DE3041101A1 - Einrichtung zum abbau steilstehender lagerstaetten, insbesondere kohlenfloeze, sowie verfahren zum einbringen der abbaueinrichtung in den steilstehenden gewinnungsstreb - Google Patents

Einrichtung zum abbau steilstehender lagerstaetten, insbesondere kohlenfloeze, sowie verfahren zum einbringen der abbaueinrichtung in den steilstehenden gewinnungsstreb

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    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0082Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor specially adapted for vertical or steep gradient seams

Description

PATENTANWÄLTE
DiPL.-ING. BUSCHHOFF
Dipl.-ING. HENNICKE -^
DlPL.-ING. VOLLBACH -T-
KAISER-WIIHELM - RING 24
5000 KÖLN 1
Reg.-Nr.
Ak""Z: !^"8076.1 KÖLN, den 29.10.1980
billn ongebsn VO/lCI*
Anm.: Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen
Titelt Einrichtung zum Abbau steilstehender Lagerstätten, insbesondere Kohlenflöze, sowie Verfahren zum Einbringen der Abbaueinrichtung in den steilstehenden Gewinnungsstreb
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abbau steilstehender Lagerstätten, insbesondere Kohlenflöze, mit einem sich längs durch den Streb erstreckenden leiterartigen Trag- und Führungsgerüst, dessen Längsholme aus in der bankrechten Ebene gelenkig verbundenen Holmabschnitten besteht und durch sprossenartige Querbalken verbunden sind, und mit zwischen dem abbaustoßseitigen Längsholm und dem versatzseitigen Längsholm angeordneten, an den sprossenartigen Querbalken abgestützten hydraulischen Ausbaugliedern, die über Rückvorrichtungen mit dem leiterartigen Trag- und Führungsgerüst verbunden und unabhängig von diesem in Abbaurichtung rückbar sind, wobei an dem abbaustoßseitigen Längsholm eine Gewinnungsmaschine, insbesondere ein Hobel oder eine Schrämmaschine, entlangbewegbar ist. Ferner ist die Erfindung auf ein Verfahren zum Einbringen einer solchen Abbaueinrichtung in einem steilstehenden Gewlnmangsstreb gerichtet.
Der wirtschaftliche Abbau steilgelagerter Kohlenflöze wirft bekanntlich technische Probleme auf, die in der Vergangenheit nicht zufriedenstellend bewältigt werden konnten· Die in flacher oder mäßig geneigter Lagerung bewährten schweren Ausbau- und Gewinnungseinrichtungen lassen sich in steiler Lagerung wegen der hohen Hangabtriebskräfte nicht mit dem
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gewünschten Erfolg einsetzen. Ein wirtschaftlicher Abbau steil-gelagerter Flöze setzt außerdem voraus, daß sich die Strebausrüstung nach Fertigstellung des Aufhauens möglichst rasch einbringen und nach dem Abbau des betreffenden Feldes auch möglichst rasch wieder aus dem Streb ausbauen und in einen neu vorgerichteten Streb wieder zum Einsatz bringen läßt. Dies ist bei Verwendung der bekannten Abbaueinrichtungen nicht möglich.
Es ist bekannt, steilgelagerte Kohlenflöze mit Hilfe einer Abbaueinrichtung abzubauen, die aus einem sich Über die gesamte Streblänge erstreckenden, schußartig zusammengesetzten leiterartigen Trag- und Führungsgerüst besteht, dessen abbaustoßseitiger Längsholm eine Führungsschiene für einen Kohlenhobel bildet und dessen versatzseitiger Längsholm eine Versatzwand trägt. Die beiden Längsholme sind über Sprossen verbunden, die von StützgerUsten gebildet werden, welche zwischen Hangendem und Liegendem verspannbare Stempel aufweisen (DE-PS 12 17 905). Es handelt sich hier um eine verhältnismäßig schwere und sperrige Abbaueinrichtung, bei der im laufe des Abbaus die einzelnen Stützgerüste an der Fußstrecke abgenommen und an der Kopfstrecke wieder angebaut werden müssen.
Bei einer anderen bekannten Abbaueinrichtung für die steile Lagerung wird ebenfalls ein leiterartiges Trag- und Führungsgerüst verwendet, dessen aus vertikal gelenkig verbundenen Abschnitten bestehender abbaustoßseitiger Holm eine Führungsschiene für eine Gewinnungsmaschine bildet (DE-OS 16 08 278), Die beiden Holme sind durch Sprossen verbunden, an welchen sich Ausbaurahmen mit ihren Hangend- und/oder Liegendkappen führen. Dabei ist jeder Ausbaurahmen an seinen beiden gegenüberliegenden Seiten an jeweils einer Führungsschiene geführt, Es müssen daher für jeden Ausbaurahmen mindestens zwei oder vier Führungsschienen vorgesehen werden, welche die Längsholme als Sprossen verbinden und die paarweise über Traversen
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verbunden werden, an welchen sich die Rückzylinder der Ausbaurahmen abstützen. Ss ergibt sich auch hier insgesamt eine verhältnismäßig bauaufwendige und schwere Abbaueinrichtung, deren Einbringung in den steilstehenden Streb einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand erfordert.
Die Erfindung geht von einer Abbaueinrichtung der eingangs genannten Art aus. Ihr liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, diese Einrichtung so auszugestalten, daß bei Vermeidung eines übermäßigen Bauaufwandes die Montage und das Einbringen der Abbaueinrlohtung in den Streb sowie die Demontage der Abbaueinrichtung nach beendetem Abbau erleichtert und beschleunigt werden und damit die Möglichkeit eines wirtschaftlichen Abbaus in steiler Lagerung geschaffen wird« Ferner bezweckt die Erfindung, die Abbaueinrichtung möglichst bei Verwendung eines Leichtausbaus mit nur mäßiger Tragfähigkeit so auszugestalten, daß die auftretenden Betriebskräfte und insbesondere die Hangabtriebskräfte zuverlässig beherrscht und eine weitgehende Anpassungsfähigkeit der Abbaueinrichtung an die Jeweiligen Betriebsverhältnisse gegeben ist« Schließlich ist die Erfindung auf ein einfaches und wirtschaftliches Verfahren zum raschen Einbringen der Abbaueinrichtung in den Streb gerichtet.
Die erfindungsgemäße Abbaueinrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß das leiterartige Trag- und Führungsgerüst aus einzelnen lösbar miteinander verbundenen, jeweils einen sprossenartigen Querbalken und Holmabschnitte umfassenden, vorzugsweise etwa U-fÖrmigeaRahmen zusammengesetzt ist.
Bei dieser Ausgestaltung der Abbaueinrichtung setzt sich also das verhältnismäßig leicht bauende, auf dem Liegenden abgestützte Trag- und Führungsgerüst aus einzelnen Rahmenabschnitten zusammen, die jeweils nur einen sprossenartigen Querbalken mit an seinen beiden Enden angeschlossenen Holmabschnitten umfassen und demgemäß einen U-förmigen. oder auch
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einen H-förmigen Rahmen bilden, der zusammen mit dem zugeordneten, am Querbalken angeschlossenen Ausbauglied eine Transporteinheit bildet, die sich von der Kopfstrecke aus in den steilstehenden Streb einbringen und hier mit dem bereits eingebrachten I&agenabschnitt der Abbaueinrichtung mittels Schnellkupplungen, vorzugsweise Bolzen-Gelenkkupplungen, verbinden läßt· Auf diese Weise läßt sich die gesamte Abbaueinrichtung nach Fertigstellen des Aufhauens rasch in den Streb einbringen und nach dem Abbau des Feldes ebenso rasch wieder demontieren und aus dem Streb herausholen. Damit ist eine wesentliche Voraussetzung für den wirtschaftlichen Abbau steilgelagerter Flöze erfüllt.
Insbesondere bei einer Abbaueinrichtung der vorgenannten Art, bei der zur Abstützung und Führung der Ausbauglieder ein leiterartiges Trag- und Führungsgerüst verwendet wird, dessen Längsholme zur Anpassung an Unebenheiten des Liegenden vertikal gelenkig unterteilt sind und somit Jeweils einen Gelenkbalken bilden, empfiehlt es sich, die sprossenartigen Querbalken über Gelenke mit bankrechten Gelenkachsen mit ihren Holmabschnitten zu verbinden. Diese Gelenkverbindung erlaubt eine weitgehende Anpassung des leiterartigen Trag- und Führungsgerüstes an den Jeweiligen Verlauf des Abbaustoßes und bietet zugleich die Möglichkeit, das gesamte Trag- und Führungsgerüst auch auf einen mehr oder weniger überkippten Abbaustoß einzustellen, wobei die Felder zwischen den sprossenartigen Querbalken eine von der Rechteckform abweichende Rautenform annehmen. Vorzugsweise wird die Anordnung so getroffen, daß an jedem sprossenartigen Querträger nur ein einziges Ausbauglied in Abbaurichtung verschiebbar angeschlossen ist.
Bei der vorgenannten Ausgestaltung der Abbaueinrichtung, bei der in den einzelnen Feldern zwischen zwei benachbarten sprossenartigen Querbalken Jeweils ein Ausbauglied angeordnet ist, wird die Anordnung erfindungsgemäß so getroffen,
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daß die Ausbauglieder nur mit dem im Einfallen Jeweils oberen sprossenartigen Querbalken verschiebbar gekoppelt sind. Mit dieser Maßnahme läßt sich eine Abbaueinrichtung von vergleichsweise einfachem Gesamtauf bau erzielen, bei der die einzelnen Ausbauglieder so an den sprossenartigen Querbalken angehängt werden können» daß sie eine weitgehende Bewegungsfreiheit haben. Das leiterartige Trag- und Führungsgerüst mit den Ausbaugliedern erlaubt eine weitgehende Anpassung an die jeweiligen Betriebeverhältnisse. Zwängungen in den Führungen der Ausbauglieder werden vermieden. Die Ausbauglieder werden zweckmäßig über Rückzylinder-Schreitwerke mit den zugeordneten sprossenartigen Querbalken verbunden«
Als Schreitausbau kenn In steller Lagerung ein Leichtausbau von verhältnismäßig geringer Tragfähigkeit eingesetzt werden „ Um unerwünschte Neigungen und Kippbewegungen des Stempelausbaus Im Einfallen zu vermeiden, empfiehlt sich der Einsatz von Ausbaugliedern, bei denen die hydraulischen Stem pel sowohl im Fußbereich als auch in Nähe der oberen Enden' ihrer Steapelzylinder über eine Blattfederverbindung elastisch-beweglich verbunden sind, wobei die übereinander angeordneten Blattfederverbindungen jeweils über ein Zugglied mit dem gemeinsamen Schreitwerk gekoppelt sind. Vorzugsweise bestehen die Zugglieder aus übereinander angeordneten Führungslenkern, die über Gelenke mit in Abbaurichtung weisenden Gelenkachsen einerseits mit den übereinanderliegenden Blattfederverbindungen und andererseits mit dem Schreitwerk verbunden sind. Die Ausbauglieder weisen vorteilhafterweise jeweils vier in Rechteckanordnung zueinanderstehende Stempel auf, die im Fußbereich sowie in Nähe der oberen Enden der Stempelzylinder über ein Federkreuz oder ein I-fSrmiges Blattfedersystem verbunden sind, wobei in der Mitte dieser Federsysteme jeweils mindestens ein Zugglied, tew, ein Führungslenker angeschlossen ist.
Um etwaige Abwanderungebewegungen der Ausfeaiaglieder auszu-
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gleichen und/oder die gesamte Ausbaureihe nebst dem Trag- und Führungsgerüst auf den Verlauf eines ggfls. überkippten Abbaustoßes einstellen zu können, sind die Ausbauglieder bzw. ihre Schreitwerke zweckmäßig in der Schreitrichtung winkelverstellbar mit den sprossenartigen Querbalken verbunden. Die Schreitwerke weisen vorzugsweise Rückzylinder mit durchgehenden, an den sprossenartigen Querbalken angeschlossenen Kolbenstangen auf, wobei die Ausbauglieder über die Zugglieder bzw„ die FUhrungslenker mit dem Zylinderteil der Rückzylinder gekoppelt sind. Für die vorgenannte Winkeleinstellung werden an den sprossenartigen Querbalken zweckmäßig Schwenkschienen od.dgl. zumindest in der zur Liegendebene parallelen Ebene verschwenkbar und in unterschiedlichen Schwenklagen feststellbar gelagert, an denen die mit den Ausbaugliedern gekoppelten Rückzylinder bzw. deren Kolbenstangen angeschlossen sind. Die Schwenkschienen können die Rückzylinder zumindest teilweise umgreifen und dadurch gegen äußere Einwirkungen schützen.
In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Abbaueinrichtung wird mit dem abbaustoßseitigen Längsholm eine Gewinnungsmaschinenführung verbunden, an der sich ein Hobel oder eine Schrämmaschine führt und die zweckmäßig zur Einstellung des Arbeitshorizontes der Gewinnungsmaschine mittels Stellvorrichtungen, vorzugsweise Stellzylinder, einstellbar ist. Dabei läßt sich die Anordnung so treffen, daß die die Holmabschnitte mit den sprossenartigen Querbalken verbindenden Gelenke eine Gelenkfreiheit um eine in Streblängsrichtung verlaufende Gelenkachse aufweisen, derart, daß die Holmabschnitte zusammen mit den Schüssen der Gewinnungsmaschinenführung mit Hilfe der Stellzylinder od.dgl. winkeleinstellbar sind.
Die sprossenartigen Querbalken werden zweckmäßig mit Abstand zum Liegenden zwischen den Längsholmen angeordnet, die sich ihrerseits, vorzugsweise mittels Gleitkufen, auf dem Liegen-
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den abstützen. Zur Verbesserung der Anpassungsfähigkeit des leiterförmigen Trag- und FUhrungegerUstes insbesondere an Unebenheiten des Liegenden und zur Vermeidung von Zwängungen und schädlichen Verformungskräften empfiehlt es sich, die Längsholme in Längsabständen, die z.B. dem Abstand von drei bis fünf Ausbaugliedern entsprechen, teleskopartig verlängerbar und verkürzbar auszubilden, so daß Längendifferenzen aufgrund der Einstellbewegungen der Längsholme ausgeglichen werden können. Dabei können besondere Verstellvorrichtungen, vorzugsweise Verstellzylinder od.dgl«, vorgesehen werden, mit welchen sich die teleskopische Verstellung bewirken läßt.
Die Erfindung ist weiterhin auf ein Verfahren zum Einbringen einer Abbaueinrichtung der vorgenannten Ausführung oder einer ähnlichen Bauart gerichtet, bei der zur Abstützung und Führung der einzelnen Ausbauglieder ein leiterartiges Trag- und Führungsgerüst mit schußweise zusammengesetzten Längsholmen und zwischen diesen eingeschalteten sprossenartigen Querbalken verwendet wird. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die einzelnen Ausbauglieder jeweils gekoppelt mit den ihnen zugeordneten Teilabschnitten des Trag- und Führungsgerüstes nacheinander von der Kopfstrecke aus in den Streb eingebracht, wobei jeweils nach Verbindung des zuletzt eingebrachten Teilabschnittes des Trag- und FUhrungsgerüstes mit dem bereits im Streb befindlichen Längenabschnitt des Trag- und FUhrungsgerüstes dieser zusammen mit den mit ihm gekoppelten Ausbaugliedern um eine Teillänge im Einfallen abgelassen wird, worauf ein neuer Teilabschnitt des Trag- und Führungsgerüstes mit einem Ausbauglied von oben eingebracht wird. Das Einbringen der einzelnen Teilabschnitte des Trag- und FUhrungsgerüstes sowie der mit den Teilabschnitten gekoppelten Ausbauglieder erfolgt zweckmäßig unter Verwendung einer im KopfStreckenbereich angeordneten Absenkeinrichtung, die mindestens einen mit dem leiterartigen Trag- und Führungsgerüst wechselweise kuppelbaren, in Absenkrichtung und in Gegenrichtung hubbeweglichen Absenk-
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zylinder aufweist.
Weitere wesentliche Erfindungsmerkmale sind in den einzelnen Ansprüchen aufgeführt und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in starker schematischer Vereinfachung eine erfindungsgemäße Abbaueinrichtung in einem steilstehenden Streb in Draufsicht;
Fig. 2 die Abbaueinrichtung nach Fig. 1 in einer perspektivischen Teilansicht im Bereich der oberen Kopfstrecke ;
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III der Fig· 2;
Fig. 4 die Abbaueinrichtung nach den Fig. 1 bis 3 in einer Teilansicht, wobei die Stempel der Ausbauglieder geschnitten dargestellt sind;
Fig. 5 die Abbaueinrichtung nach den Fig. 1 bis 4 in einem Querschnitt durch den Streb;
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5;
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII der Fig. 5;
Fig. 8 die Abbaueinrichtung im Bereich der Kopfstrecke mit der hier vorgesehenen Absenkeinrichtung zum Einbringen der einzelnen Teilabschnitte in den Streb;
Fig. 9 eine Ansicht in Richtung der Pfeile IX-IX der Fig. 8j
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FIg0 10 eine der Fig. 8 entsprechende Ansicht, wobei ein Teil der Absenkeinrichtung entfernt und die gesamte Abbaueinrichtung an einem in der Kopfstrecke geführten Schlitten angehängt ist;
Figo 11 eine zweite AusfUhrungsforaa einer erfindungsgemäßen Absenkelnrlchtung im Bereich des oberen Endes des Gewinnungsstrebes in einer Ansicht vom Versatz her.
In der Zeichnung ist mit 10 die Fußstrecke, mit 11 die Kopfstrecke, mit 12 ein die beiden Strecken 10 und 11 verbindender, im Einfallen stehender Gewinnung·streb, mit 13 der Abbau- oder Kohlenstoß und mit 14 der Versatzraum bezeichnet. Der Pfeil E bezeichnet die Richtung des Einfallens und der Pfeil A die Abbaurichtung· In dem steilstehenden Streb 12 befindet sich die Abbaueinrichtung 15. Diese umfaßt im wesentlichen ein leiterartiges Trag- und Führungsgerüst 16, welches sich angenähert über die gesamte Streblänge erstreckt und an dem die einzelnen Ausbauglieder 17 angeschlossen und geführt sind« Das Trag- und Führungsgerüst 16 besteht seinerseits aus zwei zumindest angenähert parallel verlaufenden Längsholmen 18 und 19, die durch sprossenartige Querbalken 20 zu einem leiterartigen Gebilde miteinander verbunden sind. In den Feldern zwischen zwei benachbarten Querbalken 20 steht Jeweils ein Ausbauglied 17· An dem abbaustoßseitigen Längsholm 19 ist eine Gewinnungsmaschinenführung 21 angeordnet, an der sich eine Gewinnungsmaschine, hier ein Kohlenhobel 22 führt, welcher den Abbaustoß 13 in bekannter Weise schälend hereingewinnt· Anstelle des Kohlenhobels 22 können aber auch Schrämmaschinen u.dgl. eingesetzt werden.
VIe Insbesondere die Flg. 2 bis 6 und 8 zeigen, bestehen die beiden Längsholme 18 und 19 aus einzelnen Holmabschnitten 18' bzw, 19', deren Länge etwa gleich der Kantenabmes-
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sung der die einzelnen Ausbauglieder 17 aufnehmenden Felder des leiterförmigen Trag- und Pührungsgertiates 16 ist und die endseitig über Bolzengelenke 23 «it in Abbaurichtung A weisenden Gelenkachsen in der bankrechten Ebene gelenkig miteinander verbunden sind. Jeder Längsholm 18 und 19 besteht somit aus einem Gelenkbalken, der sich dem Verlauf und Unebenheiten des Liegenden 24 anpassen kann· Vorzugsweise weisen die Holmabschnitte 18', 19* der Längsholme an der Unterseite Vorsprünge in Gestalt von Gleitkufen 25 auf, mit denen sich die Holmabschnitte in Nähe ihres einen Endes auf dem Liegenden abstützen.
Die Längsholme 18 und 19 sind in Abständen, die etwa der Länge ihrer Holmabschnitte 18·, 19' entsprechen, durch die sprossenartigen Querbalken 20 verbunden, die ihrerseits im Abstand zum Liegenden 24 zwischen den Längsholmen gelenkig eingeschaltet sind (Fig. 5). Die Anschlußgelenke 26 bestehen aus Bolzengelenken mit bankrechten Gelenkachsen. Aufgrund dieser Gelenkverbindungen sind Einstellbewegungen des leiterartigen Trag- und Führungsgerüstes 16 in Anpassung an die Jeweiligen Betriebsverhältnisse möglich, wobei sich das Trag und Führungsgerüst 16 auch auf einen leicht überkippten Abbaustoß 13 einstellen läßte In diesem Fall sind die Felder zwischen den sprossenartigen Querbalken 20 des leiterartigen Trag- und Führungsgerüstes keine Rechteckfelder, sondern rautenförmige Felder.
Im Hinblick auf die genannten Einstellbewegungen empfiehlt es sich ferner, die Längsholme 18 und 19 so auszubilden, daß sie örtlich teleskopartig verlängerbar und verkürzbar sind. Zu diesem Zweck kann z.B. jeder dritte bis sechste Holmabschnitt 18', 19' teleskopartig verlängerbar und verkürzbar ausgebildet sein. Dies ist in Fig. 6 für den betreffenden Holmabschnitt 18' des versatzseitigen Längsholmes 18 dargestellt. Der Holmabschnitt 18» besteht hier aus einem Holmteil 18a, welches mit einer Verlängerung 18c in den anderen
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Holmteil 18b teleskopartig verschiebbar einfaßt, so daß die genannten Längenänderungen des Längsholmes möglich sind. Zwischen den beiden Holmteilen 18a und 18b ist eine Verstell vorrichtung, hier ein hydraulischer Verstellzylinder 27 gelenkig eingeschaltet, mit dem genaue Längeneinstellungen erreichbar sind.
Das gesamte leiterartige Trag- und Führungsgerüst 16 ist demgemäß nach Art einer Doppel-Lasohenkette ausgebildet, deren von den Längsholmen 18, 19 gebildeten Laschenketten durch die gelenkig eingeschalteten sprossenartigen Querbalken 20 verbunden sind« Die in den Feldern zwischen den Querbalken 20 stehenden Auebauglieder 17 sind dabei nur an dem im Einfallen oberen Querbalken 20 angeschlossen. Die Ausbauglieder /fctehen Jeweils aus einem leichten Ausbaubock mit vier in Rechteckanordnung zueinanderstehenden hydraulischen Stempeln 28, von denen jeweils zwei in Schreitrichtung (Pfeil A) hintereinanderstehende Stempel eine gemeinsame Kappe 29 tragen. Wie vor allem die Fig. 3 bis 7 zeigen, sind die in Schreitrichtung hlntereinanderstehenden Stempel 28 an ihren Fußplatten 31 über eine Blattfederverbindung 30 verbunden, wobei die beiden Blattfederverbindungen 30 der beiden Stempelpaare ihrerseits im mittleren Bereich über eine Blattfederverbindung 32 verbunden sind. Es wird auf diese Welse ein H-förmiges Blattfedersystem geschaffen, welches unabhängige Höheneinstellungen der Stempel 28 in Anpassung an Unebenheiten des Liegenden ermöglicht. Im Abstand oberhalb dieses Blattfedersystems 30, 32 sind die Stempel 28 an den oberen Enden ihrer Stempelzylinder über ein entsprechendes H-förmiges Blattfedersystem verbunden, welches von den Blattfedern 33 und 34 gebildet wird (Fig. 3, 5 und 7).
Die Anhängung der Auebauglieder 17 an den jeweils oberen Querbalken 20 erfolgt über deren Schreitwerke S. Diese weisen doppeltwirkende hydraulische Rückzylinder 35 mit
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durchgehender Kolbenstange 36 auf (Fig» 3 t ^ und 6). Mit dem Zylinder 35 ist das zugeordnete Ausbauglied 17 jeweils über Zugglieder verbunden« Diese bestehen aus einem unteren Lenkerpaar 37 und einen einzelnen oberen Lenker 38. Die Lenker 37 und 33 sind mit ihrem einen Lenkerende über Gelenke 39 bzw. 40 alt in Abbaurichtung A weisenden Gelenkachsen mit eine» am zugehörigen Zylinder 35 befestigten AnschlußstUck 41 angeschlossen. Die beiden parallelen unteren Lenker 37 sind mit ihren anderen Enden über Gelenke 42 mit in Abbaurichtung weisenden Gelenkachsen an Anschlußstücken 43 angeschlossen, die mittig an der Federverbindung 32 befestigt sindο Der obere Lenker 38 ist entsprechend über ein Gelenk 44 an einem AnschlußstUck 45 angeschlossen, welches mittig an der oberen Federverbindung 34, an deren Unterseite, angeordnet ist. Aufgrund dieser Anbindung des Ausbaugliedes 17 an dem Rückzylinder 35 ist eine weltgehende Höheneinstellung des Ausbaugliedes in Anpassung an Unebenheiten des Liegenden 24 möglich, wobei die Stempel 28 des Ausbaugliedes 17 zugleich gegen Schrägstellen und Kippen im Einfallen E gehalten werden. Da sich der Zylinder 35 um den Kolben drehen kann, wird zugleich eine Drehverbindung in der Anbindung des Ausbaugliedes an den Querbalken 20 erzielt.
Die Ausbauglieder 17 sind mit ihren Schreitwerken S in Schreitrichtung winkelverstellbar mit den Querbalken 20 verbunden. Zu diesem Zweck sind an den sprossenartigen Querbalken 20 Schwenkschienen 46 mit U-Profil gelagert, die an ihren vorderen Enden über ein Gelenk 47 mit den Querbalken 20 verbunden sind. In dem Gelenk 47 ist auch das vordere Ende der Kolbenstange 36 des zugeordneten Rückzylinders 35 an der Schwenkschiene angeschlossen. Die Gelenkverbindung 47 ißt so ausgebildet, daß die Schwenkschiene 46 zusammen mit dem Rückzylinder 35 in einer zur Liegendebene parallelen Ebene gegenüber dem zugeordneten Querbalken 20 verschwenkbar ist, wobei die jeweilige Schwenklage fixiert werden kann. Wie die Figo 3 und 6 zei-
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gen, weist der Querbalken 20 an seinem versatzBeitigen Ende eine Platte 48 auf, die von einer am rückwärtigen Ende der Schwenkschiene 46 befestigten Gegenplatte 49 überdeckt ist. Beide Platten 48 und 49 sind über eine Bogenführung 50 aneinandergeführt und über eine Bolzen-Steckverbindung 51 in der jeweiligen Schwanklage gegeneinander feststellbare Auf diese Weise ist die Schwenkschiene 46 mit dem zugeordneten Rückzylinder 35 über einen Winkel oC gegenüber dem Querbalken 20 von der dargestellten Mittellage aus nach beiden Richtungen um einen bestimmten Winkelbetrag von ζ .B0 3° verschwenkbar und in der jeweiligen Schwenklage mittels des Steckbolzens festlegbar· Aufgrund dieser Verschwenkbarkeit des Rückzylinders 35 können die Ausbauglieder 17 so geführt werden, daß sie bei jedem Rückschritt in Pfellriohtung A geringfügig im Einfallen nach oben wandern, wodurch Abwanderungsbewegungen im Einfallen ausgeglichen werden oder die Möglichkeit gegeben ist, das gesamte leiterartige Trag- und Führungsgerüst 16 auf einen unter einem Winkel sum Einfallen gestellten Abbaustoß einzustellen.
An dem abbaustoßseitigen Längsholm 19 ist die Gewinnungsmaschinenführung 21 angeordnet, die ebenfalls aus einzelnen FUhrungsschüssen besteht. Zur Einstellung des Schnitthorizontes des Hobels 22 oder einer sonstigen Gewinnungsmaschine ist die Gewinnungsmaschinenführung 21 zusammen mit den Holmabschnitten 19* des Längsholmes 19 um eine in Streblängsrichtung verlaufende Achse geringfügig nach oben und unten schwenkbar. Zu diesem Zweck sind gemäß Flg. 5 die Gelenke 26 so ausgebildet, daß sie eine Gelenkfreiheit um eine in Streblängsrichtung verlaufende Gelenkachse haben. Zwischen den Balken 20 und dem Längsholm 19 sind in Abständen hydraulische Stellzylinder 52 gelenkig eingeschaltet, mit deren Hilfe sich die Winkeleinstellung der Gewinnungsmaschinenführung 21 entsprechend dem Pfeil P in Fig. 5 dxir anführen läßt»
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An dem versatzeeitigen Längsholm 18 ist eine mittels hydraulischer Zylinder 53 höheneinstellbare Versatzabschirmung 54 angeordnet, welche den Strebraua auf voller Höhe gegenüber dem Versatzraum 14 abschirmt. Entsprechend ist an dem abbaustoßseitigen Längsholm 19 eine mittels hydraulischer Zylinder 55 höheneinstellbare Fahrfeldabschirmung 46 angeordnet, die den Abbauraum auf ganzer Höhe gegenüber dem Strebraum abschirmt.
Die Gelenke 23, in denen die Holmabschnitte 181 und 19' miteinander verbunden sind, sind als lösbare Bolzen-Schnellkupplungen auegebildet. Das leiterartige Trag- und Führungsgerüst 16 besteht daher aus einer Vielzahl aneinander-gereihter Teilabschnitte, von denen jeder einen sprossenartigen Querbalken 20 und zwei hiermit über die Gelenke 26 verbundene Holmabschnitte 18' bzw, 19' in einem etwa U-förmigen Rahmen umfaßt. Diese von den U-Rahmen gebildeten Teilabschnitte bilden jeweils zusammen mit dem am Querbalken 20 über das Schreitwerk S angeschlossenen Ausbauglied 17 eine Transporteinheit, die von der Kopfstrecke 11 aus in den Streb 12 eingeführt werden kann, worauf die jeweils zuletzt eingeführte Transporteinheit durch Herstellen der Bolzen-Gelenkkupplungen 23 mit dem bereits im Streb befindlichen Längenabschnitt des Trag- und Führungsgerüstes 16 verbunden wird.
In den Fig. 8 und 9 ist eine Einrichtung zum Einbringen der vorgenannten Transporteinheiten dargestellt. In der Kopfstrecke 11 ist auf Schienen 60 ein Schlitten 61 in Abbaurichtung A geführt, der über mindestens einen doppelseitig beaufschlagbaren Rückzylinder 62 mit einem zweiten Schlitten 63 verbunden ist, welcher zweckmäßig den Antrieb 64 für die Gewinnungsmaschine trägt und sich ebenfalls an der Schienenführung 60 abstützt und führt. Letztere ist zweckmäßig mittels Sohlanker in der Strecke 11 verankert.
An dem Schlitten 61 ist in Gelenken 65 ein kippbarer Tisch
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66 gelagert, der von der Kopfstrecke 11 aus in den steilstehenden Streb 12 hineinragt und sich hier in einer flachen Liegendausnehmung 67 abstutzt. An dem Tisch führt sich ein Hubschlitten 68, der mittels hydraulischer Hubzylinder 69 von der in Fig· 8 dargestellten angehobenen Lage bis in den Strebeingang absenkbar ist. Die Hubzylinder 69 liegen in dem Tisch und greifen mit ihren Kolbenstangen 70 in Gelenken 71 an dem Hubschlitten 68 an.
Gemäß Fig. 8 sind in den Streb 12 bereite drei Längenabschnitte 15A, 15B und 15C eingebracht und über die Bolzen-Gelenkkupplungen 23 ihrer beiden Längsholme 18 und 19 gekoppelt. Jeder Teilabschnitt 15A9 15B und 15C weist, wie erwähnt, einen von einem sprossenartigen Querbalken 20 und zwei Holmabschnitten 18', 19* gebildeten U-förmigen Rahmen auf, mit dem das zugeordnete Ausbauglied 17 über sein Schreitwerk zu einer Transporteinheit verbunden ist. Der von den eingebrachten Teilabschnitten 15A, 15B und 15C gebildete Längenabschnitt wird dadurch gegen Abrutschen im Einfallen £ gesichert, daß der oberste Abschnitt, hier der Abschnitt 15C an dem Tisch 66 festgelegt wird. Dies geschieht z.B. mittels Bolzen 72, die an den Tisch 66 ver- "■ schiebbar gelagert sind und in Bolzenöffnungen der Holmab schnitte 18', 19* des Teilabschnittes 15C einfassen. Die
einer Bolzen 72 können mittels/besondere» Betätigungsvorrichtung, z.B. mittels hydraulischer Betätigungszylinder, betätigt werden.
Auf den nach oben gefahrenen Hubschlitten 68 wird ein weiterer Teilabsohnitt 15E gebracht, der den Teilabschnitten 15A bis 15C entspricht und jeweils einen von einem Querbalken 20 und Holmabschnitten 18', 19' gebildeten U-förmigen Rahmen mit zugeordnetem Ausbauglied 17 umfaßt. Das Aufbringen des Teilabschnittes 15E auf den Hubschlitten 68 kann ζ.Β«, mittels eines Flaschenzuges 73 erfolgen, der am Strekkenausbau 74 angeschlossen wird. Der Teilabschnitt 15E wird
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an dem Hubschlitten 68 mittels Bolzen 75 festgelegt, die ebenfalls mittels hydraulischer Zylinder oder sonstiger Betätigungsvorrichtungen betätigt werden können. Anschließend wird der Hubschlitten 68 durch Einschub der Hubzylinder 69 soweit abgesenkt, bis die Enden der Holaabschnitte 18', 19* des Teilabschnittes 15E mit den Gelenkanschlüssen an den Holmabschnitten 18*, 19* des Teilabschnittes 15C zusammentreffen, so daß die Gelenkkupplungen 23 hergestellt werden können. Sobald dies erfolgt ist, wird die Bolzenverriegelung 72 aufgehoben und der aus den gekoppelten Teilabschnitten 15A bis 15E bestehende Längenabschnitt durch weiteres Absenken des Hubschlittens 68 in den Streb 12 herabgelassen, wobei der zuletzt eingebrachte Teilabschnitt 15E die Position des zuvor eingebrachten Teilabschnittes 15C einnimmt. Nach diesem Absenkvorgang wird die Bolzenverriegelung 72 wieder hergestellt und der Hubschlitten 68 nach Lösen der Bolzenverriegelung 75 in die angehobene Position gemäß Figo 8 hochgefahren, worauf ein weiterer Teilabschnitt der Abbaueinrichtung in gleicher Weise eingebracht wird. Sobald die gesamte Abbaueinrichtung 15 in den Streb 12 von der Kopfstrecke aus eingebracht worden ist, werden die hydraulischen Stempel 28 der Ausbauglieder 17 ausgefahren und dadurch die Abbaueinrichtung in dem geneigten Streb gesichert. Es versteht sich, daß an jedem Teilabschnitt 15A, 15B usw. jeweils bereits ein Führungsschuß der Gewinnungsmaschinenführung 21 und entsprechend auch die Abschnitte der Versatzabschirmung 54 und der Fahrfeldabschirmung 56 angebaut sind.
Sobald die gesamte Abbaueinrichtung 15 eingebracht worden ist, wird der Tisch 66 mit dem Hubsohlitten 68 durch Lösen der Gelenkverbindungen 65 von dem Schlitten 61 abgenommen. Der Schlitten 61 kann dann gemäß Fig. 10 mit dem letzten Teilabschnitt 15X über ein Gestänge oder ein Kettengeschirr 76 od.dgl. verbunden werden, wodurch die gesamte Abbaueinrichtung zusätzlich gegen Abrutschen im Einfallen gesichert wird. Gegebenenfalls kann aber auch von dieser zusätzlichen
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Verankerung der Abbaueinrichttang abgesehen werden.
Während des Abbaubetriebes werden die Ausbauglieder 17 mit Hilfe ihrer Schreitwerke S gegenüber dem leiterartigen Trag- und Führungsgerüst 16 in Abbaurichtung A gerückt, worauf durch entgegengesetzte Druckbeaufschlagung der den Schreitwerken S zugeordneten Rückzylinder 35 das Trag- und Führungs gerüst 16 in einem Schritt oder abschnittsweise nachgerückt wird. Die Schlitten 62 und 63 werden mit Hilfe des Rückzylin ders 62 injgleicher Weise in Abbaurichtung A auf der Schienen führung 60 mitgeführt·
In den Fig. 4 und 11 ist eine geänderte Ausführungsform einer Einrichtung zum Einbringen und Absenken der Abbaueinrichtung dargestellt. Diese Einrichtung weist im Bereich des oberen Endes des Strebes 12 zu beiden Seiten der Abbaueinrichtung 15 Jeweils einen hydraulischen Hubzylinder 80 auf, der sich über ein Gelenk 81 an einem Ankerbock 82 ab-. stützt, welcher mittels eines hydraulischen Ankerstempeis 83 zwischen Hangendem und Liegendem verspannbar ist. Die beiden Ankerböcke 82 tragen Gleitkufen 84, auf denen sich die Längsholme 18 und 19 abstützen und führen. An den Gleitkufen 84 sind mittels hydraulischer Betätigungszylinder 85 betätigte Riegelbolzen 86 angeordnet, mit welchem sich derbereits in den Streb 12 eingebrachte Längenabschnitt der Abbaueinrichtung gegen Abrutschen im Einfallen E festlegen läßt. Die beiden Ankerböcke 82 sind jeweils über einen Zwischenbalken 87 mit einem weiteren Ankerbock 88 verbunden, der ebenfalls mittels eines hydraulischen Ankerstempels 89 im Streb verankerbar ist. Die Kolbenstange der Hubzylinder 80 ist über ein Gelenk 90 mit einer Gleitkufe 91 verbunden, die ebenfalls den betreffenden Längsholm 18 bzw. 19 unterfaßt und führt. An den die Gleitkufen tragenden Teilen ist ein weiterer Riegelbolzen 92 angeordnet, der mittels eines hydraulischen Betätigungszylinders 93 betätigt wird und mit dem sich der bereits in den Streb eingebrachte Längenab-
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schnitt der Abbaueinrichtung 15 mit der Kolbenstange der Hubzylinder 80 verriegeln läßt. Gemäß Fig. 11 sind in den Streb 12 bereits vier Längenabschnitte 15A bis 15D eingebracht und untereinander über die Bolzengelenke 23 verbunden. Um einen weiteren Längenabschnitt 15E einzubringen, wird dieser Längenabschnitt in der Kopfstrecke 11 mit dem letzten Längenabschnitt 15D über die Bolzengelenke 23 verbunden. Die ausgefahrenen Hubzylinder 80 werden mit ihren Riegelbolzen 92 mit den Holmabschnitten 18', 19' des letzten Teilabschnittes 15D verriegelt. Nach Lösen der Bolzenverriegelungen 86 kann durch Einfahren der Hubzylinder 80 der gesamte Strang der Teilabschnitte 15A bis 15E in den Streb 12 abgelassen werden, wobei der letzte Teilabschnitt 15E von der Kopfstreoke 11 in den Streb gezogen wird. Anschließend werden die Bolzenverriegelungen 86 wieder hergestellt und die Bolzenverriegelungen 92 gelöst, um die Hubzylinder 80 auszufahren und einen weiteren Teilabschnitt in den Streb herabzulassen. Sobald die gesamte Abbaueinrichtung 15 in den Streb 12 eingebracht worden ist, kann die beschriebene Absenkeinrichtung zur Kopfstrecke 11 hin aus dem Streb herausgeholt werden.
Um die Ausbauglieder 17 mit ausreichend großen Rückschritten rücken zu können, empfiehlt es sich,den gegenseitigen Abstand der Längsholme 18 und 19 so einzustellen, daß er angenähert dem doppelten Schreithub der Ausbauglieder S entspricht. Während des Rückvorgangs werden die entspannten Ausbauglieder 17 an den sprossenartigen Querbalken 20 geführte Die Ausbauglieder 17 bestehen aus leichten Ausbauböcken, die an den sprossenartigen Querbalken hängend und höheneinstellbar gehalten werden. Durch die gelenkige Verbindung der Querbalken mit den Längsholmen ist eine Parallelogramm-Verschiebung der Längsholme möglich, um wahlweise auch mit überkipptem Abbaustoß arbeiten zu können oder den Kippwinkel des Abbaustoßes einstellen zu können. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das leiterförmige
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Trag- und Führungsgerüst aus einzelnen U-förmigen Rahmen gebildet, die über die Gelenkkupplungen gliedartig zusammengebaut werden. Statt dessen wäre es aber auch möglich, die einzelnen Glieder des Trag- und Führungsgerüstes aus I-Rahmen zu bilden, wobei die eprossenartigen Querbalken jeweils im mittleren Bereich zwischen zwei Holmabschnitten 18', 19* angeordnet sind. Das Ausbauen der Abbaueinrichtung aus dem Streb erfolgt sinngemäß in umgekehrter Weise wie das Einbringen der Abbaueinrichtung mit Hilfe der beschriebenen Absenkeinrichtungen.
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Claims (1)

  1. Ansprüche :
    1. Einrichtung zum Abbau steilstehender Lagerstätten, insbesondere Kohlenflöze, mit einem sich längs durch den Streb erstreckenden leiterartigen Trag- und Führungsgerüst, dessen Längsholme aus in der bankrechten Ebene gelenkig verbundenen Holmabschnitten bestehen und durch sprossenartige Querbalken verbunden sind, und mit zwischen dem abbaustoßseitigen Längsholm und dem versatzseitigen Längsholm angeordneten, an den sprossenartigen Querbalken abgestützten hydraulischen Ausbaugliedern, die über Rückvorrichtungen mit dem leiterartigen Trag- und Führungsgerüst verbunden und unabhängig von diesem in Abbaurichtung rückbar sind, wobei an dem abbaustoßseitigen Längsholm eine Gewinnungsmaschine, insbesondere ein Hobel oder eine Schrämmaschine, entlangbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das leiterartige Trag- und Führungsgerüst (16) aus einzelnen lösbar miteinander verbundenen, jeweils einen sprossenartigen Querbalken (20) und Holmabschnitte (181, 19') umfassenden, vorzugsweise etwa U-förmigen Rahmen zusammengesetzt isto
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    2ο Einrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sprossenartigen Querbalken (20) des Trag- und Führungsgerüstes (16) über Gelenke (26) mit bankrechten Gelenkachsen mit den gelenkig verbundenen Holmabschnitten (18·, 19') verbunden sind»
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß an jedem sprossenartigen Querbalken (20) nur ein einziges Ausbauglied (17) in Abbaurichtung verschiebbar angeschlossen ist0
    4. Einrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß in den einzelnen Feldern zwischen zwei benachbarten sprossenartigen Querbalken (20) jeweils ein Ausbauglied (17) angeordnet ist, welches nur mit dem im Einfallen oberen Querbalken (20) verschiebbar gekoppelt ist«
    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbauglieder (17) über Schreitwerke (S) mit den sprossenartigen Querbalken (20) verbunden sind0
    6„ Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (18, 19) in Längsabständen etwa teleskopartig verlängerbare und verkürzbare Holmteile (18a, 18b) aufweisen.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß an den teleskopartigen Holmteilen (18a, 18b) Verstellvorrichtungen, vorzugsweise Verstellzylinder (27) angeordnet sind.
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    8. Einrichtung nach einem der Ansprüohe 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die sprossenartigen Querbalken (20) mit Abstand zum Liegenden (24) zwischen den, vorzugsweise mittels kurzer Gleitkufen (25) auf dem Liegenden abgestützten Längsholmen (18, 19) eingeschaltet sind.
    9· Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüohe 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Stempel (28) der Ausbauglieder (17) sowohl im Fußbereich als auch in Nähe der oberen Enden ihrer Stempelzylinder über eine Blattfederverbindung (30, 32; 33f 34) elastisch-beweglich verbunden sind, wobei die übereinander angeordneten Blattfederverbindungen jeweils über mindestens ein Zugglied (37» 38) mit dem gemeinsamen Schreitwerk (S) verbunden sind.
    10. Einrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Zugglieder (37, 38) aus übereinander angeordneten Führungslenkern bestehen, die über Gelenke mit in Abbaurichtung weisenden Gelenkachsen einerseits mit den übereinanderliegenden Blattfederverbindungen (30, 32; 33, 34) und andererseits mit dem Schreitwerk (S) verbunden sind·
    11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausbauglieder (17) jeweils vier in Rechteckanordnung zueinanderstehende Stempel (26) aufweisen, die im Fußbereioh sowie in Nähe der oberen Enden der Stempelzylinder über ein Federkreuz oder ein I-förmiges Federsystem verbunden eind, wobei in der Mitte dieser Federsysteme jeweils mindestens ein Zugglied bzw» ein Führungslenker (37, 38) angeschlossen ist.
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    12o Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbauglieder (17) bzw. ihre Schreitwerke (S) in der Schreitrichtung winkelverstellbar mit den sprossenartigen Querbalken (20) verbunden sind.
    13c Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreitwerke (S) einen Rückzylinder (35) mit durchgehender Kolbenstange (36) aufweisen, und daß die Ausbauglieder (17) über die Zugglieder bzwe die Führungslenker (37, 38) mit dem Zylinderteil der Rückzylinder
    (35) verbunden sind.
    14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet , daß an den sprossenartigen Querbalken (20) Schwenkschienen (46) zumindest in der zur Liegendebene parallelen Ebene schwenkbar und in unterschiedlichen Schwenklagen feststellbar gelagert sind, an denen die mit den Ausbaugliedern (17) gekuppelten Rückzylinder (35) bzw. deren Kolbenstangen
    (36) angeschlossen sind.
    15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwenkschienen (46) die Rückzylinder (35) zumindest teilweise umgreifen,
    Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem abbaustoßseitigen Längsholm (19) eine Gewinnungsmaschinenführung (21) verbunden ist, die zur Einstellung des Arbeitshorizontes der Gewinnungsmaschine (22) mittels Stellvorrichtungen, vorzugsweise Stellzylinder (52) einstellbar ist.
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    17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die die Holmabschnitte (19f) des abbaustoßseltigen Längsholmes (19) mit den Querbalken (20) verbindenden Gelenke (26) eine Gelenkfreiheit um eine etwa in Streblängsrichtung weisende Gelenkachse aufweisen, und daß die Stellvorrichtungen (52) zwischen den Querbalken (20) und den genannten Holmabschnitten (I9f) bzw. den Schüssen der Gewinnungsmaschinenführung (21) gelenkig eingeschaltet sind.
    18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der abbaustoßseitige Längsholm (19) mit einer höheneinstellbaren Fahrfeldabschirmung (56) und der versatzseitige Längsholm (18) mit einer höheneinstellbaren Versatzfeldabschirmung (54) versehen ist.
    19. Verfahren zum Einbringen einer Abbaueinrichtung in einen steilstehenden Gewinnungsstreb, die ein leiterartiges Trag- und Führungsgerüst mit schußweise zusammengesetzten Längsholmen und zwischen diesen eingeschalteten sproasenartigen Querbalken aufweist, mit denen schreitende Ausbauglieder verbunden sind, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß die einzelnen Ausbauglieder (17) jeweils gekoppelt mit den ihnen zugeordneten Teilabschnitten (15A, 15B, 15C usw0) des Trag- und Führungsgerüsteß (16) nacheinander von der Kopfstrecke (11) aus in den Streb (12) eingebracht werden, und daß jeweils nach Verbindung des zuletzt eingebrachten Teilabschnittes des Trag- und Führungsgerüstes (16) mit dem bereits im Streb befindlichen Längenabschnitt des Trag- und Führungsgerüstes dieser zusammen mit den mit ihm gekoppelten Ausbaugliedern (17) um eine Teillänge im Einfallen abgelassen wird, worauf ein neuer Teilabschnitt des Trag- und Führungs-
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    gerüstes mit einem Ausbauglied (17) von oben eingebracht wird ο
    20. Verfahren nach Anspruch 19» gekennzeichnet durch Verwendung einer im Kopfstreekenbereich angeordneten Absenkeinrichtung, die mindestens ein mit dem leiterartigen Trag- und Führungsgerüst (16) lösbar kuppelbares, in Absenkrichtung und in Gegenrichtung hubbewegliches Hubglied (68, 91) aufweist.
    21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet , daß der bereits im Streb (12) befindliche Längenabschnitt des leiterartigen Trag und FührungsgerUstes (16) nebst den hiermit gekoppelten Ausbaugliedern (17) mittels eines im Kopfstreckenbereich angeordneten, Bit diesem Längenabschnitt verriegelbaren Hubschlittens (68) um eine Teillänge abgesenkt wird, worauf der Längenabschnitt an seinem oberen Ende festgelegt, die Schlittenverriegelung gelöst und der Hubschlitten wieder in die Aufnahmeposition für einen neuen Teilabschnitt hochgefahren wird.
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