DE1921314A1 - Rahmengestell fuer Bergbaubetriebe - Google Patents

Rahmengestell fuer Bergbaubetriebe

Info

Publication number
DE1921314A1
DE1921314A1 DE19691921314 DE1921314A DE1921314A1 DE 1921314 A1 DE1921314 A1 DE 1921314A1 DE 19691921314 DE19691921314 DE 19691921314 DE 1921314 A DE1921314 A DE 1921314A DE 1921314 A1 DE1921314 A1 DE 1921314A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
frame according
guide
carriage
extension
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691921314
Other languages
English (en)
Other versions
DE1921314B2 (de
DE1921314C3 (de
Inventor
Guenther Bargel
Kunibert Becker
Walter Weirich
Egon Wojaczek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH filed Critical Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority to DE19691921314 priority Critical patent/DE1921314C3/de
Publication of DE1921314A1 publication Critical patent/DE1921314A1/de
Publication of DE1921314B2 publication Critical patent/DE1921314B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1921314C3 publication Critical patent/DE1921314C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0086Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor in galleries
    • E21D23/0095Temporary supports at the driving front
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0047Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor without essential shifting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

  • Rahmengestell für Bergbaubetriebe Die Erfindung betrifft ein Rahmengestell für Bergbaubetriebe, dessen im Abstand seitlich nebeneinander angeordnete Ausbaurahmen mittels einer zwischen den Rahmen liegenden Führung und Rückvorrichtung in Schreitrichtung rückbar und quer zur Schreitrichtung gegeneinander beweglich angeordnet sind.
  • Rahmengestelle und Ausbaugespanne dieser Art sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Die Rahmen bestehen hierbei zumeist aus in Schreitrichtung hintereinander angeordneten hydraulischen Stempeln, die an ihren Füßen über eine Sohlverbindung, zweckmäßig Federblattschwellen, und an ihren Köpfen über eine Kappenkonstruktion zu einem Rahmen verbunden sind, welche im allgemeinen aus einer mehrteiligen Kappe besteht. Zur Führung und zum Rücken der Rahmen werden dabei Rückzylindervorrichtungen vorgesehen, die zwischen den Rahmen so angeordnet sind, daS die Rahmen in aufeinanderfolgenden Schritten und unter gegenseitiger abstützung gerückt werden können.
  • Es sind für den Strebausbau auch Dreirahmengestelle bekannt, bei denen drei Ausbaurahmen über Rückzylinder zu einer usbaueinheit derart verbunden sind, daß der mittlere Rahmen und die beiden äußeren Rahmen wechselseitig vorÕeschoben werden können.
  • Die Erfindung geXt von solchen Dreirahmengestellen aus. Inr liegt die Aufgabe zugrunde, das Rahmengestell so herzurichten, daß es ohne größere bauliche nderungen auch als SchreitOestell einer Vortriebs- bzw. Ladeeinrichtung, insbesondere einer solchen für das maschinelle Auffahren von Auf- oder Abhauen verwendet werden kann.
  • Die Erfindung besteht ihrem Grundgedanken nach darin, bei einem Dreirahmengestell an sich bekannter Bauart den mittleren Rahmen des Gestells durch eine Vortriebs- bzw. Itde vorrichtung zu ersetzen und sie kennzeichnet sich vor allem dadurch, daß erfindungsgemäß zwischen den Rahmen ein gegenüber diesen vorschiebbarer Schlitten als Träger einer Gewinnungs- bzw. Lådevorrichtung eingeschaltet ist. Der auf dem Liegenden bzw. der Sohle gleitende Schlitten ist zwçcmäßig gelenkig mit den seitlich an den Rahmen angeordneten Führungs- und Rückvorrichtungen verbunden. Vorzugsweise sind die Rahmen bzw. deren Führungs- und Rückvorrichtungen über eine Traverse verbunden, an denen der genannte Schlitten angelenkt ist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zwischen den Rsiinien bzw. zwischen deren Führungs- und Rückzylindervorrichtungen in an sich bekannter Weise ein Richt-oder Leitzylinder angeordnet, mit dem sich die Schreitrichtung des Gestells einstellen und bei Bedarf korrigieren läßt. Zu diesem Zweck kann in der Kupplung der Rahmen eine Bolzen-Langlochverbindung angeordnet sein, die eine Verschwenkung der Rahmen bzw. des Schlittens mittels des Richzylinders ermöglicht.
  • Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung besteht die Gewinnungs- bzw. Ladevorrichtung aus einem Frislader, der, wie an sich bekannt, einen schwenkbaren Lafearm mit einer kopfseitig angeordneten Fräswalze aufweist. Der Ladearm ist zweckmäßig @eb- und senkbar sowie seitlich schwenkbar auf dem Sch itten@ lagert. Auf dem Schlittern stützt sich vorteilhafterweise ein Ladeförderer ab, der zwischen den beiden Rahmen des Rahmengestells liegt und dem das Haufwerk von dem Lr arm zur Weiterbeförderung zugeführt wird. Der genannte Ladeförderer ist vorzugsweise ebenfalls heb- und senkbar sowie seitenverschwenkbar auf dem Schlitten angeordnet.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Rahmen, wie an sich bekannt, im Bereich ihrer Kappen über mindestens einen Richzylinder verbunden. Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn zwischen den beiden Rahmen ein Schutzdach vorgesehen wird, welches an den Kappen der Rahmen in Schreitrichtung verschiebbar geführt ist. Der genannte Richtzylinder kann hierbei in einem Schutzgehäuse angeordnet sein, welches aus teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Gehäuseteilen besteht, die mit Gleitführungen der Rahmen in Schreitrichtung verschiebbar verbunden sind. Die Gehauseteile des SchutzgehGuses sind vorzugsweise über Federblatt-Traversen mit den Gleitführungen verbunden, wobei die Federblatt-Traversen sich in Schreitrichtung erstreckende Federblattauflagen tragen.
  • Die Rahmen des Gestells sind von an sich bekannter Bauart.
  • Sie weisen zweckmäßig in bekannter Weise hydraulische Stempel auf, die am Liegenden über Federblattschwellen und zugleich über Blattfederschenkel mit den Führungs- und Rückvorrichtungen verbunden sind.
  • Der die Vortriebs- bzw. Ladevorrichtung tragende, zwischen den Rahmen angeordnete und gegenüber den Rahmen in Schreitrichtung vorschiebbare Schlitten ist zweckmäßig nach Art einer wanne ausgebildet. Er weist vorzugsweise vorderseitig einen sich im wesentlichen über die gesamte Breite des husbaugestells erstreckenden Räumer mit gegeneinander konvergierenden Bäumflächen auf, die beim Vorschieben des Schlittens etwaiges auf dem g enden befindliches Haufwerk vor sich her und zur Seite hin schieben.
  • In der Zeichnung ist ein husführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein Rarimengestell und einen hiermit verbundenen Fräslader gemäß der Erfindung in Seitenansicht; Fig. 2 die Einrichtung gemäß Fig. 1 in Draufsicht; Fig. 3 das Rahmengestell in Draufsicht auf die Sohlkonstruktion, wobei der zwischen den Rahmen angeordnete Schlitten mit dem Fräslader aus Gründen der Ubersichtlichkeit fortgelassen ist; Fig. 4 die beiden Rahmen des in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Rahmengestells in einer Ansicht von der Ortsbrust her gesehen; Fig. 5 und 6 das zwischen den Ausbaukappen der beiden Rahmen angeordnete Schutzdach mit dem hier vorgesenenen Richtzylinder im Längsschnitt bzw. in Draufsicht.
  • Aus, der Zeichnung ist ein Rahmengestell zu erkennen, das, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, aus den beiden Rahmen Ä und B besteht, die gemeinsam oder auch unabhängig voneinander in Schreitrichtung S rückbar sind.
  • Die beiden Rahmen A und B sind von gleicher zusbildung. Sie bestehen jeweils aus zwei hydraulischen Stempeln 1 und 2, die an ihren Köpfen eine gelenkbewegliche Kappe tragen, walche aus den beiden Kappenteilen 3 und 4 besteht, die zwischen den Stempeln bei 5 gelenkig miteinander verbunden sind. Die Kappe 3 ragt weit über den Stempel 1 zur Ortsbrust 6 hin vor. Die Stempel 1 und 2 stützen sich mit ihren Füßen über gelenkbewegliche Fußplatten 7 auf dem Liegenden ab. Sie sind hier in bekannter Weise über Blattfederschwellen 8 und 8' verbunden, die im Abstand parallel übereinanderliegen und an Stempelhülsen 9 der Stempel 1 und 2 endseitig angeschlossen sind.
  • Seitlich neben jedem Rahmen A und B ist eine Führungs- und Rückvorrichtung angeordnet. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, bestehen diese aus hydraulischen Rückzylindern 10, die jeweils eine durchgehende, beidseitig aus dem Zylinder herausgeführte Kolbenstange 11 aufweisen, die an ihren beiden Enden 2 an einer Winkelschiene 13 befestigt ist. Die Winkelschiene 13 umgreift den Rückzylinder. anstelle nur eines einzigen Rückzylinders können an jedere Führungs- und Rückvorrichtung auch zwei Rückzylinder parallel übereinander angeordnet sein. Der bzw. die Rückzylinder 10 sind über paarweise neben- und übereinanderliegende Blattfederschenkel 15 mit den übereinanderliegenden Federblattschwellen 8, 8' des benachbarten Rahmens A bzw. B verbunden.
  • Die Winkelschienen 13 der Führungs- und Rückvorrichtungen weisen Stegbleche 14 auf, die über eine Traverse 1e miteinander verbunden sind. Zur Verbindung dienen Bolzen 17 und von denen die letzteren in sich quer zur Schreitrichtung erstreckenden Langlöchern 1C, der Stegbleche .4 sitzen. Seitlich neben den Bozlen-Langlochverbindungen sind die Stegbleche 14 über einen Lenk- bzw. Richtzylinder 20 verbunden, der mit dem einen Stegblech bei 21 gelenkig gekuppelt ist und dessen Lolbenstange 22 bei 23 an dem anderen Stegblech angelenkt ist Durch Ein- und Ausschieben des hydraulischen Richtzylinders 20 können dah,er'die' beiden Ausbaurahmen A und B innerhalb eines vorgegebenen, von der Länge oder Langlöcer 19 abhängigen Schwenkbereichs in Pfeilrichtung T (Fig. 2) gegeneinander verschwenkt werden. Es ist daher möglich, mit Hilfe des Zylinders 20 die Schreitrichtung der beiden Rahmen und demgemäß die Schreitrichtung des gesamten Gestells einzustellen und den jeweiligen betrieblichen Belangen entsprechend zu ändern.
  • An der die beiden Ausbaurahmen miteinander verbindenden Traverse 16, die zweckmäßig aus übereinanderliegenden Stahlfederbändern oder einem Kastenträger od.dgl. besteht, sind vorne Gabelstücke 24 befestigt, an denen ein Schlitten 2; mittels horizontaler Lupplungsbolzen 26 angelenkt ist, der im vorderen Bereich zwischen den beiden Rahmen liegt und sich auf dem Liegenden abstützt. Der Schlitten 23 weist an der Vorderseite ein sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Ausbaugestel@s erstreckendes Räumblech mit unter einem stumpfen Winkel gegeneinander konvengierenden Räumfl@ch@n 26 und 26' auf, so da er etwaiges vor der Ortsbrust 6 liegende Haufwerk beim Rücken vor sich her und zur Seite hin schiebt.
  • Auf der Schlittern 25 ist ein Drehgestell 27 um eine otrechte Achse drehbar gelagert, auf dem ein Lagerbock 2@ angeordnet ist, an dem ein Lagearm 29 eines Fräsladers mit seinem rückwärtigen Ende um eine horizontale Schwenkachse bei 70 heb-und senkbar gelagert ist. Das Heben und Senken des Ladearmes 29 erfolgt mittels hydraulischer Hubzylinder 31, die in Konso@en @2 des Lagerbocks gelenkig gelagert sind und deren Kolbenstangen bei 33 an den Seiten des Ladearmes angelenkt sind.
  • Der Ladearm 29 besteht aus einer Förderrinne für einen Einkettenkratzförderer, dessen endlose Mittelkette 34 mit Litnehmern versehen und um die Kettentrommeln 35 und 36 umgelenkt ist, die jeweils einen Kettenstern 37 aufweisen Die rückwärtige Kettentrommel 36 ist angtetrieben. Die vordere Trommel 33 ist in bekannter Weise als Fräswalze ausgebildet und zu diesem Zweck mit Lösewerkzeugen 38 versehen.
  • Auf dem Drehgestell 27 ist in einem Lagerbock 39 ein Ladeförderer 40 heb- und senkbar gelagert, der ebenfalls aus einem Einkettenkratzförderer besteht. Das Neben und Senken des Ladeförderers 40 erfolgt mittels hydraulischer Hubzylinder 41. Der austragsseitig angeordnete Antrieb des Kettenkratzförderers ist mit 42 bezeichnet. Das dem Schwenklager 43 benachbarte Ende des Ladeförderers liegt unterhalb des Austragsendes des Ladearmes 29, so daß das von der Frasvralze 37 an der Ortsbrust 6 gelöste und von dem Ladearm 29 von der Ortsbrust abgeförderte Haufwerk an der Antriebs- und Umkehrtrommel 36 auf den Ladeförderer 40 abgeworfen wird.
  • Zur Schwenkung des Drehgestells 27 mit dem hierauf gelagerten Fräslaaer und dem Ladeförderer dient ein Schwenkzylinder 44, der an dem Drehgestell gelenkig gelagert ist und dessen Kolbenstange an einem Widerlager des Schlittens angreift. Die beschriebene Einrichtung ermöglicht es, den Fräslader bzw.
  • den Ladearm 29 sowie den Ladeförderer 40 um die vertikale Drehachse des Drehgestells 27 innerhalb eines vorbestimmten Schwenkbereichs zu schwenken. Zugleich lassen sich der Fräslaaer und der Ladeförderer mittels der Hubzylinder 31 bzw.
  • 41 in der lotrechten Ebene heben und schwenken. Die gesamte Vortriebs- und Ladeeinrichtung kann mittels der doppelt wirkenden Rückzylinder 10 gegenüber den beiden Ausbaurahmen IL und B vorgeschoben werden, wobei die Stempel der Rückzylinder gegen das Hangende verspannt sind. Beim Nachholen der beiden Ausbaurahmen bildet der Schlitten 25 mit der Vortriebs-und Lade einrichtung das Widerlager für die Rückzylinder 10.
  • Es besteht ohne weiteres auch die Möglichkeit, die beiden Ausbaurahmen Ä und B unabhängig voneinander zu rücken, wobei der eine Rahmen auch zusammen mit der Vortriebs- und Ladeeinrichtung gerückt werden kann, während der andere Rahmen das Widerlager für den Rückvorgang bildet. Mit Hilfe des Richtzylinders 20 kann, wie erwähnt, die Schreitrichtung s eingestellt und geändert werden. Da der Schlitten mit der die Rahmen verbindenden Traverse gelenkig verbunden ist und die Rahmen ihrerseits über Blattfedern an die Führungs- und Rückvorrichtungen angeschlossen sind, können sich die Rahmen und der Schlitten auch Unebenheiten und wechselnden Neigungen des Liegenden anpassen.
  • Wie die Fig. 4 bis 6 erkennen lassen, ist der Bereich zwischen den beiden Rahmen .i und B durch ein Schutzaach gegenüber dem Hangenden gesichert. Die beiden Rahmen weisen an ihren (in diesem Fall zweckmäßig einstückigen) Kappen jeweils eine Führungsstange 50 bzw. 51 auf, die sich in Schreitrichtung S erstrecken und auf denen jeweils ein Führungsrohr 52 verschiebbar ist. Die Führungsrohre 52 sind jeweils über parallele Blattfederstücke 53 mit topfförmigen Gehäuseteilen 54 bzw. 55 verbunden. Das Gehauseteil 54 weist einen im Querschnitt verjungen Gehäuseansatz 54 auf, der in das Gehäuseteil 55 eingreift und in diesem teleskopartig geführt ist. Auf diese Weise wird ein Teleskopgenvuse gebildet, welches einen Richtzylinder 56 aufnimmt. Der Richtzylinder 56 ist mit seiner Kolbenstange 57 an einem im Gehäuseteil 54 bodenseitig vorspringenden Lagerstück 58 angelenkt, während der Zylinder entsprechend an einem Lagerstück 59 des Gehäuseteils 55 gelenkig angeschlossen ist. Durch Druckbeaufschlagung des hydraulischen Zylinders 56 läßt sich der Abstand der beiden Rahmen < und B einstellen, wobei das gesamte System soviel Spiel bzw. aufgrund der elastischen Verbindungsteile soviel Beweglichkeit hat, daß die beiden Rahmen sich unter kleinen -.7inkeln schräg zueinander stellen können.
  • Die Blattfederstücke 53 tragen sich in Schreitrichtung S erstreckende Blattfederschwellen 60, die mit den Blattfederstücken 53 zusammen eine Schutzabdeckung bilden.
  • Die beschriebene Vortriebsmaschine ist insbesondere für das Auffahren von Auf- und Abhauen oder sonstigen Flözstrecken bestimmt. Wie erwähnt, besteht sie aus einem Dreirahmengestell, dessen Mittelrahmen durch den die Vortriebseinrichtung tragenden Schlitten ersetzt ist.

Claims (14)

Ansprüche
1. Rahmengestell für Bergbaubetriebe, dessen im Abstand seitlich nebeneinander angeordnete Ausbaurahmen mittels einer zwischen den Rahmen liegenden Führungs- und Rückvorrichtung in Schreitrichturg rückbar und quer zur Schreitrichtung gegeneinander beweglich angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dai2 zwischen den Rahmen (A, B) ein gegenüber diesen vorschiebbarer Schlitten (25) als Träger einer Gewinnungs- bzw. Ladevorrichtung eingeschaltet ist.
2. Rahmengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Liegenden bzw. der Sohle gleitende Schlitten (25) gegenüber den seitlich an den Rahmen angeordneten Führungs- und Rückvorrichtungen gelenkbeweglich ist.
3. Rahmengestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ra:rnen (A, B) bzw. deren Führun£s- und Rückvorrichtungen über eine traverse (16) verbunden sind, an der der Schlitten (25) angelenkt ist.
4. Rahmengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da zwischen den Rahmen bzw. deren Führungs-und Rückvorrichtungen in an sich bekannter Weise ein Richtzylinder (20) angeordnet ist.
5. Rahmengestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung der Rahmen eine Bolzen-Langlochverbindung (18, 19) angeordnet ist, die eine Verschwenkung der Rahmen bzw. des Schlittens (25) mittels des Richtsylinders rmöglicht.
6. Rahmengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinnungs- bzms Ladevorrichtung aus einem Fräslader besteht, der einen schwenkbaren Ladearm (29) mit einer kopfseitig angeordneten Freswalze (35) aufweist.
7. Rahmengestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladearm (29) heb- und senkbar sowie seitlich schwenkbar ist.
8. Rahmengestell nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich net, daß auf dem Schlitten (25) ein zwischen den Rahmen (A, B) liegender Ladeförderer (40) gelagert ist.
9. Ausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen, wie an sich bekannt, auch im Bereich inrer Kappen über mindestens einen Richtzylinder (56) verbunden sind.
10. Ausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein zwischen den Rahmen angeordnetes Schutzdach, welches an den Kappen (3, 4) der Rahmen in Schreitrichtung verschiebbar geführt ist.
11. Ausbaugestell nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtzylinder (56) in einem Schutzgehäuse (54, 54', 55) angeordnet ist, welches aus teleskopartig.
gegeneinander verschiebbaren Gehäuseteilen besteht, die mit Gleitführungen (50, 51) der Kappen der Rahmen in Schreitrichtung verschiebbar verbunden sind.
12. Ausbaugestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile des Schutzgehäuses (54, 54', 55) über Federblatt-Traversen (53) mit den Gleitführungen (50, 51) verbunden sind, wobei die Federblatt-Traversen sich in Schreitrichtung erstreckende Federblattauflagen (60) tragen.
13. Ausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (25) vorderseitig einen sich im wesentlichen über die gesamte Breite des iiusbaugestells erstreckenden Räumer mit gegeneinander konvergierenden Räumflächen (26, 26') aufweist.
14. Ausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel (1, 2) der Rahmen, wie bekannt, am Liegenden über Federblattschwellen (8, 8') und zugleich über Blattfederschenkel (15) mit den Führungs-und Rückvorrichtungen verbunden sind.
DE19691921314 1969-04-26 1969-04-26 Schreitwerk für Vortriebs- oder Ladevorrichtung in Bergbaubetrieben Expired DE1921314C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691921314 DE1921314C3 (de) 1969-04-26 1969-04-26 Schreitwerk für Vortriebs- oder Ladevorrichtung in Bergbaubetrieben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691921314 DE1921314C3 (de) 1969-04-26 1969-04-26 Schreitwerk für Vortriebs- oder Ladevorrichtung in Bergbaubetrieben

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1921314A1 true DE1921314A1 (de) 1970-11-12
DE1921314B2 DE1921314B2 (de) 1978-01-12
DE1921314C3 DE1921314C3 (de) 1978-09-07

Family

ID=5732440

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691921314 Expired DE1921314C3 (de) 1969-04-26 1969-04-26 Schreitwerk für Vortriebs- oder Ladevorrichtung in Bergbaubetrieben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1921314C3 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2554107A1 (de) * 1975-12-02 1977-06-16 Gewerk Eisenhuette Westfalia Schildvortriebsvorrichtung, insbesondere fuer das auffahren von strekken in bergbau-untertagebetrieben
DE2608278A1 (de) * 1976-02-28 1977-09-01 Demag Ag Mit einem raupenfahrwerk ausgestatteter bohrwagen fuer den untertagebetrieb
FR2439293A1 (fr) * 1978-07-28 1980-05-16 Acme Machinery Co Machine d'exploitation miniere de fond
DE2710960C2 (de) * 1977-03-12 1981-07-02 Friedrich Wilhelm 4223 Voerde Paurat Strecken- bzw. Tunnelvortriebsmaschine

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3049493C2 (de) * 1980-12-30 1985-01-17 Ruhrkohle Ag, 4300 Essen Vorrichtung zur Übergabe von Schüttgütern im Untertagebergbau

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2554107A1 (de) * 1975-12-02 1977-06-16 Gewerk Eisenhuette Westfalia Schildvortriebsvorrichtung, insbesondere fuer das auffahren von strekken in bergbau-untertagebetrieben
DE2608278A1 (de) * 1976-02-28 1977-09-01 Demag Ag Mit einem raupenfahrwerk ausgestatteter bohrwagen fuer den untertagebetrieb
DE2710960C2 (de) * 1977-03-12 1981-07-02 Friedrich Wilhelm 4223 Voerde Paurat Strecken- bzw. Tunnelvortriebsmaschine
FR2439293A1 (fr) * 1978-07-28 1980-05-16 Acme Machinery Co Machine d'exploitation miniere de fond

Also Published As

Publication number Publication date
DE1921314B2 (de) 1978-01-12
DE1921314C3 (de) 1978-09-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2806982C2 (de) Schreitausbau für Blasversatzbetriebe in geneigter Lagerung
DE2720179A1 (de) Schild- bzw. bockartige ausbaueinheit
DE1921314A1 (de) Rahmengestell fuer Bergbaubetriebe
DE3300167C2 (de)
DE3238256C2 (de)
DE2928150A1 (de) Schildausbaugestell
DE1019984B (de) Aus Kohlenhobel und Strebfoerderer bestehende Gewinnungs- und Foerdereinrichtung
DE19721201B4 (de) Gewinnungseinrichtung für untertägige Erzgewinnungsbetriebe
DE2250296C3 (de) Messerschild-Vortriebseinrichtung zum Vortrieb unterirdischer Hohlräume, wie insbesondere Tunnel, Stollen u.dgl
DE2353230C2 (de) Gewinnungseinrichtung, insbesondere für den schwebenden Abbau in halbsteiler oder steiler Lagerung
DE2233751A1 (de) Wanderndes ausbauelement
DE2808487A1 (de) Abbaueinrichtung fuer den abbau floezartiger lagerstaetten, insbesondere grosser maechtigkeit
DE3301530C2 (de)
DE3145365C2 (de)
DE1197832C2 (de) Gewinnungsmaschine fuer Bergbaubetriebe, insbesondere fuer Breitauffahren von Floezstrecken od. dgl.
DE2046624C3 (de) Vorrichtung zur Verankerung und Abspannung der Antriebsstation eines rückbaren Abbaufdrderers
DE3343311A1 (de) Einrichtung zum einbringen hydraulischer schreitausbaueinheiten in einen untertaegigen gewinnungsbetrieb, insbesondere in einen steilstreb
DE3427177C2 (de) Vorrichtung zum Einbringen und Positionieren von Schildausbau in Aufhauen von Untertagebetrieben
DE2533976C2 (de) Tübbing-Transportvorrichtung
DE1187210B (de) Gewinnungs- und Foerdervorrichtung fuer Kurzfrontbau, insbesondere in Kohlenbergwerken
DE2146811C3 (de) Abspannvorrichtung für einen Strebförderer
DE2533903A1 (de) Schreitende ausbaueinheit fuer den strebausbau im bereich des streb-strekkenueberganges und fuer die verlagerung der rueckbaren antriebsstation eines strebfoerderers und/oder einer gewinnungseinrichtung
DE2406751C2 (de) Hydraulischer Grubenausbau
DE3624731A1 (de) Wanderndes streckenausbaugestell
DE2453225A1 (de) Dreirahmen-schildausbau, insbesondere fuer den einsatz in stark geneigter lagerung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee