oberen Querbalkens 5 länger als die Kappenzüge 32, 33 des unteren Querbalkens 4 ausgebildet. Außerdem ist der untere Kappenzug 33 des unteren Querbalkens 4 kürzer als der obere Kappenzug 32 bemessen. Die Kappenzüge 31 des oberen Querbalkens 5 sind dreiteilig ausgebildet, während die Kappenzüge 32, 33 des unteren Querbalkens 4 zweiteilig ausgebildet sind.
  • Wie die Fig. 1 und 3 näher veranschaulichen, sind die Platten 21, auf denen die Stempelaufnahmen 7 des oberen Querbalkens 5 befestigt sind, einem in der Kopfstrecke 1 verspannten Widerlager 34 schwenkbar zugeordnet. Das Widerlager weist zwei auf der Streckensohle 35 angeordnete Gehäuse 36, 37 auf, die durch einen Balken 38 starr miteinander verbunden sind.
  • Auf der dem Streb 2 zugewendeten Stirnseite 39 der Gehäuse sind Gelenklaschen 40 befestigt, welche mit entsprechenden Stegpaaren 41 auf der Unterseite der Schwenkplatten 21 über horizontale Bolzen 42 verbunden sind. Auf diese Weise werden zwischen dem unteren Längsrand der Schwenkplatten und den Widerlagergehäusen Vertikalgelenke 43 gebildet, um die die Schwenkplatten schwenkbar. sind.
  • Auf der firstseitigen Oberfläche der Widerlagergehäuse 36, 37 sind vertikale Laschenpaare 44 angeordnet, in denen ein Einstellglied 45 gelagert ist, das auf der Rückseite der Schwenkplatten 21 angelenkt ist. Das.Einstellglied besteht beim Ausführungsbeispiel aus einer Strebe bestimmter Länge.
  • Durch Streben mit anderen Längen kann die Neigung der Schwenkplatten verändert werden. Anstelle der nicht längenveränderbaren Streben können jedoch auch stufenlos veränderbare Schubkolbeneinheiten verwendet werden.
  • Die Widerlagergehäuse 36, 37 besitzen quer zur Streckenlängsachse gerichtete Schubkolbeneinheiten 46, welche an schildartigen Konsolen 47 angelenkt sind, die sich im Übergangsbereich von der Streckensohle 35 auf den Oberstoß 48 abstützen. Die Länge der quer zur Strecke 1 koaxial zu den Schwenkplatten 21 angeordneten schildartigen Konsolenoeträgt etwa die Länge der Widerlagergehäuse. Zwischen den Schubkolbeneinheiten, die vorzugsweise hydraulisch beaufschlagbar sind, ist ein Führungsbalken 49 vorgesehen,der ebenfalls an die Konsolen angelenkt ist. Die Führungsbalkenstnd in entsprechenden Kanälen der Widerlagergehäuse relativverschieblich zwangsgeführt.
  • Aus den Fig. 1 und 3 ist ferner erkennbar, daß der am oberen Querbalken 5 entlang verschiebbare Spannschlitten 15 mit einer Gleithalterung 50 verbunden ist, welche den Widerlagerbalken 38 umfaßt. Die Verbindung erfolgt über Vertikalgelenke 43 und Einstellglieder 45 entsprechend der Verbindung zwischen den Schwenkplatten 21 und den Widerlagergehäusen 36 bzw. 37.
  • Die Gleithalterung ist gegenüber dem versatzseitigen Widerlagergehäuse 37 durch beiderseits des Widerlagerbalkens 38 angeordnete, hydraulisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheiten 51 relativfrerschiebbar. Die Zylinder 52 der Schubkolbeneinheiten sind an dem Widerlagergehäuse 37 und die Kolbenstangen 53 im abbaustoßseitigen Endbereich der Gleithalterung 50 angelenkt. Die Schubkolbeneinheiten durchsetzen die Gleithalterung in Längsrichtung.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen außerdem, daß das dem oberen Querbalken 5 zugeordnete Schildausbaugestell 23 ebenfalls auf einer Schwenkplatte 54 befestigt ist, die koaxial zu den Schwenkplatten 21 der Widerlagergehäuse 36, 37 versatzseitig des Widerlagers 34 angeordnet ist. Die Schwenkplatte 54 ist über Vertikalgelenke 43 und in Laschenpaaren 44 gelagerte Einstellglieder 45 mit einem Grundrahmen 55 verbunden, der koaxial zu den Widerlagergehäusen 36, 37 auf der Streckensohle 35 angeordnet ist. Der Grundrahmen wird von einem Auslegerbalken 56 in Längsrichtung durchsetzt, der dem versatzseitigen Widerlagergehäuse 37 starr zugeordnet ist. Der Auslegerbalken verläuft etwa koaxial zu dem Widerlagerbalken 38. Ferner ist zwischen dem Grundrahmen und diesem Widerlagergehäuse eine hydraulisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheit 57 eingegliedert. Die Kolbenstange 58 der Schubkolbeneinheit ist an dem Widerlagergehäuse 37 und der Zylinder 59 am Grundrahmen 55 angelenkt.
  • Der Grundrahmen besitzt ebenfalls zwei queverschiebliche Schubkolbeneinheiten 46, die an einer schildartigen Konsole 47 angelenkt sind, die den Konsolen der Widerlagergehäuse 36, 37 entspricht . Auch diese Konsole stützt sich im Übergangsbereich von der Streckensohle 35 auf den Oberstoß 48 ab. Ferner schließen die Schubkolbeneinheiten 46 einen Führungsbalken 49 zwischen sich ein, der im Grundrahmen 55 in einem entsprechenden Kanal querverschieblich und an der schildartigen Konsole angelenkt ist.
  • Die Fig. 1 und 3 bis 5 zeigen, daß dem versatzseitigen Widerlagergehäuse 37 zwei vertikale Stützstempel 60, dem abbaustoßseitigen Widerlagergehäuse 36 ein Stützstempel 61 und der Gleithalterung 50 ebenfalls ein Stützstempel 62 zugeordnet sind, die nahezu bankrecht stehen. Die Stützstempel 60, 61 der Widerlagergehäuse 36, 37 unterfangen dabei (s. Fig. 4 und 5) Kappen 63, 64, welche im Bereich ihrer einander zugewendeten Endabschnitte U-förmig ausgenommen sind. In diesen U-förmigen Ausnehmungen 65 gleitet eine weitere Kappe 66, die von dem Stützstempel 62 der Gleithalterung 50 unterfangen wird. Endseitig der dem versatzseitigen Widerlagergehäuse 37 zugeordneten Kappe 64 ist eine zweiteilige Bruchabschirmung 67 angelenkt, die auf einer geneigten Bruchabschirmung 68 des Grundrahmens 55 gleitet. Die Bruchabschirmung 67 ist breiter als die Kappe 64 bemessen. Den Stützstempeln 60, 61, 62 der Widerlagergehäuse bzw. der Gleithalterung können Schwenkzylinder zugeordnet sein, mit denen ihre Neigung korrigierbar ist.
  • Wie die Fig. 1 bis 3 ferner erkennen lassen, sind den Widerlagergehäusen 36, 37, den mit diesen neigungsveränderlich verbundenen Schwenkplatten 21, der Gleithalterung 50, dem Spannschlitten 15, dem Schildausbaugestell 23 und dem Grundrahmen 55 weitere Stempel 69 bis 75 zugeordnet. Die auf den Widerlagergehäusenluer Gleithalterung und dem Grundrahmen angeordneten Stempel 69 bis 72 verlaufen schräg in den Übergangsbereich zwischen dem Oberstoß 48 und der Streckenfirste 76 und unterfangen dort den Kappenunterzug 77 des eigentlichen Strekkenausbaus 78. Die auf den Schwenkplatten 21, auf dem Spannschlitten und auf der Liegendkufe 25 aufgesetzten Stempel 73 bis 75 verlaufen in V-förmiger Zuordnung zu den erwähnten Schrägstempeln 69 bis 72 schräg aufwärts in den Übergangsbereich zwischen dem Strebhangenden 79 und der Streckenfirste 76 und unterfangen dort ebenfalls einen Kappenunterzug 80 des eigentlichen Streckenausbaus 78.
  • Die in der Vorrichtung eingesetzten Stempel werden bevorzugt hydraulisch beaufschlagt. Beispielsweise handelt es sich um eine Öl-in-Wasser-Emulsion.
  • Ein Bewegungsspiel der beschriebenen Vorrichtung vollzieht sich wie folgt: Nach dem Rauben der Stützstempel 8 des unteren Querbalkens 4,des Stützstempels 62 auf der Gleithalterung 50, der Schrägstempel 70 auf der Gleithalterung sowie des Schrägstempels 74 auf dem Spannschlitten 15 wird der untere Querbalken zusammen mit dem Spannschlitten und der Gleithalterung durch gleichzeitige Beaufschlagung der Schubkolbeneinheiten 16 und 51 beispielsweise entsprechend der Breite des aufgefahrenen Maschinenstalles vorgerückt. Anschließend werden die Stützstempel 8 und 62 des unteren Querbalkens 4 bzw. der Gleithalterung 50 sowie die Schrägstempel 70 und 74 der Gleithalterung bzw.
  • des Spannschlittens wieder gesetzt. Nunmehr wird das dem unteren Querbalken zugeordnete Schildausbaugestell 22 eingeraubt, vorgefahren und wieder gesetzt.
  • Im Anschluß daran werden die Stützstempel 9 und 60, 61 des oberen Querbalkens 5 bzw. der Widerlagergehäuse 37, 36 sowie die Schrägstempel 69, 71 und 73 der Widerlagergehäuse bzw.
  • der Schwenkplatten 21 geraubt. Durch Einziehen der Schubkolbeneinheiten 16 und 51 zwischen dem Spannschlitten 15 und der Traverse 19 bzw. zwischen der Gleithalterung 50 und dem versatzseitigen Widerlagergehäuse 37 können nunmehr der obere Querbalken 5 und das gesamte Widerlager 34 bei von dem Oberstoß 48 gelösten Konsolen 47 nachgezogen werden. Hiernach werden alle Stützstempel des oberen Querbalkens und der Widerlagergehäuse wieder gesetzt. Gleichzeitig werden die Schubkolbeneinheiten 46 der Widerlagergehäuse ausgefahren und die schildartigen Konsolen 47 gegen den Oberstoß verspannt. Danach werden die Schrägstempel auf den Widerlagergehäusen und auf den Schwenkplatten ebenfalls wieder gegen die Kappenunterzüge 77 und 80 verspannt.
  • Nunmehr werden die Schrägstempel 72 und 75 auf dem Grundrahmen 55 bzw. auf der Liegendschwelle 25 des dem oberen Querbalken 5 zugeordneten Schildausbaugestelles 23 einschließlich der Stempel 27 des Schildausbaugestelles 23 selber geraubt, der Schild gerückt und sämtliche Stempel wieder gesetzt. Während dieses Vorganges werden die dem Grundrahmen zugeordneten quergerichteten Schubkolbeneinheiten 46 eingefahren.
  • Während des Gewinnungsvorganges können sämtliche Stempel gesetzt bleiben.

Claims (26)

  1. Patentansprüche: 1. Spann-, Rück- und Haltevorrichtung für ein Förder-, Führungs-oder Gewinnungsgerät in einem Streb mit erheblichem Einfallen, welche zwei durch mindestens eine Schubkolbeneinheit relativ zueinander verschiebliche Querbalken mit gegen das Hangende ausfahrbaren Stempeln aufweist, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine neigungsveränderliche Befestigung des im Einfallen oberen Querbalkens (5) an einem in der Kopfstrecke (1) verspannbaren Widerlager (34), das gegenüber einer in der Kopfstrecke (1) durch Stützstempel (62) festlegbaren Gleithalterung (50) relativ verschieblich ist, wobei die Gleithalterung (50) mit einem am oberen Querbalken (5) entlang bewegbaren Spannschlitten (15) des unteren Querbalkens (4) neigungsveränderbar verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Widerlager (34) zwei durch einen Balken (38) starr miteinander verbundene, auf der Streckensohle (35) angeordnete Gehäuse (36, 37) aufweist, die strebseitig mit in der Ebene des Strebliegenden (2') angeordneten Schwenkplatten (21) zur Befestigung der an den Enden des oberen Querbalkens (5) vorgesehenen Aufnahmen (7) für die Stützstempel (9) ausgerüstet sind, wobei der Widerlagerbalken (38) die durch Vertikalgelenke (43) mit dem Spannschlitten (15) verbundene Gleithalterung (50) axial durchsetzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schwenkplatten (21) einerseits durch Vertikalgelenke (43) und andererseits durch längenveränderbare Einstellglieder (45) mit den iderlagergehäusen (36, 37) verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vertikalgelenke (43) zwischen dem unteren Längsrand der Schwenkplatten (21) und den zum Streb (2) gerichteten Stirnseiten (39) der Widerlagergehäuse (36, 37) vorgesehen sind, während die Einstellglieder (45) zwischen den der Kopfstrecke (1) zugewendeten Rückseiten der Schwenkplatten (21) und den firstseitigen Oberflächen der Widerlagergehäuse (36, 37) eingegliedert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß die Gleithalterung (50) durch beiderseits des Widerlagerbalkens (38) vorgesehene Schubkolbeneinheiten (51) mit dem versatzseitigen Widerlagergehäuse (37) verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Widerlagergehäuse (36, 37) durch mindestens eine, annähernd parallel zur Streckensohle (35) verlaufende Schubkolbeneinheit (46) am Oberstoß (48) der Kopfstrecke (1) abgestützt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß die Schubkolbeneinheiten (46) mit ihren freien Endabschnitten an sich am Oberstoß (48) abstützenden schildartigen Konsolen (47) angelenkt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Widerlagergehäuse (36, 37) senkrecht zur Streckenlängsachse bewegliche Führungsbalken (49) aufweisen, die jeweils zwischen zwei Schubkolbeneinheiten (46) liegen und ebenfalls an die schildartigen Konsolen (47) angelenkt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Aspruch 2 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Widerlagergehäuse (36, 37) mit gegen die Streckenfirste (76) ausfahrbaren Stützstempeln (61, 60) versehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß der Spannschlitten (15) durch Parallelführungsgelenke (14) mit dem unteren Querbalken (4) verbunden ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Spannschlitten (15) durch beiderseits des oberen Querbalkens (5) angeordnete Schubkolbeneinheiten (16) relativ zu diesem verschieblich ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schubkolbeneinheiten (16) zwischen dem Spannschlitten (15) und einer am oberen Querbalken (5) befestigten Traverse (19) eingegliedert sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 11 oder 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der obere Querbalken (5) gegenüber seinen endseitigen Aufnahmen (7) für die Stützstempel (9) durch in Streblängsrichtung wirksame Schubkolbeneinheiten (20) distanziert ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der Versatzseite der Querbalken (4, 5) Schildausbaugestelle (22, 23) angelenkt sind, die mindestens eine Liegendkufe (25), einen versatzseitigen Bruchschild (26) sowie eine stempelunterstützte Hangendkappe (28) aufweisen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verbindung zwischen den Querbalken (4, 5) und den Schildausbaugestellen (22, 23) durch Schubkolbeneinheiten (24) bewirkt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das dem oberen Querbalken (5) zugeordnete Schildausbaugestell (23) auf einer Schwenkplatte (54) befestigt ist, die sich koaxial zu den Schwenkplatten (21) der Widerlagergehäuse (36, 37) erstreckt und über Vertikalgelenke (43) an einem zum versatzseitigen Widerlagergehäuse (37) relativ verschieblichen, in der Kopfstrecke (1) verspannbaren Grundrahmen (55) befestigt ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, zu d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Grundrahmen (55) von einem dem versatzseitigen Widerlagergehäuse (37) starr zugeordneten, sich etwa koaxial zum Widerlagerbalken (38) erstreckenden, Auslegerbalken (56) längsdurchsetzt und durch eine zwischen diesem Widerlagergehäuse (37) und dem Grundrahmen (55) eingegliederte Schubkolbeneinheit (57) am Auslegerbalken (56) entlang verlagerbar ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Grundrahmen (55) mindestens eine Schubkolbeneinheit (46) und einen querbeweglichen Führungsbalken (49) aufweist, die mit ihren freien Endabschnitten an einer sich am Oberstoß (48) der Kopfstrecke (1) abstützenden schildartigen Konsole (47) angelenkt sind.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Grundrahmen (55) versatzseitig eine Bruchabschirmung (68) zugeordnet ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die den Querbalken (4, 5) zugewendeten freien Endabschnitte der Hangendkappen (28) der Schildausbaugestelle (22, 23) kammartig gestaltet sind, wobei in die solchermaßen gebildeten Ausnehmungen (29) die versatzseitigen Endabschnitte (30) von die Stützstempel (8, 9) der Querbalken (4, 5) hangendseitig verbindenden, gegebenenfalls mehrteiligen Kappenzügen (31, 32, 33) eingreifen.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jedem Querbalken (5 bzw. 4) zwei annähernd parallele Kappenzüge (31 bzw. 32, 33) zugeordnet sind, wobei die Kappenzüge (32, 33) des unteren kürzeren Querbalkens (4) ebenfalls kürzer als die Kappenzüge (31) des oberen Querbalkens (5) bemessen sind.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, 16 oder 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stützstempel (60, 61) der Widerlagergehäuse (37, 36) gegen die Streckenfirste (76) anliegende Kappen (64, 63) unterfangen, welche gegenüber einer von einem Stützstempel (62) der Gleithalterung (50) unterfangenen Kappe (66) relativ verschieblich sind.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die einander zugewendeten Endabschnitte der den Widerlagergehäusen (36, 37) zugeordneten Kappen (64, 63) U-förmig ausgenommen sind und in diesen Ausnehmungen (65) die der Gleithalterung (50) zugeordnete Kappe (66) geführt ist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an das rückwärtige Ende der dem versatzseitigen Widerlagergehäuse (37) zugeordneten Kappe (64) eine gegebenenfalls mehrteilige Bruchabschirmung (67) angelenkt ist.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden mit einem Türstockausbau für die Kopfstrecke, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß den Widerlagergehäusen (36, 37), der Gleithalterung (50), dem am oberen Querbalken (5) angelenkten Schildausbaugestell (23), dem Grundrahmen (55), dem Spannschlitten (15) und den Schwenkplatten (21) V-förmig verlaufende Schrägstempel (69 bis 75) zugeordnet sind die für die Zeit des Strebdurchganges die im übergangsbereich von den Streckenstößen auf die Streckenfirste (76) liegenden Kappenunterzüge (77, 80) des Streckenausbaus (78) unterfangen.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine die Verspannung der Stützstempel (9) des oberen (5) oder (8) des unteren Querbalkens (4) gewährleistende Sicherheitsschaltung.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4183700A (en) * 1977-10-08 1980-01-15 Bochumer Eisenhutte Heintzmann Gmbh Walking mine support
US4324510A (en) * 1979-04-24 1982-04-13 Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia Apparatus for supporting a mine roof support assembly

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US4324510A (en) * 1979-04-24 1982-04-13 Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia Apparatus for supporting a mine roof support assembly

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