DE2746074C2 - Rückförderer für Strebförderer und Ausbaugestell - Google Patents

Rückförderer für Strebförderer und Ausbaugestell

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DE2746074C2
DE2746074C2 DE19772746074 DE2746074A DE2746074C2 DE 2746074 C2 DE2746074 C2 DE 2746074C2 DE 19772746074 DE19772746074 DE 19772746074 DE 2746074 A DE2746074 A DE 2746074A DE 2746074 C2 DE2746074 C2 DE 2746074C2
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DOWTY MINING EQUIPMENT Ltd ASHCHURCH TEWKESBURY GLOUCESTERSHIRE GB
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    • E21CMINING OR QUARRYING
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    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material
    • E21C35/125Means for inclining the conveyor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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    • E21D23/0034Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor along the working face comprising a goaf shield articulated to a base member
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Rückvorrichtung für einen Strebförderer und ein damit zusammenwirkendes Ausbaugestell, wobei an dem Strebförderer über ein Bolzengelenk eine Rückstange angeschlossen ist, die zwischen den Liegendschwellen des Ausbaugestelles geführt an ihrem versatzseitigen Ende mit einer Gleitkufe versehen und bei dieser über ein Gelenk mit einem doppeltwirkenden Rückzylinder verbunden ist, der abbaustoßseitig an einem die Liegendschwellen oberseitig verbindenden Brückenteil angelenkt ist, an dem sich eine den Rückzylinder nach unten drückende Anschlagfeder befindet
Eine Rückvorrichtung dieser Art ist aus der DE-OS 24 49 059 bekannt. Da bei dieser Rückvorrichtung der Rückzylinder mit seinem abbaustoßseitigen Ende an dem hochliegenden Brückenteil angelenkt ist, erstreckt sich der Rückzylinder in Richtung auf den Abbaustoß hin schräg nach oben. Dies hat den Vorteil, daß beim Vorrücken des Ausbaugestelles eine schräg nach oben gerichtete Kraft auf das Ausbaugestell ausgeübt wird, was den Rückvorgang erleichtert. Eine besondere Einrichtung zum Ändern der Neigung des Strebförderers, die eine Anpassung des Strebförderers an den Abbaustoß erlaubt, ist bei dieser Rückvorrichtung nicht vorgesehen.
Aus der DE-AS 11 67 300 ist eine Rückvorrichtung mit einem horizontal verlaufend angeordneten Rückzylinder bekannt, bei der entweder oberhalb oder unterhalb des Rückzylinders ein gesonderter Stellzylinder vorgesehen ist, mit dem sich die Neigung des Förderers verstellen läßt
Aus dem DE-GM 74 18 580 ist ferner eine Rückvorrichtung bekannt, bei der am abbaustoßseitigen Ende der Rückstange ein Verbindungselement anschlagbar ist das die Verbindung zwischen der Rückstange und einer Führungseinrichtung für eine Gewinnungsmaschine herstellt Das Verbindungselement kann von Hand auf unterschiedlichen Höhen an der Rückstange angebracht werden, um die Neigung der Führungseinrichtungfür die Gewinnungsmaschine zu verstellen.
Würde man eine Verstelleinrichtung für die Neigung des Strebförderers, wie sie im Prinzip aus den beiden obengenannten Druckschriften bekannt sind, bei einer Rückvorrichtung nach der DE-OS 24 49 059 einsetzen, so würde dies dazu führen, daß eine einmal eingestellte Neigung des Strebförderers beim Rücken nicht mit hoher Genauigkeit eingehalten werden kann. Dies rührt daher, daß wegen der Schräglage des Rückzylinders die gelenkige Verbindung zwischen dem Rückzylinder und der Rückstange beim Ein- und Ausfahren des Rückzylinders eine gewisse vertikale Bewegung ausführt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rückvorrichtung der eingangs angegebenen Gattung so weiterzubilden, daß sie ein Einstellen der Neigung des Strebförderers erlaubt und daß eine einmal eingestellte Neigung des Strebförderers beim Rücken mit hoher Genauigkeit beibehalten wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Rückvorrichtung mit den eingangs angegebenen Merkmalen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein sich innerhalb der Rückstange befindlicher Stellzylinder zwischen diese und den Strebförderer gelenkig eingeschaltet ist daß das den Strebförderer mit der Rückstange verbindende Bolzengelenk oberhalb des Stellzylinders angeordnet ist und daß zwischen Rückstange und Rückzylinder ein Lenker eingeschaltet ist, der mit der Rückstange durch einen Querzapfen verbunden ist welcher seitlich in den Liegendschwellen geführt ist.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Rückvorrichtung wird durch die Zwischenschaltung des Lenkers und dessen durch den Querzapfen erfolgende seitliche Führung in den Liegendschwellen sichergestellt daß eine einmal eingestellte Neigung des Strebförderers beim Ein- und Ausfahren des Rückzylinders nicht verändert wird. Trotz dieser Führung kann die gelenkige Verbindung zwischen dem versatzseitigen Ende des Rückzylinders und des Lenkers die beim Rücken erforderliche Vertikalbewegung ausführen. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß der Rückzylinder von Biegekräften entlastet ist da diese von der Führung in den Liegendschwellen aufgenommen wird. Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich ferner durch platzsparende Bauweise aus, da nur eine Rückstange erforderlich ist, und der Stellzylinder innerhalb der Rückstange angeordnet ist; das Ausbaugestell bleibt daher für eine Bedienungsperson relativ frei zugänglich.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand der Zeichnungen werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Strebausbaugestells mit einer Rückvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig.2, 4 und 5 Querschnitte entlang der Linien H-II, IV-IV und V-V in F ig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die in der Liegendschwelle gebildete Führung der F i g. 1;
F i g. 6 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Verbindung zwischen Rückstange, Stellzylinder und Strebförderer;
Fig.7 eine vergrößerte Darstellung der in Fig.6 gezeigten Anordnung.
Das in F i g. 1 gezeigte Strebausbaugestell besitzt eine Liegendschwelle 1, eine Hangendkappe 3, mehrere hydraulisch ausfahrbare Stempel 3, die die Hangendkap- ι ο pe über der Liegendschwelle abstützen, eine Verpfändkappe 4 am vorderen Ende der Hangendkappe sowie ein Schild 5, das am rückwärtigen Ende der Liegendschwelle durch Lemniskatenlenker 6 abgestützt ist und durch einen Gelenkzapfen 7 am rückwärtigen Ende der ι s Hangendkappe 2 schwenkbar angelenkt ist Die Lemniskatenlenker 6 sind so angeordnet, daß sie den Gelenkzapfen 7 zwingen, sich während einer Höhenverstellung der Hangendkappe 2 in einer im wesentlichen geraden Linie zu bewegen, die senkrecht zu der Auflageebene der Liegendschwelle 1 verläuft Auf dem Liegenden unterhalb der Vorpfändkappe 4 befindet sich ein Kratzkettenstrebfördercr 8, der herkömmlicher Bauart ist Der Strebförderer 8 weist Führungsschienen 9 auf, die sich in Streblängsrichtung erstrecken und dazu dienen, eine Schrämmaschine entlang des Kohlenstoßes
11 auf dem Strebförderer zu tragen.
Eine Rückstange 12 erstreckt sich zwischen jedem Strebausbaugestell und dem Strebförderer; die Rückstange 12 hat im Querschnitt die Form eines umgekehrten U. An ihrem vorderen Endabschnitt ist die Rückstange 12 mit zwei nach oben gekröpften Wangen 13 versehen (siehe F i g. 2), die an ihrem oberen Ende den Zapfen eines Gelenkes 14 tragen. Die Achse des Gelenkzapfens ist parallel zu dem Trum des Strebförderers angeordnet. Ein dazwischenliegender Bügel, der aus Seitenteilen 15 und Querteilen 16 besteht, dient dazu, die Seitenteile 13 mit dem Strebförderer zu verbinden. Der Strebförderer selbst besitzt zwei gegabelte Bügel 17, die daran befestigt sind und die Querteile 16 umgreifen. Ein vertikal verlaufender Gelenkzapfen 18 verbindet die Querteile 16 mit den gegabelten Bügeln 17, so daß zwischen der Rückstange
12 und dem Strebförderer 8 eine kleine Winkelbewegung um den Gelenkzapfen 18 stattfinden kann.
Innerhalb des vorderen Endabschnitts der Rückstange 12 ist ein Ende eines Stellzylinders 19 mittels eines Schwenkzapfens 21 befestigt. Das andere Ende des Stellzylinders IS ist mittels eines Gelenkzapfens 22 an den unteren Abschnitten der Seitenteile 15 angebracht. Bei der Befestigung der RUckstange 12 am Strebförderer werden somit Gelenkzapfen 14, 21 und 22 verwendet, die sämtlich parallele Achsen haben. Bei Ausfahren des Stellzylinders 19 wird somit die Vorderseite des Strebförderers angehoben und bei einem Einfahren des Stellzylinders 19 abgesenkt Die Kraft, die der Stellzylinder 19 beim Ausfahren ausüben muß, ist größer als die Kraft, die er beim Einfahren ausüben muß. Die Ausgestaltung des Stellzylinders 19 ist derart, daß beim Ausfahren die gesamte Fläche des Kolbens, beim Einfahren dagegen nur eine Ringfläche des Kolbens mit Flüssigkeitsdruck beaufschlagt wird.
Innerhalb des Strebausbaugestells ist die Liegendschwelle 1 zweckmäßigerweise aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten Kastenträgern 23 und 24 gebildet die durch Brückenteile an der Vorder- und Rückseite miteinander verbunden sind; von den Brückenteilen ist das vordere Brückenteile 25 gezeigt.
Hierdurch wird ein Raum geschaffen, der sich zentral in Längsrichtung der Liegendschwelle erstreckt und dieser Raum nimmt die Rückstange 12 und die Schwenkverbindung auf. Entlang des Innenrandes jedes der Kastenträger 23, 24 sind zwei mit Abstand zueinander angeordnete Schienen 26, beispielsweise durch Schweißen,' befestigt; die Schienen bilden Gleitführungen, die parallel zu der Auflagefläche der Liegendschwelle verlaufen. Der vom Strebförderer abgewandte Endabschnitt der Rückstange 12 trägt einen Querzapfen 27, der in die mit Abstand zueinander angeordneten Schienen 26 greift Von dem Querzapfen
27 erstreckt sich ein Lenker 28 nach hinten; der Lenker
28 besteht aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten Plattenteilen, die mit Querteilen zusammengefügt sind. An seinem vorderen Ende weist der Lenker 28 zwei horizontale Langlöcher 29 auf, mit denen der Querzapfen 27 zusammenwirkt An seinem rückwärtigen Ende trägt der Lenker einen Gelenkzapfen 31, der zwischen den Kastenträgern 23,24 angeordnet ist
Ein Rückzylinder 32 ist an der Liegendschwelle 1 mittels eines Gelenkzapfens 33 befestigt der am vorderen Ende des Brückenteils 25 angeordnet ist; dieser Gelenkzapfen 33 bildet eine Gelenkverbindung. Von dieser Gelenkverbindung 33 erstreckt sich der Rückzylinder 32 nach hinten und unten, und er endet in einem Gelenkabschnitt 34, der den Gelenkzapfen 31 zwischen den Kastenträgern 23 und 24 erfaßt Der Gelenkzapfen 31 trägt außerdem eine Kufe 35, die sich zwischen den Kastenträgern 23 und 24 an das Liegende anlegen kann. Der Rückzylinder 32 besteht aus einer üblichen doppeltwirkenden Kolben-Zylindereinheit, die von teleskopierbaren Führungen als Schutz gegen Durchbiegung umschlossen ist. Das Brückenteil 25 trägt eine Anschlagfeder 36, die aus einer Anzahl von Tellerfedern besteht; die Tellerfedern drücken nach unten gegen den Rückzylinder 32 und hindern ihn dadurch, sich um den Gelenkzapfen 33 herum nach oben zu bewegen.
Im Betrieb wird das Strebausbaugestell so angeordnet daß es angrenzend am Kohlestoß 11 das Hangende stützt, und je nach der Lage des sich vom Abbaustoß 11 erstreckenden Flözes wird der Strebförderer 8 durch den Stellzylinder 19 schräg gestellt, so daß die Schrämmaschine, die entlang des Strebförderers läuft, so geführt werden kann, daß sie die Kohle von dem Flöz abbaut ohne in das Nebengestein zu schneiden. Wenn die Vorderseite des Strebförderers 8 einen ausreichenden Betrag nach oben bewegt worden ist, liegt die Versatzseite des Strebförderers am Liegenden an, und die Vorderseite des Strebförderers ist angehoben, wodurch ein beträchtliches Biegemoment auf die Rückstange ausgeübt wird, dem als Reaktionskraft eine am Querzapfen 27 angreifende, vertikal nach unten gerichtete Schubkraft entgegensteht Diese vertikal nach oben gerichtete Schubkraft wird von den Führungen auf die Liegendschwelle 1 abgegeben, und unabhängig von der relativen Lage zwischen der Rückstange 12 und der LiegenschweKe 1 sorgen die Schienen 26 für diese vertikale Reaktionskraft, wodurch sie eine Vertikalbewegung des Querzapfens 27 verhindern. Wenn der Strebförderer in der entgegengesetzten Richtung schräg gestellt wird, wodurch die Versatzseite dei Strebförderers angehoben wird, so wird auf die Rückstange ein Biegemoment ausgeübt, das eine vertikal nach unten gerichtete Kraft auf dem Querzapfen 27 ausübt; diese Kraft wird unabhängig von der relativen Lage der Rückstange 12 bezüglich der
Liegendschwelle 1 von den Schienen 26 auf die Liegenschwelle 1 übertragen.
Wenn die Schrämmaschine genügend Kohle vom Abbaustoß 11 entfernt hat, müssen der Strebförderer und die Strebausbaugestelle zu dem neuen Abbaustoß vorgerückt werden. Zu diesem Zweck wird der Strebförderer zunächst durch den Rückzylinder 32 der Strebausbaugestelle zu einer neuen Stelle vorgerückt. Bei dieser Rückbewegung wird der Rückzylinder 32 eingefahren, so daß eine Druckkraft durch den Lenker 28 und den Querzapfen 27 auf die Rückstange 12 übertragen wird. Während dieses Einfahrens jedes der Rückzylinder 32 haben sie die Tendenz, sich um den Gelenkzapfen 33 nach oben zu bewegen; diese Aufwärtsbewegung wird jedoch durch die Anschlagfeder 36 verhindert. Nachdem der Strebförderer vorgerückt wurde, müssen die Strebausbaugestelle zum Strebförderer vorbewegt werden, und zu diesem Zweck werden die Strebausbaugestelle vom Hangenden nacheinander gelöst, damit sie ihrerseits zum Strebförderer vorgerückt werden können.
Wenn ein Strebausbaugestell vom Hangenden gelöst ist, wird der Rückzylinder 32 ausgefahren, wodurch eine Zugkraft durch den Lenker 28, den Querzapfen 27 und die Rückstange 12 aufgebracht wird. Da der Strebförderer durch die Strebausbaugestelle auf beiden Seiten des gerade vorrückenden Strebausbaugestells in seiner Lage gehalten wird, kann die Rückstange 12 als ortsfest angesehen werden, und die Ausfahrbewegung des Rückzylinders 32 liefert daher eine vorwärtsgerichtete Rückkraft am Gelenkzapfen 33, die das Strebausbaugestell nach vorne in Richtung auf den Abbaustoß bewegt. Da der Gelenkzapfen 33 oberhalb der Rückstange 12 und des Querzapfens 27 angeordnet ist, erzeugt seine Ausfahrkraft ferner eine nach oben gerichtete Kraftkomponente am Gelenkzapfen 33, die die Tendenz hat, das vordere Ende des Strebausbaugestells vom Liegenden abzuheben. Die Kufe 35, die vom Gelenkzapfen 31 am rückwärtigen Ende des Rückzylinders 32 getragen wird, besitzt eine Kraftkomponente, die ihn vertikal nach unten drückt, so daß die Kufe 35 am Liegenden anliegt; diese abwärtsgerichtete Reaktionskraft erzeugt die am Gelenkzapfen 33 ausgeübte aufwärtsgerichtete Komponente.
Die Ausgestaltung des Lenkers 28 erlaubt es, daß er Zugkräfte auf die Rückstange übertragen kann: die Kufe 35 wird jedoch nicht daran gehindert, nach unten gegen das Liegende zu drücken. Die Rückbewegung, die von dem Rückzylinder 32 auf das Strebausbaugestell übertragen wird, veranlaßt den Querzapfen 27, sich an die vorderen Enden der Langlöcher 29 im Lenker 28 anzulegen, und wenn das Strebausbaugestell seine voll ausgerückte Lage erreicht und am Hangenden anliegt, bleibt der Querzapfen 27 immer noch an den vorderen Enden der Langlöcher 29. Der Zweck der Langlöcher 29 besteht darin, eine kleine rückwärtige Bewegung des Strebförderers 8 und der Rückstange 12 zuzulassen, während sich die Schrämmaschine entlang des Strebförderers bewegt, wenn die Strebausbaugestelle in einer neu vorgerückten Stellung angeordnet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rückvorrichtung für einen Strebförderer und ein damit zusammenwirkendes Ausbaugestell, wobei an dem Strebförderer über ein Bolzengelenk eine s Rückstange angeschlossen ist, die' zwischen den Liegenschwellen des Ausbaugestelles geführt an ihrem versatzseitigen Ende mit einer Gleitkufe versehen und bei dieser über ein Gelenk mit einem doppeltwirkenden Rückzylinder verbunden ist, der ι ο abbaustoßseitig an einem die Liegendschwellen oberseitig verbindenden Brückenteil abgelenkt ist, an dem sich eine den Rückzylinder nach unten drückende Anschlagfeder befindet, dadurch gekennzeichnet, IS
— daß ein sich innerhalb der Rückstange (12) befindlicher Stellzylinder (19) zwischen diese und den Strebförderer (8) gelenkig eingeschaltet ist,
— daß das den Strebförderer (8) mit der Rückstange (12) verbindende Bolzengelenk (14) oberhalb des Stellzylinders (19) angeordnet ist, und
— daß zwischen Rückstange (12) und Rückzylinder (32) ein Lenker (28) eingeschaltet ist,
— der mit der Rückstange (12) durch einen Querzapfen (27) verbunden ist, welcher seitlich in den Licgendschwellen (1) geführt ist.
2. Rückvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (28) ein Langloch (29) für den Querzapfen (27) aufweist
3. Rückvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Strebförderer mit der Rückstange verbindende Bolzengelenk (14) an zwei an der Rückstange (12) nach oben gekröpften Wangen (13) angeordnet ist
DE19772746074 1976-10-16 1977-10-13 Rückförderer für Strebförderer und Ausbaugestell Expired DE2746074C2 (de)

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DE2746074A1 DE2746074A1 (de) 1978-04-20
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