DE10346583A1 - Bohr- und Ankersetzeinrichtung für eine Teilschnittmaschine - Google Patents

Bohr- und Ankersetzeinrichtung für eine Teilschnittmaschine Download PDF

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Klaus Weibezahn
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    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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    • E21D20/003Machines for drilling anchor holes and setting anchor bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
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    • E21D9/10Making by using boring or cutting machines
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    • E21D9/1013Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom
    • E21D9/102Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom by a longitudinally extending boom being pivotable about a vertical and a transverse axis

Abstract

Eine Vorrichtung 1 für den Einsatz im Tief-, Berg- und Tunnelbau mit einer Trägereinheit 2 und einer Bohr- und Ankersetzeinheit 3 weist eine zwischen First und Sohle bzw. den Stößen fixierbare Verspanneinrichtung 11 zur Ableitung der beim Bohren und Ankersetzen entstehenden Reaktionskräfte auf. Die Verspanneinrichtung 11 ist als teleskopierbare Verspannsäule 12 ausgebildet, welche drehbar und verschieblich mit der Bohrlafette 6 verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Einsatz im Tief-, Berg- und Tunnelbau mit einer Trägereinheit und einer Bohr- und Ankersetzeinheit mit einem auf einer Bohrlafette verschieblich angeordneten Dreh- und/oder Hammerwerk.
  • Derartige Vorrichtungen werden im Tief-, Berg- und Tunnelbau etwa im Vortrieb und im Abbau umfangreich eingesetzt. Darüber hinaus dienen sie dem Zweck des Herstellens von Bohrlöchern und Setzen von Ankern und zwar im Wechselspiel mit anderen Teilarbeitsprozessen im jeweiligen Betriebspunkt. Da aber die Bohr- und Ankersetzeinheit nur im Bedarfsfall im Bereich der Ortsbrust benötigt wird, ansonsten aber andere Arbeitsvorgänge sogar meist stört, sind für diesen Geräteteil bestimmte Anforderungen, was die Mobilität angeht, zu erfüllen. Es gilt, die Bohr- und Ankersetzeinheit dann möglichst ohne Zeitverzögerung in den Bereich der Ortsbrust zu verlagern und schnell und ohne große Umbaumaßnahmen einsetzen zu können. Ziel ist es, möglichst nah hinter der Ortsbrust den Ankerausbau einzubringen. Hinzu kommt, dass hier unter Umständen andere, derselben Vorrichtung zugeordnete Gerätschaften wie Bearbeitungs-, Förder- oder Transportgeräte im Weg sind. Es gibt daher Lösungen, bei denen entsprechend verfahrbare Bohr- und Ankersetzeinheiten verschieblich angeordnet sind. Dabei stellt sich aber zum einen das Problem, dass bekannte Bohr- und Ankersetzeinheiten ein hohes Gewicht aufweisen, dass nur mit geeigneten Gerätschaften manövriert werden kann und zum anderen setzt dessen Einsatz eine entsprechend schwere Trägereinheit zur Aufnahme der Reaktionskräfte voraus. Auch die Problematik im Zusammenhang mit ausreichend guten Sichtverhältnissen ist bisher nicht zufrieden stellend gelöst. Das Bohr- und Ankersetzgerät darf daher in seiner Parkstellung andererseits keine Sichtbehinderung bei anderen Arbeitsvorgängen darstellen. Beim Einsatz eines Bohr- und Ankersetzgerätes darf es zu keiner Sichtbehinderung durch andere Gerätschaften kommen, die im Übrigen ja auch verhindern, dass mit der Kinematik des Bohr- und Ankersetzgerätes sämtliche Positionen im Bereich der Ortsbrust aber auch der Stöße oder der First zugänglich bleiben.
  • Damit stellt sich der vorliegenden Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung für den Einsatz im Tief-, Berg- und Tunnelbau zu schaffen, die ein geringes Gewicht aufweist, die andere Teilarbeitsvorgänge nicht behindert und gut manövrierfähig ist und die ein Bohren und Ankersetzen ohne Sichtbehinderung im Bereich von Ortsbrust, First und Stößen ohne Ausbauverzögerung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Bohr- und Ankersetzeinheit mit einer zwischen First und Sohle und/oder den Stößen fixierbaren Verspanneinrichtung zur Ableitung der beim Bohren und Ankersetzen entstehenden Reaktionskräfte ausgerüstet ist.
  • Die Bohr- und Ankersetzeinheit ist mit einer Einrichtung ausgerüstet, die ein Verspannen der Bohr- und Ankersetzeinheit ermöglicht und über welche die beim Bohren und Ankersetzen entstehenden Reaktionskräfte in das umgebende Gebirge abgeleitet werden, sodass die Bohrarme und die daran anschließenden Bauteile bis hin zur Trägereinheit weitestgehend frei von diesen Belastungen bleiben. Damit kann eine Bohr- und Ankersetzeinrichtung von deutlich geringerem Gewicht in leichterer Bauweise auch auf kleineren und leichteren Trägereinheiten eingesetzt werden, die sich entsprechend auch viel besser, auch unabhängig von etwaigen anderen Bearbeitungsgeräten, manövrieren und in Position bringen lässt. Mit derselben Lafette kann in First und Sohle wie auch in die Stöße und in Auffahrrichtung Bohrungen eingebracht werden.
  • Dabei ist es besonderes zweckmäßig, wenn die Verspanneinrichtung als teleskopierbare Verspannsäule ausgebildet ist. Zur Fixierung am Gebirge kann die Verspannsäule beim Ausfahren der Teleskopabschnitte an ihren Enden mit dem Gebirge verkrallt werden. Durch entsprechende Manipulation kann die Verspanneinrichtung wahlweise zwischen First und Sohle oder den Stößen oder entsprechenden Einrichtungen abgespannt werden.
  • Die Bohr- und Ankersetzeinheit kann wegen ihres geringen Gewichts und der Wendigkeit gut verfahren werden. Aber auch gegeneinander sind Bohrlafette und Verspanneinrichtung flexibel gelagert, indem die Verspanneinrichtung und die drehbar und verschieblich mit dieser verbundene Bohrlafette miteinander die Bohr- und Ankersetzeinheit bilden. Durch die Anordnung entsprechender Schwenkgelenke kann die Bohrlafette der Bohr- und Ankersetzeinheit an der Verspannsäule nicht nur annähernd über deren komplette Länge verfahren werden sondern ist auch im Idealfall um 360° schwenkbar, sodass sämtliche Bohr- und Ankersetzpositionen erreicht werden können. Es versteht sich also, dass mit einer einmal fixierten Verspanneinrichtung aufgrund der guten Beweglichkeit der Bohrlafette eine Vielzahl von Bohrlöchern hergestellt oder eine Vielzahl von Ankern in das Gebirge eingebracht werden kann, ohne dass die Verspanneinrichtung dazu für jedes Loch verfahren und neu ausgerichtet werden müsste. Dabei ist eine Gefährdung von Personal verringert, weil durch die Verspanneinrichtung eine Abstützung des Gebirges in diesem sensiblen Bereich gegeben ist, welche ausreichend Stabilität verschafft, bis die Anker endgültig gesetzt sind.
  • Eine gute Wendigkeit für die Bohr- und Ankersetzeinheit wird erreicht, indem diese über mindestens einen heb-, schwenk- und teleskopierbaren Bohrarm direkt oder indirekt mit der Trägereinheit verbunden ist. Die indirekte Verbindung kann beispielsweise durch einen Ausleger bewerkstelligt werden, an welchem der oder die Bohrarme gelagert sind.
  • Zusätzlich ist vorgesehen, dass die Bohr- und Ankersetzeinheit zwischen einer Parkposition und einer Arbeitsposition verstellbar ist. Die Parkposition für Verspanneinrichtung und Bohrlafette befindet sich im hinteren Bereich der Maschine, also aus dem eigentlichen Bearbeitungsbereich hinaus. Für den Fall, dass es notwendig sein sollte, andere Gerätschaften wie etwa Bearbeitungsgeräte an der Ortsbrust einzusetzen, kann die Bohr- und Ankersetzeinheit aus dem Gefahrenbereich entfernt werden. In der Arbeitsposition hingegen befindet sich die Bohr- und Ankersetzeinrichtung im vorderen Bereich der Maschine an der Ortsbrust, wobei die Bohr- und Ankersetzeinheit etwaige Bearbeitungsgeräte überragt, sodass sie über einen entsprechend großen Wirkungsbereich verfügt.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, dass die Verspanneinrichtung entkoppelbar mit der Vorrichtung verbunden ist, sodass auch diese insbesondere zwischen Arbeits- und Parkposition gut manövrierfähig ist.
  • Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass Bohr- und Ankersetzeinrichtung und Verspannsäule drehbar und längs verschieblich miteinander verbunden sind. Ergänzend ist vorgesehen, dass die Verspannsäule und die Bohrlafette in der Parkposition an der Längsseite der Vorrichtung hintereinander angeordnet sind, was unter anderem dadurch ermöglicht wird, dass die Verspanneinrichtung entkoppelbar mit der Vorrichtung verbunden ist. Damit kann auf besonders Platz sparende Weise eine Anordnung dieser beiden Geräte an der Längsseite der Maschine vorgenommen werden, wo entsprechender Platz in ausreichendem Abstand zur Gefahrenzone zur Verfügung steht.
  • Da Bohr- und Ankersetzeinrichtung und Verspanneinrichtung eine gewisse Mindestlänge aufweisen müssen, ergibt sich ggf. ein weiteres Problem beim Verstauen. Dies wird dadurch gelöst, dass die Verspannsäule und die Bohrlafette von einer ersten Parkposition, in der sie senkrecht zur Vorrichtung angeordnet sind, in eine zweite, geneigte Parkposition verstellbar sind. Über teleskopierbare Arme bzw. entsprechende Schwenkgelenke werden Bohr- und Ankersetz- und Verspanneinrichtung aus der Arbeits- in die Parkposition verfahren. Die Arme sind im Wesentlichen waagerecht angeordnet, weswegen die Einrichtungen im Wesentlichen senkrecht angeordnet sind. In dieser Stellung werden sie auch in die Parkposition verfahren. Da die Einrichtungen die eigentliche Vorrichtung in ihrer Höhe überragen, trägt es zur Platzersparnis bei, wenn die Einrichtungen aus dieser ersten Parkposition heraus in eine zweite geneigte und damit insgesamt niedrigere Parkposition verfahren werden können, was zweckmäßigerweise über entsprechende Hydraulikzylinder am unteren Bereich der Vorrichtung bewerkstelligt wird. Während die Bohr- und Ankersetzeinheit sich in der Parkposition befindet, wird der Bohrarm parallel zur Längsseite der Vorrichtung nach hinten geschwenkt. Damit wird erreicht, dass keinerlei Behinderung bei der Anwendung des Bearbeitungsgerätes gegeben ist.
  • Ein großer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass sie über zwei oder mehr unabhängig voneinander funktionierende Bohr- und Ankersetzeinrichtungen verfügen kann. Diesbezüglich wird vorgeschlagen, dass die Bohr- und Ankersetzeinheit beidseitig eines der Trägereinheit zugeordneten Bearbeitungsgerätes symmetrisch angeordnete Bohrarme mit Bohrlafette und Dreh- und/oder Hammerwerk aufweist. Zwischen den beiden Bohrarmen bzw. Bohrlafetten kann also ein weiteres Bearbeitungsgerät, etwa der Schneidarm einer Teilschnittmaschine angeordnet sein, der von den Bohrlafetten bzw. den Bohrarmen im ausgefahrenen Zustand überragt wird. In der Arbeitsposition überragen die Bohr- und Ankersetzeinheiten also das Bearbeitungsgerät nach vorne, sodass sie von diesem auch in ihrer Funktion nicht behindert werden. Die Bohrarme sind auch seitlich von dem Bearbeitungsgerät ebenfalls verstellbar und können auf diese Weise auch nach hinten aus dem Wirkungsbereich des Bearbeitungsgerätes entfernt werden.
  • Hierzu wird noch mal darauf verwiesen, dass die Bohrlafette an einem teleskopierbaren Bohrarm angeordnet ist, welcher ein Überragen des Wirkungsbereichs der Bearbeitungsgeräts durch die Bohr- und Ankersetzeinheit ermöglichend ausgebildet ist, so dass diese im ausgefahrenen Zustand das Bearbeitungsgerät nach vorne überragt und dort auf Grund der vorteilhaften Kinematik auch in alle Richtungen verschwenkt werden kann.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Bohrarme separat ansteuerbar und dass die Verspanneinrichtung, die Bohrlafetten und die Dreh- und/oder Hammerwerke separat ansteuerbar ausgebildet sind. Aufgrund zahlreicher Schwenk- und Ausfahrmöglichkeiten können Verspann- und Bohr- und Ankersetzeinrichtung quasi beliebig verfahren und manövriert werden. Die Kinematik ist besonders flexibel, weil entsprechende Einrichtungen vorgesehen sind und die Bohr- und Ankersetzeinrichtung auch nur geringes Gewicht aufweist, da die beim Bohren und Ankersetzen entstehenden Reaktionskräfte ja über die separate Verspanneinrichtung abgeleitet werden. Dabei ist es möglich, dass beide Bohr- und Ankersetzeinheiten mit jeweiliger Verspanneinrichtung getrennt voneinander gesteuert werden, so dass sich z.B. eine Einheit zwecks Platzersparnis in Park- und die andere in Arbeitsposition befindet.
  • Ein besonderer Vorteil besteht auch darin, dass der Bohrarm über mindestens zwei vertikale, mit mindestens einem Teleskopabschnitt kombinierte vertikale Schwenkachsen verfügt. Dieser Teleskopabschnitt kann auch zwischen den beiden vertikalen Schwenkachsen angeordnet sein. Damit ist eine besonders gute Flexibilität erreicht, da Schwenkbewegungen um eine der vertikalen Achsen durch Schwenken um die zweite vertikale Achse gegenkompensiert werden können.
  • Bei der Variante der Erfindung mit einem Bearbeitungsgerät ist vorgesehen, dass die Bohrarme hinter diesem angeordnet sind und zwar möglichst unmittelbar hinter diesem. Ergänzend wird vorgeschlagen, dass die Bohrarme über einen Ausleger miteinander verbunden sind, welcher senkrecht zur Längsachse des Bearbeitungsgerätes angeordnet ist. Der Ausleger weist an seinen beiden Enden jeweils eine Schwenkachse auf, um welche die Bohrarme zwischen der Arbeits- und der Parkposition hin- und hergeschwenkt werden.
  • Damit die Funktion des Bearbeitungsgerätes einerseits und der Bohr- und Ankersetzeinrichtung andererseits unbehindert ablaufen kann, ist vorgesehen, dass die Länge des Auslegers die Breite des Bearbeitungsgerätes übertrifft. D. h., dass die beiden Schwenkachsen an den Enden des Auslegers außerhalb des Wirkungsbereiches des Bearbeitungsgerätes angeordnet sind, sodass das Ausfahren der seitlich des Bearbeitungsgeräts angeordneten und teleskopierbaren Bohrarme ohne Beeinflussung durch das Bearbeitungsgerät ablaufen kann.
  • Ergänzend wird vorgeschlagen, dass als Bearbeitungsgerät eine Teilschnittvorrichtung dient. Die Funktion der Teilschnittvorrichtung läuft unbeeinflusst durch die Bohr- und Ankersetzeinrichtung ab, da sich diese in diesem Moment in der Parkposition an der Längsseite der Vorrichtung befinden sollte. Nach Abschluss der Schneidvorgänge wird zum Bohren bzw. zum Ankersetzen mindestens ein Bohrarm um die am Ende des Auslegers angeordnete Schwenkachse nach vorne in die Arbeitsposition verfahren, wo unbeeinflusst durch die Teilschnittmaschine die Arbeiten an Firste, den Stößen oder der Ortsbrust vonstatten gehen können.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Verspannsäule eine ein Spiel gewährende Ausgleichseinrichtung aufweist. Damit soll verhindert werden, dass Kräfte, wie sie etwa durch ungleichmäßig funktionierende Zylinder ausgeübt werden, den Bohrarm unnötig belasten. Stattdessen bietet die Ausgleichseinrichtung eine Verschiebemöglichkeit zwischen Verspannsäule und Bohrarm.
  • Dies ist auf besonders zweckmäßige Weise bewerkstelligt, wenn als Ausgleichseinrichtung zwei entgegengesetzt angeordnete Aufnahmen mit Langlöchern an der Längsseite der Verspannsäule dienen. Auf diese Weise justiert sich die Verspannsäule im Sinne einer gleichmäßigen Kraftverteilung gewissermaßen selbst.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass eine Vorrichtung zum Einsatz im Tief-, Berg- und Tunnelbau mit einer Trägereinheit geschaffen ist, die die Herstellung von Bohrlöchern und das Setzen von Ankern ggf. neben anderen Arbeiten auf eine besonders vorteilhafte Weise ermöglicht. Dabei ist die aus Bohrlafette und einer Verspanneinrichtung bestehende Bohr- und Ankersetzeinrichtung besonders gut manövrierbar, weil die beim Bohren und Ankersetzen entstehenden Reaktionskräfte im Wesentlichen durch die Verspanneinrichtung in das umgebende Gebirge, also vorzugsweise in First und Sohle abgeleitet werden. Die gesamte Kinematik von der Verlagerung im Bereich des Auslegers für die beiden Bohrarme auf der Vorrichtung bis zur Verspanneinheit trägt nur Eigengewichte und dient zum Positionieren der Verspanneinheit und der Bohrlafette ohne jegliche Einschränkung. Mit derselben Lafette können dabei Bohrungen bzw. Ankersetzen in First und Sohle, Stößen und in Auffahrrichtung bewerkstelligt werden. Teleskopierbare Bohrarme dienen in Verbindung mit vertikalen und horizontalen Schwenkachsen dazu, jegliche Position im Bereich von Ortsbrust und Stößen erreichen zu können. Vorteilhafterweise ist die Vorrichtung mit gleich zwei Bohrarmen, Bohrlafetten und Dreh- und/oder Hammerwerken sowie Verspanneinrichtungen ausgerüstet, sodass beidseitig der Trägereinheit nicht nur ein wesentlich größerer Bereich erreicht sondern auch mit zwei Bohr- und Ankersetzeinrichtungen parallel gearbeitet werden kann. Bohr- und Ankersetzeinrichtung sind zwischen einer Park- und einer Arbeitsposition verstellbar, d. h. in der Parkposition sind Bohrlafette und Verspanneinrichtung hintereinander an der Längsseite der Vorrichtung weit außerhalb der Gefahrenzone gelagert und können im Bedarfsfall über die Schwenkachsen an den Enden des Auslegers nach vorne in die Arbeitsposition geschwenkt werden. Die Bohr- und Ankersetzeinrichtung baut dabei sehr leicht, weil die beim Bohren- und Ankersetzen entstehenden Reaktionskräfte über die Verspanneinrichtung in das Gebirge abgeleitet werden. Sie eignet sich daher besonders für den Anbau an leichten Trägereinheiten. Vorteilhafterweise muss dabei die Verspanneinrichtung im Prinzip nur einmal positioniert werden, da aus der einen Stellung der Verspanneinrichtung eine Vielzahl von Bohrlöchern hergestellt werden können. Als Trägereinheit kann eine mit einer Teilschnittvorrichtung bestückte Vorrichtung dienen, ebenso sind aber auch andere Abbau-, Förder- oder Transporteinrichtungen bis hin zu Raupen oder flur- und schienengebundenen Trägergeräten einschließlich schienenhängebahnengeführten Geräten denkbar.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 eine Vorrichtung in Seitenansicht mit Bohr- und Ankersetzeinrichtung in Arbeitsposition,
  • 2 den Teil einer Vorrichtung in Draufsicht,
  • 3 eine Vorrichtung in Seitenansicht mit Bohr- und Ankersetzeinheit in der senkrechten Parkposition,
  • 4 eine Vorrichtung in Seitenansicht mit Bohr- und Ankersetzeinheit in der geneigten Parkposition und
  • 5 eine Verspanneinrichtung als Detail.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 1 für den Einsatz im Tief-, Berg- und Tunnelbau, die hier beispielhaft als kombinierte Teilschnitt-, Bohr- und Ankersetzeinrichtung ausgebildet ist. Ein Bearbeitungsgerät 10 ist dabei als Teilschnittmaschine ausgebildet. Der Schneidkopf 8, 8', 8'' ist in insgesamt drei Positionen dargestellt, das Fördergut wird über die Aufnahme 35 entfernt. Neben dem Bearbeitungsgerät 10 weist die Trägereinheit 2 eine Bohr- und Ankersetzeinrichtung 3 auf, welche aus der Bohrlafette 6 mit dem Dreh- und/oder Hammerwerk 7 sowie der als Verspannsäule 12 ausgebildeten Verspanneinrichtung 11 besteht. Diese ist in 1 kurz vor der Arbeitsposition dargestellt, d. h. die Bohr- und Ankersetzeinheit 3 befindet sich bereits an der Vorderseite 17 der Vorrichtung 1, die Verspanneinrichtung 11 ist lediglich noch nicht abschließend ausgefahren, bis die Abstützungen 24, 25 an First und Sohle bzw. Gebirge anliegen und sich dort verkrallen. Sobald dies der Fall ist und die Vorgänge Bohren oder Ankersetzen ablaufen, werden sämtliche Reaktionskräfte, die beim Bohren oder Ankersetzen entstehen über diese Verspannsäule 12 in das Gebirge abgeleitet. Über das hydraulisch angesteuerte Schwenkgelenk 21 wird die Bohr- und Ankersetzeinrichtung 3 zwischen Park- und Arbeitsposition hin- und hergeschwenkt. Zum Ausfahren ist der Verbindungsarm 13 in Verbindung mit den Verbindungsarmen 14 und 15 auch zur Neigungsverstellung vorgesehen.
  • 2 zeigt die Vorrichtung 1 in Draufsicht mit der Bohr- und Ankersetzeinheit 3. Der vom Steuerstand 27 aus manipulierbare Ausleger 9 hinter dem Schneidkopf 8 und senkrecht zu dessen Längsachse 18 weist an seinen beiden Enden 28 und 29 jeweils ein Schwenkgelenk 20, 21 auf. Dabei ist gut zu erkennen, dass die Länge des Auslegers 9 zumindest inklusive der Schwenkgelenke 20, 21 die Breite des Schneidkopfes 8 übertrifft. An den Schwenkgelenken 20, 21 sind die beiden Bohrarme 5 und 4 angelenkt. In der in 2 dargestellten Situation befindet sich dabei der Bohrarm 5 in der Arbeits- und der Bohrarm 4 in der Parkposition. Mindestens ein Teleskopabschnitt 23, hier des Bohrarms 5 weist dabei an beiden Enden jeweils eine Schwenkachse 16, 21 auf, was den Vorteil mit sich bringt, dass sich die beiden Schwenkachsen 16, 21 überlagern bzw. gegenkompensieren, wodurch zusätzlich Flexibilität bei der Positionierung der Bohr- und Ankersetzeinrichtung 3 erreicht werden kann. Der zweite Bohrarm 4 ist hier in der Parkposition dargestellt, wobei zu erkennen ist, dass die Lafette 6' bzw. das Dreh- und/oder Hammerwerk 7' an der Schwenkachse 16' des Bohrarms 4 nun an der Längsseite 22 der Vorrichtung 1 geparkt sind. Eine Position aus der sie durch Betätigung des Schwenkgelenks 20 in die Arbeitsposition in den vorderen Bereich der Vorrichtung 1 verstellt werden könnten. Auch in dieser Darstellung ist der Schneidkopf 8 in zwei weiteren Positionen 8' und 8'' dargestellt, wobei mit 18 bzw. 18' und 18'' die Längsachse des Schneidkopfs 8 bezeichnet ist, zu welcher der Ausleger 9, der die Lagerung für die Bohrarme 4, 5 darstellt senkrecht angeordnet ist.
  • Beide Bohrarme sind in der in 3 dargestellten Parkposition an der Längsseite 22 der Vorrichtung 1 zu erkennen. Dabei sind Verspanneinrichtung 11 und Bohrlafette 6 aus Platzgründen dort hintereinander angeordnet. Sie stehen senkrecht von der Vorrichtung 1 empor und können ggf. noch in die in 4 dargestellte zweite, geneigte Parkposition verstellt werden.
  • Hierzu ist eine Verstelleinrichtung 19 in 4 angedeutet, wo über geeignete Hydraulikzylinder eine Neigungsverstellung von Verspanneinrichtung 11 und Lafette 6 vorgenommen werden kann, die dazu beiträgt, dass sich die Bauhöhe der an der Längsseite 22 der Vorrichtung 1 angeordneten Bohr- und Ankersetzeinheit 3 zusätzlich reduziert. Hierzu ist der Verbindungsarm 13 aus der waagerechten Position im Vergleich mit 3 zusätzlich abgesenkt. Zylinder 26, 30 sind hier ergänzend einsetzbar.
  • Besonders gut ist die Funktionsweise der erfindungsgemäßen als Verspannsäule 12 ausgebildeten Verspanneinrichtung 11 in 5 zu erkennen. Die Verspannsäule 12 befindet sich hier im noch nicht ausgefahrenen Zustand bevor sie sich mit den beiden Abstützungen 24, 25 in First und Sohle festkrallt, um die beim Bohren und Ankersetzen entstehenden Reaktionskräfte abzuleiten. Während die Verspanneinrichtung 11 letztlich über den Bohrarm 5 bzw. den Verbindungsarm 13 ausgefahren wird, kann sie über die Verbindungsarme 14 und 15 auch in der Neigung verstellt werden. Die vertikale Schwenkachse 20 dient dazu, die Verspanneinrichtung 11 um eben diese Achse drehen zu können. Zusätzliche Bewegungs- und Schwenkmöglichkeiten sich durch die nicht nur verschieblich sondern auch drehbar gegenüber der Verspanneinrichtung 11 angeordnete und ausgebildete Bohrlafette 6 gegeben. Angedeutet ist das als Teilschnittmaschine mit Schneidkopf 8 ausgebildete Bearbeitungsgerät 10, das hier in der Länge von der Verspanneinrichtung 11 mit Bohrlafette 6 und Dreh- und/oder Hammerwerk 7 überragt wird. Die Vorrichtung 1 für den Einsatz im Tief-, Berg- und Tunnelbau ist entkoppelbar mit der Verspanneinrichtung 11 verbunden. Insbesondere um die Verspanneinrichtung 11 in beiden Parkpositionen getrennt lagern zu können, ist die Entkoppelung vorgesehen, welche hier durch zwei gegenüberliegende Aufnahmen 31, 32 mit Langlöchern 33, 34 und entsprechende Ver- und Entriegelunsmechanismen realisiert ist. Die Aufnahmen 31, 32 mit den Langlöchern 33, 34 an der Längsseite 37 der Verspannsäule 12 wirken als Ausgleichseinrichtung 36. Diese gewährt ein Spiel und damit eine Verschiebemöglichkeit, damit etwaige ungleichmäßig verteilte Kräfte abgefedert werden können, um den Bohrarm 5 nicht zusätzlich zu belasten.
  • Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (17)

  1. Vorrichtung (1) für den Einsatz im Tief-, Berg- und Tunnelbau mit einer Trägereinheit (2) und einer Bohr- und Ankersetzeinheit (3) mit einem auf einer Bohrlafette (6) verschieblich angeordneten Dreh- und/oder Hammerwerk (7), dadurch gekennzeichnet, dass die Bohr- und Ankersetzeinheit (3) mit einer zwischen First und Sohle und/oder den Stößen fixierbaren Verspanneinrichtung (11) zur Ableitung der beim Bohren und Ankersetzen entstehenden Reaktionskräfte ausgerüstet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspanneinrichtung (11) als teleskopierbare Verspannsäule (12) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspanneinrichtung (11) und die drehbar und verschieblich mit dieser verbundene Bohrlafette (6) miteinander die Bohr- und Ankersetzeinheit (3) bilden.
  4. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohr- und Ankersetzeinheit (3) über mindestens einen heb-, schwenk- und teleskopierbaren Bohrarm (4, 5) direkt oder indirekt mit der Trägereinheit (2) verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohr- und Ankersetzeinheit (3) zwischen einer Parkposition und einer Arbeitsposition verstellbar ist.
  6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspanneinrichtung (11) entkoppelbar mit der Vorrichtung (1) verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspannsäule (12) und die Bohrlafette (9) in der Parkposition an der Längsseite (22) der Vorrichtung (1) hintereinander angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspannsäule (12) und die Bohrlafette (9) von einer ersten Parkposition, in der sie senkrecht zur Vorrichtung (1) angeordnet sind, in eine zweite, geneigte Parkposition verstellbar sind.
  9. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohr- und Ankersetzeinheit (3) beidseitig eines der Trägereinheit (2) zugeordneten Bearbeitungsgerätes (10) symmetrisch angeordnete Bohrarme (4, 5) mit Bohrlafette (6, 6') und Dreh- und/oder Hammerwerk (7, 7') aufweist.
  10. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrlafette (6) an einem teleskopierbaren Bohrarm (4) angeordnet ist, welcher ein Überragen des Wirkungsbereichs des Bearbeitungsgerätes (10) durch die Bohr- und Ankersetzeinheit (3) ermöglichend ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrarme (4, 5) separat ansteuerbar und dass die Verspanneinrichtung (11), die Bohrlafetten (6, 6') und die Dreh- und/oder Hammerwerke (7, 7') separat ansteuerbar ausgebildet sind.
  12. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrarm (4, 5) über mindestens zwei vertikale, mit mindestens einem Teleskopabschnitt (23) kombinierte vertikale Schwenkachsen (16, 21) verfügt.
  13. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrarme (4, 5) über einen Ausleger (9) miteinander verbunden sind, welcher senkrecht zur Längsachse (18) des Bearbeitungsgerätes (2) angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Auslegers (9) die Breite des Bearbeitungsgerätes (10) übertrifft.
  15. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Bearbeitungsgerät (2) eine Teilschnittvorrichtung (8) dient.
  16. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspannsäule (12) eine ein Spiel gewährende Ausgleichseinrichtung (36) aufweist.
  17. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Ausgleichseinrichtung zwei entgegengesetzt angeordnete Aufnahmen (31, 32) mit Langlöchern (33, 34) an der Längsseite (37) der Verspannsäule (12) dienen.
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