DE2008412A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herein gewinnen üozartiger Lagerstatten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herein gewinnen üozartiger Lagerstatten

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Description

7 571 Bochum, den 2?, Februar 1970
Gebr. Fickhoff, Maschinenfabrik u. Eisengießerei mbH, Bochum
"Verfahren und Vorrichtung zum Herein—. gewinnen flözartiger Lagerstätten"
Es ist bekannt, Walzenschrämmaschinen auf einem Strebfördermittel zu führen, dessen Austrageende abgebogen und parallel zum Streckenstoß verlegt ist. In dieser Form werden verhältnismäßig kurze Fördermittel betrieben, beispielsweise bei der Stallherstellung oder beim Auffahren eines Breitaufhauens. Die auf ihm verfahrbare Walzenschrämmaschine muß, weil sie den Fördererbogen zu durchfahren hat, sehr kurz bauen und arbeitet deshalb ohne eigene Winde. Sie wird von einer endlosen, umlaufenden Kette bis in eine zum Streckenstoß parallele Lage gezogen und löst den Abbaustoß und lädt außerdem das Haufwerk mit Hilfe ihrer von einem Tragarm höhenverstellbar gehaltenen Schrämwalze.
Gleichfalls gehört es zum Stand der Technik, in Langfront- Ähbaubetrieben das Strebfördermittel an beiden Enden bogenförmig parallel zu den Streckenstößen umzulenken und einen Hobel über seine ganze Länge zu führen. Bei dieser Arbeitsweise benötigt der Hobel keine Maschinenställe, da er beim Umkehren seiner Marschrichtung im Bereich der beiden Streckenstöße durch seine Führung wieder in den Abbaustoß hineinbewegt wird. Fr kann sich somit ungehindert über die ganze Länge der Abbaufront von Streckenstoß zu Streckenstoß bewegen, ohne durch die Übergabestelle am Austrageende des Strebfördermittels oder durch die hier oder am oberen Fördererende befindlichen Fördererantriebe bei der Gewinnungsarbeit behindert zu werden.
Doppelwalzenmaschinen und auch Bohrschrämlader, die in beiden Fahrtrichtungen arbeiten, können sich wegen ihrer erheblichen Baulänge an so verlegten Strebfördermitteln nur in dem mittleren, geraden
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Fördererabschnitt bewegen und si'nd daher nicht in der Lage, das Flöz bis hin zu den äußeren Stößen der den Streb begrenzenden beiden Strecken hereinzugewinnen.
Hie Erfindung hat eine Lösung dieses Problems zum Zielt Sie stellt sich also die Aufgabe, ein Verfahren zum Hereingewinnen flözartiger Lagerstätten im Langfrontbau mit Hilfe einer in beiden Fahrtrichtungen arbeitenden Gewinnungsmaschine aufzuzeigen, die über die Streblänge an oder auf einem Strebfördermittel geführt ist, welches
h zumindest an einem Ende, und zwar am Austrageende, in einem Bogen
w .,t
bis in eine zur Streckenachse parallele Fbene verlegt ist.
Die vorgeschlagene Lösung kennzeichnet sich dadurch, daß das Flöz im Bereich des Fördererbogens bzw. der beiden Fördererbögen von dem jeweils voreilenden Kopf der Gewinnungsmaschine hereingewonnen wird, der in einem solchen Abstand vor dem nur über den geraden Strebfördererabschnitt verfahrbaren Maschinenkörper angeordnet und so mit ihm verbunden ist, daß er in den Fördererbogen hineingeschoben werden kann und das hier anstehende Mineral bis zum Streckenstoß hereingewinnt. In niedrigen Flözen, in denen bisher die auf dem Strebfördermittel verfahrbare Doppelwalzenschrämmaschine durch die ^ Förderantriebe und die Strebfördermittelübergabe daran gehindert wurde, das Flöz bis zu den äußeren Streckenstößen zu lösen, läßt sich mit Hilfe des vorgeschlagenen Abbauverfahrens der Wirkungsbereich einer Walzenschrämmaschine wesentlich erweitern. Die Doppelwalzenmaschine kann infolgedessen auch in Flözen, deren Mächtigkeit gerade noch für ihren Einsatz ausreicht, nicht nur im Bereich der Streblänge, sondern darüber hinaus, bis zu den Streckenstößen arbeiten und benötigt keine Maschinenställe. Weiterhin wird durch das vorgeschlagene Abbauverfahren auch das Auffahren der dem Flözabbau folgenden Strecken erleichtert, da sie lediglich durch Mitnehmen des Liegenden oder des Hangenden hergerichtet werden können.
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Es sind Gewinnungsmaschinen bekannt, die an beiden Enden mit vor Kopf oder abbaustoßseitig angeordneten Lösewerkzeugen ausgerüstet und an oder auf einem Strebfördermittel über die Streblänge geführt sind. Dabei hat man die die Lösewerkzeuge tragenden Köpfe dieser Maschinen gelenkig mit dem Maschinenkörper verbunden, damit sie sich den Unebenheiten des Liegenden anpassen und dem Flözverlauf genau folgen können. ·
Zur Ausübung des vorgeschlagenen Verfahrens wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung eine solche Gewinnungsmaschine benutzt und vorgeschlagen, den oder die gelenkig angeordneten Köpfe über je eine Koppelstange und eine Gelenkwelle mit dem Maschinenkörper zu verbinden und beide zusammen mit dem Maschinenk'Örper an oder auf dem Strebfördermittel zu führen. Diese Köpfe können wegen ihrer geringen Baulänge ohne Schwierigkeiten in die bogenförmigen Abschnitte des xStrebfördermittels hineingefahren werden und hier das anstehende Mineral bis zu den Streckenstößen lösen, während der aus Vinde, Antriebsmotor und Zwischenkasten bestehende Maschinenkörper auf dem geraden Abschnitt des Strebfördermittels verbleibt*
Die den Maschinenkörper mit den Köpfen verbindenden Koppelstangen können rohrförmig ausgebildet sein und die Gelenkwelle sowie die Versorgungsleitungen aufnehmen*
Es ist aber auch möglich, jedem der beiden Köpfe einen eigenen Antriebsmotor zuzuordnen, dem die Antriebsenergie durch ein in der Koppelstange angeordnetes Kabel zugeführt wird. Auch dann sind die aus Kopf- und Antriebsmotor bestehenden Gewinnungsaggregate kurz genug, um ohne weiteres in den Bogenabschnitt des Strebfördermittels einfahren und hier.arbeiten zu können.
Zur besseren Führung empfiehlt es sich, wenigstens die beiden Köpfe abbaustoßseitig und versatzseitig sowohl in der Horizontalen als auch in der Vertikalen an Führungsschienen zu führen und sie mit
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die Führungsschienen umgreifenden, um senkrechte Achsen drehbaren, quer verschiebbar gelagerten Kufen bzw. Führungsstticken auszustatten. Diese beiderseits geführten Köpfe können dann auch härtere Liegendschichten mit ihren Abbauwerkzeugen lösen, die sie bei einseitiger Führung wegen ihres vergleichsweise geringen Gewichtes unter Umständen nicht abbauen können.
Anhand der Abbildungen ist die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. t einen Abbaustreb mit an beiden Enden abgebogenem Strebfördermittel und darauf fahrender Gewinnungs-
P maschine in einem schematischen Grundriß, ohne Ausbau;
Fig. 2 den schematischen Grundriß eines Abbaustrebes mit nur am Austrageende in die Strecke hineinverlegtem Strebfördermittel;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie a - a der Fig. 1; "Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie b - b der Fig. 1; Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie c - c der Fig. 2;
Das Strebförderraittel ist mit 1 bezeichnet. Es ist mit einer Mittelkette 2 und daran befestigten Mitnehmern 3 ausgerüstet und verläuft über die ganze Länge des Abbaustoßes 4· Mit seinen beiden bogenförmig verlaufenden Enden ist es in die Strecken 5» 6 hinein- ^ verlegt. In der Strecke 5 liegt es mit seinem Abwurfende 7 oberhalb des Streckenbandes 8, welches das abgehende Haufwerk aufnimmt . und abfördert (Fig. l).
Eine Gewinnungsmaschine 9 löst den Abbaustoß 4. Sie ist auf dem Strebfördermittel 1 verfahrbar und führt sich an dem versatzseitigen Führungsrohr 10, das sie mit ihren versatzseitigen, sich auf dem Strebfördermittel 1 abstützenden Kuf.en 12 umgreift (Fig. 3 und 4)· In dem Ausfuhrungsbeispiel nach der Fig. l ist diese Maschine dreiteilig ausgebildet und besitzt zwei vor entgegengesetzten Stirnseiten des Maschinenkörpers 9 liegende Schrämköpfe I1?,
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die beide mit einem eigenen, fest angeflanschten Antriebsmotor 14 ausgestattet sind. Schrämkopf 13 und Motor 14 sind wie der Masehinenkörper 9 auf dem Strebfördermittel 1 verfahrbar und in derselben V'eise an dem Rohr 10 geführt. Sie lösen mittels der an. einem höx\enverstellbaren Tragarm 15 angeordneten Schränwalze l6 das Flöz und laden das anfallende Haufwerk mit den auf ihrem Umfang schraubenlinienförmig verlaufenden Mitnehmerleisten 17 Über die abbaustoß- Λ seitige schräge Rampe 18 in das Strebfördermittel t. Die Seitenbracke 19 schließt das Strebfördermittel 1 zur \rersatzseite hin ab und nimmt in einem Kanal 20, der sich nur über den geraden, dem Maschinenkörper 9 als Fahrbahn dienenden Strebfördermittelnbschrtitt erstreckt, das in den Maschinenkörper 9 eingeführte Schrämkabel 21 auf. Neben der Seitenbracke 19, oberhalb des Strebfördermittels 1, befindet sich die Rundgliederkette 22, an der sich die Gewinnungsmaschine 9 mit Hilfe ihrer V'inde 23 entlangzieht. Sie ist über den ganzen Maschinenfahrweg frei ausgespannt und nur in den beiden Kurvenabschnitten des Strebfördermittels I in dem Kanal 33 der Seitenbracke 19 festgelegt und wird hier an beiden Enden von den sie vorspannenden Zylindern 24 gehalten. Je eine Koppelstange 2 5 verbindet die in dem Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 1 aus Schrämkopf 13 und Antriebsmotor 14 bestehenden beiden Schrämaggregate gelenkig mit dem aus V'inde 2 3, Motor 26 und Zwischenkasten 27 bestehenden Maschinenkörper 9, Beide Koppelstangen 2 5» die kastenförmig ausgebildet sind, werden an beiden'Enden von Gelenkbolzen 28 des Motoransatzes 29 bzw. des Maschinenkörpers 9 gehalten und tragen die Steuerleitungen 30 zur Bedienung des Antriebsmotors 14 bzw. zur Höhenverstellung der Schrämwalze l6 und auch das Kabel 31 für die Energiezufuhr zum Antriebsmotor 14 und gegebenenfalls eine Leitung 32 für die Berieselungsflüssigkeit. Ihre Länge ist so bemessen, daß die Schrämwalzen am äußeren Streckenstoß ,liegen, wenn der Maschinenkörper 9 am Ende des geraden StrebftJrdermittelabschnittes angelangt ist. Dabei befinden eich nur Schrämkopf 13 und Antriebsmotor 14 innerhalb des
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bogenförmig verlaufenden Strebfördermittelabschnittes. Die in diesem Bereich auftretenden, durch die schrägliegende Koppelstange 2 5 hervorgerufenen Seitenkräfte werden von dem Führungsrohr 10 aufgenommen.
In dem AusfUhrungsbeispiel nach der Fig. 2 ist nur das Austrageende des Strebfördermittels 1 in die Strecke 5 hineinverlegt, während das andere Fnde gerade bis an den Streckenstoß verläuft. Ein so verlegtes Strebfördermittel muß am Ende seines geraden Abschnittes abbaustoßseitig ohne Antrieb auskommen, wenn die Gewinnungsmaschine " das Flöz auch hier bis zum äußeren Streckenstoß lösen soll. Der an diesen Streckenstoß heranfahrende Schrämkopf l 3 kann infolgedessen starr mit dem Maschinenkörper 9 verbunden sein.
In dem AusfUhrungsbeispiel nach der Fig. 2 ist lediglich ein Antriebsmotor 34 vorgesehen, der sowohl die V.'inde 2 3 als auch die beiden Schrämköpfe 13 antreibt. Dieser Antriebsmotor bildet hier einen Teil des Maschinenkörpers 9 und ist mit dem in den Fördererbogen einfahrenden Schrämkopf 13 durch eine Gelenkwelle 35 getrieblich verbunden. Auch diese Gelenkwelle befindet sich, wie die Versorgungs- und Steuerleitungen, innerhalb der als Kasten ausgebildeten rohrförmigen Koppelstange 2 5.
In beiden Ausführungsbeispielen können die Schrämaggregate und der Maschinenkörper 9 entweder einseitig, wie in den Figuren 3 und 4» oder aber doppelseitig, wie in der Fig. 5» an Schienen 10 geftlhrt sein. Die die Führung übernehmenden Kufen 12, 40 bzw. FUhrungsstücke 41 müssen, soweit sie in die Kurven einfahren, um senkrechte Achsen 36, 37 drehbar gelagert sein, damit sie, die die Führungsschiene 10 mit Ansätzen 38 bzw. 39 umgreifen, sich rechtwinklig zum Krümmungeradius der Schienen einstellen können. Zusätzlich sind bei der doppelseitigen Führung gemäß der Fig. 5 die abbaustoßseitigen Kufen 40 mit ihren senkrechten Achsen 36 querverschiebbar gegenüber den
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sie haltenden Ansätzen 42 des Maschinenrahmens 4 3 gelagert. Biese Ouerverschiebbarkeit wird in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch Langlöcher 44 erzielt, die die senkrechten Achsen 36 der Kufen 40 aufnehmen, ·
Der nur in der rief. 3 dargestellte Ausbau 45 ist über die ganze Streblänge vorgesehen. Er ist mit Rückzylindern 46 ausgestattet, die gelenkig auf der Versatzseite an der Seitenbracke 19 angreifen und das Strebfördermittel 1 zusammen mit den Antrieben 47 nach jedem Maschinendurchgang in Richtung auf den Abbaustoft 4 verschieben» Pie zwischen den Enden des Strebfördermittels 1 und den Rtreckenstö^en 5, 6 befindlichen Räumkästen 48 sorgen bei dieser Verschiebebewegung dafür, daf^ die im Gewinnungsfeld liegenden Ilatifwerkereste mitgenommen bzw. mit Hilfe eines schrägen Leitbleches dem Strebfördermittel 1 zugeleitet werden. .
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Claims (5)

  1. 2ÜQ8412
    7571 β Bochum, den 23. Februar 1970
    Patentansprüche
    ■ 1. Verfahren zum Hereingewinnen flözartiger Lagerstätten im Langfrontbau mit Hilfe einer in beiden Fahrtrichtungen arbeitenden Gewinnungsmaschine, die über die Streblänge an oder auf einem Strebfördermittel geführt ist, welches zumindest an einem Ende, und zwar am Austrageende,.in einem Bogen bis in eine zur Streckenachse parallele Ebene verlängert ist, dadurch gekennzeichnet, dart das Flöz im Bereich des Fördererbogens bzw. der beiden Fördererbögen von dem .jeweils voreilenden Kopf (13) der Gewinnungsmaschine (9) hereingewonnen wird, der in einem solchen Abstand vor dem nur über den geraden Strebfördererabschnitt verfahrbaren Maschinenkörper (9) angeordnet und so mit ihm verbunden ist, dart er in den Fördererbogen hineingeschoben werden kann und das hier anstehende Mineral bis zum Streckenstort hereingewinnt,
  2. 2. Gewinnungsmaschine zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, die an beiden Enden mit vor Kopf der Maschine oder abbaustoßseitig angeordneten Lösewerkzeugen ausgerüstet und an oder auf einem Strebfördermittel über die Streblänge geführt ist, wobei wenigstens einer der die Lösewerkzeuge tragenden Köpfe der Gewinnungsmaschine gelenkig mit dem Maschinenkörper verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dart der oder die gelenkig angeordneten
    W Köpfe (1.7) über je eine Koppelstange (25) und eine Gelenkwelle (35) mit dem Maschinenkörper (9) verbunden und beide zusammen mit dem Maschinenkörper an oder auf d^m Strebfördermittel (l) geführt sind.
  3. 3. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelstange (25) rohrförmig ausgebildet ist und die Gelenkwelle (35) sowie die Versorgungsleitungen (30, 31) aufnimmt.
  4. 4. Gewinnungsmaschine nach den Ansprüchen 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß ,jedem der beiden Köpfe (13) ein eigener Antriebsmotor (14) zugeordnet ist, dem die Antriebsenergie durch ein in der Koppelstange (25) angeordnetes Kabel (3l) zugeführt wird.
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  5. 5. Gewinnungsmaschine nach den Ansprüchen 2 bis 4j dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die beiden Köpfe (l3) abbaustoßseitig und versatzseitig sowohl in der Horizontalen als auch in der Vertikalen an Führungsschienen (-10) geführt und mit die .Führungsschienen umgreifenden, um senkrechte Achsen (36, 37) drehbaren, querverschiebbar gelagerten Kufen (40) bzw, Führungsstücken (4t) ausgestattet sind.
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    iff
    Leerseite
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FR2503244A1 (fr) * 1981-04-04 1982-10-08 Halbach & Braun Installation de rabotage pour les exploitations houilleres au fond, avec un dispositif de havage dans la zone de transition de la taille a la galerie, plus particulierement pour une galerie en couche

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