DE962415C - Foerdereinrichtung fuer die gleichzeitige Foerderung zweier verschiedener Materialien - Google Patents

Foerdereinrichtung fuer die gleichzeitige Foerderung zweier verschiedener Materialien

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DE962415C
DE962415C DEF16769A DEF0016769A DE962415C DE 962415 C DE962415 C DE 962415C DE F16769 A DEF16769 A DE F16769A DE F0016769 A DEF0016769 A DE F0016769A DE 962415 C DE962415 C DE 962415C
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DE
Germany
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conveyor
trough
detachable
return
mountains
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Expired
Application number
DEF16769A
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English (en)
Inventor
Rudolf Stephan
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Froelich & Kluepfel Maschfab
Original Assignee
Froelich & Kluepfel Maschfab
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/01Conveyors composed of several types of conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 18. APRIL 1957
F 16769 XI 1 81 e
Die Erfindung geht aus von einer Fördereinrichtung für die gleichzeitige Förderung zweier verschiedener Materialien. Die bisher in Bergwerksr betrieben für dien Transport von Kohle vorgeschlagenen Kratzerförderer bestehen im wesentlichen aus einer oder zwei endlosen Zugketten, an denen sogenannte Kratzereisen oder Mitnehmer befestigt sind, die innerhalb einer Förderrinne das Fördergut weiters cbieben, während sie durch das rückläufige Trum wieder zurückgeführt werden. Diese Art der Fördereinrichtungen setzt sich bei fortschreitender Mechanisierung des Kohlenabbaues mehr und mehr durch. Soll gleichzeitig mit der Gewinnung und damit während der Kohlenförderung das Versatzgut eingebracht werden, so· war dafür bisher eine weitere Fördereinrichtung nötig, deren Aufstellung eine zusätzliche Feldbreite erforderte. Abgesehen davon, daß darunter die Sicherheit des Betriebes litt, bereitete das Umlegen der Fördereinrichtungen erhebliche Schwierigkeiten. Um diese Nachteile zu beseitigen, hat man mit der Fördereinrichtung für die Kohle auch den Bergeversatz gefördert. Dabei ergibt sich jedoch; der Nachteil, daß während des Versatzes keine Kohle und während der Kohleförderung keine Berge gefördert werden können. Weiterhin bestand der Nachteil, daß Gesteinsteilchen in der Förderrinne haftenblieben und sich später unter die ge-
förderte Kohle mischten, so daß diese mit Gesteinsstaub durchsetzt wurde. Aus diesem Grunde hat man bereits vorgeschlagen, zwei normale Kratzerförderer fest miteinander zu verbinden, wobei die Förder- und Rücktrume nebeneinander angeordnet waren. Dieser Vorschlag konnte sich in der Praxis nicht durchsetzen, da die Einrichtung einerseits zu breit war und andererseits die Entnahme der Berge aus dem Bergeförderteil nicht oder nur ίο unter größten Schwierigkeiten möglich war.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, eine Fördereinrichtung zu schaffen, mit der gleichzeitig Kohle und Versatzgut in einer Feldbreite gefördert werden kann und aus der in einfacher Art und Weise die zu versetzenden Berge entnommen werden können. Erfindungsgemäß erreicht man dieses dadurch, daß ;ein an sich bekannter, aus übereinander angeordnetem Förder- und Rücktrum bestehender Kratzerförderer mit einem aus Förder- und Rücktrum bestehenden Stauscheibenförderer zu 'einer festen oder lösbaren Einheit verbunden ist, dessen Rücktrum unter der Förderrinne derart angeordnet ist, daß unter der mit -verschließbaren Entnahm-eöffnungen versehenen Förderrinne Raum vorhanden bleibt, in den eine Fördervorrichtung' hineinreicht, um die aus der Förderrinne durchfallenden Berge zu übernehmen. Die erfmdungsgemäße Fördereinrichtung kann durch den Stauscheibenförderer so schmal gehalten werden, daß sie gut in eine normale Feldbreite hineinpaßt. Dadurch, daß das Fördertrum so über dem Rücktrum gelagert ist, daß unter der Förderrinne genügend Raum vorhanden bleibt, in welchen die zu versetzenden Berge durchfallen können, ergibt sich eine besonders einfache Überführung der Berge von der Fördereinrichtung zur Bergeversatzschleuder. Dabei ist es von besonderem Vorteil, daß die in der Förderrinne des Stauscheibenförderers vorgesehenen Öffnungen durch Bleche albgeschlossen werden, die sich einerseits am Rücktrum abstützen und andererseits an dem feststehenden Förderrinnenprofil lösbar befestigt werden.
Die erfindungsgemäße Fördereinrichtung kann selbstverständlich auch außerhalb der Bergwerksbetriebe überall dort angesetzt werden, wo zumindest zeitweise zwei unterschiedliche Fördergüter gleichzeitig gefördert werden müssen.
Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung, die schematisch ein beliebiges Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigen
Fig. ι und 2 Querschnitte durch erfindungsgemäß ausgebildete Fördereinrichtungen,
Fig. 3 eine entsprechende Draufsicht und
Fig. 4 eine vergrößerte Teilschnittansicht durch eine Entnahmeöffnung des Stauscheibenförderers. Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, besteht 'die Fördereinrichtung aus der Kombination eines an sich bekannten Kratzerförderers 1 mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten -Stauscheibenförderer 2. Während die Förderrinne 3 des Kratzerförderers 1 für die Kohleförderung !vorgesehen ist, wird in der Förderrinne 4 des Staus oheihenforderers 2 gleichzeitig Bergeversatzgut iberangefordert. Um ein Vermischen der beiden unterschiedlichen Fördergüter zu vermeiden, wird zweckmäßigerweise zwischen den beiden Förderrinnen 3 und 4 eine strichpunktiert mit S als U-Eisen angedeutete erhöhte zusätzliche, lösbare Trennwand vorgesehen. Wie durch die Schrauben 6 angedeutet wird, sind die in Fig. 1 angedeuteten beiden Förderer voneinander trennbar ausgebildet. Selbstverständlich kann auch in beiden Förderrinnen gleichzeitig dasselbe Fördergut gefördert werden. Das Rücktrum 7 des Stauscheibenförderers 2 ist derart unterhalb der Förderrinne 4 angeordnet, daß unterhalb der Förderrinne 4 ein freier Raum 8 verbleibt, in den das Fördergut durchfallen kann, um von dort aus durch geeignete Fördereinrichtungen der neben der Fördereinrichtung vorgesehenen Versatzschleuder zugeführt werden zu können.
Fig. 2 zeigt einen ähnlichen Förderer. Bei dieser Ausführung sind die Förderrinnen 3 des Kratzerförderers ι und die Förderrinne 4 des Stauscheibenförderers 2 aus einem gemeinsamen Profil hergestellt, wodurch die Herstellung wesentlich ver- 85, billigt wird. Das Rücktrum 7 kann !entweder an der Förderrinne 4 des Stauscheibenförderers 2 oder am Rücktrum 9 des Kratzerförderers 1 befestigt werden.
An Hand der Fig. 3 wird die Wirkungsweise der Einrichtung während des Versatzes erklärt. Mit 10 ist der Kohlenstoß und mit 11 das bereits versetzte Feld bezeichnet. Während die hereiingewonnene Kohle durch den Kratzerförderer 1 abgefördert wird, bringt der Stauscheibenförderer 2 das Versatzgut heran. .Mit 12 ist eine der in bestimmten Abständen innerhalb der Förderrinne des Stausaheibenfördeners vorgesehenen verschließbaren Entnahmeöffnungen für das Veirsatzgut bezeichnet. Durch diese Öffnungen fallen die Berge in den unter der Förderrinne vorgesehenen Raum 8 (Fig. 1) und werden dort von einer besonderen Kratzereinrichtung 13 aufgenommen und der seitlich von der Fördereinrichtung angeordneten Versatzschleuder 14 zugeführt. Ist ein bestimmter Raum mit Versatz ausgefüllt, so wird die Öffnung 12 verschlossen und .die Versatzschleuder bis zur nächsten; nicht näher dargestellten Öffnung zurückgezogen.
In Fig. 4 wird andeutungsweise der Verschluß der Entnahimeöffnungen gezeigt. Das lösbar angeordnete, die Öffnung 16 verschließende Verschlußblech stützt sich am Rücktrum 7 des Stauscheibenförderers 2 ab und wird mittels einfacher Schieber 15 seitlich an dem feststehenden Rinnenprofil der Förderrinne 2 lösbar befestigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Fördereinrichtung für die gleichzeitige Förderung zweier verschiedener Materialien, insbesondere für die Förderung von Kohle und Berge in -Berg Werksbetrieb en, wobei zwei aus einem Förder- und Rücktrum bestehende Förderer zu einer lösbaren oder nicht lösbaren Einheit miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter, aus übereinander angieordnetem Förder- und Rück-
    trum bestehender Kratzerförderer (ι) mit einem aus Förder- und Rücktrum bestehenden Stauscheibenförderer zu einer festen oder lösbaren Einheit verbunden ist, dessen Rüöktrum unter der Förderrinne derart angeordnet ist, daß unter der mit verschließbaren Entnahmeöffnungen versehenen Förderrinne Raum vorhanden bleibt, in den eine Fördervorrichtung· (13) hineinreicht, um die aus der Förderrinne (4) durchfallenden Berge zu übernehmen.
  2. 2. Fördereinrichtung nach Ansprach. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Förderrinne des ,Stausdhejbenförderiers vorgesehenen Öffnungen durch Bleche (16) abgeschlossen ■werden, die sieh einerseits am Rücktrum (7) abstützen und andererseits an dem feststehenden Förderrinnenprofil lösbar 'befestigt wierden.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 673 821.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 659/297 10.56 (609 863 4.57)
DEF16769A 1955-02-08 1955-02-08 Foerdereinrichtung fuer die gleichzeitige Foerderung zweier verschiedener Materialien Expired DE962415C (de)

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DE (1) DE962415C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1195255B (de) * 1963-06-06 1965-06-24 Bergwerksgesellschaft Hibernia Foerderer fuer die maessig geneigte bis steile Lagerung
DE1275021B (de) * 1963-09-11 1968-08-14 Maschfab Eisengiesserei Beien Doppelfoerderer fuer die steile Lagerung und die gleichzeitige getrennte Foerderung verschiedener Materialien

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE673821C (de) * 1936-10-01 1939-03-30 U Eisengiesserei A Beien Masch Mitnehmerfoerderer

Patent Citations (1)

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