DE3023282A1 - Schildbock, insbesondere fuer den einsatz beim abbau maechtiger lagerstaetten im scheibenbau - Google Patents

Schildbock, insbesondere fuer den einsatz beim abbau maechtiger lagerstaetten im scheibenbau

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Titel: Schildbock, insbesondere für den Einsatz beim Abbau mächtiger Lagerstätten im Scheibenbau
Die Erfindung betrifft einen Sehildbock, insbesondere für den Einsatz beim Abbau mächtiger Lagerstätten lia Sehelhesibau oder im Abzugsverfahren, mit einem an der stempoluntsrstützten Kappe versatzseitig angelenkten Bruc&sehild. und mit einem zwischen Liegendschwelie und Kappe eingeschalteten Lemniskatengetriebe.
Es ist bekannt, Flöze oder flözartige Lagerstätten größerer Mächtigkeit im sogenannten Scheibenbau abzubauen. Hierbei finden z.B. Abbaueinrichtungen Verwendung, bei denen mit den aus Schildböcken oder Ausbauschilden bestehenden Ausbaueinheiten ein versatzseitig hinter dem Schreitausbau liegender Nachschleppförderer über Rückzylinder verbunden ist und bei denen die Ausbaueinheiten mit einstellbaren Leiteleaenten versehen sind, über welche das in der Hangendscheibe anstehende Gewinnungsgut im sogenannten Abzugsverfahren in den Nachschlepxjförderer geleitet werden kann (DE-OS
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28 08 487, DE-OS 27 05 460). Bei dieser Ausgestaltung der Abbaueinrichtung kann das Flöz in der unteren Scheibe in herkömmlicher Weise, z.B. unter Einsatz einer Hobelanlage oder einer Schrämmaschine abgebaut werden. Zugleich ist es möglich, das Gewinnungsgut aus der nachbrechenden oder durch Schießarbeit hereingewonnenen Hangendscheibe über die Leitelemente in den vom Schreitausbau nachgeschleppten Schleppförderer zu verladen.
Für die vorgenannte Abbaumethode werden Schildböcke oder Ausbauschilde u.dgl. eingesetzt, die mit einem zwischen Liegendschwelle und Hangendkappe eingeschalteten Lemniskatengetriebe versehen sind, welches eine bekannte FUhrungs- und Stabilisierungsfunktion hat. Das Lemniskatengetriebe ist dabei entweder zwischen den abbaustoßseitigen Stempeln der Schildböcke angeordnet oder über den Bruchschild mit der stempelunterstützten Kappe verbunden, wobei der Bruchschild den von den Lemniskatenlenkern geführten Koppellenker des Lemniskatengetriebes bildet.
Es ist auch schon bekannt, mächtige Flöze oder sonstige mächtige Lagerstätten im Scheiberibruchbau von oben nach unten derart abzubauen, daß zunächst die obere Scheibe und dann im Abstand dahinter die jeweils untere Scheibe in herkömmlicher Weise mittels eines Hobels oder einer Schrämmaschine abgebaut wirde Hierbei wird für den Abbau der einzelnen Scheiben ein aus Lemniskatenschilden bestehender Schildausbau eingesetzt. Um für den Abbau der unten liegenden Scheibe ein künstliches Hangendes zu schaffen, werden beim Abbau der oberen Scheibe Drahtgewebebahnen auf das Liegende der oberen Scheibe gelegt, gegen die sich die Kappen des in der unteren Scheibe stehenden Schildausbaus legen. Die Gewebebahnen werden beim Schreiten des in der oberen Scheibe stehenden Schildausbaus von Rollen abgewickelt und mittels am unteren Ende der Bruchschilde ange-
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ordneter Stütz- oder Führungsrollen auf dem künstlichen Liegendniveau der oberen Scheibe gehalten.
Bei den bekannten Ausbauschilden oder Schildböcken der genannten Art besteht der Mangel, daß der zwischen dem gewölbten Bruchschild und den Schildstempeln vorhandene Arbeitsraum beim Ausfahren der Stempel sehr stark eingeengt wird, da sich hierbei der Bruchschild zunehmend steiler stellt und sich infolgedessen mit seinem unteren Ende dem versatzseitigen Ende der Liegendschwelle nähert. Die Einengung des Raumes unterhalb des gewölbten Bruchschildes bei größeren Ausfahrlängen der Stempel führt zu Erschwernissen, wenn dieser Raum für Arbeits- oder Transportzwecke benötigt wird.
Die Erfindung ist insbesondere auf einen Ausbauschild bzw. Schildbock für den Einsatz bei einer Abbaumethode der o.g. Art gerichtet. Aufgabe der Erfindung ist es, den Schildbock der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Breite des Arbeitsraumes unterhalb des Bruchschildes über den Verstellbereich der hydraulischen Stempel möglichst weitgehend beibehalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bruchschild gelenkig unterteilt ist, und daß an dem unteren Bruchschildteil mindestens ein mit dem Lemniskatengetriebe gekoppelter Führungslenker gelenkig angeschlossen ist.
Bei dieser Ausgestaltung des Schildbocks ist demgemäß der gelenkig unterteilte Bruchschild durch den mit dem Lemniskatengetriebe gekoppelten FUhrungslenker so geführt, daß der Arbeitsraum zwischen dem Bruchschild und den versatzseitigen Schildstempeln über den ganzen Ausfahrbereich der Stempel auf hinreichend großer Breite offen bleibt. Zu-
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gleich wird der untere Bruchschildteil durch den oder die FUhrungslenker in seiner Lage stabilisiert.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn die Anordnung so getroffen wird, daß an dem an der Kappe angelenkten oberen Bruchschildteil die Lemniskatenlenker des Lemniskatengetriebes angelenkt sind. Hierbei ist mindestens ein am unteren Bruchschildteil angelenkter FUhrungs lenker an einem dieser Lemniskatenlenker in einem Gelenk angeschlossen, welches im Abstand von den endseitigen Anschlußgelenken dieses Lemniskatenlenkers liegt. Bei dieser Ausgestaltung des Schildbocks ist demgemäß der obere Bruchschildteil Bestandteil des Lemniskatengetriebes und durch die Lemniskatenlenker gegen die Auflast des Bruches abgestutzt, während der untereBruchschildteil über mindestens einen verhältnismäßig kurzen Führungslenker mit dem untenliegenden Lemniskatenlenker des Lemniskatengetriebes gekoppelt werden kann, der auch die Abstützung des unteren Bruchschildteils übernehmen kann. Damit die Höhe des genannten Arbeitsraumes unterhalb des Bruchschildes durch den Führungslenker nicht eingeengt wird, empfiehlt es sich, den FUhrungslenker nach oben abzuwinkein oder auszuwölben.
An dem unteren Bruchschildteil kann ein nach unten hydraulisch ausfahrbarer Teleskopteil od.dgl. angeordnet werden, der den Bruchschild gegen das Liegende abstützen und/oder abdichten kann. Dieser Teleskopteil kann an seinem unteren Ende mindestens eine Stützrolle od.dgl. tragen. Erfolgt der Abbau des mächtigen Flözes im Scheibenbau von oben nach unten in der oben beschriebenen Weise, so kann die Stützrolle zugleich zur Führung und zum Niederhalten der auf das künstliche Liegende gelegten Drahtgewebebahnen oder sonstiger Abdeckelemente dienen.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung in Seitenansicht dargestellten Ausführungs-
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beispiel eines Schildbock näher erläutert.
Der dargestellte Schildbock weist vier hydraulische Stempel 10 auf, die sich in Fußgelenken 12 gelenkbeweglich gegen eine ein- oder mehrteilige Liegendschwelle 11 abstützen und die eine ein- oder mehrteilige Hangendkappe 13 tragen, mit der sie über Kopfgelenke 14 verbunden sind. An der Hangendkappe ist in einem Gelenk 15 eine Vorpfändkappe 16 angeschlossen, die mittels mindestens eines hydraulischen Schwenkzylinders 17 gegen das Hangende 18 schwenkbar und anpreßbar ist. Die Vorpfändkappe 16 unterfängt das Hangende 18 im Bereich des Gewinnungs- und Förderfeldes.
Zwischen Liegendschwelle 11 und Kappe 13 ist ein an sich bekanntes Lemniskatengetriebe eingeschaltet. Seine Lemniskatenlenker 19 und 20 sind mit ihrem einen Ende über Anschlußgelenke 21 und 22 an einer Konsole 23 der Liegendschwelle 11 angeschlossen, während sie mit ihren anderen Enden über Anschlußgelenke 24 und 25 mit dem oberen Bruchschildteil 27 eines gelenkig unterteilten Bruchschildes verbunden sind. Der obere Bruchschildteil 27 ist mit seinem oberen Ende über ein Gelenk 28 mit dem versatzseitigen Ende der Kappe 13 verbunden. Am unteren Ende des oberen Bruchschildteils 27 ist in einem Gelenk 29 ein unterer Bruchschildteil 30 angeschlossen. Sämtliche Gelenke des Lemniskatengetrlebes und des Bruchschildes erlauben eine Schwenkbewegung der Teile um in Streblängsrichtung verlaufende Gelenkachsen.
Zwischen dem unteren Bruchschildteil 30 und dem unteren Lemniskatenlenker 19 ist mindestens ein starrer Führungslenker 31 eingeschaltet, der über ein Gelenk 32 mit dem Lemniskatenlenker 19 und über ein Gelenk 33 mit dem unteren Bruchschildteil 30 verbunden ist. Das Gelenk 32 liegt zwischen den Anschlußgelenken 22 und 25 des Lemniskaten-
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lenkeis 19 im oberen Bereich desselben. Der FUhrungslenker 31 ist bei 31' nach oben abgewinkelt oder gewölbt, so daß er die Höhe des unterhalb des Bruchschildes 26 liegenden Arbeitsraumes 34 nicht nennenswert einschränkt.
An dem unteren Bruchschildteil 30 ist mindestens ein gegen das Liegende 35 ausfahrbarer, aus einem Balken oder einer Platte od.dgl. bestehender Teleskopteil 36 angeordnet, der an seinem unteren Ende mindestens eine Stützrolle 37 trägt, über welche sich der Bruchschild 26 gegen das Liegende 35 abstützen kann. Zum Ein- und Ausschub des Teleskopteils 36 ist mindestens ein hydraulisches Schubkolbengetriebe 38 am unteren Bruchschildteil 30 angeordnet.
In der Zeichnung 1st der Schildbock bei eingefahrenen Stem peln 10 dargestellt, während die Lage der Kappe 13, des oberen Bruchschildteils 27 und der Stützrolle 37 bei voll ausgefahrenen Stempeln 10 strichpunktiert angedeutet ist. Es ist erkennbar, daß beim Ausschub der Stempel 10 der mit den Lemniskatenlenkem 19 und 20 verbundene obere Bruchschildteil 27 eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn ausführt und dabei sich steiler stellt, während dem unteren Bruchschildteil 30 hierbei über den FUhrungslenker 31 eine Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn erteilt wird. Bei voll ausgefahrenen Stempeln 10 befindet sich die Kappe 13 in|der Position 13', der obere Bruchschildteil 27 in der Position 27' und die am unteren Bruchschildteil angeordnete Stützrolle 37 in der Position 37'. Es ist erkennbar, daß sich beim Stempelausschub die Stützrolle 37 nur geringfügig dem versatzseitigen Ende 11 * der Liegendschwelle 11 nähert und daß demgemäß die Breite des Arbeitsraumes 34 über die gesamte Ausfahrlänge der Stempel 10 weitgehend beibehalten wird.
Es versteht sich, daß zwischen dem Lemniskatengetriebe und
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dem unteren Bruchschildteil 30 auch mehrere Führungslenker 31 in Parallellage zueinander angeordnet werden können. Im allgemeinen weist das Lemniskatengetriebe jeweils zwei Lemni skatenlenker 19 und 20 auf. Es empfiehlt sich daher, jeweils mindestens einen Führungslenker 31 zwischen jedem der beiden Lemniskatenlenker 19 und dem unteren Bruchschildteil 30 einzuschalten.
Beim Einsatz des Schildbocks beim Scheibenbruchbau, bei welchem die einzelnen Scheiben von oben nach unten abgebaut werden, wird das Liegende 35 der oberen Scheibe durch das künstliche Liegendniveau des Flözes gebildet. Hierbei werden auf das Liegende 35 Drahtgewebebahnen oder sonstige Abdeckbahnen 39 gelegt, die beim nachfolgenden Abbau der unteren Scheibe das künstliche Hangende dieser Scheibe bilden. Der Schildausbau der unteren Scheibe, der dem vorstehend beschriebenen Schildausbau der oberen Scheibe entsprechen kann, unterlängt dann mit seinen Kappen die Gewebebahnen 39. Die Gewebebahnen 39 werden im Arbeitsraum 34 von Rollen abgewickelt und über die Stützrollen 37 in Anlage an der Liegendfläche 35 gehaltene Die Rollen können an den Liegendschwellen 11 der einzelnen Schildböcke so angeordnet werden, daß sich die Gewebebahnen beim Schreiten dieser Schildböcke in Pfeilrichtung S selbsttätig von den Rollen abwickeln. Der Arbeitsraum 34 kann hierbei zum Antransport der Gewebebahnrollen sowie zum endseitigen Verbinden der einzelnen Gewebebahnen dienen.
Der Abbau des mächtigen Flözes kann in herkömmlicher Weise mittels eines Kohlenhobels 40 erfolgen, der an einer abbaustoßseitig am Strebförderer 41 angebauten Hobelführung 42 geführt ist. Die einzelnen Schildböcke können mit ihren Schreitwerken 43 versatzseitig am Strebförderer 41 angeschlossen sein, wie dies bekannt ist«,
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Der "beschriebene Schildbock ist auch für das sogenannte Abzugsverfahren einsetzbar, bei dem die in der Hangendscheibe anstehende Kohle oder ein sonstiges Mineral durch Abzugsöffnungen am Bruchschild in das Feld 34 abgezogen wird, in welchem sich ein vom Ausbau nachschleppbarer Abzugsförderer befindet. In diesem Fall wird mindestens einer der beiden Bruchschildteile 27, 30, vorzugsweise der untere Bruchschildteil 30 mit wenigstens einem die Abzugsöffnung bildenden Durchbruch versehen.
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Claims (1)

Ansprüche
1. Schildbock, insbesondere für den Einsatz beim Abbau mächtiger Lagerstätten im Scheibenbau oder im Abzugsverfahren, mit einem an der stempelunterstützten Kappe versatzseitig angelenkten Bruchschild und mit einem zwischen Liegendschwelle und Kap^e eingeschalteten Lemniskatengetrlebe, dadurch gekennzeichnet, daß der Bruchschild £6) gelenkig unterteilt ist, unddaß an dem unteren Bruchschildteil (30) mindestens ein mit dem LemniSkatengetriebe gekoppelter Führungslenker (31) gelenkig angeschlossen ist.
2. Schildbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an dem an der Kappe (13)
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angelenkten oberen Bruchschildteil (27) die Lemniskatenlenker (19, 20) des LemniSkatengetriebes angelenkt sind, und daß mindestens ein am unteren Bruchschildteil (30) angelenkter FUhrungslenker (31) an einem dieser LemniSkatenlenker (19, 20) in einem Gelenk (32) angeschlossen ist, welches im Abstand von den endseitigen Anschlußgelenken (21, 24 bzw. 22, 25) dieses Lemniskatenlenkers liegt.
3ο Schildbock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der FUhrungslenker (31) nach oben abgewinkelt oder ausgewölbt ist.
Schildbock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Bruchschildteil (30) mindestens ein nach unten hydraulisch ausfahrbarer Teleskopteil (36) angeordnet ist.
5. Schildbock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Teleskopteil (36) am unteren Ende mindestens eine Stützrolle (37) od.dglo trägt.
rfchildbock nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der beiden Bruchschildteile (27, 30), insbesondere der untere Bruchschildteil (30), mindestens einen Durchbruch für den Abzug des in der Hangendscheibe anstehenden Minerals aufweist.
7. Schildbock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Feld unterhalb der Durchbrüche ein Abzugsförderer angeordnet ist.
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