DE1195255B - Foerderer fuer die maessig geneigte bis steile Lagerung - Google Patents

Foerderer fuer die maessig geneigte bis steile Lagerung

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DE1195255B
DE1195255B DEB72197A DEB0072197A DE1195255B DE 1195255 B DE1195255 B DE 1195255B DE B72197 A DEB72197 A DE B72197A DE B0072197 A DEB0072197 A DE B0072197A DE 1195255 B DE1195255 B DE 1195255B
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DE
Germany
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conveyor
chain
trough
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DEB72197A
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English (en)
Inventor
Werner Loreck
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Bergwerksgesellschaft Hibernia AG
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Bergwerksgesellschaft Hibernia AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/06Transport of mined material at or adjacent to the working face
    • E21F13/061Chutes and braking conveyors for average and steep slopes, adapted for mining purposes

Description

  • Förderer für die mäßig geneigte bis steile Lagerung Im Bergbau verwendet man in der mäßig geneigten bis steilen Lagerung als Fördermittel Stauscheibenförderer.
  • Es ist bereits ein Stauscheibenförderer bekannt, dessen Förderrinne einen versatzseitigen Winkelschenkel und stoßseitig eine Führung für eine Gewinnungsmaschine aufweist. In der Förderrinne ist ein Trum des umlaufenden und aus an einer Kette angebrachten Stauscheiben bestehenden Förderorgans verlegt.
  • Ein derartiger Stauscheibenförderer ermöglicht es, Gewinnungsmaschinen, sei es für eine schneidende oder eine schälend arbeitende Gewinnungsmaschine, zu denen der Kohlenhobel gehört, zu verwenden, was bisher nur in der flach bis mäßig geneigten Lagerung mit Hilfe der sogenannten Doppelkettenkratzförderer möglich war, die den notwendigen Andruck für die Gewinnungsmaschine im Rinnenstrang aufnehmen können.
  • Andererseits ist ein derartiger Stauscheibenförderer nicht frei von Nachteilen. Zwar ist es möglich, den Stauscheibenförderer bis zu einem gewissen Grade auch für Materialförderung auszunutzen, jedoch kann die Materialförderung nur von oben nach unten und nicht umgekehrt erfolgen. Das setzt voraus, daß das in den Gewinnungsbetrieb einzufördernde Material auf der oberen Strecke angeliefert wird, was bekanntlich mit Schwierigkeiten verbunden ist. Schwierigkeiten ergeben sich auch aus der Tatsache, daß die Rinnen infolge der stoßseitig an ihnen angebrachten Führung vergleichsweise schwer werden. Dadurch wird eine ausreichende Verspannung des Förderers gegen Abrutschen erschwert, wobei hinzukommt, daß der Rinnenstrang so schwer wird, daß er nicht nach oben gezogen werden kann. Dadurch ist das Einwechseln oder der Ausbau von Förderrinnen bei eingebautem Rinnenstrang praktisch ausgeschlossen. Andererseits ist der Ein- und Ausbau von Förderrinnen häufig erforderlich, wenn mit der Förderrinne wechselnde Kohlenstoßlängen, die sich aus geologischen Bedingungen ergeben können, beherrscht werden sollen.
  • Zur Beseitigung der erläuterten Schwierigkeiten bei der Materialförderung ist bereits vorgeschlagen worden, die Stauscheibenförderer nur zur Materialförderung zu verwenden, während an die Stauscheibe ein zu ihr parallel verlegter Doppelkettenkratzförderer angeschlossen ist, der die Kohlenförderung übernimmt. Diese Trennung der Förderaufgaben in zwei parallel verlegten Fördermitteln ergibt unverhältnismäßig große Feldbreiten, die nur schwer zu beherrschen sind. Außerdem eignet sich eine derartige Förderanlage nicht für die stark geneigte bis steile Lagerung, weil der Doppelkettenkratzförderer nur für die flach bis mäßig geneigte Lagerung in Frage kommt.
  • Es sind schließlich Förderer bekannt, die aus einer Förderrinne bestehen, in der als Förderorgan einseitig an einen Rinnenschenkel angelenkte Bremsflügel vorgesehen sind. Diese Bremsflügel sind in Richtung des gegenüberliegenden Winkelschenkels vorgespannt und weichen unter dem Druck des geförderten Materials um ein entsprechendes Stück aus. Derartige Förderer eignen sich zwar für die stark geneigte bis steile Lagerung, ermöglichen jedoch nicht den Materialtransport, weil für die Auslenkung der Bremsflügel bestimmte Drücke vorgegeben sind, die von unterschiedlichen Materialgewichten nicht aufgebracht werden können bzw. die Materialgewichte so groß werden, daß die Bremsflügel unkontrollierbar ausweichen und dann das Material frei durch die Förderrinne abrutscht.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Förderer für die mäßig geneigte bis steile Lagerung anzugeben, der unter Vermeidung der den Stauscheibenförderern zuzuschreibenden Nachteile die Möglichkeit für einen sicheren Materialtransport sowohl in aufsteigender wie in abfallender Richtung bietet.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Förderer für die mäßig geneigte bis steile Lagerung mit einer Förderrinne, die einen versatzseitigen Winkelschenkel und stoßseitig eine Führung für eine Gewinnungsmaschine aufweist sowie mit einem in der Förderrinne verlegten Förderorgan versehen ist.
  • An einen derartigen Förderer löst die Erfindung die obige Aufgabe gemäß ihrem Grundgedanken dadurch, daß das Förderorgan in an sich bekannter Weise aus einer Mehrzahl von an der Rinne angelenkten Bremsflügeln besteht, die mit einer durchgehenden Zugkette verbunden sind, und daß den Anlenkungen der Bremsflügel gegenüber die Förderrinne einen Materialkettenförderer aufnimmt.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß mit der Zugkette die Bremsflügel aus der Förderrinne an den kohlenstoßseitigen Schenkel geschwenkt werden können, wodurch ein Durchgang für das am Materialkettenförderer angebrachte Material geschaffen wird. Gleichzeitig lassen sich die Bremsflügel in eine blockierte Endstellung verbringen, so daß mit der Zugkette der Binnenstrang gehalten bzw. nach oben gezogen werden kann, wodurch folglich ein Einwechseln oder Auswechseln von Förderrinnen ermöglicht wird.
  • Darüber hinaus kann mit der Zugkette die jeweils günstigste Verschwenklage der Bremsflügel im Hinblick auf die Material- und Kohlenförderung eingestellt werden.
  • Als zweckmäßig hat die Erfindung erkannt, den Materialkettenförderer aus einer innerhalb der Förderrinnen in Rücklauf- und Vorlaufkettenkanälen an den versatzseitigen Winkelschenkel verlagerten endlosen Treibketten aufzubauen. Eine solche endlose Treibkette kann dauernd durchlaufen, so daß sich an ihr bedarfsweise das Material anschlagen läßt, während bei einer hin und her bewegten Materialkette nur ein absatzweises Einfördern von Material möglich wäre. Die Kettenkanäle sind in ihrer Ausbildung selbstverständlich ebenfalls beliebig, können jedoch mit dem Ziel, die Förderrinne leicht auszubilden, gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung so ausgeführt werden, daß das Binnenblech wenigstens eine Begrenzungswand jedes Kettenkanals bildet. In diesem Falle erweist sich als zweckmäßig, gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung auf dem Binnenblech Begrenzungswände jedes Kettenkanals bildende Winkeleisen anzubringen.
  • Die Benutzung der den Materialkettenförderer bildenden endlosen Treibkette ist in verschiedener Weise möglich. Bei einfachster Ausführung des neuen Förderers werden an diese Treibkette lediglich aus dem Material gebildete Bündel angeschlagen, wobei der jeweilige Anschluß der Materialbündel an das Rücklauf- oder Vorlauftrum des Materialkettenförderers die Einzugsrichtung des Materials in den Streb bestimmt. In weiterer Ausbildung der Erfindung kann jedoch die Treibkette reversierbar sein und wirkt dann mit einem an einem Lauftrum angebrachten Materialgefäß zusammen, dessen einwandfreier Lauf im Förderer dadurch gewährleistet ist, daß es zwischen den Kettenkanälen und den freien Enden der mit der Zugkette in die Förderrinne um das erforderliche Maß geschwenkten Bremsflügel geführt ist.
  • Dieses Materialgefäß wird zweckmäßig zum Einlegen von Langmaterial mit einer ausschwenkbaren Stirnseite versehen, die vorzugsweise die strebaufwärtige Seite des Gefäßes darstellt. Die Führung des Materialgefäßes am versatzseitigen Winkelschenkel erfolgt einerseits durch die Anschlüsse an der Treibkette und andererseits zweckmäßig durch am Gefäß angeordnete Gleitschuhe.
  • Wird die oben beschriebene Zugkette dazu benutzt, den Förderer nach oben zu ziehen, so ist sie zweckmäßig gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung mindestens an einen an der strebaufwärtigen Seite verlagerten Abspannung angeschlossenen Zylinder angeschlagen. Selbstverständlich ist es auch möglich, das andere Ende der Kette ebenfalls an einem Zylinder anzuschließen, um dadurch die Kette gespannt halten zu können.
  • Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile liegen vor allem in der Möglichkeit, gefahrlos Material im Förderer transportieren zu können, weil das Material eine Führung durch die freien Enden der Bremsflügel und den versatzseitigen Binnenschenkel erhält. Dadurch ist es möglich, das gesamte im Gewinnungsbetrieb benötigte Material mechanisch einzufördern, wobei es keine Rolle spielt, ob das Material von unten oder von oben eingefördert wird. Die Führung des Materials verhindert zuverlässig, daß bei stärkerem Einfallen das Material freikommt. Die Zugkette zur Betätigung der Bremsflügel ermöglicht es im Zusammenhang mit der vergleichweise leichten Ausführung der Förderrinne, den Förderer bedarfsweise hochzuziehen und insbesondere zusätzliche Förderrinnen einzubauen bzw. überflüssige Förderrinnen auszubauen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Figuren in den Zeichnungen näher erläutert; es zeigt F i g. 1 eine Frontansicht eines mit dem Förderer nach der Erfindung ausgerüsteten Strebes in der stark geneigten Lagerung, F i g. 2 eine Aufsicht auf den Streb nach F i g.1, F i g. 3 einen Querschnitt längs der Linie A-A der F i g. 2 und F i g. 4 einen Querschnitt längs der Linie B-B nach F i g. 2.
  • In den Figuren ist ein Förderer für schälende Gewinnungsmaschinen, nämlich gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Kohlenhobel l von an sich bekannter und daher nicht näher zu erläuternder Konstruktion in einem Streb der stark geneigten Lagerung dargestellt. Der Förderer besteht aus zu einem an seinen Enden abspannbaren Binnenstrang 3 zusammengesetzten Förderrinnen 2, die, wie die Schnittansichten in den F i g. 3 und 4 erkennen lassen, mit einem versatzseitigen, mit 4 bezeichneten und einem kohlenstoßseitigen Winkelschenkel s versehen sind, wobei der Winkelschenkel s ein Fahrgleis 6 (vgl. F i g. 3) für die Gewinnungsmaschine 1 aufweist. Der versatzseitige Winkelschenkel 4 nimmt einen Materialkettenförderer 7 (vgl. F i g. 2) auf, und an den kohlenstoßseitigen Winkelschenkeln 5 sind mit gemäß dem Ausführungsbeispiel einer durchlaufenden Zugkette 8 verbundene, in die Förderrinnen 2 ragende Bremsflügel 9 angelenkt. Die Anlenkung der Bremsflügel erfolgt durch innenseitig am versatzseitigen Winkelschenkel 5 angebrachte Scharniere 10.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist der Materialkettenförderer 7 aus einer innerhalb der Förderrinnen 2 in Rücklaufkettenkanälen 11 und Vorlaufkettenkanälen 12 an dem versatzseitigen Winkelschenkel 4 verlagerten endlosen Treibkette aufgebaut. An den so gebildeten beiden Kettentrumen lassen sich wahlweise Materialbündel anschließen, deren Förderrichtung sich aus der Laufrichtung der Kettentrume 11 bzw.12 ergibt.
  • Jedes Binnenblech 2 bildet, wie die Schnittansichten in den F i g. 3 und 4 ohne weiteres erkennen lassen, wenigstens eine Begrenzungswand jedes Kettenkanals 11 bzw. 12. Auf dem Binnenblech, nämlich teilweise auf seinem Boden bzw. auch auf seinem versatzseitigen Winkelschenkel 4, sind Begrenzungswände jedes Kettenkanals 11 bzw.12 bildende Winkeleisen 13 angebracht. Gemäß dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Treibkette 7 über an Abspannstationen 14 und 15 verlagerte Treibkettenantriebe 16 angeschlossen. Nach dem Ausführungsbeispiel wird ein Antrieb 16 mit einem Kettenrad 17 an der oberen Abspannstation 14 verwendet, während die Kette an der unteren Abspannstation 15 um ein einfaches Kehrrad 18 geführt ist. Der Antrieb 16 ist reversierbar, und die Treibkette läuft endlos in der Förderrinne um. An einem Lauftrum gemäß dem Ausführungsbeispiel am Lauftrum 11 der Treibkette 7, ist ein Materialgefäß 19 angeschlagen, das zwischen den Kettenkanälen 11 und 12 und den freien Enden 20 der mit der Zugkette 8 in die Förderrinne 2 geschwenkten Bremsflügel 9 geführt ist. Beim Vergleich der F i g. 3 und 4 erkennt man, daß die jeweilige Winkelstellung der Bremsflügel 9 zur Förderrichtung den Durchgang des Materialgefäßes 19 ermöglicht.
  • Das Materialgefäß 19 weist im übrigen eine nicht dargestellte, zum Einlegen von Langmaterial ausschwenkbare, vorzugsweise strebaufwärtige Stirnseite auf. Das Materialgefäß besitzt ferner an beiden Enden, wie insbesondere F i g. 2 erkennen läßt, Anschlüsse 23 und 24 für die Treibkette 7 und außerdem Gleitschuhe 25, von denen einer aus der Darstellung der F i g. 3 ersichtlich ist.
  • Das Fahrgleis für die Gewinnungsmaschine 1 besteht aus zwei übereinander angeordneten Führungsrohren 26 und 27, die Abstandshalter 28 aufweisen, mit denen sie an dem kohlenstoßseitigen Winkelschenkel 5 an der Förderrinne 2 angebracht sind. Die Enden der Abstandshalter 28 bilden Überlappungen zur Anbringung von an sich bekannten, beispielsweise aus Verschraubungen bestehenden Anschlüssen, und die Führungsrohre 26 und 27 sind mit ihren Enden ineinander einschiebbar. Dadurch entsteht ein im wesentlichen starres, über den gesamten Kohlenstoß verlaufendes Fahrgleis für die Gewinnungsmaschine 1.
  • Die Zugkette 8 ist gemäß dem Ausführungsbeispiel sowohl am strebaufwärtigen Ende wie am strebabwärtigen Ende an Zylinder 29 und 30 angeschlagen, die ihrerseits auf den Abspannstationen 14 bzw.15 verlagert sind. Diese Zylinder zusammen mit der Zugkette 8 dienen dazu, die Bremsflügel 9 in der einmal gewählten Stellung festzuhalten und die Kohle zusätzlich abzubremsen, und wirken außerdem als Zugelement, wenn der Förderer 3 nach oben gezogen werden soll.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist der Antrieb 16 des Materialkettenförderers auf einem gemeinsamen Spannrahmen 31, der den Hauptteil der oberen Abspannstation 14 bildet, in der oberen Abbaustrecke 32 verlagert, während am anderen Ende des Förderers 3 eine spannbare Umkehre an sich bekannter und daher im einzelnen nicht dargestellter und beschriebener Ausführung genügt.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel sind außerdem an den versatzseitigen Winkelschenkeln 4 der Förderrinnen 2 Vorschubzylinder 33 angelenkt, um das Vorschieben des Förderers an den Kohlenstoß zu erleichtern. Der Förderer nach der Erfindung bietet außerdem die Möglichkeit, gegebenenfalls zum Hochziehen der gesamten Förderrinnen Zuggeräte außer an der Zugkette noch zusätzlich an der Kette des Materialförderers und an den Förderrinnen anzuschlagen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Förderer für die mäßig geneigte bis steile Lagerung mit einer Förderrinne, die einen versatzseitigen Winkelschenkel und stoßseitig eine Führung für eine Gewinnungsmaschine aufweist sowie mit einem in der Förderrinne verlegten Förderorgan versehen ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Förderorgan in an sich bekannter Weise aus einer Mehrzahl von an der Rinne (3) angelenkten Bremsflügeln (9) besteht, die mit einer durchgehenden Zugkette (8) verbunden sind, und daß den Anlenkungen (10) der Bremsflügel gegenüber die Förderrinne (3) einen Materialkettenförderer (7) aufnimmt.
  2. 2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialkettenförderer (7) aus einer innerhalb der Förderrinne (3) in Rücklauf- und Vorlaufkettenkanälen (11,12) an dem versatzseitigen Winkelschenkel (4) verlagerten endlosen Treibkette besteht.
  3. 3. Förderer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rinnenblech wenigstens eine Begrenzungswand jedes Kettenkanals (11,12) bildet.
  4. 4. Förderer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rinnenblech Begrenzungswände jedes Kettenkanals (11, 12) bildende Winkeleisen (13) angebracht sind.
  5. 5. Förderer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Materialkettenförderer bildende endlose Treibkette reversierbar ist und an einem Lauftrum der Treibkette ein Materialgefäß (19) angebracht ist, das zwischen den Kettenkanälen und den freien Enden der mit der Zugkette (8) in die Förderrinne (3) geschwenkten Bremsflügel (9) geführt ist.
  6. 6. Förderer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Materialgefäß (19) eine zum Einlegen von Langmaterial ausschwenkbare Stirnseite aufweist, die vorzugsweise die strebaufwärtige Stirnseite des Materialgefäßes ist.
  7. 7. Förderer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Materialgefäß (19) an beiden Enden Anschlüsse (23, 24) für die Treibkette (7) und Gleitschuhe (25) aufweist. B. Förderer nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkette (8) mindestens an einen an die am Streb aufwärtigen Ende verlagerte Abspannung (14,15) angeschlossenen Zylinder (29,30) angeschlagen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 597118, 863 482, 962415.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE597118C (de) *
DE863482C (de) * 1951-06-26 1953-01-19 Gewerk Eisenhuette Westfalia Vorrichtung zur mechanischen Gewinnung und Foerderung von Kohle unter Verwendung eines Einkettenfoerderers
DE962415C (de) * 1955-02-08 1957-04-18 Froelich & Kluepfel Maschinenf Foerdereinrichtung fuer die gleichzeitige Foerderung zweier verschiedener Materialien

Patent Citations (3)

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