DE2453225A1 - Dreirahmen-schildausbau, insbesondere fuer den einsatz in stark geneigter lagerung - Google Patents

Dreirahmen-schildausbau, insbesondere fuer den einsatz in stark geneigter lagerung

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DE2453225A1 DE19742453225 DE2453225A DE2453225A1 DE 2453225 A1 DE2453225 A1 DE 2453225A1 DE 19742453225 DE19742453225 DE 19742453225 DE 2453225 A DE2453225 A DE 2453225A DE 2453225 A1 DE2453225 A1 DE 2453225A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Dreirahmen-Schildausbau, insbesondere für den Einsatz in stark geneigter Lagerung Die Erfindung betrifft einen Dreirahmen-Schildausbau, insbesondere für den Einsatz in stark geneigter Lagerung, wobei die mit einem zwischen Hangendkappe und Siegendschwelle angeordneten, über Lenker geführten Bruchschild versehenen Rahmen untereinander über zwischen ihnen liegende Parallelführungs- und Schreiteinrichtungen wechselweise vorschiebbar verbunden sind.
  • Es ist an sich bekannt, Ausbaurahmen über Parallelführungs-und Rückeinrichtungen zu Ausbaugespannen oder Dreirahmengruppen so zu koppeln, daß die Rahmen unter gegenseitiger Abstützung und Führung unabhängig voneinander gerückt werden können. Auch ist es bekannt9 Ausbaurahmen mit einem den Bruchraum gegenüber dem Strebraum abschirmenden Bruchschild zu versehen. Bei einem bekannten Schildausbau ist zwischen Hangendkappe und Liegendschwelle ein Bruchschild gelenkig eingeschaltet, welcher über Lenker so geführt ist, daß sein Anschlußgelenk an der Hangendkappe beim Ein- und Aus schub der Stempel sich auf einer Vertikalen bzw einer zur Stempellängsachse im wesentlichen parallel verlaufenden Geraden bewegt in der Ausbautechnik ist es auch nicht mehr neu9 die Stempel benachbarter Ausbaurahmen über Richtzylinder zu verbinden Schließlich ist es auch bekannt9 die Kappe von Ausbaurahmen mit seitlich ausstellbaren Verzugsblechen odOdglO zu versehen, um einen dichten Hangendverzug zu erzielen Aufgabe der Erfindui ist es vor allem, einen an sich bekannten Schildausbau mit möglichst einfachen Mitteln so herzurichten, daß er sich auch bei stärkerem Einfallen mit Brfolg einsetzen läßt Dabei soll bei weitgehender Anpassungsfähigkeit des Ausbaus an Unregelmäßigkeiten des Nebengesteins möglichst auch eine sichere Führung der Schildausbaurahmen bei zugleich dichter Abschirmung des Bruchfeldes erreicht werden.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet9 daß zwischen dem Mittelrahmen und den beiden Außenrahmen im vorderen Bereich der Liegendschwelle des Mittelrahmens im wesentlichen nur in der Vertikalebene gelenkig gelagerte Leitschienen angeordnet sind, an denen die Rahmen in Schreitrichtung gegeneinander verschiebbar und zugleich in der vertikalen Rhmenebene gegeneinander beweglich geführt sind.
  • Vorzugsweise sind hierbei die Bruchschilde der Rahmen mit seitlich ausstellbaren und die Rahmen aneinander führenden Seitenwänden versehen. In diesem Fall erfolgt also die Führung der Rahmen einerseits im Liegendbereich an den genannten teitschienen und andererseits im oberen, rückwärtigen Bereich an den großflächigen, sich gegeneinander abstützenden Seitenwänden der Bruchschilde, wodurch eine außerordentlich sichere Führung der Schildrahmen bei zugleich unbedingt dichter Bruchabschirmung erzielt wird. Vorzugsweise sind die verstellbaren Bruchschild-Seitenwände mittels hydraulischer Zylinder quer zur Schreitrichtung, d.h. in Streblängsrichtung, ein- und ausfahrbar. t)ber die ein- und ausfahrbaren 3ruchschild-Seitenwände läf3t sich zugleich eine Ausrichtung der Schildrahmen erreichen.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführung der Rahmenführung.im Liegendbereich ergibt sich, wenn hier als Rahmenführung ein etwa U-förmiger Bührungsbügel vorgesehen wird, dessen parallele Schenkel die genannten Beitschienen bilden und der so ausgebildet ist, daß er den Mittelrahmen umgreift. Dabei kann der etwa U-förmige Führungsbügel mit seinem die Schenkel vorne verbindenden Steg an der Liegendschwelle des Mittelrahmens um eine mit seiner Längsachse zusammenfallende Achse schwenkbar gelagert sein. Eine solche Leitvorrichtung läßt sich ohne Schwierigkeiten an dem vorhandenen Ausbau anbauen. Sie ermöglicht eine zuverlässige Führung der Rahmen im Liegendbereich, wobei jedoch die Rahmen sich weitgehend auf Unebenheiten des Liegenden einstellen können. Dabei bietet sich die Möglichkeit, den Abstand der Rahmen des Gespanns bzw. den Abstand ihrer Liegendschwellen zu verstellen, indem der Querabstand der Leitschienen bzw. der Schenkel des Führungsbügels einstellbar ausgebildet wird. Dies läßt sich in zweckmäßiger Weise durch Veränderung der Länge des die Schenkel des U-Bügels verbindenden Stegs erreichen, indem z.B. ein hydraulischer Einstellzylinder in den Steg des Bügels eingeschaltet wird.
  • Es empfiehlt sich im übrigen, die Gelenklager des FühTungsbügels am vorderen Ende der Liegendschwelle des Mittelrahmens an der den Außenrahmen zugewandten Seite dieser Liegendschwelle anzuordnen. Die Außenrahmen werden vorteilhafterweise jeweils mit in Schreitrichtung hintereinanderliegenden Führungskonsolen od.dgl versehen, von denen die vordere mit einer vertikalen Schlitzführung ffir die Leitschienen und die hintere mit einer sich nach beiden Seiten hin konisch erweiternden Leitschienendurch£S;hrung versehen werden kann. Dabei bietet sich die Nöglichkeit, die R§ckzylinder der zwischen den Rahmen eingeschalteten Rtokeinrichtungen einerseits am hinteren Ende der Leitschienen und andererseits im vorderen Bereich der Liegendachwellen der Außenrahmen, vorzugsweise an den hier befindlichen Führungskonsolen, anzuschließen.
  • Die Schildrahmen selbst weisen zweckmäßig jeweils zwei in Schreitrichtung hintereinanderstehende, zwischen Liegendschwelle und Hangendkappe gelenkig eingeschaltete hydraulische Stempel sowie einen Bruchschild auf, der über Lenker so geführt ist, daß sein Anschlußgelenk beim Ein- und Aus schub der Stempel sich auf einer im wesentlichen zur Stempellängsachse parallel verlaufenaen Geraden bewegt.
  • Hiermit wird sichergestellt, daß die Hangendkappen der Schildrahmen beim Ein- und Ausschub der Stempel keine nennenswerten Verschiebebewegungen in Schreitrichtung des Ausbaus ausführen.
  • Um die Schildrahmen gegeneinander auszurichten, empfiehlt es sich, zwischen die vorderen Stempel der benachbarten Rahmen, wie an sich bekannt, hydraulische Richtzylinder einzuschalten. Die Verbindung der rückwärtigen Stempel der Rahmen über Richtzylinder ist nicht erforderlich, da die Bruchschilde, wie erwähnt, mit seitlich ausstellbaren Bruchschild-Seitenwänden versehen sind, die somit eine rückwärtige Abstützung und Ausrichtung der Schildrahmen ermöglichen.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 in Seitenansicht einen Schildrahmen, der Bestandteil eines Dreirahmen-Schildausbaus ist; Fig. 2 den Dreirahmen-Schildausbau schematisch in Draufsicht auf die Liegendschwellen der Schildrahmen; Big. 3 den Schildausbau gemäß den Fig 1 und 2 in einer Ansicht vom Abbaustoß her; Fig. 4 eine zweckmäßige Ausfuhrungsform der im Liegendbereich der Schildrahmen angeordneten Parallelführungs- und Rückeinrichtungen.
  • Das dargestellte Dreirahmen-Schildausbaugestell weist drei zu einem Gespann gekoppelte, untereinander im wesentlichen gleich ausgebildete Schildrahmen Ig II und III auf, die im Liegendbereich über Parallelführunge- und Rückeinrichtungen so verbunden sind, daß die Rahmen unter gegenseitiger Abstützung und Führung wechselweise dem Abbaufortschritt folgend gerückt werden können Jeder Schildrahmen umfaßt eine Liegendschwelle 10, zwei hierauf kugelgelenkig abgestützte, in Schreitrichtung hintereinanderstehende hydraulische Stempel 11 und 12, eine Hangendkappe 13s die kugelgelenkig auf den Stempelköpfen gelagert ist, sowie einen Bruchschild 14, der über Anschlußgelenke 15 am rückwärtigen Ende der Kappe 13 angelenkt ist und im unteren Bereich über Gelenke IG mit einem Bruchschld-Unterteil 17 verbunden iSt9 welches seinerseits über Gelenke 18 mit einem hinteren Aufbau 19 der Liegendschwelle in Verbindung steht Die Gelenkachsen der Gelenke 15, 16 und 18 verlaufen parallel zueinander etwa in Streblängsrichtung. Der Bruchschild 14 ist über eine Benkerführung geführt, deren Lenker 20 über Gelenke 21 und 22 mit der Liegendschwelle bzw. dem Bruchschild gekoppelt sind.
  • Die Gelenkachsen der Gelenke 21 und 22 verlaufen ebenfalls parallel zu den Gelenkachsen der Gelenke 15, 16 und 18. Die Lenkerführung ist so ausgebildet, daß beim Ein- und Ausschub der Stempel 11 und 12 die Anschlußgelenke 15 sich angenahert auf einer Vertikalen, d.h. einer zu der Längsachse der Stempel etwa parallel verlaufenden Geraden bewegen. Solche Lenkerführungen sind an sich bekannt.
  • An den Hangendkappen 13 ist jeweils eine Vorpfändkappe 23 angeordnet, welche über ein Gelenk 24 mit der Kappe 13 verbunden und mittels eines hydraulischen Zylinders 23' gegen das Hangende hochschwenkbar ist. Anstelle solcher hydraulisch hochschwenkbarer Vorpfändkappen können aber auch andere Vorpfändkapp en-Anordnungen bekannter Ausführung vorgesehen werden.
  • Die Bruchschilde der drei Schildrahmen 1, II und III weisen jeweils breitflächige, sich über ihre volle Höhle erstreckende Seitenwände 25 und 25' auf. Die Seitenwände 25 sind fest an dem Bruchschild 14 angebracht, während die gegenüberliegenden Seitenwände 25' mittels hydraulischer Zylinder 26 seitlich ausstellbar sind, so daß diese Seitenwände in dichte Anlage gegen die feste Seitenwand 25 des benachbarten Schildrahmens gebracht werden können. Auf diese Weise läßt sich eine dichte Abschirmung des Bruch- bzw. Versatzraumes und zugleich eine gegenseitige Abstützung und Führung der Schildrahmen an den Bruch schilden 14 erreichen. Die Unterstempel der vorderen Stempel 11 sind über hodraulische Richtzylinder 27 verbunden, so daß diese Stempel in ihren gegenseitigen Abstand eingestellt werden können. Die Ausrichtung der Schildrahmen im rückwärtigen Bereich kann dagegen über die Zylinder 26 erfolgen.
  • Die zwischen den benachbarten Schildrahmen angeordneten Parallelführungs- und Schreiteinrichtungen umfassen beidseitig beaufschlagbare hydraulische Rückzylinder 28 und Leitschienen 29, welche die beiden parallelen Schenkel eines etwa U-förmigen Führungsbügels 30 bilden, dessen die Schenkel verbindender Steg mit 31 bezeichnet ist. Der U-förmige Führungsbügel 30 umgreift den Mittelrahmen II, wobei er mit seinem Steg 31 in Gelenklagern 32 um die in Strebrichtung verlaufende Längsachse des Steges 31, also in der Vertikalebene schwenkbar gelagert ist. Die Gelenklager 32 sind im vorderen Bereich der Liegendschwelle 10 des Mittelrahmens angeordnet. Die äußeren Schildrahmen I und III weisen an ihren Liegendachwellen 10 jeweils zwei inSchreitrichtung hintereinanderliegende Führungskonsolen 33 und 34 auf, mit welchen sie sich an den Leitschienen 29 des Führungsbügels führen. Die vorderen Führungakonsolen 33 sind, wie in Fig. 3 gezeigt, mit vertikalen Pührungaschlitzen 35 versehen, während die hinteren Führungskonsolen 34 eine Leitschienen-Durchführmlgsöffnung 36 (Fig. 4) aufweisen, welche sich nach beiden Seiten hin konisch erweitert. Diese Ausgestaltung der Führung erlaubt eine weitgehend unabhängige Einstellung der Schildrahmen auf Unebenheiten des Liegenden, wobei jedoch eine genaue Parallelführung der Rahmen gewährleistet ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Big. 1 bis 3 sind die Rückzylinder 28 zwischen den Liegendschwellen der benachbarten Schildrahmen angeordnet, wobei sie sich an Lagerorganen 37, die seitlich an der Liegendschwelle 10 des Mittelrahmens II angeordnet sind, abstützen und mit ihren Eolbenstangen an Lagerorganen 38 angreifen, die im rückwärtigen Bereich seitlich an den Liegendachwellen 10 der äußeren Schildrahmen I und III angeordnet sind. Die Verbindung der Lagerorgane mit den Liegendschwellen ist derart ausgebildet, daß durch die Einschaltung der Rückzylinder die in der Rahmenführung vorhandene Bewegungsfreiheit der Schildrahmen nicht eingeschränkt wird. Zu diesem Zweck können z.B. die rückwärtigen Führungsorgane 38 um Achsen, die etwa parallel zu der Achse des Stegs 31 des Führungsbügels 30 verlaufen, drehbar an den Liegendschwellen 10 der äußeren Schildrahmen angeordnet sein.
  • Bei der Ausführungsvariante nach Fig. 4 sind die Rückzylinder 28 so angeordnet, daß sie sich an den vorderen Führungskonsolen 33 der äußeren Schildrahmen I und III gelenkig abstützen, während ihre Kolbenstangen 28' bei 39 an den hinteren Enden der Leitschienen 29 gelenkig angreifen.
  • Es ist erkennbar, daß die Schildrahmen einerseits im Liegendbereich an den Leitschienen 29 des U-förmigen Führungsbügels 30 und andererseits im oberen und rückwärtigen Bereich an den Seitenwänden 25 der Bruchschilde geführt sind, wobei die Führung eine weitgehende Einstellung der Schildrahmen auf Unebenheiten des Liegenden und zugleich über die Richtzylinder 26 und 27 ein Misrichten der Rahmen zuläßt.
  • Die äußeren Schildrahmen I und III sind im Liegendbereich lediglich über den am vorderen Ende der Liegendschwelle 10 des Mittelrahmens II gelenkig gelagerten Führungsbügel 30 gekoppelt, wobei die Liegendschwellen 10 der Rahmen von den Leitschienen 29 im Seitenabstand gehalten werden. In Fig. 3 ist bei 40 die Lücke zwischen der Liegendschwelle 10 des äußeren Schildrahmens III und der Liegendschwelle 10' eines benachbarten Scbildrahmens dargestellt, welcher Bestandteil eines benachbarten Dreirahmen-Schildausbaus ist. Dieser Spaltabstand 40 zwischen den benachbarten Gespannen wird dadurch aufrechterhalten, daß sich die äußeren Schildrahmen der benachbarten Gespanne mit ihren Seitenwänden 25, 25' der Bruchschilde gegeneinander abstützen. In die von dem Spaltabstand 40 gebildeten Lücken können die Verankerungsbalken von Dei7-strebabspannungen od.dgl. einfassen, welche zur Abspannung des vor dem Ausbau liegenden (nicht dargestellten) Strebförderers dienen. Die in die Spalte 40 einfassenden Verankerungsbalken können gleichzeitig die Rückzylinder für den Förderer aufnehmen.
  • Um den Abstand der Schildrahmen I, II und III innerhalb des Gespanns zu verändern, kann der Führungsbügel 30 mit einem längenveränderlichen. Steg 31 versehen werden. In Fig. 2 ist in den Steg 31 des U-förmigen Führungsbügels 30 ein hydraulischer Einstellzylinder 41 eingeschaltet, mit welchem sich der Abstand der Leitschienen 29 und damit der Abstand der Schildrahmen einstellen läßt. Bei Verwendung eines solchen Einstellzylinders 41 kanffj gegebenenfalls von den Richtzylindern 27 abgesehen werden.

Claims (10)

Ansprüche
1. Dreirahmen-Schildausbau, insbesondere für den Einsatz in stark geneigter Lagerung, wobei die mit einem zwischen Hangendkappe und Liegendschwelle angeordneten, über Lenker geführten Bruchschild versehenen Rahmen untereinander über zwischen ihnen liegende Parallelführungs- und Schreiteinrichtungen wechselweise vorschiebbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mittelrahmen (II) Ulld den beiden Außenrahmen (I, III) im vorderen Bereich der Liegendschwelle (10) des Mittelrahmens im wesentlichen nur in der Vertikalebene gelenkig gelagerte Leitschienen (29) angeordnet sind, an denen die Rahmen in Schreitrichtung gegeneinander verschiebbar und zugleich in der vertikalen Rahmenebene gegeneinander beweglich geführt sind.
2. Schildausbau nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Bruchachilde (14) der Rahmen (I, II, III) mit seitlich ausstellbaren und die Rahmen aneinander führenden Seitenwänden (25) versehen sind.
3. Schildausbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschienen (29) die Schenkel eines den Mittelrahmen umgreifenden, etwa U-förmigen E'uhrungsbügels (30) sind, der mit seinem die Schenkel vorne verbindenden Steg (31) an der Liegendschwelle (10) des Mittelrahmens (II) um eine mit seiner Längsachse zusammenfallende Achse schwenkbar gelagert ist.
4. Schildausbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des den Querabstand der Leitschienen (29) bestimmenden Stegs (31) des Führungsbügels (30) einstellbar ist.
5. Schildausbau nach Anspruch' 4, dadurch - gekennzeichnet, daß in den Steg (31) des Führungsbügels (30) ein hydraulischer Einstellzylinder -,41)- eingeschaltet jat.
6. Schildausbau nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenklager (32) des Führungsbügels (30) am vorderen Ende der Liegendschwelle (10) des Mittelrahmens (II) an der den Außenrahmen (I, III) zugewandten Seite dieser Liegendschwelle angeordnet sind.
7. Schildausbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenrahmen (I, III) jeweils mit in Schreitrichtung hintereinanderliegenden Führungskonsolen (33, 34) od.dgl. versehen sind, von denen die vordere (33) mit einer vertikalen Schlitzführung (35) für die Leitschienen (29) und die hintere (34) mit einer sich nach beiden-Seiten hin konisch erweiternden Leitschienendurchführung .(36) versehen ist.
8. Schildausbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückzylinder (28) der Parallelführungs - und Schreiteinrichtungen einerseits am hinteren Ende der Leitschienen (29) und andererseits im vorderen Bereich der Liegendschwellen (10) der Außenrahmen (I, III), vorzugsweise an den hier befindlichen Bührungskonsolen (33), angeschlossen sind.
9. Schildausbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmen (I, II, III) zwei in Schreitrichtung hintereinanderstehende, zwischen Liegendschwelle (10) und Hangendkappe (13) gelenkig eingeschaltete hydraulische Stempel (11, 12) aufweist'und der Bruchschild (14) über eine sein Anschlußgelenk (15) beim Ein- und Ausschub der Stempel im wesentlichen auf einer zur Stempelachse parallel verlaufenden Geraden führenden Lenkerführung (20) geführt ist.
10. Schildausbau nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß nur die vorderen Stempel (11) der benachbarten Rahmen über hydraulische Richtzylinder (27) miteinander verbunden sind.
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