DE2914499B2 - Einrichtung für das Ausbauen einer Strecke oder eines Tunnels - Google Patents
Einrichtung für das Ausbauen einer Strecke oder eines TunnelsInfo
- Publication number
- DE2914499B2 DE2914499B2 DE2914499A DE2914499A DE2914499B2 DE 2914499 B2 DE2914499 B2 DE 2914499B2 DE 2914499 A DE2914499 A DE 2914499A DE 2914499 A DE2914499 A DE 2914499A DE 2914499 B2 DE2914499 B2 DE 2914499B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- longitudinal
- expansion
- frame
- provisional
- claws
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 210000000078 claw Anatomy 0.000 claims description 17
- 230000005641 tunneling Effects 0.000 claims description 3
- 239000011435 rock Substances 0.000 description 6
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 238000006049 ring expansion reaction Methods 0.000 description 2
- 241000292569 Pegusa lascaris Species 0.000 description 1
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 description 1
- 238000009412 basement excavation Methods 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000001404 mediated effect Effects 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/18—Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
- Lining And Supports For Tunnels (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausbaureinrichtung für den provisorischen Ausbau von mittels
Streckenvortriebsmaschinen aufgefahrenen Strecken und Tunneln, bestehend aus Ausbaurahmen mit einem
kappenartigen Mittelteil und an diesem angelenkten, mittels hydraulischen Schubkolbengetrieben längenveränderbaren
Seitenteilen, die gemeinsam einen U-förmigen Querschnitt umschließen, wobei die U-förmigen
Ausbaurahmen auf eine Querschnittsgröße verkleinerbar sind, die kleiner als das Lichtprofil der gesetzten
provisorischen Ausbaurahmen und großer als das größte Querprofil der Streckenvortriebsmaschine ist.
Ein derartiger Ausbaurahmen ist beispielsweise aus der FR-PS 15 05 728 bekannt geworden.
Aus der DE-AS 14 08 724 ist ein Streckenausbaurahmen zu entnehmen, dessen Seitenteile mit einem
Sohlriegel verbunden werden, so daß sich ein ringförmiger in sich geschlossener Ausbaurahmen ergäbt.
Derartige Ausbaurahmen sind in der Lage, einen von allen Seitenwirkenden Gebirgsdruck wirksam aufzunehmen.
Üblicherweise werden solche Ringausbaurahmen für den definitiven Ausbau einer Strecke eingesetzt.
Die vorliegende Erfindung zieh nun darauf ab, den
eingangs genannten provisorischen Ausbaurahmen weiterzubilden, daß er von allen Seiten erfolgendem
Gebirgsdruck größeren Widerstand entgegensetzt und ein Einbringen des endgültigen Ausbaurahmens erlaubt,
ohne ein vorheriges Rauben der provisorischen Ausbaurahmen vorauszusetzen. Es soll somit beim
Übergang vom provisorischen Ausbau auf definitiven Ausbau der nicht ausgebauten Teilbereich der Strecke
so klein wie möglich gehalten werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß die freien Enden der Seitenteile
eines jeden Ausbaurahmens jeweils an den Mittelbereich eines am Streckenstoß auf der Sohle angeordneten,
in Streckenlängsrichtung verlaufenden Längsriegels anschließ- und abstützbar sind, dessen freie Enden
jeweils mit einem quer zur Streckenlängsachse verlaufenden Sohlriegel verbindbar sind.
Dadurch, ddü in Streckenlängsrichtung verlaufende
Dadurch, ddü in Streckenlängsrichtung verlaufende
JO Längsriegel an Sohlriegeln abgestützt sind, wird die Möglichkeit geschaffen, die Ausbaurahmen nicht nur an
den Sohlriegeln selbst, sondern auch an den in Streckenlängsrichtung verlaufenden Längsriegeln anzuschließen
und abzustützen. Dadurch, daß nun die freien Enden der Seitenteile eines jeden provisorischen
Ausbaurahmens jeweils an den Mittelbereich eines derartigen Längsriegels anschließbar sind, können die
endgültigen Ausbaurahmen an den Sohlriegeln jeweils bereits in halbem Bauabstand der provisorischen
Ausbaurahmen gesetzt werden, wobei die provisorischen Ausbaurahmen unter Vermittlung der Längsriegel
gegen die Sohlriegel abgestützt sind, so daß auch für die provisorischen Ausbaurahmen die einem in sich
geschlossenen Ringausbau entsprechende Kräfteaufnähme
gegeben ist. Der provisorische Ausbaurahmen kann somit in gleicher Weise wie der endgültige
Ausbaurahmen einem von allen Seiten erfolgenden Gebirgsdruck Widerstand entgegensetzen und die
Trennung der Anschlußstellen für den provisorischen Ausbaurahmen von den Anschlußstellen für den
endgültigen Ausbau erlaubt die Setzung des endgültigen Ausbaues ohne vorheriges Rauben des provisorischen
Ausbaues.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Anordnung so getroffen, daß die Sohlriegel
an ihren beiden Enden aufwärts gerichtete Pratzen aufweisen, deren obere Enden Anschlußstellen für die
freien Schenkelenden der endgültigen U-förmigen Ausbaurahmen aufweisen, und daß unterhalb dieser
Anschlußstellen Verbindungsstellen für die freien Enden der Längsriegel vorgesehen sind. Da die Sohlriegel als
Teile der endgültigen Ausbaurahmen auf der Sohle verbleiben, bilden sie den unteren Teil der endgültigen
Ausbaurahmen. Geradlinige oder nur leicht gekrümmte
*>5 Sohlriegel sind aber gegen den von unten her wirkenden
Gebirgsdruck weniger widerstandsfähig als die g krümmten
Bogenteile eines kreisringiörniigen Ausbaues. Dadurch, daß nun die U-förmigen Teile der
endgültigen Ausbaurahmen an den oberen Enden von Pratzen angreifen, werden Biegungskräfte auf den
Sohlriegel ausgeübt, welche im Sinne einer Wölbung desselben nach unten und daher entgegen dem von
unten auf die Sohlriegel ausgeübten Gebirgsdruck wirken. Es wird daher mit verhältnismäßig schwach
bemessenen Sohlriegeln, deren Querschnitt den Querschnitt der üblichen Streckenbögen nicht überschreiten
muß, das Auslangen gefunden. Dadurch, daß unterhalb der Anschlußstellen für die freien Schenkelenden der
endgültigen Ausbaurahmen die Anschlußstellen für die freien Enden der Längsriegel vorgesehen sind, bleiben
die Anschlußstellen für die Festlegung der endgültigen Ausbaurahmen immer zugänglich und der endgültige
Ausbau kann vollständig unabhängig vom provisori- is
sehen Ausbau erfolgen.
Die Anschlußstellen können in einfacher Weise von Querbohrungen der Pratzen für die Aufnahme von
Verbindungsbolzen gebildet sein, wodurch sich ein rasches und einfaches Arbeiten ergibt.
Zweckmäßig ist die Anordnung hierbei so getroffen, daß die in Längsrichtung der Strecke oder des Tunnels
aufeinanderfolgenden Längsriegel schuppenartig schräg angeordnet sind, wobei die der Ortsbrust
zugewendeten Enden der Längsriegel die oberen Enden der aufwärts gerichteten Pratzen formschlüssig übergreifen
und die von der Ortsbrust abgewendeten Enden der Längsriegel an den unteren Bereich der Pr.uzen
angeschlossen sind. Es wird daher die Anschlußstelle des in Vortriebsrichtung hinter dem letzten gesetzten
Ausbaurahmen befindlichen Sohlriegels für den Anschluß des U-förmigen Elementes des endgültigen
Ausbaurahmens freigehalten, so daß der provisorische Ausbaurahmen erst dann geraubt werden muß, wenn im
halben Bauabstand hinter demselben bereits der endgültige Ausbaurahmen gesetzt ist. Auf diese Weise
wird die größtmögliche Sicherheit erreicht. Durch den formschlüssigen Anschluß sind Längsriegel, an welche
die provisorischen Ausbaurahmen angeschlossen sind, gegenüber den Sohlriegeln gegen seitliche Verschiebung
gesichert, und es können die Längsriegel und damit auch die freien Schenkelenden der provisorischen
Ausbaurahmen seitlich wirkende Gebirgskräfte aufnehmen, so daß die provisorischen Ausbaurahmen den
allseitig wirkenden Gebirgsdruck in ungefähr gleicher Weise aufnehmen können wie die endgültigen Ausbaurahmen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die provisorischen Ausbaurahmen
ungefähr in der Firstmitte in zwei Hälften geteilt, welche miteinander durch ein hydraulisches Schubkolbengetriebe
verspannbar sind. Auf diese Weise wird den Anforderungen, welche an rundum in sich geschlossene
Ausbaurahmen gestellt werden, nämlich daß sie auch seitlich an die Ulme angepreßt werden, Rechnung
getragen. Der U-förmige Teil der provisorischen Ausbaurahmen kann daher in der gesetzten Stellung ein
weitgehend genau kreisförmiges Profil des Ausbruches bestimmen und es kann, was bei einem rundum in sich
geschlossenen Ausbau wesentlich ist, ein Druck auf die Ulme ausgeübt werden, welcher im Firstbereich durch
das hydraulische Kolben-Zylinder-Aggregat und im Sohlbereich durch den Sohlriegel aufgenommen wird.
Fine Unterteilung des Ausbaurahmen ungefähr ;\n der l-'irstmitte ist bereits in der G B-PS 11 11 715 vorgeschla- κ">
gen worden. Da jedoch bei dieser bekannten Ausbildung keine Festlegung der freien Enden an einem Sohlriegel
bzw. einem mit einem .Sohlriegel verbundenen Teil vorgesehen war, konnte die Aiilenksi.elle von Schubkolbengetrieben
und von Stempeln nur in einer Weise gesetzt werden, welche das freie, lichte Raumprofil des
provisorischen Ausbaurahmens beeinträchtigt
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert.
F i g. 1 zeigt einen provisorischen Ausbaurahmen in Ansicht in Streckenlängsrichtung in Richtung zur
Ortsbrust, gesehen entsprechend dem Pfeil I der F i g. 2,
F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles Il der F ig. 1,
F i g. 3 zeigt ein Detail.
Der provisorische Ausbaurahmen ist in voll ausgezeichneten Linien in der Betriebsstellung dargestellt.
Die strichpunktierte Umrißlinie deutet das ausgeschrämte Profil an. Mit 3 ist der Querschnitt der
Schrämmaschine bezeichnet.
Der provisorische Ausbaurahmen 1 weist Seitenteile auf, deren freie Enden 4 mit Sohlriegeln 5 verbunden
sind. Der Ausbaurahmen 1 besteht aus zwei bogenförmigen Elementen 6, weiche ungefähr in der Mitte der
Firste durch ein Schubkolbengetriebe gegeneinander abgestützt sind, welches aus einem Zylinder 7 und einem
Kolben 8 besteht. 9 ist ein Schutzblech, das den Kolben 8 überdeckt. Mittels Bolzen 10 sind an die bogenförmigen
Elemente 6 Seitenteile 11 angelenkt, welche von Zylindern 12 und Kolben 13 gebildete hydraulische
Aggregate aufweisen, so daß die Seitenteile 11 nach Art
von Stempeln verlängerbar sind. Die Sohlriegel 5 weisen an ihren Enden angeschweißte aufwärts
gerichtete Pratzen 14 auf, welche in F i g. 3 deutlicher dargestellt sind. Die oberen Enden dieser Pratzen 14
weisen Bohrungen 15 auf, welche dazu dienen, falls eine analoge Form für die endgültigen Ausbaurahmen
gewählt wird, die unteren Enden der Ausbaurahmen mit den Pratzen 14 durch Bolzen zu verbinden, wodurch ein
rundum in sich geschlossener Ausbaurahmen entsteht.
Die provisorischen Ausbaurahmen 1 müssen nach Maßgabe des Fortschreitens des Ausbruches nach
vorne in Richtung zur Ortsbrust transportiert weiden. Um dies ohne Behinderung durch die bereits gesetzten
provisorischen Ausbaurahmen und durch die Schrämmaschine 3 zu ermöglichen, werden die provisorischen
Ausbaurahmen, wie mit Γ in strichpunktierten Linien angedeutet ist, auf ein solches Maß verkleinert, daß sie
im Zwischenraum zwischen den bereits gesetzten provisorischen Ausbaurahmen und der Schrämmaschine
3 hindurch transportiert werden können. Zu diesem Zweck wird der Kolben 8 in den Zylinder 7 eingezogen,
wodurch die bogenförmigen Elemente 6 in die Lage 6' gelangen und die Seitenteile 11 in die Stellung 11'
gelangen. Hierbei wird stets der letzte am hinteren Ende der Schrämmaschine 3 befindliche Ausbaurahmen
geraubt in die Lage Γ zusammengeschoben und nahe der Ortsbrust wieder gesetzt. Beim Setzen wird der
Kolben 8 durch entsprechende Druckmittelzuführung in den Zylinder 7 aus dem Zylinder 7 ausgeschoben. Die
Seilenteile 11 werden seitlich ausgeschwenkt und in ihrer Lage durch Einsetzen von Bolzen 16 gehalten. Die
Kolben 13 werden aus den Zylindern ausgefahren, so daß die freien Enden 4 mit den Sohiriegeln 5 verbunden
werden können.
Die Art der Verbindung der freien Enden 4 mit den Sohlriegeln 5 ist in F i g. 2 gezeigt. Es sind Liingsricgel 17
vorgerchen. Das von der Ortsbrust abgewendete Ende
18 jedes Längsriegels 17 umgreift gabelförmig die Pratze 14. Diese Pratze 14 weist eine Querbohrung 19
auf, so daß der Längsriegel mit der Pratze 14 durch
einen Verbindungsbolzen 20 verbunden werden kann. Der Längsriegel 17 ist rohrförmig ausgebildet und weist
an dem der Ortsbrust zugewendeten Ende einen Ausschnitt 21 auf. so daß der Längsriegcl auf die Pratze
14 des der Ortsbrust näher liegenden Sohlriegels 5 aufgesetzt werden kann. An beiden Enden ist somit der
Längsriegel 17 gegen Verschiebung quer zur Streckenlängsrichtung gesichert, so daß er eine Abstützung für
das freie Ende 4 des provisorischen Ausbaurahmens 1 bilden kann. Im Mittelbereich weist der Längsriegel eine ι
Querbohrung auf und die freien Enden 4 weisen eine Gabel 22 auf, welche den Längsriegel 17 umgreift und
durch Bolzen 23 mit diesem verbunden ist. Auf diese Weise wird das obere Ende der Pratze 14 des von der
Ortsbrust entfernteren Sohlriegels 5 freigehalten, so daß der endgültige Ausbaurahmen 25 mittels eines Bolzens
24 an diese Pratze 14 angeschlossen werden kann. Es wird auf diese Art ermöglicht, daß der endgültige
•ι Ausbaurahmen bereits vor dem Rauben des provisorischen
Ausbaurahmens im halben Bauabstand von diesem gesetzt werden kann. Die Transportvorrichtung,
mittels welcher die provisorischen Ausbaurahmen im verkleinerten Zustand Γ nach vorne transportiert
werden, ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
Die Sohle kann etwa bis über die Höhe der Sohlriegel, d. h. also etwa bis zur Höhe der Linie 26 aufgeschüttet
werden, um eine Fahrbahn für die Schrämmaschine zu schaffen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Ausbaueinrichtung für den provisorischen Ausbau von mittels Streckenvortriebsmaschinen
aufgefahrenen Strecken und Tunneln, bestehend aus Ausbaurahmen mit einem kappenartigen Mittelteil
und an diesem angelenkten, mittels hydraulischen Schubkolbengetrieben längenveränderbaren Seitenteilen,
die gemeinsam einen U-förmigen Querschnitt umschließen, wobei die U-förmigen Ausbaurahmen
auf eine Querschnittsgröße verkleinerbar sind, die kleiner als das Lichtprofil der gesetzten provisorischen
Ausbaurahmen und größer als das größte Querprofil der Streckenvortriebsmaschine ist, dadurch gekennzeichnet, daß die freien
Enden (4) der Seitenteile eines jeden Ausbaurahmens (1) jeweils an den Mittelbereich eines am
Streckenstoß auf der Sohle angeordneten in Streckenlängsrichtung verlaufenden Längsriegels
(17) anschließ- und abstützbar sind, dessen freie Enden jeweils mit einem quer zur Streckenlängsachse
verlaufenden Sohlriegel (5) verbindbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlriegel (5) an ihren beiden
Enden aufwärtsgerichtete Pratzen (14) aufweisen, deren obere Enden Anschlußsteilen (15) für die
freien Schenkelenden der endgültigen, U-förmigen Ausbaurahmen (25) aufweisen, und daß unterhalb
dieser Anschlußstellen Verbindungsstellen (19) für die freien Enden der Längsriegel (17) vorgesehen
sind.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen
von Querbohrungen (15,19) der Pratzen (14) für die Aufnahme von Verbindungsbolzen (20, 24) gebildet
sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung
aufeinanderfolgenden Längsriegel (17) der Strecke oder des Tunnels schuppenartig schräg angeordnet
sind, wobei die der Ortsbrust zugewendeten Enden der Längsriegel die oberen Enden der aufwärts
gerichteten Pratzen (14) formschlüssig übergreifen und die von der Ortsbrust abgewendeten Enden der
Längsriegel an den unteren Verbindungsbereich (19) der Pratzen (14) angeschlossen sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die provisorischen
Ausbaurahmen (1) ungefähr in der Firstmitte in zwei Hälften (6) geteilt sind, welche miteinander durch ein
hydraulisches Schubkolbengetriebe (7, 8) verspannbar verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT396378A AT355534B (de) | 1978-05-31 | 1978-05-31 | Grubenausbau fuer strecken oder tunnels |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2914499A1 DE2914499A1 (de) | 1979-12-06 |
DE2914499B2 true DE2914499B2 (de) | 1981-06-19 |
DE2914499C3 DE2914499C3 (de) | 1982-02-11 |
Family
ID=3557793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2914499A Expired DE2914499C3 (de) | 1978-05-31 | 1979-04-10 | Einrichtung für das Ausbauen einer Strecke oder eines Tunnels |
Country Status (17)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4302133A (de) |
JP (1) | JPS554493A (de) |
AT (1) | AT355534B (de) |
AU (1) | AU4566579A (de) |
CA (1) | CA1108419A (de) |
CS (1) | CS210606B2 (de) |
DE (1) | DE2914499C3 (de) |
ES (1) | ES479535A1 (de) |
FR (1) | FR2427464A1 (de) |
GB (1) | GB2022650A (de) |
HU (1) | HU179077B (de) |
IN (1) | IN149235B (de) |
MA (1) | MA18458A1 (de) |
PL (1) | PL215857A1 (de) |
SE (1) | SE7904722L (de) |
YU (1) | YU122479A (de) |
ZA (1) | ZA791481B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3906150A1 (de) * | 1989-02-28 | 1990-08-30 | Johannes Radtke | Provisorischer ausbau fuer untertaegige strecken |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3026837C2 (de) * | 1980-07-16 | 1983-09-08 | Klöckner-Werke AG, 4100 Duisburg | Nachgiebiger Streckenausbau für Grubenstrecken o.dgl. |
GB2223044A (en) * | 1988-09-22 | 1990-03-28 | Coal Ind | Setting mine roof arches |
CN101749035B (zh) * | 2008-12-10 | 2012-06-06 | 同济大学 | 圆形隧道应急抢修快装拱型支护钢架 |
WO2011021942A1 (en) * | 2009-08-17 | 2011-02-24 | Voelstad Ove Charles | Method and device for assembly of an arch structure |
CN102052083B (zh) * | 2010-12-09 | 2013-05-22 | 中国矿业大学 | 多边形液压主动支护支架 |
CN103527221B (zh) * | 2013-10-24 | 2016-02-17 | 中南大学 | 一种用于矿山深部支护工程的底板钢管梁及其使用方法 |
CN104500107B (zh) * | 2014-12-11 | 2016-07-20 | 中铁西南科学研究院有限公司 | 一种既有铁路隧道病害整治用衬砌钢拱架安装槽开槽机 |
CN108708758A (zh) * | 2018-03-25 | 2018-10-26 | 姚燕明 | 盾构隧道施工中的抢险方法 |
CN108361052B (zh) * | 2018-05-02 | 2024-09-17 | 石家庄煤矿机械有限责任公司 | 无反复支撑自循环快速支架 |
WO2020172195A1 (en) * | 2019-02-21 | 2020-08-27 | TopEng Inc. | System and method for simultaneous excavation and segment erection of tbm by thrust shell |
CN110030019B (zh) * | 2019-05-28 | 2021-12-31 | 中国五冶集团有限公司 | 一种隧道初期支护钢拱架快速定位放样方法 |
CN111425216B (zh) * | 2020-04-09 | 2021-07-30 | 山东建筑大学 | 一种复合式支护结构、施工系统及方法 |
CN111963222A (zh) * | 2020-08-31 | 2020-11-20 | 甘肃路桥建设集团有限公司 | 一种液压驱动临时支撑环向杆 |
CN112593980A (zh) * | 2020-12-03 | 2021-04-02 | 中国十九冶集团有限公司 | 隧道拱架及其施工方法 |
CN113006836A (zh) * | 2021-02-22 | 2021-06-22 | 湖南人文科技学院 | 一种防止煤矿采空后地面发生沉陷的方法 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE503016A (de) * | ||||
DE965845C (de) * | 1951-03-21 | 1957-06-27 | Karl Gross Dr Ing | Nachgiebiger Gelenkausbau in Stahl fuer Strecken, Querschlaege u. dgl. |
GB1111715A (en) * | 1964-09-18 | 1968-05-01 | Coal Industry Patents Ltd | Mine roof supports |
FR1505728A (fr) * | 1965-12-15 | 1967-12-15 | Coal Industry Patents Ltd | Support du toit des galeries de mines |
JPS4983227A (de) * | 1972-12-18 | 1974-08-10 | ||
DE2646552C2 (de) * | 1976-10-15 | 1984-10-11 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Spreizschild, insbesondere Dachschild, zum Auffahren unterirdischer Hohlräume, wie vor allem von Strecken in Bergbau-Untertagebetrieben |
-
1978
- 1978-05-31 AT AT396378A patent/AT355534B/de not_active IP Right Cessation
-
1979
- 1979-03-28 ZA ZA791481A patent/ZA791481B/xx unknown
- 1979-03-29 IN IN313/CAL/79A patent/IN149235B/en unknown
- 1979-03-30 AU AU45665/79A patent/AU4566579A/en not_active Abandoned
- 1979-04-03 US US06/026,728 patent/US4302133A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-04-03 CA CA324,798A patent/CA1108419A/en not_active Expired
- 1979-04-06 CS CS792376A patent/CS210606B2/cs unknown
- 1979-04-10 DE DE2914499A patent/DE2914499C3/de not_active Expired
- 1979-04-11 ES ES479535A patent/ES479535A1/es not_active Expired
- 1979-04-20 GB GB7913815A patent/GB2022650A/en not_active Withdrawn
- 1979-05-24 YU YU01224/79A patent/YU122479A/xx unknown
- 1979-05-24 JP JP6453479A patent/JPS554493A/ja active Pending
- 1979-05-25 PL PL21585779A patent/PL215857A1/xx unknown
- 1979-05-28 MA MA18652A patent/MA18458A1/fr unknown
- 1979-05-29 FR FR7913642A patent/FR2427464A1/fr not_active Withdrawn
- 1979-05-30 HU HU79VO190A patent/HU179077B/hu unknown
- 1979-05-30 SE SE7904722A patent/SE7904722L/ not_active Application Discontinuation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3906150A1 (de) * | 1989-02-28 | 1990-08-30 | Johannes Radtke | Provisorischer ausbau fuer untertaegige strecken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CS210606B2 (en) | 1982-01-29 |
ZA791481B (en) | 1980-04-30 |
GB2022650A (en) | 1979-12-19 |
ATA396378A (de) | 1979-08-15 |
DE2914499A1 (de) | 1979-12-06 |
IN149235B (de) | 1981-10-10 |
DE2914499C3 (de) | 1982-02-11 |
US4302133A (en) | 1981-11-24 |
PL215857A1 (de) | 1980-02-25 |
YU122479A (en) | 1982-10-31 |
FR2427464A1 (fr) | 1979-12-28 |
AT355534B (de) | 1980-03-10 |
MA18458A1 (fr) | 1979-12-31 |
AU4566579A (en) | 1979-12-06 |
CA1108419A (en) | 1981-09-08 |
HU179077B (en) | 1982-08-28 |
ES479535A1 (es) | 1980-01-01 |
JPS554493A (en) | 1980-01-12 |
SE7904722L (sv) | 1979-12-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2806982C2 (de) | Schreitausbau für Blasversatzbetriebe in geneigter Lagerung | |
DE2914499C3 (de) | Einrichtung für das Ausbauen einer Strecke oder eines Tunnels | |
EP1719876B1 (de) | Ausbaugestell für eine untertägige Strecke | |
DE2646552A1 (de) | Spreizschild, insbesondere dachschild, zum auffahren unterirdischer hohlraeume, wie vor allem von strecken in bergbau-untertagebetrieben | |
DE1302918C2 (de) | Wandernder strebausbau | |
DE2720179A1 (de) | Schild- bzw. bockartige ausbaueinheit | |
DE3446043C1 (de) | Strebrandausbau | |
DE2909918C3 (de) | Vorrichtung zum Vortreiben und Ausbauen einer untertägigen Strecke | |
DE1019984B (de) | Aus Kohlenhobel und Strebfoerderer bestehende Gewinnungs- und Foerdereinrichtung | |
DE2211605C3 (de) | Wandernder Streckenausbau | |
DE2656216C3 (de) | Verbauschild | |
DE3237969A1 (de) | Wandernder strecken- oder stallausbau | |
DE3343311A1 (de) | Einrichtung zum einbringen hydraulischer schreitausbaueinheiten in einen untertaegigen gewinnungsbetrieb, insbesondere in einen steilstreb | |
DE2533903C3 (de) | Schreitende Ausbaueinheit für den Strebausbau im Bereich des Streb-Streckenüberganges und für die Verlagerung der Antriebsstation eines Strebförderers und/oder einer Gewinnungseinrichtung | |
DE1921314B2 (de) | Schreitwerk fuer vortriebs- oder ladevorrichtung in bergbaubetrieben | |
DE1030282B (de) | Rahmenartiges Ausbauglied, insbesondere fuer den Strebausbau | |
DE2843055A1 (de) | Einrichtung zum hereingewinnen von mineralien im insbesondere untertaegigen bergbau | |
DE1201288B (de) | Hilfsausbau fuer Streckenvortriebe, insbesondere im untertaegigen Bergbau | |
DE2146811C3 (de) | Abspannvorrichtung für einen Strebförderer | |
DE2648489C3 (de) | Vorrichtung zum Verspannen einer fahrbaren Schrämmaschine | |
DE2549941C3 (de) | Spann-, Rück- und Haltevorrichtung für ein Förder-, FUhrungs- oder Gewinnungsgerät | |
DE3301530C2 (de) | ||
DE19937252B4 (de) | Abspanneinrichtung für Förder- und/oder Gewinnungsanlagen | |
DE4017259A1 (de) | Konstruktion fuer den ausbau von untertagigen hohlraeumen, besonders bergbaulichen raeumen, hauptsaechlich im bereich des strecken-strebueberganges, sowie ausbaueinrichtung zum ausbauen dieses bereiches und des hierzu sich anschliessenden streckenabschnittes | |
DE2343939A1 (de) | Verankerungsbock, insbesondere fuer die verankerung einer vortriebs- oder gewinnungseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |