DE3045047A1 - Einrichtung zum einbringen von hangend- und/oder stossbohrungen in untertaegigen raeumen, vor allem in strecken- und gewinnungsbetrieben - Google Patents

Einrichtung zum einbringen von hangend- und/oder stossbohrungen in untertaegigen raeumen, vor allem in strecken- und gewinnungsbetrieben

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DE3045047A1
DE3045047A1 DE19803045047 DE3045047A DE3045047A1 DE 3045047 A1 DE3045047 A1 DE 3045047A1 DE 19803045047 DE19803045047 DE 19803045047 DE 3045047 A DE3045047 A DE 3045047A DE 3045047 A1 DE3045047 A1 DE 3045047A1
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DE19803045047
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Kunibert 4760 Werl Becker
Burckhard 4670 Lünen Elsner
Rüdiger 4600 Dortmund Kirchbrücher
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H9/00Brakes characterised by or modified for their application to special railway systems or purposes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B15/00Supports for the drilling machine, e.g. derricks or masts
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/02Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting

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Description

DlPL.-ING. BUSCHHOFF Γ
Dipl.-Ing. HENNICKE DlPL.-ING. VOLLBACH KAISER-WILHELM-RING 24
5000 KÖLN 1
Rntj. Nr.
M""" i Gw 8080 I Köln, de., 17.11.1980
hilfe angeben VO/lCX*
Anm.: Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen
Titel: Einrichtung zum Einbringen von Hangend- und/oder Stoßbohrtangen in untertägigen Räumen, vor allem in Strecken-und Gewinnungsbetrieben
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einbringen von Hangend- und/oder Stoßbohrungen in untertägigen Räumen, wie vor allem in Strecken-und Gewinnungsbetrieben, mit einer Bohrvorrichtung, die an einer Laufschiene eines Ausbau™ systems beweglich geführt ist.
Es ist bekannt, untertägige Arbeitsräume, wie vor allem Gesteins- oder Flözstrecken, Aufhauen u.dgl. sowie auch Gewinnungsbetriebe mittels eines Ankerausbaus zu sichern oder Verzugselemente mittels Hangendanker einzubringen. Ferner ist in untertägigen Gewinnungsbetrleben das Abbohren des Abbaustoßes zur Stoßtränkung bekannt. Beim Abbau mächtiger Flöze ist auch eine Scheibenbauweise bekannt, bei der von einer im Strebbau unter Einsatz eines hydraulischen Schreitausbaus abgebauten unteren Scheibe aus die darüberstehende Scheibe durch Schießarbeit hereingeholt wird. Hierzu werden durch öffnungen der Schilde des Schreitausbaus hindurch Bohrlöcher in die obere Hangendscheibe gebohrt (DE-OS 27 05 460).
Für das Bohren der Ankerlöcher werden Hilfsgeräte eingesetzt, mit denen sich die Bohrmaschinen in der jeweiligen Bohrposition abstützen und festlegen lassen und die z.B. mit einer Streckenvortriebsmaschine zu einer Baueinheit verbunden sind (DE-AS 22 08 710). Es 1st auch bekannt, die
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Bohrvorrichtung an einem wandernden Streckenausbaugestell anzuordnen, welches beim Vortrieb von Gesteins- oder Flözstrecken eingesetzt wird (DE-OS 19 55 355). Dabei sind an einem durch einen Kappenquerträger verbundenen Stempelpaar des Streckenausbaugestells hubbewegliche Tragarme geführt, die über eine Querschiene verbunden sind, an denen sich die Bohrmaschine abstutzt und führt. Solche Bohreinrichtungen weisen verschiedene Nachteile auf. Die Führungsschiene für die Bohrmaschine erstreckt sich über die gesamte Streckenbreite und liegt in mehr oder weniger großem Abstand unter der Kappe des Streckenausbaugestells. Hierdurch wird der Streckendurchgang erheblich eingeschränkt. Wegen der starren Führung der Bohrmaschine an der Führungsschiene ist eine Einstellung des Bohrwinkels nicht möglich. Der Vorschub für die Bohrmaschine erfolgt durch Anheben der gesamten Führungsschiene nebst ihrer Tragarme. Hierzu muß an jedem der beiden Tragarme eine gesonderte Hubvorrichtung vorgesehen werden. Es ist nicht möglich, Ankerbohrlöcher auch außerhalb des eigentlichen Streckenprofils im Bereich der Seitenstöße der Strecke einzubringen.
Aufgabe der Erfindung ist es vornehmlich, eine Bohreinrichtung zu schaffen, die sich mit besonderem Vorteil in Verbindung mit einem wandernden Streckenausbau, wie er beim Vortrieb von Gesteins- oder Flözstrecken, beim Auffahren von Breitaufhauen u.dgl. zum Einsatz kommt, oder in Verbindung mit einem hydraulischen Schreitauabau verwendet werden kann, wie er in untertägigen Gewinnungsbetrieben zum Einsatz kommt, und mit der sich bei verhältnismäßig einfacher und raumsparender Bauweise Bohrlöcher ggfls. auch unter unterschiedlichen Bohrwinkeln herstellen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Laufschiene an der oder den Kappen des Ausbausystems angeordnet und die Bohrvorrichtung zusammen mit ihrem Vorschub-
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antrieb an einem längs der Laufschiene verfahrbaren Laufwagen schwenkbeweglich gelagert ist.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist demgemäß die Laufschiene, welche die gesamte Bohrvorrichtung trägt, an der Unterseite der Kappe oder Kappen des jeweiligen Ausbausystems angeordnet, so daß der zur Verfügung stehende Arbeitsraum durch die Laufschiene nicht unzuträglich eingeengt wird. Die Bohrvorrichtung ist als Baueinheit mit ihrem Vorschubantrieb an dem Laufwagen angeordnet und läßt sich daher auf der Länge der Laufschiene in jede gewünschte Bohrposition bringen. Selbstverständlich ist es auch möglich, an der Laufschiene mehrere Bohrvorrichtungen anzuordnen. Die gelenkige Aufhängung der Bohrvorrichtung ermöglicht in gewissem Umfang eine Einstellung der jeweiligen Bohrwinkels· Ankerbohrungen können wahlweise in einer Ebene parallel zum Stoß, also senkrecht oder aber unter einem Winkel bis z.B. 30° zur Senkrechten hergestellt werden. Bei Verwendung der Einrichtung bei einem schreitenden Streckenausbau, wie er beim Vortrieb von Untertagestrecken u.dgl. eingesetzt wird, können ggfls. die Bohrlöcher auch schräg in die Streckenstöße eingebracht werden. Es empfiehlt sich, die Kappen, welche die Laufschiene tragen, mit Öffnungen für die Durchführung der Bohrstange zu versehen. Um Bohrungen unter einem Winkel zur Senkrechten durchführen zu können, werden die Öffnungen zweckmäßig so ausgebildet, daß sie sich nach oben, d.h. zum Hangenden hin konisch erweitern.
Die Bohrvorrichtung ist zweckmäßig um eine in Richtung auf den Stoß (Streckenstoß oder Abbaustoß) weisende Gelenkachse und/oder um eine in Längsrichtung der Laufschiene verlaufende Gelenkachse schwenkbar an dem Laufwagen angeordnet, um Bohrungen unter unterschiedlichen Winkeln zur Senkrechten auszuführen. Ist die Bohrvorrichtung um eine zur Laufschiene parallele Achse schwenkbar, so können ggfls
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auch Bohrlöcher in den Strecken- oder Abbaustoß eingebracht werden, um eine Stoßtränkung vorzunehmen oder den Stoß durch Sprengarbeit hereinzugewinnen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Laufwagen an einem Schiebebalken verfahrbar angeordnet, der seinerseits an der Laufschiene entlangbeweglich ist. Mit dieser Maßnahme läßt sich ein besonders großer Arbeite- und Verstellbereich der Bohrmaschine erreichen, da der Schiebebalken endseitig teilweise aus der Laufschiene herausgeführt werden kann, so daß sich auch seitlich neben der oder den Kappen Bohrungen ausführen lassen. Durch Verfahren des Laufwagens und/oder des Schiebebalkens läßt sich die Bohrvorrichtung auf die einzelnen Bohrpunkte positionieren. Es empfiehlt sich, den Schiebebalken mit an der Laufschiene rollend abgestützten Laufrollen zu versehen. Der Schiebebalken selbst wird zweckmäßig als geschlitzter Hohlbalken ausgebildet, in dem der Laufwagen mittels Laufrollen rollend abgestützt ist. Das Verschieben des Laufwagens und/ oder des Schiebebalkens läßt sich bei rollender Reibung ohne besondere Mühe von Hand durchführen, obwohl ggfls, hierfür auch besondere Antriebe vorgesehen werden könnten. Die Anordnung wird im übrigen zweckmäßig so getroffen, daß der Laufwagen mittels einer Feststellvorrichtung an dem Schiebebalken und der Schiebebalken mittels einer Peststellvorrichtung an der Laufschiene festgelegt werden kann. Dies läßt sich mit Hilfe einfacher handbetätigter Peststellhebel od,dgl, bewerkstelligen.
Zur Einstellung des Bohrwinkels der Bohrvorrichtung wird vorzugsweise ein Schwenkzylinder vorgesehen, der zwischen Laufwagen und Bohrvorrichtung gelenkig eingeschaltet ist. Weiterhin empfiehlt es sich, die Bohrvorrichtung mit einer gegen das Liegende bzw. die Sohle ausfahrbaren Stütze zu versehen, um die Bohrvorrichtung für die Durchführung der Bohrarbeit zuverlässig festzulegen und gegen das Lie-
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gende bzw. die Sohle abzustützen.
Die Bohrvorrichtung selbst besteht vorzugsweise aus einer Trägerlafette, an der das Bohrgerät längsbeweglich geführt und mittels einer Vorschubvorrichtung in Bohrrichtung beweglich 1st, Die Vorschubvorrichtung ist dabei zweckmäßig in dem Gehäuse der Trägerlafette angeordnet; sie kann aus einem hydraulischen Vorschubzylinder mit Gelenkkettentrieb od«dgl. bestehen«
Mit der Erfindung let es auch möglich» die gesamte Bohr-* einrichtung auch an den Kappen eines an sich bekannten hydraulischen Schreitausbaus anzuordnen, dessen nebeneinanderstehende Ausbaugestelle, wie in Strebbetrieben üblich, unabhängig voneinander gerückt werden können. Die Laufschiene kann hierbei an der Unterseite von gegen das Hangende hochschwenkbaren und/oder gegen den Stoß ausschiebbaren Vorpfändkappen der Ausbaugestelle angeordnet werden. Das Bohren und Ankern im Bereich der Kappen ermöglicht ein sicheres Arbeiten während des Betriebes. Um ein unabhängiges Rücken der über die Laufschiene verbundenen Ausbaugestelle zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß eine Laufschiene verwendet, die aus einzelnen Schlenenabsohnitten besteht, weicht endseltig!längsverschiebbar in Führungsschienen geführt sind, die über Gelenke mit vertikalen Gelenkachsen schwenkbar an den Kappen angeschlossen sind. Hierbei wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß an einer Kappe zwei Führungsschienen an ihrem einen Ende in einem gemeinsamen Gelenk angeschlossen sind, während die beiden Führungsschienen mit ihren anderen Enden jeweils an einer, vorzugsweise federelastischen, Schwenkaufhängung gehalten sind« Die federelastische Schwenkaufhängung ermöglicht ein Anpassen der Kappen an Hangendunebenheiten, bei Wahrung der durchgehenden Laufschienen-Führung.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nach-
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folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung in einer Ansicht vom Strecken- oder Abbaustoß her;
FIg* 2 eine Seitenansicht zu Fig· 1;
Fig· 3 die Bohrvorrichtung in größerem Haßstab und in einer der Fig« 1 entsprechenden Ansicht;
Fig. 4 in einer Draufsicht auf die Unterseite der Kappen mehrerer nebeneinanderstehenden Ausbaugestelle einer erfindungsgemäßen Ausführung der Laufschiene;
Fig. 5 in Seitenansicht und in größerem Maßstab die Aufhängung und Verbindung zweier benachbarter Laufschienenabschnitte der Laufschiene nach Fig. 4;
Fig. 6 die Anordnung nach Fig. 5 in einer Ansicht von unten.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 10 eine einzelne Kappe eines Ausbausystems bezeichnet, welches von hydraulischen Ausbaugestellen, z.B. Ausbauböcken, Ausbauschilden u.dgl. gebildet wird. Die Kappe 10 ist vorzugsweise die zum Stoß hin vorkragende Vorpfändkappe eines Ausbaugestells· Dabei kann die Kappe 10, wie bekannt, als Schwenkkappe gegen das Hangende hochschwenkbar und/oder aus einer aus der stempelunterstützten Hauptkappe des Ausbaugestells zum Stoß hin ausfahrbaren Kappe bestehen· Die Kappe 10 trägt an ihrer Unterseite eine parallel zum Strecken- oder Abbaustoß verlaufende Laufschiene 11, die gemäß Fig. 2 von zwei mit ihren offenen Profilseiten einander zugewandten, parallelen U-Sohienen 12 und 13 gebildet ist. An der Laufschiene 11 ist ein Schiebebalken 15 verschiebbar geführt, der
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gemäß Fig. 2 aus einem an der Unterseite geschlitzten kastenförmigen Hohlbalken besteht. Der Schiebebalken 15 ist mit Laufrollen 16 versehen, mit denen er sich in den U-Profilschienen 12 und 13 der Laufschiene 11 rollend abstützt« Die Länge des Schiebebalken 15 1st größer als die Breite der Kappe 10.
Sine Bohrvorrichtung 17 ist in einem Gelenk 18 an einem Laufwagen 19 hängend angeschlossen, der den unteren Längsschlitz des Schiebebalkens 15 durchfassend mit Laufrollen
20 in dem Schiebebalken 15 rollend abgestützt und geführt ist. Die Gelenkachse des Gelenks 18 verläuft senkrecht zur Längsrichtung der Laufschiene 11 in Richtung auf den Abbau- oder Streckenstoß. Zwischen der Bohrvorrichtung 17 und dem Laufwagen 19 ist ein hydraulischer Schwenkzylinder
21 eingeschaltet, der mit seiner Kolbenstange 22 in einem Anschlußgelenk 23 an der Bohrvorrichtung 17 angreift. Mit Hilfe des Schwenkzylinders 21 läßt sich die gesamte Bohrvorrichtung 17 um die Achse des Gelenks 18 verschwenken.
Zum Einbringen von Bohrungen in das Hangende ist die Kappe 10 mit mindestens einer öffnung 24 versehen, die sich nach oben, d.h. in Richtung auf das Hangende, konisch erweitert. An der Unterseite der Laufschiene 11 ist eine Feststellvorrichtung, hler ein Feststellhebel 25 angeordnet, mit dem sich der Schiebebalken 15 in den verschiedenen Positionen gegenüber der Laufschiene festlegen läßt. Der Feststellhebel 25 weist einen Arretierungsnocken 26 auf, der bei Hebelbetätigung in eine Riegelöffnung an der Flansch-Unterseite des Schiebebalkens 15 einfaßt. Die Riegelöffnungen sind über die Länge des Schiebebalkens verteilt an dessen Flansch-Unterseite angeordnet.
Außerdem ist der Laufwagen 19 gegenüber dem Schiebebalken 15 in jeder gewünschten Bohrposition fastlegbar, was ebenfalls mittels einer aus einem Feststellhebel 27 bestehenden
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Verstellvorrichtung erfolgt. Der Feststellhebel 27 ist an dem Laufwagen 19 verschwenkbar gelagert und faßt mit einem Riegelnocken 28 in eine der Riegelöffnungen des Schiebebalkens 15.
Die Bohrvorrichtung 17 ist demgemäß mit Hilfe des Schiebebalkens 15 und des Laufwagens 19 parallel zum Streckenoder Abbaustoß verfahrbar, was aufgrund der rollenden Abstutzung auch ohne besonderen Fahrantrieb, also von Hand erfolgen kann. Die Bohrungen können in einer Ebene parallel zum Strecken- oder Abbaustoß senkrecht oder auch in einem Winkel bis zu 30° zur Senkrechten durchgeführt werden. Der Bohrwinkel wird durch Verschwenken der Bohrvorrichtung 17 mit Hilfe des Schwenkzylinders 21 eingestellt. Aufgrund der konischen Ausbildung der in der Kappe 10 vorgesehenen öffnung 24 ist es möglich, die Bohrstange 29 der Bohrvorrichtung 17 unter dem jeweils gewünschten Winkel durch die Kappe 10 hindurchzuführen.
In den Fig. 1 und 2 ist nur eine einzige Kappe 10 mit der daran angeordneten Laufschiene 11 gezeigt. Es versteht sich, daß über die Streckenbreite oder über die Länge des Abbaustoßes eine beliebig große Anzahl hydraulisch schreitender Ausbaugestelle nebeneinander angeordnet werden können. Die Laufschiene 11 erstreckt sich dann über sämtliche Kappen 10 dieser Ausbaugestelle· Durch Verschieben des Schiebebalkens 15 in der Laufschiene 11 und/oder durch Verschieben des Laufwagens 19 gegenüber dem Schiebebalken 15 läßt sich die Bohrvorrichtung 17 über die gesamte Länge der Laufschiene 11 auf die einzelnen Bohrpunkte positionieren. In der jeweiligen Bohrposition wird die aus dem Laufwagen 19 und dem Schiebebalken 15 bestehende Verschiebeeinrichtung durch Handbetätigung der Feststellhebel 25 und 27 arretiert. Ss besteht auch die Möglichkeit, an der durchgehenden Laufschiene 11 mehrere Bohrvorrichtungen 17 zu führen, um eine größere Anzahl an Ankerbohrungen gleich-
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zeitig ausführen zu können. Das Bohren und das Einbringen der Anker kann zeitgleich dem Abbau- oder Streckenfortschritt erfolgen.
Xn Fig. 3 ist ein· bevorzugte Ausführungsform der Bohrvorrrichtung 17 dargestellt. Die Bohrvorrichtung 17 weist eine Trägerlafette 30 auf, an deren Gehäuse außenseitig eine Stütze 31 angeordnet ist, die aus einem hydraulischen Stempel oder Stützzylinder 32 und einer Pührungsstange 33 besteht· Der Stützzylinder 32 ist in Nähe des oberen Endes der Bohrvorrichtung bzw. der Trägerlafette 30 an dieser angeschlossen. Seine Kolbenstange 35 ist endseitig über ein Kupplungsstück 36 mit der parallel zum Stützzylinder liegenden FUhrungsstange 33 verbunden, die sich in einer Stangenführung des die Trägerlafette 30 aufnehmenden Gehäuses führt. Mit Hilfe der Stütze 31 ist die Bohrvorrichtung 17 in der jeweiligen Bohrposition gegen das Liegende bzw. die Streckensohle festlegbar·
In der Trägerlafette 30 ist das mit einem Antriebsmotor versehene Bohrgerät- 37, welches die Bohrstange 29 trägt, in Axialrichtung, d.h. in Richtung des Bohrvorschubes und in Gegenrichtung längsbeweglich geführt· Der Vorschubantrieb besteht aus einem hydraulischen Vorschubzylinder 38, der parallel zu der Bohrstange in der Trägerlafette 30 angeordnet ist, Hit dem hubbeweglichen Teil, dem Zylinder oder der Kolbenstange des Vorschubzylinders 38 ist das Bohrgerät 37 Über einen Kettenantrieb gekoppelt, der aus zwei Gelenkketten 39 besteht, die über Umlenkrollen 40 des hubbeweglichen Teil geführt sind und mit ihrem einen Ende an dem Bohrgerät 37 und mit ihrem anderen Ende an der Trägerlafette 30 angeschlossen sind, so daß beim Ausschub des Vorschubzylinders 38 das Bohrgerät 37 mit der Bohrstange 29 in der Trägerlafette 30 angehoben, d.h. in Bohrrichtung vorgeschoben wird. Beim Bohrvorschub wird die gesamte Bohrvorrichtung 17 durch den Schwenkzylinder 21 in der jeweili-
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gen Position gehalten.
Zum Einbringen der Ankerbohrung wird die Bohrvorrichtung 17 in die gewünschte Bohrposition gebracht und hier arretiert. Zur Stabilisierung der Bohrvorrichtung während des Bohrbetriebes wird der Stützzylinder 32 mit der Führungsstange 33 gegen das Liegende bzw. die Streckensohle ausgefahren, so daß die Bohrvorrichtung bei der Bohrarbeit fest verspannt ist. Nach Fertigstellung des Bohrloches wird die Bohrmaschine 37 durch Einschub des Vorschubzylinders 38 soweit wieder abgesenkt, daß sich die gesamte Bohrvorrichtung 17 bei aus der Kappenöffnung 24 herausgezogener Bohrstange 29 an der Laufschiene 11 entlang in die nächste Bohrposition fahren läßt. Nach erneuten Positionieren, Ausrichten und Verspannen der Bohrvorrichtung kann die nächste Ankerbohrung eingebracht werden.
Aus den Fig. 1 und 3 ist zu erkennen, daß sich der Schiebebalken 15 und damit, auch der Laufwagen 19 soweit aus der Kappe seitlich herausführen läßt, daß auch seitlich von der Kappe Hangendbohrungen für einen Ankerausbau oder für das Einbringen von Verzugsbändern u.dgl. herstellen lassen. Durch Verschwenken der Bohrvorrichtung 17 mit Hilfe des Schwenkzylinders 21 können auch Bohrungen schräg in den Seitenstoß der Strecke od.dgl. eingebracht werden.
In den Fig. 4 bis 6 ist eine zweckmäßige Ausgestaltung der Laufschiene 11 dargestellt. Mit 10 sind die Kappen mehrerer nebeneinanderstehender hydraulischer schreitender Ausbaugestelle bezeichnet. Dabei kann jedem Ausbaugestell eine Einzelkappe 10 oder zwei parallel nebeneinanderliegende Kappen zugeordnet werden. Die Kappen 10 bestehen zweckmäßig aus den zum Abbau- oder Streckenstoß hin vorkragenden Kappen der Ausbaugestelle. Sie können von Schwenkkappen und/oder von gegen den Stoß ausfahrbaren Schiebekappen gebildet werden.
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Die Laufschiene 11 besteht aus einzelnen Schienenabschnitten 11', die teils über Gelenke 50 mit vertikalen (Bankrechten) Gelenkaohsen mit den Kappen 10 und teils über Gelenkkupplungen mit Längenausgleich 51 mit den Kappen 10 und untereinander verbunden sind« Die Ausbildung der Gelenkkupplungen 51 ist in den Fig. 5 und 6 gezeigt. Die Enden zweier Schienenabschnitte 11' sind hier in zwei FUhrungssohienen 52 längsbeweglioh aufgehängt, die an ihren sich übergreifenden Enden in einem gemeinsamen Bolzengelenk 53 an der Unterseite der Kappe 10 des betreffenden Ausbaugestelle u» eine vertikale (bankrechte) Achse drehbar aufgehängt sind« Hit ihren anderen Enden sind die Führungsschienen 52 über eine federelastische Schwenkaufhängung 54 an der Kappe 10 angeschlossen. Die Schwenkaufhängung 54 besteht aus einer an der Kappenunterseite befestigten Konsole 55, in der sich ein Blattfederstück 56 abstützt, welohes mit einem bogenförmigen Langloch 57 versehen ist« Der Mittelpunkt des Krümmungsradius des bogenförmigen Langloches 57 fällt mit der Gelenkachse des Bolzengelenks 53 zusammen. Die Führungsschienen 52 weisen Schwenkzapfen 58 auf, welche die bogenförmigen Langlöcher 57 der Blattfederstücke 56 durchfassen und sich mit ihren verbreiterten Köpfen von oben gegen die Blattfederstücke abstützen.
Die vorstehend beschriebene Ausbildung der Laufschiene 11 und deren Aufhängung an den Kappen 10 ermöglicht es, die in einer Ausbaureihe nebeneinanderstehenden hydraulischen Ausbaugestelle, wie dies beim Strebausbau üblich ist, unabhängig voneinander in Richtung auf den Abbaustoß zu rücken, ohne daß dies durch die Laufschiene 11 behindert wird. Die LaufSchienenaufhängung ist so ausgebildet, daß der Winkel, welcher sich aus den Schrittmaß des Schreitausbaus ergibt, und der daraus resultierende, auf die Streblängsachse prodizierte Längenunterschied in der Laufschienenlänge von den Schwenkaufhängungen 51 ausgeglichen
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wird« Die Laufschienen 11 können sich jeweils über einen Teilbereich des Strebausbaues, z.B. über sechs oder mehr nebeneinanderstehende Ausbaugestelle erstrecken, wobei ihre Schienenabschnitte jeweils z«B· an federn zweiten Ausbaugestell endseitig mit der betreffenden Kappe 10 im Gelenk 50 verbunden sind, während sie mit ihrem anderen Ende an der Kappe 10 des benachbarten Ausbaugestells über die den Längenausgleich bewirkende Schwenkaufhängung 51 angeschlossen sind· Die federelastische Aufhängung der Führungsschienen 52 ermöglicht eine Anpassung der Kappen 10 an Unebenheiten des Hangenden, ohne daß hierbei die für das überfahren der Stoflstellen der Schienenabschnitte 11♦ erforderliche Ausrichtung der Schienenabsehnitte verlorengeht» In Fig. 5 ist ein an der Laufschiene 11 geführter Laufwagen 19 (ohne Verschiebebalken 15) dargestellt, der hier eine verhältnismäßig große Länge hat und auf jeder Seite z.B. vier Laufrollen 20 aufweist, so daß er auch bei einem durch den Längenausgleich bedingten größeren Abstand der Enden der Schienenabschnitte 11* an den Schwenkaufhängungen 51 diese Stoßeteilen überfahren kann.
Die vorstehend beschriebene Laufschienenanordnung eignet sich vor allem beim Einsatz der Bohreinrichtung in untertägigen Strebbetrieben und sonstigen Gewinnungsbetrieben, in denen in der üblichen Weise ein hydraulischer Schreitausbau in Gestalt von Ausbauböcken, Ausbauschilden od.dgl. verwendet wird. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Bohreinrichtungen lassen sich insbesondere zum Zwecke des Setzens von Ankern Bohrlöcher in das Hangende einbringen. Es versteht sich aber, daß sich die erfindungsgemäße Einrichtung auch zum Herstellen von Ankerbohrungen beim Vortrieb von Gesteins- oder Flözstrecken, insbesondere beim Breitauffahren von Untertagestrecken mit Vorteil einsetzen läßt. Die gelenkige Aufhängung der Bohreinrichtung 17 an dem Laufwagen 19 kann auch so ausgeführt werden, daß die Bohreinrichtung 17 um eine parallel zur Laufschiene 11 verlau-
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fende Gelenkachee schwenkbar 1st. Dies ermöglicht es ggfls. auch, Bohrungen in den vorhandenen Stoß einer Strecke oder eines Gewinnungsbetriebes einzubringen. Auch läßt sich die Aufhängung so ausführen, daß die Bohrvorrichtung 17 um zwei senkrecht zueinanderstehende Gelenkachsen verschwenkbar ist, von denen die eine In Richtung auf den Stoß verläuft, während die andere sieh parallel zu der Laufschiene 11 erstreckt· Die Laufschiene 11 kann je nach Erfordernis an den zum Stoß hin vorkragenden Kappen (Vorpfändkappen) oder auch im Abstand dahinter an den stempelunterstützten Kappen, entweder in deren mittleren oder rückwärtigen Bereich, angeordnet werden·
it
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE oU4bU4/
    DlPL.-ING. BUSCHHOFF
    Dipl.-Ing. HENNICKE
    Dipl.-Ing. VOLLBACH
    KAISER-WILHELM-RING 24
    5000 KÖLN T
    Retj.-Nr.
    Ak"""' I Gw 8080 Ί Köln, den 17,11.1980
    biHe eingeben VO/kl*
    Anm.: Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen
    Titel: Einrichtung zum Einbringen von Hangend- und/oder Stoßbohrungen in untertägigen Räumen, vor allem in Strecken- und Gewinnungsbetrieben
    Ansprüche
    1. Einrichtung zum Einbringen von Hangend- und/oder Stoßbohrungen in untertägigen Räumen, wie vor allem in Strecken- und Gewinnungsbetrieben, mit einer Bohrvorrichtung, die an einer Laufschiene eines Ausbausystems beweglich geführt ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Laufschiene (11) an der oder den Kappen (10) des Ausbausystems angeordnet und die Bohrvorrichtung (17) zusammen mit ihrem Vorschubantrieb (38) an einem längs der Laufschiene (11) verfahrbaren Laufwagen (19) schwenkbeweglich gelagert 1st.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bohrvorrichtung (17) um eine in Richtung auf den Stoß weisende Gelenkachse (18) und/oder um eine in Längsrichtung der Laufschiene (11) verlaufende Gelenkachse schwenkbar ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Laufwagen (19) an einem Schiebebalken (15) verfahrbar angeordnet ist, der seinerseits an der Laufschiene (11) entlangbeweglich ist.
    Gewerkschaft Eisenhütte..Westfaiia.:, *..--..· Qn/cn/7
    Gw 8080 J U 4 0 U 4 /
    Gw 8080
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebebalken (15) mit an der Laufschiene (11) rollend abgestützten Laufrollen (16) versehen ist,
    5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Schiebebalken (15) als geschlitzter Hohlbalken ausgebildet ist, in dem der Laufwagen (19) mittels Laufrollen (20) rollend abgestützt ist.
    6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Laufwagen (19) und Bohrvorrichtung (17) mindestens ein Schwenkzylinder (21) zur Einstellung des Bohrwinkels der Bohrvorrichtung (17) angeordnet ist.
    ο Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (19) mittels einer Feststellvorrichtung (27) an dem Schiebebalken (15) und der Schiebebalken (15) mittels einer Feststellvorrichtung (25) an der Laufschiene (11) festlegbar ist.
    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, däß die Bohrvorrichtung (17) mit einer gegen das Liegende bzw. die Sohle ausfahrbaren Stütze (31) versehen ist,
    9ο Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrvorrichtung (17) eine Trägerlafette (30) aufweist, an der das Bohrgerät (37) längsbeweglich geführt und mittels einer Vorschubvorrichtung (38) in Bohrrichtung beweglich ist.
    Gewerkschaft Eisenhütte -Weetfall-a q η / tr n / η
    Gw 8080 O υ 4 ο υ 4 /
    -VSfI-
    10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtung (38) aus einem im Gehäuse der Trägerlafette (30) angeordneten Vorschubzylinder besteht«
    11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebebalken (15) eine Länge hat, die größer ist als die Breite der Kappe (10), an der die Laufschiene (11) angeordnet ist.
    12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (11) an gegen das Hangende hochschwenkbaren und/oder gegen den Stoß ausfahrbaren Vorpfändkappen (11) angeordnet ist.
    13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (11) an den Kappen (10) mehrerer nebeneinanderstehender rückbarer Ausbaugestelle angeordnet ist.
    14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen (10) mit, vorzugsweise sich nach oben konisch erweiternden, Öffnungen (24) für die Durchführung der Bohrstange (29) versehen sind.
    15. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Laufschiene (11) aus einzelnen Schienenabschnitten (11l) besteht, die endseitig längsverschiebbar in Führungsschienen (52) geführt sind, die über ein Gelenk (53) mit vertikaler Gelenkachse schwenkbar an der Kappe angeschlossen sind.
    Gewerkschaft Eisenhütte- «Weeif alia --"- . ■ ^ fl A R Π / 7 Gw 8080 J U it 0 U it /
    -Zf-
    16. Einrichtung nach Anspruch 15f dadurch gekennzeichnet , daß an einer Kappe (10) zwei Führungsschienen (52) in einem gemeinsamen Gelenk (53) angeschlossen sind, und daß die beiden Führungsschienen (52) mit ihren anderen Ende jeweils an einer, vorzugsweise federelastischen Schwenkaufhängung (54) gehalten sind.
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