DE3023282C2 - - Google Patents

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DE3023282C2
DE3023282C2 DE19803023282 DE3023282A DE3023282C2 DE 3023282 C2 DE3023282 C2 DE 3023282C2 DE 19803023282 DE19803023282 DE 19803023282 DE 3023282 A DE3023282 A DE 3023282A DE 3023282 C2 DE3023282 C2 DE 3023282C2
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Caterpillar Global Mining Europe GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
    • E21D23/0427Shield operating devices; Hinges therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0004Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor along the working face
    • E21D23/0034Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor along the working face comprising a goaf shield articulated to a base member
    • E21D23/0043Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor along the working face comprising a goaf shield articulated to a base member and supported by two or more rows of struts parallel to the working face

Description

Die Erfindung betrifft einen Schildbock, insbesondere für den Einsatz beim Abbau mächtiger Lagerstätten im Scheiben­ bau oder im Abzugsverfahren, mit einem an der stempelunter­ stützten Kappe versatzseitig angelenkten Bruchschild und mit einem zwischen Liegendschwelle und Kappe eingeschalte­ ten Lemniskatengetriebe.
Es ist bekannt, Flöze oder flözartige Lagerstätten größe­ rer Mächtigkeit im sogenannten Scheibenbau abzubauen. Hier­ bei finden z. B. Abbaueinrichtungen Verwendung, bei denen mit den aus Schildböcken oder Ausbauschilden bestehenden Ausbaueinheiten ein versatzseitig hinter dem Schreitausbau liegender Nachschleppförderer über Rückzylinder verbunden ist und bei denen die Ausbaueinheiten mit einstellbaren Leitelementen versehen sind, über welche das in der Han­ gendscheibe anstehende Gewinnungsgut im sogenannten Ab­ zugsverfahren in den Nachschleppförderer geleitet werden kann (DE-OS 28 08 487, DE-OS 27 05 460). Bei dieser Ausge­ staltung der Abbaueinrichtung kann das Flöz in der unteren Scheibe in herkömmlicher Weise, z. B. unter Einsatz einer Hobelanlage oder einer Schrämmaschine abgebaut werden. Zugleich ist es möglich, das Gewinnungsgut aus der nach­ brechenden oder durch Schießarbeit hereingewonnenen Han­ gendscheibe über die Leitelemente in den vom Schreitausbau nachgeschleppten Schleppförderer zu verladen.
Für die vorgenannte Abbaumethode werden Schildböcke oder Ausbauschilde u. dgl. eingesetzt, die mit einem zwischen Liegendschwelle und Hagendkappe eingeschalteten Lemnis­ katengetriebe versehen sind, welches eine bekannten Füh­ rungs- und Stabilisierungsfunktion hat. Das Lemniskatenge­ triebe ist dabei entweder zwischen den abbaustoßseitigen Stempeln der Schildböcke angeordnet oder über den Bruch­ schild mit der stempelunterstützten Kappe verbunden, wobei der Bruchschild den von den Lemniskatenlenkern geführten Koppellenker des Lemniskatengetriebes bildet.
Es ist auch schon bekannt, mächtige Flöze oder sonstige mächtige Lagerstätten im Scheibenbruchbau von oben nach unten derart abzubauen, daß zunächst die obere Scheibe und dann im Abstand dahinter die jeweils untere Scheibe in her­ kömmlicher Weise mittels eines Hobels oder einer Schrämma­ schine abgebaut wird. Hierbei wird für den Abbau der ein­ zelnen Scheiben ein aus Lemniskatenschilden bestehender Schildausbau eingesetzt. Um für den Abbau der unten lie­ genden Scheibe ein künstliches Hangendes zu schaffen, wer­ den beim Abbau der oberen Scheibe Drahtgewebebahnen auf das Liegende der oberen Scheibe gelegt, gegen die sich die Kappen des in der unteren Scheibe stehenden Schildausbaus legen. Die Gewebebahnen werden beim Schreiten des in der oberen Scheibe stehenden Schildausbaus von Rollen abgewic­ kelt und mittels am unteren Ende der Bruchschilde angeord­ neter Stütz- oder Führungsrollen auf dem künstlichen Lie­ gendniveau der oberen Scheibe gehalten.
Bei den bekannten Ausbauschilden oder Schildböcken der ge­ nannten Art besteht der Mangel, daß der zwischen dem ge­ wölbten Bruchschild und den Schildstempeln vorhandene Ar­ beitsraum beim Ausfahren der Stempel sehr stark eingeengt wird, da sich hierbei der Bruchschild zunehmend steiler stellt und sich infolgedessen mit seinem unteren Ende dem versatzseitigen Ende der Liegendschwelle nähert. Die Ein­ engung des Raumes unterhalb des gewölbten Bruchschildes bei größeren Ausfahrlängen der Stempel führt zu Erschwer­ nissen, wenn dieser Raum für Arbeits- oder Transportzwecke benötigt wird.
Ferner gehören Schildausbauelemente zum Stand der Technik, deren Versatzabschirmung aus einem zweiteiligen Versatz­ schild besteht, dessen Schildteile gelenkig miteinander verbunden sind und dessen oberes Schildteil über ein Ge­ lenk mit dem rückwärtigen Ende der Ausbaukappe gekoppelt ist, während das untere Schildteil über ein Gelenk mit dem rückwärtigen Ende des Sohlstückes gekoppelt ist (DE-PS 19 37 308). Dabei kommen dem Versatzschild zusätzlich die Aufgabe zu, den Vorpfändweg der Ausbaukappe durch An­ schlag des unteren Schildteiles an entsprechend ausgebilde­ te Widerlager des Sohlstückes zu begrenzen und das Schild­ ausbauelement über seinen Verstellbereich zu stabilisieren.
Die Erfindung ist insbesondere auf einen Ausbauschild bzw. Schildbock für den Einsatz bei der Abbaumethode der oben­ genannten Art gerichtet. Aufgabe der Erfindung ist es, den Schildbock der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Breite des Arbeitsraumes unterhalb des Bruchschildes über den Verstellbereich der hydraulischen Stempel mög­ lichst weitgehend beibehalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bruchschild gelenkig unterteilt ist, und daß an dem unteren, frei in den Versatzraum kragenden Bruchschildteil mindestens ein mit dem Lemniskatengetriebe gekoppelter Führungslenker gelenkig angeschlossen ist.
Bei dieser Ausgestaltung des Schildbocks ist demgemäß der gelenkig unterteilte Bruchschild durch den mit dem Lemnis­ katengetriebe gekoppelten Führungslenker so geführt, daß der Arbeitsraum zwischen dem Bruchschild und den versatz­ seitigen Schildstempeln über den ganzen Ausfahrbereich der Stempel auf hinreichend großer Breite offen bleibt. Zu­ gleich wird der untere Bruchschildteil durch den oder die Führungslenker in seiner Lage stabilisiert.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn die Anordnung so getroffen wird, daß an dem an der Kappe angelenkten oberen Bruchschildteil die Lemniskatenlenker des Lemniskatengetriebes angelenkt sind. Hierbei ist min­ destens ein am unteren Bruchschildteil angelenkter Führungs­ lenker an einem dieser Lemniskatenlenker in einem Gelenk an­ geschlossen, welches im Abstand von den endseitigen An­ schlußgelenken dieses Lemniskatenlenkers liegt. Bei dieser Ausgestaltung des Schildbocks ist demgemäß der obere Bruch­ schildteil Bestandteil des Lemniskatengetriebes und durch die Lemniskatenlenker gegen die Auflast des Bruches abge­ stützt, während der untere Bruchschildteil über mindestens einen verhältnismäßig kurzen Führungslenker mit dem unten­ liegenden Lemniskatenlenker des Lemniskatengetriebes gekop­ pelt werden kann, der auch die Abstützung des unteren Bruch­ schildteils übernehmen kann. Damit die Höhe des genannten Arbeitsraumes unterhalb des Bruchschildes durch den Füh­ rungslenker nicht eingeengt wird, empfiehlt es sich, den Führungslenker nach oben abzuwinkeln oder auszuwölben.
An dem unteren Bruchschildteil kann ein nach unten hydrau­ lisch ausfahrberer Teleskopteil od. dgl. angeordnet werden, der den Bruchschild gegen das Liegende abstützen und/oder abdichten kann. Dieser Teleskopteil kann an seinem unteren Ende mindestens eine Stützrolle od. dgl. tragen. Erfolgt der Abbau des mächtigen Flözes im Scheibenbau von oben nach un­ ten in der oben beschriebenen Weise, so kann die Stütz­ rolle zugleich zur Führung und zum Niederhalten der auf das künstliche Liegende gelegten Drahtgewebebahnen oder son­ stiger Abdeckelemente dienen.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung in Seitenansicht dargestellten Ausführungs­ beispiels eines Schildbock näher erläutert.
Der dargestellte Schildbock weist vier hydraulische Stem­ pel 10 auf, die sich in Fußgelenken 12 gelenkbeweglich ge­ gen eine ein- oder mehrteilige Liegendschwelle 11 abstüt­ zen und die eine ein- oder mehrteilige Hangendkappe 13 tragen, mit der sie über Kopfgelenke 14 verbunden sind. An der Hangendkappe ist in einem Gelenk 15 eine Vorpfändkappe 16 angeschlossen, die mittels mindestens eines hydrauli­ schen Schwenkzylinders 17 gegen das Hangende 18 schwenkbar und anpreßbar ist. Die Vorpfändkappe 16 unterfängt das Hangende 18 im Bereich des Gewinnungs- und Förderfeldes.
Zwischen Liegendschwelle 11 und Kappe 13 ist ein an sich bekanntes Lemniskatengetriebe eingeschaltet. Seine Lemnis­ katenlenker 19 und 20 sind mit ihrem einen Ende über An­ schlußgelenke 21 und 22 an einer Konsole 23 der Liegend­ schwelle 11 angeschlossen, während sie mit ihren anderen Enden über Anschlußgelenke 24 und 25 mit dem oberen Bruch­ schildteil 27 eines gelenkig unterteilten Bruchschildes 26 verbunden sind. Der obere Bruchschildteil 27 ist mit sei­ nem oberen Ende über ein Gelenk 28 mit dem versatzseitigen Ende der Kappe 13 verbunden. Am unteren Ende des oberen Bruchschildteils 27 ist in einem Gelenk 29 ein unterer Bruchschildteil 30 angeschlossen. Sämtliche Gelenke des Lemniskatengetriebes und des Bruchschildes erlauben eine Schwenkbewegung der Teile um in Streblängsrichtung ver­ laufende Gelenkachsen.
Zwischen dem unteren Bruchschildteil 30 und dem unteren Lemniskatenlenker 19 ist mindestens ein starrer Führungs­ lenker 31 eingeschaltet, der über ein Gelenk 32 mit dem Lemniskatenlenker 19 und über ein Gelenk 33 mit dem unte­ ren Bruchschildteil 30 verbunden ist. Das Gelenk 32 liegt zwischen den Anschlußgelenken 22 und 25 des Lemniskaten­ lenkers 19 im oberen Bereich desselben. Der Führungslenker 31 ist bei 31′ nach oben abgewinkelt oder gewölbt, so daß er die Höhe des unterhalb des Bruchschildes 26 liegenden Arbeitsraumes 34 nicht nennenswert einschränkt.
An dem unteren Bruchschildteil 30 ist mindestens ein ge­ gen das Liegende 35 ausfahrbarer, aus einem Balken oder einer Platte od. dgl. bestehender Teleskopteil 36 angeord­ net, der an seinem unteren Ende mindestens eine Stützrolle 37 trägt, über welche sich der Bruchschild 26 gegen das Liegende 35 abstützen kann. Zum Ein- und Ausschub des Te­ leskopteils 36 ist mindestens ein hydraulisches Schubkol­ bengetriebe 38 am unteren Bruchschildteil 30 angeordnet.
In der Zeichnung ist der Schildbock bei eingefahrenen Stem­ peln 10 dargestellt, während die Lage der Kappe 13, des oberen Bruchschildteils 27 und der Stützrolle 37 bei voll ausgefahrenen Stempeln 10 strichpunktiert angedeutet ist. Es ist erkennbar, daß beim Ausschub der Stempel 10 der mit den Lemniskatenlenkern 19 und 20 verbundene obere Bruch­ schildteil 27 eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn aus­ führt und dabei sich steiler stellt, während dem unteren Bruchschildteil 30 hierbei über den Führungslenker 31 eine Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn erteilt wird. Bei voll ausgefahrenen Stempeln 10 befindet sich die Kappe 13 in der Position 13′, der obere Bruchschildteil 27 in der Position 27′ und die am unteren Bruchschildteil angeord­ nete Stützrolle 37 in der Position 37′. Es ist erkennbar, daß sich beim Stempelausschub die Stützrolle 37 nur ge­ ringfügig dem versatzseitigen Ende 11′ der Liegendschwel­ le 11 nähert und daß demgemäß die Breite des Arbeitsrau­ mes 34 über die gesamte Ausfahrlänge der Stempel 10 weit­ gehend beibehalten wird.
Es versteht sich, daß zwischen dem Lemniskatengetriebe und dem unteren Bruchschildteil 30 auch mehrere Führungslenker 31 in Parallellage zueinander angeordnet werden können. Im allgemeinen weist das Lemniskatengetriebe jeweils zwei Lem­ niskatenlenker 19 und 20 auf. Es empfiehlt sich daher, je­ weils mindestens einen Führungslenker 31 zwischen jedem der beiden Lemniskatenlenker 19 und dem unteren Bruchschildteil 30 einzuschalten.
Beim Einsatz des Schildblocks beim Scheibenbruchbau, bei wel­ chem die einzelnen Scheiben von oben nach unten abgebaut werden, wird das Liegende 35 der oberen Scheibe durch das künstliche Liegendniveau des Flözes gebildet. Hierbei werden auf das Liegende 35 Drahtgewebebahnen oder sonstige Abdeck­ bahnen 39 gelegt, die beim nachfolgenden Abbau der unteren Scheibe das künstliche Hangende dieser Scheibe bilden. Der Schildausbau der unteren Scheibe, der dem vorstehend be­ schriebenen Schildausbau der oberen Scheibe entsprechen kann, unterfängt dann mit seinen Kappen die Gewebebahnen 39. Die Gewebebahnen 39 werden im Arbeitsraum 34 von Rollen ab­ gewickelt und über die Stützrollen 37 in Analge an der Lie­ gendfläche 35 gehalten. Die Rollen können an den Liegend­ schwellen 11 der einzelnen Schildböcke so angeordnet werden, daß sich die Gewebebahnen beim Schreiten dieser Schildböcke in Pfeilrichtung S selbsttätig von den Rollen abwickeln. Der Arbeitsraum 34 kann hierbei zum Antransport der Gewebebahn­ rollen sowie zum endseitigen Verbinden der einzelnen Gewebe­ bahnen dienen.
Der Abbau des mächtigen Flözes kann in herkömmlicher Weise mittels eines Kohlenhobels 40 erfolgen, der an einer abbau­ stoßseitig am Strebförderer 41 angebauten Hobelführung 42 geführt ist. Die einzelnen Schildböcke können mit ihren Schreitwerken 43 versatzseitig am Strebförderer 41 ange­ schlossen sein, wie dies bekannt ist.
Der beschriebene Schildbock ist auch für das sogenannte Abzugsverfahren einsetzbar, bei dem die in der Hangend­ scheibe anstehende Kohle oder ein sonstiges Mineral durch Abzugsöffnungen am Bruchschild in das Feld 34 abgezogen wird, in welchem sich ein vom Ausbau nachschleppbarer Ab­ zugsförderer befindet. In diesem Fall wird mindestens ei­ ner der beiden Bruchschildteile 27, 30, vorzugsweise der untere Bruchschildteil 30 mit wenigstens einem die Abzugs­ öffnung bildenden Durchbruch versehen.

Claims (7)

1. Schildbock, insbesondere für den Einsatz beim Abbau mächtiger Lagerstätten im Scheibenbau oder im Abzugsver­ fahren, mit einem an der stempelunterstützten Kappe ver­ satzseitig angelenkten Bruchschild und mit einem zwischen Liegendschwelle und Kappe eingeschalteten Lemniskaten­ getriebe, dadurch gekennzeichnet, daß der Bruchschild (26) gelenkig unterteilt ist, und daß an dem unteren, frei in den Versatzraum kragenden Bruchschildteil (30) mindestens ein mit dem Lemniskaten­ getriebe gekoppelter Führungslenker (31) gelenkig ange­ schlossen ist.
2. Schildbock nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an dem an der Kappe (13) angelenkten oberen Bruchschildteil (27) die Lemniska­ tenlenker (19, 20) des Lemniskatengetriebes angelenkt sind, und daß mindestens ein am unteren Bruchschild­ teil (30) angelenkter Führungslenker (31) an einem dieser Lemniskatenlenker (19, 20) in einem Gelenk (32) angeschlossen ist, welches im Abstand von den endsei­ tigen Anschlußgelenken (21, 24 bzw. 22, 25) dieses Lemniskatenlenkers liegt.
3. Schildbock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungslenker (31) nach oben abgewinkelt oder ausgewölbt ist.
4. Schildbock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß an dem unteren Bruchschildteil (30) mindestens ein nach unten hydraulisch ausfahrbarer Teleskopteil (36) angeordnet ist.
5. Schildbock nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Teleskopteil (36) am unteren Ende mindestens eine Stützrolle (37) od. dgl. trägt.
6. Schildbock nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der beiden Bruchschildteile (27, 30), insbesondere der untere Bruchschildteil (30), minde­ stens einen Durchbruch für den Abzug des in der Han­ gendscheibe anstehenden Minerals aufweist.
7. Schildbock nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in dem Feld unterhalb der Durchbrüche ein Abzugsförderer angeordnet ist.
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