DE2712388A1 - Abspanneinrichtung fuer foerder- und/ oder gewinnungsanlagen, insbesondere hobelanlagen - Google Patents

Abspanneinrichtung fuer foerder- und/ oder gewinnungsanlagen, insbesondere hobelanlagen

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Description

Patentanmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen
Abspanneinrichtung für Förder- und/oder Gewinnungsanlagen, insbesondere Hobelanlagen
Die Erfindung betrifft eine Abspanneinrichtung für Förder- und/oder Gewinnungsanlagen, insbesondere Hobelanlagen, in untertägigen Gewinnungsbetrieben, bestehend aus die Förder- und/oder Gewinnungsanlage in ihrer Längsrichtung abspannenden, zwischen dieser und schreitenden hydraulischen Ausbaueinheiten gelenkig eingeschalteten hydraulischen Spannzylindern, deren Zylinderachsen unter einem spitzen Winkel zur Längsachse der Förder- und/oder Gewinnungsanlage verlaufen und die mittels Steuerventilvorrichtungen hydraulisch beaufschlagbar sind.
Aus DT-PS 1 298 071 ist eine Abspanneinrichtung dieser Art bekannt» bei der die Abspannung des Strebförderers
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im Strebeingangsbereich unter Verwendung des normalen Schreitausbaus des Strebbetriebes als Spannzylinder-Widerlager erfolgt. Die Anordnung ist hier so getroffen, daß am Maschinenrahmen des Strebförderers ein Abspannbalken winkelsteif befestigt ist, der versatzseitig etwa parallel zu dem Förderer verläuft und an welchem die hydraulischen Spannzylinder in Hintereinanderanordnung angreifen. Jedem Spannzylinder ist ein FUhrungsbalken zugeordnet, der in einer Balkenführung der betreffenden Ausbaueinheit teleskopartig geführt ist. Die Spannzylinder stützen sich dabei über die Führungsbalken an den Ausbaueinheiten ab. Abspanneinrichtungen dieser Art erfordern einen verhältnismäßig hohen Bauaufwand. Außerdem können sich bei einem Blockieren der die Führungsbalken aufnehmenden TeIeskopführungen der Ausbaueinheiten Betriebsstörungen ergebene
Bekannt ist auch eine sogenannte Teilstrebverankerung, bei der über die Streblänge verteilt Spannzylindervorrichtungen vorgesehen sind, die aus an den schreitenden Ausbaueinheiten abgestützten und über Kettengeschirre mit dem Strebförderer versatzseitig verbundenen Spannzylindern bestehen (DT-OS 2 059 471 und DT-OS 2 146 811). Auch hier sind die Spannzylinder an Führungs- oder Abspannbalken angeordnet, die in Führungen des Schreitausbaus teleskopartig verschiebbar sind. Die Verwendung solcher in Teleskopführungen geführter Abspannbalken in Verbindung mit den die Spannkräfte übertragenden Kettengeschirren führt insgesamt zu einem verhältnismäßig hohen Bauaufwand,,
Schließlich ist es auch bekannt, den Antriebskopf einer Hobelanlage auf einer Grundplatte zu verlagern,
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die mittels Stempel verankerbar ist (DT-AS 1 183 463). Als Abspann- und Rückvorrichtung für den Antriebskopf dient eine als hydraulischer Zylinder ausgebildete Lenkerstütze, die unterhalb des Förderers an der Grund platte gelenkig angreift und auf der Versatzseite des Förderers in einem Schuh untergebracht ist, der mittels eines hydraulischen Stempels zwischen Hangendem und Liegendem verankerbar ist. Außerdem ist zwischen dem Förderer und dem Schuh ein hydraulischer Rückzylinder angeordnet, mit welchem die gesamte Abspannvorrichtung in Richtung des Abbaufortschrittes nachholbar ist. Der die Lenkerstütze bildende Zylinder ist spitzwinklig zur Längsrichtung des Förderers angeordnet, so daß die Zylinderkraft in eine in Rückrichtung wirkende Kraftkomponente und eine in Längsrichtung des Förderers wirkende Abspannkomponente zerlegt wird» Mit einer solchen Abspanneinrichtung, die nur einen einzigen als Lenkerstütze ausgebildeten hydraulischen Abspannzylinder aufweist, lassen sich keine ausreichend großen Abspannkräfte aufbringen. Nachteilig ist auch, daß für die Abstützung der Lenkerstütze ein besonderer hydraulischer Abspannstempel vorgesehen werden muß, der mittels eines Rückzylinders der Hobelanlage nachgeführt wird.
Die Erfindung geht von der bekannten Teilstrebverankerung aus, bei welcher schreitende Ausbaueinheiten des Gewinnungsbetriebes das Widerlager für die Spannzylinder bilden- Sei diesen bekannten Einrichtungen werden die Spannzylinder nach Möglichkeit parallel zu dem Förderer angeordnet. Da die Spannzylinder demgemäß nur unter einem sehr kleinen Winkel schräg zur Längsrichtung des Förderers angeordnet und mit diesem über Kettengesehirre verbunden
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sind, können sich keine in Richtung auf den Abbaustoß wirkenden Kraftkomponenten einstellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abspanneinrichtung der eingangs genannten Art, bei der als Widerlager für die Spannzylinder der ohnehin vorhandene schreitende Ausbau dient, so auszubilden, daß der Bauaufwand vermindert und die Betriebssicherheit erhöht wird, zugleich aber auch ein störungsfreies abschnittsweises Rücken der Förder- und/oder Gewinnungsanlage und des Schreitausbaue möglich ist.
Die Erfindung besteht darin, daß die spitzwinklig zu der Förder- und/oder Gewinnungsanlage angeordneten Spannzylinder über Anschlußgelenke druck- und zugfest sowohl mit den Liegendschwellen der Ausbaueinheiten als auch mit der Förder- und/oder Gewinnungsanlage verbunden sind, und daß die Steuerventilvorrichtungen der Spannzylinder mit deren Arbeitsräume beim Rücken der Ausbaueinheiten selbsttätig an den Rücklauf anschließenden und hiermit in Verbindung haltenden Schaltorganen versehen sind.
Bei der erfindungsgemäßen Abspanneinrichtung sind also die hydraulischen Spannzylinder in der genannten Schräglage zug- und druckfest mit der Förder- und/oder Gewinnungsanlage und den zugeordneten Ausbaueinheiten gekoppelt, wobei die Anschlußgelenke senkrecht zum Liegenden verlaufende Gelenkachsen aufweisen, derart, daß die Spannzylinder in der Flözebene schwenkbar sind und infolgedessen beim Rücken der Förder- und/oder Gewinnungsanlage oder beim Nachholen der Ausbaueinheiten unter Veränderung ihrer Winkellage Schwenkbewegungen ausführen. Die Schräg-
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lage der Spannzylinder in bezug auf die Längsachse der Förder- und/oder Gewinnungsaniage hat zur Folge, daß die Zylinderkräfte eine in Längsrichtung der Förder- und/oder Gewinnungsanlage wirkende Kraftkomponente haben, so daß durch die Spannzylinder zugleich auch das Rücken der Förder- und/oder Gewinnungsanlage bewirkt oder zumindest unterstützt werden kann. Von besonderem Vorteil ist ferner, daß die in Längsrichtung der Förder- und/oder Gewinnungsanlage wirkenden Betriebskräfte sowie insbesondere auch die bei einem Einfallen des Gewinnungsbetriebes wirkenden Abtriebskräfte im Sinne einer Verschwenkung der Spannzylinder um ihre Anschlußgelenke und damit im Sinne einer Querverschiebung der Förder- und/oder Gewinnungsanlage in Rückrichtung zur Wirkung kommen. Da für die Abstützung der Spannzylinder keine besonderen Abspannbalken mit Balkenführungen an den Ausbaueinheiten benötigt werden und da ferner die Spannzylinder ohne Zwischenschaltung von Kettengeschirren u.dgl. druck- und zugfest an der Förder- und/oder Gewinnungsanlage angeschlossen sind, ergibt sich insgesamt auch ein erheblich verminderter Bauaufwand und zugleich eine geringere Störungsanfälligkeit der Anlage,
Beim Rücken der Ausbaueinheiten werden die in Ausschubrichtung wirkenden Arbeitsräume der Spannzylinder über die Schaltventile oder sonstige Schaltorgane an den Rücklauf angeschlossen, so daß die Spannzylinder einschieben können. Es empfiehlt sich, für das Rücken des Ausbaus "besondere Schreitzylinder vorzusehen» die zweckmäßig an der das Rückwiderlager bildenden Förder- und/oder Gewinnungsanlage angreifen. Mit Hilfe der Schreitzylinder kann, gegebenenfalls in Verein mit den Spannzylindern j die Förder- mid/oder Gewinmmgsanlage abschnittsweise gerückt werden*
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Die Spannzylinder können nur an den beiden Enden der Förder- und/oder Gewinnungsanlage zwischen dieser und den schreitenden Ausbaueinheiten angeordnet werden. Die Abspannung der Förder- und/oder Gewinnungsanlage erfolgt dabei lediglich in ihren Endbereichen, so daß der aus einzelnen gelenkbeweglich miteinander verbundenen Rinnenschüssen bestehende Förderstrang auf dem großen Längenbereich zwischen den kopfseitigen Abspannungen seine für das unbehinderte abschnittsweise Rücken erforderliche Gelenkbeweglichkeit weitgehend beibehält. Da die aus den Kettenzugkräften herrührenden Betriebskräfte in beiden Richtungen wirken, empfiehlt es sich, die Spannzylinder der in dem einen Endbereich der Förder- und/oder Gewinnungsanlage angeordneten Spannzylindergruppe gegenüber den Spannzylindern der im anderen Endbereich der Förder- und/oder Gewinnungsanlage angreifenden Spannzylindergruppe gegenläufig spitzwinklig zur Längsachse der Anlage zu neigen, so daß die Abspannkräfte der beiden Spannzylindergruppen in entgegengesetzten Richtungen wirken.
Die Anschlußgelenke der Spannzylinder werden, wie erwähnt, einerseits versatzseitig an den Rinnenschüssen des Förderers und andererseits an den Llegendschwellen der Ausbaueinheiten angeordnet. Es empfiehlt sich, die Anordnung so zu treffen, daß im Abspannbereich an Jedem Rinnenschuß des Förderers Jeweils mindestens ein hydraulischer Spannzylinder angreift. Die Anschlußgelenke der Spannzylinder können auch an versatzseitigen Anbauteilen des Förderers oder aber auch an den seine Rinnenschüsse verbindenden Kupplungsorganen angeordnet werden.
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Andererseits besteht erfindungsgemäß aber auch die Möglichkeit, die Abspannung der Förder- und/oder Gewinnungsanlage mit Hilfe einer größeren Anzahl an Spannzylindern vorzunehmen, die über die Länge der Förder- und/oder Gewinnungsanlage verteilt angeordnet sind. Dabei kann jeder Ausbaueinheit oder jeder zweiten, dritten, vierten usw. Ausbaueinheit des Gewinnungsbetriebes mindestens ein Spannzylinder zugeordnet werden. Sämtliche Spannzylinder können in der gleichen Richtung geneigt sein, bei im Einfallen stehenden Strebbetrieben zweckmäßig zur Kopfstrecke hin. Statt dessen laßt sich die Anordnung aber auch so treffen, daß ein Teil der Spannzylinder in der einen Richtung und ein anderer Teil der Spannzylinder in der Gegenrichtung spitzwinklig zur Längsachse der Förder- und/oder Gewinnungsanlage geneigt ist. In dieser Hinsicht besonders zweckmäßig ist es, wenn wechselweise schräg nach der einen Seite und schräg nach der anderen Seite gerichtete Spannzylinder vorgesehen werden, wobei jeweils zwei gegeneinander geneigte Spannzylinder an einer gemeinsamen Ausbaueinheit oder an benachbarten Ausbaueinheiten angeschlagen werden können. Dabei läßt sich die Anordnung so treffen, daß an den betreffenden Rinnen-Schüssen des Förderers versatzseitig jeweils zwei gegeneinander geneigte Spannzylinder angelenkt sind.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung weist derjenige Spannzylinder, welcher dem Eingang des Gewinnungsbetriebes am nächsten liegt, einen erheblich größeren Zylinderhub auf als die anderen Spannzylinder der Abspanneinrichtung. Der längere Spannzylinder kann hierbei über ein Anschlußgelenk
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mit der Anschlußrinne des Förderers verbunden sein, wobei die Anschlußrinne zweckmäßig mehrere über ihre Länge verteilt angeordnete Spannzylinder-Anschlußorgane oder aber auch ein in ihrer Längsrichtung versetzbares Spannzylinder-Anschlußorgan erhalten kann. Mit dieser Maßnahme wird erreicht, daß sich das Maß, um welches der Antriebskopf in die Strecke hineinragt, verändern läßt, indem in den Rinnenstrang endseitig kürzere oder längere Paßrinnen eingebaut werden.
Außerdem ist ein gewisser Ausgleich bei einem Abwandern der gesamten Anlage in Richtung des Elnfallens möglich.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal weisen die Steuerventilvorrichtungen der Spannzylinder mit in Abhängigkeit vom Arbeitsdruck der Stempel und/oder der Rückzylinder der Ausbaueinheiten stehende druckgesteuerte Schaltventile auf, welche beim Einleiten des Schreitvorganges den Arbeitsraum des bzw. der zugeordneten Spannzylinder selbsttätig mit dem Rücklauf verbinden, derart, daß die Spannzylinder beim Schreitvorgang einschieben können. Die selbsttätige, zwangsweise Verbindung der Spannzylinder-Arbeitsräume mit dem Rücklauf verhindert, daß beim Einleiten und bei der Durchführung des Schreitvorganges die Spannzylinder in Ausschubrichtung druckbelastet sind. Es empfiehlt sich, für die Schaltventile Servoventile zu verwenden, deren Servozylinder mit dem Druckraum des zugeordneten Schreitzylinders und/oder mit dem Stempel druckraum der zugeordneten Ausbaueinheit verbunden sind. Die hydraulische Steuerung wird vorzugsweise so ausgebildet, daß den Spannzylindern ein, zweckmäßig von Hand betätigbares, auf Ein- und Ausschub sowie auf hydraulische Verriegelung des Spannzylinder-
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Arbeitsraumes schaltbares Steuerventil zugeordnet ist, wobei die Druckbeaufschlagung des Spannzylinders in Aus schubrichtung durch das dem Steuerventil funktionsmäßig zugeordnete, druckabhängig gesteuerte Schaltventil sperrbar ist.
Um die zur Verfügung stehenden Abspann- und Rückkräfte unabhängig von den für das Rücken des Ausbaus benötigten Schreitkräften einstellen und den jeweiligen betrieblichen Belangen anpassen zu können, empfiehlt es sich, eine Druckreduziervorrichtung vorzusehen, welche die Möglichkeit bietet, die Spannzylinder mit veränderlichen Arbeitsdrücken zu beaufschlagen. Über die Spannzylinder läßt sich erfindungsgemäß auch der Rückvorgang der Förder- und/oder Gewinnungsanlage und/oder deren Andruck gegen den Abbaustoß einstellen. Dies kann mit Hilfe von Dosiervorrichtungen geschehen, welche eine dosierte Druckbeaufschlagung der Spannzylinder in AusSchubrichtung ermöglichen. Solche Dosiervorrichtungen sind zur Druckbeaufschlagung von Schreitzylindern an sich bekannt. Bei der erfindungsgemäßen Abspanneinrichtung kann einer Gruppe von Spannzylindern eine gemeinsame Dosiervorrichtung zugeordnet werden„
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den einzelnen Ansprüchen aufgeführt. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine mit einer erfindungsgemäßen Abspanneinrichtung ausgerüstete Förder- und Gewinnungsanlage in Draufsicht; Figo 2a und 2b Jeweils in Teil-Draufsicht eine erfindungsgemäße Abspanneinrichtung mit geänderter Anordnung der Spannzylinder;
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Fig. 3 schematisch in Draufsicht einen einzelnen Spannzylinder zusammen mit seiner Steuerventilvorrichtung ;
Fig. 4 schematisch in Draufsicht mehrere Spannzylinder nebst ihren Steuerventilvorrichtungen und einer gemeinsamen Dosiervorrichtung sowie einer Druckreduziervorrichtung.
Gemäß Fig. 1 ist vor dem Abbau- bzw. Kohlenstoß 10 eine Förder- und Gewinnungsanlage angeordnet, die hier aus einer Hobelanlage besteht, welche einen als Kettenkratzförderer ausgebildeten Strebförderer 11 aufweist, dessen Rinnenstrang aus einzelnen geringfügig allseitig gelenkbeweglich miteinander verbundenen Rinnen-Schüssen 11· zusammengesetzt ist. Die beiden Antriebsköpfe der Hobelanlage sind am Hauptantrieb 12 und am Hilfsantrieb 13 aus dem Streb- bzw. Gewinnungsbetrieb 14 in die Fuß- bzw. die Kopfstrecke 15 bzw. 16 herausgeführt. Die Verbindung des Rinnenstranges des Förderers 11 mit den die Antriebsaggregate für den Förderer und den Hobel aufweisenden Maschinenrahmen 17 erfolgt an beiden Enden des Förderers über eine Anschlußrinne 18, wie dies an sich bekannt ist.
An dem Rinnenstrang des Förderers ist abbaustoßseitig eine Hobelführung 19 für die Zwangsführung eines schwert losen Hobels 20 angebaut, der, wie bekannt, von einer (nicht dargestellten) endlosen Hobelkette angetrieben wird, so daß er in beiden Fahrtrichtungen die Kohle od.dglo schalend am Abbaustoß 10 hereingewinnt und sie in den Förderer 11 hebt, in welchem die Kohle in Pfeilrichtung S abgefördert wird. Die Kohle wird innerhalb der Strecke 15 über die in dem Maschinenrahmen 17 ver-
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lagerte angetriebene Kettentrommel 21 in einen Strekkenförderer F ausgetragen.
Hobelanlagen dieser Art sind bekannt. Der Ausbau des Streb- bzw. Gewinnungsbetriebes erfolgt mittels hydraulischer Ausbauböcke, insbesondere Schildausbauböcke 22, die an der Versatzseite des Förderers 11 nebeneinander angeordnet und jeweils mittels eines hydraulischen Rückzylinders 23 mit dem Förderer 11 gekoppelt sind. Mit Hilfe der Rückzylinder 23 kann daher der Förderer entsprechend dem Abbaufortschritt abschnittsweise in Pfeilrichtung V zum Abbaustoß 10 hin gerückt werden, während durch entgegengesetzte Druckbeaufschlagung der Rückzylinder 23 die ihnen zugeordneten Ausbaueinheiten 22 nachgeholt werden.
Die Abspannung der gesamten Hobelanlage erfolgt mittels einer Abspanneinrichtung, die im Inneren des Gewinnungsbzw. Strebbetriebes in Nähe der beiden Strebeingänge angeordnet ist und die hier befindlichen Ausbaueinheiten 22 als Widerlager für ihre hydraulischen Spannzylinder verwendet. Die Abspannung im Bereich der Kopfstrecke 16 erfolgt hierbei mittels hydraulischer Spannzylinder 24, die über Anschlußgelenke 25 versatzseitig am Förderer 11 und über Anschlußgelenke 26 an den Liegendschwellen 27 der Ausbaueinheiten 22 druck- und zugfest angeschlossen sind. Die Gelenke weisen senkrecht zum Liegenden verlaufende Gelenkachsen auf, so daß die Spannzylinder 24 Schwenkbewegungen in der zur Liegendebene parallelen Ebene ausführen können. Die Zeichnung zeigt, daß die Spannzylinder 24, in Draufsicht gesehen, mit ihren Zylinderachsen spitzwinklig zur Längsachse der Hobelanlage angeordnet sind. Es ist ferner erkennbar, daß sich jeder Spannzylinder 24 an einer gesonder-
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ten Ausbaueinheit 22 abstützt und jeweils auch an einem gesonderten Rinnenschuß 11! des Förderers angreift. Insgesamt sind hier fünf Spannzylinder 24 vorgesehen, wobei der am Kopfende der Hobelanlage im Ubergangsbereich zu der Strecke 16 liegende Spannzylinder 24' einen erheblich größeren Hub hat als die übrigen Spannzylinder 24. Der längere Spannzylinder 24· greift an der Anschlußrinne 18 an.
Die Abspannung der Hobelanlage im unteren Bereich, d.h. in Nähe der Strecke 15» erfolgt in gleicher Weise mittels hydraulischer Spannzylinder 28, die jeweils über ein Anschlußgelenk 25 mit einem Rinnenschuß 11f des Förderers sowie über ein Anschlußgelenk 26 mit der Liegendschwelle 27 einer Ausbaueinheit zug- und druckes fest gekoppelt sind. Der letzte Spannzylinder 28' dieser z.B. aus drei Zylindern bestehenden Spannzylindergruppe weist auch hier eine größere Länge als die übrigen Spannzylinder auf. Er greift an der Anschlußrinne 18 an.
Es ist erkennbar, daß die Spannzylinder 28 ebenfalls spitzwinklig zur Längsachse der Hobelanlage angeordnet sind, wobei sie aber gegenläufig zu den Spannzylindern 24 der oberen Abspannung geneigt sind. Die Spannzylinder 24 bewirken somit eine Abspannung des Förderers 11 in Richtung auf die Strecke 16 (d.h. entgegen dem Einfallen) , während die Spannzylinder 28 eine Abspannung des Förderers in Pfeilrichtung S bewirken.
Aufgrund der Schräglage der Spannzylinder 24 und 28 ergibt sich eine in Längsrichtung des Förderers wirkende größere Kraftkomponente und eine in Querrichtung des Förderers (Pfeil V) wirkende kleinere Kraft-
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komponente, welche im Sinne eines Rückens der gesamten Hobelanlage gegen den Abbaustoß wirkt. Es ist außerdem erkennbar, daß die in Pfeilrichtung S wirkenden, aus den Kettenzugkräften des Förderers und/oder der Hobelanlage herrührenden Betriebskräfte sowie entsprechend die bei geneigter Lagerung im Einfallen (Pfeil S) wirkenden Abtriebskräfte die Tendenz haben, die Spannzylin der 24 um ihre Anschlußgelenke 26 an den Ausbaueinheiten 22 zu schwenken, wodurch eine Kraftumlenkung im Sinne einer Verschiebung der Hobelanlage in Richtung auf den Abbaustoß 10 erzielt wird. Die Spannzylinder 24 bewirken eine Abspannung gegenüber den in Pfeilrichtung S wirkenden Betriebs- und Abtriebskräften, während mit den Spannzylindern 28 eine Abspannung in Gegenrichtung erzielt wird.
Insbesondere bei stärkerem Einfallen sollten die entgegen der Einfallensrichtung wirkenden Abspannkräfte erheblich größer sein als die in Gegenrichtung wirkenden Abspannkräfte. Es wäre in diesem Fall auch möglich, die Spannzylinder 28 entsprechend den Spannzylindern 24 so anzuordnen, daß diese ebenfalls entgegen der Pfeilrichtung S wirken.
Die Spannzylinder 24 und 28 greifen gelenkig an Anschlußorganen 29 an, welche versatzseitig an den Rinnen-Schüssen des Förderers befestigt sind. Die Anschlußorgane 29 können auch an den die benachbarten Rinnenschüsse 11' geringfügig allseitig gelenkbeweglich verbindenden Kupplungsorganen der Rinnenschußverbindungen angeordnet sein.
Die im Hub länger bemessenen Spannzylinder 24' und 28' ermöglichen beim Abwandern der gesamten Hobelanlage
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einen gewissen Ausgleich sowie eine Einstellung der Auskragweite des Antriebskopfes 12 bzw. 13 in die betreffende Strecke 15 bzw. 16. Es empfiehlt sich, an den Anschlußrinnen 18, in deren Längsrichtung versetzt, mehrere Anschlußorgane für die Spannzylinder 24' bzw. 28· anzuordnen, so daß eine Versteckbarkeit dieser Spannzylinder an den Anschlußrinnen gegeben ist. Um die Auskragweite der Antriebsköpfe verändern zu können, lassen sich Anschlußrinnen unterschiedlicher Längen oder auch besondere Paßrinnen zwischen Maschinenrahmen und Rinnenstrang des Förderers einbauen. Während des Ein- und Ausbauens der Paßrinnen halten die kurzhubigen Spannzylinder den Förderer in seiner Lage.
Die vorstehend beschriebene Abspanneinrichtung läßt sich auch so ausbilden, daß die Hobelanlage innerhalb des Gewinnungsstrebes auf ihrer gesamten Länge über eine Vielzahl von Spannzylindern 24 bzw. 28 abgespannt wird, die in der beschriebenen Schräglage über die Anschlußgelenke druck- und zugfest mit dem Förderer 11 und den einzelnen Ausbaueinheiten verbunden sind. Dabei kann jeder schreitenden Ausbaueinheit 22 oder nur jeder zweiten, dritten, vierten usw. Ausbaueinheit mindestens ein Spannzylinder 24 bzw. 28 zugeordnet werden, Die Spannzylinder können sämtlich in derselben Winkellage angeordnet werden, so daß ihre Spannkräfte in derselben Richtung wirken. Andererseits läßt sich die Anordnung aber auch so treffen, daß ein Teil der Spannzylinder in Pfeilrichtung S und ein anderer Teil der Spannzylinder in Gegenrichtung wirkt. Besonders vorteilhaft ist in diesem Fall eine Anordnung, bei der die Spannzylinder 24, 28 wechselweise schräg nach der einen und schräg nach der anderen Seite gerichtet sind, wie dies in den Figo 2a und 2b
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dargestellt ist. Gemäß Fig. 2a sind Jeder schreitenden Ausbaueinheit 22 zwei in Gegenrichtung geneigte, zu der Hobelanlage 11 hin konvergierende Spannzylinder 24, 28 zugeordnet, die über Anschlußgelenke 25 und 26 druck- und zugfest mit dem Förderer 11 bzw. der Ausbaueinheit gekoppelt sind. Die Ausbaueinheiten 22 weisen hier Jeweils eine geteilte Liegendschwelle mit den Liegendschwellenteilen 27' und 27" auf, wobei an dem einen Liegendschwellenteil 27' ein Spannzylinder 28 und an dem anderen Liegendschwellenteil 27" ein Spannzylinder 24 angelenkt ist.
Fig. 2b zeigt dieselbe Anordnung der Spannzylinder und 28, wobei hier aber jeweils zwei gegenläufig geneigte Spannzylinder 24 t 28 an benachbarten Ausbauein heiten 22 gelenkig abgestützt sind.
Jede Ausbaueinheit weist auch hier einen Rückzylinder 23 aufj der zwischen der Liegendschwelle und dem Förderer gelenkig eingeschaltet ist.
Die in den Fig. 2a und 2b dargestellte Anordnung der Spannzylinder 24, 28 läßt sich auch dann vorsehen, wenn die Abspannung der Förder- und/oder Gewinnungsanlage nur auf Teilbereichen, z.B. nur im Bereich der Strebeingänge erfolgt.
Aus Fig. 3 ist die hydraulische Steviervorrichtung eines einzelnen Spannzylinders 24 bzw. 28 zu erkennen, der über die Anschlußgelenke 25 und 26 druck- und zugfest zwischen dem betreffenden Rinnenschuß 11' des Förderers und der Liegendschwelle 27 der zugeordneten Ausbaueinheit eingeschaltet ist. Außerdem ist der Schreitzylinder 23 dieser Ausbaueinheit zu erkennen, der sich mit seiner Kolbenstange 23' an der Ausbaueinheit ab-
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stützt und dessen Zylinder an Führungsstangen 30 angreift, die mit ihren vorderen Enden über ein Gelenk 31 am Förderer angeschlagen sind. Dem Spannzylinder 24, 28 ist eine Steuerventilvorrichtung 32 zugeordnet.
Diese besteht aus einem Steuerventil 33, welches eingangsseitig an eine längs durch den Streb verlegte Rücklaufleitung 34 und eine Druckleitung 35 angeschlossen ist. Außerdem ist die Steuerventilvorrichtung 32 mit einem Druckbegrenzungsventil 36 und einem als 3/2-Wegeventll ausgebildeten druckgesteuerten Schaltventil 37 versehen, welches mittels eines Servozylinders 38 betätigbar ist, dessen Zylinderraum über eine Steuerleitung 39 an den Druckraum 40 des Rückzylinders 23 angeschlossen ist. Dieser Druckraum 40 wird beim Rücken der Ausbaueinheit 22 von dem hydraulischen Druck beaufschlagt. Das Steuerventil 33 des Spannzylinders ist ausgangsseitig über eine Leitung 42 an den Spannzylinder-Ringraum 43 sowie über das Schaltventil 37 und eine Leitung 44 an den ringförmigen Zylinderraum 45 des Spannzylinders angeschlossen. Das Steuerventil 33 ist mittels eines Handhebels 41 od.dgl. so schaltbar, daß jeweils der eine der beiden Zylinderräume 43 und 45 an die Druckleitung 35 und der andere Zylinderraum an den Rücklauf 34 angeschlossen wird.
Außerdem weist das Ventil 33 eine dritte Schaltstellung auf, in der beide Zylinderräume 43 und 45 hydraulisch verriegelt sind.
Dem Rückzylinder 23 ist ebenfalls ein handbetätigtes Steuerventil 50 mit einem Druckbegrenzungsventil 51 zugeordnet. Diese Ventile liegen in den Anschlußleitungen 52 und 53» welche die beiden Zylinderräume 40 und 40· des Rückzylinders 23 mit der Druckleitung 35 und der Rücklaufleitung 34 verbinden.
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In der dargestellten Schaltanordnung sind die Ventile 33 und 37 so geschaltet, daß die beiden Zylinderräume 43 und 45 des Spannzylinders, durch das Druckbegrenzungsventil 36 gesichert, hydraulisch verriegelt sind.
Um den in Ausschubrichtung wirkenden Spannzylinderraum 45 vom Druck zu beaufschlagen, wird das Ventil 33 umgeschaltet, so daß die Druckleitung 35 über das Schalt ventil 37 und die Leitung 44 mit dem Arbeitsraum 45 in Verbindung steht, während der Zylinderraum 43 an den Rücklauf 34 angeschlossen ist. Bei Druckbeaufschlagung des Spannzylinders in Einschubrichtung wird über das Ventil 33 der Ringraum 43 an die Druckleitung und der Arbeitsraum 45 an den Rücklauf angelegt. Soll die zugeordnete Ausbaueinheit 22 gerückt werden, so wird durch entsprechende Betätigung des Ventils 50 der Zylinderraum 40 des Rückzylinders 23 vom Druck beaufschlagt. Da der Zylinderraum 40 über die Steuerleitung 39 mit dem Servozylinder 38 des Schaltventils 37 verbunden ist, wird dem Schaltventil ein Drucksignal zugeführt, wodurch dieses so umgeschaltet wird, daß die Leitung 44 über das umgeschaltete Ventil 37 an eine das Ventil 33 umgehende, mit dem Rücklauf 34 verbundene Nebenleitung 46 angeschlossen wird. Dadurch wird der Arbeitsraum 45 des Spannzylinders entlastet. Die Schaltanordnung ist so getroffen, daß bei dieser Stellung des Schaltventils 37 der zugeordnete Spannzylinder durch Betätigen des Steuerventils 33 gegen Druckbeaufschlagung seines Arbeitsraumes 45 gesperrt ist, der Arbeitsraum 45 also in Verbindung mit dem Rücklauf gehalten wird. Sobald die Ausbaueinheit gerückt und der Zylinderraum 40 des Rückzylinders 23 druckentlastet ist, wird das Schaltventil 37 durch eine Rückstellfeder Od0dgl, wieder in die dargestellte Lage zurückgestellt, in welcher eine Druckbeaufschla-
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gung des Arbeitsraumes 45 des Spannzylinders möglich ist.
Fig. 4 zeigt eine hydraulische Steuerung für die Spannzylinder 24, 28, die jeweils mit einem handbetätigten Steuerventil 33 und einem Druckbegrenzungsventil 36 versehen sind. Der Zylindergruppe ist eine Druckreduziervorrichtung 60 zugeordnet, mit der sich der hohe hydraulische Druck P in der Strebleitung 35 auf einen veränderlichen niedrigeren Arbeitsdruck Pn in einer Leitung 61 vermindern läßt, an welche die Spannzylinder mit Hilfe ihrer Steuerventile 33 anlegbar sind. Damit ist es möglich, den Arbeitsdruck der Spannzylinder unabhängig von dem höheren Arbeitsdruck der Rückzylinder einzustellen und den Andruck der Hobelanlage gegen den Abbaustoß sowie die Abspannkräfte nach Bedarf den betrieblichen Belangen anzupassen.
Die Steuereinrichtung nach Fig. 4 weist ferner eine Dosiervorrichtung auf, die, wie für die dosierte Druckbeaufschlagung von Rückzylindern an sich bekannt, einen Dosierzylinder 62 mit entsprechenden Steuerventilen 63 und 64 umfaßt und mit der die einzelnen Spannzylinder mit dosierter Flüssigkeitsmenge beaufschlagbar sind. Damit ist ein dosiertes Rücken der Förder- und/oder Gewinnungsanlage über die Abspanneinrichtung möglich.
Bei der Steuereinrichtung nach Fig. 4 sind den Spannzylindern keine druckgesteuerten Schaltventile 37 zugeordnet. Es versteht sich aber, daß auch bei dieser Einrichtung solche Schaltventile vorgesehen werden können«. Die servogesteuerten Schaltventile 37 können
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auch über ihre Steuerleitung 39 an den Druckraum der hydraulischen Stempel der betreffenden Ausbaueinheit 22 angeschlossen werden, so daß sie in Abhängigkeit von dem Druck im Stempeldruckraum umgeschaltet werden.
Für die vorstehend erwähnten, in den Fig. 1, 2a und 2b als Beispiele dargestellten Ausführungsformen der Abspanneinrichtungen wird unabhängig von der jeweiligen Ausbildung der hydraulischen Steuerung der Spannzylinder jeweils gesondert Schutz beansprucht. In allen Fällen sind die hydraulischen Spannzylinder 24, 28 zweckmäßig so zwischen die Liegendschwellen oder mit diesen verbundene Teile der Schreiteinheit und die Förder- und/oder Gewinnungsanlage druck- und zugfest gelenkig eingeschaltet, daß der Winkel zwischen der Längsachse der Förder- und/oder Gewinnungsanlage und der Spannzylinderachse je nach Abstand zwischen Ausbaueinheit und Förder- und/oder Gewinnungsanlage zwischen 20 und 70 , vorzugsweise zwischen 30 und 60 , beträgt.
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Claims (18)

Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia ι τ ι ο ο ο Gw 7666/85 * ' ' ^ ^ ο Ansprüche:
1. Abspanneinrichtung für Förder- und/oder Gewinnungsanlagen» insbesondere Hobelanlagen, in untertägigen Gewinnungsbetrieben, bestehend aus die Förder- und/oder Gewinnungsanlage in ihrer Längsrichtung abspannenden, zwischen dieser und schreitenden hydraulischen Ausbaueinheiten gelenkig eingeschalteten hydraulischen Spannzylindern, deren Zylinderachsen unter einem spitzen Winkel zur Längsachse der Förder- und/oder Gewinnungsanlage verlaufen und die mittels Steuerventilvorrichtungen hydraulisch beaufschlagbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß die spitzwinklig zu der Förder- und/oder Gewinnungsanlage (11) angeordneten Spannzylinder (24, 28) über Anschlußgelenke (25, 26) druck- und zugfest sowohl mit den Liegendsohwellen (27) der Ausbaueinheiten (22) als auch mit der Förder- und/oder Gewinnungsanlage (11) verbunden sind, und daß die Steuerventilvorrichtungen (32) der Spannzylinder mit deren Arbeltsräume beim Rücken der Ausbaueinheiten selbsttätig an den Rücklauf (34) anschließenden und hiermit in Verbindung haltenden Schaltorganen od.dgl. versehen sind·
2. Abspanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannzylinder (24, 28) nur an den beiden Enden der Förder- und/oder Gewinnungsanlage (11) zwischen dieser und den schreitenden Ausbaueinheiten (22) druck- und zugfest gelenkig eingeschaltet sind.
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3. Abspanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzylinder (24, 28) über die Länge der Förder- und/oder Gewinnungsanlage verteilt zwischen dieser und den schreitenden Ausbaueinheiten angeordnet sind.
4. Abspanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Spannzylinder (24, 28) in der einen Richtung und ein anderer Teil der Spannzylinder in der Gegenrichtung spitzwinklig zur Längsachse der Forder- und/oder Gewinnungsanlage (11) geneigt ist.
5ο Abspanneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden der Förder- und/oder Gewinnungsanlage (11) eine Spannzylindergruppe (24, 28) mit zwischen den Ausbaueinheiten (22) und der Förder- und/oder Gewinnungsanlage gelenkig eingeschalteten Spannzylindern vorgesehen ist» wobei die Spannzylinder (24) der in dem einen inCoereich der Föräer- und/oder Gewinnungsanlage angeordneten Spannzylindergruppe gegenüber den Spannzylindern (28) in dem anderen Endbereich der Förder- und/oder Gewinnungsanlage angreifenden Spannzylindergruppe gegenläufig spitzwinklig zur Längsachse der Förder- und/oder Gewinnungsanlage geneigt sind.
6. Äbspanneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wechselweise schräg nach der einen Seite und schräg nach der anderen Seite geneigte Spannzylinder {24, 28) vorgesehen sind, wobei jeweils zwei gegeneinander geneigte
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Spannzylinder (24, 28) an einer gemeinsamen Ausbaueinheit oder an benachbarten Ausbaueinheiten angeschlagen sind.
7. Abspanneinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rinnenschüssen (11') der Förder- und/oder Gewinnungsanlage (11) versatzseitig zwei gegeneinander geneigte Spannzylinder (24, 28) druck- und zugfest angelenkt sind.
8. Abspanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die fördererseitigen Anschlußgelenke (25) der Spannzylinder (24, 28) an die Rinnenschüsse (11·) des Förderers verbindenden Kupplungsorganen angeordnet sind.
9· Abspanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die der Abstützung der Spannzylinder (24, 28) dienenden Ausbaueinheiten (22) jeweils über einen eigenen Rückzylinder (23) mit der Förder- und/oder Gewinnungsanlage gekoppelt sind.
10. Abspanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein am Eingang des Gewinnungsbetriebes angeordneter Spannzylinder (24*, 28') einen größeren Zylinderhub hat als die anderen, voa Eingang des Gewinnungsbetriebes entfernt liegenden Spannzylinder (24, 28).
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11. Abspanneinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der den größeren Zylinderhub aufweisende Spannzylinder (24', 28') an unterschiedlichen Stellen der Anschlußrinne (18) des Förderers anschließbar ist, wobei die Anschlußrinne mit über ihre Länge verteilt angeordneten Spannzylinder-Anschlußorganen oder einem versetzbaren Spannzylinder-Anschlußorgan versehen ist.
12. Abspanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerventilvorrichtungen (32) der Spannzylinder mit in Abhängigkeit vom Arbeitsdruck der Stempel und/oder der Rückzylinder (23) der Ausbaueinheiten (22) stehenden druckgesteuerten Schaltventilen (37) versehen sind, welche beim Einleiten des Schreitvorganges den Arbeitsraum (45) des bzw. der zugeordneten Spannzylinder selbsttätig mit dem Rücklauf verbinden.
13. Abspanneinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die druckgesteuerten Schaltventile (37) aus Servoventilen bestehen, deren Servozylinder mit dem Druckraum des zugeordneten Rückzylinders (23) und/oder mit dem Stempeldruckraum der zugeordneten Ausbaueinheit verbunden ist.
14. Abspanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß den Spannzylindern (24, 28) ein, vorzugsweise von Hand betätigbares, auf Ein- oder Ausschub sowie auf hydraulische Verriegelung des Spannzylinder-Arbeitsraumes schaltbares Steuerventil (33) zugeordnet ist,
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wobei die Druckbeaufschlagung des Spannzylinders in Ausschubrichtung durch das druckgesteuerte Schaltventil (37) sperrbar ist.
15. Abspanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckreduziervorrichtung (60) vorgesehen ist und die Spannzylinder (24, 28) mit veränderlichem Arbeitsdruck der Druckreduziervorrichtung beaufschlagbar sind.
16. Abspanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzylinder (24, 28) über eine Dosiervorrichtung (62) mit dosierter Flüssigkeitsmenge beaufschlagbar sind.
17. Abspanneinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß einer Gruppe von Spannzylindern eine gemeinsame Dosiervorrichtung (62) zugeordnet ist.
18. Abspanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen den Spannzylindern (24, 28) und der Längsachse der Förder- und/oder Gewinnungsanlage (11) zwischen 30° und 70°, vorzugsweise 40° und 60°, beträgt.
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