DE1028515B - Wandernder Grubenausbau zur bergmaennischen Gewinnung von Kohle u. dgl. - Google Patents

Wandernder Grubenausbau zur bergmaennischen Gewinnung von Kohle u. dgl.

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DE1028515B
DE1028515B DEH23616A DEH0023616A DE1028515B DE 1028515 B DE1028515 B DE 1028515B DE H23616 A DEH23616 A DE H23616A DE H0023616 A DEH0023616 A DE H0023616A DE 1028515 B DE1028515 B DE 1028515B
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DE
Germany
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conveyor
wandering
stamps
pit construction
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Pending
Application number
DEH23616A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Arnold Haarmann
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0052Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor with advancing shifting devices connected therewith

Description

  • Wandernder Grubenausbau zur bergmännischen Gewinnung von Kohle u. dgl. Gegenstand der Hauptpatentanmeldung ist ein wandernder Grubenausbau für bergmännische Gewinnungsbetriebe. Der Ausbau ist vorzugsweise bestimmt für die Gewinnung von Kohle oder sonstigen flözartigen Lagerstätten. Nach der Hauptpatentanmeldu-ng sind jeweils drei Stempel zu einer Gruppe zusammengefaßt in Dreieckanordnung auf einer Grundplatte angebracht. Dabei sind die aufeinanderfolgenden Gruppen um 180° gegeneinander verdreht und durch hydraulische oder pneumatische Verbi:nduirgselernente miteinander verbunden. Auf diese #@T eise besteht die Möglichkeit, diie aufeinanderfolgenden Stempelgruppen abwechselnd dem fortschreitenden .Abbau nachzurücken. Das gilt auch für den Fall. daß die eine Stempelgruppe unmittelbar mit einem Förderer oder alter auch mit einer Führungsschiene für eine Gewinnungseinrichtung verbunden ist. --Mit dem Vorrücken dieser Stempelgruppen wird dann gleichzeitig auch der Förderer bzw. die Führungsschiene vorgerückt. Sind nach dein Vorrücken die Stempel wieder zwischen dein Liegenden und Hangenden verspannt, so werden die Stempel der anderen Stempelgruppen vom Druck des Hangenden entlastet und durch Umsteuerung der hydraulischen oder pneumatischen Verbindungsmittel zwischen den Stempelgruppen ebenfalls gegen den Kohlenstoß hin vorgezogen.
  • Der Förderer wird, auch in einfallenden Flözen. leim #7'orriicken der ain Förderer befestigten Stempelgruppen in seiner Höhenlage gehalten, da die hydraulischen (oder pneumatischen) Verbindungsmittel nicht etwa rechtwinklig zum Förderer angreifen, sondern unter einem Winkel, in dem sie ein Dreieck oder Trapez bilden.
  • In einfallenden Flözen entsteht aber die Gefahr. daß die riachrückend-en losvii Stempelgruppen unter dein Einfhil3 der Schwerkraft ihre Lage parallel zum Kohlenstoß verlieren und abgleiten, wobei sie sich schräg stellen. Damit würde jede Ordnung verloren-"C welche ein gleichmäßiges Fortschreiten des gesamten Ausbau- und Fördersystem. parallel zum Abbaustreb gewährleistet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch in einfallenden Flözen die korrekte Lage der nachrückenden Stempelgruppen zu sichern. Zur Erreichung dieses 7ieles schl,*igt sie vor, den Förderer bzw. die Schiene und die nachzuziehenden Stempelgruppen mit ineinandergneifenden Iiiih:rungseleinenten zu versehen. die ein Nachziehen dieser Steiapelgritppen nttr senkrecht zur Längsrichtung des Förderers zulassen lizw. gewährleisten. Zu diesem Zweck können heispielsweise die Grundplatten der nachzuziehenden Stempelgruppen mit einem gegen den Förderer gerichteten spornartigen Fort-atz versehen sein, der in eine senkrecht zur Längsrichtung des Förderers verlautende Führungsbahn des letzteren eingreift. Selbstverständlich könnte auch umgelehrt der Förderer bzw. die Führungsschiene mit quer verlaufenden Führtingsstangen versehen sein, die ihrerseits in gleichgei-ichteten Führungskanälen der nachziehenden Stempelgruppen gleitend geführt sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch im Grundriß dargestellt.
  • Vor dem Kohlenstoß 10 ist ein Förderer 11 verlegt, der beispielsweise aus einer ruhenden 1,örclei-rinne besteht, in welcher das aufgegebene Fördergut durch die quer verlaufenden Kratzer 12 vorgeschoben wird, die zwischen seitlich geführten und in der Zeichnung nicht erkennbaren einlaufenden Ketten eingespannt sind.
  • ßergeseitig liegen an der Förderrinne 11 die Grundplatten der Stempelgruppen _9. C, F. usw. a:n. Zwischen diiesen und versetzt zu ihnen sind die Stempelgruppen B, D, F usw. angeordnet. Die Stempelgruppen A, C, F_ und ß, D, F sind durch hydraulische oder pneumatische Hilfsmittel 13 miteinander verlytrn.den.. Durch wechselweise ßeaufschlagung derselben können wahlweise die Stempelgruppen _9. C, E gemeinsam mit dem Förderer 11 gegen den Kohlenstoß 10 vorgezogen oder aber die Stempelgruppen ß, 1), F nachgezogen werden.
  • Erfindungsgemäß sind die Grundplatten 14 der Stempelgruppen B, D, F mit einer spornartigen Verlängerung 15 versehen, die gegen den Förderer 11 gerichtet ist und in eine Gleitführung 16 des letzteren eingreift. Bei dieser Ausbildung können die Stempel der Stempelgruppen A, C, E und mit ihnen der Förderer 11, 12 beim Vorrücken gegen den Kohlenstoß 10 nicht in Einfallrichtung wandern, weil sie durch die Führungen 15, 16 daran gehindert werden. Beim \'achziehen der Stempelgruppen B, D, F ist ein Abwandern weniger zu befürchten, wird aber ebenso durch die gleichen Führungselemente 15,16 verhindert.
  • Es sei ausdrücklich bemerkt, daß sich die Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Fülirungselemente beschränkt.

Claims (2)

  1. PATF_NTANSPRÜCFIF= 1. Wandernder Grubenausbau zur bergmännischen Gewinnung von Kohle u. dgl. nach Patentanmeldung H 19373 V1/5c für einfallende Flöze, dadurch gekennzeichnet, daß die nachzurückenden Stempelgruppen (B, D, F) und der Förderer (11, 12) ineinandergreifende Führungselemente (15,16) tragen, durch welche ein Nachziehen dieser Stempelgruppen (B, D, F) senkrecht zur Längsrichtung des Förderers (11, 12) gewährleistet bzw. ein Wandern dieser Stempelgruppen in E.infallriclitung verhindert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatten (14) der nachzuziehenden Stempelgruppen (B, D, F) mit einem gegen den Förderer (11, 12) gerichteten spornartigen Fortsatz (15) versehen sind, der in eine senkrecht zur Längsrichtung des Förderers (11, 12) verlaufende Führungshahn (16) des letzteren eingreift.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1183463B (de) * 1959-01-08 1964-12-17 Hansjoachim Von Hippel Dr Ing Strebfoerderer-Spann- und -Rueckvorrichtung
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US4352602A (en) * 1980-01-21 1982-10-05 Bochumer Eisenhuette Heintzmann Gmbh & Co. Roof support for a mine gallery which extends at a relatively large angle inclined to the horizontal

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