DE3325795C2 - - Google Patents

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DE3325795C2
DE3325795C2 DE19833325795 DE3325795A DE3325795C2 DE 3325795 C2 DE3325795 C2 DE 3325795C2 DE 19833325795 DE19833325795 DE 19833325795 DE 3325795 A DE3325795 A DE 3325795A DE 3325795 C2 DE3325795 C2 DE 3325795C2
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Gerhard Dipl.-Ing. Merten
Guenter 4670 Luenen De Lagodka
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Caterpillar Global Mining Europe GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
    • E21D23/0409Aligning or guiding means for the supports or for the constitutive parts of the supports
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
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    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/08Advancing mechanisms
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Description

Die Erfindung betrifft ein außenliegendes Schreitwerk für hydraulische Ausbaugestelle, insbesondere Ausbauböcke, Ausbauschilde u.dgl., bestehend aus zwei zwischen den Liegendkufen benachbarter Ausbaugestelle angeordneten, an ihren vorderen Enden in einem Stangenkopf od. dgl. verbundenen und an ihren rückwärtigen Enden unverbundenen Führungsstangen, von denen die eine Führungsstange in einer Stangenführung der einen Liegendkufe und die andere Führungsstange in einer Stangenführung der anderen Liegendkufe geführt ist, und zwei etwa parallel zueinander angeordneten Schreitzylindern, die über Gelenkanschlüsse einerseits mit den Führungsstangen und andererseits mit jeweils einer Liegendkufe verbunden sind.
Schreitwerke dieser Art werden demgemäß zwischen den Liegendkufen der benachbarten Ausbaugestelle so angeordnet, daß jedes Ausbaugestell sowohl auf seiner rechten Seite als auch auf seiner linken Seite über ein Schreitwerk mit dem Schreitwiderlager, im allgemeinen der Förder- und/oder Gewinnungslage des Gewinnungsbetriebs, gekoppelt ist. Bei den bekannten Schreitwerken dieser Art werden sogenannte eingescherte Schreitzylinder verwendet, die mit ihren Kolbenstangen im vorderen Bereich an den Liegendkufe angeschlossen sind und die an den rückwärtigen Enden der Führungsstangen angreifen, so daß die Rückkräfte zum Rücken des Schreitwiderlagers über die volle Länge der Führungsstangen übertragen werden (DE 27 58 663 C2, DE 29 40 401 A1).
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Schreitwerk bei einfacher und raumsparender Bauweise, insbesondere geringer Bauweise, so auszugestalten, daß auf die eingescherten Schreitzylinder zugunsten von direktwirkenden Schreitzylindern verzichtet werden kann, was die Möglichkeit bietet, das gesamte Schreitwerk kürzer zu bauen. Dabei soll eine weitgehende Einstellbarkeit der Liegendkufen der Ausbaugestelle gewahrt bleiben und die Möglichkeit geschaffen werden, das Schreitwerk bei Bedarf auch bei den bekannten Auslegersteuerungen zu verwenden, mit denen sich der Schnitthorizont einer Gewinnungsmaschine, insbesondere Hobels, einstellen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden unterhalb der Schreitzylinder liegenden Führungsstangen zwischen ihrem Stangenkopf und ihren rückwärtigen Enden über eine Brücke verbunden sind, an der die beiden Schreitzylinder in einem Gelenkanschluß angeschlossen sind, und daß die beiden Liegendkufen im Abstand hinter der Brücke Anschlußkonsolen aufweisen, an welchen die Schreitzylinder mit ihrem anderen Gelenkanschluß angeschlossen sind. Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß die Schreitzylinder jeweils ihre Kolbenstange an der gemeinsamen Brücke angreifen.
Bei dieser Schreitwerkausführung sind demgemäß die Schreitzylinder so zwischen die Liegendkufen der benachbarten Ausbaugestelle und die Führungsstangen eingeschaltet, daß ihr Gelenkanschluß an der Brücke in Schreitrichtung vor ihren Gelenkanschlüssen mit den Liegendkufen liegen.
Die Rückkräfte für das Rücken des Schreitwiderlagers, d. h. der Förder- und/oder Gewinnungsanlage od. dgl., werden somit auf direktem Wege über die vorderen Endbereiche der Führungsstangen übertragen. Dabei liegen die Führungsstangen und die Schreitzylinder raumsparend, d. h. ohne den Strebdurchgang zu behindern, in den Zwischenräumen zwischen den Liegendkufen der benachbarten Ausbaugestelle. Eine einfache und raumsparende Anordnung ergibt sich insbesondere auch dadurch, daß die Verbindung der Schreitzylinder mit den Liegendkufen über einfache, fest an den Liegendkufen seitlich angeordnete Anschlußkonsolen erfolgt, und daß die Schreitzylinder dicht oberhalb der beiden Führungsstangen liegen, vorzugsweise in geringem Seitenabstand nebeneinander. Da die an ihren rückwärtigen Enden unverbundenen Führungsstangen im Abstand hinter der Brücke in den Stangenführungen der Liegendschwellen geführt sind, ergibt sich nicht nur eine einwandfreie Führung der Ausgaugestelle unter Wahrung einer weitgehenden Bewegungsfreiheit, sondern auch die Möglichkeit, daß Schreitwerk im Bedarfsfall mit einem Steuerzylinder für die Einstellung des Schnitthorizontes einer Gewinnungsmaschine auszurüsten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Anschlußkonsolen mit die Stangenführungen bildenden Führungsöffnungen versehen. Die Anschlußkonsolen bilden hierbei also einfache Anbauteile, die sich an den Liegendkufen des jeweiligen Schreitausbaus anschließen lassen und die sowohl den Gelenkanschluß für den zugehörigen Schreitzylinder als auch die Führungsöffnung für die Stangenführung aufweisen.
Es empfiehlt sich weiterhin, die Anordnung so zu treffen, daß die Brücke in Längsrichtung der Führungsstangen versetzbar an diesen angeschlossen werden kann. Damit ist auch eine Einstellung des jeweiligen Abstandes des Ausbaus vom Förderer bzw. von der Gewinnungsanlage möglich. Die Brücke ist zweckmäßig zweiteilig ausgebildet, wobei das eine Brückenteil die beiden Führungsstangen untergreift und das andere Brückenteil die beiden Führungsstangen übergreift. Mittels Spannorganen, z. B. Klemmschrauben od. dgl., lassen sich die beiden Brückenteile miteinander und mit den Führungsstangen fest verspannen.
Im weiteren vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die Führungsstangen im Bereich zwischen der Brücke und ihren hinteren Enden jeweils nach außen zu den Liegendkufen hin abgekröpft, wobei sie im Anschlußbereich der Brücke dicht, d. h. in verhältnismäßig geringem Anstand nebeneinander liegen. Diese Anordnung ermöglicht eine schmale Bauweise des gesamten Schreitwerks bei verhältnismäßig kleinen Abmessungen der Brücken und zugleich eine gute Seitenführung der Ausbaugestelle, da die Führungsstangen im Bereich zwischen der Brücke und ihren hinteren Enden dicht neben den Seitenflächen der Liegendkufen angeordnet werden können und somit die Liegendkufen über einen größeren Längenbereich seitlich abstützen können. Die Führungsstangen werden zweckmäßig an ihren mit dem Stangenkopf verbundenen Enden zu entgegengesetzter Seite hin abgekröpft, wodurch eine feste Verbindung mit einem Stangenkopf geschaffen wird, dessen Breite für die Lagerung eines Steuerzylinders ausreichend groß bemessen ist. Die Führungsstangen selbst bestehen vorzugsweise in herkömmlicher Weise aus elastischen Rundstangen.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Schreitwerk in einer Seitenansicht eines Ausbaugestells, wobei die Förder- und Gewinnungsanlage im Schritt dargestellt ist;
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einem vertikalen Querschnitt durch die Schreitwerke, wobei das zugeordnete Ausbaugestell in einer Ansicht vom Abbaustoß her dargestellt ist;
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Draufsicht.
Die Zeichnung zeigt eine Förder- und Gewinnungsanlage 1 für untertägige Gewinnungsbetriebe und ein einzelnens hydrauliches Ausbaugestell 2 in Gestalt eines Asubaublocks od. dgl., welches über jeweils ein links und rechts angeordnetes Schreitwerk 3 mit der das Schreitwiderlager bildenden Förder- und Gewinnungsanlage 1 verbunden ist. Die Förder- und Gewinnungsanlage 1 besteht aus einem rückbaren Förderer 4 in Gestalt eines Kettenkratzförderers, an dem abbaustoßseitig eine Hobelführung 5 angebaut ist, an der sich ein Kohlenhobel 6 führt. Solche oder ähnliche Förder- und Gewinnungsanlagen sind bekannt und bedürfen daher keiner weiteren Erläuterung.
Auf der Versatzseite der Förder- und Gewinnungsanlage befindet sich der hydraulische Schreitausbau, der aus einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Ausbaugestelle 2 besteht. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Ausbaugestelle 2 aus mehreren hydraulischen Stempeln 7, die sich in Fußgelenken auf einer gemeinsamen, einteiligen Liegendkufe 8 abstützen und die eine mehrteilige Hangendkappe tragen, die das Hangende im Bereich zwischen dem Abbaustoß und dem Bruch- oder Versatzraum unterfängt.
In den Fig. 2 und 3 ist die Förder- und Gewinnungsanlage 1 nicht zu erkennen. Es sind hier die Liegendkufen 8 von drei nebeneinander stehenden Ausbaugestellen 2 und zwei Schreitwerke 3 dargestellt, die in den Zwischenräumen zwischen den Liegendkufen 8 der benachbarten Ausbaugestelle 2 liegen. Jedes Schreitwerk 3 umfaßt zwei etwa parallele Führungsstangen 9, die aus elastischen Rundstangen bestehen und an ihren vorderen Enden in einem gemeinsamen Stangenkopf 10 verbunden sind. An ihren rückwärtigen Enden sind die beiden Führungsstangen 9 unverbunden, wie diese vor allem Fig. 3 erkennen läßt. Der Stangenkopf 10 weist ein Gelenkanschlußteil 11 auf, mit dem er in einem Bolzengelenk 12 (Fig. 1) versatzseitig an dem Strebförder 4 anschließbar bzw. angeschlossen ist. Jedes Schreitwerk 3 umfaßt ferner zwei in dichtem Seitenabstand parallel nebeneinander liegende hydraulische Schreitzylinder 13, die über Gelenkanschlüsse 14 an Anschlußkonsolen 15 der beiden benachbarten Liegendkufen 8 angeschlossen sind. Die Anschlußkonsolen 15 sind mit den Liegendkufen fest, gegebenenfalls in Schreitrichtung versetzbar, verbunden. Die beiden Führungsstangen 9 sind im vorderen Bereich, d. h. zwischen dem Stangenkopf 10 und den Anschlußkonsolen 15, über eine Brücke 16 verbunden, an der die Kolbenstange 17 der beiden Schreitzylinder 13 in einem Gelenk 18 angeschlossen sind. Die Schreitzylinder 13 sind somit zwischen der gemeinsamen Brücke 16 und der zugeordneten Liegendkufe 8 gelenkig eingeschaltet, wobei die Gelenkachsen dieser Gelenke zumindest bankrecht verlaufen und die Gelenkanschlüsse zweckmäßig auch eine Gelenkfreiheit in den anderen Raumebenen haben.
Die Anschlußkonsolen 15 weisen gemäß Fig. 2 (rechts im Bild) runde oder ovale Stangenöffnungen 19 auf, durch welche die Führungsstangen 9 mit Spiel hindurchfassen. Diese Stangenöffnungen 19 bilden somit Stangenführungen. Sie liegen unterhalb der Gelenkanschlüsse 14 der beide Schreitzylinder 13.
Es ist erkennbar, daß bei Druckbeaufschlagung der Schreitzylinder 13 in Ausschubrichtung die ausfahrenden Kobenstangen 17 die Förder- und Gewinnungsanlage 1 über die Brücke 16 und die beiden Führungsstangen 9 in Pfeilrichtung S rücken, wobei die zwischen dem Hangenden und Liegenden verspannten Ausbaugestelle 2 das Rückwiderlager bilden. Beim Schreitvorgang werden die dem betreffenden Ausbaugestell 2 zugeodneten beiden Schreitzylinder 13, von denen der eine zu dem auf der linken Seite angeordneten Schreitwerk und der andere zu dem auf der rechten Seite angeordneten Schreitwerk gehört. in Einschubrichtung vom hydraulischen Druckmedium beaufschlagt, so daß das Ausbaugestell in Schreitrichtung S vorgezogen wird. Hierbei bildet die Förder- und Gewinnungsanlage 1 das Schreitwiderlager. Beim Schreitvorgang führt sich das Ausbaugestell 2 mit seiner Liegendkufe 8 an den betreffenden Führungsstangen 9 der beiden seitlichen Schreitwerke 3.
Aus Fig. 3 ist zu erkennen, daß die beiden Schreitzylinder 13 eines jeden Schreitwerks 3 oberhalb der beiden Führungsstangen 9 in dichtem Seitenabstand zueinander liegen und daß die beiden Führungsstangen 9 im Bereich zwischen der Brücke 16 und ihren hinteren Enden einen größeren Seitenabstand zueinander haben als im Anschlußbereich der Brücke 16 und im Bereich zwischen dieser und dem Stangenkopf 10. Die beiden Führungsstangen 19 sind demgemäß hinter der Brücke 16 bei 20 seitwärts nach außen abgekröpft, so daß sie sich in diesem Bereich dicht an der Seitenfläche der zugeordneten Liegendkufe 8 befinden. Im vorderen Anschlußbereich sind die Führungsstangen 19 bei 21 ebenfalls nach außen abgekröpft und mit diesem abgekröpften Enden an dem Stangenkopf 10 fest angeschlossen. Da der Seitenabstand der Führungsstange 9 in dem Bereich zwischen den Abkröpfungen 20 und 13 kleiner ist als im übrigen Bereich, kann die Brücke 16 eine verhältnismäßig kleine Baubreite erhalten, die nicht größer ist als etwa die Summe der Durchmesser der beiden dicht nebeneinander liegenden Schreitzylinder 13. Die Brücke 16 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß sie sich gegenüber den beiden Führungsstangen 9 versetzen läßt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Brücke 16 zweiteilig ausgeführt. Sie besteht aus einem die beiden Führungsstangen 9 untergreifenden Brückenteil 22 und einem die beiden Führungsstangen übergreifenden Brückenteil 23, wobei beide Brückenteile 22 und 23 mit gemuldeten Ausnehmungen für die Führungsstangen 9 versehen sind. Die Brückenteile 22 und 23 lassen sich mittels Spannorgan, vorzugsweise Klemmschrauben 24 od. dgl., gegeneinander und gegen die Führungsstangen verspannen, wodurch die Brücke mit Klemmung an den Führungsstangen festgelegt wird.
Die Stangenköpfe 10 der Schreitwerke 3 sind so ausgeführt, daß sie den Anschluß eines hydraulischen Steuerzylinders 25 gestatten, mit dessen Hilfe sich die Förder- und Hobelanlage 1 in der bankrechten Ebene kippen läßt, um den Schnitthorizont des Hobels 6 einzustellen. Zu diesem Zweck weisen die Stangenköpfe 10 ein als Gelenkpfanne ausgebildetes Gelenklager 26 für den Gelenkanschluß des Steuerzylinders 25 bzw. seiner Kolbenstange auf. Am Förderer 4 sind versatzseitig aufragende Anschlußkonsolen 27 angeschlossen, die ebenfalls mit Gelenklagern 28 für die Steuerzylinder 25 versehen sind.
Die vorstehend beschriebene Gestaltung des Schreitwerks und seiner Führungsstangen gestattet eine zuverlässige, zwängungsfreie Führung der Ausbaugestelle beim Schreitvorgang unter weitgehender Wahrung der zur Anpassung an Unebenheiten des Liegenden u. dgl. erforderlichen Bewegungsfreiheit. Die Liegendschwellen 8 führen sich beim Schreiten zwischen den dicht an ihnen anliegenden Führungsstangen 9. Es versteht sich, daß das beschriebene Schreitwerk auch bei Ausbaugestellen anderer Art Verwendung finden kann.

Claims (9)

1. Außenliegendes Schreitwerk für hydraulische Ausbaugestelle, insbesondere Ausbauböcke, Ausbauschilde u. dgl., bestehend aus zwei zwischen den Liegendkufen benachbarter Ausbaugestelle angeordneten, an ihren vorderen Enden in einem Stangenkopf od. dgl. verbundenen und an ihren rückwärtigen Enden unverbundenen Führungsstangen, von denen die eine Führungsstange in einer Stangenführung der einen Liegendkufe und die andere Führungsstange in einer Stangenführung der anderen Liegendkufe geführt ist, und zwei etwa parallel zueinander angeordneten Schreitzylindern, die über Gelenkanschlüsse einerseits mit den Führungsstangen und andererseits mit jeweils einer Liegendkufe verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden unterhalb der Schreitzylinder (13) liegenden Führungsstangen (9) zwischen ihrem Stangekopf (10) und ihren rückwärtigen Enden über eine Brücke (16) verbunden sind, an der die beiden Schreitzylinder (13) in einem Gelenkanschluß (18) angeschlossen sind, und daß die beiden Liegendkufen (8) im Abstand hinter der Brücke (16) Anschlußkonsolen (15) aufweisen, an welchen die Schreitzylinder (13) mit ihrem anderen Gelenkanschluß (14) angeschlossen sind.
2. Schreitwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreitzylinder (13) mit ihren Kolbenstangen (17) an der Brücke (16) angeschlossen sind.
3. Schreitwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkonsolen (15) mit die Stangenführungen bildenden Führungsöffnungen (19) versehen sind.
4. Schreitwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (16) in Längsrichtung der Führungsstangen (9) versetzbar an diesen angeschlossen ist.
5. Schreitwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (16) zweiteilig ausgebildet ist, wobei das eine Brückenteil (22) die beiden Führungsstangen (9) untergreift, während das andere Brückenteil (23) die beiden Führungsstangen (9) übergreift, und daß beide Brückenteile (22, 23) mittels Spannorganen (24), wie Klemmschrauben od. dgl., miteinander und mit den Führungsstangen verspannbar sind.
6. Schreitwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (9) im Bereich zwischen der Brücke (16) und ihren hinteren Enden jeweils nach außen zu den Liegendschwellen (8) abgekröpft sind, wobei sie im Anschlußbereich der Brücke (16) in geringerem Abstand zueinander liegen als im Bereich zwischen den Abkröpfungen (20) und ihren hinteren Enden.
7. Schreitwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungsstangen (9) an ihren mit dem Stangenkopf (10) verbundenen Enden zu entgegengesetzten Seiten hin (bei 21) abgekröpft sind.
8. Schreitwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (9), wie bekannt, aus elastischen Rundstangen bestehen.
9. Schreitwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stangenkopf (10), wie bekannt, ein Gelenklager (26) für den Anschluß eines hydraulischen Steuerzylinders (25) aufweist.
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