DE2365983C3 - Schildausbaugestell - Google Patents

Schildausbaugestell

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DE2365983C3
DE2365983C3 DE19732365983 DE2365983A DE2365983C3 DE 2365983 C3 DE2365983 C3 DE 2365983C3 DE 19732365983 DE19732365983 DE 19732365983 DE 2365983 A DE2365983 A DE 2365983A DE 2365983 C3 DE2365983 C3 DE 2365983C3
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shield
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DE19732365983
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DE2365983B2 (de
DE2365983A1 (de
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Willy 4630 Bochum Heyer
Christoph 4670 Luenen Rassmann
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material
    • E21C35/125Means for inclining the conveyor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0004Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor along the working face
    • E21D23/0034Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor along the working face comprising a goaf shield articulated to a base member
    • E21D23/0039Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor along the working face comprising a goaf shield articulated to a base member and supported by a strut or by a row of struts parallel to the working face

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Description

Die Erfindung betrifft ein Schildausbaugestell mit einer als Stempelauflage dienenden Liegendschwelle und mit einem zwischen dieser und einer Schildkappe gelenkig eingeschalteten Bruchschild.
Schildausbaugestelle werden zur Hangendabstützung in untertägigen Gewinnungsbetrieben eingesetzt. Damit ist es erforderlich, daß die gelenkbeweglich am Bruchschild angeordnete Schildkappe das Hangende im Bereich des Förder- und Gewinnungsfeldes unterfängt. Über die Liegendschwelle stützt sich das Schildausbaugestell auf der Versatzseite eines vor dem Abbaustoß verlegten Förderers auf dem Liegenden ab. Da die Liegendschwelle höchstens bis zum Förderer reicht, die Schildkappe dagegen bis etwa zum Abbaustoß vorkragt, stellt sich unter Hangendbelastung ein Kippmoment ein, welches das Schildausbaugestell um die Stirnkante der Liegendschwelle zu kippen sucht. Diesem Übelstand kann zwar dadurch begegnet werden, daß die Liegendschweile verlängert wird, so daß sie bis unter den Förderer reicht und ein Auflager für diesen bildet. In diesem Fall ergibt sich aber eine starre Liegendschwelle großer Baulänge, die sich den Unebenheiten des Liegenden nicht anpassen kann und im Betrieb erheblichen Biegebeanspruchungen unterworfen ist.
Durch das nicht vorveröffentlichte ältere Patent 22 24 438 ist bereits bei einem Schildausbau vorgeschlagen worden, den verformungssteif ausgebildeten Förderer im Bereich jeder Liegendschwelle des Schildausbaus mit mindestens einem am Förderer starr angeordneten biegesteifen Stützausleger zu versehen, der in Führungsausnehmungen der zugeordneten Liegendschwelle derart zwangsgeführt ist, daß der Stützausleger und die Liegendschwelle im Zuge des wechselweisen Rück- und Nachziehvorganges nur in Richtung ihrer gemeinsamen Längsachse zueinander relativ beweglich sind. Mit diesen Maßnahmen wird erreicht, daß sich die Liegendschwellen des Schildausbaus über die Stützausleger am Förderer abstützen, wodurch die Standfestigkeit und Kippstabilität des Schildausbaus erhöht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Standsicherheit eines Schildausbaugestells zu verbessern, ohne aber die genannten Nachteile einer starren Liegendschwelle großer Längenabmessung in Kauf zu nehmen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Liegendschwelle eine diese nach vorne verlängernde, einen Förderer untergreifende Stützkufe angelenkt ist, deren Gelenk gegen Verschwenken der abbaustoßseitigen Spitze nach oben gesperrt ist.
Erfindungsgemäß ist also am vorderen Ende der Liegendschwelle eine Stützkufe in der bankrechten Ebene schwenkbar gelagert, deren Gelenk aber einseitig gesperrt ist, daß die Stützkufe gegenüber der Liegendschwelle zwar nach unten gegen das Liegende, nicht aber nach oben in Richtung auf das Hangende schwenken kann. Die Stützkufe ist daher in der Lage, das Schildausbaugestell gegenüber den Kippkräften abzustützen, die sich aus der Hangendbelastung der vorkragenden Kappe ergeben. Andererseits kann sich die Liegendschwelle mit der Stützkufe auf etwaige Mulden und Vertiefungen u.dgl. des Liegenden einstellen, so daß eine gewisse Anpassungsfähigkeit an Unebenheiten des Liegenden gewährleistet ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Stützkufe nach Art eines zweiarmigen Hebels an der Liegendschwelle angelenkt, wobei sie an ihrem rückwärtigen, kürzeren Hebelarm durch einen an der Liegendschwelle angeordneten Anschlag gegen Hochschwenken gesperrt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schildausbaugestells in Seitenansicht und im Querschnitt durch einen untertägigen Gewinnungsbetrieb dargestellt.
Das in der Zeichnung dargestellte Schildausbaugestell 5 dient zur Hangendabstützung in einem antertägigen Gewinnunfrsbetrieb, dessen Abbau- oder Kohlenstoß mit 10, dessen Hangendes mit 11 und dessen Liegendes mit 12 bezeichnet ist. Vor dem Abbaustoß 10 liegt ein Förderer 13, im allgemeinen ein Kettenkratzförderer, der abbaustoßseitig eine rampenartige Hobelführung 14 für einen Hobel 15 trägt.
An der Versatzseite des Förderers 13 sind die Schildausbaugestelle aufgestellt, die das Hangende im wesentlichen über die gesamte Streblänge abfangen. Die Schildausbaugestelle weisen jeweils eine Liegendschwelle 21, einen Bruchschild 22 und eine Schildkappe 23 sowie hydraulische Stempel 24 auf. Der Bruchschild 22 ist über eine als Versatzschild ausgebildete Schildstütze 25 mit dem hinteren Ende der Liegendschwelle 21 verbunden. Die Schildstütze 25 ist über ein Gelenk 28 an der Liegendschwelle 21 angeschlossen. Das Anschlußgelenk zwischen Bruchschild 22 und Schildstütze 25 ist mit 27 bezeichnet. Die Stempel 24 sind zwischen der Liegendschwelle 21 und dem Bruchschild 22 gelenkig angeordnet, wobei ihre Fuß- und Kopfgelenke mit 28 und 29 bezeichnet sind. Zwischen der Liegendschwelle 21 und der Schildstütze 25 ist ein Eckzylinder 30 angeordnet, der über ein Gelenk 31 an eine Konsole 32 der Liegendschwelle angeschlossen ist und dessen Kolbenstange bei 33 an der Schildstütze 25 angelenkt ist. Durch Druckbeaufschlagung des als doppeltwirkender hydraulischer Zylinder ausgebildeten Eckzylinders 30 läßt sich die Schildkappe 23 gegen den Abbaustoß 10 vorschieben, wobei die Stempel 24 eine Schwenkbewegung ausführen.
Zur Führung des Schildausbaugestells sind zwei parallele Führungsstangen 34 vorgesehen, die an ihren vorderen Enden über ein Joch 35 verbunden sind, welches seinerseits über ein Gelenk 17 an einem versatzseitigen Anbauteil des Förderers 13 angeschlossen ist. Die Führungsstangen 34 sind in Kulissenführungen 18 geführt, die an der Liegendschwelle 21 zwischen den beiden Stempeln 24 angeordnet sind. Zwischen dem Joch 35 und dem genannten Anbauteil kann ein Hubzylinder 19 gelenkig eingeschaltet sein, mit dem sich
zur Einstellung des Schnitthorizontes des Hobels 15 die Hobelführung 14 zusammen mit dem Förderer 13 in der bankrechten Ebene kippen läßt. Ein Rückzylinder 36 ist zwischen dem Joch 35 und der Konsole 32 eingeschaltet, mit dem der Förderer 13 gegen den Abbaustoß 10 ι vorgedrückt und das Schildausbaugestell anschließend nachgeholt werden kann.
Die Liegendschwelle 21 ist mit einer aus einer Platte bestehenden Stützkufe 60 versehen, die den Förderer 13 teilweise untergreift. Die Stützkufe 60 ist über ein Gelenk 21 mit horizontaler Gclenkachse am vorderen Ende der Liegendschwelle 21 angeschlossen. Das Gelenk 61 ist einseitig gesperrt, so daß die Stützkufe 60 nur eine Schwenkbewegung in Pfeilrichtung B zum Liegenden 12 hin ausführen kann, andererseits aber gegen Hochschwenken aus der dargestellten Horizontallage verriegelt ist. Die Gelenksperrung wird mit Hilfe eines an der Liegendschwelle angeordneten Anschlages 62 bewirkt, gegen den sich ein rückwärtiger Hebelansatz 63 der nach Art eines zweiarmigen Hebels ausgebildeten Stützkufe 60 legt. Die Stützkufe kann daher zur Anpassung an Mulden, Abwärtsstufen oder sonstige Vertiefungen des Liegenden in begrenztem Maße nach unten schwenken, während sie gegen Hochschwenken aus der horizontalen Lage durch das Sperrgelenk verriegelt wird, wodurch die Standsicherheit des Schildausbaugestell verbessert wird und ein Kippen desselben um die Stirnkante der Liegendschwelle unter Einwirkung der auf die auskragende Schildkappe 23 wirkenden Hangendkräfte zuverlässig vermieden wird. Wenn sich der kürzere Hebelarm 63 der Stützkufe gegen den Anschlag 62 abstützt, so liegt die Unterseite der Stützkufe in einer gemeinsamen Ebene mit der Unterseite der Liegendschwelle 2t.
'lierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schildausbaugestell mit einer als Stempelauflager dienenden Liegendschwelle und mit einem zwischen dieser und einer Schildkappe gelenkig eingeschalteten Bruchschild, dadurch gekennzeichnet, daß an der Liegendschwelle (21) eine diese nach vorne verlängernde, einen Förderer (13) untergreifende Stützkufe (60) angelenkt ist, deren Gelenk (61) gegen Verschwenken der abbaustoßseitigen Spitze nach oben gesperrt ist.
2. Schildausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkufe (60) nach Art eines zweiarmigen Hebels an der Liegendschwelle (21) angelenkt ist, wobei sie an ihrem rückwärtigen, kürzeren Hebelarm (63) durch einen an der Liegendschwelle angeordneten Anschlag (62) gegen Hochschwenken gesperrt ist.
DE19732365983 1973-04-19 1973-04-19 Schildausbaugestell Expired DE2365983C3 (de)

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DE2365983A1 DE2365983A1 (de) 1977-06-23
DE2365983B2 DE2365983B2 (de) 1978-06-29
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2657955C3 (de) * 1976-12-21 1985-08-08 Klöckner-Becorit GmbH, 4620 Castrop-Rauxel Schildausbaugestell
DE2745446C2 (de) * 1977-10-08 1984-02-23 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Einrichtung zur Niveausteuerung einer Gewinnungsmaschine, insbesondere eines Hobels
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DE2365983B2 (de) 1978-06-29
DE2365983A1 (de) 1977-06-23

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