DE2843055A1 - Einrichtung zum hereingewinnen von mineralien im insbesondere untertaegigen bergbau - Google Patents
Einrichtung zum hereingewinnen von mineralien im insbesondere untertaegigen bergbauInfo
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Description
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE F. POLLMEIER _ _. _
18.September 1978 9'th 4o 635
SIEMAG transplan GmbH, Obere Industriestraße 5, 59 31 Netphen
Maschinenfabrik Glückauf Beukenberg GmbH & Co., Am Maibusch 108-112, 4650 Gelsenkirchen
Einrichtung zum Hereingewinnen von Mineralien im insbesondere untertägigen Bergbau
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Hereingewinnen
von Mineralien im insbesondere untertägigen Bergbau gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem Lösewerkzeug der vorstehenden Art handelt es sich beispielsweise um ein schweres Schlagbohrgerät, welches sowohl
im Flöz zum Abbau von Kohle, Erz oder dergleichen als auch im Strecken- bzw. Tunnelvortrieb eingesetzt werden kann.
Bei einer bekannten Ausführungsform ist das Lösewerkzeug am freien Ende eines Auslegers um eine vertikale Achse schwenkbar
gelagert. Das Schwenken wird durch eine hydraulisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheit bewirkt, die einerseits am Ausleger
und andererseits am Lösewerkzeug angelenkt ist. Der vorkragende Ausleger ist mit seinem rückwärtigen Ende in einer
Hülse gelager.t und in der Hülse mit Hilfe einer hydraulisch beaufschlagbaren Schubkolbeneinheit um eine horizontale Achse
drehbar. Die Hülse bildet Bestandteil einer Halterung, die mittels
Klemmschellen an zwei Stempeln festlegbar ist, welche zwischen dem Liegenden und dem Hängenden bzw. der Sohle und der
Firste verspannbar sind. Die vorstehend erwähnten Schwenkachsen liegen jeweils in einer etwa parallel zum Hangenden oder Liegenden
bzw. in einer annähernd senkrecht zum Hangenden oder Liegenden verlaufenden Ebene. Auf diese Weise ist auch in einem
gekippten sowie einfallenden Streb eine gemeinsame Begriffsbestimmung gewährleistet.
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Nachteilig an der bekannten Einrichtung ist der erhebliche Aufwand
beim Umsetzen in die nächste Arbeitsposition. Da es sich sowohl beim Lösewerkzeug als auch bei der Halterung um sehr
schwere Teile handelt, muß nicht nur das Lösewerkzeug mindestens teilweise vom Ausleger bzw. von der Halterung getrennt, sondern
auch die Halterung komplett von den Stempeln gelöst werden. Nachdem diese Arbeiten durchgeführt worden sind, können erst
die Stempel gelöst, vortransportiert und in der nächsten Arbeitsposition wieder verspannt werden. Nach ihrem Setzen wird
die Halterung wieder an die Stempel angeschlagen und das Lösewerkzeug in die Halterung integriert. Ferner ist es mit der bekannten
Vorrichtung schwierig, Richtungsänderungen durchzuführen, da der Schwenkbereich des Lösewerkzeuges konstruktionsbedingt
begrenzt ist. Bei größeren Riehtungsänderungen muß folglich
ebenfalls eine Demontage der Vorrichtung und eine anschliessende Wiedermontage in der beschriebenen Weise durchgeführt werden
'.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung
der vorausgesetzten Gattung so zu verbessern, daß sie ohne besondere Montage- bzw. Demontagearbeiten der vorverlegten
Ortsbrust bzw. dem Abbaustoß nachgeführt werden kann, und zwar auch bei Kurvenfahrten mit einem stärkeren Krümmungsverlauf.
Gemäß der Erfindung besteht die Lösung dieser Aufgabe in den
kennzeichnenden Merkmalen.des Anspruches 1.
Kernpunkt des erfindungsgemäßen Gedankens bildet die Ausgestaltung
der Halterung als selbstschreitende und bei Bedarf ihre Schreitrichtung selbständig ändernde, aus mindestens zwei
Gestellelementen bestehende Lafette. Infolge der Abstandsveränderbarkeit der Gestellelemente zueinander kann zunächst durch
örtliches Festlegen eines Gestellelementes das andere vorab gelöste Gestellelement gegenüber dem festgelegten Gestellelement
als widerlager um den geforderten Betrag relativ verlagert werden.
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Anschließend wird das zuvor gelöste Gestellelement verspannt und das bis dahin verspannte Gestellelement gelöst, so daß
dieses nunmehr unter Abstützung am jetzt festgelegten Gestollelement
ebenfalls um den erforderlichen Betrag verlagert worden
kann. Das Festlegen der Gestellelemente erfolgt dabei stets über die ihnen zugeordneten Stempel.
Neben der Abstandsveränderbarkeit kann aber auch durch die relative
Verschwenkbarkeit beider Gestellelemente zueinander, und zwar in einer weitgehend parallel zum Liegenden bzw. zur Sohle
.verlaufenden Ebene, ohne weiteres eine Veränderung der Schreitrichtung
herbeigeführt werden. In Verbindung mit der räumlichen Schwenkbarkeit des Lösewerkzeuges kann folglich die erfindungsgemäße
Einrichtung ohne einen Demontage- bzw. Wiedermontageaufwand
richtüngsdefiniert der Ortsbrust einer Strecke oder eines Tunnels bzw. dem Abbaustoß eines Ortes nachgeführt werden.
Dabei ist auch der Bedienungsaufwand gering. Sämtliche Bewegungsabläufe können von einer zentralen Schalttafel aus gesteuert
und überwacht werden, die so weit von den Gestellelementen und dem Lösewerkzeug entfernt unterbringbar ist, daß eine Gefährdung
des Bedienenden völlig ausgeschlossen ist. Manuell durchzuführende Umsetzarbeiten entfallen völlig.
Ein bevorzugter Anwendungsfall für die erfindungsgemäße Einrichtung
liegt dann vor, wenn das Lösewerkzeug durch das Strahlrohr eines hydromechanischen Gewinnungsgerätes gebildet ist.
Aufgrund des Selbstschreitvermöaens der Einrichtung bestehen jetzt keine Schwierigkeiten mehr, das Strahlrohr sowohl beim
Vorwärtsschreiten, d.h. beim Auffahren eines Ortes, als auch beim anschließenden Abbau des angrenzenden Feldes im Rückbau
definiert und kontinuierlich zu führen. Dies kommt besonders deshalb zur Geltung, weil bei dieser Abbaumethode der Streb
gekippt und zusätzlich geneigt ist, damit die gewonnene Trübe einwandfrei abfließen kann. Die erfindungsgemäße Einrichtung
gestattet also aufgrund des Selbstschreitvermögens und der
Verspannbarkeit der Gestellelemente eine sehr variable Verwendung im praktischen untertägigen Einsatz.
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Wesentlich ist es, entsprechend dem erfindungsgemäßen Gedanken, daß das die Konsole tragende Gestellelement über ein Horizontalgelenk
mit vertikaler Schwenkachse und durch eine hydraulisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheit mit einem Führungsbalken verbunden' ist, der ein einen Bestandteil des anderen
Gestellelementes bildendes Führungsgehäuse in Längsrichtung durchsetzt und durch mindestens eine hydraulisch beaufschlagbare
Schubkolbeneinheit mit dem Führungsgehäuse verbunden ist.
Die Zwangsführung der Gestellelemente aneinander wird durch die Kombination Führungsbalken und Führungsgehäuse bewirkt.
Die als Rückeinheit fungierende Schubkolbeneinheit ist einerseits oberhalb des Führungsgehäuses und andererseits am Führungsbalken
angelenkt. Durch entsprechende Beaufschlagung der Rückeinheit und der den beiden Gestellelementen zugeordneten
Stempel kann demnach ein Gestellelement unter Führung am anderen Gestellelement definiert verlagert werden. Richtungsänderungen
sind hierbei ohne weiteres durch das kombinative Zusammenwirken der die Abstandsveränderung zwischen den
Gestellelementen bewirkenden Rückeinheit und der Schubkolbeneinheit möglich, die zwischen dem die Konsole tragenden Gestellelement
und dem Führungsbalken eingegliedert ist. Diese Schwenkeinheit befindet sich bevorzugt im Höhenbereiche des
Führungsbalkens.
Die Anlenkstelle für die Schwenkeinheit am Führungsbalken ist in doppelter Ausfertigung an beiden Seiten vorgesehen. Auf
diese Weise kann auch das die Konsole tragende Gestellelement bei Bedarf um 180° gewendet und in dieser neuen Zuordnung mit
dem Führungsbalken gekuppelt werden. Es ist sinnvoll, wenn für die Abstandsveränderung der Gestellelemente vorzugsweise
zwei Schubkolbeneinheiten vorgesehen werden, die dann zu beiden Längsseiten des Führungsgehäuses bzw. des Führungsbalkens vorgesehen
sind. Zwischen den Schubkolbeneinheiten ist dann oberhalb des flach gehaltenen Führungsgehäuses Raum vorhanden,
um hier gegebenenfalls die Antriebs- und Steueraggregate für die verschiedenen hydraulischen Schubkolbeneinheiten und Stempel
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der Einrichtung unterzubringen. Der FUhrungsbalken ist im Führungsgehäuse
vorzugsweise gleitend geführt. Es ist jedoch auch eine rollende Führung denkbar.
Zum Festlegen der Gestellelemente ist jedem derselben mindestens
ein hydraulisch be.aufschlagbarer Stempel zugeordnet. Die die
Gestellelemente beaufschlagenden Kräfte können jedoch gesteigert
werden und eine festere Verankerung während des Betriebes läßt sich erreichen, wenn mindestens einem der Gestellelemente
mindestens zwei hydraulisch beaufschlagbare Stempel zugeordnet
Erfindung steht darüber hinaus vor, daß jedem Gestellelement
vertikal schwenkbar angelenkte Stützkufe für die Stempel
seitlich zugeordnet ist. Die Stützkufe ist platten- oder tellerförmig
ausgebildet und vertikal schwenkbar bzw. höhenbeweglich an 4i'e Gestellelemente angelenkt. Das Führungsgehäuse besitzt
auf beiden: Längsseiten entsprechende Anlenkstellen, damit die
Stütskufeis wahlweise angebracht werden können. Die Liegendschwelle
öes die Konsole tragenden Gestelielementes besitzt dagegen
nur -eins. Äalenlsgteile 0- 4a" e$le gesamte Liegendschwelle bei Bedarf
gewendet werden kann. Auf den Stützkufen kann jeweils ein Stempel oder es können mehrere Stempel gelagert sein.
Durch die Lagerung des Lösewerkzeuges am oberen Ende der um eine
im wesentlichen aufrechtstehende Achse (hiermit ist die möglichst geradlinige Verbindung zwischen dem Liegenden und dem Hangenden
bzw. zwischen der Sole und der Firste gemeint) drehbaren Konsole kann das Lösewerkzeug nunmehr auch gezielt auf größere
Brocken gerichtet werden/ die aus dem Stoß bzw. aus der Ortsbrust herausgebrochen sind und bislang durch mühselige zusätzliche
Handarbeit zerkleinert werden mußten. Ferner kann durch eine'entsprechende Schrägstellung der Gestellelemente zueinander
der Arbeitsbereich des Lösewerkzeuges bei Bedarf um ein wesentliches Maß erweitert werden, ohne daß diese Maßnahmen durch die
Energiezuführungsleitungen behindert werden. Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Lösewerkzeug an einer am
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oberen Ende der Konsole vorgesehenen Schwenkgabel gelagert
und durch eine an die Konsole angelenkte, hydraulisch beaufschlagbare
Schubkolbeneinheit zwischen Hangendem und Lieqondem
schwenkbar. Die Schubkolbeneinheit befindet sich hierbei bevorzugt
seitlich der beispielsweise hülsenartig ausgebildeten
Konsole, so daß das Lösewerkzeug in der Schwenkgabel einen großen Verstellbereich hat. So ist bei einem Hub der Schubkolbeneinheit
von 2.B. 145 mm ein Schwenkmaß der etwa 700 mm oberhalb des Liegenden befindlichen, etwa parallel zum Liegenden
verlaufenden Achse des Lösewerkzeuges um 25 nach oben und 45
nach unten möglich. In weiterer Ausbildung der Erfindung ist
die Konsole auf einer Liegendschwelle des Gestellelernentes gelagert
und durch eine an die Liegendschwelle angelenkte, hydraulisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheit schwenkbar. Die
Liegendschwelle kann seitlich der Konsolenlagerung flügelartig
ausgebildet sein. An einem Flügelende ist dann das Widerlager
für die sich weitgehend parallel zur Liegendschwelle erstreckende Schubkolbeneinheit vorgesehen, die im unteren Höhenbereiche an
die Konsole angelenkt ist. Das andere Flügelende kann zur Befestigung
der Stempelunterkonstruktioii dienen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Lösewerkzeug
höhenveränderbar gelagert« Die Eöhenveränderbarkeit kann durch
eine Teleskopierbarkeit der Konsole oder durcfi. eine Verlagerung
des Lösewerkzeuges gegenüber der dann nicht längenveränderbaren Konsole bewirkt werden. Vorteilhaft kann es nach der Erfindung
schließlich sein, daß das Lösewerkzeug das Strahlrohr eines hydromechanischen Gewinnungsgerätes ist. Es besteht durchaus die Möglichkeit,
die Wasserzufuhr zum Strahlrohr über einen Schlauch zu bewirken, der die durch Ausrichten des Strahlrohres bewirkten
Verlagerungen aufnimmt und diesem folgt. Nach einem weiterbildenden
Merkmal der Erfindung jedoch ist das Strahlrohr zweckmäßig an seinem seiner Mündung entgegengerichteten Ende' rechtwinklig
abgewinkelt, und der abgewinkelte Bereich weist ein Rohrgelenk auf, das das Schwenken des Strahlrohres in einer Ebene erlaubt.
Vorteilhaft ist an die durch das Rohrgelenk verbundenen Teile eine Schubkolbeneinheit angelenkt. Ein Ausrichten des Strahlrohres
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in zwei Ebenen wird ermöglicht, wenn an den abgewinkelten Bereich ein zweiter Rohrkrümmer und ein zweites Rohrgelenk anschließen
und die Rohrgelenke so angeordnet sind, daß eine ihrer Achsen im wesentlichen vertikal und die zweite im wesentlichen
horizontal ausgerichtet sind. Zur mechanisierten Anstellung des Strahlrohres ist auch, an die durch das zweite Rohrgelenk verbundenen
Teile eine Schubkolbeneinheit angelenkt.
Insbesondere bei den Stempeln hat es sich bewährt, diese teleskopartig
auszuführen, um unterschiedlichsten vorliegenden Höhenunterschieden
zwischen Liegendem und Hangendem ohne zusätzliche Bauteile bzw. Hilfsmittel entsprechen zu können und einen universalen
Einsatz zu gewährleisten.
Eine günstige Unterbringung der Steuerelemente der hydraulischen Bauelemente ergibt sich, wenn eines der Gestellelemente mit einem
die Beaufschlagung der Schubkolbeneinheiten und Stempel bestimmende Ventile aufweisenden geschlossenen Kasten ausgestattet ist,
der zweckmäßig zwischen bzw. über den Schubkolbeneinheiten des Führungsgehäuses angeordnet sein kann. Eine derartige Anordnung
erlaubt kurze Steuerleitungen und einen kompakten, gedrungenen Aufbau in Verbindung mit einer weitgehend geschützten Unterbringung.
Die das Arbeiten der Ventile bestimmenden Steuerelemente jedoch werden zweckmäßig in einer räumlich getrennten
Steuertafel untergebracht, die mittels eines Kabels und einer diesem zugeordneten Steckvorrichtung mit dem die Ventile aufweisenden
Kasten verbindbar ist. Bewährt hat es sich, die Ventile pneumatisch steuerbar auszubilden und das Kabel mit einer
Anzahl von Druckluftschläuchen auszustatten.
Wenn im Vorstehenden von vertikalen und horizontalen Achsen bzw.
Schwenkebenen die Rede ist, so ist hiermit jeweils derjenige Verlauf der Achsen bzw. der Ebenen gemeint, welcher sich etwa
parallel zum Liegenden oder Hangenden bzw. etwa senkrecht zum Hangenden oder Liegenden erstreckt.
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Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein aufzufahrendes Ort im vertikalen Längsschnitt und ein
hydromechanisches Gewinnungsgerät in der Seitenansicht.,
Fig. 2 das Ort der Fig. 1 in horizontalem Längsschnitt mit dom
Gewinnungsgerät in der Draufsicht,
Fig. 3 das Gewinnungsgerät gemäß den Fig. 1 und 2 in der Draufsicht
in einer veränderten Arbeitsposition,
Fig. 4 das Gewinnungsgerät gemäß den Fig. 1 und 2 in einer nochmals
veränderten Arbeitsposition in der Draufsicht, und
Fig. 5 das Gewinnungsgerät in der Draufsicht in einer dritten Arbeitsposition, und
Fig. 6 die Steuertafel des Gewinnungsgerätes mit zugeordnetem Anschlußkabel.
In den Fig. 1 und 2 bezeichnet 1 ein mit Hilfe des dargestellten hydromechanischen Gewinnungsgerätes 2 aufzufahrendes Ort. Mit
ist der Abbaustoß bezeichnet.
Das Gewinnungsgerät weist zwei Gestellelemente 4 und 5 auf. Das Gestellelement 4 umfaßt ein flaches, rechteckiges Führungsgehäuse 6, an das seitlich über ein Vertikalgelenk 7 eine plattenartige
Stützkufe 8 angelenkt ist. Die Stützkufe dient der Lagerung eines hydraulisch beaufschlagbaren Stempels 9, der zwischen
dem Liegenden 10 und dem Hangenden 11 verspannbar ist. Auch auf der anderen Seite des Führungsgehäuses 6 ist - insbesondere
aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlich - ein Vertikalgelenk 7 vorgesehen. Die Stützkufe 8 kann folglich zusammen mit dem Stempel 9
auch auf der anderen Seite des Führungsgehäuses 6 angelenkt werden.
Das Führungsgehäuse 6 wird von einem ebenfalls flachen, rechteckigen
Führungsbalken 12 mit Gleitspiel in Längsrichtung durchsetzt. Die Relativbewegung zwischen dem Führungsbalken und
dem Führungsgehäuse wird durch zwei in den Seitenbereichen des Führungsgehäuses in Längsrichtung angeordnete, hydraulisch beaufschlagbare
Schubkolbeneinheiten 13 bewirkt. Die Zylinder 14 der Schubkolbeneinheiten umgreifen mit ihren gegabelten Enden
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von der Oberfläche des Führungsgehäuses vertikal abstehende Lagerstege
16 und sind mit diesen durch Horizontalbolzen 17 gelenkig verbunden. Die gegabelten Enden 18 der Kolbenstangen
der Schubkolbeneinheiten umgreifen von der Oberfläche des Führungsbalkens vertikal abstehende Lagerstege 2o und sind mit
diesen ebenfalls durch horizontale Bolzen 21 gelenkig gekuppelt.
Der dem Gestellelement 5 zugewendete Endabschnitt 22 des Führungsbalkens 12 ist im Vergleich zu dem das Führungsgehäuse
6 durchsetzenden Längenabschnitt schmaler gestaltet. Er faßt in eine nicht näher dargestellte Ausnehmung der flügelartig gestalteten
Liegendschwelle 23 des Gestellelementes 5 ein und ist mit der Liegendschwelle durch ein Horizontalgelenk 24
verbunden. An einem Flügelende ist eine rückwärtig abstehende Gabellasche 25 befestigt, in die der Kolbenstangenkopf einer
Schubkolbeneinheit 26 eingreift und mit dieser durch einen vertikalen Bolzen 27 verbunden ist. Der Zylinder 28 dieser
Schubkolbeneinheit ist über einen vertikalen Bolzen 29 mit dem schmalen Endabschnitt 22 des Führungsbalkens 12 verbunden.
Die Verbindung erfolgt über eine Doppelgabellasche 30, die auf dem Endabschnitt 22 befestigt ist. Die Doppelgabellasche ist nur
in der Fig. 2 veranschaulicht. Das andere Flügelende besitzt ein Vertikalgelenk 31, an das eine tellerartige Stützkufe 32
angeschlagen ist, auf der ein hydraulisch beaufschlagbarer
Stempel 33 gelagert ist, der zwischen dem Liegenden 10 und dem Hangenden 11 verspannbar ist.
Bei entsprechender Beaufschlagung der Schubkolbeneinheiten
13 sowie der Stempel 9 und 33 kann folglich jeweils eines der Gestellelemente 4 bzw. 5 unter Abstützung am anderen Gestellelement
verlagert werden. Wird zugleich auch noch die Schubkolbeneinheit 26 betätigt, so können die Gestellelemente auch
noch gegeneinander verschwenkt werden.
Mittig der flügelartig gestalteten Liegendschwelle 23 des Gestellelementes 5 ist eine um eine vertikale Achse 34 drehbare
Konsole 35 gelagert. Die Drehbarkeit der Konsole wird
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durch eine Schubkolbeneinheit 36 bewirkt, welche sich etwa parallel zur Liegendschwelle erstreckt und mit ihrem Zylinder
37 an einen Lagerbock 38 der Liegendschwelle und mit ihrem Kolbenstangenende
an die Konsole 35 angelenkt ist.
Am oberen Ende der Konsole 35 ist eine Schwenkgabel 39 mit einem Vertikalgelenk befestigt. In diese Schwenkgabel ist das
Strahlrohr 40 des hydromechanischen Gewinnungsgerätes 2 mittels eines horizontalen Bolzens 41 vertikal gelenkig eingehängt.
Die Vertikalbeweglichkeit des Strahlrohres wird durch eine hydraulisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheit 42 bewirkt,
deren Zylinder 43 an die Konsole .35 und deren Kolbenstange an das Strahlrohr gelenkig angeschlagen sind.
Das Strahlrohr 40 ist über eine Schnellkupplung 45 mit einem Zuführungsschlauch 46 verbunden.
Mit 47 ist eine Flut- oder Trüberinne bezeichnet, über die das aus dem Abbaustoß 3 gelöste Mineral abbefordert wird.
Aus der Fig. 1 ist erkennbar, daß die Anordnung des Strahlrohres
40 so getroffen ist, daß es mit Hilfe der Schubkolbeneinheit 42 aus der Horizontallage um einen Winkel von 25
nach oben und einen Winkel von 45 nach unten verschwenkbar ist.'Aus Fig.. 2 ist zu ersehen, daß das Strahlrohr mit Hilfe
der Schubkolbeneinheit 36 aus der vertikalen Längsebene in die eine Richtung um 30 ι
schwenkt werden kann.
schwenkt werden kann.
eine Richtung um 30 und in die andere Richtung um 50 ver-
Ist es hingegen erforderlich, das Strahlrohr 40 auch in die
andere Richtung über einen Winkel von 30° hinaus zu verschwenken (siehe Fig. 3), beispielsweise um 45 , so kann nunmehr mit Hilfe
der Schubkolbeneinheit 26 der Führungsbalken 12 und damit das Führungsgehäuse 6 gegenüber dem Gestellelement 5 um die Achse
verschwenkt werden. Voraussetzung hierfür ist, daß das Gestellelement 5 über den ihm zugeordneten Stempel 33 zwischen
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Liegendem und Hangendem verspannt und der dem Gestellelement 4
zugeordnete Stempel 9 gelöst ist.
Soll beispielsweise eine Richtungskorrektur des Ortes 1 durchgeführt werden, wie sie in Fig. 4 angedeutet ist, so
kann dies dadurch bewirkt werden, daß zunächst der dem Führungsgehäuse
6 zugeordnete Stempel 9 gelöst und das Gestellelement 4 mit Hilfe der Schubkolbeneinhext 26 bei festgelegtem
Gestellelement 5 um den erforderlichen Betrag verschwenkt werden. Anschließend wird der dem Gestellelement 4 zugeordnete
Stempel 9 zwischen Liegendem und Hangendem verspannt und der dem Gestellelement' 5 zugeordnete Stempel 33 gelöst. Nunmehr
kann wiederum durch entsprechende Beaufschlagung der Schubkolbeneinhext
26 das Gestellelement 5 um das Gelenk 24 zwischen dem Führungsbalken 12 und der Liegendschwelle 23 in die gewünschte
Richtung verschwenkt werden.
Aus Fig. 5 geht eine Arbeitsposition des hydromechanisehen
Gewinnungsgerätes 2 hervor, bei welcher nach dem Auffahren des
Ortes 1 das angrenzende Feld 48 im Rückbau hereingewonnen wird. Zu diesem Zweck sind mit Hilfe der Schubkolbeneinhext 26 das
Gestellelement 5 und mit Hilfe der Schubkolbeneinhext 36 die Konsole 35 so weit gegenüber dem Führungsbalken 12 verschwenkt worden,
daß sich die Längsachse des Strahlrohres 40 in einem Winkel von 75 zur Längsachse des Ortes 1 befindet. Durch diese Anordnung
ist sichergestellt, daß das gelöste Mineral ohne weiteres über das aufgrund des gekippten Ortes geneigte Liegende in die
Flut- bzw. Trüberinne 47 abströmen kann. Auch hierbei wird der nunmehr rückwärtsgerxchtete Schreitvorgang des Gewinnungsgerätes
2 durch entsprechende Beaufschlagung der den beiden Gestellelementen
4 und 5 zugeordneten Stempel 9 und 33 sowie der Schubkolbeneinheiten
13 zwischen dem Führungsbalken 12 und dem Führungsgehäuse 6 bewirkt. Dabei kann es gegebenenfalls von Vorteil
sein, wenn der Zuführungsschlauch 46 im Bereich 49 durch eine Kugelgelenkkupplung
an das Strahlrohr 40 angeschlossen ist. Eine noch weitergehende Entlastung des Schlauches von durch das
Schwenken des Strahlrohres 40 ausgelösten Bewegungen läßt sich
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erreichen, wenn das Strahlrohr zweifach abgewinkelt ausgeführt und mit die Schwenkbewegungen aufnehmenden Rohrgelenken ausgestattet
ist.
Um die Schubkolbeneinheiten sowie die Stempel über relativ kurze hydraulische Leitungen beaufschlagen zu können, sind die die
Beaufschlagung dieser hydraulischen Einheiten bewirkenden Ventile zweckmäßig in einem in Fig. 1 dargestellten geschlossenen Kasten
50 untergebracht. Bei der Anordnung dieses Kastens zwischen und/oder über den Schubkolbeneinheiten 13 wird eine gedrängte
und gleichzeitig geschützte Unterbringung der Ventile erreicht. Die Steuerung dieser Ventile wird zweckmäßig pneumatisch bewirkt.
Die den Ventilen vorgeordneten und deren jeweilige Stellungen bestimmenden Steuerelemente 51 sind zweckmäßig außerhalb
des Wirkungsbereiches der Einrichtung angeordnet, so daß der die Steuerelemente Bedienende weder durch Schreitbewegungen
des Gewinnungsgerätes 2 noch durch Schwenkbewegungen des Strahlrohres 40 gefährdet wird. Die Steuerelemente werden mit den im
Kasten 50 vorgesehenen Ventilen über ein in Fig. 6 dargestelltes Kabel 52 entsprechender Länge verbunden, das an den Kasten 50
vermittels einer Steckvorrichtung 53 anschließbar ist. Die Steuerelemente 51 sind übersichtlich in einer Steuertafel 54
angeordnet, und das Kabel 52 ist mit einer der Anzahl der zu betätigenden pneumatischen Stelleinheiten der Ventile entsprechenden
Anzahl von Druckluftschläuchen 55 ausgestattet, die an der Bruchstelle des gebrochen dargestellten Kabels 52 in
Fig.-6 erkenntlich sind.
Die Versorgung der mit Druckluft betriebenen Steuerung kann
aus dem üblicherweise vor Ort vorgesehenen Druckluftnetz erfolgen. Ist vor Ort auch ein Hydrauliknetz vorgesehen, so
kann auch die Speisung der Schubkolbeneinheiten und Stempel aus diesem Netz erfolgen. Ist jedoch nur ein Druckluftnetz vorhanden,
so wird zweckmäßig ein gesondertes Speisegerät verwendet, das ebenfalls an das Druckluftnetz angeschlossen wird und
einen Druckluftmotor und eine von diesem getriebene Hydraulikpumpe sowie ein Hydraulikreservoir aufweist. Zweckmäßig wird
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auch dies· Druckmittelversorgungseinheit außerhalb des direkten
Wirkungsurnkreiaea des hydromechanischen Gewinnungsgerätes 2
untergebracht.
Das Kabel 52 wird so lang bemessen, daß die Steuertafel so weit
vom hydromechanischen Gewinnungsgerät 2 entfernt aufstellbar ist,- daß einerseits das Gerät und dessen Bewegungs- sowie der
Abbauvorgang überschaut werden und durch diese Übersicht erleichtert
steuerbar sind. Andererseits aber ist das Steuergerät sowie gegebenenfalls das Gerät zur hydraulischen Druckversor-9ung
so weit entfernt, daß es den Abbauvorgang und die Beweglichkeit
des hydraulischen Gewinnungegerätes nicht einschränkt und der das Steuergerät Bedienende jedweder Gefährdung durch
das hydromechanische Gewinnungsgerat und dessen Strahlrohr entgegen
ist und eine solche Gefährdung auch dann ausgeschlossen
ist, wenn der Schlauch 46 unter seiner Arbeitsheaufschlagung
Mit Druckwasser vom Gewinnungsgerät getrennt oder durch Fremdeinwirkung
zerstört wird.
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Leerseite
Claims (16)
1. Einrichtung zum Hereingewinnen von Mineralien im insbesondere untertägigen Bergbau, die ein Lösewerkzeug mit
Rückstoßeffekt als Bestandteil einer zwischen dem Liegenden und Hangenden verspannbaren Halterung aufweist, welches
durch hydraulisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheiten raumbeweglich
verschwenkbar sowie in der jeweiligen Betriebslage festlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung in zueinander abstandsveränderbare, durch
hydraulisch beaufschlagbare Stempel (9,33) zwischen dem Liegenden (1o) und dem Hangenden (11) verspannbare Gestellelemente
(4,5) aufgegliedert ist, und daß das Lösewerkzeug (4o) am oberen Ende einer auf einem der Gestellelemente (4,5)
um eine im wesentlichen aufrecht stehende Achse (34) drehbar gelagerte Konsole (35) zwischen Hangendem (11) und Liegendem
(1o) schwenkbar aufgehängt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellelemente (4,5) der Halterung gegeneinander
horizontal verschwenkbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das die Konsole (35) tragende Gestellelement (5) über
ein Horizontalgelenk (24) mit vertikaler Schwenkachse und
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE ■ F. POLLMEIER _.
durch eine hydraulisch beaufschlagbare Schubkolbeneinhcit
(26) mit einem Führungsbalken (12) verbunden ist, der ein Bestandteil des anderen Gestellelementes (4) bildendes
Führungsgehäuse (6) in Längsrichtung durchsetzt und durch mindestens eine hydraulisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheit
(13) mit dem Führungsgehäuse (6) verbunden ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gestellelement (4,5) einen hydraulisch beaufschlagbaren
Stempel (9,33) aufweist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Gestellelemente mindestens zwei
hydraulisch beaufschlagbare Stempel aufweist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Gestellelement (4,5) eine vertikal schwenkbar
angelenkte Stützkufe (8,32) für die Stempel (9,33) seitlich zugeordnet ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lösewerkzeug (4o) in einer am oberen Ende der Konsole (35) vorgesehene Schwenkgabel (39) gelagert und durch eine
an die Konsole (35) angelenkte, hydraulisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheit (42) zwischen Hangendem (11) und Liegendem
(1o) schwenkbar ist. ,
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konsole (35) auf einer Liegendschwelle (23) des Gestellelementes (5) gelagert und durch eine an die Liegendschwelle
(23) angelenkte, hydraulisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheit (36) verschwenkbar ist.
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9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lösewerkzeug (4o) höhenveränderbar gelagert ist.
1ο. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lösewerkzeug (4o) das Strahlrohr eines hydromechanischen Gewinnungsgerätes (2) ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet,
daß das Strahlrohr an seinem seiner Mündung entgegengerichteten Ende rechtwinklig abgewinkelt ist, daß der abgewinkelte Bereich
ein Rohrgelenk aufweist und daß an die durch das Rohrgelenk verbundenen Teile eine Schubkolbeneinheit angelenkt
ist;
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß an den abgewinkelten Bereich ein zweiter Rohrkrümmer und ein zweites Rohrgelenk anschließen und die Rohrgelenke so
angeordnet sind, daß eine ihrer Achsen im wesentlichen vertikal und die zweite im wesentlichen horizontal ausgerichtet
sind und daß die durch das zweite Rohrgelenk verbundenen
Teile eine Schubkolbeneinheit angelenkt ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel (9,33) teleskopartig ausgebildet sind.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß eines der Gestellelemente (4) mit einem die Beaufschlagung
der Schubkolbeneinheiten (13,26,36,42) und Stempel (9,33) bestimmende Ventile aufweisenden geschlossenen Kasten (50)
ausgestattet ist.
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15. Einrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die das Arbeiten der Ventile bestimmenden Steuerelemente (51) in einer über ein Kabel (52)mittels einer Steckvorrichtung (53) anschließbaren Steuertafel (54) angeordnet sind.
dadurch gekennzeichnet, daß die das Arbeiten der Ventile bestimmenden Steuerelemente (51) in einer über ein Kabel (52)mittels einer Steckvorrichtung (53) anschließbaren Steuertafel (54) angeordnet sind.
16. Einrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile pneumatisch steuerbar sind und das Kabel (52) eine Anzahl von Druckluftschläuchen (55) aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile pneumatisch steuerbar sind und das Kabel (52) eine Anzahl von Druckluftschläuchen (55) aufweist.
909816/0758
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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DE19782843055 Withdrawn DE2843055A1 (de) | 1977-10-07 | 1978-10-03 | Einrichtung zum hereingewinnen von mineralien im insbesondere untertaegigen bergbau |
Country Status (3)
Country | Link |
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BE (1) | BE871065A (de) |
DE (1) | DE2843055A1 (de) |
GB (1) | GB2005753A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2926288A1 (de) * | 1979-06-29 | 1981-01-22 | Wayss & Freytag Ag | Verfahren zum bodenabbau bei schildvortrieben mit fluessigkeitsgeschuetzter ortsbrust und vortriebsschild zur durchfuehrung des verfahrens |
EP0247799A1 (de) * | 1986-05-22 | 1987-12-02 | Flowmole Corporation | Verfahren und Vorrichtung zum Auffahren eines unterirdischen Tunnels |
US4867255A (en) * | 1988-05-20 | 1989-09-19 | Flowmole Corporation | Technique for steering a downhole hammer |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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SE526134C2 (sv) | 2003-11-21 | 2005-07-12 | Atlas Copco Rock Drills Ab | Borrigg för produktionsborrning i begränsande utrymmen |
CN110439585B (zh) | 2011-08-03 | 2021-10-08 | 久益环球地下采矿有限责任公司 | 自动操作连续采掘机的方法和系统 |
-
1978
- 1978-10-03 DE DE19782843055 patent/DE2843055A1/de not_active Withdrawn
- 1978-10-05 GB GB7839404A patent/GB2005753A/en not_active Withdrawn
- 1978-10-06 BE BE78190953A patent/BE871065A/xx unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE871065A (fr) | 1979-02-01 |
GB2005753A (en) | 1979-04-25 |
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