DE2008412A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herein gewinnen üozartiger Lagerstatten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herein gewinnen üozartiger LagerstattenInfo
- Publication number
- DE2008412A1 DE2008412A1 DE19702008412 DE2008412A DE2008412A1 DE 2008412 A1 DE2008412 A1 DE 2008412A1 DE 19702008412 DE19702008412 DE 19702008412 DE 2008412 A DE2008412 A DE 2008412A DE 2008412 A1 DE2008412 A1 DE 2008412A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor
- face
- machine
- heads
- machine body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 8
- 238000005065 mining Methods 0.000 claims description 21
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 9
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 9
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 9
- 238000000605 extraction Methods 0.000 claims description 9
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 3
- 229910052500 inorganic mineral Inorganic materials 0.000 claims description 3
- 239000011707 mineral Substances 0.000 claims description 3
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000009412 basement excavation Methods 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000000087 stabilizing effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
- E21C35/20—General features of equipment for removal of chippings, e.g. for loading on conveyor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
7 571 Bochum, den 2?, Februar 1970
"Verfahren und Vorrichtung zum Herein—.
gewinnen flözartiger Lagerstätten"
Es ist bekannt, Walzenschrämmaschinen auf einem Strebfördermittel
zu führen, dessen Austrageende abgebogen und parallel zum Streckenstoß verlegt ist. In dieser Form werden verhältnismäßig kurze
Fördermittel betrieben, beispielsweise bei der Stallherstellung oder beim Auffahren eines Breitaufhauens. Die auf ihm verfahrbare
Walzenschrämmaschine muß, weil sie den Fördererbogen zu durchfahren hat, sehr kurz bauen und arbeitet deshalb ohne eigene Winde.
Sie wird von einer endlosen, umlaufenden Kette bis in eine zum
Streckenstoß parallele Lage gezogen und löst den Abbaustoß und lädt außerdem das Haufwerk mit Hilfe ihrer von einem Tragarm höhenverstellbar
gehaltenen Schrämwalze.
Gleichfalls gehört es zum Stand der Technik, in Langfront- Ähbaubetrieben
das Strebfördermittel an beiden Enden bogenförmig parallel
zu den Streckenstößen umzulenken und einen Hobel über seine ganze
Länge zu führen. Bei dieser Arbeitsweise benötigt der Hobel keine
Maschinenställe, da er beim Umkehren seiner Marschrichtung im Bereich der beiden Streckenstöße durch seine Führung wieder in den
Abbaustoß hineinbewegt wird. Fr kann sich somit ungehindert über die ganze Länge der Abbaufront von Streckenstoß zu Streckenstoß bewegen,
ohne durch die Übergabestelle am Austrageende des Strebfördermittels oder durch die hier oder am oberen Fördererende befindlichen
Fördererantriebe bei der Gewinnungsarbeit behindert zu werden.
Doppelwalzenmaschinen und auch Bohrschrämlader, die in beiden Fahrtrichtungen
arbeiten, können sich wegen ihrer erheblichen Baulänge an so verlegten Strebfördermitteln nur in dem mittleren, geraden
- 2■·-
109837/0738
Fördererabschnitt bewegen und si'nd daher nicht in der Lage, das
Flöz bis hin zu den äußeren Stößen der den Streb begrenzenden beiden
Strecken hereinzugewinnen.
Hie Erfindung hat eine Lösung dieses Problems zum Zielt Sie stellt
sich also die Aufgabe, ein Verfahren zum Hereingewinnen flözartiger Lagerstätten im Langfrontbau mit Hilfe einer in beiden Fahrtrichtungen
arbeitenden Gewinnungsmaschine aufzuzeigen, die über die Streblänge an oder auf einem Strebfördermittel geführt ist, welches
h zumindest an einem Ende, und zwar am Austrageende, in einem Bogen
w .,t
bis in eine zur Streckenachse parallele Fbene verlegt ist.
Die vorgeschlagene Lösung kennzeichnet sich dadurch, daß das Flöz im Bereich des Fördererbogens bzw. der beiden Fördererbögen von
dem jeweils voreilenden Kopf der Gewinnungsmaschine hereingewonnen wird, der in einem solchen Abstand vor dem nur über den geraden
Strebfördererabschnitt verfahrbaren Maschinenkörper angeordnet und so mit ihm verbunden ist, daß er in den Fördererbogen hineingeschoben
werden kann und das hier anstehende Mineral bis zum Streckenstoß hereingewinnt. In niedrigen Flözen, in denen bisher die auf dem
Strebfördermittel verfahrbare Doppelwalzenschrämmaschine durch die
^ Förderantriebe und die Strebfördermittelübergabe daran gehindert
■ wurde, das Flöz bis zu den äußeren Streckenstößen zu lösen, läßt
sich mit Hilfe des vorgeschlagenen Abbauverfahrens der Wirkungsbereich
einer Walzenschrämmaschine wesentlich erweitern. Die Doppelwalzenmaschine kann infolgedessen auch in Flözen, deren Mächtigkeit
gerade noch für ihren Einsatz ausreicht, nicht nur im Bereich der Streblänge, sondern darüber hinaus, bis zu den Streckenstößen arbeiten
und benötigt keine Maschinenställe. Weiterhin wird durch das vorgeschlagene Abbauverfahren auch das Auffahren der dem Flözabbau
folgenden Strecken erleichtert, da sie lediglich durch Mitnehmen des Liegenden oder des Hangenden hergerichtet werden können.
BAD 109837/0738 _ , .
Es sind Gewinnungsmaschinen bekannt, die an beiden Enden mit vor
Kopf oder abbaustoßseitig angeordneten Lösewerkzeugen ausgerüstet
und an oder auf einem Strebfördermittel über die Streblänge geführt
sind. Dabei hat man die die Lösewerkzeuge tragenden Köpfe dieser Maschinen gelenkig mit dem Maschinenkörper verbunden, damit sie
sich den Unebenheiten des Liegenden anpassen und dem Flözverlauf genau folgen können. ·
Zur Ausübung des vorgeschlagenen Verfahrens wird gemäß einem weiteren
Merkmal der Erfindung eine solche Gewinnungsmaschine benutzt
und vorgeschlagen, den oder die gelenkig angeordneten Köpfe über je
eine Koppelstange und eine Gelenkwelle mit dem Maschinenkörper zu
verbinden und beide zusammen mit dem Maschinenk'Örper an oder auf
dem Strebfördermittel zu führen. Diese Köpfe können wegen ihrer geringen
Baulänge ohne Schwierigkeiten in die bogenförmigen Abschnitte
des xStrebfördermittels hineingefahren werden und hier das anstehende
Mineral bis zu den Streckenstößen lösen, während der aus Vinde, Antriebsmotor und Zwischenkasten bestehende Maschinenkörper
auf dem geraden Abschnitt des Strebfördermittels verbleibt*
Die den Maschinenkörper mit den Köpfen verbindenden Koppelstangen
können rohrförmig ausgebildet sein und die Gelenkwelle sowie die Versorgungsleitungen aufnehmen*
Es ist aber auch möglich, jedem der beiden Köpfe einen eigenen
Antriebsmotor zuzuordnen, dem die Antriebsenergie durch ein in der
Koppelstange angeordnetes Kabel zugeführt wird. Auch dann sind die
aus Kopf- und Antriebsmotor bestehenden Gewinnungsaggregate kurz genug, um ohne weiteres in den Bogenabschnitt des Strebfördermittels
einfahren und hier.arbeiten zu können.
Zur besseren Führung empfiehlt es sich, wenigstens die beiden Köpfe
abbaustoßseitig und versatzseitig sowohl in der Horizontalen als auch in der Vertikalen an Führungsschienen zu führen und sie mit
109 8 37/0738 - 4 -
die Führungsschienen umgreifenden, um senkrechte Achsen drehbaren,
quer verschiebbar gelagerten Kufen bzw. Führungsstticken auszustatten.
Diese beiderseits geführten Köpfe können dann auch härtere Liegendschichten mit ihren Abbauwerkzeugen lösen, die sie bei einseitiger
Führung wegen ihres vergleichsweise geringen Gewichtes unter Umständen nicht abbauen können.
Anhand der Abbildungen ist die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. t einen Abbaustreb mit an beiden Enden abgebogenem Strebfördermittel und darauf fahrender Gewinnungs-
P maschine in einem schematischen Grundriß, ohne Ausbau;
Fig. 2 den schematischen Grundriß eines Abbaustrebes mit nur am Austrageende in die Strecke hineinverlegtem
Strebfördermittel;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie a - a der Fig. 1;
"Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie b - b der Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie c - c der Fig. 2;
Das Strebförderraittel ist mit 1 bezeichnet. Es ist mit einer Mittelkette
2 und daran befestigten Mitnehmern 3 ausgerüstet und verläuft über die ganze Länge des Abbaustoßes 4· Mit seinen beiden
bogenförmig verlaufenden Enden ist es in die Strecken 5» 6 hinein-
^ verlegt. In der Strecke 5 liegt es mit seinem Abwurfende 7 oberhalb
des Streckenbandes 8, welches das abgehende Haufwerk aufnimmt . und abfördert (Fig. l).
Eine Gewinnungsmaschine 9 löst den Abbaustoß 4. Sie ist auf dem Strebfördermittel 1 verfahrbar und führt sich an dem versatzseitigen
Führungsrohr 10, das sie mit ihren versatzseitigen, sich auf dem Strebfördermittel 1 abstützenden Kuf.en 12 umgreift (Fig. 3
und 4)· In dem Ausfuhrungsbeispiel nach der Fig. l ist diese
Maschine dreiteilig ausgebildet und besitzt zwei vor entgegengesetzten Stirnseiten des Maschinenkörpers 9 liegende Schrämköpfe I1?,
10 9 8 3 7/0738
2Q-08412
die beide mit einem eigenen, fest angeflanschten Antriebsmotor 14
ausgestattet sind. Schrämkopf 13 und Motor 14 sind wie der Masehinenkörper
9 auf dem Strebfördermittel 1 verfahrbar und in derselben
V'eise an dem Rohr 10 geführt. Sie lösen mittels der an. einem höx\enverstellbaren
Tragarm 15 angeordneten Schränwalze l6 das Flöz und
laden das anfallende Haufwerk mit den auf ihrem Umfang schraubenlinienförmig
verlaufenden Mitnehmerleisten 17 Über die abbaustoß- Λ
seitige schräge Rampe 18 in das Strebfördermittel t. Die Seitenbracke
19 schließt das Strebfördermittel 1 zur \rersatzseite hin ab
und nimmt in einem Kanal 20, der sich nur über den geraden, dem Maschinenkörper 9 als Fahrbahn dienenden Strebfördermittelnbschrtitt
erstreckt, das in den Maschinenkörper 9 eingeführte Schrämkabel 21 auf. Neben der Seitenbracke 19, oberhalb des Strebfördermittels 1,
befindet sich die Rundgliederkette 22, an der sich die Gewinnungsmaschine
9 mit Hilfe ihrer V'inde 23 entlangzieht. Sie ist über den
ganzen Maschinenfahrweg frei ausgespannt und nur in den beiden Kurvenabschnitten des Strebfördermittels I in dem Kanal 33 der
Seitenbracke 19 festgelegt und wird hier an beiden Enden von den sie vorspannenden Zylindern 24 gehalten. Je eine Koppelstange 2 5 verbindet
die in dem Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 1 aus Schrämkopf 13 und
Antriebsmotor 14 bestehenden beiden Schrämaggregate gelenkig mit dem aus V'inde 2 3, Motor 26 und Zwischenkasten 27 bestehenden Maschinenkörper
9, Beide Koppelstangen 2 5» die kastenförmig ausgebildet
sind, werden an beiden'Enden von Gelenkbolzen 28 des Motoransatzes
29 bzw. des Maschinenkörpers 9 gehalten und tragen die Steuerleitungen 30 zur Bedienung des Antriebsmotors 14 bzw. zur Höhenverstellung
der Schrämwalze l6 und auch das Kabel 31 für die Energiezufuhr zum
Antriebsmotor 14 und gegebenenfalls eine Leitung 32 für die Berieselungsflüssigkeit.
Ihre Länge ist so bemessen, daß die Schrämwalzen am äußeren Streckenstoß ,liegen, wenn der Maschinenkörper 9 am
Ende des geraden StrebftJrdermittelabschnittes angelangt ist. Dabei
befinden eich nur Schrämkopf 13 und Antriebsmotor 14 innerhalb des
- 6 109 837/0738"
bogenförmig verlaufenden Strebfördermittelabschnittes. Die in diesem
Bereich auftretenden, durch die schrägliegende Koppelstange 2 5 hervorgerufenen Seitenkräfte werden von dem Führungsrohr 10 aufgenommen.
In dem AusfUhrungsbeispiel nach der Fig. 2 ist nur das Austrageende
des Strebfördermittels 1 in die Strecke 5 hineinverlegt, während das andere Fnde gerade bis an den Streckenstoß verläuft. Ein so
verlegtes Strebfördermittel muß am Ende seines geraden Abschnittes abbaustoßseitig ohne Antrieb auskommen, wenn die Gewinnungsmaschine
" das Flöz auch hier bis zum äußeren Streckenstoß lösen soll. Der an
diesen Streckenstoß heranfahrende Schrämkopf l 3 kann infolgedessen
starr mit dem Maschinenkörper 9 verbunden sein.
In dem AusfUhrungsbeispiel nach der Fig. 2 ist lediglich ein Antriebsmotor
34 vorgesehen, der sowohl die V.'inde 2 3 als auch die beiden Schrämköpfe 13 antreibt. Dieser Antriebsmotor bildet hier
einen Teil des Maschinenkörpers 9 und ist mit dem in den Fördererbogen einfahrenden Schrämkopf 13 durch eine Gelenkwelle 35 getrieblich
verbunden. Auch diese Gelenkwelle befindet sich, wie die Versorgungs- und Steuerleitungen, innerhalb der als Kasten ausgebildeten
rohrförmigen Koppelstange 2 5.
In beiden Ausführungsbeispielen können die Schrämaggregate und der
Maschinenkörper 9 entweder einseitig, wie in den Figuren 3 und 4» oder aber doppelseitig, wie in der Fig. 5» an Schienen 10 geftlhrt
sein. Die die Führung übernehmenden Kufen 12, 40 bzw. FUhrungsstücke
41 müssen, soweit sie in die Kurven einfahren, um senkrechte Achsen 36, 37 drehbar gelagert sein, damit sie, die die Führungsschiene 10
mit Ansätzen 38 bzw. 39 umgreifen, sich rechtwinklig zum Krümmungeradius
der Schienen einstellen können. Zusätzlich sind bei der doppelseitigen Führung gemäß der Fig. 5 die abbaustoßseitigen Kufen
40 mit ihren senkrechten Achsen 36 querverschiebbar gegenüber den
109837/0738
sie haltenden Ansätzen 42 des Maschinenrahmens 4 3 gelagert. Biese
Ouerverschiebbarkeit wird in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
durch Langlöcher 44 erzielt, die die senkrechten Achsen 36 der
Kufen 40 aufnehmen, ·
Der nur in der rief. 3 dargestellte Ausbau 45 ist über die ganze
Streblänge vorgesehen. Er ist mit Rückzylindern 46 ausgestattet,
die gelenkig auf der Versatzseite an der Seitenbracke 19 angreifen
und das Strebfördermittel 1 zusammen mit den Antrieben 47 nach
jedem Maschinendurchgang in Richtung auf den Abbaustoft 4 verschieben»
Pie zwischen den Enden des Strebfördermittels 1 und den
Rtreckenstö^en 5, 6 befindlichen Räumkästen 48 sorgen bei dieser
Verschiebebewegung dafür, daf^ die im Gewinnungsfeld liegenden Ilatifwerkereste
mitgenommen bzw. mit Hilfe eines schrägen Leitbleches
dem Strebfördermittel 1 zugeleitet werden. .
109837/0738
Claims (5)
- 2ÜQ84127571 β Bochum, den 23. Februar 1970Patentansprüche■ 1. Verfahren zum Hereingewinnen flözartiger Lagerstätten im Langfrontbau mit Hilfe einer in beiden Fahrtrichtungen arbeitenden Gewinnungsmaschine, die über die Streblänge an oder auf einem Strebfördermittel geführt ist, welches zumindest an einem Ende, und zwar am Austrageende,.in einem Bogen bis in eine zur Streckenachse parallele Ebene verlängert ist, dadurch gekennzeichnet, dart das Flöz im Bereich des Fördererbogens bzw. der beiden Fördererbögen von dem .jeweils voreilenden Kopf (13) der Gewinnungsmaschine (9) L· hereingewonnen wird, der in einem solchen Abstand vor dem nur über den geraden Strebfördererabschnitt verfahrbaren Maschinenkörper (9) angeordnet und so mit ihm verbunden ist, dart er in den Fördererbogen hineingeschoben werden kann und das hier anstehende Mineral bis zum Streckenstort hereingewinnt,
- 2. Gewinnungsmaschine zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, die an beiden Enden mit vor Kopf der Maschine oder abbaustoßseitig angeordneten Lösewerkzeugen ausgerüstet und an oder auf einem Strebfördermittel über die Streblänge geführt ist, wobei wenigstens einer der die Lösewerkzeuge tragenden Köpfe der Gewinnungsmaschine gelenkig mit dem Maschinenkörper verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dart der oder die gelenkig angeordnetenW Köpfe (1.7) über je eine Koppelstange (25) und eine Gelenkwelle (35) mit dem Maschinenkörper (9) verbunden und beide zusammen mit dem Maschinenkörper an oder auf d^m Strebfördermittel (l) geführt sind.
- 3. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelstange (25) rohrförmig ausgebildet ist und die Gelenkwelle (35) sowie die Versorgungsleitungen (30, 31) aufnimmt.
- 4. Gewinnungsmaschine nach den Ansprüchen 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß ,jedem der beiden Köpfe (13) ein eigener Antriebsmotor (14) zugeordnet ist, dem die Antriebsenergie durch ein in der Koppelstange (25) angeordnetes Kabel (3l) zugeführt wird.109837/0738-3-
- 5. Gewinnungsmaschine nach den Ansprüchen 2 bis 4j dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die beiden Köpfe (l3) abbaustoßseitig und versatzseitig sowohl in der Horizontalen als auch in der Vertikalen an Führungsschienen (-10) geführt und mit die .Führungsschienen umgreifenden, um senkrechte Achsen (36, 37) drehbaren, querverschiebbar gelagerten Kufen (40) bzw, Führungsstücken (4t) ausgestattet sind.109837/0738iffLeerseite
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702008412 DE2008412C3 (de) | 1970-02-24 | 1970-02-24 | Walzenschrämmaschine |
GB2227971A GB1315295A (en) | 1970-02-24 | 1971-04-19 | Method of and apparatus for winning seam-type mineral deposits |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702008412 DE2008412C3 (de) | 1970-02-24 | 1970-02-24 | Walzenschrämmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2008412A1 true DE2008412A1 (de) | 1971-09-09 |
DE2008412B2 DE2008412B2 (de) | 1976-06-24 |
DE2008412C3 DE2008412C3 (de) | 1980-11-13 |
Family
ID=5763144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702008412 Expired DE2008412C3 (de) | 1970-02-24 | 1970-02-24 | Walzenschrämmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2008412C3 (de) |
GB (1) | GB1315295A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2503244A1 (fr) * | 1981-04-04 | 1982-10-08 | Halbach & Braun | Installation de rabotage pour les exploitations houilleres au fond, avec un dispositif de havage dans la zone de transition de la taille a la galerie, plus particulierement pour une galerie en couche |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3629364A1 (de) * | 1986-08-29 | 1988-03-10 | Hausherr & Soehne Rudolf | Verfahren und vorrichtungen zum vortrieb einer abbaustrecke mit einem kurzstreb |
DE19633491A1 (de) * | 1996-08-20 | 1998-02-26 | Dbt Gmbh | Führungsschuh für eine Walzenschrämmaschine |
-
1970
- 1970-02-24 DE DE19702008412 patent/DE2008412C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-04-19 GB GB2227971A patent/GB1315295A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2503244A1 (fr) * | 1981-04-04 | 1982-10-08 | Halbach & Braun | Installation de rabotage pour les exploitations houilleres au fond, avec un dispositif de havage dans la zone de transition de la taille a la galerie, plus particulierement pour une galerie en couche |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1315295A (en) | 1973-05-02 |
DE2008412C3 (de) | 1980-11-13 |
DE2008412B2 (de) | 1976-06-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3013175C2 (de) | ||
DE2732275A1 (de) | Walzenschraemmaschine, insbesondere fuer den abbau niedriger floeze | |
DE2307413C2 (de) | Vorrichtung fur die Hereingewinnung einer flozartigen Lagerstatte im Strebbau | |
DE2008412C3 (de) | Walzenschrämmaschine | |
DE2323811A1 (de) | Stuetzrahmen fuer schreitbare gestelle fuer vortriebsarbeiten | |
DE2646496A1 (de) | Einrichtung zum fortlaufenden ausbau einer strecke | |
DE1921314C3 (de) | Schreitwerk für Vortriebs- oder Ladevorrichtung in Bergbaubetrieben | |
DE3338900C2 (de) | Vorrichtung für den Streckenvortrieb | |
DE3343311A1 (de) | Einrichtung zum einbringen hydraulischer schreitausbaueinheiten in einen untertaegigen gewinnungsbetrieb, insbesondere in einen steilstreb | |
DE2836839C2 (de) | Teilschnittvortriebsmaschine mit angeschlossenem Schreitwerk | |
DE1197832C2 (de) | Gewinnungsmaschine fuer Bergbaubetriebe, insbesondere fuer Breitauffahren von Floezstrecken od. dgl. | |
DE3045231C2 (de) | Gewinnungsmaschine für den Flözabbau | |
DE1284382B (de) | Kombinierte Gewinnungs- und Foerdereinrichtung | |
DE3024216A1 (de) | Blockabspannung fuer eine rueckbare foerder- und/oder gewinnungsanlage | |
DE3031113A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum auffahren eines aufhauens und einrichten des gewinnungsstrebs in bergbaubetrieben | |
DE2406751C2 (de) | Hydraulischer Grubenausbau | |
DE2538084C3 (de) | Verfahren zur Langfront-Gewinnung im Kammer-Pfeiler-Bau | |
DE19732946B4 (de) | Gewinnungseinrichtung für den Untertagebergbau, insbesondere für die Kohlegewinnung in Strebbetrieben | |
DE3149078C2 (de) | Zusatzhobelvorrichtung | |
DE3023282A1 (de) | Schildbock, insbesondere fuer den einsatz beim abbau maechtiger lagerstaetten im scheibenbau | |
DE3320123C2 (de) | Vorrichtung zum Vortreiben von Strecken mittels einer Walzenschrämmaschine | |
DE3814197A1 (de) | Abbaueinrichtung fuer den untertagebergbau, insbesondere fuer die kaligewinnung | |
DE3339611C1 (de) | Ausbauanordnung zum stoßartigen Gewinnen mit einer Kurzfrontmaschine im Streb | |
DE1005471B (de) | Maschine zum Rauben bogenfoermiger Streckenausbaurahmen | |
DE1758193C (de) | Einrichtung zum Abbau untertägiger flözartiber Lagerstätten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |